Nachts im Wald

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Moderator: Gamemasters

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Fedaykin
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Nachts im Wald

Post by Fedaykin »

Er hatte gerade Edwina verabschiedet und wollte noch ein wenig im Wald spazieren gehen und nachdenken. Er mochte diese Nacht, Sternenklar. Es war eine wirklich schöne Nacht. So ging er in den Wald. Er war noch gar nicht allzu weit von der Stadt entfern da bemerkte er das erste mal den Schatten. Er dachte sich nichts dabei "Vielleicht ein Tier" So ging er weiter. Als er ausserhalb der hörreichweite war bemerkte er den Schatten Abermals wie er zwischen den Bäume hin- und her huschte. "Ist da wer?" rief er. Es kam keine Antwort. Langsam wurde ihm unheimlich. Er stand relativ in die enge getrieben. Gleich neben ihm ein Abgrund der ziemlich Tief hinab viel. Als er sich auf den Weg in die Stadt machen wollte hörte er eine Stimme "Nun Herr Silberhammer, wie gehts denn euren Eltern " Darauf antwortet Fedaykin: "Wie? Wer ist da?
Darauf die Stimme "Wo haben wir denn unser Amulett? "
"Ich weiss nicht wovon ihr redet"
Antwortet darauf Fedaykin. "Gib es mir" antwortete die Stimme und schon sah Fedaykin den kleinen Schatten auf sich zu huschen und er viel ihn um den Hals und Würgte ihn.
Ab und zu versuchte der Schatten etwas zu greifen, aber um Fedaykins Hals hing nicht das was der Halbling suchte.

Mit mühe gelang es Fedaykin den Halbling abzuschütteln. Aber der war so wendig und ging erneut zum Angriff über und stiess Fedaykin nach hinten.
Fedaykin verlor den Halt und stürzte nach hinten, mitten in den Abgrund.
immer wieder Schlug er auf, er schrie auf und dann hörte man nichts mehr von ihm. Als er am Boden ankam blieb er bewegungslos liegen.
Der Halbling starrte hinunter auf die Leblosen Körper Fedaykins und rief "Grüss deine Eltern von mir Herr Silberhammer"
Dann ging er richtung Stadt. In dem wissen das er einen Teil seines Auftrags erledigen konnte.

Fedaykin war Tod oder....?
Linella Fienn
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Post by Linella Fienn »

Fienchen konnte diese Nacht nicht einschlafen, zuviele Neuigkeiten hat Ultoris ihr überbracht. Langsam richtete sie sich im Bett auf, schaute aus dem Fenster und bemerkte die sternenklare Nacht. Fienchen lächelte leicht, stand auf und zog sich um. Es zog sie draussen, an die frische Luft. Man konnte den frischen Duft der Bäume riechen. Sie schlenderte ein wenig durch die verlassene Stadt und in Gedanken trieben ihre Beine sie in den Wald. Er schien ruhig, doch plötzlich sah sie aus weiter Ferne etwas am Boden liegen. Leicht zögernd und zugleich ängstlich machte Sie sich auf dem Weg zu dem unbekannten "Etwas". Je näher sie kam umso mehr konnte sie erkennen und als Sie genauer hinschaute stellte sie fest das es ein Mensch war der am Boden lag. Die letzten Meter rannte sie und kniete sich neben die Person. Als sie in das Gesicht des Menschen sah musste sie erschrocken feststellen das es Fedaykin war. "Fedaykin! Was ist nur passiert?". Sie rüttelt an seiner Schulter aber Fedaykin rührte sich nicht. Fienchen konnte nur ahnen das das ganze mit diesem Halbling zu tun hat. Sie schaute sich Fedaykins leblosen Körper genau an, konnte aber keine Verletzungen feststellen.
Etwas hilflos blickte sie sich um und erkannte im Wald einen Schatten, der sich langsam zu bewegen schien. Fienchen schüttelt leicht ihren Kopf "Das ist nur ein Tier" murmelte sie vor sich hin.
Da Fienchen es doch mit der Angst zutun bekam rief sie laut nach Hilfe und hoffte das bald jemand kommen würde.
Nocheinmal rüttelt sie an Fedaykins Schulter, bewegt leicht seinen Kopf hin und her und spricht mit aufgeregter Stimme zu ihm "Fedaykin, wach auf!"...
Linella Fienn
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Post by Linella Fienn »

