Lonfurd Brodems letzter Tag

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

Post Reply
User avatar
Lamar
Posts: 197
Joined: Thu Feb 01, 2007 5:20 pm
Contact:

Lonfurd Brodems letzter Tag

Post by Lamar »

((Jeder der irgendwie involviert ist, darf gerne posten :-)))

Da saß er nun. Gefesselt an einem Baum. Wehrlos. Rundherum nichts, kein Haus, kein Mensch, nicht einmal ein Tier war zu hören. Alles voller Blut. Alles tat ihm weh.
Es war ihm sofort klar dass ihn hier niemals jemand finden würde.

ER hatte zuviel Ahnung von seiner Arbeit. ER hatte noch keinen einzigen Fehler begangen, so schien es.

Doch wer war ER? Schon vor einigen Tagen trafen Sie ein erstes mal aufeinander. Damals, als Lonfurd von Balthor dem Zwergen und Nalcaryos dem Magier gezwungen wurde, nach Greenbriar zu gehen. Dort lauerte ER schon. Mit seinem Bogen und seinen Dolchen. Lonfurd konnte sich nicht sicher sein, ob ER mit Nalcaryos unter einer Decke steckte. War es ein abgekartetes Spiel, um Lonfurd sein Leben zu rauben? Und was machte diese Shenandrea dort, die ohne weitere Befragung auf den wehrlosen Lonfurd eingeschlagen hat?
Zuviele Fragen, die sich in seinem Kopf ansammelten.
Es war schon mehr als Glück. Ja es wahr wohl der Wille der Götter, dass Lonfurd aus dieser Situation lebend entkommen konnte.
Nalcaryos und ER waren wohl zu sehr mit sich selbst beschäftigt. So konnte Lon flüchten.

Einige Tage vergingen nun.
Lonfurd hatte sich 2 Frauen anvertraut. Ja Sie schienen seine Rettung werden zu können. Denn wenn sich jemand um sein Wohl scherte,dann die Beiden.
Ausserdem versuchte Lon verzweifelt, Krieger und Magier zu gewinnen, welche ihm zur Seite standen, wenn ER zuschlagen würde. Die besten Krieger, der Ork Grivijak, William Elderberry und viele mehr versicherten Lonfurd, ihm gegen den fremden beizustehen.

Lonfurd erinnerte sich. ER sagte, eine Frau hätte ihn beauftragt, ihn zu fangen. ER behauptete ER sei ein Jäger. Doch wieso jagde er gerade IHN? "Ich habe doch nichts getan" schoss es Lonni durch den Kopf.

Es war zu spät. Als ER zuschlug war kein großer Krieger an Lonfurds Seite. Kein Grivijak, kein William, kein Taliss und natürlich auch keine Siltaris. Nur ein anderer Rekrut namens Piggy. Kein besonders guter Kämpfer, aber ein Mann mit Herzblut.
Der tapfere Piggy riskierte Kopf und Kragen, und schlug immer weiter auf den Fremden ein. Sogar als Lonfurd schon in seiner eigenen Blutlache zusammengesunken war.
Doch ER ließ keinen Zweifel daran, wer der stärkere Kämpfer war.
So musste Piggy fliehen, und der verletzte Lonfurd wurde von seinem Peiniger fortgeschleppt. Die Arme auf den Rücken gebunden. Die blutenden Wunden unter der Kleidung verborgen.
Blutspuren ziehen sich von der grauen Rose in die Berge östlich .... doch ER war ein Profi. Niemand würde Sie jemals finden, wenn ER es nicht wollte.....
User avatar
Pellandria
Posts: 2604
Joined: Fri Oct 04, 2002 6:06 pm
Location: Running around
Contact:

Post by Pellandria »

Pellandria ging langsam durch die Straßen Varshikars "Ich hatte heute eine Begegnung mit der Beute.."klangen die Worte des Jägers in ihrem Kopf, ein Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als sie an die erste Begegnung im Wald dachte "Ich werde Jäger genannt.. ich habe meinen wahren Namen schon..vergeßen.."
Sie hatte verstanden..verstanden das dies der Weg der Götter ist, der Jäger wird zu ihrem Werkzeug der Rache, endlich wird jene grauenhafte ..mörderische Kreatur bestraft, auf das seine Seele ewiglich von Moshran gequält wird.

