Was fehlt Illarion?

Everything about Illarion that fits nowhere else. / Alles über Illarion was inhaltlich in kein anderes Board passt.

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Galim du hast auf Yakins Frage noch Ehrfürchtig und Demütig vergessen zu erwähnen :roll:

Aber im Ernst bin wirklich erst draufgekommen als ich es geschrieben habe , das man ja außer sehr viel Spass zu haben und die Leut mal gut kennen zu lernen , auch wirklich eine Spieler / GM Runde dort einführen könnte .

Und zu Belegi , hab es gestern auch mal wieder nach sehr langer Zeit versucht einen Stein zu erweichen einen Edelstein auszuspucken .
Der Spass hat mir als Schürfer der vom Skill her und von der langen Zeit die ich es schon mache eigendlich was finden sollte , außer 6 Hämmern und 6 Schaufeln die zum Teufel gingen , ah denke vor der Dürre hieß der noch Schaufelmonster hab ich nur noch drei mal Hungerbekommen und um den zu stillen die Steinklumpen gefressen .
Und wo wir gerade bei Dürre sind , hab ich mich doch beim Heimweg am Schrein ausruhen wollen und siehe da , man glaubt es kaum und freut sich , Holzen doch wieder welche die Bäume direkt am Schrein ab , also sprich Zeit für eine neue Dürre oder einen Umzug der Waldtrolle richtung Schrein :twisted: .


Ah und nur damit mich niemand falsch versteht das hat natürlich der böse Ultoris geschrieben :oops:
Lothar Robuth
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Post by Lothar Robuth »

Kleidungsgrafiken :P
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Tialdin
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Post by Tialdin »

Was Illarion für mich immer interessant gemacht hat, war der Aufbau von neuem.
Sei es Silberbrand sei es die Taverne oder die Bibliothek. Oder eine Gesellschaftsstruktur in der man eine Entwicklung von der Anarchie hin zu unterschiedlichen Regierungsformen wie Monarchie Rätesystem oder das Inselgericht.

Illarion war für mich also ein Aufbauspiel, die Basis dieses Aufbaus ist das Handwerkssystem, die Korrekturen des Handwerkssystems haben aber leider dazu geführt, das MIR Handwerk keinen Spaß mehr macht, weil ich zu lange schuften muss um winzige Erfolge zu haben. Ich befürworte das Fertigungsprozesse mehr Material und Zeit brauchen das ist sinnvoll, aber das durch verringerte Wahrscheinlichkeiten zu regeln frustriert. Ich finde es unbefriedigend als MEISTER oder besseres in einem Handwerk etliche male zu klicken und dann immer noch kein Ergebnis in Händen zu halten. Besser wäre es einen Klick zu machen und SICHER ein Ergebnis zu haben, aber variabel viel Material zu verbraten (wenn man nicht genug Material hat Pech gehabt).

Was mich auch stört ist das ich mittlerweile alles mögliche neu lernen muss, weil die Herstellungsprozesse sich geändert haben. Als Meister oder Großmeister kann ich auf einmal bestimmte dinge nicht mehr herstellen weil ich keine Ahnung habe was ich dafür brauche, der Char es aber wissen müsste da er das Handwerk ja gemeistert hat. Es mag Leute geben die gerne herumprobieren um rauszukriegen wie man etwas denn nun mittlerweile herstellt, ich gehöre nicht dazu, ich möchte mich auf die Fähigkeiten meines Charakters verlassen können.

Bei Rare Items, ist es schön die Fertigungsprozesse als Rätsel zu haben. Aber bei den gewöhnlichen Gegenständen stört es mich.

Hinzu kommt das mir nicht einleuchtet warum bei bestimmten Herstellungsprozessen bei Fehlversuchen die Rohstoffe grundsätzlich weg sind. Kein Schmied schmeißt Metall weg wenn sein Werk nichts taugt sondern er schmelzt es wieder ein und gewinnt einen Teil der Rohstoffe zurück. Dieser Punkt würde allerdings wegfallen wenn man immer Erfolg hat aber unterschiedlich viel Material verbraucht, wie oben angesprochen.