Eine weile verging und leider kam niemand zu Hilfe. Fienchen liess Fedaykin ungern alleine. Aber sie machte sich schnellen Schrittes auf den Weg in die Stadt, in der Hoffnung, jemanden zu finden der helfen könnte.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Kurz nachdem Fienchen verschwunden war, war auch der Körper der am Boden lag weg. Ohne Spur wohin.
Linella Fienn
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Post by Linella Fienn »

Fienchen irrte durch die Stadt und rief immer wieder nach Hilfe. Sie schaute im Shop und in der Taverne nach, aber niemand schien noch wach zu sein. Sie machte sich auf den Weg zur Werkstatt und als sie langsam näher kam, vernahm sie hämmern. "Da ist jemand" sagte sie leise zu sich selbst. Als sie die Werkstatt betrat fand sie Cedric vor. "Cedric, komm rasch....Fedaykin". Mehr konnte sie nicht sagen, zu verwirrt waren ihre Gedanken. Fienchen lief vor und Cedric folgte ihr, ohne ein Wort zu sagen. Er schien zu wissen das etwas nicht stimmte. Fienchen lief in den Wald, sie hatte sich gut gemerkt wo Fedaykin lag....plötzlich blieb sie stehen und schaute sich verwirrt um. "Wo...wo ist er hin? Er lag doch hier!".
Linella Fienn
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Post by Linella Fienn »

Fienchen konnte sich nur schwer damit abfinden, das Fedaykin spurlos verschwunden war. "Was können wir denn jetzt machen?" fragte sie sich stehts. Es kam an diesem Tage noch soviel an Neuigkeiten zusammen. Zuerst kamen Randelon und Mariana zu ihr und erzählten ihr von dem Loch, was an Eolar´s Grab zu sehen sei. Was es damit wohl auf sich hat?
Etwas später, war Sie erfreut Hagen mal wieder zu sehen, aber auch er war in grosser Sorge. So beschlossen sie Edwina für einige Zeit in das zu Haus holen, sie musste geschützt werden.
Immer wieder dachte Fienchen über das Amulett nach, was Fedaykin eigentlich haben müsste. Sie fragte sich wo er es nur hingetan hat. Aber dieses Rätsel sollte sich bald lösen.
Fienchen und Cedric waren gerade in der Werkstatt und erholten sich von dem kleinem Schrecken, als plötzlich erneut Randelon und Mariana zur Tür herein kamen. Fienchen ging wieder mit ihnen mit und hörte zu was sie Ihr zu berichten haben. Nach einer Weile, kamen sie auf das Amulett zu sprechen und mit schrecken mussten alle drei feststellen, das Mariana es um ihren Hals trug. Fedaykin gab es ihr einmal und nun....
Allen war klar das Mariana in grosser Gefahr ist. Fienchen lud Randelon und Mariana in ihr Haus ein, selbst sie bekam es ein wenig mit der Angst zu tun, versuchte sich diese aber nicht anmerken zu lassen.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Im Dunkeln kam eine gestalt an die Gräber die am Leuchturm standen, langsam schritt sie die Gräber ab, am letzten blieb sie Plötzlich stehen und schrie auf "Das kann nicht sein, nein, das kann einfach nicht sein"

Angsterfüllt rannte die Gestallt davon.
Linella Fienn
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Post by Linella Fienn »

