Goldbarren verschleifen!?

Everything about Illarion that fits nowhere else. / Alles über Illarion was inhaltlich in kein anderes Board passt.

Moderator: Gamemasters

Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Da sind wir wieder beim alten Problem der jetzigen Illarion Wirtschaft.
Das ganze System würde aufgehen wenn wir genügend Spieler hätten die auch Kaufen, bzw. Ringe abgenutzt werden würden.

Hier muss ich mich mal auf Manrons Seite stellen. Wieviele Spieler kaufen schon Ringe. Es wird vielleicht wenn es hoch kommt einmal in der Woche ein Ring gebraucht. Jetzt müssen sich die Schmiede um den Kunden streiten. Denn hier ist nun wirklich nur noch mit PvP Handel geld zu verdienen. An Eliza braucht man beim Goldschmieden nun gar nicht mehr denken. Denn sie ist nun dort ein absolutes verlustgeschäft. Also hat ein Goldschmied im grunde nichts zu tun. Der Beruf eines Goldschmiedes ist z.Z wohl auch als Meister kaum ausführbar, oder zumindest ausfüllend. Da man den Ring in drei Klicks fertig hat. Den einzigen vorteil den Goldschmiede z.Z. haben ist der run auf Spiegel aber der wird sich auch bald legen. Und ab dann wird der Goldschmiedeberuf sehr sehr langweilig.
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Manron
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Post by Manron »

Danke Fedaykin.

Ein anderen Vorschlag:
Es wäre doch besser wenn der Ring nach ein oder zwei Wochen seine Wirkung verliert. Dann könnte der Goldschmied trotz des wenigen Verlust ein gutes Geschäft machen?
Guillermo Ballesta
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Post by Guillermo Ballesta »

Manron wrote:Ein anderen Vorschlag:
Es wäre doch besser wenn der Ring nach ein oder zwei Wochen seine Wirkung verliert. Dann könnte der Goldschmied trotz des wenigen Verlust ein gutes Geschäft machen?
das ist ein vieldiskutierter punkt der nicht nur auf goldschmiede anzuwenden ist...bis auf werkzeug geht ja nichts kaputt...was soll man schon groß an ausrüstung verkaufen wenn nach kurzer zeit eh jeder schon alles hat was er braucht.

wobei im falle von ringen, und jeglicher teuren ausrüstung, 1-2 wochen schon ein etwas übertrieben kurzer zeitraum wären.

Auch wäre es natürlich wünschenswert wenn ausrüstung im zuge des gebauches kaputt ginge...warum sollte ein schwert z.b. den kaputt gehen wenn man es nicht verwendet. Aber das ist ja ein ganz anderes thema das mit diesen topic nur bedingt zusammenhängt.
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Shi Long
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Post by Shi Long »

*räusper*

Ich möchte schon gern noch einmal darauf hinweisen, das Illarion sich in der Alpha-phase befindet und sich somit, Falk und einigen anderen sei Dank, viele Änderungen einstellen und einstellen werden. Da leider fast jede kleine Änderung/Neureung das ganze System in irgend einer Form verändert ist es leider nicht immer einfach alle Auswirkungen zu überblicken.
(Anmerkung: ich würde mich über jemanden freuen der es ich zutraut und vor allem die Arbeit macht alle Zusammenhänge der ganzen Systeme in Illarion in eine Übersicht zu bringen, damit die Auswirkungen von Veränderungen leichter zu überblicken sind... aber ich glaube kaum, dass dies noch jemand schafft...)
Deshalb ist es schon wichtig die verschiedenen Meinugen zu Änderungen zu hören und über sie zu diskutieren (allerding nur konstruktive disskussionen und nicht "Das alte war besser ich will es wieder so haben!").
Also bitte versucht sachlich und konstrukiv eure Kritiken und Meinungen zu äussern und versucht auch mal mit den neuen Situationen zu arbeiten, seid nicht so unflexibel und macht was draus! Sollte sich keinerlei Möglichkeit einstellen Probleme zu lösen, dann können sie sicherlich im einhergehen von Verbesserungsvorschlägen ausdiskutiert und vielleicht sogar umgesetzt werden...
Immer daran denken, es kann sich jegliche Sache jeden Tag ändern, zum Guten sowohl auch zum Schlechten, was aber nicht immer bedeutet, das es generell schlecht ist, sondern meist nur eine Umstellung von Vortellungen und Gesinnung einzelner oder aller nachsich zieht.
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Manron
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Post by Manron »

Guillermo Ballestadas:

wobei im falle von ringen, und jeglicher teuren ausrüstung, 1-2 wochen schon ein etwas übertrieben kurzer zeitraum wären.

