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Posted: Tue Aug 08, 2006 12:30 pm
by Alytys Lamar
Sie fühlt sich nirgendwo mehr sicher.

Das Chaos das sich ausbreitet ebnet Negros Tür und Tor, mit Leichtigkeit war er gestern in die Stadt eingedrungen.

Ihre Gedanken schweifen zum Governor und in ihr tobt kalter Zorn.

Dieser Narr ..........
Anstatt die Einigkeit zu suchen nahm er Silberbrand ein, machthungrig wie er war. Verbreitet Gerüchte sie hätte mit ihm geschlafen, Grant hatte es ihr bestätigt.
Banditen waren daraufhin in die Stadt gekommen, schutzlos wie sie war und Galthran hatte sich zum König ernannt.
Meriel, Pardischar, Cawdor und sie hatten darauf die Bürger in der Bibliothek versammelt, als Meriel fühlte dass die Armee von Negros die Stadt angriff.
Buchstäblich in letzter Minute konnten sie die meisten nach Tol Vanima per Portal evakuieren.

Und dann begann es ... Cawdor und sie entgingen nur knapp und verwundet den Skeletten. Sie konnten mit zwei anderen zur Burg entkommen.
Nachdem sie sich gegenseitig verbunden hatten beschlossen sie wieder zurückzukehren, es ließ ihnen keine Ruhe.
Die Stadt war relativ ruhig, schien sicher zu sein. Meriels Schicksal lag im Dunkeln und sie fürchtete um ihre Freundin.

Mutlos ließ sie sich an der Mauer niedersinken, denn ihr war klar dass dies nur der erste kleine Vorgeschmack war. Das Gefühl dass sie versagt hatte kam wieder auf, doch Cawdor war an ihrer Seite, tröstete sie ......
und ihr Herz begann zu schmerzen. Gryphius, Silas -- wo waren die beiden nur ??
Sie fühlte dass ihr Herz sich wieder mehr und mehr mit einer Mauer umgibt, kalt, gefühllos wurde.
Auch Siltaris hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.
Und selbst neue Freunde wie Chiara, Meriel, Taylor und Cawdor waren nicht in der Lage die Mauer zu stoppen.

Die Einsamkeit dringt messerscharf in sie ein, sie fühlt sich verloren ..............

und auch dafür würde Negros büßen !

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She feels nowhere safe.

This spreads of the chaos levels off Negros door and gate, he had penetrated into the town with no trouble at all yesterday.

Your thoughts roam to the Governor and cold anger rages in her.

This fool.........
He took Silberbrand, like it was power-hungry instead of looking for the agreement. Spreads rumours he would have slept with him, Grant had confirmed it to her hours before.

Bandits had come into the town after that, had defencelessly like TrollsBane and Galthran had appointed himself to king.
The citizens had assembled Meriel, Pardischar, Cawdor and her on this in the library when Meriel felt that the army of Negros attacked the town.
They could literally evacuate most to Tol Vanima by portal in the last minute.

And then it started...
Cawdor and she fled only briefly, wounded by the skeletons.
You could escape with two others to the castle.
Obligedly to each other they had decided to return again, no quiet let it for them after it.
The town was relatively quiet seemed for certain to be. Meriels destiny lay in the dark and she was afraid of it around her friend.

Despondently she sink at the wall, because her was clear that this only the first small foretaste was.
The feeling that she had failed arose again, however, Cawdor was on her side, to comfort her ......
and her heart started to hurt. Gryphius, Silas - where they both were??

She felt her heart again more and more with a wall that surrounds, coldly, becomes unfeeling.
Also Siltaris had not seen them since eternity any more.
And even new friends like Chiara, Meriel, Taylor and Cawdor could not probably stop this wall.

The loneliness penetrates shrewdly into her, she feels lost .............

and Negros would expiate also for this !

Posted: Mon Aug 14, 2006 2:58 pm
by Alytys Lamar
Nun war sie plötzlich der neue Governor der Stadt.
Irgendwie konnte sie den Gedanken noch nicht fassen die Geschicke von TrollsBane zu führen.

Galthran hatte Rothman in eine Falle gelockt -- und verletzt wieder gehen lassen. Das aber war der Punkt der sie mißtrauisch jeden Schritt Galthrans verfolgen ließ. Wachsam und angespannt.

In ihrem Kopf formten sich Gedanken für ein neues Miteinander, eine friedliche Stadt, Wohlstand.
Soviel zu tun -- und da war Negros, der bedrohliche Schatten im Hintergrund, der Kult, Rothman .... womöglich Galthran ?
War ihre Entscheidung die richtige gewesen ?
Und welche Entscheidungen mußte sie schnell und klar treffen ?
Glücklicherweise gab es viele die ihr mit Rat zu Seite standen.

