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Es ist bereits dunkel als Elean am Leuchtturm ankommt. Als er sich umsieht kann er in der Dunkelheit niemanden erkennen. Beim Nähertreten kann er nur eine kleine Gestallt erkennen, anscheinend einen Zwerg.

Seid gegrüßt, Zwerg. Darf man fragen wo Galadria zu finden ist?

Hagen sitzt auf einem Findling, sein Schwert und sein Schild neben sich angelehnt. Mit verschrenkten Armen starrt er vor sich ins Nichts. Als man bereits meinen könnte, er würde nicht antworten wollen, beginnt er schließlich zu sprechen, ohne den Kopf zu wenden, oder sich einen Zentimeter zu bewegen.

"Das vermag ich euch nicht zu beantworten Lyria. Das einzige was ich euch dazu sagen kann ist, dass uns nichts anders übrig bleibt, als uns zu eilen, so sehr wir es nur können." er verstummt kurz, bevor er weiterspricht:"Ob das ausreicht, um das Schlimmste zu verhindern, das liegt in den Händen der Götter. Wir können nur hoffen, dass sie Galadria genug Kraft schenken, um bis zu unserer Rückehr auszuhalten."

Nach einer weiteren, kurzen Pause fügt er, nun mit einem etwas freundlicheren, aber bestimmten Ton in der Stimme, hinzu: "Und jetzt geht schlafen, morgen werden wir lange auf den Beinen sein.

Als wäre er körperlich garnicht anwesend, starrt er weiterhin ins Nichts, während er schwere Gedanken wälzt. Sich in der Dunkelheit allein auf seine Ohren verlassend, sitzt er noch lange so da, den nächtlichen Geräuschen der Wildnis lauschend.

Der Zwerg scheint zu schlafen, also betritt Elean langsam und leise den Leuchtturm. Er sieht sich kurz um und lauscht: Nichts zu hören

Er sieht sich weiter um und denkt:
Es ist ziemlich ruhig hier. Ist Galadria möglicherweise gar nicht hier? Doch was ist mit dem Zwerg vor dem Leuchtturm? Irgendwas stimmt hier nicht...

Elean macht einige Schritte in die Dunkelheit des Raumes und versucht etwas zu erkennen.
Mit flüsternder Stimme ruft er in den Raum:

Galadria? Seid ihr da?

Galadria erschrickt kurz doch nach kurzer Zeit erkennt sie die Stimme, sie atmet erleichtert auf. Der Griff um den Dolch entspannt sich und nur noch ihre wackeligen Knie zeugen von dem Schrecken.

"Elean? Seid ihr das?"

Galadrias tritt aus dem Schatten näher an die Türe, im blassen Mondenschein kann man ihre hagere Shiluette gekleidet in ein Nachthemd erkennen. Ihr Gesicht wirkt blass und die langen braunen Haare hängen spröde und ohne Glanz hinunter.

Ja, Galadria. Ich bin es.
Hab ich euch geweckt?

Als Elean Galadria sieht weiten sich seine Augen.
Galdria?? Was ist mit euch geschehen?? Seid ihr krank? Hat man euch etwas angetan?

Er macht ein besorgtes Gesicht.
Verzeiht, aber ihr seht gar nicht gut aus...

Galadria lächelt noch immer erleichtert und seufzt dann tief

"Leider steht es mit meiner Gesundheit im Moment nicht zum Besten werter Elean.."

Galadrias Stimme klingt kratzig, mit unsicheren Schritten steuert sie das Bett an und setzt sich.

"Gift ist es das an mir zehrt.."

Eleans besorgter Gesichtsausdruck weicht einem wütenden Gesicht.

Bei den Göttern! Wer hat euch das angetan?
Kann ich euch irgendwie helfen?

Sunny Holz wacht auf und hört stimmen aus dem leuchturm klingen.
Dann steht er auf um nach zu sehen , als er die beiden reden sah fragte er zügig

"Hallo Galadria es ist spät ,hat euch der fremde wach gemacht?
Wenn ihr wünscht bringe ich den Fremden raus.
und verzeiht mir das ich schlief ,ich hätte wache halten sollen."


schaut nun den fremden an

Als er eine fremde Stimme hinter sich hört dreht sich Elean um. Hinter ihm erblickt er den Zwerg, den er am Eingang sah.