Auch wäre es natürlich wünschenswert wenn ausrüstung im zuge des gebauches kaputt ginge...warum sollte ein schwert z.b. den kaputt gehen wenn man es nicht verwendet. Aber das ist ja ein ganz anderes thema das mit diesen topic nur bedingt zusammenhängt.
Naja über den Zeitraum könnte man reden.
Und warum nicht, Schwerter und schilde könnten auch kapput werden bzw. Dellen und verbogen sein aber wie schon von dir gesagt hängt das hiermit nichts zusammen
Fieps
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Post by Fieps »

Ich habe leider nicht die Zeit hier alles durchzulesen, deswegen könnte es sein, dass ich hier etwas wiederhole, aber ich will einmal auf Hagen´s Post etwas eingehen.

Der Smacc Council hatte gestern eine Nachricht erhalten, die in ähnliche Richtung geht, deswegen möchte ich das auch noch einmal ausführen.

Illarion spielt denke ich, in einer Zeit wo der Goldbarren nicht mehr direkt als reines Tauschhandelsgut, wie Holz etc. angesehen wird. Er ist schon ein gewisses Zahlungsmittel im Sinne von "genormt".
Es ergibt sich hier nämlich für mich ein Problem, dass was Hagen schon ansprach. der Goldschmied kann sich sein eigenes Zahlungsmittel schmieden, dass bedeutet er ist in keinster Weise so wie alle anderen darauf angewiesen irgendwelche Sachen zu verkaufen, dies tut man ja nur um Goldbarren zu erhalten, er kann sich diese aber direkt herstellen.

Dies ist in meinen Augen Unsinn, natürlich ist Gold ein Zahlungsmittel, dass wollen wir mal nicht abstreiten, zu Goldschürferzeiten war es auch so, dass es möglich war auch direkt mit Gold zu bezahlen. Dennoch besteht eine Kluft zwischen Gold und Geld. Illarion besitzt eine Art von Geld, die kleinen Münzen, soweit so schön, der Silberbarren bzw. jetzt Goldbarren wurde immer als ich sage mal, als das Geld mit dem höheren Wert angesehen. Also die Münze in Illarion ist wie ein Euro. der Goldbarren wie 100 Euro.
Nun plötzlich ändert sich das aber, der Goldbarren sind blosse eingeschmolzene Nuggets. Aber dann auch wieder doch nicht. Einerseits kommt es vom Staff-Team immer noch so rüber als wäre der Barreneine Art "Geld", das ist aber Unsinn, wenn dem so wäre kann ich Gold nicht einschmelzen um Ringe daraus zu machen. Das ist von der Theorie her Unsinn, wieso sollte ich das tun? Ich habe doch das Geld schon, warum sollte ich daraus ein Produkt machen? Ich schmelze doch auch keinen Euro ein um etwas daraus herzustellen. Geld ist eine Art für sich, es ist sozusagen ein Endprodukt, kein Rohmaterial für Fertigungszwecke, was hier geschehen ist ist nichts halbes und nichts ganzes. Einerseits haben wir Münzen, die niemand herstellen kann, andererseits aber wissen wir das 250 Münzen ein Goldbarren wert sind, aber den Goldbarren kann man herstellen. Also besitzt Illarion nun ein genormtes Geld oder nicht?