Müde ließ sie sich unter einem Baum nieder und ein winziges Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.
Gryphius ........
sie hatten sich ausgeprochen, und sie fühlte dass ihre Liebe zu ihm noch stärker geworden war.

Silas ....
sie vermißte ihn, vermißte ihn so sehr. Und sie machte sich Sorgen. Noch nie war er solange verschwunden ohne eine Information.

Siltaris ....
Sie konnte auf sie vertrauen, sicher wie ein Fels. Und sie war eine gute Wahl als Führerin der Stadtwache, da war sich Aleytys sicher.

... die vielen anderen wie Yandran, Chiara, Cawdor, Delorges soviele Freunde, soviel Beistand.

Obwohl sie müde ist zieht sie Pergament und Tinte hervor und beginnt zu schreiben ......

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She was suddenly the new Governor of the town now.
She somehow could not take hold of the thought yet of leading the destiny of TrollsBane.

Galthran had Rothman into a trap curly and injuredly, let go again.
However, this was the point this one let her pursue mistrustfully every step Galthrans. Watchful and tense.

There to do so much, did thoughts form themselves in her head for a new one with each other, a peaceful Town, prosperity?
- and Negros, the dangerous shadow in the background, the cult, was Rothman there to do so much ... possibly Galthran?
Had her decision been the right?
And which decisions did it have to take fast and clearly?
Fortunately there was many these stood it to side with advice.

She tiredly sat down under a tree and a tiny smile stole herself on her lips.
Gryphius...... ..
they had declared and she felt that her love of him had got even stronger.

Silas ...
she missed him, missed him so much. And she worried. He never was as long as disappeared without some information.

Siltaris ...
She could trust, secure like a rock on her. And she was a good choice as a leader of the town guard , Aleytys was sure of this.

..... the many others like Yandran, Chiara, Cawdor, Delorges, so many friends, so much support.

although he is tired ...
he draws parchment and ink out, starts to write...

Posted: Tue Aug 15, 2006 2:53 pm
by Gryphius
Die Ereignisse hatten sich überschlagen: Inmitten von Wirrnissen, Rebellion und Wahnsinn war Aleytys Governor von Troll's Bane geworden, unter einem König von mehr als fragwürdigem Ruf. Und obgleich Galthran, als der, der er nun war, nicht länger als der raubende und mordende Kultanhänger erschien, der er einst gewesen, blieb doch in Gryphius' Herzen stets noch viel Misstrauen, auch auch in denen der Stadtbewohner, die oft Gryphius und Aleytys offen mit Schimpf und Schande bedachten, ob ihrer Unterstützung für Galthran. Vielerlei Zweifel marterten Gryphius, ob er wirklich den richtigen Mann unterstützte, oder nicht gar einen sehr viel schlimmeren Fehler beginge als Jene, die Rothman unterstützten. Doch war der Pfad nun eingeschlagen, und er würde ihn zumsammen mit Aleytys beschreiten - entweder in ein goldenes Zeitalter, oder in den völligen Untergang. Die schicksalhafte Begegnung zwischen Gryphius und Galthran, in einer Nacht da Knochen wieder zu Fleisch wurden, und der Schwarzstein zerbarst, würde gewiss einen starken Einfluss auf das Schicksal der Insel haben - ob nun zum Guten oder zum Schlechten war noch nicht abzusehen.

Er vermochte es nicht länger zu leugnen: Gryphius wohnte eine Macht inne, derer er den größten Teil seines Lebens nicht gewahr gewesen war, und bald schön würde sich erweisen, was er damit zu vollbringen imstande wäre.
»Es ist Zeit, Gryphius.« Wann immer er diesen Satz hörte, wusste er, das sich sein geistiger Horizont wieder erweitern würde. Jedoch war er noch immer nicht sicher, ob er seiner eigenen Erwartung gerecht werden könne, doch fühlte er das tiefe Verlangen, etwas Gutes zu vollbringen - etwas, das über das spielen einer Laute und das Singen von erquicklichen Liedern herausging. Er wollte eine aktive Rolle spielen, die Insel zu einem angenehmeren Ort zu machen, abseits der unbedeutenden, politischen Ränkespielchen.

