Eine Hymne an die Zwerge!
Moderator: Gamemasters
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
Eine Hymne an die Zwerge!
Gewandt und leise, wie sich nur einer des alten Volkes bewegen kann, schreitet der Elf zum schwarzen Brett. Mit einer flinken, für das Auge kaum sichtbaren Bewegung heftet er mit einer schnellen Bewegung ein Pergament an das Brett.
Höret, ihr Leut!
Dies ist ein Lied über die Zwerge. Nicht über die Zwerge im gemeinen, aber über derer, die sich Zwerge des Clan der Axt nennen. Derer jener sei von heutigem Tage an ein Vers gewidmet, dem jedem dritten Tag ein neuer folgt. Es folgt der Erste.
"Einst gab es sieben stolze Krieger
Die gehörten zur gar schlimmen Sorte
Wurden nur mir dumpfen Waffen Sieger
Und beherrschten nicht die Kunst der schlauen Worte
Laut und falsch ertönen ihre Lieder
Grell und fies das unvermeidliche Geschimpfe
Wer nicht aufpasst sieht die Sonne nie wieder
So lieben sie es, die sieben kleinen Pimpfe
Wichtig ist für sie nur ihr Gold
Und das vermehren dieses Gutes
Egal ist's wer ihnen zahlt den Sold
Hauptsache reich machen tut es
Nun denn, wir fangen mit dem Ingrain an
Dem Größten unter all den Kleinen
Er trinkt gern Bier, soviel er kann
Um dann über Schädelschmerz zu greinen
Im Bierrausch raucht ihm rasch der Kopf
Und wehe, er wird angesprochen
Wer`s wagt, der ist ein armer Tropf
Denn schnell sind Rippen ihm gebrochen."
Höret, ihr Leut!
Dies ist ein Lied über die Zwerge. Nicht über die Zwerge im gemeinen, aber über derer, die sich Zwerge des Clan der Axt nennen. Derer jener sei von heutigem Tage an ein Vers gewidmet, dem jedem dritten Tag ein neuer folgt. Es folgt der Erste.
"Einst gab es sieben stolze Krieger
Die gehörten zur gar schlimmen Sorte
Wurden nur mir dumpfen Waffen Sieger
Und beherrschten nicht die Kunst der schlauen Worte
Laut und falsch ertönen ihre Lieder
Grell und fies das unvermeidliche Geschimpfe
Wer nicht aufpasst sieht die Sonne nie wieder
So lieben sie es, die sieben kleinen Pimpfe
Wichtig ist für sie nur ihr Gold
Und das vermehren dieses Gutes
Egal ist's wer ihnen zahlt den Sold
Hauptsache reich machen tut es
Nun denn, wir fangen mit dem Ingrain an
Dem Größten unter all den Kleinen
Er trinkt gern Bier, soviel er kann
Um dann über Schädelschmerz zu greinen
Im Bierrausch raucht ihm rasch der Kopf
Und wehe, er wird angesprochen
Wer`s wagt, der ist ein armer Tropf
Denn schnell sind Rippen ihm gebrochen."
Auch wenn ihr annonym schreibt muss ich eucht warnen ich kenne ein paar Zwerge und sie sind gute freunde doch sollte man sie nicht erzürnen was ihr sicherlich mit diesem Vers machen wollt, es wird euch sicherlich nicht gut bekommen deswegen reist schnell den Zettel ab bevor noch schlimmeres Passiert.
Auch wenn Zwerge mal etwas Aufbrausend sind sind sie doch treue Freunde und Tapfere Krieger es gibt kaum einen dem ich bei einem Angrif lieber an meiner Seite hätte als ein Tapferer Zwergenkrieger deswegen nochmal mein rat. Hütet eure Zunge oder ihr werdet sicher bald mehr ärger haben als euch lieb ist.
Zumindest wäret ihr nicht der erste der bereut schlecht über Zwerge geredet zu haben.
gez.: Fedaykin
Auch wenn Zwerge mal etwas Aufbrausend sind sind sie doch treue Freunde und Tapfere Krieger es gibt kaum einen dem ich bei einem Angrif lieber an meiner Seite hätte als ein Tapferer Zwergenkrieger deswegen nochmal mein rat. Hütet eure Zunge oder ihr werdet sicher bald mehr ärger haben als euch lieb ist.
Zumindest wäret ihr nicht der erste der bereut schlecht über Zwerge geredet zu haben.
gez.: Fedaykin
-
- Posts: 141
- Joined: Tue Aug 06, 2002 2:07 pm
kommt ans brett ran und liest die hymne und rastet sofort aus.
kanns nicht lassen was dazu zu schreiben.
Wen ich dich in meine finger bekomme, werde ich dir jeden einzelnden knochen brechen und die zähne rausreizen ,vieleicht sogar erst die beine dan die arme abhacken mit meiner axt.
Und du wirst dein Kopf auf einen spieß im wald wieder finden!!
~Sunny Holz~
geht mit etwas weniger Zorn weg
kanns nicht lassen was dazu zu schreiben.
Wen ich dich in meine finger bekomme, werde ich dir jeden einzelnden knochen brechen und die zähne rausreizen ,vieleicht sogar erst die beine dan die arme abhacken mit meiner axt.

Und du wirst dein Kopf auf einen spieß im wald wieder finden!!
~Sunny Holz~
geht mit etwas weniger Zorn weg
-
- Posts: 98
- Joined: Mon Aug 26, 2002 10:34 pm
- Contact:
Ein Zwerg mit eingefallenem Gesicht und müden Augen tritt ans Brett. Es ist Topinambur, doch selbst Freunden würde es schwer fallen ihn zu erkennen! Große Anstrengungen und Tage ohne Essen sind aus dem gezeichneten Gesicht und der gebeugten Haltung zu deuten. Er schreibt:
werte freunde,
von einer weiten reise komme ich zurück, die ich so eigentlich nie machen wollte. nun bin ich wieder hier ... und was erwartet mich? solcher unmut und abweisende sätze über den clan der axt! nun denn, wenn ich euch in ein paar tagen in die finger bekomme, dann kann euch keiner mehr helfen!
topi
werte freunde,
von einer weiten reise komme ich zurück, die ich so eigentlich nie machen wollte. nun bin ich wieder hier ... und was erwartet mich? solcher unmut und abweisende sätze über den clan der axt! nun denn, wenn ich euch in ein paar tagen in die finger bekomme, dann kann euch keiner mehr helfen!
topi
-
- Posts: 673
- Joined: Sun Feb 02, 2003 10:32 pm
-
- Posts: 66
- Joined: Mon May 27, 2002 7:23 am
- Location: Illarion
Re: Eine Hymne an die Zwerge!
