Celegail left the isle with her godson due to an urgent note she received from a witch on the mainland. She is extremely confused when she sees with her own eyes how her hated Willibrat and her beloved sister love each other. She doesn't like to worry her friends, but this time she had to leave without leaving a note behind.
((corrected with help of rakust, Thanks!))
Langsam verschwindet die Insel im Morgennebel. Die Elfe lehnt am Mast des kleinen und schnellen Schiffs, dass sie und ihr Patenkind zum Festland bringt. Sanft zieht sie die verrutschte Mütze wieder über seine spitzen Ohren. Nach all der Aufregung der Nacht schläft der Junge tief und fest.
Wie die sanften Wellen das Schiff stürzen die Gedanken auf Celegail ein. Nur handelt es sich hierbei nicht um eine laue Briese sondern um einen Sturm.
Die Bilder wollen nicht aus ihrem Kopf. Wie der Mann sich liebevoll um Kyre sorgt und wie ihre Schwester ihm vertraut. Das passt nicht zu dem, was sie sich immer vorgestellt hat.
Eigentlich wollte sie ja gar nicht zu den Beiden gehen. Viel zu sehr hat sie ihre Abneigung gegen William, den sie für sich noch immer Willibalg nennt, gepflegt. Doch wenn Kyre wach war, musste sie Corvus sehen. Sie hätte nicht einfach abreisen können. Ihre Schwester ist schwach und alles, was hilft sie wieder auf die Beine zu bekommen muss sein.
Nur das war nicht erwartet!
Das Bild schwebt vor ihren Augen und straft ihr sorgfältig aufgebautes Weltbild Lügen. William an ihrem Bett, und es sah richtig und gut aus.
Auch versteht sie nicht im Ansatz, warum der Bastard ihr vertraut. Sie hat ihm sicher keinen Anlass gegeben. Mit seinem Sohn lässt er sie auf die Reise gehen. Was bei Nargun, wenn sie einfach nicht wieder käme?
Celegail schüttelt den Kopf. Wird sie jemals Männer verstehen? Noch dazu Menschen?
Corvus regt sich, als ein Sonnenstrahl seine Nase Kittel. Die Elfe klettert vorsichtig den Niedergang zur Kajüte runter um dem schlafenden Kind ein gemütliches Nest zu bauen.
Confused
Moderator: Gamemasters
Re: Confused
There was pain when she woke and it seems she tried to heal herself only to succumb to the blackness again. William was there at the hospital, then there with her at Tol Vanima. She remembered some, but the memories came in flashes...Oxi was at Tol Vanima also, was that S'rrt? Celegail brought Corvus for a visit, her adopted sister could always be counted on to take care of him...he looked so peaceful in his sleep as she held him. Kyre knew all was well then and slept for a long while after that.
Healing at her favorite place on Gobaith, unable to fully wake no matter how hard she tried, was that an argument heard? The voices of Will and Oxi drifting in and out of her consciousness but somehow the words just wouldn't become clear. Kyre knew she had a great fall from a tree, perhaps she will gradually learn more when her head and body stopped hurting enough to heal, in the mean time, when awake, she sometimes managed a MES PEN before drifting back to sleep realizing something was still not right, something terrible happened.
Healing at her favorite place on Gobaith, unable to fully wake no matter how hard she tried, was that an argument heard? The voices of Will and Oxi drifting in and out of her consciousness but somehow the words just wouldn't become clear. Kyre knew she had a great fall from a tree, perhaps she will gradually learn more when her head and body stopped hurting enough to heal, in the mean time, when awake, she sometimes managed a MES PEN before drifting back to sleep realizing something was still not right, something terrible happened.
Re: Confused
Celegail travels back. The meeting with the other witch has been successfull. Some extended knowledge about correct configuration of rituals tried. Not knowing the guards search a kidnapper of a little boy, she runs into trouble and got arrested finally.
"Warum um alles in der Welt verrät einem kein lokaler Magier einige Portalpunkte? Reisen könnte so viel gemütlicher sein."
