Tschernebog wanderte über die Landstriche gezeichnet von Müdigkeit und etwas das ihn an die Küste trieb. Er schlug sein Lager an einer Steilküste auf. Immer wieder wanderte sein Blick gen Norden. Gedanken die er versuchte zusammen zu fassen immer wieder versuchte er die Bilder in seinem Kopf zu ordnen. Sein Nachtlager war eine kleine Höhle am Abhang. Unter ihm die Brandung. Was oder wer trieb ihn hier her. Nach einem üppigen Mahl und reichlich Bier legte er sich nah ans knisternde Feuer.
Als er hoch fuhr stand ihm der Schweiß auf der Stirn, wieder dieser Traum. Die Sonne wurde verdunkelt und Feuer überall diese Hitze. Immer wieder nahm er das Buch der Ahnen heraus sucht und suchte nach Anhaltspunkten. In einigen Prophezeiungen wurde ein Ähnliches Phänomen beschrieben doch konnte es sein das einer der Alten erwacht war. Noch nie empfand er Angst doch diesmal wenn es so war wusste er das seine Angst berechtigt war. Sie waren grausam laut Erzählungen ohne Gnade Dämonen waren Kinder gegen ihren Willen zu töten. Sie waren eine Rasse älter als jedes zweibeinige Wesen, manche hielten sie für Götter.
Nur mit ihrem Atem konnten sie ganze Dörfer vernichten und ihr Hunger war groß.
( Fortsetzung folgt))
Einer der Alten ist erwacht
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Einer der Alten ist erwacht
Mythen. Nein sie existierten nur in seinem Traum. Immer wieder sah er auf die See hinaus das verhasste Element brodelte unter ihm mit einer mächtigen Kraft die so stark war das sie Stein bearbeitete, das Jahrhunderte stetige an und abflauen dieses Elements konnte sogar Berge aushöhlen. Im Inneren von Bergen da lebten sie die Alten. Sein Urgroßvater erzählte einmal die Geschichte eines der Alten. Ganze Landstriche legte er in Schutt und Asche und er erzählte von einem Vorgang In den Alten Schriften die er als Junge las sah man sie die Alten doch immer dachte er an die Axt so zuschmieden damit sie durch die Platten des Alten durch ging. Monate lang in der Abgeschiedenheit gleich nach den ersten Träumen zwang ihn sein Unterbewusstsein eine Axt zu schmieden. Wie in Trance schlug er das Metall glatt und erhitzte es wieder. Nun war er hier angekommen getrieben von einem Traum und einer alten Legende. Ist einer der Alten wirklich am Leben.
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Re: Einer der Alten ist erwacht
Ein Schatten verdunkelte die Sonne, eilig hastete er auf die Klippe nichts war zu sehn. Eine Erleichterung ging durch seinen Körper. Wieder wand er seinen Blick aufs Meer und da war etwas. Ein schwarzer Punkt über dem Element das er so hasste. Schmal waren seine Augen die versuchten etwas zu erhaschen, zu erkennen. Er wusste bereits das er es war, er fühlte es.
Fest entschlossen ihn diese Insel nicht erobern zu lassen griff er nach der Axt. Geduldig wartete er auf den Alten je näher er kam um so entschlossener war er. Nun war er so nah das er ihn genau sah. Die schuppige Haut glänzte matt schwarz im Licht der Sonne. Mächtig waren seine Schwingen. Die Krallen waren wie Beidhandschwerter und sein Maul war so groß wie ein Höhleneingang. Tscherne rief ihm entgegen das er bereit war ihm den Gar auszumachen und schwang mit einem unbändigen Willen die Axt. Der Geruch von Schwefel ward in die Luft gestiegen. Bereit den Tod vor Augen wartete er auf die vom Schicksal für IHN bestimmte Aufgabe die nun vor ihm in voller Größe hungrig und zornig landete.