Pellandrias Beine trugen sie langsam aus der Stadt
"Elfenmörder...Kinderschänder" rannte es hasserfüllt durch ihr Gedächtniss, die klammen Finger des Rachedurstes umschlangen ihr Herz"Nur fünzig Silber"sagte Pellandria zu sich selbst, als sie auf den Papierfetzen in ihrer Hand starrte, der Steckbrief, den sie in Briar mitgehen liess, verblasste langsam, zu oft kramte sie ihn hervor und liess ihre Augen drüber schweifen um ihren Hass weiter zu nähren.

Langsam liess sie sich auf einer Sanddüne nieder und blickte nach Osten die Dämmerung hatte schon eingesetzt und bald werden die ersten Sonnenstrahlen glitzernd über das Meer schweifen
"Jeder sollte..diesen Anblick..zuletzt sehen.." drang es über Pellandrias Lippen, ehe sie aufs Meer hinausblickte..sie würde warten...warten auf eine Nachricht..
User avatar
Rorukh
Posts: 24
Joined: Fri May 04, 2007 12:09 am

Post by Rorukh »

Ein großer hässlicher und kräftiger Ork im mittleren Alter sitzt alleine in seiner schmutzigen Behausung. Es riecht unangenehm, ist es die mit Unrat übersähte Höhle, das in großen Mengen lagernde gammlige Fleisch oder der Ork selbst, der diesen Geruch verbreitet?

Eine schmutzige große Ratte nähert sich dem Ork. Die Ratte lässt ein ebenso schmutziges Stück Leder neben dem Ork fallen. Der Ork nimmt das Leder und betrachtet es in dem dämmrigen, rauchigen Licht. Seine hässliche fast ausdruckslose Fratze regt sich etwas.

Auf dem Leder stehen ungelenk gekritzelt ein paar Worte: Lon bruhda kampfr guthe wahnr keh kamfr rothe wida Ro

Der Ork wirft das Leder ins Feuer und schneidet mit einem riesigen rostigen Messer ein kleines Stück Leder von einem leicht angefaulten Hasenfell herunter, schabt die Borsten weg und versucht es ungeschickt zu glätten. Der Ork legt das Messer beiseite und greift nach einem länglichen Felssplitter, den er mit seiner riesigen Pranke kaum greifen kann. Vorsichtig taucht er die Spitze in eine undefinierbare schwärzliche unangenehm riechende zähe Flüssigkeit und ritzt mit dem Splitter einige Worte in das Leder: lankr nixr hohrr bruhda lankr wahrt kamfr russr un waffr rostr wert nixr guthe Ro

Es dauert sehr lange bis der Ork endlich den Splitter zur Seite legt. Er greift nach der großen Ratte, die sich neben ihm an stinkendem Ass satt gefressen hat, rollt ihr das Leder um den Körper und bindet es mit einer dünnen Sehne fest.

Der Ork grunzt ein paar unverständliche Laute, ein Anwesender hätte vielleicht die Silben "lon" und "bähn" verstanden und setzt die Ratte vorsichtig wieder auf den Boden, die sofort die Höhle zielstrebig verlässt.

