Legende des Kammeron vom Dravennass - Geschichte aus dem Leb

[Kammeron]

Die Legende Kammerons aus dem Lande Marrygons

...Hüte dich vor dem Bösen
Arbeite gut
Feire behutsam und nicht ohne Grund
Lebe nach den Tugenden der Zwerge
Geh nun und Lebe dein Leben...

...Das waren die letzen Worte Ildarias vom Dravennass Mutter des Kammeron vom Dravennass...

Kammeron erinnerte sich gut, es waren keine fünf Monde vergangen als er sich mit seinem Vater und den anderen männlichen Zwergen auf den Weg machte, um in den Heragen die Arbeit zu verfolgen. Es klang noch die Melodie des letzten Festes aus, da packten sie ihre Sachen und zogen los. Angekommen in der Gebirgskette der Heragen arbeiteten sie zwei Monde lang. Am Abend danach nahm Gerrilus, Kammeron zur Seite und teilte ihm die Worte der Generationen mit:
Du bist nun im Alter eines Mannes angelangt, du kannst Arbeiten wie ein Zwerg, Feiern wie einer und Leben. Nun ist es an der Zeit den Bund der Ehe einzugehen, in zehn Monden wirst du mit der Tochter des Tolris vermählt. Doch Kammeron hatte schon eine Liebe und würde sie nicht verlassen wollen, er lernte sie kennen als sie beide noch sehr jung waren. Sie spielten zusammen und wussten später auch von der Liebe zu einander doch sprachen niemals darüber. Er wollte seinem Vater davon Berichten...Doch der wurde Zornig über die Wiederworte seines Sohnes und BEFAHL ihm  die Heirat.
Kammeron lief in der selben Nacht noch davon. Er durchquerte die Wälder zu seinem Dorf, blind vor Hass erkannte er nicht die Gefahr in den Wäldern die ihm folgte. Als er das Fenster seiner Geliebten entdeckte schien sie schon auf ihn zu warten und lief aus dem Haus in seine Richtung. Er wollte ihr sagen das sein Vater ihm eine andere versprochen hatte...doch das er dies nicht annahm und flüchtete...das sie mit ihm kommen könnte...und das er sie Liebte...Dann brachen die Äste um die beiden und eine Horde Orcs stürmte aus dem Wald, begleitet von Pfeilen und Pferden...
Er wusste das seine unaufmerksamkeit sie in ihr Dorf geführt haben musste. Er wollte sich gerade zu seiner Geliebten umdrehen und ihr helfen da sah er wie drei Schritte vor ihm ein johlender Orc ihr einen Speer durch Kopf und Rumpf spieste. Das lachen des Orcs war grausam und laut als er den kleinen Kammeron weinend und schreiend zu Boden sinken sah...Vor Kammerons Augen wurde es dunkel und er roch nur den Rauch der Häuser, höhrte das schreien der Zwerge und das gelächter der Orcs. Als er zu sich kam lag er in mitten des verbrannten Dorfes und der Leichen seiner Brüder. Seine Geliebte lag nur regungslos dort und Kammeron konnte nicht begrifen was da passiert war. Da höhrte er das weinen eines anderen Zwerges. Er blickte sich um und sah in den überresten seines Hauses eine Frau auf dem Boden liegen. Er richtete sich auf und wankte vorsichtig zu ihr. Es war seine Mutter mit einem Pfeil in der Brust. Sie schaute ihn mit nassen Augen an. Kammeron ging vorsichtig zu ihr, nicht wissend was er sagen sollte...Und lauschte einfach ihren Worten. Danach sank sie zu Boden und Kammeron verlies mit feuchten Augen und geballter Faust das Haus. Er baute sich ein Boot, da er dieses Land nicht mehr sehen konnte und begab sich auf die Reise...