~ In den Ruinen des Herzens * the ruins of hearts

[Gwendolin Cad'ell]

((English translation will follow one day))


Gwendolin ließ das Schwert auf die knochige Kreatur niedersausen. Splitter stoben und das Skelett zerbrach in seine Einzelteile. Scharf zog Gwendolin die Luft ein. Ihre Oberarme schmerzten, ihr war heiß und ihre Lungen brannten mit jedem Atemzug bei dem sie die kalte der Luft der Krypta einatmete. Ihr Herz pochte.

Sie fühlte sich schrecklich untrainiert. Seit Monaten nun hatte sie das Schwert ruhen gelassen und hat sich stattdessen auf ihren Glauben und ihre Arbeit rund um das Kloster Eldan konzentriert. Doch jetzt?
Jetzt war alles anders.
Sie hielt die Stille um sich herum nicht mehr aus. Sie vermochte es nicht alleine zu sein, denn in ihrem Herzen saß der Schmerz so tief und unnachlässig, dass es sie quälte. Deswegen hatte sie nun sie wieder zum Schwert gegriffen. Tag für Tag trainierte sie, kämpfte sie. Bis zur Erschöpfung. Gwendolin spürte nun wie sehr sie es vermisst hatte zu kämpfen und es gab ihr eine willkommene Abwechslung.
Und Ablenkung.

Sie hatte geweint als Darius sie verlassen hatte. Und nächtelang im Nachhinein. Es war wie ein Damm der plötzlich in sie zerbarstete und eine Flut an Emotionen sie überströmte. Sie war eine beherrschte Person, sie war kontrolliert. Gefühlsausbrüche gehörten nicht zu ihren Wesenszügen und jetzt musste sie mit all den Emotionen und Gedanken klarkommen die sie so lange in sich vergraben hatte. Wieso nur hatte er sie verlassen? Was in Zhambras Namen hatte sie in ihrem Leben Schlechtes getan um dies zu verdienen? Warum endeten alle ihre Träume immer in einem Scherbenhaufen? Hatte sie es nicht verdient glücklich zu sein?

Sie riss ihr Schild hoch um den Hieb eines weiteren Untoten zu blocken und holte dann selbst zum Schlag aus. Ihr Arm schmerzte unter der Wucht die sie mit dem Schild abgefangen hatte. Selbst dieser Schmerz war ihr willkommen, denn er übertönte jenen, der tief aus ihrem Herzen drang. Ihre Augen wurden glasig und am Rande der Erschöpfung schaffte sie es nur noch mit Müh' und Not das Skelett zu überwältigen. Dann ließ sie sich schnaufend auf einen Stein hinter sich nieder...

[Gwendolin Cad'ell]

((deutsche Übersetzung darunter...))


Mountains towered about Gwendolin, while she walked quickly through the gorge. She was running all the way there and now she was out of breath. At least her heavily pounding heart made the wish of slapping herself pass by. What had come to her mind to stop Ascius as he was leaving. Has she been too long from home, so she starts forgetting her manners? Why did she call after him...

Gwendolins pace slowed and she looked around for the first time. She hasn't been in this gorge within the copper mountains before and it was only the glow of the full moon that lightened her path and reflected on the water of the stream. Slowly Gwendolin came to rest. She wandered along the stream and a sigh escaped her lips. Who was Ascius? Why did she think about him?
„We suffered a similar fate“, Gwendolin thought „that's why I feel connected to him. Maybe I feel better myself, when I manage to cast a smile on his lips. Maybe I want to see him happy to prove myself, that I can be happy as well. Maybe...“

She shaked her head and her lips formed into a smile. She thought of the encountering with Joran de'Merius in the tavern. Yes. That was a man of her standards. Courteous, polite, helpful.
„Handsome“, Gwendolin added in her thoughts. „With his being and the impression he gives, he is a salkamarian out of the picture-book. If I would introduce him to my father, he would probably hear already the wedding bells ringing. But then again he already did that with Darius... he will be disappointed if he finds out that his daughter still hasn't found the 'right'. Or better said, that the right ran through her fingers like sand, not being able to hold him. And he isn't the youngest anymore. He probably wishes to see me going steady soon.“She raised her gaze up to the night sky. „But even more he would wish to see me with a man, who I really love. And who feels the same for me. If this should ever be granted me again...“