"Was sollte nun geschehen?"...das fragte Fienchen sich bis spät in die Nacht. Soviel passierte in den letzten Tagen, aber nun war Sie ratlos. Oft holte Sie das Amulett aus der Tasche, was Mariana gehört und schaut es sich an. Joseph sagte er fand das Amulett und gab es Fienchen, obwohl Sie sich denken konnte das er es nicht fand sondern einfach nur geschickt zurück gab. Fienchen war sehr verwirrt als Joseph ihr das Amulett gab...."All der Aufwand...und nun? Gibt er es einfach zurück?"
Sehr bald bekam Fienchen eine Vermutung und schickte eine Taube an Hagen von Rabenfeld, er musste ihr einfach weiterhelfen. Sie fragte Hagen am Abend ob er nicht wisse woher Fedaykin das Amulett hatte, was er Mariana gab...er überlegte lange aber genau wusste er es auch nicht. Hagen meinte es kann nur von Vandun sein. Als Fienchen das hörte war ihr sofort klar warum Joseph das Amulett wiederbrachte. "Es ist das Falsche!". Aber was könnte Joseph jetzt vorhaben...das schien an diesen Abend wohl jeden zu beschäftigen.
Was Fienchen auch nicht recht gefiel war dieser Mann, der sie manchmal beobachtete. Er sieht sehr dreckig aus und seine Kleidung zerissen...Fienchen schaudert es nur an dem Gedanken daran ihm allein im dunkeln zu begegnen..."Irgendwie unheimlich". Gestern rannte er sehr verängstigt davon als John und Fienchen ihn zur Rede stellen wollten..."Aber eines Tages rennst du uns nicht mehr davon" dachte Sie sich.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin oder Eolar wie er sich nannte da er sich an nichts mehr erinnern konnte schlief die nacht sehr unruhig, er träumte, immer wieder sah er den Schatten im Wald hinter ihn her huschen. Diese Stimme "Wo ist das Amulett" Immer und immer wieder "Welches Amulett meinte sie" und dann sah er sich selbst den Hang hinunter stürzen wie er immer und immer wieder mit den Kopf aufschlug.
Und der Alptraum ging wieder von vorne los immer wieder diese Stimme
"Das Amulett, Das Amulett" Dann sah er noch seine Eltern, oder wer waren diese Menschen in dem Brennenden Haus was er in seinen Träumen sah? Etwas sagte ihm das es seine Eltern seihen. Selbst diese Riefen immer wieder "Das Amulett, finde das Amulett" Dann sah er sich noch im Traum selbst eine Spiegelbild war es, oder auch doch nicht? Es sprach zu ihm, es zeigte ihm einen Platz. Eine Stelle unter einen Baum. Dann war es schon wieder vorbei und er stand wieder an den Abhang. Dieser Schatten war wieder da. Er viel ihn an und wieder stürzte er den Abhang hinunter.

Kurz darauf erwachte Eolar Schweissgebadet in dem Bett in dem er schlief. Wiederholte die Worte leise
"Das Amulett" Wie in einen Wahn stand er auf zog sich den Umhang über und verliess das Haus in richtung Stadt. Er bog in verschiedene Gassen ein, die kannte er nichtmal. Irgendetwas trieb ihn einfach dazu. Bis er auf einmal unter auf den Platz stand den ihn das Spiegelbild im Traum gezeigt hatte. Er fing an zu graben gar nicht so tief und da stiess er auf etwas. Ein Amulett mit einer Aufschrieft. "Das versucht er zu finden. Aber Wieso?" Jetzt erst bemerkte er den Mann der ihm gefolgt ist. Doch sein Gesicht kannte er, es war einer derer die sich um ihn kümmerten, die behaupteten seine Freunde zu sein. Wenn er sich doch nur erinnern könnte. Er ordnete dem Gesicht den namen Ultoris zu. Er begleitete ihm zurück zum Haus. Denn noch immer war er geschwächt vom Fieber und dem Husten den er sich in den letzten Tagen zugezogen hatte. Dort sass er nun wieder in den Zimmer. Das Amulett in der Hand umklammert und drauf starrend, sich selbst fragend, was das alles zu bedeuten hat.
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