Fest entschlossen ihn diese Insel nicht erobern zu lassen griff er nach der Axt. Geduldig wartete er auf den Alten je näher er kam um so entschlossener war er. Nun war er so nah das er ihn genau sah. Die schuppige Haut glänzte matt schwarz im Licht der Sonne. Mächtig waren seine Schwingen. Die Krallen waren wie Beidhandschwerter und sein Maul war so groß wie ein Höhleneingang. Tscherne rief ihm entgegen das er bereit war ihm den Gar auszumachen und schwang mit einem unbändigen Willen die Axt. Der Geruch von Schwefel ward in die Luft gestiegen. Bereit den Tod vor Augen wartete er auf die vom Schicksal für IHN bestimmte Aufgabe die nun vor ihm in voller Größe hungrig und zornig landete.
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Re: Einer der Alten ist erwacht
Zähneknirschend nimmt Tscherne die Axt in die Höhe trifft kurz das Flugleder der mächtigen Schwingen. Schnell mit den Schwanz schlagend versuchte der alte ihn zu treffen geschickt konnte er ausweichen und traf den Alten mit der Axt an der Seite. Aufbäumend erwischte der alte ihn mit der Pranke ohne viel Wiederstand riss die Rüstung auf und Blut quoll hervor.
Schnell schlug Tscherne sich kurz zurück um wieder anzugreifen. Mit einem Satz war er unter ihm und schlug die Axt mitten in die Brust des Alten aufbäumend unter dem Schmerz riss der Alte Tschernes Brust auf dabei flog der Zwerg weit zurück und hielt die Axt so fest das er sie aus dem Körper des alten mit zog. Im Schmerz und schon fast besinnungslos sah er das er den Alten mit sehr viel Glück oder durch die Kraft IMOROMS der seinen Schlag leitete So tödlich traf das die Axt den Schuppen der das Herz des Alten schützte durchdrang und so dieses Lebensnotwendige Organ spaltete. Ohrenbetäubende Schreie des Alten die seinen Weg abwärts in die Brandung begleiteten.
Tscherneborgs Leben rannte vor seinen Augen wie aus der Ferne sah er es sich in Sekunden abspielend Seine letzten Gedanken galten seinen Brüdern und Schwestern des Clans und wenigen Freunden die er hatte. Nach Luft ringend sein eigen blutschluckend starb er in der untergehenden Sonne. Mit den Gedanken bei den die er mochte und liebte und doch einsam wie er lebte. Es war ein Tod den er sich nicht anders gewunschen hätte. Die Finsternis umschmeichelt den Leib des Zwerges mit dem letzten Lichtschein der durch die Nacht mit Dunkelheit erdrosselt wurde nahm auch ihm seinen letzten Atem.
Schnell schlug Tscherne sich kurz zurück um wieder anzugreifen. Mit einem Satz war er unter ihm und schlug die Axt mitten in die Brust des Alten aufbäumend unter dem Schmerz riss der Alte Tschernes Brust auf dabei flog der Zwerg weit zurück und hielt die Axt so fest das er sie aus dem Körper des alten mit zog. Im Schmerz und schon fast besinnungslos sah er das er den Alten mit sehr viel Glück oder durch die Kraft IMOROMS der seinen Schlag leitete So tödlich traf das die Axt den Schuppen der das Herz des Alten schützte durchdrang und so dieses Lebensnotwendige Organ spaltete. Ohrenbetäubende Schreie des Alten die seinen Weg abwärts in die Brandung begleiteten.
Tscherneborgs Leben rannte vor seinen Augen wie aus der Ferne sah er es sich in Sekunden abspielend Seine letzten Gedanken galten seinen Brüdern und Schwestern des Clans und wenigen Freunden die er hatte. Nach Luft ringend sein eigen blutschluckend starb er in der untergehenden Sonne. Mit den Gedanken bei den die er mochte und liebte und doch einsam wie er lebte. Es war ein Tod den er sich nicht anders gewunschen hätte. Die Finsternis umschmeichelt den Leib des Zwerges mit dem letzten Lichtschein der durch die Nacht mit Dunkelheit erdrosselt wurde nahm auch ihm seinen letzten Atem.
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Ein lautes knacken ertönte als er seinen Rücken durchstreckte. Dies war wahrlich kein Wetter für einen Zwerg seines Alters. Es war nass und kalt. Würde der Jungspund wenigstens mal was sagen wenn er weg geht, dachte er, dann müsste ich hier nicht rumstiefeln und nach ihm suchen…
„Verfluchtes Rheuma!“, er kletterte weiter über die schroffen Klippen. Gestern hatte er eine kleine Höhle an einem Abhang gefunden. In ihr befanden sich eine Feuerstelle und ein Nachtlager. Bei dem Nachtlager fand er eine Bierflasche mit einer Rune die die Flasche als Tschernebräu auswies. Entweder lagerte dort jemand der Tschernes Bier gekauft hatte, oder aber, was Thoram glaubte, war dies Tschernes Lager.