Illarions größte Stärke gegenüber anderen Rollenspielen ist nun einmal das Handwerkssystem, ich wüsste nicht dass man irgendwo anders so viele Gegenstände selber herstellen kann (na ja falls man es kann). Früher war es möglich an einem Tag zig Barren zu verdienen um Bauprojekte und ähnliches in Gang zu bekommen. Mittlerweile geht das nicht mehr und damit kommt nicht mehr genug Geld ins Spiel um Ziele wirklich umsetzen zu können und mit Geld ins Spiel meine ich Geld von Elyza denn Elyza ist im moment nun einmal die einzige die Geld ins System reinbringt und damit die Menge des Geldes erhöht. Ohne diese Erhöhung der Geldmenge geht nichts, da das Geld für Bauprojekte an die GMs geht und damit wieder aus dem Spiel verschwindet. Dieses Geld muss wieder ins System rein und das geht nur über Elyza, da die GMs das Geld nicht wieder ausgeben. Etwas anderes wäre es, wenn die GMs bei Spielern das zu verbauende Material einkaufen würden. Also Steine, Holz und andere Baustoffe. Damit würden die GMs nur einen Teil des Geldes abschöpfen und der Rest würde an die Zulieferer fließen und im System bleiben. Wenn wir dann noch berücksichtigen das Chars die aufgegeben werden ebenfalls zu Geldverlust im System führen und das es Chars gibt die bestimmte dinge Horten und damit quasi Endverbraucher sind, ich zum Beispiel sammle Ringe und damit liegen tausende von Barren tot in meiner Kiste rum. Müsste eigentlich klar werden das es zwingend erforderlich ist Geld über Elyza zuzuführen und zwar in einem Maßstab bei dem sich das arbeiten auch lohnt. Kurz was wir brauchen ist WIRTSCHAFTWACHSTUM und eine Erhöhung der Konjunktur (hmm woher kennen wir das?)


Dies als meine Meinung zu dem Thema Rechtschreibung bitte ich unberücksichtig zu lassen es ist schon spät.
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Cassandra Fjurin
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Post by Cassandra Fjurin »

Etwas anderes wäre es, wenn die GMs bei Spielern das zu verbauende Material einkaufen würden. Also Steine, Holz und andere Baustoffe.
Und warum sollen die GM's das machen und nicht die Spieler? Aber was macht der nette Spieler von nebenan wenn er den auftrag kriegt 2000 Sand zusammen zu tragen? Er nimmt die Schaufel in die hand und schaufelt selber.


Und gerade das man normalerweise nicht mehr zig barren an einen Tag verdienen kann finde ich gut so. Ich sehe ein das einige Dinge zu schwer sind. Und daran wird gearbeitet. Aber den Zustand das man keinen meter laufen brauchte um zu schürfen und zu schmieden, da will ich nicht wieder hin. Zeiten als man Plattenpanzer auf der Straße hintergeschmissen bekam weil sie ja jeder mit zwei klicks schmieden konnte. Als man Plattenpanzer im 200 er Pack an Eliza verkaufte. Sorry dort mangelt es mir etwas an realismus. Die anderen Punkte sehe ich ein. Ist schon seltsam wenn man meisterschmied ist und auf einmal nicht mehr weiss wie man einen Hammer schmiedet. Oder Meisterdruiden von heute auf morgen nichts mehr herstellen können.
Last edited by Cassandra Fjurin on Thu Jul 29, 2004 4:14 am, edited 1 time in total.
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Darlok
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Post by Darlok »

Eines vorne weg, ich bin nicht mehr ganz im Bilde wie die Diskussion seit dem Wochenende gelaufen ist, daher kann es sein das ich beim überfliegen der Beiträge etwas übersehen habe.


Das ist die richtige Einstellung. (Cassandra, nicht Tialdin, sorry.)
Ein komplexes System, aber nicht zu verwechseln mit einem komplizierten System.

Belegi prangert immer, zurecht, an die vielen Click-Arbeiten.
Allein hier kann man schon einiges an dem Illarion-Wohlfühl-Faktor erreichen.

Ein Klick, und mein Charakter beginnt mit der Arbeit.
Am Beispiel Schürfen:

Ich klicke mit Werkzeug auf Eisenader.
(Wir sollten wieder zu Werkzeug + Rohstoff Schema zurückfinden)

*klonk*, *klonk*, *klonk*, *klonk*
(*klonk*-Geräusch durch passenden Soundeffect ersetzten)

Nach einigen Augenblicken des gespannten Wartens:
"You have found 1 iron ore and much rubbish."
oder
"You have found 5 iron ore and some rubbish."

Parallel dazu Holzfällen:
Klick, *chop* *chop* *chop*, "You gained 3 lumber."


Die Vorteile wären hierbei, dass man dem Spieler den Tennisarm ersparrt und das System für ihn vereinfacht.
Desweiteren hätte man für den Zufluss an Ressourcen 2 neue Einstellungsmöglichkeiten.
1. Arbeitszeit, die Zeit die der Charakter ununterbrochen durch andere Kommandos arbeiten muss um Rohstoffe zu gewinnen.
2. Menge an Ressourcen, abhänig vom Skill und Art des Rostoffes kann man erlauben, dass der Charakter pro Arbeitszeit mehr als immer nur 1e Einheit Rohstoff findet.

Als Folge davon kann man natürlich auch die Menge an benötigten Rohstoffen drastisch steigern.
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Tialdin
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Post by Tialdin »

>Und warum sollen die GM's das machen und nicht die Spieler?

