Abschied
Moderator: Gamemasters
Abschied
Ein Traurig wirkender Mann sitzt unter den Bäumen, auf der Halbinsel hinter dem Seahorse, er weiss das er einen guten Freund wahrscheinlich für immer verloren hat.
Er steht auf, eine Träne rollt ihn über die Wange.
"So viele Schlimme dinge sind geschen."
Dann holt er einen Rubin aus seiner Tasche welchen er nun für Ultoris aufbewart.
Er schreit auf einmal laut auf.
"Lebt wohl Ultoris. Möge mein Schwert euch Beschützen. Viel Glück auf euren Wegen."
Dannach stösst er ein Paar mal laut in sein Horn.
Er steht auf, eine Träne rollt ihn über die Wange.
"So viele Schlimme dinge sind geschen."
Dann holt er einen Rubin aus seiner Tasche welchen er nun für Ultoris aufbewart.
Er schreit auf einmal laut auf.
"Lebt wohl Ultoris. Möge mein Schwert euch Beschützen. Viel Glück auf euren Wegen."
Dannach stösst er ein Paar mal laut in sein Horn.
Mit gedrückter Stimmung, welche die Nachricht Ultoris' Abschieds hinterlies, gesellt sich eine junge Ebin dazu.
Tränen stehen in ihren Augen; es war ein guter Freund. Viele lange Gespräche haben die beiden geführt.
Mit steigender Traueer erinnert sie sich an die Tage seiner Ankunft und die lustigen Zeiten an der kleinen Schmiede. Viel Unsinn haben die beiden getrieben.
Auf der Suche nach seinem Schicksal und zwei unbekannten Verbündeten hat sie ihn ein ganzes Stück begleite.
Nun ist es das Ende dieser Geschichte. Mit einem Taschentuch wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und reicht Fedaykin ebenfalls eines.
Tränen stehen in ihren Augen; es war ein guter Freund. Viele lange Gespräche haben die beiden geführt.
Mit steigender Traueer erinnert sie sich an die Tage seiner Ankunft und die lustigen Zeiten an der kleinen Schmiede. Viel Unsinn haben die beiden getrieben.
Auf der Suche nach seinem Schicksal und zwei unbekannten Verbündeten hat sie ihn ein ganzes Stück begleite.
Nun ist es das Ende dieser Geschichte. Mit einem Taschentuch wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und reicht Fedaykin ebenfalls eines.
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Im Schatten des Seahorse steht ein Mann von dunkler Hautfarbe, die Arme vor der Brust verschrenkt. Vom Rest der Trauernden unbemerkt, lehnt er an einem Baum, sein starrer Blick auf die glitzernden Wellen des Ozeans gerichtet. Er will sich nicht zu ihnen setzen, er wüßte nicht was er tun sollte und noch weniger was er sagen sollte. Seine gemeinsamen Erlebnisse mit Ultoris ziehen vor seinem inneren Auge vorbei, wie sie gemeinsam lachten, kämpften und auch wie er Ultoris, voller Frustration und Bitterkeit, seine Taten vorgehalten hat und ihn einen Narren schimpfte.
Doch jetzt wo er weg ist, greift das Gefühl des Verlustes nach seinem Herzen, er frägt sich was er hätte anders machen sollen, was er anderes sagen hätte sollen. Er ist sich immer noch unschlüssig, ob es so nicht besser ist. Nicht für die, die zurückbleiben sondern für Ultoris selbst.
Während er dem, am Horizont verschwindenden, Schiff das Ultoris in seine Heimat trägt, hinterherblickt, wird ihm klar, dass sein Weggang eine Lücke hinterlassen wird, die nur schwer zu füllen sein wird, wenn überhaupt.
Stumm verabschiedet er sich in Gedanken von ihm:"Lebe wohl und mögest du deinen Frieden finden, mein Freund."
Er schlägt sich mit der rechten Faust auf die linke Schulter und senkt leicht das Haupt, wie er es einst vor seinem Lehensherr tat. Dann wendet er sich leise zum Gehen.
Doch jetzt wo er weg ist, greift das Gefühl des Verlustes nach seinem Herzen, er frägt sich was er hätte anders machen sollen, was er anderes sagen hätte sollen. Er ist sich immer noch unschlüssig, ob es so nicht besser ist. Nicht für die, die zurückbleiben sondern für Ultoris selbst.
Während er dem, am Horizont verschwindenden, Schiff das Ultoris in seine Heimat trägt, hinterherblickt, wird ihm klar, dass sein Weggang eine Lücke hinterlassen wird, die nur schwer zu füllen sein wird, wenn überhaupt.
Stumm verabschiedet er sich in Gedanken von ihm:"Lebe wohl und mögest du deinen Frieden finden, mein Freund."
Er schlägt sich mit der rechten Faust auf die linke Schulter und senkt leicht das Haupt, wie er es einst vor seinem Lehensherr tat. Dann wendet er sich leise zum Gehen.
Im Schatten des Gebäudes steht er unbeweglich und zutiefst erstaunt über soviel Abschiedsschmerz .
