Nachdenklich...
Moderator: Gamemasters
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Nachdenklich...
Schon lange saß Lyria nun im Wald, trotz Aragons Angebot hatte sie an diesem Abend kurz vor dem Schloß haltgemacht und beschlossen, doch im Wald zu übernachten. So vieles ging ihr durch den Kopf, die Sorge um Demian, die Gedanken an das, was sie seit einiger Zeit wusste.
Sie merkte nicht, das sie begann zu frieren, der Wind pfiff kalt über die kleine Lichtung. Sie betrachtete ihre geschundenen Hände, geschunden von der harten Arbeit an diesem Tag, als sie in der Wüste Sandbeeren gesucht hat, massenweise Bäume fällte, Holz zu Asche verbrannte, schnitzte und Flaschen herstellte und Tränke braute. Sie betrachtet die blutigen Striemen, die die Axt an ihren Händen hinterlassen hat und beginnt zu realisieren, das Demian vielleicht nicht wiederkommen wird. Sie weiß nicht wo er ist und sie weiß nicht, wie er reagieren wird, auf die Nachricht die sie ihm bringen wird. Stille Tränen laufen über Lyrias Wangen und mit einem Schlag wird ihr die Kälte bewusst....
Sie merkte nicht, das sie begann zu frieren, der Wind pfiff kalt über die kleine Lichtung. Sie betrachtete ihre geschundenen Hände, geschunden von der harten Arbeit an diesem Tag, als sie in der Wüste Sandbeeren gesucht hat, massenweise Bäume fällte, Holz zu Asche verbrannte, schnitzte und Flaschen herstellte und Tränke braute. Sie betrachtet die blutigen Striemen, die die Axt an ihren Händen hinterlassen hat und beginnt zu realisieren, das Demian vielleicht nicht wiederkommen wird. Sie weiß nicht wo er ist und sie weiß nicht, wie er reagieren wird, auf die Nachricht die sie ihm bringen wird. Stille Tränen laufen über Lyrias Wangen und mit einem Schlag wird ihr die Kälte bewusst....
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Noch einmal war sie aus dem Wald zurück nach Trolls Bane gekommen, hatte mit Hagen und Galadria geredet. Galadria hatte ihr Kräuter gegeben, damit ihr Magen sich endlich beruhigen konnte. Noch immer saß in Lyria die Angst, Angst vor Demians Reaktion, doch auch die ruhige Gewissheit, das es gut und schön war, so wie es nun war.
Langsam führten ihre Schritte sie nun wieder in den Wald, wollte sie doch keinem zur Last fallen.
Plötzlich sah sie sich um.
Hatte sie da nicht eben Schritte gehört? Ein Rascheln?
Nervös greift Lyria nach ihrer Klinge.
Langsam führten ihre Schritte sie nun wieder in den Wald, wollte sie doch keinem zur Last fallen.
Plötzlich sah sie sich um.
Hatte sie da nicht eben Schritte gehört? Ein Rascheln?
Nervös greift Lyria nach ihrer Klinge.
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Die letzte Nacht war doch noch ruhig verlaufen und auch am Ende dieses Tages fand Lyria sich wieder auf der kleinen Lichtung ein.
Sie entzündet ein Feuer, setzt sich und legt die Hand auf den Bauch, dann sieht sie in die Flammen. Gedanken gehen ihr durch den Kopf, sie ärgert sich, weil dieser Ork sie bestohlen hat. Soviele Heiltränke und sie kennt ihn nicht einmal. Doch nun wird sie vorsichtig sein, mit wem sie handelt. Und sie wird immer vorher die Bezahlung verlangen.
Ein Seufzen entringt sich Lyrias Lippen, sie achtet nicht auf die Umgebung.
Sie entzündet ein Feuer, setzt sich und legt die Hand auf den Bauch, dann sieht sie in die Flammen. Gedanken gehen ihr durch den Kopf, sie ärgert sich, weil dieser Ork sie bestohlen hat. Soviele Heiltränke und sie kennt ihn nicht einmal. Doch nun wird sie vorsichtig sein, mit wem sie handelt. Und sie wird immer vorher die Bezahlung verlangen.
Ein Seufzen entringt sich Lyrias Lippen, sie achtet nicht auf die Umgebung.
Wie jeden Abend schleicht Ikaron vorischtig zu seinem Schlafplatz, hatte ihn doch vor einem mond jemand in den wäldern Illarions überfallen.
Als er durch die wälder streift, rümpft sich Ikaron die nase. "es ist wohl ein lagerfeuer"
Plötzlich knackst etwas unter seinen füßen. Er war zu fest auf das unterholz getreten. Er hofft, dass ihn niemand bemerkt hat und schleicht weiter.
Durch das Dickicht des waldes, kann er eine ihm bekannte frau erkennen, welche an einem lagerfeuer sitzt. Er kann das gesicht nicht genau erkennen, vermutet aber dass es lyria argante ist.