Weil für Bauten Geld kassiert wird, es gab zwar auch schon Zahlungen in Rohstoffen, aber meine bisherigen Bauprojekte wurden in erster Linie in Barren bezahlt und ich spreche nun einmal aus meiner Erfahrung.
Klar könnten auch die Spieler die bauen wollen die Rohstoffe einsammeln und dann dem GM der baut in die Hand drücken. So ein System gibt es aber bisher noch nicht.

>Und gerade das man normalerweise nicht mehr zig barren an einen Tag >verdienen kann finde ich gut so.

Da gehen die Meinungen nun einmal auseinander. Wenn ich arbeite möchte ich auch einen Erfolg sehen und je mehr ich beim Arbeiten verdiene desdo weniger Zeit muss ich damit verbringen, um dann wieder mehr Rollenspiel betreiben zu können. Allerdings kann ich vom reinen Rollenspiel keine Bauwerke errichten also muss Arbeit nun einmal sein, aber doch bitte keine Klickmarathons ohne nennenswerte Erfolge. Das führt nur dazu das keiner mehr arbeitet - dann nichts mehr passsiert - und dann wundern sich alle wieso keiner mehr mitspielt.
Für ein Bauprojekt muss man mittlerweile Monate einplanen um an das nötige Material zu kommen früher konnte man in Wochen rechnen. Da bleibt dann nur die Frage wie schnell darf sich Illarion entwickeln? wieviel Wachstum wollen wir? Also ich will mehr als jetzt, kanns aber nicht umsetzen weil das Geldverdienen nur noch nervig geworden ist. Zumal ich meine On Line Zeit in erster Linie zum Rollenspiel nutze und mittlerweile noch vielleicht ne halbe Stunde am Tag zum arbeiten käme.

>Ich sehe ein das einige Dinge zu schwer sind. Und daran wird >gearbeitet. Aber den Zustand das man keinen meter laufen brauchte um >zu schürfen und zu schmieden, da will ich nicht wieder hin. Zeiten als >man Plattenpanzer auf der Straße hintergeschmissen bekam weil sie ja >jeder mit zwei klicks schmieden konnte. Als man Plattenpanzer im 200 >er Pack an Eliza verkaufte. Sorry dort mangelt es mir etwas an >realismus.

Das geht mir genauso und war nicht Teil meiner Kritik. Dennoch muss sich die Arbeit deutlicher lohnen als im moment. Wir bewegen uns hier in einem Rollenspiel. Die Zufriedenheit der Spieler wurde hier hinterfragt, und mit dem Realismus kann man es auch übertreiben. Der Spaß am Spiel sollte doch im Fordergrund stehen. Und wenn der Herstellungsprozess eines Plattenpanzers zwanzig mal so viel an Rohstoffen und Arbeitsaufwand bedeutet, so muss der Wert ebenfalls das zwanzigfache betragen und zwar nicht nur unter Spielern, denn der Handel unter Spielern macht einen sehr geringen Anteil aus, gerade bei Schmiedewaren. Keiner braucht mehr als einen Plattenpanzer, ein Kleid einen Schild und ein Schwert. Damit bleibt nur der weg zu Elyza wenn man als Handwerker irgendetwas erreichen will, zumal man derzeit um auch nur eine geringe Skillsteigerung wahrzunehmen in die absolute Massenproduktion gehen MUSS.


>Die anderen Punkte sind akzeptabel. Ist schon seltsam wenn man >meisterschmied ist und auf einmal nicht mehr weiss wie man einen >Hammer schmiedet. Oder Meisterdruiden von heute auf morgen nichts >mehr herstellen können.
oh ja das nervt gewaltig
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Lulufung
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Post by Lulufung »

Ich habe das hier auch nur so überflogen aber einiges klang wirklich gut.

Aber ich warte immernoch auf das System mit den einzelnen Bauteilen. Wobei man für eine Axt einen Holzstiel von einem Schreiner braucht und die Klinge eines Schmiedes. Dies würde wieder dazu führen das wesentlich mehr gehandelt wird und aus Handels partnern werden oft freunde.

Ausserdem finde ich man sollte auch besondere Resourcen finden können die natürlich seltener sind. Mit diesen könnte man denn auch besondere dinge Schmieden, wie zb. einen Feuerpfeil, dieser Kann geschnitzt werden wenn der Schreiner noch eine Stoffbahn und eine Öllampe bei sich hat. Oder ein besonderes Eisen mit dem man zb. Sägenschwerter herstellen kann.

Und wegen grafischen änderungen. Da ist ja oft von der Client größe die Rede, mir persönlich ist es egal wie groß der Client ist... und wenn er 500mb groß wäre würde ich ihn mir runterladen.
martin
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Post by martin »

Tialdin wrote:die Korrekturen des Handwerkssystems haben aber leider dazu geführt, das MIR Handwerk keinen Spaß mehr macht,
...
Was mich auch stört ist das ich mittlerweile alles mögliche neu lernen muss, weil die Herstellungsprozesse sich geändert haben.
Was du also grundsaetzlich sagst ist:
Veraenderung treibt dich aus dem Spiel.
Vor allem letzterer Punkt ist doch der:
Frueher hatten wir technisch nicht die Moeglichkeit, sinnvolle Produktionszyklen zu implementieren um so die Wirtschaft anzukurbeln.
Die bekommen wir aber nach und nach. Deshalb wird daran gedreht.