*



Berge ragten ringsum um Gwendolin, als sie schnellen Schrittes durch die Schlucht wanderte. Sie war bis hierher gerannt und nun völlig außer Atem. Während ihr Herz so stark pochte, verging ihr immerhin die Lust sich selbst zu schlagen. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht als sie Ascius beim Gehen aufhielt. War sie nun schon so lange von ihrem Zuhause weg, dass sie anfing ihre Manieren zu vergessen? Warum hatte sie ihm eigentlich nachgerufen...

Gwendolins Schritt verlangsamte sich und zum ersten Mal blickte sie sich um wo sie eigentlich war. Sie war noch nie in dieser Schlucht im Kupfergebirge gewesen und es war nur der helle Schein des Vollmondes der ihren Weg erhellte und sich auch im Wasser des Bach widerspiegelte. Langsam kam Gwendolin zur Ruhe. Sie wanderte dem Bach entlang und ein Seufzen entglitt ihren Lippen. Wer war Ascius? Warum dachte sie über ihn nach?
„Wir haben ein ähnliches Schicksal erlitten“, dachte Gwendolin. „deswegen fühl ich mich mit ihm verbunden. Vielleicht fühl ich mich selbst leichter, wenn ich es vollbringe ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. Vielleicht würde ich ihn gerne glücklich sehen, um mir selbst zu beweisen, dass ich ebenso glücklich sein kann. Vielleicht...“

Sie schüttelte den Kopf und ein kurzes Schmunzeln machte sich auf ihren Lippen breit. Sie dachte an die Begegnung mit Joran de'Merius in der Taverne. Ja. Das war ein Mann ihres Standards. Zuvorkommend, höflich, hilfsbereit.
„Gutaussehend“, fügte Gwendolin in Gedanken hinzu. „Mit seiner Art und dem Eindruck den er macht, ist er ein Salkamarer aus dem Bilderbuch. Wenn ich ihn meinem Vater vorstellen würde, würde er wahrscheinlich schon die Hochzeitsglocken klingeln hören. Aber das hat er bereits bei Darius... Er wird enttäuscht sein, wenn er erfährt dass seine Tochter immer noch nicht den 'Richtigen' gefunden hat. Oder das der Richtige ihr einfach durch die Finger glitt, wie Sand, den sie nicht halten konnte. Er ist nicht mehr der jüngste. Er wird sich wünschen, mich bald in festen Händen zu sehen.“
Sie richtete ihre Augen gen Nachthimmel. „Aber noch mehr wird er sich wünschen mich mit meinem Mann zu sehen, den ich wirklich liebe. Und der das selbe auch für mich empfindet. Sollte mir das jemals noch mal vergönnt sein...“

[Joran]

Ever since vowing chastity and poverty, Joran had been seeking for a woman that would share his conviction. Before he had found Zhambra and the path of his life, he had been a very sought after bachelor amongst the young women of his hometown. His popularity with women was because of his manly looks, good manners and not least due to the wealth of his father. After Zhambra - nothing. His ascetic life and strong vows he intented to keep, drove all the suitable wife cadidates away. For years he had been seeking for his special half; A woman that would make him complete. A woman that would not be intimidated simply because she would have to share his love with Zhambra.

"Joran, you are a fool. For all you know she might be a mirage, just like so many other women before her. His lips curled to a warm smile and he lowered his gaze to the surface of the lake. "Her smile is so warm and honest and she is a faithful servant of Zhambra. Maybe she could understand.."

His thoughts lingered on for a moment, until his eyes spotted the smile on the surface of the lake. Joran exhaled deep and shook off the disturbing thoughts from his mind, continuing his prayers to Zhambra.

