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Elean vernimmt die Frauenstimme und antwortet:

Mein Name ist Elean. Ich bin ein Freund von Hagen und Galadria.

Sein Griff lockert sich und er atmet auf.

Tretet näher, wärmt euch am Feuer..

Elean sieht eine junge menschliche Frau.
Lyria betrachtet den Näherkommenden interessiert, streift sich gedankenverloren die weißen Haare aus dem jungen Gesicht.[/i]

Sehr freundlich von euch.

Elean tritt näher und streift sich die Kapuze seines grauen Umhangs vom Kopf. Zum Vorschein kommt ein jung wirkendes Gesicht mit grau-grünen Augen. Braunes Haar ziert seinen Kopf. Man sieht seinem Gesicht an, dass er schon viel Schreckliches erlebt hat in seinem jungen Leben. Er setzt sich ans Feuer, legt seinen Stab beiseite und wendet sich der jungen Frau zu:

Wie bereits erwähnt, mein Name ist Elean. Wer seid ihr Verehrteste?

Mein Name ist Lyria Argante, ich bin Druidin.

Sie blickt aus ihren beinah türkisblau wirkenden Augen zu dem Neuankömmling, einige Strähnen des weißen Haars hängen ihr ins Gesicht.

Ihr seht jung aus...ich bin auch erst 18 Jahre alt, aber ihr wírkt, als habet ihr schon viel Schlimmes gesehen...

Elean lächelt Lyria freundlich an.

Freut mich euch kennen zu lernen.
Er schweigt kurz.
Sieht man mir an das meine Augen Schreckliches erblickten?

Elean starrt in die Dunkelheit und seufzt.

Es sind schwere Zeite. Es wird immer schlimmer in letzter Zeit...

Es freut mich ebenfalls euch kennenzulernen. Ich habe bisher immer Glück gehabt mit denjenigen, mit denen ich Umgang hatte. Und ich muß gestehen..die Sorge um Galadria ist mir gerade wichtiger als alles andere...

Ernst sehen die türkisblauen Augen in den Nachthimmel. Leise murmelt sie:

Und Demian..ich vermisse ihn so sehr...wo mag er sein, da ich ihn tagelang nicht in der Stadt sah...?

Sie wendet den Blick wieder zu ihm.

Elean macht ein besorgtes Gesicht und er spricht leise:

Ich hoffe wir können Galadria helfen. Wenn ich schon sonst niemandem helfen kann...oder konnte...

Seine Augen wirken leer als er weiter in die Dunkelheit starrt.

Wenn wir uns beeilen, werden wir es schaffen. Wir müssen sobald wie möglich aufbrechen.
Lyria sieht in den Nachthimmel.

Elean nickt.
Ich hoffe wir schaffen es.

Er streicht mit einer Hand unauffällig über den Ring den er an der Hand trägt.

Elean dreht sich zu Lyria.
Verzeiht, aber ich bin müde von der Reise.

Elean macht es sich am Feuer gemütlich.

Hagen senkt sein Schwert, als er die vertaute Stimme erkennt. Mit einer beschwichtigenden Handbewegung deutet er Lyria an, dass keine Gefahr besteht. Als Elean schließlich ins Licht tritt, huscht ein kurzes Lächeln über sein Gesicht, als er ihm zum Gruße zunickt, doch macht dies bald wieder einem ernsteren, leicht irritierten Ausdruck platz. Stumm verfolgt er, mit verschrenkten Armen, wie sich Elean und Lyria gegenseitig vorstellen. Mit einer Geste zum Lagerfeuer fordert er Elean auf sich hunzusetzen. Immer noch stehend und den Blick in die schwarze Nacht gewendet, meint er beiläufig:

" Mit euch hätte ich hier draussen eher nicht gerechnet Elean. Aber lasst uns morgen reden ihr und wir sind erschöpft und ich habe so ein Gefühl, dass der nächste Tag uns noch genug Anlass gibt uns die Köpfe zu zerbrechen."

Als die Sonne beginnt den Horizont emporzusteigen, regt sich Hagen unter seiner Decke. Mühsam setzt er sich auf und hält sich den schweren Kopf, sein missmutiger Blick streift durch das Lager, in das langsam Leben kommt. Als er den Edelstein bemerkt, runzelt Hagen erst irritiert die Stirn, doch als er sich im weiter umsieht, weiten sich seine Augen vor Überraschung und schnell schlägt er die Decke zur Seite und springt auf.

"Was zum Henker...."

Im allerbesten Kasernenhofton bellt er: "AUFWACHEN, verflucht nochmal. Wir haben in der Nacht Besuch bekommen."