Das Illarion, das du als das beschreibst, das dir gefallen wuerde, waere eines, bei dem alle Entwickler sagen "okay, ab heute leg ich mich auf die faule Haut." und alles so lassen, wie es ist. Dann wuerden wir sagen: "Gut, Illarion ist final, wir haben fertig!" und aus. (Das Wehren gegen Veraenderung hab ich ja auch bei der Graphik mehr als nur feststellen duerfen...).

Sprich, es besteht ein grober Auffassungsunterschied zwischen Spielerschaft und Staff:
Der Staff denkt, durch Veraenderung Positives bewirken zu koennen.
Die Spielerschaft will keine Veraenderung.

Das ist ein wenig frustrierend fuer die, die jetzt Wochenlang fast Tag und Nacht in die Weiterentwicklung Illarions gesteckt haben, weil es eigentlich heisst:
Schoen und gut, danke fuer eure Muehen, aber: Wir wollen das eh nicht.

Stattdessen haette ich zB. auf Urlaub fahren koennen, das waere sicher weniger anstrengend gewesen.
Und im Endeffekt bringender.
Bei Rare Items, ist es schön die Fertigungsprozesse als Rätsel zu haben. Aber bei den gewöhnlichen Gegenständen stört es mich.
Welcher Fertigungsprozess ist denn bitte ein Raetsel?
Illarions größte Stärke gegenüber anderen Rollenspielen ist nun einmal das Handwerkssystem, ich wüsste nicht dass man irgendwo anders so viele Gegenstände selber herstellen kann (na ja falls man es kann).
Ultima Online. Da gibts mit Sicherheit noch mehr.
Früher war es möglich an einem Tag zig Barren zu verdienen um Bauprojekte und ähnliches in Gang zu bekommen. Mittlerweile geht das nicht mehr und damit kommt nicht mehr genug Geld ins Spiel um Ziele wirklich umsetzen zu können und mit Geld ins Spiel meine ich Geld von Elyza denn Elyza ist im moment nun einmal die einzige die Geld ins System reinbringt und damit die Menge des Geldes erhöht.
Ueber Armut muss sich keiner beklagen.
Heisst das im Grunde, dass ich einfach jedem Spieler 10000 Goldbarren ins Depot legen soll und dann sind alle gluecklich?

Ich dachte, es ist gerade die Herausforderung, dass etwas NICHT einfach so schaffbar ist, die gefragt ist?
Ich dachte, es ist gerade das Faktum, dass man nicht gleich eine Milliarde Goldbarren hat, die den Reiz ausmacht?
Ohne diese Erhöhung der Geldmenge geht nichts, da das Geld für Bauprojekte an die GMs geht und damit wieder aus dem Spiel verschwindet.

Du bist einer der reichsten Illarionspieler (ingame ;) ). Mehr als 99% aller aktiven Illarionchars sind aermer als deiner. 5% des Reichtums in ganz Illarion sind auf deinen Charakter konzentriert. Brauchst du mehr?

Wenn du dich nach Bauprojekten umschaust, dann wirst du feststellen, dass es klar zu viele gab: Die meisten stehen naemlich vollkommen leer. Was heisst das? Es muss schwieriger werden.

Meines Erachtens nach ist zu viel Geld vorhanden, nicht zu wenig.

Es kann sich eh jeder alles kaufen.

Martin
Johann Endan
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Post by Johann Endan »

Also Martin :) . Ich glaube nicht das wir Spieler keine Veränderung wollen. Ich zum Beispiel will unbedingt Veränderungen. Doch ihr müsst auch einsehen, das gerade beim Handwerken noch einige Patzer drin sind.

Ich selbst "liebe" euch dafür, dass ihr so hart für uns alle schuftet. Doch das was hier von uns Spielern geschrieben wird ist nur KRITIK die euch eigentlich helfen sollte.

Seht das ganze nicht so negativ.
Z.B. neue Grafiken. Es gibt auch leute die finden die gut. Ich zum Beispiel :wink:
martin
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Post by martin »

Johann Endan wrote:Doch ihr müsst auch einsehen, das gerade beim Handwerken noch einige Patzer drin sind.

Doch das was hier von uns Spielern geschrieben wird ist nur KRITIK die euch eigentlich helfen sollte.
Nein, das ist keine Kritik, die uns hilft.

Kritik, die uns helfen soll, kann nicht lauten "dass da einige Patzer sind", sondern soll konkret sagen, was warum wie ist, wieso das schlecht ist und wie mans besser machen koennte.

Ein "Veraenderung ist scheisse, weil dann muss ich Sachen neu lernen" ist KEINE Kritik, die hilft.