Ich kann nicht beides haben, entweder wir wollen eine Art Geld, dann darf es aber nicht sein das es selber produzierbar ist, oder wir meinen dass wir uns am blossen Gold festhalten und dies zukünftig als Tauschmittel verwenden. Dann müssen die genormten Münzen weg.
Ich bin für ersteres, ganz einfach weil ich glaube das hier eine Tür aufgestossen würde die eine Menge Probleme bereiten wird, einerseits wird die Welle gross werden das alle Goldschmiede werden wollen. Wieso auch mit Berufen herumplagen wo man arbeitet arbeitet, und sich dann auf den Markt stellen muss um krampfhaft seine Waren zu verkaufen, wenn man es doch selbst sich leichter machen kann und einfach sein eigenes Zahlungsmittel herstellt.

Desweiteren, und das verstehe ich schon einmal gar nicht, ich habe mich früher immer für ein begrenztes Geld ausgesprochen, und wenn ich mich erinnere wurde mir da vom Team fast immer im Wirtschaftsforum zugestimmt. Das soll heissen, Münzen-Barren werden minimiert, es ist nicht möglich unbegrenzt "Geld" in Illarion einzuführen, Der Vorschlag äusserte sich damals in einer Begrenzung der Fähigkeiten und Tätigkeiten Elizias. So das die Spieler gezwungen werden untereinander zu handeln, um das vorhandene Geld untereinander ich sage einmal auszutauschen, neues Geld wird ja nur noch begrenzt durch Elizia eingeführt.
Nun wurde ein vollkommen anderer Weg eingeführt, die Barrieren sind gebrochen, Elizia nicht mehr der einzige Weg an "neues" Geld zu kommen ( das ist soweit schön ), jedoch ist mir der Weg nicht recht.

Das man Gold zb. zu Ringen einschmilzt, ist für mich gar kein Problem, dass ist legitim, das Problem hieran ist, das Gold ist in den Köpfen aller Spieler und so wird es auch noch ewig lange bleiben die höhere Instanz der Goldmünze. Das heisst wir schmelzen Geld ein um Geld zu verdienen. Der pure Zynismus.
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Manron
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Post by Manron »

Stellt euch das doch mal so vor:

Ihr habt 100 Euro (1 Goldbarren) und ihr wollt daraus mehr machen dann müsst ihr die 100 Euro hergeben und das Risiko einzugehen den zu verlieren oder einen neuen dazuzubekommen. Risiko.... :D
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Ich glaube Fieps hat das in verständliche Worte gefasst was ich die ganze Zeit versucht hab vor mich her zu stammeln.

Leider ist es nicht möglich für zwei Items die gleiche Grafik zu verwenden ansonsten könnte man einen goldbarren fürs Schmieden und einen für die Währung machen. Wobei nur der Schmiedegoldbarren herstellbar wäre.
Hagen von Rabenfeld
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Post by Hagen von Rabenfeld »

Was das Problem angeht, das Fieps ansprach, muss ich ihm recht geben. Die Illarion Wirtschaft hängt immer noch in der Schwebe, zwischen Tauschhandel und einem festen Währungssystem. Beim ersteren würden wir keine Goldmünzen haben, also wären Goldbarren nur ein Handelsgut, wie jedes andere, beim zweiten haben wir das Problem, dass man als Privatperson Geld herstellen kann.

Was mich allerdings ganz persönlich stört, ist die Art und Weise, wie man an Nuggets und damit an "gratis" Zahlungsmittel kommt. Garnicht so sehr aus einer spielinternen Logik heraus, sondern wegen dem alten Leid. Spieler die technische Einschränkungen des Spiels zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, kurz PG bei der Arbeit. Wenn erst einmal jeder mitbekommen hat, dass man Geld umsonst produzieren kann, wird der Andrang an der Höhle noch größer, obwohl er schon jetzt lächerlich hoch ist. Da fühlt sich doch der zum PG neigende Spieler nur berechtigt, ordentlich zu trainieren, dass er dann auch "richtig" Geld machen kann, wie die ganzen Starken. (Erklärt mal solchen Leuten, dass das Bluten und Schwitzen die Gewinnmage von 0 zu 250gp aufwiegt) Und folgerichtig fanden sich auch schon die ersten Optimierer, die auf die (ganz ausgefallene und innovative :| ) Idee gekommen sind, erst alle Monster einzusperren und dann gemütlich Geld zu scheffeln.