Die Elfin sitzt mit ihrem Patenkind hinten auf einem Ochsenkarren der sich nur langsam der letzten Stadt vor dem Hafen nähert. Gemeinsam werfen sie Steinchen in den Staub und lachen. Der Junge ist begeistert von dem Spiel während Celegail die Erfahrungen der letzten Tage rekapituliert. Immer wieder stellt sie sich die Anordnung der Elemente im magischen Kreis vor. Sie ist einfach und logisch, wenn man sie denn kennt.
An den mürrischen Bauern vorn auf dem Kutschbock verwendet sie keinen Gedanken. Was hatte der für ein Trara gemacht eine reisende Mutter und ihr Kind nur ein kleines Stück mitzunehmen.Als ob alle Frauen immer nur am Herd stehen müssten. Der hatte sogar in der Schänke nachgefragt. Als ob nicht 70 Kupfer genug wären für gerade einmal zwei Stunden auf einem Karren voll Kohl, der sowieso gefahren wäre.
Von hinten nähert sich eine Staubwolke. Bald schon erkennen die Beiden den Reiter, der sein Pferd unerbittlich antreibt. Und das hat er auch nötig, denn das Tier zieht normalerweise Leiterwagen und befördert keine Schnellpost. Bei dem Reiter handelt es sich um einen Bauernburschen, der die Elfe bitterböse anschaut. Celegail ruft ihm lachend "Schneller, schneller!" zu. Corvus echot begeistert "Eller, 'eller!" Beide müssen husten und lachen, als die Staubwolke sie einhüllt.
Eine Stunde später rumpelt der Karren auf das Tor der kleinen Stadt zu. Die Elfin hält den Jungen im Arm und benennt verschiedene Dinge auf Elfisch als sie unvermittelt den blanken Stahl eines schartigen Schwertes an ihrer Kehle spürt.
"Absteigen!"
Celegail lässt sich langsam und vorsichtig vom Wagen herunter, den Jungen möglichst weit weg von der gefährlichen Waffe haltend. Der schaut erst verwundert, fängt dann aber an zu weinen. Ein weiterer Soldat reißt ihr das Kind aus dem Arm. Sie versucht den Jungen festzuhalten als ein Schmerz in ihrem Hinterkopf explodiert. Sie sieht noch den Boden auf sich zukommen bevor alles um sie herum schwarz wird.
"Warum um alles in der Welt verrät einem kein lokaler Magier einige Portalpunkte? Reisen könnte so viel gemütlicher sein."
Die Elfin sitzt mit ihrem Patenkind hinten auf einem Ochsenkarren der sich nur langsam der letzten Stadt vor dem Hafen nähert. Gemeinsam werfen sie Steinchen in den Staub und lachen. Der Junge ist begeistert von dem Spiel während Celegail die Erfahrungen der letzten Tage rekapituliert. Immer wieder stellt sie sich die Anordnung der Elemente im magischen Kreis vor. Sie ist einfach und logisch, wenn man sie denn kennt.
An den mürrischen Bauern vorn auf dem Kutschbock verwendet sie keinen Gedanken. Was hatte der für ein Trara gemacht eine reisende Mutter und ihr Kind nur ein kleines Stück mitzunehmen.Als ob alle Frauen immer nur am Herd stehen müssten. Der hatte sogar in der Schänke nachgefragt. Als ob nicht 70 Kupfer genug wären für gerade einmal zwei Stunden auf einem Karren voll Kohl, der sowieso gefahren wäre.
Von hinten nähert sich eine Staubwolke. Bald schon erkennen die Beiden den Reiter, der sein Pferd unerbittlich antreibt. Und das hat er auch nötig, denn das Tier zieht normalerweise Leiterwagen und befördert keine Schnellpost. Bei dem Reiter handelt es sich um einen Bauernburschen, der die Elfe bitterböse anschaut. Celegail ruft ihm lachend "Schneller, schneller!" zu. Corvus echot begeistert "Eller, 'eller!" Beide müssen husten und lachen, als die Staubwolke sie einhüllt.
Eine Stunde später rumpelt der Karren auf das Tor der kleinen Stadt zu. Die Elfin hält den Jungen im Arm und benennt verschiedene Dinge auf Elfisch als sie unvermittelt den blanken Stahl eines schartigen Schwertes an ihrer Kehle spürt.
"Absteigen!"