Martin
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Aragon
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Post by Aragon »

martin wrote:Ein "Veraenderung ist scheisse, weil dann muss ich Sachen neu lernen" ist KEINE Kritik, die hilft.
Wenn ich Tialdin richtig verstanden habe, geht seine Kritik nicht dahin, dass Veränderungen abzulehnen sind, weil er dann Sachen neu lernen muss.
Sondern dahin, dass er bei alltäglichen Gegenständen, die sein Char als Meister eigentlich beherrschen müsste, durch die Veränderungen nicht mehr weiß, wie sie zu produzieren sind.
Wie ich ihn verstehe, ist er nicht gegen sinnvolle Veränderungen im Wirtschaftssystem, sondern hätte gern für diese Veränderungen ein Handbuch (etc.), welches sie beschreibt.
Das dies nicht auf Herstellungsprozesse von seltenen oder wertvollen Items zutreffen soll, schreibt er auch.
Lulufung wrote:Aber ich warte immernoch auf das System mit den einzelnen Bauteilen. Wobei man für eine Axt einen Holzstiel von einem Schreiner braucht und die Klinge eines Schmiedes.
In der Überarbeitung des Wirtschaftssystem ist solches vorgesehen.
Guest

Post by Guest »

Ich kann da Tialdin und Aragon nur recht geben .
Neuerungen sind immer gut und wichtig weil sie ein Spiel dadurch Spannend machen und Spannend halten .
Aber um noch ein Beispiel aufzuführen .

Mein Dival ist eigendlich hervorragend im Graben . Ich find in der Wüste beim graben nach Sand bei 400 Sand die ich tragen kann bis zu 30 Diamanten , dabei verliere ich eine Schaufel und bekomme keinen Hunger und brauch dafür ungefähr 15 min . Geh ich aber zum Kohle oder Erz "graben" find ich bei der gleichen Anzahl von Versuchen nicht mal einen Bruchteil von der Menge ( wobei ich bei Menge die 30 meine )verbrauche aber bis zu 5 Hämmer und Schaufeln und muß zwei bis drei mal etwas Essen . Diese rießigen Unterschiede sind es die so meine ich unheimlich den Spielspass senken .
Der Aufwand um zum Beispiel Flaschen zu machen ist um ein vielfaches niedriger als beim Schmieden und der Gewinn wesendlich höher .
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Darlok
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Post by Darlok »

Im Sand buddeln und Erz schürfen zu vergleichen ist zu fragen warum ein Apfel keine Eierschale hat.

Einige Dinge sind nicht so einfach wie andere.
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Cassandra Fjurin
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Post by Cassandra Fjurin »

Darlok wrote:Im Sand buddeln und Erz schürfen zu vergleichen ist zu fragen warum ein Apfel keine Eierschale hat.

Einige Dinge sind nicht so einfach wie andere.
Troz dem ist das Balancing mist. Denn so eine verallgemeinerung wie du sie in deinen statement stellst ist genauso schlecht. Dann stellt sich mir nämlich die frage, warum haben wir überhaupt noch Schmiede? Wenn es woanders wie im Schlaraffenland zu geht.
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Darlok
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Post by Darlok »

So wie es Divial ausdrück will er mit dem gleichen Aufwand die gleiche Anzahl an Ressourcen erhalten, egal was er gerade sammelt.

Das ist Mist.



Warum haben wir Farmer/Fischer ? Wirklich essen muss keiner was.
Warum haben wir Goldschmiede ?
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Ich wollte damit ausdrücken das ich bei 430 versuchen die ich beim Sandbuddeln brauche und bei denen ich immer erfolgreich bin , bei ebensoviel versuchen zum beispiel beim Schürfen nach Kohle nichtmal die 30 Diamanten in dem Fall jetzt Kohle zusammenbekomme aber einen viel höheren verlust an Material habe .

Hoffe es ist jetzt klar was ich mein .
Last edited by Guest on Thu Jul 29, 2004 4:55 pm, edited 1 time in total.
Christiana
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Post by Christiana »

weil illarion ein rollenspiel ist?

man kann ja ruhig hunger bekommen beim buddeln, aber für nen gewissen aufwand will man halt auch was in der hand halten. wenn man bei einer klick orgie im endeffekt ein stück erz in der hand hält ist das nicht befriedigend und man lässt es ganz bleiben. das führt dazu das man nix tun kann wenn niemand online ist und wohin das führt muss ich wohl nicht sagen, oder?

also von mir aus hunger hoch schrauben und ausbeute vergrössern. damit wäre der futter markt gefördert und buddler hätten auch wieder etwas mehr spass ;-)
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Belegi
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Post by Belegi »

Der Aufwand um zum Beispiel Flaschen zu machen ist um ein vielfaches niedriger als beim Schmieden und der Gewinn wesendlich höher .
Sprich, rohe Diamanten sind wertloser noch als Kohle. Das ist das, was ich hier ebenfalls als unbalanciert bezeichnen würde.

