((Jeder der etwas über die beschreibene Situation weiß, den character (er)kennt und so, ist eingeladen//everyone who knows something about the situation, knows the character and stuff is invited.))
((translation below))
Harfenklänge. Das sanfte Zupfen der Saiten klingt im Einklang mit dem Meeresrauschen über den Strand der Kumdah-Bay, begleitet von dem warmen Summen einer sanften tiefen Männerstimme. Folgt man jener wohlklingenden Melodie erkennt man einen Mann in der Brandung sitzen. Die Hosenbeine hochgekrempelt, werden des Mannes Waden immer wieder mit dem schäumenden Meereswasser umspielt. Auf seinem Schoss liegt eine Harfe, gelehnt an seine nackte Brust. Die Augen des Mannes sind geschlossen, während seine Finger über die Harfe schnellen. Geübt? - Nein, meisterlich, gar spielerisch als gäbe es nichts leichteres, zupfen sie die Saiten und nur ein Harfner von ähnlicher Fertigkeit würde erkennen, dass dieses Lied ein rein improvisiertes und kein eingeübtes Stück ist. Und selbst ein solcher würde Bewunderung für dies Harfenspiel empfinden, wie man sie oft auf den Gesichter der Musikliebhaber erkennt, die in die tiefsten Elfenwälder reisten um den Eldern bei ihrem Jahrtausende wärenden Harfenklängen lauschen zu können.
Dieser Mann jedoch ist kein Elf, es war ein Mensch von schlanker Statur, mit langem Haselnussbraunem Haar, makeloser Haut mit dunklem Taint die sich über einen schlanken und nur leicht muskulösen Körper erstreckte. Auf der Brust ist eine Tätowierung zu erkennen, ein antikes Tribal dessen Form der eines Wolfes gleicht und sich über die linke Brust erstreckt. Die großen dunkelgrünen Augen des Mannes werden von sinnlichen Liedern, deren Wimpern etwas feminimes an sich haben, verdeckt. Seine Gesichtszüge sind schmal und werden von einer perfekt grade und länglich verlaufenden Nase und zart gehobenen Wangenknochen ausgeschmückt.
Selbst das Meer scheint für einen Moment aufmerksam zu schweigen als er seine kraftvolle aber dennoch zärtlich warme Stimme im perfekten Einklang zu der Melodie erhebt:
"Wer wird es sein,
wer wird bleiben,
der wircklich dein,
zu dir spricht mit einem Schweigen
Hab ich es verdient,
oder ist der eine nur er,
siehst du die Wolken aufziehn,
sie schreiben dem Himmel einmal mehr,
Deinen Namen aufs Gesicht,
das er die Sonne verdeckt,
und bis der Mond zu dir spricht,
hält der Wolf sich versteckt.
und die Röte des Abends ihn warnt,
dass die Nacht die Liebste will,
nichts das er weiß und viel er erahnt,
wenn der Wolf seine Begierde stillt.
Wer wird es sein,
wer der einz'ge Mann,
Der Ritter weint,
denn ich bin das Biest das er nicht erlegen kann."
Der Harfner hebt seine Hand, die einzige Stelle, an der die Haut durch eine Narbe geziert wird von den Saiten und senkt sein Haupt bis der letzte Ton im Rauschen des Meeres untergegangen ist. Dann streckt er den Arm aus und langt weiter Hinter sich nach einer Feder und einem Pergament und sticht damit in seine Fingerspitze. Das dunkele, in Mondlicht gar schwarz wirkende Blut rinnt über die Spitze der Feder, welche dann den Kopf des Pergaments beschriftet.
"Das Mitleid und der Ritter."
