Der Tod Vanduns
Moderator: Gamemasters
Der Tod Vanduns
Fedaykin kommt Blutend und von Hagen gestüzt zurück in die Stadt. Seine Hand umklammert immer noch zitternd den Blutigen Dolch.
Doch sein Gesicht wirkt verändert. Irgendwie als wäre eine uralte Last von ihm gefallen. Als sie in der Stadt angekommen sind wiederholt er noch einmal die Worte die er gleich nach Vanduns Tod gesagt hatte. Eolar Silberhammer und Vandun von Edelgut sind Tod.
Doch sein Gesicht wirkt verändert. Irgendwie als wäre eine uralte Last von ihm gefallen. Als sie in der Stadt angekommen sind wiederholt er noch einmal die Worte die er gleich nach Vanduns Tod gesagt hatte. Eolar Silberhammer und Vandun von Edelgut sind Tod.
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Erschöpft sitzt Fedaykin noch immer an den Gräbern die nun vor dem Leuchturm stehen. Traurig starrt er auf die Kahlen Steine, etwas besseren konnte er nicht bieten. Doch sie sind für zeitgleich ein Mahnmal und ein Sinnbild für die Vergangenheit die er hinter sich gelassen hat.
Drei Gräber, in einem die Leiche Vanduns. In dem Anderen der Dolch den er so lange Zeit mit sich umher geschleppt hat. In dem dritte, vergraben der Edelstein, als Ewige erinnerung an Celes.
Spät am abend Schläft er ein. Noch immer unter dem Baum an den Gräbern sitzend.
Drei Gräber, in einem die Leiche Vanduns. In dem Anderen der Dolch den er so lange Zeit mit sich umher geschleppt hat. In dem dritte, vergraben der Edelstein, als Ewige erinnerung an Celes.
Spät am abend Schläft er ein. Noch immer unter dem Baum an den Gräbern sitzend.
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Mariana nähert sich langsam mit Hagen den Gräbern. Sie bemerkt den schlafenden Fedaykin nicht einmal, so sehr fixieren sich ihre Augen auf das Grabmal ganz rechts, indem Vandun zu seiner letzten Ruhe gelegt wurde.
Am Grab vergießt sie dann endlich einige Tränen. Sie macht sich große Vorwürfe und schüttelt ständig verzweifelt den Kopf. Nach einen Gebet hat sie sich dann ein wenig beruhigt und kann den Anblick der Grabsteine nicht mehr ertragen. Sie wendet sich zum Meer hin und ihre Augen bekommen einen seltsamen Glanz.
"Das Meer ist so wunderschön. Es ist wie eine Mutter."
Sie setzt sich an den Strand und Hagen schläft unter einen Baum ein. Nach langer Zeit erst steht sie auf und geht verloren Richtung Stadt.
Am Grab vergießt sie dann endlich einige Tränen. Sie macht sich große Vorwürfe und schüttelt ständig verzweifelt den Kopf. Nach einen Gebet hat sie sich dann ein wenig beruhigt und kann den Anblick der Grabsteine nicht mehr ertragen. Sie wendet sich zum Meer hin und ihre Augen bekommen einen seltsamen Glanz.
"Das Meer ist so wunderschön. Es ist wie eine Mutter."
Sie setzt sich an den Strand und Hagen schläft unter einen Baum ein. Nach langer Zeit erst steht sie auf und geht verloren Richtung Stadt.
Mitten in der Nacht kann man ein Seltsames Leuchten an den Grabsteinen bemerken. Fedaykin schlief um diese Zeit schon ruhig unter den Baum.
Nach einer Weile formte sich das Licht zu der Gestalt einer Frau. Sie ging sanft und leichten Schrittes auf Fedaykin zu und küsste ihn auf die Stirn.
Dann ging sie langsam auf die Gräber zu man hörte im Wind eine sanfte Stimme, "leb wohl mein liebster". Dannach verschwand die Gestalt wieder, und wie von Geisterhand erschien auf jeden der Grabsteine eine Goldene Inschrift.