Und, die Motivation einen Schmied zu spielen, strebt gegen null, noch viel geringer ist die Motivation, einen Minenarbeiter zu spielen, wenn man sich die Finger wund klickt, während andere Berufe in weit kürzerer Zeit weit mehr Gold machen.

Klar, ein Manager verdient mehr als ein Bauarbeiter, aber hier geht es echt um Größenordnungen. Zumal ich im Kern nichts dagegen habe, dass einige Dinge nunmal schwerer sind als andere, aber dieses "schwerer" sollte sich doch bitte schön nicht durch nutzloses klicken (da ham wirs wieder) auf Pixelsteine ausdrücken, sondern durch verschiedene Bearbeitungsschritte an verschiedenen Orten mit verschiedenen Werkzeugen usw.
Ein Klick, und mein Charakter beginnt mit der Arbeit.
Am Beispiel Schürfen:

Ich klicke mit Werkzeug auf Eisenader.
(Wir sollten wieder zu Werkzeug + Rohstoff Schema zurückfinden)

*klonk*, *klonk*, *klonk*, *klonk*
(*klonk*-Geräusch durch passenden Soundeffect ersetzten)

Nach einigen Augenblicken des gespannten Wartens:
"You have found 1 iron ore and much rubbish."
oder
"You have found 5 iron ore and some rubbish."

Parallel dazu Holzfällen:
Klick, *chop* *chop* *chop*, "You gained 3 lumber."
Vollste Zustimmung! Wobei dieser Augenblick ruhig ein paar Sekunden dauern kann.
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Darlok
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Post by Darlok »

Irgendwie verstehe ich immernoch nicht Dival wie diese beiden Produktionsschienen zusammenhängen sollen.

Im lockeren Sand buddeln ist für mich nicht so aufwendig wie auf massiven Fels rumschlagen.

400 Sand.
Gut, was macht man dann damit?
Es fehlen immernoch entweder 400 Asche, und im "Normalfall" 400 bzw 800 Kräuter.

Beim Schürfen/Schmieden brauche ich "nur" jeweils 1 Eisen und 1 Kohle.

Einzelne Arbeitsschritte unterscheiden sich immer, einer ist immer einfacher als der andere.
Balancing sollte man nur versuchen (wenn überhaupt bei solch unterschiedlichen Produkten) an der gesammten Produktionskette.

Ob der Materialverschleiss wirklich so drastisch ist, wage ich mal noch zu bezweifeln bis ich mich selbst davon überzeugt habe.
Da der Verschleiss über Chancen pro Klick ausgerechnet wird, kann man auch mal einfach davon ausgehen, dass du beim "würfeln" Pech gehabt hast.


Das einzige was mich wirklich daran stört , ist das beides über den Skill "Mining" läuft.
Aber ich habe schonmal gesagt, bringt mehr verschiedene Skills für die Arbeitsschritte.
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Dann hab ich noch ein Beispiel .
Die Verarbeitung von Materialen .
Ich hab mit Dival um fehlerfrei Glasblasen zu können 1 Woche gebraucht bei ca 1 Stunde spielen Pro Tag .
Mit Ultoris das gleiche beim Schneidern und zwei Wochen beim Schnitzen .
Um Dival da er ja als guter Schmied bekannt ist , nach seinen vielen Gängen zum Kreuz wieder auch nur in die Nähe vom Meistertitel zu bringen , der dann aber nicht mal fehlerfrei ist , brauchst wenn du dir die Sachen alle selber suchst ich denk mal länger als ein halbes Jahr wenn nicht noch länger wenn man es überhaupt noch schafft .
Ich kann nur sagen ich hab mit beiden Chars seit fast einem Jahr nichts mehr gemacht was mit Weiterverarbeitung von Material zu tun hat . Beide sind zu am Feuersitzern geworden und das ist genau das was ich noch nie besonders gut konnte und auch nie wollte und was auf dauer eine immer kürzere IG zeit bedeuten wird .

Was den Material verschleiß betrifft . Ich verliere beim Sandbuddeln die Schaufel nicht weil sie zerbricht , sondern weil ich immer noch auf die alte Weise Schaufel mit Schaufel am Boden und sie deswegen nach einer Zeit verschwindet . Würde ich sie in der Hand behalten würde ich sie nie verlieren . Mir ist beim Sandschaufeln noch nie seit ich auf der Insel bin eine Schaufel zerbrochen und ich kann auf die Art sogar ausrechnen das ich bei 400 Sand genau zwei Schaufeln mitnehmen muß weil sie in der Zeit die ich für 400 Sand zum Buddeln brauche sie einmal verschwindet .
Last edited by Guest on Thu Jul 29, 2004 5:51 pm, edited 1 time in total.
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Post by Cassandra Fjurin »

