Fragment der verlorenen Chroniken des Manrok Ordens: Fire, the world is fire! Das Zeitalter der Isolation![]() bgleich Moshran tief im Inneren der Erde gefangen war, hatten seine niederträchtigen Absichten Erfolg auf der Oberfläche. Genau wie in den Zeiten des Krieges gegen ihn, bevorzugten es die Rassen, unter ihresgleichen zu bleiben. Der größte Teil der alten Städte und der anderen Orte, die früher von Leuten aller Rassen bewohnt wurden, waren zerstört, keine von ihnen existiert noch und keiner versuchte, sie wieder aufzubauen. Die Saat der Missgunst und des Misstrauens zwischen den Völkern gedieh weiterhin. Große und mächtige Reiche entstanden, die ihre Interessensgebiete ausdehnten und in Konflikt gerieten mit Nachbarreichen. Sogar die jüngeren Götter selbst lösten Konflikte untereinander aus und obwohl sie niemals selbst gegeneinander kämpften und so ihrem Schwur gerecht wurden, fanden sie Sterbliche, die ihre Interessen an ihrer statt ausfochten. Die einst verwüsteten Kontinente brachten wieder viele Pflanzen und Tiere hervor, aber bis jetzt lebten nur sehr wenige dort. Aberglaube und dunkle Zeichen verhinderten bisher eine Besiedlung der alten Regionen. Hundert Jahre vergingen und Gerüchte wurden laut, dass Moshran seinem Kerker entkommen ist, entkommen mit fremder Hilfe. Seine drei Helfer schworen aber, sie hätten nichts damit zu tun. Man sagt sich, dass es Nargùn und Cherga waren, die seine Fesseln sprengten. Ihre Absichten, wenn es welche gab, sind immer noch unbekannt. Seit dieser Zeit befindet sich die Welt in einem trügerischen Frieden, denn der Blutgott wandelt wieder unter den Völkern Illarions. Und es ward prophezeit, dass auf seinem Weg Zerstörung und Verzweiflung herrschen würde. Moshran, der mit Unterstützung seiner drei Helfern im Verborgenen wirken kann, beginnt nun seine Suche nach den mächtigen Artefakten, seinem Schwert und seiner Rüstung, die ihm genommen worden waren. Mit der Macht, die ihnen inne wohnt, will er seine einst uneingeschränkte Gewalt zurückerlangen. Und so endet das Zeitalter der Einsamkeit. Möge sich unser kommendes Schicksal als gnädig erweisen. | ||||||||||