Er denkt sich " War es doch gut nicht sofort Abzureisen zuviel ist noch zu erledigen . Und vielleicht wird der Grund meiner Abreise doch noch umgekehrt werden können . Was ist ein Königreich im Vergleich zu sehr guten Freunden . Soll doch mein Bruder in Venarien ´herrschen wie er es schon immer wollte . Gut ich werde mit meine Heimat ein paar Tage ansehen aber ich denke ich habe hier Freunde die ich nicht mehr verlassen will . Und einen " Freund " so denke ich hab ich auch noch einiges zu geben . "
Er denkt sich " War es doch gut nicht sofort Abzureisen zuviel ist noch zu erledigen . Und vielleicht wird der Grund meiner Abreise doch noch umgekehrt werden können . Was ist ein Königreich im Vergleich zu sehr guten Freunden . Soll doch mein Bruder in Venarien ´herrschen wie er es schon immer wollte . Gut ich werde mit meine Heimat ein paar Tage ansehen aber ich denke ich habe hier Freunde die ich nicht mehr verlassen will . Und einen " Freund " so denke ich hab ich auch noch einiges zu geben . "
Selbst einen Tag Später sieht man den Mann noch da sitzen, keiner hat ihn kommen und gehen sehen. Er muss die ganze Nacht dort gesessen haben. Traurig blickt er aufs Meer. Nur selten steht er dort auf und geht woanders hin. Es hat den Anschein als würde er noch eine ganze weile an dem Ort sitzen bleiben und Trauern. Es ist nicht nur der verlust von Ultoris der ihm das Herz so schwer macht. Viele Dinge plagen ihn in letzter Zeit.
Fast regungslos sitzt er dort und starrt auf das Meer hinaus.
Fast regungslos sitzt er dort und starrt auf das Meer hinaus.
Als Cheemona am nächsten Tag, immer noch voll Trauer, sieht, dass Fedaykin nicht von seinem Platz gewichen ist, nimmt sie ein Tablett und stellt ihm etwas zum Essen und zum Trinken unter den Baum.
Mit geneigtem Haupt flüßtert sie leise:
Wir alle Trauern sehr, doch vergesst nicht euer leibliches Wohl. Eine Schande wär's, müsst ich noch einen Freund missen.
Mit langsamen, kleinen Schritten kehrt sie in die Stadt zurück um sich um ihre Familie zu kümmern.
Mit geneigtem Haupt flüßtert sie leise:
Wir alle Trauern sehr, doch vergesst nicht euer leibliches Wohl. Eine Schande wär's, müsst ich noch einen Freund missen.
Mit langsamen, kleinen Schritten kehrt sie in die Stadt zurück um sich um ihre Familie zu kümmern.
- John Irenicus
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Seit Stunden steht Ultoris an der Reling des Schiffes das ihn in die Heimat bringen soll . Er schaut immer noch zurück wo die Insel die er verlassen hat schon lange verschwunden ist .
Auf den Ring an seinem Finger schauend sagt er mehr zu sich
" Lyria verzeih mir das ich dich so ohne Abschied verlassen habe . Ich wollte dir den langen und beschwerlichen Weg zum Landesteg ersparen . Du hast so friedlich geschlafen und Schlaf ist so wichtig für euch beide .
Wenn der Wind günstig weht habe ich in drei Wochen die Heimat erreicht . Weitere zwei Wochen wird es dauern alles auf und abzugeben was auf mich gewartet hat .
Und dann wieder drei Wochen um zu dir zu euch zurückzukehren ."
An seine Freunde denkend sagt er " Past bitte gut auf sie auf , ich könnte es nicht ertragen wenn ihr etwas passieren würde ."
Weiter Stunden steht er noch so da und schaut Gedankenverloren zurück[/i]
Auf den Ring an seinem Finger schauend sagt er mehr zu sich
" Lyria verzeih mir das ich dich so ohne Abschied verlassen habe . Ich wollte dir den langen und beschwerlichen Weg zum Landesteg ersparen . Du hast so friedlich geschlafen und Schlaf ist so wichtig für euch beide .
Wenn der Wind günstig weht habe ich in drei Wochen die Heimat erreicht . Weitere zwei Wochen wird es dauern alles auf und abzugeben was auf mich gewartet hat .
Und dann wieder drei Wochen um zu dir zu euch zurückzukehren ."
An seine Freunde denkend sagt er " Past bitte gut auf sie auf , ich könnte es nicht ertragen wenn ihr etwas passieren würde ."
Weiter Stunden steht er noch so da und schaut Gedankenverloren zurück[/i]
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Lyria erwacht erst spät, sie weiß instinktiv, das Ultoris bereits weg ist und verflucht sich dafür, das sie nicht wach war als er ging...Spät abends, nachdem sie auch noch Dival kennengelernt hatte, geht sie langsam den Weg zum Seahorse. Sie setzt sich nachdenklich und mit einem traurigen Gesichtsausdruck hinter dem Seahorse auf einen Stein und schaut aufs Meer.
Mögen die Götter euch rasch und gesund wieder zu mir bringen, Ultoris von Venarien. flüstert sie mit trauriger Stimme in den Wind.
Mögen die Götter euch rasch und gesund wieder zu mir bringen, Ultoris von Venarien. flüstert sie mit trauriger Stimme in den Wind.