Seid gegrüßt Zwerg.

Galadria lächelt Sunny leicht zu und schüttelt den Kopf, sie macht eine deutende Handbewegung zu Elean und meint

"Darf ich vorstellen, das ist Elean. Er kam mich zu besuchen da er besorgt war."

Galadria wendet sich wieder Elean zu

"Lyria und Hagen haben sich bereit erklärt eine Freundin aufzusuchen die mir vielleicht helfen kann. Sie brachen vor wenigen Stunden auf."

Elean wendet sich wieder Galadria zu.

Vor Stunden also schon...
Er denkt kurz nach.

Glaubt ihr, dass ich sie noch einholen kann?
Oder kann ich euch sonst irgendwie helfen?

Galadria mustert Elean kurz dann nickt sie und sieht zum Fenster

"Es war spät als sie losgebrochen sind, ich denke nicht das sie die Nacht durchwandern werden. Das heißt ihr könnt sie noch einholen wenn ihr möchtet."

Galadria lächelt leicht

"Ich danke Sirani das es so viele Menschen mit einem guten Herz gibt die versuchen anderen zu Helfen. Habt dank Elean"

schaut sich Galadria an

"ist auch alles in Ordnung Galadria ich amche mir größte sorgen um euch?"

schaut dann neugierig zu elean

sehr erfreut Elean ich bin Sunny.


holt einen kelch aus seiner tashce und füllt ihn mit wasser , gibt Galadria

"hier Galadria du musst viel flüssigkeit zu dir nemmen"

Elean nickt Sunny zu.
Freut mich ebenfalls.

Er wendet sich wieder an Galdria und lächelt.
Ich helfe doch gerne. Ich hoffe ich kann auch etwas dazu beitragen euch wieder gesund zu machen.

Wenn ihr mich nun entschuldigt, ich werde mich auf den Weg machen die anderen einzuholen.
Ich hoffe wir werden bald zurückkehren.

Elean dreht sich noch mal zu dem Zwerg.
Passt bitte weiter auf sie auf.

Er geht an Sunny vorbei und verlässt mit eiligen Schritten den Leuchtturm, um Hagen und diese Lyria, oder wie noch gleich ihr Name war, einzuholen.

sunny rennt schnell hinter elean hinter her und gibt ihn auch eine decke die er den anderen gegeben hat


"hier nimm das ,dass wird dich in der nacht warm halten"


geht wieder zu galadria und fragt sie was


"wollt ihr noch was oder wollt ihr jetzt weiter schlafen?"

Elean bedankt sich und macht sich auf den Weg in die Dunkelheit der Nacht.

Mit großen und eiligen Schritten macht er sich auf in die Richtung, in die die beiden anderen gegangen zu sein scheinen.

Ich hoffe ich hole sie bald ein...

Sunny

Galadria nimmt dankend den Kelch und nippt daran

"Legt euch nur wieder schlafen Sunny, ich werde mich auch wieder hinlegen"

Galadria lächelt Sunny zu wendet dann den Blick zum Fenster wo sie Elean Shilouette verfolgt bis diese in der Dunkelheit verschwunden ist.


Elean

Die Nacht ist warm doch dunkel, im blassem Licht des Mondes kannst du den Weg gerade gut genug erkennen um nicht über jeden Stein zu stolpern der dir im Weg liegt.
Nur ein träger Wind streift ab und zu durch die Wiesenlandschaft, noch liegt der Wald und die Berge entfernt.
Die dunkelheit lässt dich doch langsamer vorrankommen als du eigentlich gewollt hättest doch ein paar Stunden später kannst du endlich das flackernde Licht eines Lagerfeuers ausmachen

Lyria hat versucht zu schlafne, doch sie schlief nicht lange. Nun steht sie am Rande des Lichtkreises des Lagerfeuers, das Feuerschwert, das sie geschenkt bekam in der Hand und bewacht die Kameraden, sicher, das Hagen dies auch tut.