Das Problem ist, dass sich solche Leute in ihrem Tun von der technischen Gegebenheiten, die zum Goldabbau führen, bestätigt sehen. Es ist traurig aber wahr, dass man den Spielern keine technische Möglichkeit in die Hand drücken kann, ohne dass sich sofort ein paar Schlauberger finden, die damit Blödsinn anstellen, der das gesamte RP unterminiert. Man siehe, was mit der Option Bäume zu pflanzen oder Steine zu verschieben gemacht wurde/wird.
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Avaloner
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Post by Avaloner »

Guillermo Ballesta wrote: Auch wäre es natürlich wünschenswert wenn ausrüstung im zuge des gebauches kaputt ginge..
Das finde ich den Fernkämpfern gegenüber eher unfair.Sagen wir mal du bist Bogenschütze musst deine Munition schon selbst herstellen (wobei wieder werkzeug drauf geht) oder machen lassen wobei schon über die Hälfte von den eigentlichen Gewinn drauf geht (mal angenommen es gab viel Gewinn sonst ist vielleicht schon dreiviertel des Gewinns weg) und dann soll man noch einen Bogen ersetzten ,sowas geht nicht.Ein Schwert wäre ok ,da die Nahkämpfer ihre Rüstung oder ihre Schilder (noch) nicht ersetzten müssen ,aber dann schreien die Ritter wieder nach Gerechtigkeit,dann rufen die Anderen wieder nach gerechtigkeit..undsoweiter.
Wir sollten lieber mit denÄnderungen leben und versuchen damit auszukommen antstatt immer rumzumeckern.Ausserdem wenn ich mir aus was weiß ich 5 nuggets 250 Münzen schmieden kann wieso regt ihr euch auf für 5 minuten ein söldner an die Seite stellen und die kümmern sich für ein sold von vielleicht 30 Goldstücke um die Monster und dannach hat man immerhin etwa 200 Gewinn also warum aufregen ,wenn das geldverdienen ihnen so einfach gemacht wird.
Apollodoros
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Post by Apollodoros »

Man kann das Problem auch von einer anderen Seite her lösen:

Früher war Gold Zahlungsmittel und Rohstoff zugleich. Ein Goldschürfer konnte also mit dem Produkt seiner Arbeit bezahlen und möglicherweise reich werden. Anders als in Illarion blieben die meisten Goldschürfer also arm, und zwar einfach deswegen, weil sie, wenn überhaupt, dann nur sehr wenig Gold gefördert hatten.

Man könnte also einfach das Goldschürfen schwerer machen, z. B. indem nur eine bestimmte Menge am Tag gefördert werden kann, oder durch andere Varianten. Es müsste sich halt so einpendeln, dass die Goldgräber nicht übermäßig viel Gold verdienen, es muss im Verhältnis zu den anderen Berufen stehen (wobein natürlich nicht jeder gleich viel verdienen sollte). Wenn die Arbeit, die nötig ist, um genügend Nuggets für einen Goldbarren zu kriegen, im Verhältnis zu seinem Wert (eben 250g) steht, hätte sich das erledigt.
Was die Sache mit den Ringen angeht: Der Schmied muss halt soviel für einen Ring verlangen, dass er damit leben kann, bis er den nächsten verkauft. Der Preis wird also hier noch mehr steigen.
Guillermo Ballesta
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Post by Guillermo Ballesta »

Hagen von Rabenfeld wrote:Und folgerichtig fanden sich auch schon die ersten Optimierer, die auf die (ganz ausgefallene und innovative :| ) Idee gekommen sind, erst alle Monster einzusperren und dann gemütlich Geld zu scheffeln.
jaja, so lustige tricks sah ich schon in der dämonenhöhle oft, da gibt es herrschaften die den dämon mit holzkisten einsperren und ihn dann sehlenruhig erschießen...dabei grüßen sie einen dann auch noch unschuldig und erklären das dies ja tolles RP sei einen dämon mit holzkisten aufzuhalten.