Auf den erstend Stand.
Eolar Silberhammer, gestorben um mit seiner Liebsten vereint zu sein.
Auf den Grabstein in der mitte
Celes von Edelgut, im leben keine Ruhe gefunden, suchte sie im Tod ihren Frieden. Ohne ihre Liebe zu finden.
Auf den Rechten Grabstein Stand.
Vandun von Edelgut, Vom Hass zerstört. Begraben an der Seite seiner Schwester die er nun zu Schützen vermag.
Nach einer Weile formte sich das Licht zu der Gestalt einer Frau. Sie ging sanft und leichten Schrittes auf Fedaykin zu und küsste ihn auf die Stirn.
Dann ging sie langsam auf die Gräber zu man hörte im Wind eine sanfte Stimme, "leb wohl mein liebster". Dannach verschwand die Gestalt wieder, und wie von Geisterhand erschien auf jeden der Grabsteine eine Goldene Inschrift.
Auf den erstend Stand.
Eolar Silberhammer, gestorben um mit seiner Liebsten vereint zu sein.
Auf den Grabstein in der mitte
Celes von Edelgut, im leben keine Ruhe gefunden, suchte sie im Tod ihren Frieden. Ohne ihre Liebe zu finden.
Auf den Rechten Grabstein Stand.
Vandun von Edelgut, Vom Hass zerstört. Begraben an der Seite seiner Schwester die er nun zu Schützen vermag.
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Es ist spät in der Nacht, als Nartak am Leuchtturm herumschleicht und zufällig die Gräber bemerkt.
"WAS? Vandun von Edelgut? Begraben? Hier?"
flucht Nartak laut und stampft auf dem Boden herum.
"Meinen Lohn werde ich wohl abschreiben können, aber wenigstens hat er mein Geheimnis mit in den Tod genommen."
murmelt er leise in Gedanken versunken zu such selbst, als er wutentbrannt in Richtung Strand zurückrennt.
"WAS? Vandun von Edelgut? Begraben? Hier?"
flucht Nartak laut und stampft auf dem Boden herum.
"Meinen Lohn werde ich wohl abschreiben können, aber wenigstens hat er mein Geheimnis mit in den Tod genommen."
murmelt er leise in Gedanken versunken zu such selbst, als er wutentbrannt in Richtung Strand zurückrennt.
Diese Nacht verbrachte Fedaykin wieder an den Gräbern, Viele Dinge geschehen in letzter Zeit um ihn herum die er noch gar nicht so bewusst bemerkte, doch die Narbe in seinen Herzen sitzt Tief, deswegen Gratulierte er auch Ultoris nicht, zu Tief noch sassen seine Erinnerungen die nicht so schnell verschwanden. Das er selbst nicht die Wahre liebe erlebt hatte, erst als es zu spät war erkannte er sie. So sitzt er nun Alleine, Still trauernd an Celes grab, und Denkt über viele Dinge nach, alleine in der Dunkelheit, nur der Mondschein erhellt ihm die Nacht.
Ultoris ging in dieser Nacht wo er am Tag endlich sein Glück gefunden hat durch die einsamen Strassen der Stadt . Zuviele Gedanken waren in ihm . Er hat die Glückwünsche gelesen und sich über einen gefreut den er nich erwartet hätte . So nachdenken kommt er an eine Stelle die er eigendlich schon besuchen wollte aber nicht dazugekommen ist . Er bemerkt aber das er nicht allein dort ist und versucht so leise wie möglich zu sein . Die Person die da an den Gräbern sitzt ist ihm sehr bekannt und es schmerzt ihn das sie so unglücklich ist wo er doch sein Glück gefunden hat . Leise und um ja keinen Laut von sich zu geben dreht er um und versucht leise davonzugehen .
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Auch Mariana nähert sich den Gräbern. Sie konnte keinen Schlaf finden nach den Geschehnissen und den vielen Gesprächen. Langsam erkennt sie die Person, die dort an am mittleren Grab steht. Sie bleibt kurz stehn und stutzt. Nach einigen Zögern geht sie dann doch leise zu Fedaykin und legt vorsichtig ihre Hand auf seinen Schultern.
"Wie ich sehe, bin nicht ich alleine schlaflos in dieser Nacht. Ich hoffe, ich störe Euch nicht."
Mariana ´s Stimme ist sehr leise und ruhig und sie blickt besorgt zu dem einsamen Fedaykin.
"Wie ich sehe, bin nicht ich alleine schlaflos in dieser Nacht. Ich hoffe, ich störe Euch nicht."
Mariana ´s Stimme ist sehr leise und ruhig und sie blickt besorgt zu dem einsamen Fedaykin.
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Die Elbin nähert sich ebenfalls leise.
"Dann wären wir wohl schon drei..."
Sie blickt auf die Gräber, sie weiß nicht, was hier vorgefallen ist, doch irgendetwas trauriges scheint es zu sein, wenn dieser Mann hier allein vor den Gräbern sitzt..
Sie denkt bei sich: "Ich wünschte, ich hätte auch ein Grab, für meinen Lalaith, aber er wurde ermordet und ich ging fort...so werde ich mit an diesen Gräbern verharren und seiner sowie derer die hier liegen, gedenken."
Sie setzt sich nahe der Beiden anderen hin.
"Dann wären wir wohl schon drei..."
Sie blickt auf die Gräber, sie weiß nicht, was hier vorgefallen ist, doch irgendetwas trauriges scheint es zu sein, wenn dieser Mann hier allein vor den Gräbern sitzt..
Sie denkt bei sich: "Ich wünschte, ich hätte auch ein Grab, für meinen Lalaith, aber er wurde ermordet und ich ging fort...so werde ich mit an diesen Gräbern verharren und seiner sowie derer die hier liegen, gedenken."
Sie setzt sich nahe der Beiden anderen hin.
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Mariana setzt sich langsam zur rechten Seite Fedaykins.
"Ich weiß eigentlich fast gar nichts von ihr, außer dass sie eine außergewöhnliche Frau voll Liebe gewesen sein muss. Wollt Ihr mir etwas von Ihr erzählen?"
Mariana blickt Fedaykin forschend und nachdenklich an und wartet ruhig auf eine antwort.
"Ich weiß eigentlich fast gar nichts von ihr, außer dass sie eine außergewöhnliche Frau voll Liebe gewesen sein muss. Wollt Ihr mir etwas von Ihr erzählen?"
Mariana blickt Fedaykin forschend und nachdenklich an und wartet ruhig auf eine antwort.
Fedaykin starrt weiterhin auf die Goldenen Lettern und beginnt leise und in Traurigen Ton zu erzählen.
"Ja, das muss sie wohl gewesen sein. Wir kannten uns schon seit ich denken konnte. Ich wär Ähm glaube ich 5 Jahre alt. Seitdem haben wir alles zusammen unternommen. Wir wuchsen wie Geschwister auf, Vandun war wie ein grosser Bruder für mich. Und genau das ist es was mich so sehr bedrückt. Ich kannte sie so lange. Sie war so wunderschön. So liebevoll. Immer ein offenes Ohr. Und doch war ich zu Blind meine Liebe zu erkennen und ihr zu gestehen. Erst als es zu Spät war, bemerkte ich was ich wirklich für sie Empfand.
Sie war so schön. Ihr lächeln immer Freundlich und selbst die Trauer, wie auch der Tod in ihren Gesicht konnte ihrer Schönheit nichts anhaben."
Fedaykins Augen leuchteten als er die Geschichte erzählte.
Doch als er fertig war verschwand das Leuchten und ein nasser Film bildete sich auf seinen Augen.
"Ja, das muss sie wohl gewesen sein. Wir kannten uns schon seit ich denken konnte. Ich wär Ähm glaube ich 5 Jahre alt. Seitdem haben wir alles zusammen unternommen. Wir wuchsen wie Geschwister auf, Vandun war wie ein grosser Bruder für mich. Und genau das ist es was mich so sehr bedrückt. Ich kannte sie so lange. Sie war so wunderschön. So liebevoll. Immer ein offenes Ohr. Und doch war ich zu Blind meine Liebe zu erkennen und ihr zu gestehen. Erst als es zu Spät war, bemerkte ich was ich wirklich für sie Empfand.
Sie war so schön. Ihr lächeln immer Freundlich und selbst die Trauer, wie auch der Tod in ihren Gesicht konnte ihrer Schönheit nichts anhaben."
Fedaykins Augen leuchteten als er die Geschichte erzählte.
Doch als er fertig war verschwand das Leuchten und ein nasser Film bildete sich auf seinen Augen.
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Fedaykin sitz mal wieder einsam an den Gräber, still nachdenkend. Sein blick ist immer noch Traurig auf die Gräber gerichtet, in seiner Hand hält er ein Taschentuch mit den auftruck eines Edelsteins. Er denkt mal wieder über viele Dinge nach. Er sitzt still mit ernster Miene ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Ein Kühlender Windstoss wird vom Meer herangeweht.
Da sitzt er nun spielend mit dem Taschentuch welches einst Celes gehörte.
Doch irgendetwas passierte in dieser Zeit mit ihm. Sein Gesicht wirkt auf einmal viel Freundlicher, bis sich auf einmal ein Lächeln in ihn wiederspiegelte. Dann geht er zu den Gräbern und fängt an zu sprechen.
"Ich habe mich mit einer Schuld beladen die ich nie wieder los werde, 2 Personen sind durch mich gestorben, ob zu recht oder nicht mögen die Götter entscheiden, Schlimmer noch habe ich dich verloren. Ein Verlust den mir nie wieder jemand bringen kann, doch du selbst würdest es nicht wollen das ich so lange um dich trauer. Lebe dein Leben hast du mir immer gesagt. Auch Freunde rieten mir dazu nicht ewig traurig zu sein. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinen Herzen einnehmen, ich werde dich nie vergessen. Du und Eolar werdet in meinen Herzen immer ein Paar sein. Für immer vereint. "
Dannach Faltete er das Taschentuch zusammen und legte es auf Celes Grabstein und ging.
Nach einen stück des Weges blieb er kurz stehen und überlegte. Ein paar Zweifel kamen in ihm auf. Entschlossen rannte er zurück zu den Grabstein und packte das Taschentuch wieder in seine Tasche ging dann aber mit einen Lächeln zurück zur Stadt. Dabei rief er noch zu den Gräbern "Ich werde dich nie vergessen, Ich werde so oft es geht hierher kommen."
Da sitzt er nun spielend mit dem Taschentuch welches einst Celes gehörte.
Doch irgendetwas passierte in dieser Zeit mit ihm. Sein Gesicht wirkt auf einmal viel Freundlicher, bis sich auf einmal ein Lächeln in ihn wiederspiegelte. Dann geht er zu den Gräbern und fängt an zu sprechen.
"Ich habe mich mit einer Schuld beladen die ich nie wieder los werde, 2 Personen sind durch mich gestorben, ob zu recht oder nicht mögen die Götter entscheiden, Schlimmer noch habe ich dich verloren. Ein Verlust den mir nie wieder jemand bringen kann, doch du selbst würdest es nicht wollen das ich so lange um dich trauer. Lebe dein Leben hast du mir immer gesagt. Auch Freunde rieten mir dazu nicht ewig traurig zu sein. Du wirst immer einen besonderen Platz in meinen Herzen einnehmen, ich werde dich nie vergessen. Du und Eolar werdet in meinen Herzen immer ein Paar sein. Für immer vereint. "
Dannach Faltete er das Taschentuch zusammen und legte es auf Celes Grabstein und ging.
Nach einen stück des Weges blieb er kurz stehen und überlegte. Ein paar Zweifel kamen in ihm auf. Entschlossen rannte er zurück zu den Grabstein und packte das Taschentuch wieder in seine Tasche ging dann aber mit einen Lächeln zurück zur Stadt. Dabei rief er noch zu den Gräbern "Ich werde dich nie vergessen, Ich werde so oft es geht hierher kommen."
- Sir Giandor
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Weit ab von den Gräber machte Giandor einen seiner Spaziergänge. Die Luft in der Bibliothek war auch kaum auszuhalten bei solch einer Wetterlage.
Als ihm plötzlich auffiehl, daß er in der Nähe der Gräber war.
Jene Gräber, die er schon einmal gesehen und dessen Geschichte er nun aus erster Hand gehört hatte.
Eine traurige und herzzereißende Geschichte, die ihn noch immer beschäftigte und nicht loslassen wollte.
Als er beschloß die Gräber einmal wieder zu besuchen hielt er inne, als er Fedaykin dort trauern sah.
Er dachte an jene Worte die er ihm mitgab bevor er das Kaminzimmer der Bibliothek verließ. Und er gedachte an den Schmerz, der aus seinen Augen gesprochen hatte - mehr als seine Worte je sagen hätten können.
Und so stand Giandor abseits und beobachtet Fedaykin. Auch ein bischen besorgt um ihn.
-
Um so erleichterter war er, als er sah wie Fedaykin sein Andenken mit theatralischen Worten am Grab zurückließ.
Ein leichtes Lächeln kam über seine Lippen.
Und in jenem Augenblick, als er gerade auf die Gräber zugehen wollte, auch um jenes Stück Stoff zu begutachten, hielt er nochmals inne, weil Fedaykin wider erwarten zurückkehrte um jenes Überbleibsel seines Schicksals wieder an sich zu nehmen.
Wiederum musste Giandor lächeln und er sprach zu sich >>Ein weißer Schritt mein Freund. Lerne aus der Vergangenheit, behalte sie im Guten und richte dich nach der Zukunft.<<
Mit diesen Worten entschloß er sich seinen ursprünglichen Weg doch wieder aufzunehmen. Um ein vieles erleichterter als zuvor.
Als ihm plötzlich auffiehl, daß er in der Nähe der Gräber war.
Jene Gräber, die er schon einmal gesehen und dessen Geschichte er nun aus erster Hand gehört hatte.
Eine traurige und herzzereißende Geschichte, die ihn noch immer beschäftigte und nicht loslassen wollte.
Als er beschloß die Gräber einmal wieder zu besuchen hielt er inne, als er Fedaykin dort trauern sah.
Er dachte an jene Worte die er ihm mitgab bevor er das Kaminzimmer der Bibliothek verließ. Und er gedachte an den Schmerz, der aus seinen Augen gesprochen hatte - mehr als seine Worte je sagen hätten können.
Und so stand Giandor abseits und beobachtet Fedaykin. Auch ein bischen besorgt um ihn.
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Um so erleichterter war er, als er sah wie Fedaykin sein Andenken mit theatralischen Worten am Grab zurückließ.
Ein leichtes Lächeln kam über seine Lippen.
Und in jenem Augenblick, als er gerade auf die Gräber zugehen wollte, auch um jenes Stück Stoff zu begutachten, hielt er nochmals inne, weil Fedaykin wider erwarten zurückkehrte um jenes Überbleibsel seines Schicksals wieder an sich zu nehmen.
Wiederum musste Giandor lächeln und er sprach zu sich >>Ein weißer Schritt mein Freund. Lerne aus der Vergangenheit, behalte sie im Guten und richte dich nach der Zukunft.<<
Mit diesen Worten entschloß er sich seinen ursprünglichen Weg doch wieder aufzunehmen. Um ein vieles erleichterter als zuvor.
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