Er lag in seinem Nachtlager nieder, und fühlte sich stolz auf Aleytys, aber auch auf seine Freunde, die ihnen beiden nichtsdestotrotz treu geblieben waren. Nun war er verlobt mit einer Frau von großen Einfluss, aber auch einer mit vielen Verehrern. Doch fühlte er nicht länger Eifersucht deswegen, wohlwissend, dass ihre Liebe gewiss nicht aufgrund kleiner Liebesaffären enden würde. Er wusste um ihre Meinung bezüglich strenger Treue, und obgleich es in Widerspruch zu den Normen stand, mit denen er aufgewachsen war, begann er nun schließlich zu begreifen und, viel wichtiger, zu akzeptieren. Und es war nicht so, dass er selbst völlig unschuldig sei: In der Tat gab es eine Frau, mysteriös, exotisch und intelligent, von unbeschreiblicher Schönheit, zu der er sich stark hingezogen fühlte - eine Frau in einem roten Schleier...

Als er einschlief, erwachte in ihm das Bild ihres atemberaubenden Tanzes, das ihn bis zu dem Moment, da er erwachte, begleitete.

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The occurences had followed hot on the heels of one another: In the midst of confusion, rebellion and sheer madness, Aleytys had become Governor of Troll's Bane, under a king of more than questionable reputation. And although Galthran, as the being he was now, appeared not to be the robbing, murdering cultist he was before, there still remained a lot of mistrust in Gryphius' heart, but also in those of the townspeople, often approaching him and Aleytys openly with scorn and despise for their support of Galthran. Numerous doubts took Gryphius' heart, whether he really supported the right man, or he was about to make a far more terrible mistake than those standing with Rothman. But the path wath taken, and he would walk it alongside Aleytys - either into a golden age, or into the complete downfall. The fateful encounter between Gryphius and Galthran, in a night when bones turned to flesh again, and the blackstone burst, would certainly have a strong impact on the fate of the island - whether in a good or a bad manner was not to be seen yet.

No longer he could deny it: Gryphius held a power he had been unaware of for most of his life, and soon enough it would prove itself, what he'd be able to accomplish with it.
»It is time, Gryphius.« Whenever he heard that phrase he knew, that his menthal horizon would grow larger again. Still, he was not certain whether he could live up to his own expectations, but he felt the deep urge to do something good - more than playing his lute, singing cheerful songs. He wanted to play an active role in making this island a more decent place, apart from petty political struggles.

He laid down in his night camp, feeling proud for Aleytys, but also for his friends, that nonetheless had stayed true to both of them. Now he was engaged to a woman of great influence, but also one with a lot of worshippers. But no longer he felt jelous about that, knowing well, that their love would not come to an end by mere love affairs. He knew her opinion about strict fidelity, and althoug it stood in contrast to the norms he had grown up with, he finally began to undestand and, more important, to accept it. And it was not like he was innocent himself: Indeed there was a mysterious, exotic and intelligent woman of indescribable beauty he felt strong attraction to - a woman in a red veil...

As he fell asleep, the image of her breathtaking dance awoke in him, accompanying him till the moment he woke up again.

Posted: Thu Aug 17, 2006 3:25 pm
by Alytys Lamar
Unruhige Gedanken jagen sich hinter Ihrer Stirn.

Warum nur hatte Galthran die Stadt wieder an Rothman zurückgegeben ....
Sie hatte den Posten des Governors zurückgegeben, denn sie wollte ein Votum, ein klares Votum der ganzen Insel.
Dabei spielte es keine Rolle ob nun sie oder jemand anderes Governor der Stadt sein sollte, sie sehnte sich nicht nach Macht.
Es mußte nur endlich eine Einheit geschaffen werden.

Ihr Leben war nach wie vor auf ein Ziel ausgerichtet,
Negros zu töten, die Wurzel allen Übels auszureißen.
Soviel Opfer hatte sie dafür schon gebracht ......

Aber noch immer wurde gestritten und geplappert, ob und warum,
und wieso und weshalb überhaupt ?
Diese Narren.

Bei diesem Wort durchzuckt sie ein Schmerz .... SILAS
Ganz deutlich spürte sie dass etwas nicht in Ordnung war, dass er in Gefahr war, Schmerzen litt .. und doch blieb alles im Nebel verborgen.

Ihre Gedanken wandern zu Rothman und wie Feuer durchdringt sie glühender Hass. Er hatte Siltaris ermordet, ehrlos und feige.

Und Gryphius ... ob er wohl wieder bei der roten Schönheit Chiara war ?

Würde das Band halten das geschmiedet wurde, halten in Zeiten die nicht dunkler sein konnten ?

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Restless thoughts hunt themselves behind your forehead.

Why only Galthran had returned the city again to Rothman....
She had returned the title of a Governor, because she wanted a vote, a clear vote of the whole island.

Besides, it played no role whether now them or someone else should be Governor of the city, she did not long for power and force.
It had to be created only, finally, a unity.

Your life was still aligned with an aim,
Killing Negros, pulling the root of all evil out.
So much victims she had already brought ...for this ...