Lord of Loyalty, God of goodwill and friendship, hear my quiet words. A humble servant is praying for your guidance..

[Ascius]

He leaned against the wall of the library, mumbling something. His mind in chaos, nothing was like it had been before and he knew that it would probably never be again.

He walked on, seeing the people in town in agitation. It did not matter why. Not right now.
He followed the street quietly, being a prisoner of his own thoughts, not able to see anything around him. It was a struggle inside of him. A struggle in which he even didn't know friend or foe. It was impossible to describe, so he just didn't try to understand it anymore. He just walked on.

It was a mix of feelings. He felt like banging his head against the stones of the mountains, but also he somehow felt good. Was it some strange kind of hope? He wouldn't find an answer tonight.

All he saw clearly was a memory. He remembered what he had thought before, in a different situation, yet so much the same.

"No resort.. somehow.. no resort..

He hoped that the night would order his thoughts, bringing him answers. Answers to questions he didn't even yet know. Probably the confusion would just simply grow. "The future is born in pain" he thought. Just the results were yet to be decided about.

[Gwendolin Cad'ell]

Gwendolin saß in der Bibliothek und durchblätterte rasch ihr kleines Büchlein in dem sie einige Lieder niedergeschrieben hatte. Eines trauriger als das andere; doch jene würdigte sie kaum eines Blickes. Sie war auf der Suche eines neuen Liedes. Vielleicht eines was sie zuvor noch nie gesungen hatte. Irgendein Lied oder eine Melodie die das widerspiegeln konnte was sie fühlte.
Hoffnung.

Wie seltsam dieses Gefühl war. Ihr Herz schien anders zu schlagen, als noch die Tage zuvor. Sie wachte auf in der Früh und ein Lächeln glitt über ihr Gesicht. Sie war frohen Mutes und voller Energie. Auch wenn ein dunkler Schatten über die Verbindung zwischen ihr und Ascius lag, zweifelte sie nicht daran, dass dieser Schatten vergehen würde.
Sie brauchte nur in seine Augen sehen... nur sehen wie er anfing zu lächeln wenn er sie ansah.

Sie spürte wie die Heilung über das Vergangene langsam einsetzte und es tat ihr gut. Es tat ihr gut wieder Lachen zu können und dieses Lachen auch zu meinen. Ihr Optimismus reichte locker für beide...


Gwendolin brauchte ein neues Lied...

[Ascius]

Samanthas gaze said more than words. "Don't treat her badly." The knives coming from her eyes, pointing at Ascius, said. "Don't treat her badly." Ascius grinned, slightly amused, but he knew that he had treated her badly already. Treated her like she didn't deserve it. He did it with his pure presence.

Ascius shaked his head. Shaked those strange thoughts away. The past days had been confused days, but not bad days. They had somehow changed him, again.
He remembered that warm evening on the roof of tavern. "I feel something for you." She had said. At the latest he had wanted to leave in that moment. He had stayed. She was a much better person than he was.

Slowly, his thoughts about the situation changed. The decision he had first taken for a wrong decision seemed to have become a good decision after all.
Patting the silver amulet with a lion engraved, he continued walking with faster steps.

[~Darius~]

The explosive winds tore about the lone figure as he crossed the snow clad mountain, sleet and snow and rain tore at the robed figures ample clothing, his cloak of pure white which made him near invisible in this hostile climate shielding him from most of the abysmal currant about him.

South always south, these thoughts entered the mind unbidden as he slowly trudged through the unyielding snow, his uncovered features about his face a bright red from the arctic temperatures. To the south you shall find what you seek. words, just words. Uttered by one of the highest in his order, yet still just words, did he give all for nothing, was this quest which he at first thought ordained to himself, but the ramblings of an old man.

