Die Rose der Sirani - Sidequest
Moderator: Gamemasters
Elean sieht sich um. Er hat ein mullmiges Gefühl in der Magengegend.
Ich habe ein seltsames...Gefühl... Könnt ihr es auch spühren?
Er murmelt noch kurz etwas und fügt dann mit gedämpfter Stimme hinzu:
Vielleicht irre ich mich auch...aber irgendwas gefällt mir hier nicht...
Er sein Blick schweift weiter über die Ebene.
Es sieht aus als hätte hier vor langer Zeit ein Kampf statt gefunden...
Etwas beunruhigt und sich weiter umsehend spricht er weiter:
Es gefällt mir hier gar nicht. Ganz und gar nicht... Lasst und sehen, dass wir weiter kommen. Aber sollten wir vorsichtig sein...man kann ja nie wissen.
Ich habe ein seltsames...Gefühl... Könnt ihr es auch spühren?
Er murmelt noch kurz etwas und fügt dann mit gedämpfter Stimme hinzu:
Vielleicht irre ich mich auch...aber irgendwas gefällt mir hier nicht...
Er sein Blick schweift weiter über die Ebene.
Es sieht aus als hätte hier vor langer Zeit ein Kampf statt gefunden...
Etwas beunruhigt und sich weiter umsehend spricht er weiter:
Es gefällt mir hier gar nicht. Ganz und gar nicht... Lasst und sehen, dass wir weiter kommen. Aber sollten wir vorsichtig sein...man kann ja nie wissen.
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Als Hagen das Schlachtfeld erblickt, erstarrt er zu einer Salzsäule. Mit aufgerissenen Augen überblickt er die Ebene, fassungsloser Schrecken steht im Gesicht geschrieben. Er setzt sich in Bewegung und geht mit ehrfurchstvoller Langsamkeit zwischen den Gräbern entlang, trotz seiner unheilvollen Vorahnung kann er den Blick nicht anwenden. Vor einem der Gräber bleibt er stehen und geht in die Hocke. Seine Hand fährt beim Lesen über die halb vermoderten Buchstaben.
"Ein tapferer Krieger" haucht er, kaum hörbar.
Einen Moment bleibt er stumm so hocken, sein Blick ruht auf dem Erdhügel des Grabes und als könne ihn der Tote, der darunter in der kalten Erde liegt, noch hören, flüstert er leise:
"Sage mir, wieviel bittere Gedanken, welche Sehnsucht, hat dich zum Ort der Qual geführt?"
Langsam steht er wieder auf und sein Blick schweift traurig über die Reihe von Gräbern, die die ganze Ebene bedecken. Er verneigt sich steif, die rechte Faust auf der Brust und senkt das Haupt, als würde er vor einem König salutieren.
"Malachin mit euch, Brüder."
Er wendet auf dem Absatz und geht seinen Kameraden hinterher.
"Ein tapferer Krieger" haucht er, kaum hörbar.
Einen Moment bleibt er stumm so hocken, sein Blick ruht auf dem Erdhügel des Grabes und als könne ihn der Tote, der darunter in der kalten Erde liegt, noch hören, flüstert er leise:
"Sage mir, wieviel bittere Gedanken, welche Sehnsucht, hat dich zum Ort der Qual geführt?"
Langsam steht er wieder auf und sein Blick schweift traurig über die Reihe von Gräbern, die die ganze Ebene bedecken. Er verneigt sich steif, die rechte Faust auf der Brust und senkt das Haupt, als würde er vor einem König salutieren.
"Malachin mit euch, Brüder."
Er wendet auf dem Absatz und geht seinen Kameraden hinterher.
Hagen und co.
Die Ebene scheints ich endlos unter euren müden Füsse dahinzustrecken, noch immer kann man überall die Reste der Waffen erkennen.. und noch immer begleiten euch die stummen Grabsteine.
Die Sonne wirft ihre letzen Strahlen auf die Erde bevor sie unter dem Rand versinkt, es setzt die Dämmerung ein die alle Farben ausslöscht und kurz bevor die Dunkelheit einsetzt noch einmal alles nur in Grau erkennen lässt.
Es beruhigt euch nicht gerade in der Nacht durch so ein Gelände wandern zu müssen.
Nach einiger Zeit hört ihr Schritte, es sind leichte eilige Schritte die irgendwo aus dem Nichts zu hallen scheinen.
Die Ebene scheints ich endlos unter euren müden Füsse dahinzustrecken, noch immer kann man überall die Reste der Waffen erkennen.. und noch immer begleiten euch die stummen Grabsteine.
Die Sonne wirft ihre letzen Strahlen auf die Erde bevor sie unter dem Rand versinkt, es setzt die Dämmerung ein die alle Farben ausslöscht und kurz bevor die Dunkelheit einsetzt noch einmal alles nur in Grau erkennen lässt.
Es beruhigt euch nicht gerade in der Nacht durch so ein Gelände wandern zu müssen.
Nach einiger Zeit hört ihr Schritte, es sind leichte eilige Schritte die irgendwo aus dem Nichts zu hallen scheinen.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
"Bleibt eng zusammen...was da auch immer ist, es sieht besser als wir in der Dunkelheit...Weglaufen ist also sinnlos."