They were but still arguing and prattling, whether and why,
and why and why at all?
These fools.

At this word a pain flashes across her ... SILAS
She quite considerably felt that he was in danger, pains at him suffered... but everything remained hidden in the dust anyway.

Your thoughts walk to Rothman and hate how she penetrates fire more glowingly.
He had murdered Siltaris dishonourably and in a cowardly way.

and Gryphius...again beside the red beauty Chiara ?

Would keep the band was forged hold in these dark times ???

Posted: Sat Aug 19, 2006 2:29 pm
by Alytys Lamar
Gemeinsam war Rothman besiegt worden, saß in der grauen Rose hinter Gittern.
Erst jetzt spürte sie dass ein ziemlicher Druck von ihren Schultern abfiel, Rothman war mit seinen Lügen ein bedrohlicher Schatten gewesen.
Doch nun versank die Stadt im Chaos.

Sie las die ganzen Mitteilungen durch und lächelt still vor sich hin.
Sie war sich nicht sicher ob sie Kandidatin sein wollte .......
noch immer war sie eine 'Fremde' außerdem eine Frau und eine Frau die durchaus auch Fehler hatte und beging.

Nachdenklich spaziert sie danach am Fluß entlang.
Es war nicht gut dass Gryphius und sie sich aus den Augen verloren.

Chiara war aufregend und hielt ihn in Atem, doch auch in ihren Gedanken tauchte ein Name öfter auf -- Sir Cawdor, Besitzer von Caelum --
Gestern hatte er ihr sein Land gezeigt, es war schön dort, seine Visionen der Stadt hatten sie gepackt und sie war so völlig entspannt gewesen.
Er behandelte sie wie ein kostbares Juwel, sanft und rücksichtsvoll.
Seine Nähe vermittelte ihr immer dieses Gefühl von Frieden und Ruhe.
Er liebt sie ohne Zweifel und er wußte sie konnte diese Gefühle nicht erwidern.

Sie dachte wenig an Negros dieser Tage, die Ereignisse hatten ihn wie einen dunklen Schatten in den Hintergrund treten lassen ...

doch das würde sich sicher bald ändern-.

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Rothman had been defeated together, sat in the grey rose behind bars, jailed.

She felt only now that a considerable pressure of her shoulders fell, Rothman had been a dangerous shadow with his lies.
But the town sank in the chaos now.

She read through all the communications and smiles quietly in front of herself.
She not want to be sure she would be a candidate...... ...... she was still a 'stranger', a woman, this one also absolutely had faults and made, in addition.

She thoughtfully strolls after that along the river.
It was not well that Gryphius and she lost themselves from the eyes.

Chiara was exciting and kept him in suspense but a name appeared in her thought once in a while, too -- Sir Cawdor, owner of Caelum --
He had shown her his country yesterday, it was beautifully there, his visions of the town had packed her and she had been eased so completely.
He treated her like a precious jewel gentle and considerate.
His proximity always conveyed this feeling of peace and quiet to her.
He loves her without doubt and he knew she couldn't reply these feelings.

She thought a little of Negros of these days, the events left him like a dark shade in the background ..., nevertheless,
this would certainly soon change.

Posted: Fri Sep 01, 2006 1:38 pm
by Alytys Lamar
Sie fühlte sich immer schwächer, ohne genau zu wissen warum.

Oft zog sie sich nach Varshikar zurück. Sie war froh dort Bürgerin zu sein, genoß die Ruhe und die würzige Luft.

Aber selbst dort hatte sie noch keinen Anschluß gesucht, obwohl Aristeaus dort lebte und Maggie sie und Gryphius freundlch empfangen hatte.

Es war als würde der Name SILAS in ihr brennen, in ihren Gedanken, in ihrem Blut. Die zurückgebliebene Narbe des Rituals rötete sich zusehends.
Ihr Herz brannte wie Feuer...

Doch mit niemanden redete sie darüber, nicht einmal mit Gryphius oder Siltaris. Sie ging allen aus dem Weg so gut sie konnte. Dabei war sie sich bewußt dass Gryphius seiner Leidenschaft für die geheimnisvolle Schönheit Chiara erlegen war.

Doch Liebe sollte frei sein, keine Ketten. Solange würde sein Herz immer wieder zu ihr zurückkehren. Und wenn nicht .. dann war das eben ihr Schicksal. Sie würde deswegen nicht sterben.
Wieder packte sie ein Schwindelanfall, und ihr Herz raste. SILAS Name brannte in ihren Gedanken auf und sie hätte am liebsten geschrien.

Mit tiefen Atemzügen beruhigte sie sich und ging vorsichtigen Schrittes weiter um zurück nach Varshikar zu gehen.