Thoram hatte die Nacht in der Höhle verbracht in der Hoffnung, dass Tscherne zum schlafen hier auftauchen würde, doch seine Hoffnung wurde entäuscht.
* *
Lautes Krächzen riss ihn aus seinen Gedanken. Als er aufblickte sah er nicht weit einen Schwarm Krähen in der Luft kreisen. Bestimmt ein gestrandeter Wahl der verendet ist oder ein unvorsichtiges Tier, welches die Klippen herab stürzte, dachte er. Neugierig näherte er sich dem Platz um den die Krähen kreisten. Er stellte fest, dass das Tier keinesfalls unten liegen konnte, es musste am oberen Rand der Klippe liegen.
Auf allen vieren überwand er ein weiteres Stück Klippe, gleich würde er sehen welches Tier hier seinen Tod gefunden hatte. Er blickte auf und sah in einem Haufen wild flatternder und hackender Krähen einen Haufen Metall. Das ist kein Tier!. Verschiedene Gedanken schossen ihm durch den Kopf, doch nur ein Gedanke blieb hängen: Verscheuch endlich die Viecher du alter Trottel!.
Er rannte mit erhobenen Armen und laut „Verschwindet!“ rufend auf den leblosen Körper vor sich zu. Auf halben Weg hielt er plötzlich an. Die düstere Vorahnung die er hatte seitdem er das Metall erblickt hatte, wurde zur traurigen Gewissheit: Vor ihm lag Tschernebog, Die Axt, Anführer des Klans der Axt.
Thoram näherte sich langsam und ging vor dem leblosen Körper in die Knie.
„Tscherne! Bei Irmorom, was ist nur mit dir passiert Tscherne?“
Er liess seinen Blick über Tschernes Körper wandern. Tscherne Augen fehlten, vermutlich von den Krähen ausgehackt und auch sonst waren Wunden von den Krähen zu sehen, doch daran war Tscherne gewiss nicht gestorben. Viel wahrscheinlicher war, dass das große Loch in Tschernes Brust die Todesursache war.
Was für ein Wesen musste dies gewesen sein, dass es eine von Zwergenhand gearbeitete Rüstung durchdringen und eine solche Wunde verursachen konnte?
Er schaute sich um. Nichts war zu sehen, doch dann viel ihm ein schimmernder Gegenstand am Boden auf. Er sah aus wie die Schuppe eines Fisches, nur viel größer. An der Außenseite der Schuppe waren zudem Verhornungen. Was für ein Wesen dies auch war, es war sehr groß!
Thoram riß ein Stück aus Tschernes Umhang und verband ihm damit die Augen, niemand sollte ihn so sehen. Danach nahm er die Schuppe und rappelte sich auf. Er steckte die Schuppe in seinen Rucksack und holte stattdessen ein blechernes Horn heraus.
Das Horn war das vereinbarte Signal mit den anderen Suchenden, mit etwas Glück würde einer oder mehrere der anderen das Signal hören.
Er stieß mit voller Kraft in das Horn und ein schmetternder Ton wurde erzeugt und fegte über das Land hinweg.
„Verfluchtes Rheuma!“, er kletterte weiter über die schroffen Klippen. Gestern hatte er eine kleine Höhle an einem Abhang gefunden. In ihr befanden sich eine Feuerstelle und ein Nachtlager. Bei dem Nachtlager fand er eine Bierflasche mit einer Rune die die Flasche als Tschernebräu auswies. Entweder lagerte dort jemand der Tschernes Bier gekauft hatte, oder aber, was Thoram glaubte, war dies Tschernes Lager.
Thoram hatte die Nacht in der Höhle verbracht in der Hoffnung, dass Tscherne zum schlafen hier auftauchen würde, doch seine Hoffnung wurde entäuscht.