Celegail lässt sich langsam und vorsichtig vom Wagen herunter, den Jungen möglichst weit weg von der gefährlichen Waffe haltend. Der schaut erst verwundert, fängt dann aber an zu weinen. Ein weiterer Soldat reißt ihr das Kind aus dem Arm. Sie versucht den Jungen festzuhalten als ein Schmerz in ihrem Hinterkopf explodiert. Sie sieht noch den Boden auf sich zukommen bevor alles um sie herum schwarz wird.
Re: Confused
Die Elfin stolpert von einem harten Schlag gestoßen in das dunkle, feuchte Verließ. Hinter ihr schlägt die feste Holztür zu. Selbst der letzte Schein der rußenden Fackeln erstirbt. Sie kauert sich in eine Ecke und versinkt in Grübeln.
"Was wurde hier mit ihr gespielt?"
Immer wieder die gleichen Fragen vom Hauptmann. Dass der Henker im Hintergrund mit den Eisen klapperte sollte sie sicher einschüchtern. Nur war sie sich sicher keiner Schuld bewusst.
"Ist das dein Kind?"
"Ja"
"Du bist seine Mutter?"
"Nein"
"Gestehe - du hast das Kind entführt!"
"Nein, ich passe nur auf ihn auf."
"Hasst du seine Mutter denn gefragt?"
"Nein, wie denn?"
Immer wieder verstrickte sie sich in solche Widersprüche. War sie etwa einem perfiedem Plan von Willibalg zu Opfer gefallen? Wollte er sie etwa fern von Gobaith aus dem Weg schaffen lassen?
Und was war mit Corvus? Ging es ihrem Liebling gut?
Ihre Gedanken drehten sich im Kreis als die Kerkertür erneut knarrte.
"Was wurde hier mit ihr gespielt?"
Immer wieder die gleichen Fragen vom Hauptmann. Dass der Henker im Hintergrund mit den Eisen klapperte sollte sie sicher einschüchtern. Nur war sie sich sicher keiner Schuld bewusst.
"Ist das dein Kind?"
"Ja"
"Du bist seine Mutter?"
"Nein"
"Gestehe - du hast das Kind entführt!"
"Nein, ich passe nur auf ihn auf."
"Hasst du seine Mutter denn gefragt?"
"Nein, wie denn?"
Immer wieder verstrickte sie sich in solche Widersprüche. War sie etwa einem perfiedem Plan von Willibalg zu Opfer gefallen? Wollte er sie etwa fern von Gobaith aus dem Weg schaffen lassen?
Und was war mit Corvus? Ging es ihrem Liebling gut?
Ihre Gedanken drehten sich im Kreis als die Kerkertür erneut knarrte.
Re: Confused
Celegail is jailed. Unable to escape with her mage skill she managed some rats to leave with messages to S'rrt.
She is afraid about Corvus because she has no idea what happened to her beloved godson.
Die Elfe hat sich mit dem Rücken an die Tür ihres Kerkers gesetzt. Sollte einer der Wärter kommen, könnte sie schnell genug die Spuren ihrer Befreiungsversuche verwischen. Vor ihr brennt ein magisches Feuer und spendet etwas Wärme und Licht. Drei Ratten versuchen es ihr Recht zu machen. Schon seit Tagen bekommen sie hier das Futter, das die Eingesperrten sonst immer selbst verschlingen.
"Männchen und Bitte!" kommandiert Celegail
"So ist gut! Mit Dir kann ich es versuchen."
Sie bindet der Ratte eine hübsche rote Schleife, die sie aus dem Stoff ihres Kleides gewonnen hat. Die Nachricht baumelt daran.
Ein scheinbarer Liebesbrief an S'rrt, geschrieben auf einem abgeschabten Stück einer Verpflegungsliste.
Die Elfe seufzt als das Tier wieselgleich zwischen den Ritzen der Steine verschwindet.
"Nargun, bitte lass sie jemand finden, der die Nachricht weiterleitet und bitte zeige S'rrt den verborgenen Text."
Eine Zeitlang verharrt sie im Gebet bevor sie sich den wartenden Tieren zuwendet.
"Männchen! Bitte!"
"Nein so nicht!" Sie verbirgt das vertrocknete Brot in ihrer Hand und schüttelt den Kopf.
"Männchen! Bitte!"
...