Was war nur los mit ihr ?

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She felt still weaker, without knowing exactly why.

She often retired to Varshikar. She was glad to be a citizen there, enjoyed the quiet and the tasty air.

But there she had not looked for any connection herself yet although Aristeaus lived there and Maggie had greeted her and Gryphius friendly.

It was as if the name SILAS would burn in her, in her thoughts, in her blood. The retarded scar of the ritual reddened herself visibly.
Her heart burned like fire ...

But she spoke nobody about this, not even with Gryphius or Siltaris. She turned everyone out all right from the way, as well as she could. She was conscious, that Gryphius had succumbed to his passion for the mysterious beauty Chiara .

But love should be free, no chains. His heart would return to her as long as again and again. And if not then this was her destiny. . She would not die because of this.
A dizzy turn packed her and her heart raced again. SILAS Name flamed up in her thoughts and she had an impuls to shout..

She calmed down with deep breaths and went on careful step to go around back to Varshikar.

What was only wrong with her?

Posted: Fri Sep 08, 2006 1:35 pm
by Gryphius
Zuckend lag ihr Leib in den Armen, deutlich geschwächt und von flammenden Fieberschüben geschüttelt. Lange schon hatte sich ihre Krankheit abgezeichnet, doch nun hatte diese entgültig von ihr Besitz ergriffen, und die sehr aufzehrenden Ereignisse der letzten Monate hatten ebenso von Aleytys einen schweren Zehnt gefordert. Für sie war der Kampf vorläufig zu Ende, denn in diesem Zustand stand es für sie außer Frage, den Kampf weiterzuführen. Gryphius trug ihren vor Schmerzen aufstöhnenden Leib durch die finsteren Ecken des Skelettwaldes, geleitet von Aristeaus, Maggie Kemoc und Lady Samantha Meryadeles, auf der Suche nach dem verborgenen Brágon Tempel - einem Ort, an dem Aleytys dem Zugriff des Feindes entzogen sein würde. Als sich die Suche jedoch als vergeblich erwies, wichen sie auf einen alternativen Ort aus, welchen Maggie vorgeschlagen hatte. Nachdem Aleytys von ihren Freunden vorläufigen Abschied genommen hatte, bettete sie sich in einer bequemen Ecke nieder, und richtete an Gryphius noch die Worte »Ich liebe dich.«, ehe sie einschlief. Wer würde wissen, wann sie wieder erwache...

Zärtlich liebkoste er ihr Gesicht, und Schuldgefühle plagten ihn - lange schon hatte sich ihre Krankheit abgezeichnet, doch war Gryphius nur selten für sie dagewesen, da er zu sehr damit beschäftigt war, seinen fleischlichen Gelüsten nachzugehen. Wenngleich er Aleytys' Einstellung gegenüber leiblicher Treue wohl gewahr war, und sie von Anfang an von seiner Affäre wusste, und auch behauptete, es zu akzeptieren, so fühlte er doch wohl, dass Aleytys seine Gegenwart in der letzten Zeit sehr vermisst hatte. Sanft strich er über ihre Wange, als ihr schlafender Leib da in seinen Armen lag. Er sann nicht länger über seine Versäumnisse nach, zu vernichtend gewiss waren sie ihm.

Silas Farrons Blut rann auch durch Aleytys' Adern, sein Befinden war auch das ihre, und ihre Krankheit war ein Spiegelbild der Marter, welcher Silas in diesem Moment ausgesetzt war. Erstmals, seit er Silas kannte, fürchtete Gryphius um dessen Wohlbefinden, nicht nur in Hinblick auf Aleytys' Zustand, sondern auch weil...nun...er ihn tatsächlich 'misste'. Wenngleich die Worte zwischen ihm und Silas nur selten freundliche waren, so vermochte dieser doch immerhin, Gryphius zur Räson zu bringen.
»Dieser Mann, den ich einst so verabscheute...« dachte Gryphius in sich »...hat zu Aleytys' Schutz schon so viel mehr beigetragen, als ich selbst jemals imstande sein werde.«

Behutsam bettete er Aleytys im Gras nieder, und legte seinen Mantel um sie. Dann trat er einige Schirtte zurück, schloss seine Augen, kniete nieder, und sang leise seine Gebete. Er sang um Vergebung für seine eigenen Missetaten - er sang für Silas Farron - und er sang...dass Aleytys wieder gesund würde. Die ganze Nacht über kniete er darnieder und sang seine Gebete in die Düsternis hinaus, ungewiss, ob die Erlösung jemals kommen würde.