He had given up all, he was a coward. Some people see bravery as facing a foe, or taking upon a task which held many perils, yet this man knew different. Bravery was to face that which one feared, no foe could bring doubt to this mans heart, no path could be too treacherous, yet to give himself to one lady, to let his heart be free, no, it was to much. Life had offered him the chance of a new life, a new start yet he did as he tried to convince himself he did not do, he turned away from his fear seeking a clearer, easier path. He had used his god once more as a way to leave that which troubled him, and to provide a sanctuary for his troubled mind. Was this to be his fate? Always walking away from that which would impede his path, avoiding the responsibility of once more being liable for a life not his own, perhaps.

Pain, the bolt struck his shoulder with a resounding crack, the force of the blow sending his body on a downward spire as he crashed to the ground. Where had this bolt come from? Who attacked him? All was white as natures forces covered his vision the sleet stinging his eyes, the only warmth coming from his shoulder where the bolt now stood proud.

‘Ah High Inquisitor Darius, a pleasure I have been waiting for you.’ The cloaked figure came into view, wearing a cloak much like his own, its white fabric leaving the man as unseen as he was a hindrance. The figure stepped back allowing his prey to stand, and so he did. Slowly he got to his feet, emerald like eyes watching the stranger before him with an emotionless gaze. Always was this the same, it seemed the world was full of hired blades, all whom saw themselves as charm on legs, and all who always made the same mistake. ‘Any last words Inquisitor?‘ The smirk spread across this mans features as he spoke, as Darius knew it would, and the crossbow was levelled towards him.

‘Mm, its just Darius’ As these words lefts Darius’s lips the hired blade slowly dropped to his knees, the snow about him gaining a deep hue of red, a hand reached up to remove the small blade which now rested within his jugular. ‘ Just Darius..’ His hand which now was held before him lowers as he once more turns into the snow, the soon to be corpse slumping to the ground behind him.. Yes they always made the same mistake, they all spoke to much..

[Gwendolin Cad'ell]

White. Outside everything was white and even more snowflakes made their way down the sky to cover the cold ground. Gwendolin enjoyed the view. It was like Asicus had said... with the first snow everything appeared to be calm and simply alright. Like all the troubles would be covered by the white cold and laid to rest.

Looking over her shoulder Gwendolin eyed a twohanded sword, resting at the wall next to her bed. Aidans sword. And Gwendolin smiled, then sat herself down on the windowseat, examing the handle of the blade and its sheath.
For once her whole future was so unsure. But unsure in a way that she felt comfortable with, because she knew of the trouble, she knew the danger, she knew what had to be expecting.
Unlike the relationship with Darius. She has been sure all the time over. She had loved him so deeply and he - so she thought - had loved her deeply in return. After her father had given them their blessings, she thought there would only be a few more days til he proposes... but nothing happened. And for the first time Gwendolin began to feel insecure. Why would he hesitate? Didn't he love her as much as she did?
... and in the end her fears became reality. So unexpected as it was, so hard did it hit her. The first time in her life that she had cried... and the first time in her life that she had pled at someone, that was not her god.

And now?
Now Gwendolin was in a relationship, in a situation, that has never been more insecure or dangerous than before. But all Gwendolin needed to know, was that Ascius was honest to her.
She felt for him and she would go through the fire with him. She could live with danger. She could live with every situation.
As long as he was downright and faithful.

[Gwendolin Cad'ell]

"Kommst du Gwendolin? Es warten schon alle auf die Braut", Samantha strahlte und wandte sich ab. Sie war in einem noblen Kleid gekleidet, ihre schwarzen Haare hochgesteckt.

Es warten schon alle auf die Braut..., echote ihre Stimme.

Gwendolin sah zurück in den Spiegel vor dem sie stand. Ihr rotgoldenes Haar fiel lockig über ihre sanften Schultern. Sie waren geschmückt mit schneeweißen Blüten und Perlen. Das gleiche Weiß, wie das ihres Kleid. Es war weitläufig, die Ärmel breitgefächert, mit goldenen Stickereien verziert und in ihren Händen hielt sie einen Blumenstraußen aus ebenso weißen Lilien. Sie musste schmunzeln über ihren eigenen Anblick und wandte sich dann endlich um.

Es warten schon alle auf die Braut...