Ein leichtes lächeln huscht über sein gesicht, jedoch wird Ikaron sofort wieder nachdenklich. Wenige sekunden verharrt er, dann schleicht er weiter.....
Als er durch die wälder streift, rümpft sich Ikaron die nase. "es ist wohl ein lagerfeuer"
Plötzlich knackst etwas unter seinen füßen. Er war zu fest auf das unterholz getreten. Er hofft, dass ihn niemand bemerkt hat und schleicht weiter.
Durch das Dickicht des waldes, kann er eine ihm bekannte frau erkennen, welche an einem lagerfeuer sitzt. Er kann das gesicht nicht genau erkennen, vermutet aber dass es lyria argante ist.
Ein leichtes lächeln huscht über sein gesicht, jedoch wird Ikaron sofort wieder nachdenklich. Wenige sekunden verharrt er, dann schleicht er weiter.....
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Lyria hört das knacksen, alarmiert springt sie auf und zieht eine rötlich schimmernde Klinge, ein Feuerschwert. Ihre schönen türkisblau schimmernden Augen suchen den Rand der Lichtung ab.
Wer auch immer dort ist, zeigt euch!
Lyria ist noch immer blass, im Schein des Feuers erkennt Ikaron, das die Haare der jungen Frau - seltsamerweise - weiß sind. Lyria dreht sich langsam im Kreis und schaut aufmerksam.
Wer auch immer dort ist, zeigt euch!
Lyria ist noch immer blass, im Schein des Feuers erkennt Ikaron, das die Haare der jungen Frau - seltsamerweise - weiß sind. Lyria dreht sich langsam im Kreis und schaut aufmerksam.
Als er die Aufforderung vernimmt, dreht er sich um.
Plötzlich erkennt er, dass die Frau am lagerfeuer, eine klinge gezogen hatte.
"Ein feuerschwert", dachte er bei sich.
Als er der Aufforderung Lyrias folge leistet und aus dem wald hervortritt,
fällt ihm auf, dass lyria plötzlich weiße haare hat und sehr blass ist.
Er beschließt jedoch, lyria keine fragen zu stellen.
langsam tritt ikaron aus dem dickicht der wälder heraus.
Er hebt seine hände, so dass man erkennen kann, dass er keine waffe bei sich trägt.
Langsam legt er die kapuze seines dunkelblauen umhangs nach hinten
"Lyria, Ich bin es nur"
Plötzlich erkennt er, dass die Frau am lagerfeuer, eine klinge gezogen hatte.
"Ein feuerschwert", dachte er bei sich.
Als er der Aufforderung Lyrias folge leistet und aus dem wald hervortritt,
fällt ihm auf, dass lyria plötzlich weiße haare hat und sehr blass ist.
Er beschließt jedoch, lyria keine fragen zu stellen.
langsam tritt ikaron aus dem dickicht der wälder heraus.
Er hebt seine hände, so dass man erkennen kann, dass er keine waffe bei sich trägt.
Langsam legt er die kapuze seines dunkelblauen umhangs nach hinten
"Lyria, Ich bin es nur"
ein feuerball schiesst vom himmel und landet einen meter von lyria weg im wald bevor jedoch der feuerball den boden berührt erlischt er und formt sich zu einem elfen
Magor entsteigt dem erloschenen feuerball
Magor entsteigt dem erloschenen feuerball
Last edited by Magor on Sun Jun 08, 2003 6:20 pm, edited 1 time in total.
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Nicht weit entfernt irgendwo im Wald lief Loctav herrum um seinen Teilzeitjob als Holzfäller nachzugehen. Einen Baum nach dem anderen fällte er und ging immer tiefer in den Wald. Der Wald um ihn herrum war sehr düster und dann sah er doch den Feuerball der vom HImmel schoss. Mit Zögern ging Loctav in die Richtung des Feuerballs. Denn er wusste nicht ob nun ein Brand entsteht, ein Dämon erscheint oder es nur Einbildung war.
"Hallo?" sagte er zögerlich und ging sehr langsam vorwärts. Seinen Kampfstab hielt er stets in Bereitschaft. Er sah das Lagerfeuer und näherte sich diesem langsam. Er entdeckte 3 dunkle Gestalten und hielt an.
"Wer oder was ist das?" dachte er sich und blieb im Hintergrund um alles zu beobachten...
"Hallo?" sagte er zögerlich und ging sehr langsam vorwärts. Seinen Kampfstab hielt er stets in Bereitschaft. Er sah das Lagerfeuer und näherte sich diesem langsam. Er entdeckte 3 dunkle Gestalten und hielt an.
"Wer oder was ist das?" dachte er sich und blieb im Hintergrund um alles zu beobachten...