Schärfe schleicht sich in Hagens Stimme, ein leises Geräusch zeugt davon, dass er seine Waffe gezogen hat. Er winkt seine Gefährten vor und Schritt für Schritt setzt sich die kleine Gruppe vorsichtig in Bewegung. Hagen versucht erst garnicht etwas in dieser Schwärze zu erkennen, sein Kopf fährt hin und zurück, als er versucht, die Geräusche zu lokalisieren. Angestrengt und mit klopfenden Herzen lauscht er in die pechschwarze Nacht hinaus.
"Vielleicht sind das die "Schosstierchen"" knurrt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Schärfe schleicht sich in Hagens Stimme, ein leises Geräusch zeugt davon, dass er seine Waffe gezogen hat. Er winkt seine Gefährten vor und Schritt für Schritt setzt sich die kleine Gruppe vorsichtig in Bewegung. Hagen versucht erst garnicht etwas in dieser Schwärze zu erkennen, sein Kopf fährt hin und zurück, als er versucht, die Geräusche zu lokalisieren. Angestrengt und mit klopfenden Herzen lauscht er in die pechschwarze Nacht hinaus.
"Vielleicht sind das die "Schosstierchen"" knurrt er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Hagen und co.
Wieder Schritte ab und zu könnt ihr eine leise Stimme vernehmen die ihr weder Richtig Orten noch verstehen könnt.
Überall scheint der Wind um euch herrum zu knacksen, dann legt sich wieder Stille um euch herrum.
Als ihr noch etwas weitergeht könnt ihr im Dunklen wage eine Gestalt erkennen sie scheint am Boden zu knien.
Wieder Schritte ab und zu könnt ihr eine leise Stimme vernehmen die ihr weder Richtig Orten noch verstehen könnt.
Überall scheint der Wind um euch herrum zu knacksen, dann legt sich wieder Stille um euch herrum.
Als ihr noch etwas weitergeht könnt ihr im Dunklen wage eine Gestalt erkennen sie scheint am Boden zu knien.
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Hagen bleibt stehen als er die Gestalt in der Dunkelheit ausmachen kann. Mit etwas unsicherer Miene blickt er sich zu seinen Kameraden um, die ihm dichtauf folgen. Er liest in ihren Gesichtern und flüstert ihnen dann zu:
"Wir haben keine Wahl"
Mehr erklärt er nicht, sondern wendet sich der knienden Gesatlt zu. Er macht einige Schritte auf sie zu und nimmt seinen Mut zusammen. Er fasst sein Schwert noch einmal fester. Mit lauter Stimme spricht er sie an:
"Ob wahrer Mensch, ob Schatten, gib dich zu erkennen!"
Nervös wartet er auf eine Reaktion, er nimmt ein paar tiefe Atemzüge, um die Aufregung unter Kontrolle zu bekommen und fügt dann hinzu:
"Was was tust du hier an diesem Ort?"
Hagens Kiefermuskel arbeiten beständig, ohne das er das zu bemerken scheint, seine volle Aufmerksamkeit schenkt er der Person vor sich, das Schwert hat er nah an seinem rechten Bein zu Boden gerichtet.
"Wir haben keine Wahl"
Mehr erklärt er nicht, sondern wendet sich der knienden Gesatlt zu. Er macht einige Schritte auf sie zu und nimmt seinen Mut zusammen. Er fasst sein Schwert noch einmal fester. Mit lauter Stimme spricht er sie an:
"Ob wahrer Mensch, ob Schatten, gib dich zu erkennen!"
Nervös wartet er auf eine Reaktion, er nimmt ein paar tiefe Atemzüge, um die Aufregung unter Kontrolle zu bekommen und fügt dann hinzu:
"Was was tust du hier an diesem Ort?"
Hagens Kiefermuskel arbeiten beständig, ohne das er das zu bemerken scheint, seine volle Aufmerksamkeit schenkt er der Person vor sich, das Schwert hat er nah an seinem rechten Bein zu Boden gerichtet.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Hagen und co.
Die Gestalt erhebt erschrocken den Kopf, im falen Licht des Mondes könnt ihr ein blasses Frauengesicht erkenne. Sie trägt schwarze Trauerkleidung, ihre Augen sind gerötet aber keine Tränen rinnen die Wangen hinunter.
Als sie euch sieht beginnt sie wieder zu schluchzen und verbrigt das Gesicht in den Händen.
"Ich.. kann ihn nicht finden. Ich kann sein Grab nicht finden.."
Die Frau schluchtz kurz auf und sieht auf den Grabstein vor dem sie Kniet
"Ich weiß nicht wo er liegt.. also beweine ich alle Gräber.. ich habe keinen Tränen mehr über... "
Anscheinend um sich selber zu beruhigen wiegt sie sich langsam vor und zurrück und murmelt immer wieder "Ich kann ihn nicht finden.." vor sich hin.
Die Gestalt erhebt erschrocken den Kopf, im falen Licht des Mondes könnt ihr ein blasses Frauengesicht erkenne. Sie trägt schwarze Trauerkleidung, ihre Augen sind gerötet aber keine Tränen rinnen die Wangen hinunter.