* *
Lautes Krächzen riss ihn aus seinen Gedanken. Als er aufblickte sah er nicht weit einen Schwarm Krähen in der Luft kreisen. Bestimmt ein gestrandeter Wahl der verendet ist oder ein unvorsichtiges Tier, welches die Klippen herab stürzte, dachte er. Neugierig näherte er sich dem Platz um den die Krähen kreisten. Er stellte fest, dass das Tier keinesfalls unten liegen konnte, es musste am oberen Rand der Klippe liegen.
Auf allen vieren überwand er ein weiteres Stück Klippe, gleich würde er sehen welches Tier hier seinen Tod gefunden hatte. Er blickte auf und sah in einem Haufen wild flatternder und hackender Krähen einen Haufen Metall. Das ist kein Tier!. Verschiedene Gedanken schossen ihm durch den Kopf, doch nur ein Gedanke blieb hängen: Verscheuch endlich die Viecher du alter Trottel!.
Er rannte mit erhobenen Armen und laut „Verschwindet!“ rufend auf den leblosen Körper vor sich zu. Auf halben Weg hielt er plötzlich an. Die düstere Vorahnung die er hatte seitdem er das Metall erblickt hatte, wurde zur traurigen Gewissheit: Vor ihm lag Tschernebog, Die Axt, Anführer des Klans der Axt.
Thoram näherte sich langsam und ging vor dem leblosen Körper in die Knie.
„Tscherne! Bei Irmorom, was ist nur mit dir passiert Tscherne?“
Er liess seinen Blick über Tschernes Körper wandern. Tscherne Augen fehlten, vermutlich von den Krähen ausgehackt und auch sonst waren Wunden von den Krähen zu sehen, doch daran war Tscherne gewiss nicht gestorben. Viel wahrscheinlicher war, dass das große Loch in Tschernes Brust die Todesursache war.
Was für ein Wesen musste dies gewesen sein, dass es eine von Zwergenhand gearbeitete Rüstung durchdringen und eine solche Wunde verursachen konnte?
Er schaute sich um. Nichts war zu sehen, doch dann viel ihm ein schimmernder Gegenstand am Boden auf. Er sah aus wie die Schuppe eines Fisches, nur viel größer. An der Außenseite der Schuppe waren zudem Verhornungen. Was für ein Wesen dies auch war, es war sehr groß!
Thoram riß ein Stück aus Tschernes Umhang und verband ihm damit die Augen, niemand sollte ihn so sehen. Danach nahm er die Schuppe und rappelte sich auf. Er steckte die Schuppe in seinen Rucksack und holte stattdessen ein blechernes Horn heraus.
Das Horn war das vereinbarte Signal mit den anderen Suchenden, mit etwas Glück würde einer oder mehrere der anderen das Signal hören.
Er stieß mit voller Kraft in das Horn und ein schmetternder Ton wurde erzeugt und fegte über das Land hinweg.
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- Joined: Fri May 30, 2003 6:01 pm
Eine lange Zeit nun waren Grimbard und Lohengrin schon durch die Gegend gewandert auf der Suche nach ihrem Klanbruder Tschernebog. Sie hofften das Besste, ahnten jedoch das Schlimmste. Seit seinem Verschwinden war schon einige Zeit vergangen und sie machten sich alle große Sorgen. Was mochte ihm zugestoßen sein, noch nie war einer ihrer Brüder so lange ohne eine Meldung fort geblieben.
Das Wetter war ungemütlich, die Kleider hatten sich mit Wasser voll gesogen und sorgten dafür, dass die Rüstung stark auf der Haut scheuerte. Ihre Äxte hatten die beide nun in der Hand und nutzten sie um sich in dem schwerer werdenden Gelände vorzutasten. Der Boden war durchweicht und bot nur an wenigen Stellen sicheren Halt. Doch für die geübten Zwergenbeine war es kein Problem dort einen sicheren stand zu finden, viel mehr machte ihnen die Tatsache Probleme, dass sie immer wieder tief versanken und es sie viel kraft kostete, sich wieder aus dem Schlamm zu befreien.
Sie setzten all ihre Hoffnung in ihren Gott Irmorom, der sie sicher Leiten und sie zu ihrem Bruder führen würde. Eine kleine, verlassene Bärenhöhle bot ihnen ausreichend Schutz für die Nacht und als sie am nächsten Morgen mit schmerzenden Gliedern erwachten, waren sie trotz allem guter Dinge. Einen Zwerg haut so schnell nichts um und sie würden ihren Bruder schon finden. immer wieder machten sie sich gegenseitig Mut.