She is afraid about Corvus because she has no idea what happened to her beloved godson.
Die Elfe hat sich mit dem Rücken an die Tür ihres Kerkers gesetzt. Sollte einer der Wärter kommen, könnte sie schnell genug die Spuren ihrer Befreiungsversuche verwischen. Vor ihr brennt ein magisches Feuer und spendet etwas Wärme und Licht. Drei Ratten versuchen es ihr Recht zu machen. Schon seit Tagen bekommen sie hier das Futter, das die Eingesperrten sonst immer selbst verschlingen.
"Männchen und Bitte!" kommandiert Celegail
"So ist gut! Mit Dir kann ich es versuchen."
Sie bindet der Ratte eine hübsche rote Schleife, die sie aus dem Stoff ihres Kleides gewonnen hat. Die Nachricht baumelt daran.
Ein scheinbarer Liebesbrief an S'rrt, geschrieben auf einem abgeschabten Stück einer Verpflegungsliste.
Die Elfe seufzt als das Tier wieselgleich zwischen den Ritzen der Steine verschwindet.
"Nargun, bitte lass sie jemand finden, der die Nachricht weiterleitet und bitte zeige S'rrt den verborgenen Text."
Eine Zeitlang verharrt sie im Gebet bevor sie sich den wartenden Tieren zuwendet.
"Männchen! Bitte!"
"Nein so nicht!" Sie verbirgt das vertrocknete Brot in ihrer Hand und schüttelt den Kopf.
"Männchen! Bitte!"
...
Re: Confused
Gradually healing over many days, Kyre had plenty of time to reflect on the strange occurrences of her accident preventing even her magic from helping to heal...and her talk with Oxi. William stayed with her long enough to make sure she was healing yet had to leave. Shelving the burning question of the impact of her fall...Kyre turned to him while helping to pack, so distracted it is possible there will be apples instead of his food tucked in the bag.
Will, not even a parchment from Celegail. I think she would have told us by now how Corvus is liking the trip. I wish I knew where exactly in the mainland she was taking him. Send me a parchment by raven if you find them?
Will, not even a parchment from Celegail. I think she would have told us by now how Corvus is liking the trip. I wish I knew where exactly in the mainland she was taking him. Send me a parchment by raven if you find them?
Re: Confused
More trouble for Celegail, one of her rats found by the Guards. She ends up with a plain dress, hands fixed in iron in the darkest room.
Schritte poltern die Kellertreppe herab. Schnell löscht die Elfe das Feuer und kauert sich scheinbar völlig verzweifelt in eine Ecke der Zelle.
Als die Kerkertür sich öffnet ruft sie der Wache zu:
"Ich will mein Kind sehen, bitte bring mich zu Corvus!"
Als Antwort klatscht ihr etwas pelziges ins Gesicht. Blut spritzt herum.
"Du Miststück denkst wohl uns zum Narren halten zu können?"
Rüde und mit manch zusätzlichem Griff reißen die muskulösen Männer ihr die Kleidung vom Leib. Stattdessen werfen sie ihr einen Sack von einem Kleid aus groben Leinen vor die Füsse.
"Anziehen, aber dalli!"
Verschüchtert folgt sie der Aufforderung schon auch weil die Männer sie lüstern mit den Augen verschlingen.
Kaum dass sie das kratzige Material auf der Haut spürt wird sie wieder gepackt. Die beiden Männer schleifen sie hinter sich her. Verzweifelt versucht Celegail wenigstens auf den Beinen zu bleiben. Kurz darauf klacken Eisen um ihre Handgelenke. Die Tür fällt krachend ins Schloss.
Noch einmal wird die Tür einen Spalt aufgezogen. Im letzten Fackelschein landet ein Bündel zerrissener ehemals eleganter Kleider im Schlamm.
Lachend verschwinden die Wachen. Es wird still und dunkel.
Celegail lehnt sich an die Wand. Zum Hinsetzen sind die Ketten zu kurz.
"Wer wollte sie aus dem Weg haben? Steckt wirklich Willibalg dahinter? Oder handelt es sich um eine Verwechslung?"
Fragen über Fragen und vor Allem "Was war mit Corvus? Geht es ihm gut? Hat er trockene Windeln und ist satt?"