Als sie euch sieht beginnt sie wieder zu schluchzen und verbrigt das Gesicht in den Händen.
"Ich.. kann ihn nicht finden. Ich kann sein Grab nicht finden.."
Die Frau schluchtz kurz auf und sieht auf den Grabstein vor dem sie Kniet
"Ich weiß nicht wo er liegt.. also beweine ich alle Gräber.. ich habe keinen Tränen mehr über... "
Anscheinend um sich selber zu beruhigen wiegt sie sich langsam vor und zurrück und murmelt immer wieder "Ich kann ihn nicht finden.." vor sich hin.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Einige Momente bleibt Hagen starr stehen, doch dann weicht die Anspannung aus seinem Körper, er erschlafft förmlich. Traurig mustert er die Frau, ein tiefer Seufzer entweicht seiner Kehle. Mit müden Schritten stellt er sich direkt neben die Trauernde und geht auf ein Knie herab, er stützt sich mit der Spitze seines Schwertes ab. Er fängt mit beruhigendem Tonfall an zu sprechen, sein Blick auf das Grab gerichtet, das sie beweint:
"Wer seid ihr Mylady und wem wollt ihr hier die letzte Ehre erweisen? Für wen weint ihr euch hier die Augen aus? Würde der, den ihr sucht, wollen, euch hier Nacht um Nacht trauern zu sehen? Ich denke nicht. Zwar kenne ich euch nicht und auch den, den ihr verloren habt, aber.....
Er legt ihr den linken Arm vorsichtig um die Schultern
"...auch ich bin ein Krieger und ich kann euch versichern, niemand betritt ein Schlachtfeld ohne triftigen Grund. Wir wissen, dass wir auf ihm sterben können, doch muss es etwas gegeben haben, das ihn so weit gebracht hat. Sei es, dass er meinte, für eine gerechte Sache einzustehen oder weil er denen gegenüber loyal war, denen er die Treue geschworen hat. An Trauer ist nichts Falsches, aber lasst sie nicht euer Leben dominieren, das kann nicht in seinem Sinne gewesen sein. Ich bitte euch, haltet ein und behaltet die Erinnerung an ihn und sein Leben, nicht seinen Tod. Der Tod ist etwas schmerzhaftes für die, die zurückbleiben, aber nicht für die, die gestorben sind. Er sitzt nun an der Tafel Malachins und wenn er auf euch herabschaut, wird er sich wahrscheinlich wünschen euch frei von Gram und Kummer zu sehen."
Er wirkt so, als wolle er noch etwas sagen, doch dann verstummt er und betrachtet abwartend die Frau.
"Wer seid ihr Mylady und wem wollt ihr hier die letzte Ehre erweisen? Für wen weint ihr euch hier die Augen aus? Würde der, den ihr sucht, wollen, euch hier Nacht um Nacht trauern zu sehen? Ich denke nicht. Zwar kenne ich euch nicht und auch den, den ihr verloren habt, aber.....
Er legt ihr den linken Arm vorsichtig um die Schultern
"...auch ich bin ein Krieger und ich kann euch versichern, niemand betritt ein Schlachtfeld ohne triftigen Grund. Wir wissen, dass wir auf ihm sterben können, doch muss es etwas gegeben haben, das ihn so weit gebracht hat. Sei es, dass er meinte, für eine gerechte Sache einzustehen oder weil er denen gegenüber loyal war, denen er die Treue geschworen hat. An Trauer ist nichts Falsches, aber lasst sie nicht euer Leben dominieren, das kann nicht in seinem Sinne gewesen sein. Ich bitte euch, haltet ein und behaltet die Erinnerung an ihn und sein Leben, nicht seinen Tod. Der Tod ist etwas schmerzhaftes für die, die zurückbleiben, aber nicht für die, die gestorben sind. Er sitzt nun an der Tafel Malachins und wenn er auf euch herabschaut, wird er sich wahrscheinlich wünschen euch frei von Gram und Kummer zu sehen."
Er wirkt so, als wolle er noch etwas sagen, doch dann verstummt er und betrachtet abwartend die Frau.
Last edited by Hagen von Rabenfeld on Mon Jun 09, 2003 7:47 pm, edited 1 time in total.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Als er Galadrias Namen erwähnt hört, zuckt Hagens Kopf hoch. Kurz huscht ein ängstlicher, beinahe verzweifelter Ausdruck über sein Gesicht, dann hat er sich wieder im Griff. Er nickt Lyria bestätigend zu und steht langsam auf. Er sieht die auf die trauernde Frau herab und sagt mit leiser Stimme:
"Denkt daran, was ich euch gesagt habe, Mylady. Verzeiht uns...wir müssen aufbrechen...wir müssen uns um ein Leben kümmern, das noch nicht erloschen ist. Wenn wir uns nicht eilen..." Er seufzt tief "...könnten wir zu spät kommen. Vergebt uns."
"Denkt daran, was ich euch gesagt habe, Mylady. Verzeiht uns...wir müssen aufbrechen...wir müssen uns um ein Leben kümmern, das noch nicht erloschen ist. Wenn wir uns nicht eilen..." Er seufzt tief "...könnten wir zu spät kommen. Vergebt uns."