* Kommt an der Anschlagtafel vorbei sieht einen Zettel mit Schmähungen der Zwerge schreibt ruhig eine Nachricht dazu *
Ihr wisst das dieses Gespött eurer Feder einem Selbstmord gleicht, warum habt ihr euch soviel Mühe gemacht und habt nicht direkt mit einem Zwerg gesprochen der hätte euch sicher den gefallen getan aus dem Leben zu scheiden gegen etwas Silber. Hättet ihr ihn auch Aug in Aug beleidigt so hätte er euch auch umsonst aus dem Leben scheiden lassen.
So habt ihr so manchen Langbein oder Spitzohr keinen gefallen getan da die Zwerge wieder einmal gezwungen sind gegen jeden Argwohn zu hegen und es kann passieren das einer der unbedacht ein wort verliehrt auch sein Leben hin giebt weil es ähnlich wie eure sind .
Ich denke eine Begegnung mit einem Zwerg und euch ist so gut wie euer Begräbnis. Solltet ihr in meine Arme laufen so werd ich nicht der gnädigste zu euch sein. Nehm Abschied von euren Liebsten und regelt eure Sachen, versorgt die Familie. Ich werde euren leib in den Himmelsrichtungen von Illarion zur schau stellen als mahnendes Beispiel für alle die meinen so aus dem Leben scheiden zu müssen.
Tschernebog
Die Axt
* Hängt den Zettel dazu und geht zu seiner Kiste schleift die Axt und bereitet sich mental auf die Be3gegnung des Selbstmörders vor*
Ihr wisst das dieses Gespött eurer Feder einem Selbstmord gleicht, warum habt ihr euch soviel Mühe gemacht und habt nicht direkt mit einem Zwerg gesprochen der hätte euch sicher den gefallen getan aus dem Leben zu scheiden gegen etwas Silber. Hättet ihr ihn auch Aug in Aug beleidigt so hätte er euch auch umsonst aus dem Leben scheiden lassen.
So habt ihr so manchen Langbein oder Spitzohr keinen gefallen getan da die Zwerge wieder einmal gezwungen sind gegen jeden Argwohn zu hegen und es kann passieren das einer der unbedacht ein wort verliehrt auch sein Leben hin giebt weil es ähnlich wie eure sind .
Ich denke eine Begegnung mit einem Zwerg und euch ist so gut wie euer Begräbnis. Solltet ihr in meine Arme laufen so werd ich nicht der gnädigste zu euch sein. Nehm Abschied von euren Liebsten und regelt eure Sachen, versorgt die Familie. Ich werde euren leib in den Himmelsrichtungen von Illarion zur schau stellen als mahnendes Beispiel für alle die meinen so aus dem Leben scheiden zu müssen.
Tschernebog
Die Axt
* Hängt den Zettel dazu und geht zu seiner Kiste schleift die Axt und bereitet sich mental auf die Be3gegnung des Selbstmörders vor*
- John Irenicus
- Posts: 476
- Joined: Sat Nov 23, 2002 10:37 pm
- Location: far over the sea
Das diese Person genug probleme mit sich selbst hat werde ich nicht bestreiten. Warum sollte man sonst solch einen Selbstmord begehen.
Doch wieso muss man dafür gleich den Clan der Axt runtermachen. Wenn es dafür nicht mal einen grund gibt. Und falls es doch einen geben sollte diesen geheim zu halten.
Es ist einfach nur beleidigend. Und ich kann die Reaktion mancher Zwerge hier verstehen.
Gez.: Fedaykin
Doch wieso muss man dafür gleich den Clan der Axt runtermachen. Wenn es dafür nicht mal einen grund gibt. Und falls es doch einen geben sollte diesen geheim zu halten.
Es ist einfach nur beleidigend. Und ich kann die Reaktion mancher Zwerge hier verstehen.
Gez.: Fedaykin
ein kleiner Hobbit nähert sich der Ladenwand, ab und an ein "hihihi" von sich gebend. Als er diese Parodie liest, vermehrt sich dieses glucksende Geräusch. Als er dann bei den Antworten der Zwerge ankommt, wird dieses zu einem regelrechten Lachanfall an dem er fast erstickt. Schnell nimmt er einen Stift und kritzelt auch etwas dazu, dann trippelt er wieder schnell in den Wald, wo er herkam.
Oh ihr Zwerge desch Clansch!
Sscheid ihr nur scho blind?
Merkt ihr nicht, dasch euch der Schpiegel vorgehalten wird?
Wochenlang schieht man keinen von euch in den Schtraschschen und in den Gaschschen, keine Notiz findet man von euch.
Doch wehe, kaum ein Schalk scheine Feder zückt, da hüpfen schie ausch ihren Löchern, die Axt gewetzt, dasch Beil geschärft,
vorbei mit luschtig, hau druff, Kamerad.
Dasch scheint dasch einzige zu schein, wasch schie können.
Ihr macht euch doch nur lächerlich damit!
Arslan, der Schamane, Seher verborgener Dinge
Während er in den Wald läuft, denkt er bei sich, ich muss Tialdin unbedingt 10 Fass Bier schicken lassen, damit der Clan wieder besänftigt ist, sonst jagt er auch noch mich "hihihi".
Oh ihr Zwerge desch Clansch!
Sscheid ihr nur scho blind?
Merkt ihr nicht, dasch euch der Schpiegel vorgehalten wird?