Schritte poltern die Kellertreppe herab. Schnell löscht die Elfe das Feuer und kauert sich scheinbar völlig verzweifelt in eine Ecke der Zelle.
Als die Kerkertür sich öffnet ruft sie der Wache zu:
"Ich will mein Kind sehen, bitte bring mich zu Corvus!"
Als Antwort klatscht ihr etwas pelziges ins Gesicht. Blut spritzt herum.
"Du Miststück denkst wohl uns zum Narren halten zu können?"
Rüde und mit manch zusätzlichem Griff reißen die muskulösen Männer ihr die Kleidung vom Leib. Stattdessen werfen sie ihr einen Sack von einem Kleid aus groben Leinen vor die Füsse.
"Anziehen, aber dalli!"
Verschüchtert folgt sie der Aufforderung schon auch weil die Männer sie lüstern mit den Augen verschlingen.
Kaum dass sie das kratzige Material auf der Haut spürt wird sie wieder gepackt. Die beiden Männer schleifen sie hinter sich her. Verzweifelt versucht Celegail wenigstens auf den Beinen zu bleiben. Kurz darauf klacken Eisen um ihre Handgelenke. Die Tür fällt krachend ins Schloss.
Noch einmal wird die Tür einen Spalt aufgezogen. Im letzten Fackelschein landet ein Bündel zerrissener ehemals eleganter Kleider im Schlamm.
Lachend verschwinden die Wachen. Es wird still und dunkel.
Celegail lehnt sich an die Wand. Zum Hinsetzen sind die Ketten zu kurz.
"Wer wollte sie aus dem Weg haben? Steckt wirklich Willibalg dahinter? Oder handelt es sich um eine Verwechslung?"
Fragen über Fragen und vor Allem "Was war mit Corvus? Geht es ihm gut? Hat er trockene Windeln und ist satt?"
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Sammy Goldlieb
- Posts: 577
- Joined: Thu Aug 27, 2009 10:29 am
- Location: Cadomyr
Re: Confused
Wie das Schicksal manchmal so spielt, passieren die ungewöhnlichsten Dinge zu den ungewöhnlichsten Zeiten.
So kam es ausgerechnet, das ein junger Schmetterling am vergitterten Fenster ebenjener Zelle vorbeiflog, in der Celegail saß und dass dieser junge Schmetterling, kein junger Schmetterling sondern eine Fee war. Und diese Fee führte ein Stückchen Pergamant mit sich. Just diesem Augenblick bließ ein starker Windstoss Regina Rainbowwand in die Zelle der Elfe.
Völlig verwundert saß sie die Elfe an, die zusammengekauert auf dem Boden saß. Langsam flatterte sie näher ran und ließ sich schließlich vor ihr zu Boden sinken.
Leise räusperte sie sich und rief: "Hey du! Was sucht eine Elfe auf dem Festland? Und noch dazu in einer Zelle?"
Das Stückchen Pergamant, dass Celegails Nachricht verdammt ähnlich sah, legte sie unter sich und setzte sich darauf.
So kam es ausgerechnet, das ein junger Schmetterling am vergitterten Fenster ebenjener Zelle vorbeiflog, in der Celegail saß und dass dieser junge Schmetterling, kein junger Schmetterling sondern eine Fee war. Und diese Fee führte ein Stückchen Pergamant mit sich. Just diesem Augenblick bließ ein starker Windstoss Regina Rainbowwand in die Zelle der Elfe.
Völlig verwundert saß sie die Elfe an, die zusammengekauert auf dem Boden saß. Langsam flatterte sie näher ran und ließ sich schließlich vor ihr zu Boden sinken.
Leise räusperte sie sich und rief: "Hey du! Was sucht eine Elfe auf dem Festland? Und noch dazu in einer Zelle?"
Das Stückchen Pergamant, dass Celegails Nachricht verdammt ähnlich sah, legte sie unter sich und setzte sich darauf.
Re: Confused
Celegail is fixed in iron. She can not cast a feed spell, so all her spells don’t help.
She is powerless and sleeps bad.
Als sich die Tür vor vielen Stunden schloss, war sie noch zuversichtlich das hier gut zu überstehen. Wozu war sie eine Schülerin der arkanen Künste. Leider hatte nicht nur sie ihre Hausaufgaben ordentlich gemacht sondern auch der Kerkermeister.
