Vergiftet

[Nedor von Largon]

Langsam und erschöpft ging Nedor richtung Burg. Ihm war übel, sehr übel sogar. Nur Anmerken lassen wollte er es sich nicht. Der Biss der Spinne hatte wohl mehr hinterlassen als es sich gleich vermuten lies.
Im Burg der Rose ging er in die Quartiere der Wache. Zumindest hoffte er das es die Wachquartiere waren. Denn so richtig zurechtfinden konnte er sich nicht. Alles dreht sich um ihn. Und jeder Schritt war schwerer und schwerer. Nedor legte sich in das erstbeste Bett das an ihm vorbei kam. Kaum mehr fähig eine Bewegung aus zu führen. Ihm war heiss und kalt zugleich... und immer mehr zeigte das lähmende Gift seine Wirkung.

[Nedor von Largon]

Am Morgen öffnete er langsam die Augen... es fiel ihm ziemlich schwer. Nedor blickte sich um. Doch alles wirkte verschwommen, als wäre es weit weg. Oder war er es der weit weg war?
Er Versuchte sich zu bewegen, doch es ging nicht. Ein kleines Zucken in seinen Finger war zu sehen doch nicht mehr. Weder Arme noch Bein noch den Kopf. Nichts reagierte auf seine Versuche sie zu bewegen. Er hoffte nur das bald hilfe komme. Denn er war nichtmal in stande welche zu holen. Oder jemanden auf sich Aufmerksam zu machen.

[Ultoris]

Als Ultoris am Morgen in das Quatier der Stadtwache ging um seine restlichen Sachen zusammen zu suchen und anschließend die Burg zu verlassen , sah er Nedor seinen Freund auf einer der Liegen schlafen wie er meinte .
Da Ultoris eh an der Liege vorbei mußte wollte er Nedor wecken , da es eh schon spät war .
Nedor hatte seine Augen bereit geöffnet aber machte keine Anstalten aufzustehen . Grinsend und einen Scherz auf den Lippen ging er näher und bemerkte das Nedor aufstehen wollte , aber es aus einem ihm unbekannten Grund nicht schafte . Ihm beruhigend sagen das er sofort hilfe holen werde lief er aus der Türe zur nächsten Wache....

[Nedor von Largon]

Am nächsten Morgen wachte Nedor wieder auf. Es ging ihn besser. Dhalsims Hilfe war wohl erfolgreich. Er sah noch immer alles verschwommen. Doch er schaffte es sogar wieder Arme und Beine zu bewegen. Nedor fühlte als hätte ihn ein Esel gegen den Schädel getreten. Er konnte sich kaum an etwas vom Vortag erinnern ausser an ein paar Bilder aus seiner Vergangenheit. Scheinbar hatte er schlecht geträumt. Er versuchte auf zu stehen... brach aber gleich wieder zusammen. Erst beim zweiten mal schaffte er es auf den wackeligen Beinen stehen zu bleiben. Suchend schaute er sich im Raum um. Ging ein stückchen um sich sogleich wieder auf einen, der in der nähe befindlichen Stühle, nieder zu lassen.