Das wird jetzt in der spinnenhöhle noch auf ungeahnte spitzen getrieben, das ist klar....mit der darauserfolgenden inflation, denn es gibt bereits leute die goldbarren um 200 gold verkaufen...gute option für spekulanten natürlich, aber wozu das noch führt möchte ich lieber nichtmal ausmalen.
Denn wielange ein goldbarren dann auch noch wirklich 250 gold wert ist bleibt fraglich...wer akzeptiert schon einen goldbarren als 250 gold wenn er den selben um 200 bekommen kann.
Avaloner wrote:
Guillermo Ballesta wrote: Auch wäre es natürlich wünschenswert wenn ausrüstung im zuge des gebauches kaputt ginge..
Das finde ich den Fernkämpfern gegenüber eher unfair.
ich verstehe was du meinst, denn ich bin selbst fernkämpfer, aber der vorteil wäre das ein fernkämpfer seine rüstung kaum ausnützt, weil er ja normalerweise nicht so oft getroffen wird wie ein nahkämpfer...aber ich gehe mal davon aus das dies zum gegebenen zeitpunkt eh nicht realisierbar ist, außerdem ist es ja ein ganz anderes thema als die goldbarren.
Gorden Fisk
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Post by Gorden Fisk »

ich weiss es gehört hier nicht rein aber ich finde ob ein Bogen zerstört wird oder nicht sollte von der Geschicklichkleit des Schützen abhängen. Bei jemanden mit "2 linken Händen" sollte der Bogen eben öfters mal den Geist aufgeben und bei den Super geschickten vielleicht maximal 1-2 mal.
wenn es technisch möglich wär könnte man auch machen, dass je nach skill des Handwerkers der die zB Rüstung herstellte die Rüstung abnutzt.
guter Handwerker - gute Qualität - hält lange
schlechter Handwerker - schlechte Qualität - nutzt schneller ab
Aber das bleiben warscheinlich Träume...
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

@ Appolodros:

Genau das ist wieder der Falsche weg. Dann ist es für Goldschmiede noch schwerer. Und sie haben noch weniger zu tun. Keiner wird mehr Goldschmied werden wollen weil es einfach nur langweilig ist im grunde nichts tun zu dürfen als ein mal in der Woche zwei ringe zu schmieden.
Damien
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Post by Damien »

Wieso der Bogen ? Wer seinen Bogen schlecht behandelte, z.B. die Sehne zu lange Feuchtigkeit aussetzte oder den Bogen tagelang gespannt in der Ecke stehen ließ, der verbrauchte eben mehr Bogensehnen als jemand, der vorsichtiger damit umging.
Ein guter Bogen überlebt eine ganz gewaltige Menge an Bogensehnen.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Die Spinnenhöhle ist wieder gefährlich, viel Spass beim Schürfen.
Apollodoros
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Post by Apollodoros »

@Fedaykin: Dann gibt es eben, so hart das klingt, zu viele Goldschmiede. Ich denke, es ist klar, dass nunmal nicht jeder einen wertvollen Ring haben kann. Nur die wirklich reichen, noblen Leute (wovon es natürlich nicht so viele gibt) können sich welche leisten. Und auch nicht 100, sondern ein paar wenige, die dann entsprechend kosten. Ich denke, es ist schon beabsichtigt, dass nicht jeder Bauer mit nem kostbaren Ring am Finger rumläuft.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Selbst wenn es nur einen Goldschmied geben würde wäre der Bedarf an Ringen nicht höher als bisher nur 1 Ring pro Woche. So ein Ring ist nunmal OOC gesehen im Nu Fertig. Ich glaube der Beruf wäre nicht gerade ausfüllend wenn ich mal schnell Klick Klick nen Ring fertig mache und dann eine Woche nichts zu tun habe. Egal wie gut ich das Produzieren des Rings ausspiele.
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Lennier
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Post by Lennier »

Vielleicht sollte man "einfach" die Wahrscheinlichkeit Gold zu finden so weit herrabsetzen, dass es sich nicht mehr lohnt daraus einen Goldbarren zu giessen, die nur als Zahlungsmittel dienen?