Dival wrote:Dann hab ich noch ein Beispiel .
Die Verarbeitung von Materialen .
Ich hab mit Dival um fehlerfrei Glasblasen zu können 1 Woche gebraucht bei ca 1 Stunde spielen Pro Tag .
Mit Ultoris das gleiche beim Schneidern und zwei Wochen beim Schnitzen .
Da will ich aber auch nicht wieder hin zurück aber das mit den Gängen zum Kreuz ist ja auch enorm entschärft worden. Es kann ruhig 1/2 Jahr dauern bis man eine Tätigkeit gemeistert hat.
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Post by Guest »

Cassandra ich hab die Berufe aus Langeweile angefangen und es war zu der Zeit als es schon schwerer gemacht wurde , gut damit hab ich doch innerhalb eines Jahres etwas in der Weiterverarbeitung getan :oops:
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Post by Darlok »

Dival wrote:[...] Ich verliere beim Sandbuddeln die Schaufel nicht weil sie zerbricht , sondern weil ich immer noch auf die alte Weise Schaufel mit Schaufel am Boden und sie deswegen nach einer Zeit verschwindet [...]
Hier muss ich dir sagen, dass ich dieses Verhalten doch leicht verurteile, das grenzt ja schon fast an Schummeln.
(Ich bin nicht frei von Unschuld.)

Ich weiss, dass diese Unsitte nur auftauchte weil man so oft klicken muss und sich den Mausweg ersparen will,
aber ein Item neben sich zu legen um es (subjektiv) schneller benutzen zu können ist glaube ich nicht im Sinne des Erfinders.

Da jetzt aber die Möglichkeit besteht, die Position der Items (Werkzeug in Hand) abzufragen könnte das wohl mit der Zeit wegfallen.
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*grinst leicht*

Darlok ich muß dir sagen ich hab noch nie anderes geschaufelt . Mich hat es schon immer gestörrt besonders als das Schaufeln noch innerhalb der Stadt ging das Leut einfach so rumstanden und die Stadtmauer angeschaut haben und auf einmal davongegangen sind und gesagt haben sie müßten sich ausleeren ( geht doch auch gegen die Stadtmauer :twisted: ) . Und wenn du mich vielleicht auch beim Schaufeln gesehen hast ich steh immer so zur Schaufel das es auch nach Schaufeln aussieht .
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Post by Darlok »

Ja, die Schaufel-Zombies, das waren noch seltsame Zeiten.

Zur Zeit machen ja einige Aktionen Geräusche, vorallem Kohle- und Erzschürfen.
Man könnte nun überlegen ob es sinnvoll ist jede Handlung mit einem Werkzeug mit einer vorgegebenen Aktion kommentiert wird.

z.B.:
#me digs.
#me searches the ground.
#me hammers the anvil.
ect.

Zur Zeit würde das allerdings nur Spam verursachen, dennoch könnte es Verwendung finden sollte der Rohstoffabbau wie vorgeschlagen verändert werden.
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Post by Tialdin »

Danke Aragon

>Wie ich ihn verstehe, ist er nicht gegen sinnvolle Veränderungen im Wirtschaftssystem, sondern hätte gern für diese Veränderungen ein Handbuch (etc.), welches sie beschreibt.

so wars gemeint.

Und was die Veränderungen angeht bin ich voll dafür weitere Fertigungsschritte einzubringen und die Herstellung einzelner Gegenstände schwieriger zu machen.

Ich brauche aber einen Erfolg am Ende und keinen Frust, den hab ich RL genug, den brauche ich nicht auch noch im RP. Arbeit muss sich lohnen sonst macht sie keiner. Das bedeutet es muss ein Absatzmarkt her, dieser ist im Augenblick Elyza denn der Bedarf der Bevölkerung gibt es nicht her. Wenn ich allerdings eine viertel Stunde investiere um einen Gegenstand herzustellen und dafür dann um die 20 Goldmünzen erhalte werde ich diese Zeit nicht investieren. Ergo nicht arbeiten ergo irgendwann gar nicht mehr spielen, weil sich nichts mehr bewegen lässt.
In einer Stunde sollte sich ACHTUNG MEINUNG ein zweistelliger Barrenbetrag erzielen lassen wobei ich damit reine Arbeitszeit bei Verkauf an Elyza meine. Geschenkte Barren in die Depots sind Unsinn und gehen am Thema vorbei.


@ Martin

Du bist einer der reichsten Illarionspieler (ingame ). Mehr als 99% aller aktiven Illarionchars sind aermer als deiner. 5% des Reichtums in ganz Illarion sind auf deinen Charakter konzentriert. Brauchst du mehr?

ich habe keine Ahnung wo diese Zahlen herkommen und kann sie auch nicht nachvollziehen (würde mich allerdings mal interessieren wie das berechnet wurde allerdings bitte per PM) und wo der Reichtum herkommt, sollte dazu erwähnt werden, über 823 On Line Stunden (vor der Abschaltung des Timelogs) womit ich mich wahrscheinlich ebenfalls in einer recht kleinen Gruppe befinden dürfte. Allerdings steht hier nicht mein Reichtum zur Debatte sondern die generell um sich greifende Unlust.