Wochenlang schieht man keinen von euch in den Schtraschschen und in den Gaschschen, keine Notiz findet man von euch.
Doch wehe, kaum ein Schalk scheine Feder zückt, da hüpfen schie ausch ihren Löchern, die Axt gewetzt, dasch Beil geschärft,
vorbei mit luschtig, hau druff, Kamerad.
Dasch scheint dasch einzige zu schein, wasch schie können.
Ihr macht euch doch nur lächerlich damit!
Arslan, der Schamane, Seher verborgener Dinge
Während er in den Wald läuft, denkt er bei sich, ich muss Tialdin unbedingt 10 Fass Bier schicken lassen, damit der Clan wieder besänftigt ist, sonst jagt er auch noch mich "hihihi".
Sshr kommt am Brett vorbei und schaut kurz die Zettel durch ob eine Nachricht für ihn dabei ist.
Bei den Versen liest er besonders mit bedacht.
Nach jedem gelesenen Anschlag eines Zwerges liesst er die erste und die zweite Strophe
"Tssss ja die ersssten beiden Verssse passen doch zssu jeder Aussssage der Zsswerge hier überein. Mag da wer ssseine eigenesss Verhalten nicht?"
Kopfschüttelnt geht Sshr weiter und man hört ihn murmeln: Kinder, Kinder, Kinder......
Bei den Versen liest er besonders mit bedacht.
Nach jedem gelesenen Anschlag eines Zwerges liesst er die erste und die zweite Strophe
"Tssss ja die ersssten beiden Verssse passen doch zssu jeder Aussssage der Zsswerge hier überein. Mag da wer ssseine eigenesss Verhalten nicht?"
Kopfschüttelnt geht Sshr weiter und man hört ihn murmeln: Kinder, Kinder, Kinder......
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
Erneut sieht man den Elf aus einer dunklen Ecke des Ladens huschen. Eliza, die ihn neugierig mustert, bedeutet er mit einem schalkhaften Lächeln auf den Lippen still zu sein. Seine Augen funkeln vor Freude, als er genau die erwarteten Antworten der Zwerge liest.
Er zieht sich zurück in den Schatten und für eine Weile ist nur das Kratzen des Federkiels auf dem Pergament zu hören.
Ein Glockenhelles Lachen ertönt und der nächste Vers erscheint an der Ladenwand.
Höret, ihr Leut!
Innig geliebte Pimpfe, ja, innig geliebt seid ihr mir, denn ohne euch wär mir solch ein Schalk nie gelungen, ihr schärft wie immer eure Äxte. Versucht es einmal, erst den Verstand zu schärfen. Mir scheint meine Feder verletzender zu sein als eure Äxte es je sein könnten. Dabei ist sie nicht einmal geschmiedet, meine lieben Wichte...
Da der nicht nur in Maßen kleine Sunny Holz auch zu euch gehören scheint, soll auch ihm eine Strophe gewidmet sein. Wunderlich ist´s mir nur, das auch das Menschenvolk eurem rauen Charme erlegen ist. Oder seid ihr, John Irenicus und Fedaykin, zuletzt nur Zwerge größerer Statur?
Doch nun folgt, wie versprochen, der zweite Vers, er sei dem Zwergen Tschernebog gewidmet.
"Zwerg Tschernebog reiht sich als Nächster ein
Ein tapfrer kleiner Wicht
Er meint es gut, das mag schon sein
Doch schaffen tut er`s nicht
Zu schnell spaltet er die Schädel
Von Leuten die ihn schmähn
Und auch wegen einem Zwergenmädel
Ist dieses schon geschehn."
Er zieht sich zurück in den Schatten und für eine Weile ist nur das Kratzen des Federkiels auf dem Pergament zu hören.
Ein Glockenhelles Lachen ertönt und der nächste Vers erscheint an der Ladenwand.
Höret, ihr Leut!
Innig geliebte Pimpfe, ja, innig geliebt seid ihr mir, denn ohne euch wär mir solch ein Schalk nie gelungen, ihr schärft wie immer eure Äxte. Versucht es einmal, erst den Verstand zu schärfen. Mir scheint meine Feder verletzender zu sein als eure Äxte es je sein könnten. Dabei ist sie nicht einmal geschmiedet, meine lieben Wichte...
Da der nicht nur in Maßen kleine Sunny Holz auch zu euch gehören scheint, soll auch ihm eine Strophe gewidmet sein. Wunderlich ist´s mir nur, das auch das Menschenvolk eurem rauen Charme erlegen ist. Oder seid ihr, John Irenicus und Fedaykin, zuletzt nur Zwerge größerer Statur?
Doch nun folgt, wie versprochen, der zweite Vers, er sei dem Zwergen Tschernebog gewidmet.
"Zwerg Tschernebog reiht sich als Nächster ein
Ein tapfrer kleiner Wicht
Er meint es gut, das mag schon sein
Doch schaffen tut er`s nicht
Zu schnell spaltet er die Schädel
Von Leuten die ihn schmähn
Und auch wegen einem Zwergenmädel
Ist dieses schon geschehn."
Oder seid ihr, John Irenicus und Fedaykin, zuletzt nur Zwerge größerer Statur?
Vielleicht bin ich das? Doch was wäre so schlimm daran. Ich sagte aber das ich unter den Zwergen einige Freunde habe genau wie unter den Menschen und Elben. Deswegen würde ich mir solche Beleidigenden Worte über keinen dieser Völker einfach so anhören.
Es ist nun mal so das eure Worte Beleidigend für diese Zwerge sind. Und wenn ihr etwas zu den Zwergen zu sagen habt dann sagt es ihnen Persönlich und nicht über die Annonymität dieses Brettes.
gez.: Fedaykin
Vielleicht bin ich das? Doch was wäre so schlimm daran. Ich sagte aber das ich unter den Zwergen einige Freunde habe genau wie unter den Menschen und Elben. Deswegen würde ich mir solche Beleidigenden Worte über keinen dieser Völker einfach so anhören.