Sie waren noch nicht weit gekommen, als sie von weit her ein Geräusch vernahmen. Beide hielten inne und lauschten. Der Klang kam ihnen bekannt vor und sie wussten was er bedeutete... jemand hatte ihren Bruder gefunden! Immer wieder nach dem Horn lauschend versuchten sie ihm zu folgen um ihre Brüder zu finden. Nach einiger Zeit wurde das Dröhen merklich lauter und hieß ihnen den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Noch einige Zeit später stießen sie auf Belegi und Lorano, die in anderen Teilen des Landes gesucht und sich scheinbar schon vorher getroffen hatten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der Stelle von wo das Geräusch kommen musste.
Die Tatsache, dass sie immer weiter in Richtung Küste vordrangen gefiehl Grimbard und Lohengrin so gar nicht... war ihnen das Wasser doch zu tiefst verhasst. Sie schlängelten sich an der Küste entlang und bald entdeckten sie ihren Bruder Thoram der unter einer großen Wolke schwarzer Vögel stand. Ein Schauer durchlief sie, waren dies doch meist die Boten des Todes... konnte es denn sein... nein! Sie wischten diesen Gedanken aus ihren Köpfen. Sie wollten nicht daran denken, es musste eine andre Erklärung geben.
Doch welches Entsetzen erfasste sie alle, als sie Thoram erreichten und erkannten, wer doch der Grund für diesen Sturm der Todesvögel war. Ihr geliebter Bruder Tscherne lag dort, die Augen verbunden und mit Wunden übersäht. Doch das Loch in seiner Brust ließ sie schaudern. Was konnte solche dinge vollbringen. Lohengrin kniete neben Tscherne nieder und brach in Tränen aus. Ihr Mann stand, seine Hände auf ihre Schultern gelegt, hinter ihr und kämpfte noch mit den Tränen. Wie konnte es nur sein... das durfte einfach nicht war sein. "Wir müssen ihn von hier wegbringen und ihm einen gebührenden Platz in unseren Hallen bereiten", schluchtzte Lohengrin.
Das Wetter war ungemütlich, die Kleider hatten sich mit Wasser voll gesogen und sorgten dafür, dass die Rüstung stark auf der Haut scheuerte. Ihre Äxte hatten die beide nun in der Hand und nutzten sie um sich in dem schwerer werdenden Gelände vorzutasten. Der Boden war durchweicht und bot nur an wenigen Stellen sicheren Halt. Doch für die geübten Zwergenbeine war es kein Problem dort einen sicheren stand zu finden, viel mehr machte ihnen die Tatsache Probleme, dass sie immer wieder tief versanken und es sie viel kraft kostete, sich wieder aus dem Schlamm zu befreien.
Sie setzten all ihre Hoffnung in ihren Gott Irmorom, der sie sicher Leiten und sie zu ihrem Bruder führen würde. Eine kleine, verlassene Bärenhöhle bot ihnen ausreichend Schutz für die Nacht und als sie am nächsten Morgen mit schmerzenden Gliedern erwachten, waren sie trotz allem guter Dinge. Einen Zwerg haut so schnell nichts um und sie würden ihren Bruder schon finden. immer wieder machten sie sich gegenseitig Mut.
Sie waren noch nicht weit gekommen, als sie von weit her ein Geräusch vernahmen. Beide hielten inne und lauschten. Der Klang kam ihnen bekannt vor und sie wussten was er bedeutete... jemand hatte ihren Bruder gefunden! Immer wieder nach dem Horn lauschend versuchten sie ihm zu folgen um ihre Brüder zu finden. Nach einiger Zeit wurde das Dröhen merklich lauter und hieß ihnen den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Noch einige Zeit später stießen sie auf Belegi und Lorano, die in anderen Teilen des Landes gesucht und sich scheinbar schon vorher getroffen hatten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu der Stelle von wo das Geräusch kommen musste.