Der Elfe war klar, dass sie unbedingt satt werden musste. Was soll, ein Feuerball auf ein Fingerschnippen, wenn man im Endeffekt vor Hunger stirbt? Nur dazu war es nötig, dass mindestens einer der Finger ihren Bauch berührte. Und genau das war nicht möglich. Wie sie sich auch drehte und wendete, kein noch so akrobatisches Kunststück brachte einen ihrer Finger zum Ziel.
Niemand wird je erfahren, wie lange sie kämpfte. Es werden wohl Stunden gewesen sein, bevor sie erschöpft in einen unruhigen Schlaf fiel. Sie rutschte and der Wand entlang und suchte unbewusst eine bequeme Stellung. Ihre breit auseinander gezogenen Arme wussten das zu verhindern.
Ob sie die Fee je bemerkte wissen wir nicht. Vielleicht kam sie in einem ihrer Albträume vor.
Bald jedoch nachdem die Fee sich gesetzt hatte, klangen Schritte auf der Kerkertreppe.
She is powerless and sleeps bad.
Als sich die Tür vor vielen Stunden schloss, war sie noch zuversichtlich das hier gut zu überstehen. Wozu war sie eine Schülerin der arkanen Künste. Leider hatte nicht nur sie ihre Hausaufgaben ordentlich gemacht sondern auch der Kerkermeister.
Der Elfe war klar, dass sie unbedingt satt werden musste. Was soll, ein Feuerball auf ein Fingerschnippen, wenn man im Endeffekt vor Hunger stirbt? Nur dazu war es nötig, dass mindestens einer der Finger ihren Bauch berührte. Und genau das war nicht möglich. Wie sie sich auch drehte und wendete, kein noch so akrobatisches Kunststück brachte einen ihrer Finger zum Ziel.
Niemand wird je erfahren, wie lange sie kämpfte. Es werden wohl Stunden gewesen sein, bevor sie erschöpft in einen unruhigen Schlaf fiel. Sie rutschte and der Wand entlang und suchte unbewusst eine bequeme Stellung. Ihre breit auseinander gezogenen Arme wussten das zu verhindern.
Ob sie die Fee je bemerkte wissen wir nicht. Vielleicht kam sie in einem ihrer Albträume vor.
Bald jedoch nachdem die Fee sich gesetzt hatte, klangen Schritte auf der Kerkertreppe.
Last edited by Banduk on Sat Nov 10, 2012 5:45 pm, edited 1 time in total.
Re: Confused
After a strange dream Celegail comes free. The guards take her out of jail without any comment. She must leave the town together with Corvus at night immediately. She has no clue about the reason of her imprisonment as well as her relief.
Blütenstaub glitzert in der Sonne, die warm und sanft auf die Frühlingswiese scheint. Die Elfin sitzt im Gras und hat die Augen halb geschlossen. Corvus spielt einige Meter weiter mit Steinchen. Aus dem nahen Wald nähert sich plötzlich ein schwarzer Reiter. Corvus sieht ihn zuerst und rennt davon. Celegail springt auf und will ihn greifen doch der Junge ist immer schneller als sie.
Da taucht am Horizont ein Steilhang auf. Der Kleine rennt wie verrückt darauf zu. Die Elfe vervielfacht ihre Anstrengungen und erreicht ihn keinen Meter vor der Kante. Sie will ihn greifen aber ihre Arme werden brutal zurückgerissen. Corvus verschwindet über die Klippe und als sie sich umschaut, sieht sie in das lachende Gesicht Williams. Dieser lässt sie jetzt los, gibt ihr noch einen Tritt und lacht.
Celegail fällt lange bis aus dem Nebel das Meer auftaucht. Aus den Wellen grinst sie eine Echsenschnauze mit scharfen Zähnen an. Dann schlägt sie auf.
„Aufwachen!“
Der Wärter vor ihr hält einen Eimer in der Hand, in dem noch etwas Wasser schwappt. Unter seinem Stiefel verschwindet ein Zettel im Schlamm. Mit zwei geübten Griffen löst er die Eisen, greift die im Dreck liegenden Kleider und wirft sie ihr zu.