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Moving in convulsion, her body laid in his arms, significantly weakened and shaken by attacks of fever. For a long time already, her sickness had been appearing in outlines, but now it finally had taken possession of her, and the stressing occurences of the last months also had taken their price from her. For her, the struggle had come to an end for now, for it was beyond questioning for her to carry on in her recent state. Gryphius carried her painfully moaning body through the dark corners of the skeleton forest, accompanied by Aristeaus, Maggie Kemoc and Lady Samantha Meryadeles, looking for the hidden temple of Brágon - a place, where Aleytys would be beyond the reach of their enemy. But as the search proved itself to be futile, they switched over to an alternate place, that Maggie had proposed. After Aleytys had bidden temporary farewell to her friends, she laid down on a comfortable spot, and adressed the words
»I love you.« to Gryphius, before she finally fell asleep. Who would know when she'd be awake again...

Tenderly he caressed her face, and feelings of regret took him - for a long time already, her sickness had been foreshadowing, but rarely Gryphius was there to give her words of comfort, for he was too busy going after his lust of flesh. Although he was well aware of Aleytys' attitude towards physical fidelity, and she knew about his affair from the beginning on, claiming to accept it as well, he nevertheless felt that Aleytys had dearly missed his presence the last days. Softly he caressed her cheek, as her sleeping body laid in his arms. No longer he thought about his neglects, for they appeared devastatingly obvious to him.

Silas Farrons' blood also ran through Aleytys' veins, his state of health was hers as well, and her sickness was the image of the hardship, Silas had to suffer in that moment. For the first time since he had been knowing Silas, Gryphius feared about his well-being, not only in view to Aleytys' condition, but also because...well..he actually 'missed' him. Although the words between him and Silas rarely had been friendly ones, that man at least was capable to bring Gryphius back to reason.
»That man i scorned so badly once...« Gryphius thought to himself »...has contributed so much more to Aleytys' protection than i will ever be capable of.«

Carefully he bedded down Aleytys in the grass, wrapping his coat around her. Then he retreated a few steps, closed his eyes, kneed down and lowly sang his prayers. He sang for pardon for his own deeds - he sang for Silas Farron - and he sang...for Aleytys to recover. All nightlong he kneed there, singing his prayers into the dark, uncertain, wether the relief would ever come.

Posted: Sat Oct 07, 2006 7:24 pm
by Alytys Lamar
Sie war wieder da, in der Stadt, im geliebten Varshikar.
Ihre Krankheit endete mit der Rückkehr von Silas und so wie er wieder stark geworden war fühlte sie ihre Kräfte wachsen, die tiefe Verbundenheit zu Silas hätte sie allerdings fast das Leben gekostet.
Nun fühlt sie bereits wieder die suchenden Augen von Negros, er spürte es, spürte es all zu deutlich.

War sie bereit ? Waren Ihre Freunde bereit ? Bereit für den letzten Kampf ?

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She was back again, in the town, in the beloved Varshikar.
Her illness ended with the return of Silas and like him had to got strong again she felt her strengths grow, the deep attachment to Silas would have cost almost her life.
Now she already feels the searching eyes of Negros again, he felt it, felt it abundantly clear.

Was she ready? Were your friends ready? Ready for the last fight?

Posted: Fri Oct 20, 2006 10:57 am
by Gryphius
So war es am Ende also passiert: Den Moment, dessen Kommen er so lange herbeigefürchtet hatte, war nun schlussendlich da - es war alles vorbei, nicht länger waren Gryphius und Aleytys ein Paar. Beide hatten sie es kommen sehen, ihre Differenzen waren groß geworden, und dennoch hatte Gryphius sich standhaft geweigert, dies zu akzeptieren. Doch nun hatte sie endlich den ersten Schritt unternommen, ihren ganzen Mut gefasst, und getan, was ihr nötig deuchte. Wie sie behauptete, war die schreckliche Krankheit, unter der sie so lange gelitten hatte, dafür verantwortlich, dass ihre Gefühle ausgetrocknet waren. Und in der Tat: Ein letzter Versuch ihr nahe zu kommen, und eine sanfte Brise gegen ihre Lippen zu schicken, war dazu verdammt, keine Früchte zu tragen. Nichts war mehr da - ihr Feuer und ihre Leidenschafft...schien sie von innen heraus aufgezehrt zu haben.

