Ich habe brav und hart gefochten, mit zahlenlosen Wesen und welchen mit Nummern über dem Kopf und biologischer Intelligenz dahinter.
Offen gestanden mag ich den neuen Kampf insofern sehr, da er sehr dynamisch ist: Er wirkt flüssiger, hektischer und "gleichmäßiger". Das Hau-drauf-und-tot-Spielchen hat insofern ein Ende. Duelle sind ausgewogener, aber auch langwieriger.
Ob die Schweine nun gleich zu Heavy-Metall-Dämonenschweinen mutieren müssen, steht natürlich außer Frage. (Wäre aber eine nette Idee für Wildschweine in den Wäldern.

)
Ein paar Schläge mit einem Zweihänder sollten aber bitte jedes Wald- und Wiesenhausvieh zur Strecke bringen können. Dazu gehört wohl kein kämpferisches Geschick.
Eine sehr große Änderung ist mir bei den Skeletten mit Schlagwaffen aufgefallen: Ihr Schaden an meinem Char fiel (trotz gleicher durchschnittlicher Trefferzahl wie sonst auch) derart gering aus, dass der Lebensbalken sich nicht rührte und sofort aus dem Nahrungsvorrat kompensiert wurde. Früher waren mit einem guten Treffer des knochigen Unholds gleich 20-30% der Energie flöten. Das scheint mir eine sehr arge Änderung zu sein (die mich nicht weiter stört, verständlicherweise).
Die Mumien kämpfen neuerdings sehr viel adäquater: Paraden und Ausweichmanöver wie Profis. Ist das für Anfänger handhabbar? Mein Söldner benötigt für jede Mumie effektiv nun das Doppelte an Zeit. Ich dachte, die höhere Kampfgeschwindigkeit und die höhere erforderliche Trefferzahl würden sich in etwa aufheben!?
Da mich ein nummeriertes Skelett mit Magie verkohlt hat, mache ich an dieser Stelle noch keine Aussage zum Kampfsystem im Vergleich zum Magiesystem.
Hoffe, es hilft irgendwie weiter...