Ein paar Leute kennen vielleicht meinen kleinen Fanatiker Ssar'ney.
Dieser hat letztens einen Echsen-"Heiden" niedergemacht (mit nettem rp und beitseitigem Einverständnis), da auf den mehr oder weniger offiziell die "Bruderjagt" ausgerufen ist.
Wie darf/kann ich mit Ssar'ney reagieren wenn der meinem jagdwütigen Echsenmännchen nocheinmal über den Weg läuft?
Vom rollenspielerischen Hintergrund bleibt eigentlich nicht viel mehr übrig als ihn zu zerfleischen oder der Versuch ihn wieder auf den "Pfad der Göttin" zu bringen, der in dem Fall hoffnungslos ist.
Was also tun ohne eine kostenlose Verbannung zu riskieren?
Danke im Voraus,
po Ssar'ney.
Frage bezüglich "multikilling"
Moderator: Gamemasters
- Magdha Tiefenerz
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Re: Frage bezüglich "multikilling"
Eigentlich hättet Ihr das da schon ansprechen sollen. Was bedeutet denn nun das "Niedermachen"? War es wirklich der Tod des entsprechenden Charakters? In diesem Fall würde sich Deine Frage nicht mehr stellen. War es nur eine schwere Verletzung? In diesem Fall kann es meiner Meinung nach wieder zum Kampf kommen. Kann wohlgemerkt. Er könnte z.B. eine Begegnung vermeiden oder fliehen. Oder vielleicht hast Du ihn ja überzeugt und er wandelt nun auf der rechten Wasserstraße...äh Pfad, meine ich.Ssar'ney wrote:beitseitigem Einverständnis
- Pellandria
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Multikilling tritt, soweit ich weiss, nur ein, wenn du absichtilich einen bereitsgerade "getöteten" Char einfach nochmal um die Ecke bringst, das heißt an dem Kreuz stehen und immer wieder draufhauen(reskilling) ist sowieso verboten, aber ich denke nach einer Woche ist das ganze kein Problem, zudem solltest du überlegen ob es ~unbedingt~ sien muss das du jemanden tötest, es macht sicher allen mehr Spaß, wenn du den Gnadenstoß nicht unbedingt anbringst.
Soviel zum hintergrund, wenn ein Cahr gewolkt wird.
http://illarion.org/community/wiki/index.php/Death/de
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Ich würde sagen wenn, mach ihn ruhig nieder wenn du ihn nach zwei wochen wieder triffst. Aber wie Pella meint, musst du ihm keinen Gnadenstoß geben. Villeicht ist er des Todes nicht würdig oder was auch immer du dir ausdenken kannst. ...oder lass ihn einfach blutend liegen, damit ihn die Wölfe fressen oder so...Der Kampf zwischen Charakteren (PvP) ist zu Rollenspielzwecken erlaubt. Das Angreifen von Charakteren ohne Rollenspielgrund oder wiederholtes Töten eines Charakters in kurzer Zeit ist verboten. Das Töten eines Charakters direkt nach einer Wiederbelebung ("reskilling") ist strengstens verboten. Offensichtlich neue Spieler, die mit der Handhabung des Spiels noch nicht vertraut sind, sind schonend zu behandeln, solange sie sich nicht selbst aggressiv verhalten.
- Magdha Tiefenerz
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Natürlich kann man eine solche Frage durch Zitieren von Regeln und Gesetzen beantworten. Man kann aber auch versuchen, sich in die Lage des anderen zu versetzen und überlegen, ob einem selbst gefallen würde, was man da anderen "antun" will. Aber der ursprünglichen Frage entnehme ich, das man durchaus gewillt ist, dies zu tun.
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Na, auch wenn eine Echse sehr fanatisch ist, muß auch daß nicht gleich ein Grund zum Töten sein, solange der andere keine wirklich blasphemischen Dinge tut. Schließlich erzieht die Echsen-Religion ja gerade zum Nachdenken, sogar zu Toleranz und dazu, die Dinge nicht unbedingt immer mit Gewalt lösen zu müssen.
Der Andere kann durchaus anerkennen daß er besiegt wurde, was für eine Echse, die quasi so erzogen wurde, genug Anstoß sein kann um zu dem Schluß zu kommen, daß der andere halt durch seinen Glauben und die schützende Hand Zelphias gesegnet sei, während er selbst so aus Echsenweltsicht recht im Dreck herumdarbt - und selbst wenn er einer der "wilderen" Sorte sein sollte, kann er dem Anderen auch quasi instinktiv aus dem Weg gehen
Der Andere kann durchaus anerkennen daß er besiegt wurde, was für eine Echse, die quasi so erzogen wurde, genug Anstoß sein kann um zu dem Schluß zu kommen, daß der andere halt durch seinen Glauben und die schützende Hand Zelphias gesegnet sei, während er selbst so aus Echsenweltsicht recht im Dreck herumdarbt - und selbst wenn er einer der "wilderen" Sorte sein sollte, kann er dem Anderen auch quasi instinktiv aus dem Weg gehen