Der Ork schmeißt noch ein paar Holzbrocken ins Feuer, stopft sich einen riesigen Brocken vergammeltes Fleisch ins Maul legt sich dann zum Schlafen auf einen Stapel Wolfsfelle.
User avatar
Xandrina
Posts: 75
Joined: Thu Dec 28, 2006 9:05 pm
Contact:

Post by Xandrina »

Zwei nachdenklich blickende Frauen sitzen in Bane am Feuer. Ihre Gedanken kreisen um ein und den selben Mann. Um ihn, der nicht zu finden ist, um den sie sich solche Sorgen machen, dem sie ihre Hilfe versprochen hatten.
Wo mag er nur sein? Wieso ist er nicht zu finden? Weshalb haben sie beide so ein ungutes Gefühl?
Sehr leise und darauf bedacht nicht beobachtet zu werden, tauschen sie sich darüber aus, was sie für ihn tun können.
Können sie überhaupt etwas für ihn tun, wenn ER ihn tatsächlich hat?
Nach einiger Zeit verlassen drei Tauben die Feuerstelle. Die Frauen verabschieden sich mit einer kurzen Umarmung und gehn beide ihrer Wege.
User avatar
Noradur
Posts: 695
Joined: Sun Sep 16, 2007 4:21 pm
Location: Keep it Real!

Post by Noradur »

"Ich werde Jäger genannt.. ich habe meinen wahren Namen schon.. vergeßen.."

Genaugenommen, war ER sich nicht einmal Sicher ob ER je einen anderen anderen Namen besessen hatte. Und im noch genauer zu sein, erinnerte ER sich an gar nichts mehr ausser das ihn die elfen in den Wäldern in denen ER eines morgens aufwachte nur Far'il nannten, was übersetzt Jäger heissen sollte.

ER fing bald an zu begreifen warum. Denn ein Instinkt, etwas bestimmtes war dort in, das ihn die Flugbahn eines Pfeils voraussehn liess, ihm half sich elegant und Katzenhaft wie ein Jaguar zu bewegen, instinktiv während Kämpfen die richtigen Entscheidungen zu treffen, und mit Bärenstärke zu zuschlagen. ER fühlte sich selbst eher mit Raubtieren verbunden, als mit zivilisierten Völkern. Es war als verkörperte ER all diese Raubtiere in den Wäldern in der Gestalt des Mannes mit dem schwarzen Kopf voller Locken der leicht gebräunten Haut, den Bernsteinfarbenen Augen und dem stoppelbart.

Und nun saß ER dort, Pfeife rauchend und zusehend wie Lonfurd nach und nach wieder zu Kräften kam. ER verspürte weder Mitleid noch Freude. Es war seine Gabe, seine Bestimmung oder etwas in der Art, diese undankbare Aufgabe zu erledigen. Weder kümmerte es ihn was Lonfurd dazu dachte, noch was die Stadtwachen denken mögen, oder auch Pellandria.

ER führte den Auftrag aus den ER angenommen hatte. Dannach würde ER weiterziehen und den nächsten annehmen.
User avatar
Katarine
Posts: 200
Joined: Thu Aug 30, 2007 7:04 pm

Post by Katarine »

Schlagartig wird Katarine klar, das es eigentlich nur ER sein kann, der Lonfurd seid Tagen in seiner Gewalt hat.
Sie blickt zu Xandrina, die gedankenversunken ins Feuer schaut.

Und wenn es IHN gar nicht gibt? Wenn es nur ein Gespinnst Lonfurds war?
Wir müssen IHN finden, mit IHM sprechen.
ER wird uns sagen können, was geschehen ist.
Lass uns Pergamente an alle wichtigen Stellen der Insel hängen, in der Hoffnung, das ER sich bei uns meldet.