Last edited by Hagen von Rabenfeld on Tue Jun 10, 2003 12:04 am, edited 1 time in total.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Hagen und co.
Die Frau schluchzt weiter und sieht zu Hagen auf, ihr Gesicht ist ausgemergelt. Wie lange sie wohl schon nichts mehr gegessen hat? Sie war wohl einst eine schönheit aber nun ist ihr Gesicht von Gram und Kummer gezeichnet, in ihren Augen steht ein so tiefer Schmerz das einem einen Stich gibt. Tonlos flüstert sie.
"Leaon... ich suche Leaon. Ich kann nicht gehen bevor ich ihm nicht die letze Ehre erwiesen habe... ich muss einfach.
Er hätte nicht kämpfen sollen.. er hätte nicht kämpfen sollen. Er sagte er müsse und nahm sein Schwert. Die Schlange mit den Rubinaugen.. sie hat ihm kein Glück gebracht.. ich muss ihn finden.."
Sie wird von einem neuerlichen schluchzen regelrecht durchgebeutelt und ihr könnt erkennen wie ihr abgemagerter Körper unter dem schwarzen Stoff zittert.
Hagen
Als du den Worten der Frau lauscht fällt dir etwas ein, den ganzen Weg durch hast du traurig die Grabsteine betrachtet. Aber einer viel dir auf, es war kein Grabstein sondern ein Schwert das in einen Grabhügel gerammt war der schon von Gras überwuchert war. Es viel dir nur desswegen auf weil es obwohl es rostig war immer noch funkelte, das war aber nicht das schwert sondern die Edelsteine.
Wo du darüber nachdenkst kannst du das Bild wieder deutlich sehen, der Griff war in Form einer Schlange mit Augen aus Edelsteinen.
Die Frau schluchzt weiter und sieht zu Hagen auf, ihr Gesicht ist ausgemergelt. Wie lange sie wohl schon nichts mehr gegessen hat? Sie war wohl einst eine schönheit aber nun ist ihr Gesicht von Gram und Kummer gezeichnet, in ihren Augen steht ein so tiefer Schmerz das einem einen Stich gibt. Tonlos flüstert sie.
"Leaon... ich suche Leaon. Ich kann nicht gehen bevor ich ihm nicht die letze Ehre erwiesen habe... ich muss einfach.
Er hätte nicht kämpfen sollen.. er hätte nicht kämpfen sollen. Er sagte er müsse und nahm sein Schwert. Die Schlange mit den Rubinaugen.. sie hat ihm kein Glück gebracht.. ich muss ihn finden.."
Sie wird von einem neuerlichen schluchzen regelrecht durchgebeutelt und ihr könnt erkennen wie ihr abgemagerter Körper unter dem schwarzen Stoff zittert.
Hagen
Als du den Worten der Frau lauscht fällt dir etwas ein, den ganzen Weg durch hast du traurig die Grabsteine betrachtet. Aber einer viel dir auf, es war kein Grabstein sondern ein Schwert das in einen Grabhügel gerammt war der schon von Gras überwuchert war. Es viel dir nur desswegen auf weil es obwohl es rostig war immer noch funkelte, das war aber nicht das schwert sondern die Edelsteine.
Wo du darüber nachdenkst kannst du das Bild wieder deutlich sehen, der Griff war in Form einer Schlange mit Augen aus Edelsteinen.
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Während Hagen noch der traurigen Geschichte lauscht, trifft ihn die Erinnerung wie ein Schlag. Er reisst die Augen weit auf. Hastig fängt er an zu sprechen:
"Mylady...ich weiss wo euer Leaon liegt. Ich sah sein Schwert."
Er ist kurz hin und hergerissen, zwischen dem Wunsch, Galadria zu helfen und seinem Gewissen, die Frau hier allein mit ihrer sinnlosen Trauer zu lassen. Innerlich fluchend ringt er sich zu einer Entscheidung durch, er nimmt die Hand der Trauernden und hilft ihr aufzustehen. Zu seinem Kameraden meint er mit ernsten Gesicht:
"Wartet nicht auf mich, wir dürfen keine Zeit verlieren. Ich habe mir die Karte eingeprägt und werde eure Spur schon finden. Beeilt euch, ich komme nach, so schnell ich kann. Los jetzt!"
Er führt die Frau an der Hand, doch schon nach wenigen Schritten geht ihm das zu langsam. Er hebt sie hoch, ein Arm unter ihren Schultern den anderen unter ihren Kniekehlen und rennt so schnell er kann, den Schmerz in seinen müden Beinen ignorierend. Alle paar Schritt flucht er in der Sprache seiner Heimat und bei sich denkt er bitter:
"Warum ich? Warum bei allen Göttern immer ich!"
"Mylady...ich weiss wo euer Leaon liegt. Ich sah sein Schwert."
Er ist kurz hin und hergerissen, zwischen dem Wunsch, Galadria zu helfen und seinem Gewissen, die Frau hier allein mit ihrer sinnlosen Trauer zu lassen. Innerlich fluchend ringt er sich zu einer Entscheidung durch, er nimmt die Hand der Trauernden und hilft ihr aufzustehen. Zu seinem Kameraden meint er mit ernsten Gesicht:
"Wartet nicht auf mich, wir dürfen keine Zeit verlieren. Ich habe mir die Karte eingeprägt und werde eure Spur schon finden. Beeilt euch, ich komme nach, so schnell ich kann. Los jetzt!"