Weiter rast die Feder über das Pergament und benetzt es mit der Schrift im dunkelem Rot und den zuvor gesungenen Worten. Als er die Feder schließlich absetzt, greift er mit der Hand in den Sand und bestreut das Pergament und lässt es neben sich liegen um es trocknen zu lassen. Sein Blick schweift über das Meer auf dem sich der große volle Mond wiederspiegelt. Die glasige Leere in seinen dunkelgrünen Augen weist auf eine nachdenkliche Stimmung hin und dennoch schmunzelt er schließlich. Er blickt hinab auf das Pergament und vergewissert sich ob seine ganz persönliche Tinte getrocknet ist. Der Finger, in den er zuvor noch mit der Feder stach weißt keinerlei Spur von jenem Stich mehr auf. Er greift nach dem Pergament und rollt es zusammen, erhebt sich und schreitet durch die Brandung am Ufer entlang gen Norden, bis er schließlich einen Baum erreicht unter dessen Schutz sich ein sehr weiblicher Körper unter einem Mantel abzeichnet, der jenen wohl bedeckt. Er kniet sich hinab legt sich neben sie und schlingt den Arm um ihren Körper. Als er die Augen schließt summt er noch leis die melancholische Melodie und erst der Schlaf der ihn schliesslich einholt, lässt sie schließlich verstummen...
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Harpsounds. The soft picking of the strings sounds commensurate with the waves murmuring over the beach of Kumdah-Bay, accompanied by the warm hum of a soft low male voice. If one follows the melodious tune, one recognizes a man sitting in the shore. With his trousers rolled up to his knees, his calves get occasionally caressed by the foamy seawater. On his lap lays a Harp, which also leans against his bare chest. The mans eyes are closed, while his fingers caress the Harps strings. Skilled? - No, masterly even playful like there is nothing easier than this, they pick the strings and only a Harper with almost the same Skill would recognize, that this Song is absolutly unscripted and not practiced. And even such a Harper would adore such a harpplay, like one can see it oftenly on the faces of music admirer, who travel into the deepest Elvenwoods to listen to the Elders playing their millenia-lasting harpsounds.
But this man is not an Elf, it is a slender Human, with long Hazlenutbrown Hair, perfect dark tainted Skin stretched across his slender and slightly muscled Body. Oh his Chest one can see a Tattoo, an ancient Tribal, showing Wolf-like features, stretched across the left side of his Chest. The big darkgreen eyes of the man are hidden behind sensual Lids, whose eyelashes appear slightly feminine. The narrowed features of his face are beautified by a perfect straight and elongated nose and gently raised cheekbones.
Even the Sea seems to keep the silence attentively for a moment as he raises his strong but also soft and warm voice commensurate in perfect harmony with the Melody, to sing in the old Language:
"Who will it be,
who will stay,
truly yours,
speak to you with silence.
Have i deserved it,
or is it only him,
do you see the clouds gather,
they write onto the sky one more time.
Your Name on its face,
that he covers the sun,
until the Moon speaks to you,
the Wolf keeps himself hidden.
And the red afterglow warnes him,
but the night wants his beloved,
nothing he knows much he suspects,
when the Wolf satisfies his hunger.
Who will it be,
who's the only man,
the Knight cries,
'cause i'm the beast he can't defeat."
The Harper raises his hand from the strings, the only part, on his Body where his Skin shows a scar. He lowers his head until the last tone is drowned in the murmoring of the sea. Then he reaches out his Arm for Feather and Parchment behind him and stabs with the Feathers tip into his finger tip. The dark, in the Moonlight almost black colored Blood trickles down ontop of the Feather tip, which then goes to lable the Parchments header.
"The Compassion and the Knight."
The Feather moves quickly over the Parchment and bedabbles it with the darkred font and the Words he sung before. As he finally deposes the Feather, he reaches out for the sand to sand the Parchment and lays it on the ground to dry. His gaze rambles over the sea which reflects the full Moon on its surface. The glassy emptiness in his darkgreen eyes hints to his thoughtful mood, however finally he smiles beningly. He gazes down at the Parchment and asures himself that his very personal ink has dried. The finger, he stabbed before with the Feather doesn't show anymore hints of the wound. He reaches for the Parchment, rolls it up and raises to walk through the shore along the coast, heading to the north until he reaches a tree. In the safety of the tree a very female Body is covered by a coat. He goes to kneel down and lays himself next to her, wrapping his Arm around her Body. As he closes his eyes he still humms the melancholic tune until the sleep finally finds him and his humming falls silent.
Bardenzauber//Bardspells
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