Es ist nun mal so das eure Worte Beleidigend für diese Zwerge sind. Und wenn ihr etwas zu den Zwergen zu sagen habt dann sagt es ihnen Persönlich und nicht über die Annonymität dieses Brettes.
gez.: Fedaykin
- Adano Eles
- Posts: 2436
- Joined: Sat Aug 17, 2002 2:48 pm
- Location: Eiris sazun idisi, sazun hera duoder...
Zumindest ist dieses Pamplet hier in höchstem Maße überflüssig. Es ist absolut überflüssig, die Gebräuche anderer Rassen zum Grund für solche Spotttiraden zu missbrauchen. Ich weiss ja nicht, aus welchem Grund Ihr den Zorn der Zwerge zu schüren versucht, jedoch seit gewiss, dass man nicht zulassen wird dass Ihr zum Anlass für Gewalt auf Troll'S Banes Straßen werdet.
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
-
- Posts: 8
- Joined: Fri Feb 21, 2003 10:32 am
Ein Elf tritt an die Aushänge und liest amüsiert die ersten Zeilen, die folgenden aber mit gerunzelter Stirn.
Dann schreibt er unten dazu:
"Ich nehme an, die Ritter strafen eher das spitze Wort als die geschiffene Axt. Aber wenn offensichtliche Wahrheit - zu der sich die drXxXx Zwerge ja selber mit Hingabe bekennen - ein Verbrechen ist, dann mögen sich die anderen Bürger vor den Zwergen in Staub werfen, so wie es offensichtlich die so stolzen Ritter tuen.
gez. Heladar
Dann schreibt er unten dazu:
"Ich nehme an, die Ritter strafen eher das spitze Wort als die geschiffene Axt. Aber wenn offensichtliche Wahrheit - zu der sich die drXxXx Zwerge ja selber mit Hingabe bekennen - ein Verbrechen ist, dann mögen sich die anderen Bürger vor den Zwergen in Staub werfen, so wie es offensichtlich die so stolzen Ritter tuen.
gez. Heladar
- Adano Eles
- Posts: 2436
- Joined: Sat Aug 17, 2002 2:48 pm
- Location: Eiris sazun idisi, sazun hera duoder...
Es gibt auch so etwas wie geistige Gewalt. Die Hemmschwelle eines Zwerges ist niedrig, wie Ihr ja selbst zugebt, und absichtlich zu versuchen, einen Zwerg dazu zu bringen, diese zu überschreiten ist ebenso ein Akt der versuchten Störung des Stadtfriedens wie seine Waffe gegen einen Unschuldigen zu erheben.
Eine vergleichbare Tat wäre wohl das mutwillige Abholzen der Wälder vor den Augen der versammelten Elfen nur um damit die Elfenrasse zu ärgern, welche ja bekanntermaßen sehr naturliebend ist.
Keine Rasse hat das Recht, mit Klischees um sich zu werfen mit dem alleinigen Zweck, den Stolz der anderen Rasse zu zerschlagen.
Und warum gerade die Eure Rasse stets von neuem versucht, die Zwerge mit Füssen zu treten ist auch unverständlich. Es gab eine Zeit in der das Volk der Elfen für seine Ruhe, Weisheit und die Fähigkeit, über den Dingen zu stehen, bekannt war. Neuerdings scheint sich Euer Volk jedoch lieber mit Kindereien und Hetztiraden gegenüber anderen Rassen zu beschäftigen. Um es kurz zu sagen, es gibt Zwerge, die sich elfischer benehmen als manche Elfen.
Möge Elara Euch die Weisheit bringen, zu begreifen, was ich damit zu sagen versuche.
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
Eine vergleichbare Tat wäre wohl das mutwillige Abholzen der Wälder vor den Augen der versammelten Elfen nur um damit die Elfenrasse zu ärgern, welche ja bekanntermaßen sehr naturliebend ist.
Keine Rasse hat das Recht, mit Klischees um sich zu werfen mit dem alleinigen Zweck, den Stolz der anderen Rasse zu zerschlagen.
Und warum gerade die Eure Rasse stets von neuem versucht, die Zwerge mit Füssen zu treten ist auch unverständlich. Es gab eine Zeit in der das Volk der Elfen für seine Ruhe, Weisheit und die Fähigkeit, über den Dingen zu stehen, bekannt war. Neuerdings scheint sich Euer Volk jedoch lieber mit Kindereien und Hetztiraden gegenüber anderen Rassen zu beschäftigen. Um es kurz zu sagen, es gibt Zwerge, die sich elfischer benehmen als manche Elfen.
Möge Elara Euch die Weisheit bringen, zu begreifen, was ich damit zu sagen versuche.
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
-
- Posts: 673
- Joined: Sun Feb 02, 2003 10:32 pm
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
Eine Elfin geht schmunzelnd zum schwarzen Brett, unterm Umhang knistert eine Pergamentrolle und man kann förmlich sehen, wie sich Vorfreude auf ihrem Gesicht spiegelt. Vor dem Laden bleibt sie stehen, huscht in einem unbemerkten Augenblick hinein und geht zum überfüllten, unordentlichen schwarzen Brett. Zwar hat sie nur Tills Beschreibung, wo das Gedicht hängen soll, doch die hässliche Klaue der Zwerge sticht ihr sofort ins Auge. Sie hält kurz inne, um nach neuen Nachrichten der Zwerge zu suchen und hängt dann ihre eigene, ordentlich beschriebene Pergamentrolle auf.
Ihr Bürger Illarions,
bevor ich euch mit einer Fortsetzung der Zwergenhymne beglücke, möchte ich noch kurz einiges klarstellen. Ziel dieser künstlerisch formulierten Wahrheit ist es nicht, einen Konflikt zwischen Elfen und Zwergen heraufzubeschwören, wie es einige von euch zu glauben scheinen. Auch betreffen diese Worte nicht alle Zwerge, die diese schöne Insel bewohnen und sie geben nicht die Meinung der gesamten elfischen Bevölkerung wieder. Die Hymne drückt Tills und meine Gefühle gegenüber dem Clan der Axt - und einzig und allein diesem - aus, nicht mehr und nicht weniger. Wenn sich jemand mit diesen Worten identifiziert und uns zustimmt, dann freut uns das natürlich, aber darauf sind wir nicht aus.
