Neuigkeiten

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

*poch poch* Sie schaute auf von ihrem Spiel mit den Puppen. Mama war gerade mit kochen beschäftigt. Die anderen waren in der Stadt. Sie zuckte mit den Achseln, dann legte sie ihre Puppe zu den Anderen, ging zur Türe und öffnete sie einen Spalt. Als sie ihre große Schwester sah, rief sie freudig "Kaddy!" und sprang in ihre Arme.

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Noch etwas Salz hinzu und..koch.., dachte sich gerade Celdea als sie einen 'Aufruhr an der Türe wahrnahm. Was hatte Jaqueline jetzt schon wieder angestellt? Leicht seufzte und ging zur Türe, wo sie Jacky in Katharina's Armen vorfand.

"Hallo Schatz, du kommst genau richtig zum Abendessen, muss nur noch etwas köcheln. Mutter und die anderen sind in der Stadt. Du weißt ja, wo alles ist, wasch dir und Jacky schonmal die Hände, wie gesagt, das Essen ist gleich fertig.", begrüßte sie ihre Tochter, ganz so, als wäre sie nie weggewesen.

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

Während die beiden Mädchen Hände waschen waren, hatte sie bereits Tisch gedeckt und den großen Topf Griesklößchensuppe auf den Tisch gebracht. Dazu gab es noch einen frischen Salat. Und in der Küchestand schon der Nachtisch bereit. Naürlich Erdbeerkuchen.

"Guten Apetit.", wünschte Celdea den beiden und schöpfte die Suppe in die Teller, "Hier gehts eigentlich allen gut. Du weißt ja, so wie immer eben. Mal das kleinere Wehwehchen, aber das ist ja nichts Neues. Und wie gehts dir Schatz?"

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

Seifzend legte Celdea den Löffel nieder. "Könntest du jetzt bitte zur Sache kommen? Ich merke doch, das dir etwas auf dem Herzen liegt. Und jetzt sag nich, es wäre nichts, deswegen bist du ja mich besuchen gekommen, was du außerdem öfters tun könntest."
Obgleich man einen Vorwurf in diesen Worten vermuten konnte, war dem nicht so. Celdea blickte forschend in das Gesicht ihrer Tochter: "Also?"

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

Celdea hebt eine Augenbraue: "Ich hoffe dir ist klar, dass er erstmal MICH zu fragen hat, ob er überhaupt um dich werben darf. Und er will dich heiraten? Wie lange kennt ihr euch denn?"
Sie war über diese Art Neuigkeiten überhaupt nicht angetan.

Zwar wusste sie, das Katharina schon erwachsen war, doch war sie doch noch immer ihr Mädchen. Und sollte er ihr wehtun, würde sie eigens für ihneine Hinrichtung organisieren.

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

"2 Monate? Und dawillst du ihn schon heiraten?!", fragte Celdea ungläubig, "Schatz, du weißt dass ich dich nur beschützen will, das wollte ich immer. Bei 2 Monaten glaube ich nicht, das du ihn wirklich kennst. Sowas geht nicht so schnell, das kommt mit der Zeit. Warte noch mindestens 4 Monate, wenn du ihn dann noch heiraten willst, hast du meinen Segen, doch davor bin ich dagegen."

[Katharina Brightrim]

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[Katharina Brightrim]

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[Katharina Brightrim]

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[Siaixs]

Tin Lanas trug eine einfache blaue Hose, ein grünes Hemd und Lederstiefel. Seine gelbblonden Haare trug er heute offen, so dass sie ihm bis auf die Schultern fielen. Er stand an Katharinas Seite und wartete, dass ihnen geöffnet wurde. Äußerlich schien er recht gelassen zu sein, aber in seinem Inneren wogten die Gefühle.
Er hatte eine Weile überlegt, was er als kleine Aufmerksamkeit mitnehmen sollte; vielleicht Blumen oder Kekse, vielleicht ... Schließlich hatte er sich für die Sorte Geschenk entschieden, die ihm schon immer die liebste gewesen war: Etwas selbst gemachtes. Er wusste von Katharina, dass sie noch eine kleine Schwester hatte. Für sie hatte er aus einem Amethysten eine kleine Schildkröte herausgeschliffen. Nun ja, es war kein Meisterstück, dafür fehlte es ihm noch an Erfahrung, aber es war seiner eigenen Hände Arbeit und viel von seiner Zuneigung und Achtung für seine Verlobte waren darin eingeflossen.
Er atmete tief durch, denn nun konnte er Schritte aus dem Inneren hören.

[Sammy Goldlieb]

"Komme gleich!", drang ihr Ruf von drinnen und die Tür öffnete sich von selbst. Kurz darauf stand Celdea selbst, von einem auf den anderen Augenblick stand Celdea in der Türe. Heute trug sie ein weißes, ärmelloses Kleid, einen Stahb, so groß wie sie, der in blauem Licht leuchtend, trug sie in der einen Hand, auf der anderen saß Jaqueline, die ein blaues Kleid trug.

"Kaddy!", rief die Kleine und sprang auf Celdea's Händen. Celdea selbst seufzte und klopfe leicht mit dem Zauberstab auf den Boden. Jacky wurde auf dem Wind zu Katharina getragen.
"Ich hab ihr schon sooft gesagt, sie soll das lassen.", brummte Celdea. "Na kommt rein. Essen ist schon fertig."