Sie atmet tief ein, ihre Gedanken bei Galadria.

Ich bete zu Sirani und allen Göttern, das sie lange genug durchhält...

Langsam geht sie nun doch zu Hagen.

Wir sollten bald wieder aufbrechen, ich möchte nicht mehr hier sitzen während Galadria in Gefahr ist...

Lyria, Hagen

Ihr seht in der ferne eine dunkle Gestalt näherkommen, in zügigen Schritten.

Schon seid Stunden stillsitzend und nur hin und wieder sein Gewicht verlagernd, um nicht zu verkrampfen, kniet Hagen vor dem ausglühenden Lagerfeuer. Die Hände hat er auf seine Schenkel gelegt und den Kopf leicht gesenkt, lauscht er schon lange in die Nacht hinaus. Gerade als er beschließt, dass er zu müde wird, um als Nachtwache nützlich zu sein, lässt ihn etwas misstrauisch werden. Ein Rascheln von trockenen Blättern und das Knacken von Zweigen ist zu vernehmen. Urplötzlich hellwach, beginnt sein Herz an heftig zu schlagen und seine Instikte lassen seine Hand zum Schwertknauf fahren. "Die Nachtvögel sind stumm, das ist kein Tier" schiesst ihm durch den Kopf. Er zögert noch einen Moment, entschließt sich aber dann zum Handeln.
In einer fliessenden Bewegung erhebt er sich, zieht sein Schwert und wirbelt herum, um den nächtlichen Störenfried, vor sich zu haben. Das Schwert schlagbereit erhoben erkennt er eine Gestalt, die sich förmlich aus der Finsternis herausschält, als sie in den Leuchtkreis des, schwach glimmenden Lagerfeuers tritt.

Mit Feindseligkeit in der Stimme ruft er ihr entgegen:" Halt! Wer da!"

((was ist eigentlich mit Magor? ist er garnicht mitgekommen oder hast du ihn bei den letzten posts einfach vergessen Gala? Ich dachte eigentlich noch er wäre noch dabei... ))

((ups das passiert bei zu stillen teilnehmern, aber magor sieht die gestalt ja auch nicht weil er schläft also stimmt meinposting ))

Lyria sieht die Reaktion Hagens und zieht vorsichtshalber ihr Feuerschwert.

"Wer ist da??"

Hagen, Lyria

Magor hat einen gesegneten Schlaf und lässt sich nicht von irgendetwas stören.
Die Gestalt nähert sich noch immer etwas, da es zu dunkel ist könnt ihr nicht viel mehr erkennen als einen schwarzen Schatten.

Elean

Du kannst am niedergebrannten Lagerfeuer zwei Gestalten erkennen die sich gerade erhoben haben.
Du kannst Hagens und Lyrias Stimmen erkennen

Sunny

Gerade hast du dich wieder hinglegt und versuchst noch etwas Schlaf zu bekommen. Nur am Rande kannst du ein leichtes rascheln in den Blättern hören, ist wohl der Wind.
Langsam beginnst du einzudösen doch dann reißt dich Rauch aus dem Schlaf, als du die Augen auffreisst musst du mit Schrecken erkennen das es deine Decke ist die da Feuer gefangen hat.

Als Elean sich dem niedergebrannten Lagerfeuer nähert, vernimmt er zwei Stimmen. Eine davon scheint ihm bekannt zu sein. Sie scheint Hagen zu gehören. Sicherheitshalber nimmt er seinen Stab zur Hand, um sich um Notfall zu verteidigen.

Zögernd flüster er in die Dunkelheit:
Hagen? Seid ihr es, Hagen?

Er hält die Luft an und wartet auf eine Antwort.

Lyrias Blick wandert zu Hagen.

Wer auch immer dort ist, scheint euch zu kennen, Hagen..

Sie behält vorsichtshalber ihr Schwert in der Hand.

Als er noch immer nichts hört flüster er noch einmal:
Hagen, seid ihr das? Wer ist da?

Sein Griff schließt sich fester um seinen Stab.

Hagen und Lyria sind hier, ja. Wer seid ihr?

Angestrengt versucht Lyria, die Gestalt im Dunklen zu erkennen.