Lange Zeit saßen sie auf der winzingen Insel, westlich des Seahorse, darnieder. Bitterkeit erfüllte die Luft, und es war offensichtlich, dass beide den starken Willen bargen, vor Schmerz aufzuschreien. Doch nichts geschah...nur eine verräterische Kälte, die schleichend aufbegehrte, um sich ihrer Herzen zu bemächtigen. Wie tausend kleine Dolchstöße fühlte sie sich an. Und dann wieder: Das Schuldgefühl. Obwohl keinerlei Vorwurf über ihre Lippen kam, war Gryphius nicht imstande, sein Gewissen daran zu hindern, seine Stimme gegen ihn zu erheben.
»Was hast du getan, um sie zu halten, Gryphius? Warum bist du deiner Fleischeslust nachgegangen, statt bei ihr zu bleiben, und ihr die Worte des Trostes zu spenden, derer sie so dringend bedurfte? Sieh dich doch nur an...wie 'verdorben' du bist!«

Keine Antwort wusste er anzubieten, während glitzernde Tränen ihre Linien auf seinen Wangen zogen, wie auch auf den ihren. Als letzten Abschiedsgruß ließ er seine Fingerspitzen über die Saiten seiner Laute gleiten, und sang das Lied, welches er Aleytys vor langer Zeit gewidmet hatte - zu Zeiten, da ihre Liebe noch frisch und scheinbar unzerbrechlich war. Er spielte, als gäbe es kein Morgen mehr, und als seine Laute schließlich in die Stille überglitt...ging sie weg von ihm - dieses Mal für immer. Nachdem sie seines Blickfelds entschwunden war, nahm er den tiefsten Atemzug, den er je genommen hatte, und schrie so laut er konnte: »Aleytys! Wisse dass ein Teil meiner dich immer lieben wird! Hörst du, er wird dich lieben!« Dann setzte Stille ein. Kalte, schmerzliche Stille.

Die tosenden Wellen hatten Stück für Stück den Sand abgetragen, und nun nichts als kargen Fels zurückgelassen. So hatte der scheinbar niemals enden wollende Krieg gegen Negros sein ultimatives Opfer gefordert. Oder war es doch nicht der Krieg gewesen? Und würde...Chiara die nächste sein, deren Geschick er zu solch traurigen Gefilden führen würde?

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Thus it had happened at last: The moment he had feared to come so long was finally there - it was all over, no longer Gryphius and Aleytys were an item. Both of them had seen it come, their differences had grown large, but still, Gryphius refused to accept it. But now, she finally had made the first step, taking all of her courage, and did what deemed her necessary. As she claimed, the horrible sickness, under which she had suffered so long, was responsible for her affection to dry out. And indeed: The one final attempt to come close to her, sending a soft breeze on her lips, was doomed to carry no fruits. There was nothing more - her fire and her passion...appeared to have consumed her from within.

For a long time they sat down on the tiny island, westwards the Seahorse. Bitterness filled the air, and it was obvious that both of them beared the strong will to cry out in pain. But nothing happened...only a treacherous cold, that sneakingly reached up to grasp for their hearts. Like a thousand stabs with a dagger it felt. And then again: The feeling of guilt. Although no reproaches crossed her lips, Gryphius was unable to hinder his conscience from rising its voice.
»What did you do to keep her, Gryphius? Why did you pursue your lust of flesh, instead of staying with her, giving her the words of comfort she needed so dearly! Look at you...how 'rotten' you are!«

No answer he could offer, whilst glittering tears drew their lines his cheeks, as on hers. As one final farewell, he slid his fingertips over the strings of his lute, singing the song he had dedicated to Aleytys long ago - in times in which their love still was fresh seemingly unbreakable. He played, as if there was no tomorrow, and when the lute finally passed into silence...she went away from him - this time for good. After she had passed from his sight, he took the deepest breath he had ever taken, crying out as loud as he could: »Aleytys! Know that a part of mine will love you in eternity! You hear me, it will love you!« Then silence took over. Cold, painful silence.

The roaring waves had withdrawn the sand piece by peace, now leaving behind nothing but bare rocks. Thus the seemingly neverending war against Negros had taken its ultimate sacrifice. Or it was not the war after all? Would...Chiara the next to be, whose destiny he would lead to such fields of sadness?

Posted: Fri Oct 20, 2006 7:03 pm
by Alytys Lamar
Lange, sehr lange, hatte sie gezögert. Es war nicht leicht sich einzugestehen dass sie diese Liebe verloren hatte.

So hatte Silas Blut, das Ritual, und damit Negros selbst, erneut ein Opfer von ihr genommen
Sie hatte Gryphius sein Herz zurück gegeben, nicht länger konnte Sie etwas an sich binden dass sie nicht erwidern konnte.
Doch wer würde Sie retten ? Wollte Sie gerettet werden ?
Maggie sagte zu ihr dass man sich Liebe immer zurück wünschen würde, tief im Herzen.
Nur ZWEI Männer wären jetzt noch dazu imstande gewesen, beide waren gegangen, beide ohne Abschied ..