Eilig schreiben die beiden Frauen Pergament um Pergament:
Wenn ER Lonfurd Brodem gefangen hält, möge ER sich mit uns (Katarine und Xandrina) per Taube oder persönlich in Verbindung setzen

Forschen Schrittes und entschlossen hängen sie die Pergamente auf.
User avatar
Xandrina
Posts: 75
Joined: Thu Dec 28, 2006 9:05 pm
Contact:

Post by Xandrina »

Xandrina kniet im Wald am Boden, auf der Suche nach Kräutern die unter der Schneedecke verborgen sind. Als sie sich erhebt sieht sie den etwas seltsamen Mann, der vorher mit Pell am Dorfplatz stand, mitten im Wald stehen, sie beobachtend.
„Ihr seid Xandrina, eine von seinen Verbündeten. eine derer die Zettel überall verteilen um mich zu sprechen…“
Xandrina nickt etwas zögerlich: „…seid ihr…habt ihr ihn?“
„ …und wenn?“
Xandrina bittet IHN Lonfurd sehen zu dürfen, ihn sprechen zu dürfen, doch ER erwidert nur: „Vergesst es“
..und wenn...wenn ich...euch das ausgesetzte Kopfgeld gebe?“
ER lacht nur: „Ihr Leute seid so einfach in eurem Denken, Ihr denkt das Jagen nach Leben ist wie eine Versteigerung, wie ein Sklavenhandel….“
Es folgen weiter Bitten Xandrinas ihn ihr doch auszuhändigen.
„Er hätte sich selbst retten müssen. Er hat sein Schicksal selbst gewählt. Wenn ihr ihn haben wollt, besiegt mich. Anderenfalls behalte ich ihn.“
Xandrina lacht daraufhin zynisch: „Euch besiegen?...ihr wisst ganz genau, ich könnte euch niemals besiegen.“

Xandrina blickt ihn nachdenklich an. „Was wenn ich euch den Auftrag gebe, MIR euren Fang zu bringen? Was verlangt ihr dafür?“
„Ich führe nur einen Auftrag aus. Ich jage nie 2 mal dieselbe Beute. Der Handel ist bereits ausgemacht.“
„…..und, da lässt sich nichts machen,...gar nichts?“
„Ich habe den Auftrag angenommen und ich führe ihn aus.“
„Ohne wenn und aber?“
„Wenn…“
„..wenn?“
„..er selbst meine Klientin davon überzeugt das er den Tod nicht verdient hat, so kann sie den Auftrag widerrufen.“
„Lasst mich mit eurer Klientin reden“
„Es ist sinnlos für ihn zu kämpfen. Er ist zufrieden mit dem, was er erreicht hat. Und er fürchtet den Tod nicht. Das Schicksal liegt in seiner Hand.“
Er dreht sich um und geht.
User avatar
Xandrina
Posts: 75
Joined: Thu Dec 28, 2006 9:05 pm
Contact:

Post by Xandrina »

Weinend und verzweifelt lag Xandrina am Boden, ihr Gesicht im Sand vergraben. Sie wusste nicht, wie lange sie schon so da lag, aber das war auch nicht wichtig.

Ständig kamen ihr immer wieder die gleichen Gedanken in den Sinn auf die sie keine Antwort fand.
„…hatte sie wirklich ALLES getan, um sein Leben zuretten? … was hätte sie anderes tun können, tun müssen? …hätte es eine Möglichkeit gegeben ihn zu retten, eine auf die sie nicht gekommen war?“
Diese Selbstzweifel nagten die ganze Zeit an ihr, sie fühlte sich mitschuldig, mitschuldig an seinem Tod. Sie hatte ihn verhindern wollen, doch all ihr Tun, all ihr Flehen und Bitten, alle Versuche SIE zu überzeugen gnädig zu sein und Lonfurd sein Leben zu schenken, alle Angebote die sie IHM gemacht hatte, sie hatten nichts gebracht.
Sie hatte nicht mehr erreicht, als dass sie ihn noch einmal, ein letztes Mal sehn konnte.