Die Tatsache, dass sie immer weiter in Richtung Küste vordrangen gefiehl Grimbard und Lohengrin so gar nicht... war ihnen das Wasser doch zu tiefst verhasst. Sie schlängelten sich an der Küste entlang und bald entdeckten sie ihren Bruder Thoram der unter einer großen Wolke schwarzer Vögel stand. Ein Schauer durchlief sie, waren dies doch meist die Boten des Todes... konnte es denn sein... nein! Sie wischten diesen Gedanken aus ihren Köpfen. Sie wollten nicht daran denken, es musste eine andre Erklärung geben.
Doch welches Entsetzen erfasste sie alle, als sie Thoram erreichten und erkannten, wer doch der Grund für diesen Sturm der Todesvögel war. Ihr geliebter Bruder Tscherne lag dort, die Augen verbunden und mit Wunden übersäht. Doch das Loch in seiner Brust ließ sie schaudern. Was konnte solche dinge vollbringen. Lohengrin kniete neben Tscherne nieder und brach in Tränen aus. Ihr Mann stand, seine Hände auf ihre Schultern gelegt, hinter ihr und kämpfte noch mit den Tränen. Wie konnte es nur sein... das durfte einfach nicht war sein. "Wir müssen ihn von hier wegbringen und ihm einen gebührenden Platz in unseren Hallen bereiten", schluchtzte Lohengrin.
Mit langsamen Schritten trat auch Belegi an den leblosen Körper ihres Cheffes heran, er, der ihr so viel beigebracht hatte und dem sie all ihren Stolz und ihre Selbstachtung verdankte. Er, der die Orks der Horde zweimal nahezu alleine vernichtet hatte und auf der Insel von allen Bösewichten gefürchtet wurde, niedergestreckt? Das konnte nicht sein!
Doch die Gewißheit erreichte auch Belegis Kopf, welcher unter der Kapuze ihres roten Umhangs dem unwirtlichen Wetter zu trotzen versuchte. Gleichwie Lohi brach sie wimmernd zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Der Tränen konnten nicht genug vergossen werden, um den Cheffe zu beweinen.
Geistern gleich traten all ihre Brüder nach und nach hinzu, waren sie doch alle in Sorge aufgebrochen, das zu suchen, was sie nicht zu finden wünschten. Langsam wanderten Belegis von der Pein der Trauer gezeichneten Augen von einem zum anderen, hilflos war ihr Blick. Grim, Lohi, Dolgan, Lorano, Josi, waren sie doch alle dessen beraubt worden, was ihnen Mut und Kraft gab.
Belegi senkte erneut ihr Haupt und schloss die Augen. Kniend verharrte sie für viele Sekunden vor dem Leichnahm, bis eine kräftige Windböe die Kapuze ihres Umhangs zurückwarf. Ihr leicht gelocktes, rotblondes Haar wehte kurz ihm Wind als sie sich aufrichtete und mit Grim in ihrer Stimme zu den anderen sprach:
"Brüder! Es ist nicht eines Cheffes würdig, mit dem Haupt im Staub zu liegen. So lasset ihn uns auf unseren Händen tragen, die Hände, die bringen werden Verderb und Schrecken denen, die ihm von uns nahmen. Grausam wird unsere Rache sein und grausam werden wir die mit der Schärfe der Axt richten, die es gar wagen werden, unseren Pfad zu kreuzen. Denn IRMOROM wird sie uns in die Hand geben und er wird unsere Äxte führen, auf dass der Gerechtigkeit genüge getan werde."
Den Blick in der Runde kreisend lassend erkannte sie das Feuer, dass aufgeflammt war in den Augen der trauernden Zwerge. Sachte erhoben sie den Leichnahm des Cheffes und lagerten ihn auf den Schild des Loranos. Belegi legte ihren Umhang ab und bedeckte den Körper des Zwergens, der alle Schlachtfelder als Sieger verließ, bis auf dieses eine mal. Grim und Dolgan an der Spitze, Lorano zum Fussende erhoben die Zwerge des Clans der Axt den Leichnahm Tschernebogs und zogen laut klagen gen Silberbrand.