Wenn du dich nach Bauprojekten umschaust, dann wirst du feststellen, dass es klar zu viele gab: Die meisten stehen naemlich vollkommen leer. Was heisst das? Es muss schwieriger werden.

Das sehe ich einfach anders, die Bauten müssen mit Spielern belebt werden und die Fragestellung hier drehte sich doch darum wieso die Leute nicht mehr Spielen. Also habe ich beschrieben was mir den Spielspaß raubt. Weitere Erschwernisse werden wahrscheinlich nur noch mehr Leute vertreiben.
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Tialdin wrote:In einer Stunde sollte sich ACHTUNG MEINUNG ein zweistelliger Barrenbetrag erzielen lassen wobei ich damit reine Arbeitszeit bei Verkauf an Elyza meine.
Ich glaub du bist noch "versaut" durch die alten schnellen Möglichkeiten an Geld bzw. Gold zu kommen.

Für dich sind 2 stellige Barrenbeträge ein Taschengeld, für andere sind schon 250 Goldmünzen ein riesen Betrag auf den sie stolz sind.

Ich tendiere eher dazu das Geld möglichst knapp zu halten und wünsche mir sogar irgendwann Eliza abzuschaffen um diesen künstlichen und unwirklichen Bedarf zu vernichten.
Die Nachfrage nur durch die aktiven Charaktere generieren zu lassen ist etwas was ich erstrebenswert erachte.

Zu viele Barren im Umlauf bewirken eine erschreckende Inflation (das ist immerhin Gold und kein Kupfer-Euro-Cent ;) ), und Cassandra fragte bereits frisch und forsch:
"Was tun mit dem ganzen Geld?"


P.S.:
Allerdings ist deine Sicht der Dinge nicht so ungewöhnlich.
Ein Freund von mir spielt Eve-Online, ein Strategie-Aufbauspiel im Weltram.
Der hängt auch stundenlang im Weltall und baut rohstoffhaltige Asteroieden ab nur um am Ende des Tages ein positiven Betrag auf seinem Konto zu sehen.
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Tialdin
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Post by Tialdin »

Das unsere Meinungen weit auseinandergehen ist wohl gemeinhin bekannt.

Ohne Elyza wird es nicht gehen, denn dann würde das Geld nur noch rotieren, bis es in den Händen von jemandem ist der schon alles hat und dort liegenbleiben. Dann hätten andere keine chance mehr an Geld zu kommen und müssten auf den guten alten Tauschhandel zurückgreifen. Dann aber wäre ein Geldsystem sinnlos. Geld soll den Tauschhandel ja vereinfachen.

Denn ein Fischer wird wohl kaum genau dann jemanden finden der Fisch braucht um im gegenzug das erhalten was er gerade braucht, also gibt derjenige der Fische haben will dem Fischer Geld und dieser kann sich dafür kaufen was er braucht bei demjenigen der es hat. (Grundlage der Betriebswirtschaftlehre erstes Ausbildungjahr)

Ich bin "versaut" darin mit meinem Charakter etwas auf der Insel bewirken zu können. Mit 250 Golstücken bewirkt man gar nichts, das führt zu Stagnation und damit zu Langeweile. Ich wünsche mir das die Stadt wächst das mehr Leute kommen und sich ansiedeln und das diese auch die Möglichkeit haben etwas zu schaffen und am Aufbau mitzuwirken.
martin
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Post by martin »

Tialdin wrote:In einer Stunde sollte sich ACHTUNG MEINUNG ein zweistelliger Barrenbetrag erzielen lassen wobei ich damit reine Arbeitszeit bei Verkauf an Elyza meine. Geschenkte Barren in die Depots sind Unsinn und gehen am Thema vorbei.
Das ist im Grunde kein Problem.
Man koennte auch einen vierstelligen Betrag nehmen. Das nennt man dann "Inflation" und alle Gegenstaende werden dann um den entsprechenden Faktor teurer.
Allerdings steht hier nicht mein Reichtum zur Debatte sondern die generell um sich greifende Unlust.
Aber ich kann das nicht nachvollziehen.
Fuer mich stellt immer die Herausforderung den Reiz dar.
Was leicht zu erreichen ist, ist es meist auch nicht wert, erreicht zu werden. Jedenfalls ist das meine Meinung.

Martin
martin
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Post by martin »

Die Goldbarren per se sind gar nichts wert.

Wert kommt daher, dass es einem Aequivalent in Naturalien und Gegenstaenden entspricht.

Angenommen, du kannst mit deinen 450 Goldbarren 20 Ruestungen kaufen und wir dividieren die Barren durch 10; dann hast du nur mehr 45 Barren, dennoch kannst du dir dasselbe darum kaufen.

Das Eliza-Argument uebrigens ist korrekt: Es wird immer eine Geldquelle brauchen.

Martin
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