Wenn die Arbeit in der Suche nach 5 Nuggets und das Einschmelzen mehr kosten würde als 250 Goldmünzen, wäre es auf Dauer Unsinn die daraus gefertigten Goldbarren nur als Zahlungsmittel zu nehmen - wobei die theoretische Möglichkeit aber weiter gegeben wäre.

Man könnte dazu die heutigen Nuggets vielleicht auch als "goldhaltige Erde" ansehen, die so viel wiegt, dass ein Char nur sehr wenig mit sich herrumschleppen kann. Vielleicht müsste diese Erde dann auch noch gewaschen werden? Dadurch würde ein erheblicher Zeitfaktor entstehen, den man ja auch nicht unbeachtet lassen sollte (der Char müsste von der Goldgrupe zum Depot und zurück usw.).

Das Goldschmiede aber nicht auf Handel angewiesen sind, stimmt so nicht. Der Schmied braucht Nahrung (Vielelicht kann man auch die Suche nach Gold hier erschweren), er braucht immer wieder neue Werkzeuge (zum Fördern der Nuggets und zum Schmelzen), welche auch wieder Rohstoffe verbrauchen würden, die der Goldschmied nicht alle selbst produzieren kann (ausser er ist ein Allrounder).

Hmm, irgendwie geht das jetzt zu sehr ins Proposal Board rein. Daher hör ich hier mal auf, nicht dass ich noch beschimpft werde. :roll:
Fieps
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Post by Fieps »

All diese Vorschläge würden es schwerer und schwerer machen für Neulinge den Einstieg in die Goldschmiederei zu finden, das kann unter keinen Umständen das Ziel sein.
Es ist jetzt meiner Meinung nach schon sehr seltsam, dass ich den einfachen Goldschürfer zu einem Meisterkämpfer umerziehe, damit es ihm überhaupt möglich ist an Gold heran zu kommen.
Das Argument er könnte sich ja eine Begleitwache suchen zieht bei mir aber nicht, weil das einfach nach meinem Verständnis eines Goldschürfers nicht in seine Rolle passt.

Ich habe nicht gesagt ein Goldschmied würde nicht Handeln, ich habe gesagt er ist nicht darauf angewiesen irgendwas zu verkaufen, dass impliziert aber nicht den "Einkauf". Die meisten Goldschmiede sind aber eh gleichzeitig Schmiede, weil sich beides indirekt die Hand reicht, von daher erübrigt sich der Einkauf in den meisten Fällen sowieso.
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Avaloner
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Post by Avaloner »

Fieps wrote: Das Argument er könnte sich ja eine Begleitwache suchen zieht bei mir aber nicht, weil das einfach nach meinem Verständnis eines Goldschürfers nicht in seine Rolle passt.
Wieso sollte es nicht in seine Rolle passen soweit ich weiß gibt es nichtnur todesmutige Goldschürfer.Wenn ich alleine schwach bin suche ich mir doch Freunde oder jemand der mich beschützt ,das geht doch auch bei Händlern so ,da sie eigentlich Wegelagerer fürchten müssten,kaufen sie Begleitschutz oder reisen in großen Gruppen.Nur das die Wegelagerrer des Goldschmiedes nunmal die Spinnen sind.
Fieps
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Post by Fieps »

In so gut wie jedem Film wird dir suggeriert, dass der Goldschürfer ein Einzelgänger und Einsiedler ist, liegt wohl daran das die Goldminen ganz sicher nicht innerhalb der Stadt liegen.
Da das so gut wie das einzige Medium ist worüber wir etwas über früherer Zeiten insbesondere über diesen Beruf etwas erfahren können, würde ich darauf wetten, dass mindestens die Hälfte aller hier ein ähnlich geprägtes Bild haben.
Was bedeutet, dass es einfach nicht in das RP des Goldschürfers passt. Und darüber brauchen wir jetzt gar nicht diskutieren und anfangen mit nun sieh es doch aber so und so und denk doch mal da und daran.