Doch schon nach wenigen Ellen des Weges schlossen sich Gestalten dem Trauerzug an, Menschen, Elfen, Echsen und Halblinge einerlei, ihr Auftreten hatte keiner bemerkt. Stille herrschte und die Häupter aller waren gesenkt. Das stolze Banner der Grauen Rose war zu sehen, ebenso wie die Standarte der Stadtgarde, doch im Angesicht der gefallenen Kriegers verblasste all ihr Ruhm und Ruf. So zog der Trauerzug dahin, sich den Hallen Silberbrands nähernd. Die Häupter der trauernden hebten sich nur einmal, als die verhaßte und verrammelte Feste Northerots im Dunst zu erblicken war. Unerbittlich würde die Schärfe der Axt noch diese Nacht wüten, unter Kriegern und Landvolk, unter Männern, Frauen und Kindern einerlei...
Doch die Gewißheit erreichte auch Belegis Kopf, welcher unter der Kapuze ihres roten Umhangs dem unwirtlichen Wetter zu trotzen versuchte. Gleichwie Lohi brach sie wimmernd zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Der Tränen konnten nicht genug vergossen werden, um den Cheffe zu beweinen.
Geistern gleich traten all ihre Brüder nach und nach hinzu, waren sie doch alle in Sorge aufgebrochen, das zu suchen, was sie nicht zu finden wünschten. Langsam wanderten Belegis von der Pein der Trauer gezeichneten Augen von einem zum anderen, hilflos war ihr Blick. Grim, Lohi, Dolgan, Lorano, Josi, waren sie doch alle dessen beraubt worden, was ihnen Mut und Kraft gab.
Belegi senkte erneut ihr Haupt und schloss die Augen. Kniend verharrte sie für viele Sekunden vor dem Leichnahm, bis eine kräftige Windböe die Kapuze ihres Umhangs zurückwarf. Ihr leicht gelocktes, rotblondes Haar wehte kurz ihm Wind als sie sich aufrichtete und mit Grim in ihrer Stimme zu den anderen sprach:
"Brüder! Es ist nicht eines Cheffes würdig, mit dem Haupt im Staub zu liegen. So lasset ihn uns auf unseren Händen tragen, die Hände, die bringen werden Verderb und Schrecken denen, die ihm von uns nahmen. Grausam wird unsere Rache sein und grausam werden wir die mit der Schärfe der Axt richten, die es gar wagen werden, unseren Pfad zu kreuzen. Denn IRMOROM wird sie uns in die Hand geben und er wird unsere Äxte führen, auf dass der Gerechtigkeit genüge getan werde."
Den Blick in der Runde kreisend lassend erkannte sie das Feuer, dass aufgeflammt war in den Augen der trauernden Zwerge. Sachte erhoben sie den Leichnahm des Cheffes und lagerten ihn auf den Schild des Loranos. Belegi legte ihren Umhang ab und bedeckte den Körper des Zwergens, der alle Schlachtfelder als Sieger verließ, bis auf dieses eine mal. Grim und Dolgan an der Spitze, Lorano zum Fussende erhoben die Zwerge des Clans der Axt den Leichnahm Tschernebogs und zogen laut klagen gen Silberbrand.
Doch schon nach wenigen Ellen des Weges schlossen sich Gestalten dem Trauerzug an, Menschen, Elfen, Echsen und Halblinge einerlei, ihr Auftreten hatte keiner bemerkt. Stille herrschte und die Häupter aller waren gesenkt. Das stolze Banner der Grauen Rose war zu sehen, ebenso wie die Standarte der Stadtgarde, doch im Angesicht der gefallenen Kriegers verblasste all ihr Ruhm und Ruf. So zog der Trauerzug dahin, sich den Hallen Silberbrands nähernd. Die Häupter der trauernden hebten sich nur einmal, als die verhaßte und verrammelte Feste Northerots im Dunst zu erblicken war. Unerbittlich würde die Schärfe der Axt noch diese Nacht wüten, unter Kriegern und Landvolk, unter Männern, Frauen und Kindern einerlei...