Der Hass, der aus Pellandria`s Augen gesprochen hatte, die Missachtung mit der sie auf Lonfurd herabgesehen hatte, er war zu groß gewesen als, dass da Platz für Gnade gewesen wäre. SIE wollte seinen Tod, daran lies sie keine Zweifel.
Und ER, ER war einfach zu übermächtig als, dass Lonfurd in seinem Kampf, seinem letzten Kampf, dem Kampf um sein Leben eine Chance gegen ihn gehabt hätte.
ER war zu kalt und emotionslos gewesen, ER hatte ihr Flehen, ihr Bitten gar nicht wirklich war genommen. ER sah nur seinen Auftrag, schien nur ein Jäger zu sein, der nun auch seine gefangene Beute erlegen wollte, seinen Auftrag beenden wollte. ER hatte nur ihren Befehl ausgeführt, selbst scheinbar keinen eigenen Willen besitzend.

Sie spürte, dass sie nun alleine war, alleine mit seinem toten Körper. Sie musste sich überwinden, überwinden aufzustehen, es ertragen seinen Körper so da liegen zu sehn und sie musste ihm eine angemessene letzte Ruhestätte suchen, das war alles was sie noch für ihn tun konnte.
Noch einmal tief durchatmend, ihre Kraft mit ihrem ganzen Willen sammelnd und erhob sie sich langsam aus dem Sand. Sie öffnete ihren Beutel und nahm eine große Rolle weißen Stoff heraus. Langsam wendete sich ihr Blick dem geköpften Körper Lonfurds zu, sie musste sich mit ihrem eisernen Willen dazu zwingen seinen abgetrennten Kopf in die Hände zunehmen und ihn zu seinem Körper zu legen. Dann begann sie, wie von einer unsichtbaren Hand geführt seinen Körper samt Kopf mit der Stoffbahn zu umwickeln. Jeder Handgriff geschah ganz automatisch, sie nahm diese Arbeit trotz der Anstrengung kaum war.

Langsam erhob sie sich ging zu den Sträuchern der Oase, sammelte einige dürre, vertrocknete am Boden liegende Äste auf und schichtete diese auf um sie zu entzünden. Sie hoffte das Feuer würde wilde Tiere abhalten bis sie wieder zurück war, zurück aus Varshikar, wo sie ein Lasttier leihen wollte, um seinen Körper mit zunehmen, ihn zum Friedhof zu bringen, wo sie ihn dann ordentlich begraben lassen wollte.
User avatar
Q-wert
Posts: 1089
Joined: Sat May 05, 2007 10:13 am
Contact:

Post by Q-wert »

8. Naras 22

~Das rötliche Abendlicht, vom Schnee reflektiert, fällt durch die offenen Türen in das kleine Haus am Friedhof. Auf einem Tisch ist ,der in ein Leichentuch eingewickelte, tote Körper von Lonfurd aufgebahrt. Davor brennt ein gutriechender flackernder Kerzenstummel aus Bienenwachs, der hoffnungslos gegen den Geruch der Fäulnis ankämpft. Auf einem leicht morschen Stuhl sitzt, das Kinn in die Hände gestützt und mit starrem Blick ein älterer kleiner Mann mit Glatze. Er trägt eine bunt aus Leder- leichtem Elfenstahl- und vor Schmieröl triefendenden Ketten gemischte Rüstung, die trotz der starken Benutzungsspuren so brauchbar ist, wie als ob sie neu wäre. Über einen der Särge ist achtlos ein ebenfalls abgenutzter schwarzer Mantel mit dem aufgesticktem Wappen von Trolls Bane geworfen.~


Idiot. Musste dieser Schläger von Lonfurd sich auch einfach so umbringen lassen? Jetzt war neben den verdammten 50 Silberstücken noch der Schlüssel zu seiner Truhe verschwunden... und damit andere, wichtigere Schlüssel in fast unerreichbare Ferne gerückt. Am liebsten würde er aufstehen und ihn den Magen aufschneiden. Vielleicht hatte er ja den Schlüssel verschluckt, als die Situation aussichtslos war. Vielleicht? Er brauchte konkretere Anhaltspunkte. Er sollte mit den wichtigen Personen anfangen.