An Nartak: Ihr wollt uns zerstückeln? In 10 Teile gleich? Nun, Ihr könnt es natürlich versuchen, aber ich bezweifle, dass Ihr soweit zählen könnt!
An Adano: Zu euren Vorwürfen: Lest euch sowohl die Einleitung als auch obigen Text noch einmal durch und dann denkt noch einmal gründlich über eure Worte nach. Zwerge, die sich elfischer benehmen als manche Elfen? Nun, es gibt immer Ausnahmen nicht wahr? Es gibt immer Leute, die sich für besonders klug halten und es gibt welche, die sich absichtlich gegenteilig benehmen
Doch nun genug der Vorrede: Hier kommt der dritte Teil, der sich mit unserem geliebten Zwerg Josef beschäftigt:
Weiter soll’s mit Onkel Josef gehn
Dem Ältesten der Zwergenschar
Seit einem Steinschlag ist’s aus mit dem Verstehn
Gerauft wird oft das graue Haar
Gar stur er nach den alten Kräften strebt
Doch der Hammer ist zu schwer
Schon bald, Zwerg, hat’s sich ausgelebt
Lernen tust du’s nimmermehr.
Ihr Bürger Illarions,
bevor ich euch mit einer Fortsetzung der Zwergenhymne beglücke, möchte ich noch kurz einiges klarstellen. Ziel dieser künstlerisch formulierten Wahrheit ist es nicht, einen Konflikt zwischen Elfen und Zwergen heraufzubeschwören, wie es einige von euch zu glauben scheinen. Auch betreffen diese Worte nicht alle Zwerge, die diese schöne Insel bewohnen und sie geben nicht die Meinung der gesamten elfischen Bevölkerung wieder. Die Hymne drückt Tills und meine Gefühle gegenüber dem Clan der Axt - und einzig und allein diesem - aus, nicht mehr und nicht weniger. Wenn sich jemand mit diesen Worten identifiziert und uns zustimmt, dann freut uns das natürlich, aber darauf sind wir nicht aus.
An Nartak: Ihr wollt uns zerstückeln? In 10 Teile gleich? Nun, Ihr könnt es natürlich versuchen, aber ich bezweifle, dass Ihr soweit zählen könnt!
An Adano: Zu euren Vorwürfen: Lest euch sowohl die Einleitung als auch obigen Text noch einmal durch und dann denkt noch einmal gründlich über eure Worte nach. Zwerge, die sich elfischer benehmen als manche Elfen? Nun, es gibt immer Ausnahmen nicht wahr? Es gibt immer Leute, die sich für besonders klug halten und es gibt welche, die sich absichtlich gegenteilig benehmen
Doch nun genug der Vorrede: Hier kommt der dritte Teil, der sich mit unserem geliebten Zwerg Josef beschäftigt:
Weiter soll’s mit Onkel Josef gehn
Dem Ältesten der Zwergenschar
Seit einem Steinschlag ist’s aus mit dem Verstehn
Gerauft wird oft das graue Haar
Gar stur er nach den alten Kräften strebt
Doch der Hammer ist zu schwer
Schon bald, Zwerg, hat’s sich ausgelebt
Lernen tust du’s nimmermehr.
-
- Posts: 141
- Joined: Tue Aug 06, 2002 2:07 pm
wurm!
wenn wir uns jemals sehen sollten werde ich dir eine kette schmieden in die ich deine zähne einarbeiten werde, dann weisst du wer seine fähigkeiten nicht wiedererlangt hat!
josef
wütend stapft josef davon, sein bein tat ihm heute mehr weh denn sonst. doch schlimmer war der schmerz in seinem innern, denn er wusste das der unbekannte schreiber in gewisser weise recht hatte, er würde nie mehr den hammer so halten können wie er es früher konnte. doch das würde er niemals zugeben, niemals!
wenn wir uns jemals sehen sollten werde ich dir eine kette schmieden in die ich deine zähne einarbeiten werde, dann weisst du wer seine fähigkeiten nicht wiedererlangt hat!
josef
wütend stapft josef davon, sein bein tat ihm heute mehr weh denn sonst. doch schlimmer war der schmerz in seinem innern, denn er wusste das der unbekannte schreiber in gewisser weise recht hatte, er würde nie mehr den hammer so halten können wie er es früher konnte. doch das würde er niemals zugeben, niemals!
- Adano Eles
- Posts: 2436
- Joined: Sat Aug 17, 2002 2:48 pm
- Location: Eiris sazun idisi, sazun hera duoder...
Ob Euer Geschreibse allen Zwergen gilt oder nur den Mitgliedern des Clans der Axt ist vollkommen gleich, denn Eure Worte treffen sie alle gleichermaßen. Und letztendlich bleiben sie eine absichtliche Provokation mit dem alleinigen Zweck die Zwerge bloszustellen und zu erniedrigen. Zumindest sehe ich keinen anderen Sinn den Ihr damit bezwecken könntet.
Und Ihr habt recht, es gibt immer Ausnahmen. Nur sind die Ausnahme immer mehr jene Mitglieder der Elfenrasse, welche mich mit Stolz auf diese Rasse blicken ließen.
Eure Hetzereien, insbesondere da der Clan der Axt sich erst vor gar nicht allzu langer Zeit schon einmal vor damals mutwillig in die Welt gesetzten Anschuldigungen verteidigen musste, sind völlig fehl am Platz und bewirken nichts als böses Blut. Wenn es Eure Absicht ist, Unfrieden zu stiften dann bitte. Aber wundert Euch nicht, wenn Ihr die Konsequenzen tragen müsst.
Ansonsten reagiert Eure negativen Gefühle woanders ab und tretet den Zwergen vom Clan wie ein zivilisiertes Wesen entgegen und klärt Eure Differenzen persönlich.