Ohne Anstalten zu machen, den Edelstein aufzuheben, blickt er sich wachsam um. Zu seinen Kameraden gewandt meint er kalt: " Wir haben wohl ein "Geschenk" erhalten......und um ehrlich zu sein.....ich hasse Geschenke von Unbekannten. Wer auch immer uns diese Steine dagelassen hat, er wird es nicht selbstlos getan haben.

Mit einem zweifelnden Blick zu dem Edelsteinen, frägt er in die Runde:"Kennt sich jemand mit so etwas aus?....Ich meine sind die verhext?"

Er stemmt die Fäuste in die Hüfte. Nach einer Weile fügt er hinzu:"Sollten wir sie überhaupt mitnehmen? Ich weis, ohne Grund werden sie nicht da liegen, allerdings..... er beendet den Satz nicht

"Also ich fasse diese vermaledeiten Dinger nicht an....ausserdem sollten wir uns nicht zu lange aufhalten lassen, das einzige, was wir jetzt mit Sicherheit nicht haben, ist Zeit! .... Nehmt sie mit oder nicht, aber bedenkt, dass wir nicht wissen, welchem Zweck sie dienen sollen."



Er setzt sich auf einen umgefallen Baumstamm und beginnt sich, mit ernstem Gesicht, zu rüsten und seine Sachem zusammenzupacken.

Sunny springt auf und rollt sich hin und her da seine füsse brennen.
als er seine Füsse und seine Decke gelöscht hat kann er nicht mehr schlafen ,also beschließt er nach Kräutern in der nähe des Leuchturmes zu suchen und murmelt immer.


"Mist...... wieso passieren mir immer solche peinlichen sachen.
Zum glück war niemand da."



Sunny hatte nun viele kräuter gesammelt und macht nun ein großen steinkreis mit herumliegenden steinen ,als der steinkreis fertig ist legt er in die mitte holz rein und stellt ein topf rauf . Er legt die kräuter in den Topf und zündet das feuer an.

Sunny nahm die Kochendheisse Suppe vom Feuer runter und stellte sie auf die Wiese.

"ahhhh ...... ist das Heiss."

er nahm das 2 schüsseln und füllte in beide schüsseln die suppe rein

"das wird Galadria gut tuhn"

Sunny geht in den Leuchturm zu Galadria mit einer schüsseln und stellt sie auf ein tisch ab und flüstert zu Galadria

"Hier Galadria iss das ,dass wird dir gut tuhn.
Aber sei vorsichtig es ist noch heiss."

Durch Hagens Schrei erwacht, öffnet Elean blitzschnell die Augen.
Was ist denn los?

Als er sich zu Seite dreht um seinen Stab zur Hand zu nehmen, liegt er plötzlich auf etwas hartem.
Verdammt. Was ist denn das?

Er steht auf und sieht dort wo er gerade noch gelegen hat einen seltsamen Gegenstand am Boden.
Ein Edelstein? Wo kommt der denn her?

Als er sich umblickt bemerkt er, dass auch die beiden anderen einen "geschenkt" bekommen haben. Er stützt seinen Kopf in seine Hände:
Was ist denn los mit mir? Ich fühle mich so...seltsam...und noch immer bin ich müde... Er gähnt herzhaft.

Elean schüttelt seinen Kopf als wolle er die Müdigkeit abschütteln.
Er nimmt seinen Stein in die Hand, dreht und begutachtet ihn.

Ich kann euch leider nicht sagen ob er verzaubert ist...
Ich nehme ihn jedenfalls mit.
Mit diesen Worten steckt er den kleinen Edelstein in seine Tasche.

Sunny schaut auf Galadria und denkt das sie noch Schläft.
Er geht dann leise raus und isst das seine Suppe.

"ich hoffe Hagen ,Lyria und Elean schaffen es."


als er die Suppe aufgegessen hat macht er das feuer aus und schläft ein.

Nachdem er reisefertig und gerüstet ist, sitzt Hagen noch einen moment schweigend auf dem Baustamm. Er fixiert "seinen" Edelstein ungehalten und steht schließlich auf und nähert sich ihm. Mit einem halblauten "Hmpf" stubst er den Stein mit seinem Stiefel an, er wirkt dabei so, als erwarte er, dass gleich etwas Schlimmes passiert. Als keine Reaktion erfolgt, nimmt er ein kleines Tuch aus seinem Rucksack.

"Am Ende brauchen wir diese Dinger noch..." grummelt er vor sich hin.