Pellandria, oder ähnlich klingender Name. Reagiert auch auf „Pell“, meist verhüllt, starke Abneigung gegen alles was mit Gynk zu tun hat, spielt oft mit einer Münze, Kampffertigkeiten unbekannt, eventuell magisch veranlagt. Auftraggeberin für Lonfurds Tod. Aufenthaltsorte: Bane und Varshiha... wie auch immer.

Ein Elfenkind namens Nalin, abgesehen von dem Vorfall nirgends aufgefallen, Aufenthaltsort unbekannt.

Mörder. Völlig unbekannt, nach Andeutungen Xandrinas männlich, Kampffertigkeiten nach Schlussfolgerung sehr ernstzunehmend.

Xandrina, Elbin, harmlos, zartes Gemüt, weiß alle relevanten Ausgansinfromationen. Nach Brettinformationen Aufenthalt in Briar.

Ort. Varshikar, oder wie diese Wüstenstadt auch immer heißt. Wahrscheinlich bei der Oase, vielleicht würden sich Spuren finden lassen, wenn die Arbeit des Mörders unsauber vonstatten gegangen ist. Eventuell Einsatz von Skorpionen. Verdammt, das war alles viel zu wage. Er würde bei „Pell“ ansetzten müssen.

Aber er würde alles daran setzten sein Drittel vom Eigentum Lonfurds zu bekommen. Das stand ihm nach dem mündlichen Testament dieses Chaoten zu. Besonders ein paar kleine Metallgegenstände... und warum nannten Leute eine Siedlung Varshikha? Oder wie auch immer, auf jeden fall kann sich kein Mensch so einen Namen merken. Das alles machte ihn recht wütend. Wenn er nicht an das kommen würde, was er haben wollte, würde eine verhüllte Dame hoffen ihr Tun nocheinmal überdacht zu haben.


~Er lässt sich von der Stuhlkante rutschen, macht einen Hüpfer zu dem Mantel und fischt ihn vom Sarg. Danach schlendert er aus der Tür und schließt sie hinter sich. Zurück bleibt nur die Stille~
User avatar
Xandrina
Posts: 75
Joined: Thu Dec 28, 2006 9:05 pm
Contact:

Post by Xandrina »

*Xandrina hängt ein Pergament am Friedhofstor auf*

Heute ((Dienstag 02.10.07 20h deutsche Zeit)) findet die Beerdigung von Lonfurd Brodem statt. Wir treffen uns in Bane an der Werkstatt und gehen dann gemeinsam zum Friedhof.
Wer Lonfurd das letzte Geleit geben will ist herzlich eingeladen gemeinsam mit uns von ihm Abschied zunehmen.

Xandrina Feanor und Katarine von Maibach
User avatar
Saril
Posts: 1115
Joined: Sat Nov 11, 2006 1:52 pm
Location: überall
Contact:

Post by Saril »

*hängt einen kleinen Zettel unter den Anderen*

Wir standen uns zwar nicht sehr nahe doch bedaure ich seinen Tod. Am Trauerzug kann ich aus Pflichtgründen nicht teilnehmen aber möge Cherga ihn in ihr Reich geleiten.

Saril
User avatar
Guir Rabenflügel
Posts: 939
Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
Location: Auenland
Contact:

Post by Guir Rabenflügel »

*hängt ebenfalls einen Zettel dran*

Ich kannte ihn zwar nicht, trotzdem mein herzliches Beileid.

~Guir Rabenflügel, Knappe der Grauen Rose~
User avatar
Anfala Atani
Posts: 246
Joined: Thu Aug 03, 2006 4:42 pm
Location: Cadomyr and grey Refuge

Post by Anfala Atani »

heftet eine Nachricht an:

Ich werde vorbeikommen - soviel Zeit muss sein!

Anfala
Post Reply