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Lehren der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
Und Ihr habt recht, es gibt immer Ausnahmen. Nur sind die Ausnahme immer mehr jene Mitglieder der Elfenrasse, welche mich mit Stolz auf diese Rasse blicken ließen.
Eure Hetzereien, insbesondere da der Clan der Axt sich erst vor gar nicht allzu langer Zeit schon einmal vor damals mutwillig in die Welt gesetzten Anschuldigungen verteidigen musste, sind völlig fehl am Platz und bewirken nichts als böses Blut. Wenn es Eure Absicht ist, Unfrieden zu stiften dann bitte. Aber wundert Euch nicht, wenn Ihr die Konsequenzen tragen müsst.
Ansonsten reagiert Eure negativen Gefühle woanders ab und tretet den Zwergen vom Clan wie ein zivilisiertes Wesen entgegen und klärt Eure Differenzen persönlich.
Adano Eles
Ritter der Grauen Rose
Schüler der Lehren der Khana Len im Großen Tempel der Fünf und der Elf
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
Der Schalk steht dem Elfen, der nun an das Brett tritt, durch ein weites Lächeln ins Gesicht geschrieben. Gestern hatte er keine Gelegenheit gehabt, die nächste Nachricht anzubringen, da zu viele wachsame Augen das Brett beachteten, doch heute schienen die Beobachter ihre Aufmerksamkeit eher dem Bier zu widmen. Rasch ist das Pergament an der Wand angebracht und genauso rasch verschwindet der Elf im Getümel des Ladens.
Werte Leserschaft, werte Zwerge, werter Adano Eles!
Ein gar seltsam martialischer Schmuck, den ihr da tragen wollt, Josef. Aber ich muss euch recht geben, er würde zu euerm sonstigen Auftreten passen.
Auch ihr, werter Adano, scheint mir den Zwergen sehr geneigt zu sein. Ihr sprecht von uns als unzivilisierte Wesen. Dabei nutzen wir, im Gegensatz zu den Zwergen der Axt, unseren Verstand, um sie zu treffen. Glaubt ihr nicht auch, wir wären binnen weniger Sekunden "in zehn Teile gespalten", "bekämen die Arme abgehackt" und "würden als Rattenfutter" enden, wenn wir uns nicht diese zivilisierte Art ausgesucht hätte, eine Verbrecherbande aufzudecken?
Wenn die Zwerge des Clans der Axt sich mit Worten behaupten würden, nicht mit roher Gewalt, wären diese Spottverse nicht nötig gewesen.
Doch nun weiter mit dem Zwerg der Stunde.
"Als nächstes kommt der Topinambur dran
Des Josefs junger Neffe
Schon als kleines Kind, da fing er an
Dem Onkel nachzuäffen
Doch wie der Onkel ist er zu dumm
In Schmiedekunst sich zu belehren
Da haut er lieber Bäume um
Die können sich nicht wehren."
Werte Leserschaft, werte Zwerge, werter Adano Eles!
Ein gar seltsam martialischer Schmuck, den ihr da tragen wollt, Josef. Aber ich muss euch recht geben, er würde zu euerm sonstigen Auftreten passen.
Auch ihr, werter Adano, scheint mir den Zwergen sehr geneigt zu sein. Ihr sprecht von uns als unzivilisierte Wesen. Dabei nutzen wir, im Gegensatz zu den Zwergen der Axt, unseren Verstand, um sie zu treffen. Glaubt ihr nicht auch, wir wären binnen weniger Sekunden "in zehn Teile gespalten", "bekämen die Arme abgehackt" und "würden als Rattenfutter" enden, wenn wir uns nicht diese zivilisierte Art ausgesucht hätte, eine Verbrecherbande aufzudecken?
Wenn die Zwerge des Clans der Axt sich mit Worten behaupten würden, nicht mit roher Gewalt, wären diese Spottverse nicht nötig gewesen.
Doch nun weiter mit dem Zwerg der Stunde.
"Als nächstes kommt der Topinambur dran
Des Josefs junger Neffe
Schon als kleines Kind, da fing er an
Dem Onkel nachzuäffen
Doch wie der Onkel ist er zu dumm
In Schmiedekunst sich zu belehren
Da haut er lieber Bäume um
Die können sich nicht wehren."
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
Eine Elfin kommt im Schutz der Dunkelheit zum schwarzen Brett, ihr Weg wird nur von Strahlen des hellen Mondes erleuchtet. Außer ihr ist niemand auf den Straßen unterwegs, nur von der Taverne hört man den Ruf nach neuem Wein und Gesang herüberschallen. Am schwarzen Brett überfliegt sie kurz die ihr wichtig erscheinenden Nachrichten bis sie sich schließlich dem den Zwergen gewidmeten Gedicht zuwendet. Lachend entdeckt sie, dass keiner in irgendeiner Form auf die letzte Strophe reagiert hat und murmelt leise vor sich hin: "Verzeih mir Till, ich wollte dir nicht glauben, aber du hattest wohl recht. Die Zwerge sind wohl wirklich unfähig die Feder länger als einen Augenblick pro Woche zu halten. Oder vielleicht sind ihre Hirne auch von Bier vernebelt? Nun, zu einer Erwiederung hat ihr Grips anscheinend nicht gereicht.." Schließlich wird sie wieder ernst und zieht einen Bogen Pergament aus der Tasche:
Liebe Bürger Illarions,
es bereitet uns große Freude euch hier die nächste Strophe unserer Hymne präsentieren zu können. Vielmehr möchte ich eigentlich nicht dazu sagen, da ich euer gespanntes Schweigen sehr wohl spüre...
Die heutige Strophe erzählt vom heldenhaften Grimbard:
Sein Gedächtnis hat der arme Grimbard verloren
Doch das scheint nicht allzu schlimm zu sein
Keiner der Axtzwerge ist zur Intelligenz auserkoren
Für sie aber kein Grund zum Klagen und Schrei'n
Nun wohnt er in diesem Städtchen hier
Das Schützen der Leut' ist sein Begehr
Er verkauft in der Taverne Wein und Bier
Sympathisch ist er allerdings nicht sehr
Liebe Bürger Illarions,
es bereitet uns große Freude euch hier die nächste Strophe unserer Hymne präsentieren zu können. Vielmehr möchte ich eigentlich nicht dazu sagen, da ich euer gespanntes Schweigen sehr wohl spüre...