Er wickelt das Tuch mehrmals um den Stein und verstaut es dann mit spitzen Fingern in seinem Rucksack. Das ganze geschieht nur äußerst wiederwillig. Er schultert seinen Rucksack und meint zu den anderen:

"Wenn keiner eine Idee hat, wie wir diese Dinger untersuchen können, oder was wir mit ihnen anfangen sollen, schlage ich vor, wir brechen lieber schleunigst auf."

Elean nickt.
Wir sollten uns wirklich beeilen um so wenig Zeit wie möglich zu verlieren.

Elean lässt der Gedanke an seinen Stein keine Ruhe. Er holt ihn aus der Tasche und hält ihn gegen das Licht.
Seht nur wie schön er funkelt...wie wunderbar...

Hagens, sowieso schon missmutige Miene, verdüstert sich noch etwas mehr, als er Eleans Worte vernimmt. Er wirft ihm einen kalten Blick zu und meint, mit einem leicht schneidenden Ton in der Stimme:

"Manchmal scheint ihr zu vergessen, mein Freund, dass hinter schönen und offensichtlich wunderbaren Dingen oft auch eine grässliche Fratze sich versteckt hält"

Er starrt in Eleans Augen, sein vieldeutiger Blick, lässt einen glauben, er würde ausser dem Edelstein noch etwas anderes meinen, was für Aussenstehende nicht zu ergründen ist.

Sein Ton ändert sich, man hört Bedauern in seiner Stimme mitschwingen:"Tut mir einfach den Gefallen und nehmt euch in acht. Wir wissen nicht warum wir die Steine erhalten haben und ob solche seltsamen Dinge etwas Gutes oder etwas Schlechtes bringen, bleibt nach wie vor unklar."

Er dreht sich und geht in Richtung der Berge los, die das Ziel der Gruppe sind. Wenn man genau hinsieht kann man aber erkennen, dass sein Blick einen Sekundenbruchteil an Eleans Hand hängenbleibt, während er sich abwendet.

Elean wendet seinen Blick von dem Stein ab und blickt Hagen an.
Ihr habt recht. Doch wahrscheinlich macht ihr euch wieder unnötig Sorgen. Aber wir sollten wirklich vorsichtig mit diesen seltsamen "Geschenken" sein.

Er legt seinen Stein wieder in seine Tasche und blickt noch kurz seiner Hand nach. Dann nimmt er seinen Stab zur Hand und und wirft Hagen noch einen kurzen Blick zu als er sich auch in Bewegung setzt.

Wir sollten uns wirklich beeilen...

Erschrocken dreht sich Elean in die Richtung aus der das Gebrüll zu kommen scheint.
Was war denn das??

Er hält seinen Stab fester in den Händen. Seine Hände zittern leicht.

Leise nähert sich ein bisher noch unbekanntes Gesicht der Gruppe, es ist Borak aus dem Lande Golvan der sich der versammelten Gruppe nähert. Er scheint vor dem Gebrüll zurückzuweichen...
Doch dann wendet er sich an Elean...
Elean, Galadria erzählte auch mir von ihrem Schmerz und ich möchte euch meine Axt zur Verfügung stellen um euch zu schützen und alles zu tun was nötig ist um ihr zu helfen!
Ich bin ein Mann der Ehre, bitte nehmt meine Dienste in Anspruch!
Borak kniet auf sein eines Bein nieder und senkt unterwürfig sein Haupt richtung Boden,
als plötzlich wieder das Gebrüll zu hören ist und er sich erschrocken umwendet und seine Axt zieht...

Jeder der Galadria helfen will ist herzlichst willkommen. Wir können jede Hilfe brauchen.
Elean mustert den Neuankömmling.
Doch sagt mir, wer seid ihr und woher kennt ihr meinen Namen?

Ich habe schon viel von euch gehört genauso wie von Hagen! Doch bitte, gönnt einem kurzbeinigen Zwerg, auch wenn ich mit 1,52m recht groß bin eine kurze Pause, meine Axt ist eine schwere Last, gönnt mir eine kurze Pause nachdem ich euch lange Zeit hinterhereile um euch einzuholen. Und erzählt mir doch bitte kurz wie euer Plan aussieht!
Schnaufend sinkt Borak in sich zusammen und stützt sich auf seine Axt, nachdem das Gebüll einen Moment nichtmehr zu hören ist!

Elean wendet sich an den Zwerg:
Wir sollen Galadrias Freundin finden, sie kann Galadrias Vergiftung hoffentlich heilen.

Elean sieht sich unruhig um. Das Brüllen beunruhigt ihn immer noch.