Er führt die Frau an der Hand, doch schon nach wenigen Schritten geht ihm das zu langsam. Er hebt sie hoch, ein Arm unter ihren Schultern den anderen unter ihren Kniekehlen und rennt so schnell er kann, den Schmerz in seinen müden Beinen ignorierend. Alle paar Schritt flucht er in der Sprache seiner Heimat und bei sich denkt er bitter:
"Warum ich? Warum bei allen Göttern immer ich!"
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Lyria sieht Magor und Elean unendlich müde an. Ignorierend das so viele ihr sagten sie solle sich schonen, treibt sie die Beiden gnadenlos weiter. Immer dann, wenn sie kurz davor ist aufzugeben, ruft sie sich Galadria in den Sinn und schöpft neue Kraft...Bei Tagesanbruch sind sie schon weit gekommen, Lyria stützt die Hände in den Rücken und sieht sich um.
Wo müssen wir nun lang...?
Sie denkt an die Worte des Orks Goa und sucht einen Weg, weiterzukommen.
Wo müssen wir nun lang...?
Sie denkt an die Worte des Orks Goa und sucht einen Weg, weiterzukommen.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Vielleicht wird euer Part noch kommen, Elean. Ich denke wir werden hier eine kurze Pause machen, vielleicht holt uns Hagen noch ein...spätestens in zwei Stunden geht es weiter also nutzt die Pause sinnvoll. Wir müssen unbedingt Galadrias Freundin finden.
Lyria setzt sich, ihr junges Gesicht ist müde und die türkisblauen Augen von Schmerzen in Rücken und Beinen gezeichnet. Sie denkt an ihr ungeborenes Kind und das diese Reise eigentlich nichts für sie ist. Doch dann sieht sie Galadrias Gesicht vor sich und ein entschlossenes Funkeln tritt in ihre Augen. Sie beobachtet die anderen.
Lyria setzt sich, ihr junges Gesicht ist müde und die türkisblauen Augen von Schmerzen in Rücken und Beinen gezeichnet. Sie denkt an ihr ungeborenes Kind und das diese Reise eigentlich nichts für sie ist. Doch dann sieht sie Galadrias Gesicht vor sich und ein entschlossenes Funkeln tritt in ihre Augen. Sie beobachtet die anderen.
Lyria, Elean, Magor
Ihr habt euch eine kleine Lichtung ausgesucht um dort zu Rasten, erst nach einigen Stunden habt ihr endlich die letzen Grabsteine hinter euch gelassen. Müdigkeit machen eure Augen und Beine schwer und ihr seid dankbar für die kleine Rast. Es wird nur noch ein paar Stunden sein bis die Sonne wieder aufgeht, vielleicht solltet ihr den Rest der Nacht nutzen um etwas Schlaf zu finden.
Hagen
Die Frau ist überrascht und sieht dich mit großen tieftraurigen Augen an als du sie hochhebst, wehrt sich aber nicht. Sie ist erstaunlich leicht, du spürst die Last kaum, sie hat wohl schon sehr lange nichts mehr gegessen.
Du läufst den Weg zurrück den ihr gekommen seid, bald schon sind die Gestalten von Lyria und Elean hinter dir um Dunkeln verschwunden. Die Frau in deinen Armen bewegt sich nicht und sagt auch nichts, du glaubst aber in ihren Traurigen Augen einen Funken Hoffnung erkennen zu können.
Du hoffst inständig das du das Grab auf anhieb findest, mit den Minuten schwinden deine Hoffnungen immer mehr grabsteine tauchen auf und verschwinden wieder im dunkeln. Als du schon meinst die Hoffnung aufgeben zu müssen funkelt etwas vor dir. Du beschleunigst deine Schritte und wirklich, das Schwert taucht vor dir auf. In den Boden gerammt und verrostet.. nur in den Augen der Schlange spiegelt sich der Mond.
Vorsichtig setzt du die Frau ab sie steht schwankend da und sieht doch einen Moment lang an als hätte sie Angst nach so langer Zeit wo sie ihren Liebsten suchte nun endlich vor seinem Grab zu stehen. Wie in Zeitlupe dreht sie sich um und erstarrt. Schweigend sieht sie auf das Schwert eine schiere ewigkeit in der die Zeit stehengeblieben scheint später wankt sie mit unsicheren Schritten auf das Grab zu. Ihr Blick ist starr auf das Schwert gerichtet dann fällt sie auf die Knie.
Sie streckt eine Hand aus und berührt erst das Schwert dann die Erde unter dem Schwert vorsichtig. Leise murmelt sie Worte vor sich her, nicht mehr als ein Hauch im Wind der zu dir getragen wird.
"Mein Liebster... endlich.. nun bin ich bei dir. Wie ich es versprochen habe, ich werde dich finden. Wir werden für immer zusammen sein."
Der Klang ihrer Stimme verändert sich, noch immer klingt er sanft und traurig.. aber du kannst aus den Worten eine plötzliche Ruhe herraushören. Ein sanftes Leuchten geht von ihr aus und als sie langsam den Kopf wieder zu dir dreht ist ihr Gesicht das eines jungen Mädchens. Die Wangen sind blass aber voll und in ihren Augen steht eine unendliche dankbarkeit geschrieben. Ihre Konturen scheinen zu verschwimmen und du hörst noch einmal ihre Stimme
"Danke.. endlich kann ich ruhe finden, vereint mit meinem Liebsten. Ich schenke dir.. meine letze Träne"
Sie schließt die Augen und eine Träne fließt ihre Wangen herrunter wie ein glitzernder stern fällt sie zu Boden. Die Gestalt wendet sich wieder dem Grab zu und verblasst lansgam.
Schließlich ist die Frau endgültig verschwunden.. du bist ganz alleine, nur vor deinen Füssen glitzert die Träne. Wie eingefroren in der Zeit scheint liegt sie da.. wie ein kleiner glitzernder Diamant der in Form einer Träne geschliffen ist.
Ihr habt euch eine kleine Lichtung ausgesucht um dort zu Rasten, erst nach einigen Stunden habt ihr endlich die letzen Grabsteine hinter euch gelassen. Müdigkeit machen eure Augen und Beine schwer und ihr seid dankbar für die kleine Rast. Es wird nur noch ein paar Stunden sein bis die Sonne wieder aufgeht, vielleicht solltet ihr den Rest der Nacht nutzen um etwas Schlaf zu finden.
Hagen
Die Frau ist überrascht und sieht dich mit großen tieftraurigen Augen an als du sie hochhebst, wehrt sich aber nicht. Sie ist erstaunlich leicht, du spürst die Last kaum, sie hat wohl schon sehr lange nichts mehr gegessen.
Du läufst den Weg zurrück den ihr gekommen seid, bald schon sind die Gestalten von Lyria und Elean hinter dir um Dunkeln verschwunden. Die Frau in deinen Armen bewegt sich nicht und sagt auch nichts, du glaubst aber in ihren Traurigen Augen einen Funken Hoffnung erkennen zu können.
Du hoffst inständig das du das Grab auf anhieb findest, mit den Minuten schwinden deine Hoffnungen immer mehr grabsteine tauchen auf und verschwinden wieder im dunkeln. Als du schon meinst die Hoffnung aufgeben zu müssen funkelt etwas vor dir. Du beschleunigst deine Schritte und wirklich, das Schwert taucht vor dir auf. In den Boden gerammt und verrostet.. nur in den Augen der Schlange spiegelt sich der Mond.
Vorsichtig setzt du die Frau ab sie steht schwankend da und sieht doch einen Moment lang an als hätte sie Angst nach so langer Zeit wo sie ihren Liebsten suchte nun endlich vor seinem Grab zu stehen. Wie in Zeitlupe dreht sie sich um und erstarrt. Schweigend sieht sie auf das Schwert eine schiere ewigkeit in der die Zeit stehengeblieben scheint später wankt sie mit unsicheren Schritten auf das Grab zu. Ihr Blick ist starr auf das Schwert gerichtet dann fällt sie auf die Knie.
Sie streckt eine Hand aus und berührt erst das Schwert dann die Erde unter dem Schwert vorsichtig. Leise murmelt sie Worte vor sich her, nicht mehr als ein Hauch im Wind der zu dir getragen wird.
"Mein Liebster... endlich.. nun bin ich bei dir. Wie ich es versprochen habe, ich werde dich finden. Wir werden für immer zusammen sein."
Der Klang ihrer Stimme verändert sich, noch immer klingt er sanft und traurig.. aber du kannst aus den Worten eine plötzliche Ruhe herraushören. Ein sanftes Leuchten geht von ihr aus und als sie langsam den Kopf wieder zu dir dreht ist ihr Gesicht das eines jungen Mädchens. Die Wangen sind blass aber voll und in ihren Augen steht eine unendliche dankbarkeit geschrieben. Ihre Konturen scheinen zu verschwimmen und du hörst noch einmal ihre Stimme
"Danke.. endlich kann ich ruhe finden, vereint mit meinem Liebsten. Ich schenke dir.. meine letze Träne"
Sie schließt die Augen und eine Träne fließt ihre Wangen herrunter wie ein glitzernder stern fällt sie zu Boden. Die Gestalt wendet sich wieder dem Grab zu und verblasst lansgam.
Schließlich ist die Frau endgültig verschwunden.. du bist ganz alleine, nur vor deinen Füssen glitzert die Träne. Wie eingefroren in der Zeit scheint liegt sie da.. wie ein kleiner glitzernder Diamant der in Form einer Träne geschliffen ist.
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Abwartend beobachtet Hagen, wie die Frau am Grabe ihres Liebsten niederkniet. Er atmet immer noch schwer von der Hast über die, mit Gräbern gesäumte Ebene. Als sie zu sprechen beginnt, hält er die Luft an, um ihre Worte nicht in seinem Schnaufen untergehen zu lassen, ein trauriges Lächeln huscht über seine Züge als er ihre Worte vernimmt, doch als sie zu Leuchten beginnt, weicht er erschrocken ein paar Schritte zurück und duckt sich, als würde er der Magie, die sie austrahlt entkommen wollen. Als sie sich umdreht und Hagen ihre, nun jungen, Gesichtszüge erkennt, stockt ihm der Atem vor Schreck, er beginnt zu begreifen, dass er keinen Menschen in seinem Armen durch die Nacht getragen hat. Er bringt ausser einem Nicken keine Antwort auf ihren Dank zustande und mit starrt mit augerissenen Augen ihre Träne an, die sich zu einem glitzernden Edelstein verhärtet.
Dann verblasst die Gestalt. Gebannt bleibt er noch eine Weile stehen, nachdem sie verschwunden ist und blinzelt mehrmals, als frage er sich, ob er nur geträumt habe. Schließlich nimmt er sich ein Herz und kniet vor dem Edelstein nieder. Nach einigem Zögern, nimmt er ihn in die Hand und betrachtet ihn von allen Seiten, wobei er im unwirklichen Mondlicht glitzert, wie ein Schatz. Er steckt ihn ein, steht auf und will sich schon zum Gehen wenden, als ihm noch etwas einfällt. Schnell sammelt er ein paar Steine und ordnet sie in einem bestimmten Muster auf dem Grab. Sie formen ein einziges Wort: Leaon
Einen letzten Blick auf den sternenklaren Nachthimmel werfend, macht er sich auf den Rückweg, sein Geist kann die wirren Eindrücke dieser Reise kaum verarbeiten, doch als er sich wieder Galadrias Anblick vor Augen führt, beschleunigt er seine Schritte. Obwohl er das Gefühl hat, sein klopfendes Herz müsse ihm jeden Moment aus der Brust springen, rennt er so schnell es sein müder Körper noch vermag. Sein Gesicht nimmt einen verzweifelten Ausdruck an und Panik steigt in ihm hoch, als ihm der Gedanke kommt, was passieren könnte wenn er sich nicht genug beeilt.
"Das würde ich nicht ertragen...beeil dich du verdammter Narr!" scheltet er sich selbst.
Das Brennen in seinen Lungen ignorierend, hetzt er stolpernd weiter durch die alles verschluckende Dunkelheit.
Dann verblasst die Gestalt. Gebannt bleibt er noch eine Weile stehen, nachdem sie verschwunden ist und blinzelt mehrmals, als frage er sich, ob er nur geträumt habe. Schließlich nimmt er sich ein Herz und kniet vor dem Edelstein nieder. Nach einigem Zögern, nimmt er ihn in die Hand und betrachtet ihn von allen Seiten, wobei er im unwirklichen Mondlicht glitzert, wie ein Schatz. Er steckt ihn ein, steht auf und will sich schon zum Gehen wenden, als ihm noch etwas einfällt. Schnell sammelt er ein paar Steine und ordnet sie in einem bestimmten Muster auf dem Grab. Sie formen ein einziges Wort: Leaon
Einen letzten Blick auf den sternenklaren Nachthimmel werfend, macht er sich auf den Rückweg, sein Geist kann die wirren Eindrücke dieser Reise kaum verarbeiten, doch als er sich wieder Galadrias Anblick vor Augen führt, beschleunigt er seine Schritte. Obwohl er das Gefühl hat, sein klopfendes Herz müsse ihm jeden Moment aus der Brust springen, rennt er so schnell es sein müder Körper noch vermag. Sein Gesicht nimmt einen verzweifelten Ausdruck an und Panik steigt in ihm hoch, als ihm der Gedanke kommt, was passieren könnte wenn er sich nicht genug beeilt.
"Das würde ich nicht ertragen...beeil dich du verdammter Narr!" scheltet er sich selbst.
Das Brennen in seinen Lungen ignorierend, hetzt er stolpernd weiter durch die alles verschluckende Dunkelheit.
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
-
- Posts: 154
- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Lyria, Elean, Magor
Lyria du fühlst dich am Ende deiner Kräfte, die Wanderung, die Hitze und der Schlafentzug haben hart an dir gezehrt. Der kleine rote Edelstein den du gestern neben der Gefunden hast leuchtet leicht, irgendwie beruhigt dich dieses Leuchten und scheint dir etwas Kraft zu geben. Du hast das Bedürfniss den Edelstein vor den anderen zu verstecken damit niemand ihn dir nehmen kann.
Die Sonne hat sich gerade über das Land erhoben und ihre ersten Strahlen tauchen die Umgebung in freundliche Helligkeit. Es wird wohl wieder ein heißer Tag werden. Ihr könnt in der Entfernung eine Gestalt näherkommen sehen, es ist Hagen und auch er wirkt übermüdet wie man an seinem torkelnden Gang merkt.