Hinaus in den Gang sah sie die offen stehenden Tore die in den Silberbrand'schen Thronsaal führten. Er war festlichst geschmückt und gefüllt mit Leuten. Alle sahen sie ihr erwartungsvoll entgegen. Und dort, ganz vorne, beim Priester, stand Ascius. Er war zu ihr gewandt, wartete auf sie und er strahlte. Bestärkt von seinem Blick schritt Gwendolin empor. Doch kam sie nicht weit. Kaum hatte sie die Tore erreichte ging der Raum vor ihren Augen in Flammen auf. Der Weg schwand aus ihrer Sicht, die Leute, der Priester und Ascius. Flammen loderten und schlugen ihr entgegen, versengten Kleid und Blumenstraußen. Erschrocken taumelte Gwendolin zurück, stolperte und sah entsetzt zu dem Feuer das alles verschlingen zu schien. "Nein!", rief sie. "Ascius!" und ließ den Blumenstrauß fallen. Das durfte nicht wahr sein.

Hinter den orange-roten Flammen jedoch er schien ein Schatten. Der Schatten eines Mannes. Gwendolin musste blinzeln, konnte jedoch eine Rüstung erkennen. Es schien als würde die Gestalt auf der anderen Seite einfach durch das Feuer gehen. Wer auch immer er war, er kam auf sie zu und Angst umklammerte Gwendolins Herz. Wieso musste all dies nur Geschehen? Zu Gwendolins Überraschen jedoch, war es kein Mann in Rüstung der plötzlich aus dem Feuer trat,... es war ein Löwe. Es war ein Löwe von majestätischer Gestalt der unversehrt aus den Flammen schritt und seine tiefen Augen auf die Frau im Hochzeitskleid richtete. Gwendolin wollte auf die Knie fallen, doch war sie außer Stande sich selbst zu irgendwas zu zwingen. So stand sie nur da, und starrte den Löwen an, welche sie lange ansah, bevor er zurück über seine Schulter blickte. Zu dem Feuer aus dem er gekommen war. Es bedurfte keiner Worte. Gwendolin verstand. Sie hob den Blumenstrauß vom Boden auf und ging zögernd ein paar Schritte auf das Feuer zu.. sich neben den Löwen stellend. Die Angst pochte immer noch in ihrem Herzen,.. hatte sie wieder alles verloren?

Der Löwe neben ihr blickte sie gutmütig an und Gwendolin schüttelte leicht den Kopf über sich selbst. Sie nahm allen Mut zusammen, .. und trat ins Feuer hinein. Es war heiß, unerträglich heiß und unangenehm, aber sie verbrannte sich nicht. Sie fühlte einen Widerstand mit jedem Schritt den sie ging, aber sie kämpfte sich durch, fühlte sie sich doch stark mit dem Löwen an ihrer Seite...
...
... doch da war kein Löwe. War er noch die ersten Schritte mit ihr gegangen, so war er nun verschwunden. Gwendolin hielt inne. Doch dann musste sie lächeln. Sie wusste, sie war nicht alleine. Das war sie nie gewesen. Gestärkt in ihrem Glauben setzte sie weiter einen Schritt vor dem anderen. Bis die Flammen endeten. Verschwanden. Als wenn sie nie da gewesen wären. Sie nahm einen tiefen Atemzug, als die Sicht um sie herum wieder klar war.

Und nun stand sie dort. Neben Ascius, vor dem Priester. Er lächelte sie immer noch selig an. Tränen schoßen in Gwendolins Augen, aber sie lächelte glücklich zurück.

"Ich liebe dich, Gwendolin."

"Und ich liebe dich, Ascius. Wie konnte ich je zweifeln."


~*~*~*~

Es waren die ersten Sonnenstrahlen die Gwendolin aus ihrem Traum erweckten... Sie blinzelte ein wenig, aber rührte sich noch nicht. Nach einem tiefen Atemzug flüsterte sie, kaum hörbar...

"Zhambra, mein Lord, ich vertraue dir."