Seit Tagen wanderte Dolgan auf der Suche nach dem Anführer des Klans umher. Er war müde und erschöpft, forderte doch das Wetter und die damit verbundenen Erschwernisse ihren Tribut. Längst waren die Lederstiefel durchnässt und Feucht. Es dämmerte bereits und ein prüfender Blick zum Himmel sagte ihm das es heute wohl endlich mal trocken bleiben würde. Das kam ihm sehr gelegen weil er keine Höhle fand wo er für die Nacht unterkommen konnte. So richtete er sein Lager unter einem kleinem Felsvorsprung und machte ein Feuer. Sorgfältig hing er seine Stiefel aufgehängt an starke Äste über das Feuer um sie zu trocknen. Dann öffnete er seinen Beutel und kramte etwas Bier und schinken hervor. Es waren seine letzten Vorräte. Das Bier hatte er extra nicht getrunken da er es mit dem Cheffe trinken wollte wenn er ihn fand. Aber seit heute hatte er ein seltsames Gefühl und er trank das Bier um besser einschlafen zu können und die düsteren Gedanken zu vertreiben.
Am Morgen schien endlich die Sonne und die wärmenden Strahlen drangen unter den Felsen und erweckten Dolgan. Das Feuer war niedergebrannt und einer Äste war im weichen Boden umgesackt und der Stiefel war etwas angesengt. Fluchend zog er die Stiefel an, packte seine Sachen ein und begann seine Suche wieder aufzunehmen.
Gerade als er dabei war eine Klippe zu erklimmen hörte er den Ruf eines Horns über das Land schallen. Das konnte nur heissen das einer der Suchenden den Cheffe gefunden hat. Sofort beschleunigte er seine Schritte und stand bald keuchend oben auf der Klippe. Das Land fiel steil ab und machte der Weite des Meeres Platz. Wieder erklang das Horn, schon näher und lauter. Dolgan stürmte die Klippe hinunter und bog um ein paar Felsen. Plötzlich blieb er stehen. Er sah Belegi, Thoram, Lohengrin und Grimbard um einen Körper stehen. Doch es war keine Freude in ihren Gesichtern. Langsam ging er näher und betrachtete den toten Körper des Klananführers. Eine mächtige Bresche war in den Panzer geschlagen und hatte eine Böse Wunde geschlagen. Welches Wesen war fähig so etwas anzurichten?
Während Lohengrin gehalten von ihrem Mann ihre Trauer herausschluchzte nahm Dolgan die Axt von Tscherne und packte sie Ehrfuchtsvoll in ein Tuch um sie dann sicher zu verstauen. Sie würde entweder eine Grabbeigabe werden oder in der Halle des Klans verehrt werden. Wortlos legten Sie den Leichnam auf ein Schild und trugen ihn Richtung Silberbrands. Nur als Notheroth in Sichtweite geriet hob Dolgan den kopf und murrmelte ein paar grimmige Worte....
Am Morgen schien endlich die Sonne und die wärmenden Strahlen drangen unter den Felsen und erweckten Dolgan. Das Feuer war niedergebrannt und einer Äste war im weichen Boden umgesackt und der Stiefel war etwas angesengt. Fluchend zog er die Stiefel an, packte seine Sachen ein und begann seine Suche wieder aufzunehmen.
Gerade als er dabei war eine Klippe zu erklimmen hörte er den Ruf eines Horns über das Land schallen. Das konnte nur heissen das einer der Suchenden den Cheffe gefunden hat. Sofort beschleunigte er seine Schritte und stand bald keuchend oben auf der Klippe. Das Land fiel steil ab und machte der Weite des Meeres Platz. Wieder erklang das Horn, schon näher und lauter. Dolgan stürmte die Klippe hinunter und bog um ein paar Felsen. Plötzlich blieb er stehen. Er sah Belegi, Thoram, Lohengrin und Grimbard um einen Körper stehen. Doch es war keine Freude in ihren Gesichtern. Langsam ging er näher und betrachtete den toten Körper des Klananführers. Eine mächtige Bresche war in den Panzer geschlagen und hatte eine Böse Wunde geschlagen. Welches Wesen war fähig so etwas anzurichten?
Während Lohengrin gehalten von ihrem Mann ihre Trauer herausschluchzte nahm Dolgan die Axt von Tscherne und packte sie Ehrfuchtsvoll in ein Tuch um sie dann sicher zu verstauen. Sie würde entweder eine Grabbeigabe werden oder in der Halle des Klans verehrt werden. Wortlos legten Sie den Leichnam auf ein Schild und trugen ihn Richtung Silberbrands. Nur als Notheroth in Sichtweite geriet hob Dolgan den kopf und murrmelte ein paar grimmige Worte....