Die heutige Strophe erzählt vom heldenhaften Grimbard:
Sein Gedächtnis hat der arme Grimbard verloren
Doch das scheint nicht allzu schlimm zu sein
Keiner der Axtzwerge ist zur Intelligenz auserkoren
Für sie aber kein Grund zum Klagen und Schrei'n
Nun wohnt er in diesem Städtchen hier
Das Schützen der Leut' ist sein Begehr
Er verkauft in der Taverne Wein und Bier
Sympathisch ist er allerdings nicht sehr
Liehbä Börga Trolls Bänns,
hört volgende Zeihlen volla Wahrheit:
Till Zwergenspiegel, diesa Schuft
ist der der ständig Ährger sucht.
Er schaint sich nur ans Brett zu traun
aus Angst wir wührden ihn verhaun.
Dort lässt er saine doofen Zeilen
um sodann in den Wald zu eilen.
Dort hockt er dann der arme Tropf
und Irrsinn herscht in sainem Kopf.
Gedichte schreibt er ohne Nützen,
wer wird ihn vor den Klingen schützen?
So hockt er da auf seinem Baum
und glaubt es mir man sieht ihn kaum,
um weiter zwiestracht auszusähen
als wär noch nicht genug geschehen.
So hocke denn auf deinem Baum
denn dein Geschraibsel kümmert mich kaum.
Willst du in der Taverne Bier oder Wein
wird maine Antwort lauten NEIN.
Grimbard, der dichte Dichter
hört volgende Zeihlen volla Wahrheit:
Till Zwergenspiegel, diesa Schuft
ist der der ständig Ährger sucht.
Er schaint sich nur ans Brett zu traun
aus Angst wir wührden ihn verhaun.
Dort lässt er saine doofen Zeilen
um sodann in den Wald zu eilen.
Dort hockt er dann der arme Tropf
und Irrsinn herscht in sainem Kopf.
Gedichte schreibt er ohne Nützen,
wer wird ihn vor den Klingen schützen?
So hockt er da auf seinem Baum
und glaubt es mir man sieht ihn kaum,
um weiter zwiestracht auszusähen
als wär noch nicht genug geschehen.
So hocke denn auf deinem Baum
denn dein Geschraibsel kümmert mich kaum.
Willst du in der Taverne Bier oder Wein
wird maine Antwort lauten NEIN.
Grimbard, der dichte Dichter
-
- Posts: 12
- Joined: Mon Mar 31, 2003 11:28 pm
"Dunkel war's, der Mond schien helle, als zwei Elfen blitzeschnelle langsam in den Laden kamen.
Drinnen saß die stehende Eliza, schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossener Käfer auf dem Wasser umherlief."
Leise kichernd durchqueren die beiden Elfen den Laden, bleiben schließlich gemeinsam vor dem Brett stehen und heften das ordentlich beschriebene Pergament an. Beide lesen sich noch einige der Nachrichten durch bevor schließlich Till zu sprechen anhebt: "Siehst du noch etwas lesenswertes oder wollen wir uns ein Fläschen Wein holen um auf unser Werk anzustoßen, Linnyd?" Linnyd schweigt einen kurzen Moment, liest den eben begonnenen Zettel fertig, lächelt Till an, hakt sich bei ihm unter und antwortet, während sie gemeinsam auf den Ausgang zugehen: "Ein Gläschen Wein ist wirklich eine gute Idee, ich hoffe nur, dass noch ein fähiger Druide unterwegs ist." Schließlich verlassen sie den Laden und kaufen bei einem alten, etwas trottelig wirkendem Druiden, der seinem eigenen Wein gut zugesprochen haben scheint, noch etwas des herrlich erquickenden Trankes und gehen dann zu ihrer Unterkunft zurück, um dort mit dem eben erstandenen Getränk anzustoßen.
Verehrte Bürger,
verzeiht, dass wir euch so lange haben warten lassen, aber gewisse Umstände hinderten uns daran, eure Neugier nach der Fortsetzung zu befriedigen.
Doch bevor wir zum eigentlichen Gedicht kommen, hier wie immer ein paar Anmerkungen:
Uns ist ganz neu, dass die Zwerge seit neustem auch die Dichtkunst beherrschen.. Sagt bloß, unsere ironischen Anspielungen bezüglich der geistigen Fähigkeiten haben müde Hirne belebt und eine Schaffenskraft erweckt, welche im Verborgenen schlummerte? Wir sind entzückt, dass wir zu solchen Mäzenen wurden! Dieser unsterbliche Ruhm, diese Ehre, die damit verknüpft ist! Oh verehrte Zwerge, welch Dankbarkeit empfinden wir dafür!
An Grimbard:
Nun, euch gebührt Lob für euer Gedicht! Wirklich eine famose Leistung (oder sagen wir, die Leistung ist unter Berücksichtigung eurer Zwergenexistenz famos). Arbeitet doch noch ein wenig an eurem Talent und vielleicht könnt ihr euch eines Tages mit richtigen Barden messen!
Und, ohne eure Fähigkeiten als Spurenleser oder Seher verborgener Dinge beleidigen zu wollen: Wie ihr darauf kommt, in unseren Köpfen herrsche Irrsinn, das ist mir ein Rätsel! Aber vielleicht solltet ihr nicht voreilig von euch selbst auf andere schließen?
"Gedichte schreibt er ohne Nützen" Das habt ihr süß ausgedrückt, wisst ihr das? Aber woher wollt ihr wissen, dass kein Sinn dahinter steckt? Und woher wollt ihr wissen, dass wir unser Ziel nicht längst erreicht haben?
