Character profile

Fin Aurelius

Character Picture
Race:
Elf
Gender:
female
Age:
307 years
Birthday:
13. Bras 232 BW

Currently offline

Description of the character

Fin is a tall elfess with ruby red hair. Most of time you see her dressed in her old red magic robe which is embroidered with symbols of Sirani. However, her eyes are the most prominent on her: one is green, the other is blue. Usually she carries a staff with her, either on her back or in her hand. The trained eye may recognize it as a fighting staff. Under the robe she usually wears leather armor covered with arcane symbols.

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Story of the character

No english version avaiable

F

in Aurelius verließ mit Shalimar und Pellandria Gobaith weit vor dem Untergang. Pell ging nochmal zurück nach Gobaith und kam nie hinter den anderen beiden hinterher zu einem Sirani Tempel an der Grenze zu Salkamar.
Fin wartete...Jahr um Jahr und gab die Hoffnung nicht auf. Für sich selbst nicht und für ihre Tochter nicht. Sie verblieb im Tempel der Sirani. Sie half dort wo sie konnte und wie ihre Zeit es erlaubte. Denn sie vertiefte ihr Wissen über Sirani und verinnerlichte es zum Teil auch ganz und gar.
Dennoch war sie aber auch immer für Shalimar da und kümmerte sich um sie. Dabei bekam sie dennoch Hilfe durch die Sirani Priesterinnen. Auch bekam Fin hier die Hilfe die sie dann brauchte als bekannt wurde, dass Gobaith Untergegangen war. Trost und Hilfe waren ihr hier sicher.
Fin vertraute sich Sirani ganz und gar an in einsamen Gesprächen. Nur sie und die Göttin, zumindest hoffte sie, dass jene Fin hören würde.
Sie sprach über alles. Den Schrecken und die Schatten ihrer Vergangenheit, welche sie so schrecklich gezeichnet hatten. Wie Pellandria es war, die langsam einen Zugang zu ihr fand. Fin von den äußeren schrecklichen Narben befreite und ihr dann auch soviel mehr gab als nur ihre Liebe. Einen Halt, der nun fehlte und es Fin schwer machte mit dem Erbe aber auch zugleich Fluch in ihrem Blut weiter zu gehen. Pell & Ortrud, ja sogar die Meister an der Akademie hatten es verstanden. Aber alles war nun fort. Und Fin hielt nur durch wegen Shalimar. Ihrer und Pells Tochter. Ihre süße kleine Halbelfe, geboren von Pellandria, damit immer ein Teil von ihr bei Fin sein würde.
Sicher, Fin war nicht wie andere dieser Art. Kein blutrünstiges Monster, zumal Blut nie das benötigte gewesen war. Ganz im Gegenteil. Dennoch musste sie es verstecken und genau das, belastete sie sehr. Weil niemand mehr an ihrer Seite war.
Es sei dahingestellt ob das was dann geschah wirklich nur ein Traum war. Der Effekt, das Resultat war dennoch unbestreitbar.
In diesem Traum war es als hätte Sirani selbst zu ihr gesprochen. Voller Wärme und mit einem Lächeln. An die Worte konnte sie sich nicht erinnern, nur noch an diese liebevolle Berührung ihrer Wange und dem darauffolgenden Kuss.
Das Erwachen war sanft, trotzdem nun alles anders war. Nicht das sie sich viel anders fühlte, nur, freier.
Über die nächsten Tage stellte Fin auch fest das diese Besonderheit an ihr fort war. Oder auch wieder verschlossen in den tiefen ihrer Selbst. Sie konnte das nicht mit Bestimmtheit sagen. Dennoch nahm es eine ungeheure Last von ihren Schultern und eine Angst die sie dann und wann beinahe zu lähmen schien.
Trotzdem oder gerade deswegen, blieb sie im Sirani Tempel mit ihrer Tochter. Sie war und ist davon überzeugt, dass Sirani zu ihr gekommen war, wie sollte dies auch anders Möglich sein.
Fin blühte so weit mehr auf. Es lebte sich leichter ohne diese Angst vor Entdeckung und Verfolgung. Sie war ganz und gar für Shalimar da, wie auch viele der Priesterinnen im Tempel. Fin selbst half und unterstützte den Tempel natürlich. Immerhin lebte sie dort mit Shalimar. Aber sie ließ sich nicht zur Priesterin weihen. Denn sie wusste, das es manchmal unumgänglich war auf eine Art zu agieren welche die Priesterinnen eher ablehnten. Manchmal brauchte der ein oder andere eben einen „Klaps auf die Finger“.
So vergingen eben viele Jahre, bis Fin entschloss doch nochmal auf Wanderschaft zu gehen. Allerdings ohne Shalimar, sicher war Shalimar jung aber im Tempel mehr als gut aufgehoben. Fin wollte sehen ob sie für sich und ihre Tochter doch einen Platz fand zum Leben und etwas eigenes aufzubauen.
Sie würde Shalimar zu sich holen, wenn es soweit war. Aber es war keine Frage, dass Fin das sehr schwer fiel.

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