Vielleicht war alles eine Vorbereitung auf ihren eigenen Tod?
Vielleicht würde Negros am Ende alles von ihr bekommen.......
Ihr neues Heimatland, das schwor sie sich selbst, diese Insel, sollte er niemals bekommen. NIE..

Sie steht hoffnungslos nahe am Meer im Osten, in der Nähe von Varshikar, und sie spürt die Erinnerungen über sich kommen,
Sie fühlt die Tränen nicht .. es war kalt, so kalt..

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Long, very long, she had hesitated.
It was not to be admitted easily to herself that she had lost this one love.

Thus Silas blood, the ritual , and with this Negros, a new victim of her taken.
She returned Gryphius his heart, no longer something could bind that she could not answer.
Who would saved her? Wanted she to be saved ?
Maggie said to her that one to herself would always wish back love , deeply in the heart.
ONLY TWO men would have been able now in addition, both are gone, both without a farewell ......

Perhaps everything was a preparation to her own death?
Perhaps Negros would get everything of her to the end anyway ..
Her new homeland, she swore this to herself, only this island he should not obtain. NEVER ..

She stands hopeless close at the sea in the East near Varshikar and she felt the memories come over her minds,
She didn't feel the tears . . it was cold, so cold ..

Posted: Mon Oct 23, 2006 11:59 am
by Alytys Lamar
Aleytys steht auf einem Felsen und sieht in die Ebenen von Gobiath hinunter

Seid Ihr Falke die Nachricht von Gryphius gebracht hat weiß sie dass es zu Ende gehen wird.

Und sie fürchtet nicht genug Zeit zu haben um alle zu erreichen.
Wird es ihr Tod sein, wird Negros sie besiegen können...
Wird das Band halten dass geschmiedet wurde ?

Sie bereitet sich auf alles vor und ihre Lippen bewegen sich, so als würde sie beten

Der aufkommende heftige Wind zerrt an ihrem Cape..

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Aleytys stands on a rock and looks down to the lowlands of Gobiath.

If her falcon the news of Gryphius has brought she knows that it will come to an end.

And she fears to have not enough time to reach everything.
Would it be her death, Negros will be able to defeat her ...
Will the band hold that was forged?
She was prepares for everything and her lips moves soft, it seems she would pray


the upcoming violent wind tugs in her cape.

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Posted: Mon Oct 23, 2006 12:14 pm
by Alytys Lamar
Nun war es vorbei, endgültig.

Negros war über seine Arroganz zu Fall gekommen. Hatte sie unterschätzt, ihre Möglichkeiten unterschätzt.
Die Essenz hatte das Portal zerstört, und Ancalargos, Bragons Sohn, hatte seine Schuld ihr gegenüber getilgt und somit ganz Gobiath vor dem sicheren Untergang bewahrt.
Elara hatte gesiegt, das Band gehalten..

Ein leiser Seufzer entringt sich ihrem zerschundenen Körper und sie stochert im Feuer, rückt näher heran um die Kälte zu vertreiben die sie in sich trägt.

Sie versucht so etwas wie ein Gefühl in sich zu entdecken, Erleichterung, Friede, Stolz..
aber nichts dergleichen findet sie.
Nur Leere und eine Erschöpfung die fast einer Erstarrung gleicht.
Alles hatte sie gegeben, vieles war ihr genommen worden und die Götter hatten ihr einiges wieder zurück gebracht ..

Wie hatte Gryphius gesagt .. *Der Schlachtennebel liegt noch auf unserer Seele*

Vielleicht hatte er recht, vielleicht ....
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It was over, finally.

Negros was fallen by his own arrogance.
He underestimated her, underestimated her possibilities.
The essence had destroyed the portal and Ancalargos, Bragons son, had paid off its debt opposite it and therefore protects whole Gobiath from the safe doom.
Elara had won, the band had hold ...

A quiet sigh escapes from her oppressed body, she pokes at the fire, moves closer, to flee about the coldness in her

She tries to discover something like a feeling into herself, relief, peace, pride, ..
but nothing like that is to find inside her
It feels like almost a numbness, emptiness and an exhaustion.
She had everything given, much had been taken away from her and the gods had brought back her something again ..

How had Gryphius said . . *The battle fog lies still on our souls *

Perhaps he was correct, perhaps ...

Posted: Mon Oct 23, 2006 4:56 pm
by Ephraim
Lächelnd und Pfeife rauchend saß Ephraim, alleine im Raum, auf seinem Stuhl im Häuschen und befühlte das Rubinherz von Negros, welches er an sich genommen hatte. Er murmelte leise ein paar Worte, grinste und ließ das Herz in seiner Tasche verschwinden, während draußen die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand.