Mach dir keine Sorgen...
Lia nickte auf die Worte des alten Magiers nur und sah hinüber zu den Zwillingen welche höst vergnügt mit ihrer großen Schwester auf der Wiese spielten. Natürlich hatte sie sich Sorgen wegen möglicher Begabung gemacht. Hatten sie es doch schon einmal bei Anteru durchgemacht, und diese Sorgen wollte sie keineswegs nochmal erleben.
Dabei war die Reise recht ruhig verlaufen Bedauerlich fand die Elfe nur das ihr Mann sie nicht begleitete hat, aber er hatte zu tun und nach all den Jahren hatte Liasany sich bereits daran gewöhnt was es heißt die Frau eines Händlers zu sein.
Und so wie sie Banduk kannte würde er ohnehin nachkommen oder sobald wie möglich zumindestens vorbei schauen.
Nilay und Nayeli fanden bisher alles höstvergnügt. Das Schaukeln des Schiffes war dank der ruhigen See für sie wie ein Wiegenlied gewesen und kam daheim angekommen waren die Zwillinge natürlich der ganze Mittelpunkt was letzendlich dazu führte das sie völlig überfordert zugleich in Tränen ausbrachen und man kurzerhand das Kennenlernen auf den nächsten Tag verlegte. Und irgendwie eroberten die Kleinen alle Herzen im Sturm. Selbst Delaya, welche Menschen und Halbelfen eher ablehnend und recht kritisch gegenüberstand hatte fast einen Narren an den Zwillingen gefressen.
Und nun saß sie hier zusammen mit Tarias und sah den Kindern beim spielen zu. Soweit man schon herraus gefunden hatte besaßen die beiden nicht mehr magie in sich als jeder andere Elf auch. Etwas was zumindestens Lia beruhigte. So sank zwar die Warscheinlichkeit das Nilay und Nayeli jemals Magier werden würden aber das war der Elfe reichlich egal.
Ein Schmunzeln breitete sich auf ihren Lippen aus, als ein Schmetterling ganz vorwitzig sich auf Nilays Kopf niederließ und die beiden Kinder ganz fasziniert mit offenem Mund das zarte Wesen betrachteten und dabei aus den Staunen gar nicht mehr herraus zu kommen schienen.
Nur rief man zum Essen und so mußte das interessante Schauspiel unterbrochen werden, damit die Familie sich zu Tisch begeben konnte.
Tradition und die Familie
Moderator: Gamemasters
Re: Tradition und die Familie
Banduk nimmt seinen Platz auf der Brücke der „Schneller Mond ein“. Alle notwendigen Geschäfte in Illarion sind erledigt.
Das Letzte war das Schiff. Er ist sich sicher Thomasius wird das mit dem Schiff schon richtig hinbekommen. Es ist ja nicht das Erste was er für Robberhauf el Luastelay baut.
'Die Galmarianer werden sich schon noch wundern. Bergvölker bauen ein Schiff.‘ Er muss schmunzeln bevor sich seine Aufmerksamkeit wieder der gut eingespielten Mannschaft zuwendet.
“Nilay und Najely haben die Möwen gefallen. Genau da wo Ihr jetzt steht stand auch Lia mit den Beiden.“ Der Rudergänger bringt das Schiff lächelnd mit einem gekonnten Schwung in den Wind. “Wann segelt eigentlich Anteru wieder mit?“
“Bald, keine Sorge.“ Banduk schmunzelt in sich hinein und denkt sich seinen Teil.
‘Seeleute, die sich über Magierinnen an Bord freuen. Wie sich die Zeiten geändert haben. Am Anfang haben ja sogar einige abgeheuert, weil Magie und Frauen ihrer Meinung nach auf einem Segler nichts zu suchen hat. Doch jetzt kann ich mich wirklich auf meine Leute verlassen.‘
Langsam verschwinden die Türme Runewicks hinter dem Horizont und die Gedanken des Händlers gelten diesmal nicht der wertvollen Fracht im Bauch des Seglers sondern seinen Lieben. In wenigen Tagen wird er dort sein.
Einen Gedanken kann er nicht verscheuchen: ‘Hoffentlich müssen wir nicht auch die Zwillinge vor übereifrigen Magiern verstecken.‘
Das Letzte war das Schiff. Er ist sich sicher Thomasius wird das mit dem Schiff schon richtig hinbekommen. Es ist ja nicht das Erste was er für Robberhauf el Luastelay baut.
'Die Galmarianer werden sich schon noch wundern. Bergvölker bauen ein Schiff.‘ Er muss schmunzeln bevor sich seine Aufmerksamkeit wieder der gut eingespielten Mannschaft zuwendet.
“Nilay und Najely haben die Möwen gefallen. Genau da wo Ihr jetzt steht stand auch Lia mit den Beiden.“ Der Rudergänger bringt das Schiff lächelnd mit einem gekonnten Schwung in den Wind. “Wann segelt eigentlich Anteru wieder mit?“
“Bald, keine Sorge.“ Banduk schmunzelt in sich hinein und denkt sich seinen Teil.
‘Seeleute, die sich über Magierinnen an Bord freuen. Wie sich die Zeiten geändert haben. Am Anfang haben ja sogar einige abgeheuert, weil Magie und Frauen ihrer Meinung nach auf einem Segler nichts zu suchen hat. Doch jetzt kann ich mich wirklich auf meine Leute verlassen.‘
Langsam verschwinden die Türme Runewicks hinter dem Horizont und die Gedanken des Händlers gelten diesmal nicht der wertvollen Fracht im Bauch des Seglers sondern seinen Lieben. In wenigen Tagen wird er dort sein.
Einen Gedanken kann er nicht verscheuchen: ‘Hoffentlich müssen wir nicht auch die Zwillinge vor übereifrigen Magiern verstecken.‘
Re: Tradition und die Familie
"Mamaaa!"
Lautstark unterbrach die beleidigt klingende Kinderstimme die Ruhe welche bis eben noch herschte. Blinzelnd öffnete die Elfe ein Auge und öffnete dann beide mit einem leisen Seufzer als sie des schmollenden Mädchens gewahr wurde.
Tja wenn man Kinder hatte konnte auch eine Meditation früher ihr Ende finden als vieleicht geplant.
Anteru wartet gar nicht erst ab bis ihre Mutter sich vollständig gefasst hatte sondern sprudelte gleich los.
"Kann ich nicht allein sein. Kleine Geschwister sind nicht toll, die mögen meine Zauber nicht dabei gebe ich mir sooo große Mühe aber sie gucken nicht mal hin."
Die Elfe verkniff sich ein Schmunzeln und strich dem Halbelfenmädchen über den Haarschopf. Man sollte Kinder ja schließlich ernst nehmen egal wie amüsant etwas in den eigenen Ohren klingen möge.
"Weißt du, sie sind noch klein und da gibt es soviel zu entdecken. Wenn sie etwas größer sind werden sie deine Zauber bestimmt gespannt verfolgen. "
Sprach sie in beruhigender Stimme zu ihrer Großen bevor sie kurz tadelnd den Finger hob.
"Und du sollst auch nicht soviel herum zaubern. "
Anteru setzte ihre allerliebste Unschuldsmiene auf und nickte eifrig. "Ja Mama"
"Und nun sei so lieb und hilf Tarias in der Bibliothek, du hast es ihm versprochen."
Ein tiefes genervtes Kinderseufzen erklang aber der mahnende Blick ihrer Mutter reichte aus um ein braves "Ja Mama" von sich zu geben und rasch zu verschwinden.
Liasany warf schmunzelnd einen Blick hinaus ehe sie ihre Robe etwas glatt strich und sich auf dem Weg hinaus machte..
Ihre beiden Jüngsten saßen wie so oft auf der Wiese und fanden da offenbar immer genug zum entdecken.
Zumindestens zerpflückten sie gerade die schönen Blumenkränze welche Meril für die beiden gemacht hatte.
"Scheint als hätten sie Spaß "
Mit diesen Worten setzte sich Lia dazu und die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Ein Schmunzeln konnten sich Beide nicht verkneifen.
"Besser Blumen als wenn sie versuchen Ameisen zu fangen. Das haben sie vorhin versucht."
Lia lachte und wande den Blick von Meril hinüber zu den Zwillingen, welche kaum das sie ihrer Mutter gewahr wurden sich auf den Weg zu ihr machten. Die Elfe wartete geduldig ab, damit sie auch einen kleinen Erfolg haben. Außerdem würde es nciht mehr lange dauern ehe erste Stehversuche und dann das Laufen kommt.
"Kinder werden so schnell groß..."
Meril nickte nur während sie Nayeli die Haarschleife neu band. Lia betrachtet sie kurz von der Seite. Sie mochte die junge Elfe. Sie war ruhig und besonnen und vor allem mal keine Magierin. Das war auch gut so. Die Kinder mußte ja nicht ständig nur Magier um sich haben.
Wobei es für die Zwillinge ohnehin bald weiter ging. Ihre Reise fand hier nur einen Halt, damit die Geschwister und auch sie mit all ihren Kindern etwas Zeit verbringen konnte bevor es weiter ging.
WIe auch schon Anteru, zumindestens so wie es ursprünglich hätte sein sollen, würden die Beiden Kleinen die ersten Jahre bei einem Teil der Familie verbringen. Und nachdem was Tarias herraus gefunden hatte, fand Lia das die Beiden Kleinen bei ihrem Bruder Aruniel und seiner Familie gut aufgehoben sind. Sie hatten ein schönes Haus im Wald wo sie zwar etwas abgeschieden aber dennoch gut lebten. Sie war sich sicher das Nayeli und auch ihr Bruder Nilay sich dort wohl fühlen würden und vor allem gut aufgehoben wären.
Nur die Reise dahin würde eine recht weite sein,
Lautstark unterbrach die beleidigt klingende Kinderstimme die Ruhe welche bis eben noch herschte. Blinzelnd öffnete die Elfe ein Auge und öffnete dann beide mit einem leisen Seufzer als sie des schmollenden Mädchens gewahr wurde.
Tja wenn man Kinder hatte konnte auch eine Meditation früher ihr Ende finden als vieleicht geplant.
Anteru wartet gar nicht erst ab bis ihre Mutter sich vollständig gefasst hatte sondern sprudelte gleich los.
"Kann ich nicht allein sein. Kleine Geschwister sind nicht toll, die mögen meine Zauber nicht dabei gebe ich mir sooo große Mühe aber sie gucken nicht mal hin."
Die Elfe verkniff sich ein Schmunzeln und strich dem Halbelfenmädchen über den Haarschopf. Man sollte Kinder ja schließlich ernst nehmen egal wie amüsant etwas in den eigenen Ohren klingen möge.
"Weißt du, sie sind noch klein und da gibt es soviel zu entdecken. Wenn sie etwas größer sind werden sie deine Zauber bestimmt gespannt verfolgen. "
Sprach sie in beruhigender Stimme zu ihrer Großen bevor sie kurz tadelnd den Finger hob.
"Und du sollst auch nicht soviel herum zaubern. "
Anteru setzte ihre allerliebste Unschuldsmiene auf und nickte eifrig. "Ja Mama"
"Und nun sei so lieb und hilf Tarias in der Bibliothek, du hast es ihm versprochen."
Ein tiefes genervtes Kinderseufzen erklang aber der mahnende Blick ihrer Mutter reichte aus um ein braves "Ja Mama" von sich zu geben und rasch zu verschwinden.
Liasany warf schmunzelnd einen Blick hinaus ehe sie ihre Robe etwas glatt strich und sich auf dem Weg hinaus machte..
Ihre beiden Jüngsten saßen wie so oft auf der Wiese und fanden da offenbar immer genug zum entdecken.
Zumindestens zerpflückten sie gerade die schönen Blumenkränze welche Meril für die beiden gemacht hatte.
"Scheint als hätten sie Spaß "
Mit diesen Worten setzte sich Lia dazu und die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Ein Schmunzeln konnten sich Beide nicht verkneifen.
"Besser Blumen als wenn sie versuchen Ameisen zu fangen. Das haben sie vorhin versucht."
Lia lachte und wande den Blick von Meril hinüber zu den Zwillingen, welche kaum das sie ihrer Mutter gewahr wurden sich auf den Weg zu ihr machten. Die Elfe wartete geduldig ab, damit sie auch einen kleinen Erfolg haben. Außerdem würde es nciht mehr lange dauern ehe erste Stehversuche und dann das Laufen kommt.
"Kinder werden so schnell groß..."
Meril nickte nur während sie Nayeli die Haarschleife neu band. Lia betrachtet sie kurz von der Seite. Sie mochte die junge Elfe. Sie war ruhig und besonnen und vor allem mal keine Magierin. Das war auch gut so. Die Kinder mußte ja nicht ständig nur Magier um sich haben.
Wobei es für die Zwillinge ohnehin bald weiter ging. Ihre Reise fand hier nur einen Halt, damit die Geschwister und auch sie mit all ihren Kindern etwas Zeit verbringen konnte bevor es weiter ging.
WIe auch schon Anteru, zumindestens so wie es ursprünglich hätte sein sollen, würden die Beiden Kleinen die ersten Jahre bei einem Teil der Familie verbringen. Und nachdem was Tarias herraus gefunden hatte, fand Lia das die Beiden Kleinen bei ihrem Bruder Aruniel und seiner Familie gut aufgehoben sind. Sie hatten ein schönes Haus im Wald wo sie zwar etwas abgeschieden aber dennoch gut lebten. Sie war sich sicher das Nayeli und auch ihr Bruder Nilay sich dort wohl fühlen würden und vor allem gut aufgehoben wären.
Nur die Reise dahin würde eine recht weite sein,
Re: Tradition und die Familie
”Was lange währt wird nicht immer gut” denk sich Banduk als endlich der Baum auf der Anhöhe in Sicht kam, von der er erstmals einen Blick auf sein Ziel werfen kann.
Die Reise hat deutlich länger gedauert als geplant. Nicht nur, dass der Wind die ganze Überfahrt genau von vorne kam und die Seeleute immer wieder forderte.
Nein, er selbst hat auch dazu beigetragen. Er wollte ganz einfach wieder etwas Zeit gutmachen und hat dabei sein Reittier zu Schanden geritten. Wie die Götter es so wollten, natürlich im Nirgendwo. Bis Ersatz beschafft und die Ladung gesichert war vergingen Tage. Nicht zu vergessen, dass er selber sich zwar rechtzeitig abspringen konnte, das zusammenbrechende Tier aber aus den hübsch bemalten Möbeln für Anterus Puppenstube Feuerholz für eben diese gemacht hat.
Grund genug auf sich selber ärgerlich zu sein. Und dann noch die Ungewissheit wegen der Zwillinge. Würde er sie hier noch antreffen oder würden sie so wie Anteru seinerzeit wieder geschützt werden müssen. Vielleicht war es ja ein gutes Zeichen, dass er noch keine Nachrichten bekommen hat. Lia hätte ihn vermutlich gewarnt.
Mit leicht bangem Herzen und Schuldgefühlen ließ er sein Pferd weiterlaufen. Zuerst kamen die Dächer in Sicht und dann die ganze friedlich daliegende Siedlung. Rauch kräuselte aus einigen Schornsteinen und weit entfernt konnte er Bauern auf einem Feld sehen.
Die Reise hat deutlich länger gedauert als geplant. Nicht nur, dass der Wind die ganze Überfahrt genau von vorne kam und die Seeleute immer wieder forderte.
Nein, er selbst hat auch dazu beigetragen. Er wollte ganz einfach wieder etwas Zeit gutmachen und hat dabei sein Reittier zu Schanden geritten. Wie die Götter es so wollten, natürlich im Nirgendwo. Bis Ersatz beschafft und die Ladung gesichert war vergingen Tage. Nicht zu vergessen, dass er selber sich zwar rechtzeitig abspringen konnte, das zusammenbrechende Tier aber aus den hübsch bemalten Möbeln für Anterus Puppenstube Feuerholz für eben diese gemacht hat.
Grund genug auf sich selber ärgerlich zu sein. Und dann noch die Ungewissheit wegen der Zwillinge. Würde er sie hier noch antreffen oder würden sie so wie Anteru seinerzeit wieder geschützt werden müssen. Vielleicht war es ja ein gutes Zeichen, dass er noch keine Nachrichten bekommen hat. Lia hätte ihn vermutlich gewarnt.
Mit leicht bangem Herzen und Schuldgefühlen ließ er sein Pferd weiterlaufen. Zuerst kamen die Dächer in Sicht und dann die ganze friedlich daliegende Siedlung. Rauch kräuselte aus einigen Schornsteinen und weit entfernt konnte er Bauern auf einem Feld sehen.