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Posted: Fri Jun 13, 2003 4:14 pm
by Lyria Argante
Lyria die es Hagen gleichtat und ihren roten Stein versteckte, folgt ihm, ohne auf ihre Müüdigkeit zu achten, auch in ihrem Gesicht stehen Erschöpfung und Angst.
Posted: Sun Jun 15, 2003 8:14 pm
by Elean
Mit einem sorgenvollen Blick wendet sich Elean an Hagen.
Verzeiht, Hagen, aber ihr seht nicht gut aus.
Wie fühlt Ihr euch? fügt er nach einer kurzen Pause hinzu.
Posted: Mon Jun 16, 2003 9:18 am
by Lyria Argante
Lyria stolpert weiter, ohne auf die anderen zu achten, sie hat nur Galadrias Rettung im Sinn und so merkt sie nicht, wie Elean stehenbleibt.
Müdigkeit steht in ihrem Gesicht, sie denkt an ihr Kind und doch setzt sie Fuß vor Fuß, obwohl sie glaubt keinen Schritt mehr tun zu können.
Posted: Mon Jun 16, 2003 3:16 pm
by Hagen von Rabenfeld
Auf Eleans Frage hin wendet sich Hagen zu seinem Freund, ein vollkommen verstörter Tonfall in seiner Stimme:"Wie ich mich fühle? Ich weiss es nicht.....wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr einen Geist durch die Nacht, zu dem Grab ihres Geliebten, tragt und sie dann vor euren Augen verschwindet?"
Er schüttelt kurz den Kopf, wie um böse Geister aus seinen Gedanken zu vertreiben und fügt hinzu:" Aber ob ich mich gut oder schlecht fühle ist nicht relevant, ob wir Galadrias Leben retten können oder nicht, ist allein von Bedeutung.
Er versucht ein tapferes Lächeln aufzusetzen, obwohl ihm das selten so schwer gefallen ist und nickt Elean dankend zu, bevor er meint:"Ich danke euch für eure Sorge, aber so lange ich noch einen Schritt vor den anderen setzen kann, sollten wir weitergehen und unsere Müdigkeit überwinden. Schmerz kann geheilt werden, Schlaf nachgeholt werden aber...." er verzieht das Gesicht zu einer entschlossenen und düsteren Grimasse "...aber den Tod, kann man nicht einfach so wieder ungeschehen ,machen, das Leben, das verloren wurde, ersetzen..." er spricht noch leiser, dass man ihn kaum verstehen kann " ...insbesondere dieses nicht."
In dieser unheilvollen Stimmung zwingt er sich weiterzugehen und quält sich damit einen Fuß vor den anderen zu setzen.