„Umziehen und mitkommen!“
Die Elfin schlüpft benommen aus dem Gefängniskittel und streift sich ihre zerrissenen und schmutzigen Kleider über. Einen besonders langen Riss hält sie mit der Hand zu um ihre Brüste zu bedecken.
„Was soll das jetzt wieder?“ denkt sie sich. „Welch neue Scheußlichkeit haben sich die Kerle ausgedacht?“
„Komm endlich!“ Unwisch scheucht der Mann sie die Treppe rauf in die Wachstube. Dort erwartet sie der Hauptmann, der sie verhört hatte. Er hält Corvus wie ein Bündel Reisig unter dem Arm. Mehr wirft er ihr den Jungen zu, der leise wimmert, denn dass er ihn reicht.
Celegail drückt den Jungen an ihr Brust und streichelt ihn. Das Wimmern verstummt.
„Folge uns!“
Zwischen zwei Wachen stolpert Celegail durch die nächtliche Stadt. Ihre nackten Füße treten immer wieder in Unrat oder Exkremente, doch sie scheint es nicht zu bemerken. Vom nahen Tempel schlägt die Uhr die erste Stunde.
Das letzte, was sie von den Männern hört bevor die Pforte am Tor zufällt ist:
„Einen Rat gebe ich dir! Verschwinde so schnell du kannst. Oder die Streckbank ist dir sicher!“
Blütenstaub glitzert in der Sonne, die warm und sanft auf die Frühlingswiese scheint. Die Elfin sitzt im Gras und hat die Augen halb geschlossen. Corvus spielt einige Meter weiter mit Steinchen. Aus dem nahen Wald nähert sich plötzlich ein schwarzer Reiter. Corvus sieht ihn zuerst und rennt davon. Celegail springt auf und will ihn greifen doch der Junge ist immer schneller als sie.
Da taucht am Horizont ein Steilhang auf. Der Kleine rennt wie verrückt darauf zu. Die Elfe vervielfacht ihre Anstrengungen und erreicht ihn keinen Meter vor der Kante. Sie will ihn greifen aber ihre Arme werden brutal zurückgerissen. Corvus verschwindet über die Klippe und als sie sich umschaut, sieht sie in das lachende Gesicht Williams. Dieser lässt sie jetzt los, gibt ihr noch einen Tritt und lacht.
Celegail fällt lange bis aus dem Nebel das Meer auftaucht. Aus den Wellen grinst sie eine Echsenschnauze mit scharfen Zähnen an. Dann schlägt sie auf.
„Aufwachen!“
Der Wärter vor ihr hält einen Eimer in der Hand, in dem noch etwas Wasser schwappt. Unter seinem Stiefel verschwindet ein Zettel im Schlamm. Mit zwei geübten Griffen löst er die Eisen, greift die im Dreck liegenden Kleider und wirft sie ihr zu.
„Umziehen und mitkommen!“
Die Elfin schlüpft benommen aus dem Gefängniskittel und streift sich ihre zerrissenen und schmutzigen Kleider über. Einen besonders langen Riss hält sie mit der Hand zu um ihre Brüste zu bedecken.
„Was soll das jetzt wieder?“ denkt sie sich. „Welch neue Scheußlichkeit haben sich die Kerle ausgedacht?“
„Komm endlich!“ Unwisch scheucht der Mann sie die Treppe rauf in die Wachstube. Dort erwartet sie der Hauptmann, der sie verhört hatte. Er hält Corvus wie ein Bündel Reisig unter dem Arm. Mehr wirft er ihr den Jungen zu, der leise wimmert, denn dass er ihn reicht.
Celegail drückt den Jungen an ihr Brust und streichelt ihn. Das Wimmern verstummt.
„Folge uns!“
Zwischen zwei Wachen stolpert Celegail durch die nächtliche Stadt. Ihre nackten Füße treten immer wieder in Unrat oder Exkremente, doch sie scheint es nicht zu bemerken. Vom nahen Tempel schlägt die Uhr die erste Stunde.
Das letzte, was sie von den Männern hört bevor die Pforte am Tor zufällt ist:
„Einen Rat gebe ich dir! Verschwinde so schnell du kannst. Oder die Streckbank ist dir sicher!“