Hagen
Die ganze restliche Nacht bist du im Eilschritt deinen Freunden nachgeeilt. Die seltsame Träne der Frau ruht in deiner Tasche, schon vor einiger Zeit warst du der feste Überzeugung das du keinen Schritt mehr gehen könntest. Doch dann geschah etwas seltsames, einem unbekannten Zwang folgend hast du den kleinen blauen Edelstein aus deiner Tasche geholt den du vor letzen Morgen neben dir gefunden hast. Er leuchtete sanft und das Licht faszinierte dich und gab deinen müden Knochen Kraft wieder weiterzuwandern. Du fühlst dich fast wie in Trance als könntest du noch ewig zu weitergehen wenn du nur dieses sanfte Leuchten vor dir hättest. Du spürst eine Angst in dir hochsteigen deine Freunde könnten dir diesen Schatz nehmen und hast das Bedürfniss ihn vor den anderen zu verstecken.
Als die Sonne gerade aufgeht kannst du endlich vor dir das Lager deiner Freunde erkennen. Sie scheinen sich gerade zum Aufbruch fertig zu machen.
Lyria du fühlst dich am Ende deiner Kräfte, die Wanderung, die Hitze und der Schlafentzug haben hart an dir gezehrt. Der kleine rote Edelstein den du gestern neben der Gefunden hast leuchtet leicht, irgendwie beruhigt dich dieses Leuchten und scheint dir etwas Kraft zu geben. Du hast das Bedürfniss den Edelstein vor den anderen zu verstecken damit niemand ihn dir nehmen kann.
Die Sonne hat sich gerade über das Land erhoben und ihre ersten Strahlen tauchen die Umgebung in freundliche Helligkeit. Es wird wohl wieder ein heißer Tag werden. Ihr könnt in der Entfernung eine Gestalt näherkommen sehen, es ist Hagen und auch er wirkt übermüdet wie man an seinem torkelnden Gang merkt.
Hagen
Die ganze restliche Nacht bist du im Eilschritt deinen Freunden nachgeeilt. Die seltsame Träne der Frau ruht in deiner Tasche, schon vor einiger Zeit warst du der feste Überzeugung das du keinen Schritt mehr gehen könntest. Doch dann geschah etwas seltsames, einem unbekannten Zwang folgend hast du den kleinen blauen Edelstein aus deiner Tasche geholt den du vor letzen Morgen neben dir gefunden hast. Er leuchtete sanft und das Licht faszinierte dich und gab deinen müden Knochen Kraft wieder weiterzuwandern. Du fühlst dich fast wie in Trance als könntest du noch ewig zu weitergehen wenn du nur dieses sanfte Leuchten vor dir hättest. Du spürst eine Angst in dir hochsteigen deine Freunde könnten dir diesen Schatz nehmen und hast das Bedürfniss ihn vor den anderen zu verstecken.
Als die Sonne gerade aufgeht kannst du endlich vor dir das Lager deiner Freunde erkennen. Sie scheinen sich gerade zum Aufbruch fertig zu machen.
-
- Posts: 285
- Joined: Wed Apr 23, 2003 7:04 pm
Während Hagen sich weiterschleppt, hält er den Edelstein vor sich, als würde das kleine Licht ihm den Weg durch das dunkle Grau des frühen Morgens weisen. Er wundert sich einige Male über sein Verlangen nach dem Stein, doch die bleierne Müdigkeit in seinen Knochen hält ihn davon ab genauer darüber nachzudenken. Seine instinktive Angst vor allem magischen scheint nur wie eine alte Erinnerung, die schon lange vergessen ist, wenn der Stein ihm nützlich dabei ist, Galadria zu helfen, dann soll es wohl so sein, denkt er sich.
Als er in der Entfernung das Lager seiner Kameraden erblickt, steckt er den blauen Stein weg, er will vor ihnen keine Schwäche zeigen, sie könnten sich ja sonst was dabei denken. Mehr stolpernd als aufrecht gehend, nähert er sich seinen Freunden, tiefe Augenringe zeugen von seiner Erschöpfung, er wirkt, von den jüngsten Ereignissen noch sehr verstört. Ohne ein Wort der Erklärung, tritt er zwischen sie und spricht mit gehetztem Tonfall:
"Es ist vollbracht...Weiter, wir müssen schnell weiter, Galadria braucht uns...Kommt!"
Ohne anzuhalten oder richtig zu verschnaufen schleppt er sich weiter in die Richtung, in der er Kinta Rizentos Haus vermutet, vor Müdigkeit vergisst er sogar, seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben, fieberhafte Eile zeichnet sich darin ab.
Als er in der Entfernung das Lager seiner Kameraden erblickt, steckt er den blauen Stein weg, er will vor ihnen keine Schwäche zeigen, sie könnten sich ja sonst was dabei denken. Mehr stolpernd als aufrecht gehend, nähert er sich seinen Freunden, tiefe Augenringe zeugen von seiner Erschöpfung, er wirkt, von den jüngsten Ereignissen noch sehr verstört. Ohne ein Wort der Erklärung, tritt er zwischen sie und spricht mit gehetztem Tonfall:
"Es ist vollbracht...Weiter, wir müssen schnell weiter, Galadria braucht uns...Kommt!"
Ohne anzuhalten oder richtig zu verschnaufen schleppt er sich weiter in die Richtung, in der er Kinta Rizentos Haus vermutet, vor Müdigkeit vergisst er sogar, seine Gesichtszüge unter Kontrolle zu halten. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben, fieberhafte Eile zeichnet sich darin ab.