An die anderen Zwerge:
Verehrter Clan der Axt! Gut angefangen, schlecht geendet. Dieser Spruch scheint völlig auf euch gemünzt zu sein, eure Apathie enttäuscht uns! Oder sagt bloß ihr habt in letzter Zeit niemanden gefunden, der euch das Gedicht vorlesen und eure wirren Drohungen für euch aufs Papier bringen kann? Schade, schade, daran solltet ihr wirklich arbeiten, schließlich habt ihr doch bewiesen, dass euch im Drohen niemand etwas vormachen kann, da sollte es doch kein Problem sein, einen armen Halbling zu erpressen. Oh je, hoffentlich könnt ihr diesen guten Rat überhaupt lesen und verstehen!
Aber genug der Vorrede, hier kommen (um euch für die lange Wartezeit zu entschädigen) die beiden nächsten Strophen, sie sollen Belegi und Ansgar gewidmet sein.
Belegi ist ein lustges Zwergenweib
Ihr Herz ist froh und munter,
Doch nicht nur das, auch ihr kleiner Leib
Mit Zwergen treibt sie’s kunterbunter
Ein Kind wird sie wohl keinem schenken,
Sie ist ja auf der Hut,
Wer soll’s ihr auch verdenken?
Bei all der Zwergenbrut!
Ansgar ist der letzte Zwerg
Verlor die Freunde und die Heimat
Durch Schlammlawinen runter vom Berg
Die Natur wusste was sie tat...
Mit der Familie zog er aus
Zu leben unter einem neuen Dach
Oger machten den Verwandten den Garaus
Zum Verteidigen war er zu schwach
Drinnen saß die stehende Eliza, schweigend ins Gespräch vertieft
als ein totgeschossener Käfer auf dem Wasser umherlief."
Leise kichernd durchqueren die beiden Elfen den Laden, bleiben schließlich gemeinsam vor dem Brett stehen und heften das ordentlich beschriebene Pergament an. Beide lesen sich noch einige der Nachrichten durch bevor schließlich Till zu sprechen anhebt: "Siehst du noch etwas lesenswertes oder wollen wir uns ein Fläschen Wein holen um auf unser Werk anzustoßen, Linnyd?" Linnyd schweigt einen kurzen Moment, liest den eben begonnenen Zettel fertig, lächelt Till an, hakt sich bei ihm unter und antwortet, während sie gemeinsam auf den Ausgang zugehen: "Ein Gläschen Wein ist wirklich eine gute Idee, ich hoffe nur, dass noch ein fähiger Druide unterwegs ist." Schließlich verlassen sie den Laden und kaufen bei einem alten, etwas trottelig wirkendem Druiden, der seinem eigenen Wein gut zugesprochen haben scheint, noch etwas des herrlich erquickenden Trankes und gehen dann zu ihrer Unterkunft zurück, um dort mit dem eben erstandenen Getränk anzustoßen.
Verehrte Bürger,
verzeiht, dass wir euch so lange haben warten lassen, aber gewisse Umstände hinderten uns daran, eure Neugier nach der Fortsetzung zu befriedigen.
Doch bevor wir zum eigentlichen Gedicht kommen, hier wie immer ein paar Anmerkungen:
Uns ist ganz neu, dass die Zwerge seit neustem auch die Dichtkunst beherrschen.. Sagt bloß, unsere ironischen Anspielungen bezüglich der geistigen Fähigkeiten haben müde Hirne belebt und eine Schaffenskraft erweckt, welche im Verborgenen schlummerte? Wir sind entzückt, dass wir zu solchen Mäzenen wurden! Dieser unsterbliche Ruhm, diese Ehre, die damit verknüpft ist! Oh verehrte Zwerge, welch Dankbarkeit empfinden wir dafür!
An Grimbard:
Nun, euch gebührt Lob für euer Gedicht! Wirklich eine famose Leistung (oder sagen wir, die Leistung ist unter Berücksichtigung eurer Zwergenexistenz famos). Arbeitet doch noch ein wenig an eurem Talent und vielleicht könnt ihr euch eines Tages mit richtigen Barden messen!
Und, ohne eure Fähigkeiten als Spurenleser oder Seher verborgener Dinge beleidigen zu wollen: Wie ihr darauf kommt, in unseren Köpfen herrsche Irrsinn, das ist mir ein Rätsel! Aber vielleicht solltet ihr nicht voreilig von euch selbst auf andere schließen?
"Gedichte schreibt er ohne Nützen" Das habt ihr süß ausgedrückt, wisst ihr das? Aber woher wollt ihr wissen, dass kein Sinn dahinter steckt? Und woher wollt ihr wissen, dass wir unser Ziel nicht längst erreicht haben?
An die anderen Zwerge:
Verehrter Clan der Axt! Gut angefangen, schlecht geendet. Dieser Spruch scheint völlig auf euch gemünzt zu sein, eure Apathie enttäuscht uns! Oder sagt bloß ihr habt in letzter Zeit niemanden gefunden, der euch das Gedicht vorlesen und eure wirren Drohungen für euch aufs Papier bringen kann? Schade, schade, daran solltet ihr wirklich arbeiten, schließlich habt ihr doch bewiesen, dass euch im Drohen niemand etwas vormachen kann, da sollte es doch kein Problem sein, einen armen Halbling zu erpressen. Oh je, hoffentlich könnt ihr diesen guten Rat überhaupt lesen und verstehen!
Aber genug der Vorrede, hier kommen (um euch für die lange Wartezeit zu entschädigen) die beiden nächsten Strophen, sie sollen Belegi und Ansgar gewidmet sein.
Belegi ist ein lustges Zwergenweib
Ihr Herz ist froh und munter,
Doch nicht nur das, auch ihr kleiner Leib
Mit Zwergen treibt sie’s kunterbunter
Ein Kind wird sie wohl keinem schenken,
Sie ist ja auf der Hut,
Wer soll’s ihr auch verdenken?
Bei all der Zwergenbrut!
Ansgar ist der letzte Zwerg
Verlor die Freunde und die Heimat
Durch Schlammlawinen runter vom Berg
Die Natur wusste was sie tat...
Mit der Familie zog er aus
Zu leben unter einem neuen Dach
Oger machten den Verwandten den Garaus
Zum Verteidigen war er zu schwach