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Irgendein Scherzbold hat diesen Zettel mit Kohle verschmiert, man kann nichts mehr lesen.
Last edited by Nartak Ironmaster on Sun Jun 08, 2003 6:22 pm, edited 1 time in total.
Als plötzlich ein feuerball auf die lichtung zufliegt, weicht ikaron, die hände noch immer erhoben einige schritte zurück.
Verwundert schaut er den elben an, der sich eben aus dem feuerball geformt hat.
Aus den augenwinkeln erkennt Ikaron, dass jemand auf das lagerfeuer zugeht.
Die person hät einen kampfstab in den händen, soviel kann ikaron gerade noch erkennen.
Verwundert schaut er den elben an, der sich eben aus dem feuerball geformt hat.
Aus den augenwinkeln erkennt Ikaron, dass jemand auf das lagerfeuer zugeht.
Die person hät einen kampfstab in den händen, soviel kann ikaron gerade noch erkennen.
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Lyria hat Ikarons Blick wohl bemerkt und ihm noch leise zugeflüstert:
Eines der Geheimnisse meiner Familie, das niemand zu lösen vermochte. Ich habe weiße Haare seit ich geboren wurde. Alle anderen haben braune Haare.
Lyria schaut dann zu Magor: Ich grüße euch, Magor...es geht mir einigermassen...mir ist immer wieder mal schlecht...
Sie steckt das Schwert wieder weg.
Eines der Geheimnisse meiner Familie, das niemand zu lösen vermochte. Ich habe weiße Haare seit ich geboren wurde. Alle anderen haben braune Haare.
Lyria schaut dann zu Magor: Ich grüße euch, Magor...es geht mir einigermassen...mir ist immer wieder mal schlecht...
Sie steckt das Schwert wieder weg.
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Sehr lange Zeit war Lyria nicht mehr in jenem versteckten Lager gewesen. Doch seit einigen Tagen suchte sie die Ruhe des Waldes, um zu sich selbst zu finden. Die kleine unbewohnte Höhle am Rande der Lichtung nutzte sie des Nachts als Schlafplatz und allgemein als Ort, wo sie wohnen konnte...
Auf der Lichtung war eine kleine Feuerstelle mit Steinen gekennzeichnet und einige alte Baumstämme lagen dort, damit man darauf sitzen konnte. In der Höhle befanden sich mehrere Decken und auch eine Truhe, in der Lyria einige ihrer Sachen aufbewahrte, nichts besonderes, nur einige Kräuter, Flaschen, die Kleidung für sich und Taaria und ein paar Lebensmittel. Alles andere besorgte sie sich, wenn sie es brauchte.
Wütend betrat sie nun die Lichtung. Wer war diese Frau, das sie glaubte, so mit ihr sprechen zu können?
Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann es nicht mehr ändern...aber Aragon verlieren? Niemals...dafür müsste mich schon jemand töten. dachte sie bei sich.
Lyria lies sich anstatt auf einem der Stämme gleich in der Höhle nieder. Sie war müde und musste nachdenken...sanft wiegte sie ihre Tochter in ihrem Arm, bis Taaria eingeschlafen war. Dann legte sie sich selbst hin, versuchte zu schlafen. Sie lag noch lange wach, ehe ihre Gedanken sie zur Ruhe kommen liessen.
Auf der Lichtung war eine kleine Feuerstelle mit Steinen gekennzeichnet und einige alte Baumstämme lagen dort, damit man darauf sitzen konnte. In der Höhle befanden sich mehrere Decken und auch eine Truhe, in der Lyria einige ihrer Sachen aufbewahrte, nichts besonderes, nur einige Kräuter, Flaschen, die Kleidung für sich und Taaria und ein paar Lebensmittel. Alles andere besorgte sie sich, wenn sie es brauchte.
Wütend betrat sie nun die Lichtung. Wer war diese Frau, das sie glaubte, so mit ihr sprechen zu können?
Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann es nicht mehr ändern...aber Aragon verlieren? Niemals...dafür müsste mich schon jemand töten. dachte sie bei sich.
Lyria lies sich anstatt auf einem der Stämme gleich in der Höhle nieder. Sie war müde und musste nachdenken...sanft wiegte sie ihre Tochter in ihrem Arm, bis Taaria eingeschlafen war. Dann legte sie sich selbst hin, versuchte zu schlafen. Sie lag noch lange wach, ehe ihre Gedanken sie zur Ruhe kommen liessen.
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Am Morgen steht Lyria auf und macht sich ersteinmal eine Art Eintopf aus verschiedenen Pilzen und Kräutern. Dann, als das Essen über dem Feuer hängt, versorgt sie Taaria. Die Kleine wird frisch angezogen und gestillt. Sie setzt Taaria in die Tragevorrichtung und wartet, bis ihr Essen fertig ist. Danach packt sie das Essen ein und geht mit Taaria weiter in den Wald.