Wenn ich so der Meinung bin und damit stehe ich nicht allein, dann sind alle Hin und Herbiegaktionen und Erklärungen einfach für die Katz.
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Sir Giandor
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Post by Sir Giandor »

War die Spinnenhöhle irgendwann nciht gefährlich?
Wäre auch ganz gut, wenn man hier nicht gleich jedem verrät wo man sowas findet. Gerade als GM nicht.
:?
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Tialdin
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Post by Tialdin »

Manron wrote:Tialdin hat auch 4444 Ringe geschmiedet und wieviel Goldbarren hätte er vebraucht? 10 000?
Stimmt ich hatte 4444 Ringe, aber ich hab auch zwei Jahre gebraucht um die zusammenzuschmieden. Mittlerweile würde man wohl fünfmal so lange brauchen weil man fünf mal so viel goldnuggets benötigt.

Was nicht schlecht ist damit sind dann weniger Ringe im Umlauf und der fünfache Wert wäre ein angemessener Preis.

Das sich die Goldbarren beim Üben verbrauchen finde ich allerdings nicht so schön, (wusste ich nicht mal. passiert mir nämlich nicht mehr) denn wenn ein Werkstück aus Gold nicht gelungen ist kann man es ja wieder einschmelzen. Vielleicht könnte man ein verbeultes Golddings einbauen, das bei Fehlversuchen übrigbleibt, welches man dann wie die anderen Möglichkeiten einfach in den (gut geheizten) Ofen schiebt und schon jätte man wieder nen Barren. Denn keiner wirft Gold weg wenns noch zu retten ist.
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Falk vom Wald
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Post by Falk vom Wald »

Tialdin wrote: Das sich die Goldbarren beim Üben verbrauchen finde ich allerdings nicht so schön, denn wenn ein Werkstück aus Gold nicht gelungen ist kann man es ja wieder einschmelzen. Vielleicht könnte man ein verbeultes Golddings einbauen, das bei Fehlversuchen übrigbleibt, welches man dann wie die anderen Möglichkeiten einfach in den (gut geheizten) Ofen schiebt und schon jätte man wieder nen Barren.
Das ist eine gute Idee. Ich werde mal schauen, ob ich über die Feiertage die Zeit finde, etwas in dieser Art einzubauen.
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Briggi Blumenkind
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Post by Briggi Blumenkind »

Sehr geehrte Pappnasen und Nörgelmeier...

Kleine Geschichtsstunde: wie entstand das geld? anfangs war es doch nichts anderes als tauschhandel und im laufe der zeit wurden dann münzen aus bronze silber und gold entwickelt.. deren wert wurde afangs vom gewicht bestimmt.. also war es nur ne art erweiterter tauschhandel...

Nun meine Frage: wo liegt das Problem von euch? wir spielen ein mittelalter mmorpg oder? da passt das doch super oder meint ihr, damals hätten die ein zb. 25 gramm schweres schmuckstück für 25gramm gold verkauft??? Da sollte man doch zumindest die goldschmiedwaren sehr verteuern... so wie, ich glaub tialdin sagte, ums fünffache.. und im übrigen, wie will einer reich werden wenn er nich verdammt viel arbeitet, viel mehr als alle anderen? oder pfiffig is...

im gegenzug dazu hätte ich eine kleine kritik zu den
in-3-tagen-zum-meister-schreinern...
man sollte euch wirklich irgendwo in die werkstatt oder so ne art schreinertisch stellen wo ihr dann vom wald aus hinmüsst um mit säge (und hobel?) loslegen könnt... denn stundenlang im wald schreinern klingt mir doch ein wenig nach PG, obwohl ich da jetzt niemanden direkt ansprechen möchte... denkt drüber nach

könnte man nicht auch die berufe die einer "kann" begrenzen? so das der rest nie so erfolgreich wird wie die "hauptberufe" ? wenn ich schmied, goldschmied und druide bin, das ich zwar schürfen kann, aber nicht besonders gut...?
war nur ne frage...

Briggi Blumenkind
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