Celdea führte die beiden ins Speisezimmer, das heute von einen Kristall auf dem Tisch in blauem Licht erstrahlte. Rund um den Kristall stand eine Schale mit frischen Meeresfrüchten, daneben auf einem Teller gebratene Fische in einer leichten Marinade, dazu in einem großen Topf daneben Spaghetti.

[Katharina Brightrim]

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[Siaixs]

Die Zurschaustellung von so viel Zauberei beeindruckte Tin Lanas zutiefst. Er war dankbar, dass Katharina ihm das Vorstellen erst einmal abgenommen hatte und folgte ihr und Jackie ins Speisezimmer. Dort stellte er sich hinter den Stuhl, der ihm zugewiesen wurde. Dann ging er in die Hocke und wandte sich an Jackie. Er lächelte sie an und sagte: "Hallo Jackie, ich heiße Tin Lanas. Deine Schwester hat mir so manches von dir erzählt. Von dem, was ich gehört habe, bist du ein ganz besonderes Mädchen. Ich habe dir eine Kleinigkeit mitgebracht... einen Traumbegleiter." Er holte die Schildkröte aus Amethyst hervor und gab sie Jackie. "Du kannst ihr alle deine Träume erzählen, große und kleine. So begleitet sie dich und deine Träume."
Tin Lanas stand lächelnd auf und zwinkerte Katharina zu. Dann wandte er sich an seine Gastgeberin. "Vielen Dank für die Einladung, Frau Celdea." Er nahm neben Katharina Platz und blickte staunend auf die Speisen. Eine Mischung köstlicher Düfte strömte auf ihn ein. Er nahm sich vor, trotz der Leckereien nur wenig zu essen, damit er einen klaren Kopf für das bevorstehende Gespräch behielt.

[Katharina Brightrim]

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[Siaixs]

Tin drückte kurz Katharinas Hand und erwiderte ihr Lächeln. Dann richtete er sich wieder an Celdea. "Frau Celdea, habt Dank für das köstliche Mahl und Eure Freundlichkeit. Ich möchte nun gerne den eigentlichen Grund unserer Zusammenkunft ansprechen. Frau Celdea, ich möchte um die Hand Eurer Tochter Katharina, die ich liebe, anhalten. Ich möchte sie ehren und mit ihr zusammen in glücklichen Zeiten das Lachen und in traurigen Zeiten die Tränen teilen. Wollt Ihr mir erlauben Eure Tochter zur Frau zu nehmen und mich ihr als Ehemann hinzugeben?"

Tin war zum ersten Mal seit langem Dankbar für die Zeit als Glückspieler. So konnte er ein Zähneklappern und zittrige Knie unterdrücken. Mit einem herzlichen Lächeln schaute er kurz zu Katharina, dann wieder zurück zu Frau Celdea.

[Sammy Goldlieb]

Celdea brummte, das essen war vorbei, jetzt wurde es ernst.
"Wisst ihr, ihr überspringt etwas: Zuerst müsst ihr fragen, ob ihr überhaupt um sie WERBEN dürft. Wenn ihr jetzt fragt, ob ihr um ihre Hand anhalten dürft, wäre meine Antwort ein ganz klares Nein.", sie blickte den Burschen streng an. "Nach 2 Monaten wollt ihr sie schon heiraten? Ich glaube nicht, dass das genug Zeit ist, sich richtig gut kennenzulernen, besonders aber alle Seiten eines Menschen kennenzulernen. Bis das nicht geschehen ist, lautet meine Antwort Nein. Kommt in einem Jahr wieder, dann können wir darüber reden."

[Siaixs]

Tin Lanas lächelte: "Frau Celdea, ich kann Eure Sorgen gut verstehen. Ihr wollt, dass Katharina und ich uns ganz sicher sind, dass wir zueinander passen und zusammenbleiben wollen. Jedoch, eine längere Kennenlernzeit bietet nicht mehr Sicherheit. Wir werden uns verändern, und in 10 Jahren ist Katharina ein anderer Mensch und ich ein anderer Elf als heute. Wir werden uns verändert haben und nicht mehr die sein, die wir heute kennengelernt haben. Ein langes Kennenlernen schützt uns nicht vor dieser Veränderung. Die beste Sicherheit, die ich Euch geben kann, ist die, dass ich bereit bin alles an mir zu ändern, was Katharina weh tut oder sie verletzt. Denn ich werde mich verändern müssen, lernen und reifen, um ein guter Ehemann und eines Tages ein guter Vater zu sein."
Tin Lanas hielt beide Hände hoch und er zeigte Frau Celdea seine Handflächen. Diese waren schwielig und hatten die eine oder andere Blase. "Frau Celdea, seit ich Katharina kenne gehe ich das erste mal in meinem Jahrhunderte langen Leben einem Handwerk nach. Ich habe sehr hart gearbeitet, und darf mich nun bald Meister meiner Zunft nennen. Diese Faulheit und Unstetigkeit habe ich abgelegt, weil ich Katharina liebe und für sie und eines Tages unsere Kinder sorgen und ihnen Sicherheit bieten möchte. Ich verändere mich und werde mich weiter verändern, weil ich Eure Tochter Katharina von ganzem Herzen liebe. Darum bitte ich Euch nochmals um Eure Erlaubnis, dass Katharina und ich uns trauen dürfen. Trauen, mutig sein, gemeinsam alle Herrausforderungen zu meistern. Ich verspreche Euch, mit Ihr durch alle Prüfungen und Schwierigkeiten dieses Lebens zu gehen und sie auch in all den Jahrhunderten, die mir danach noch auf dieser Welt beschieden sind, zu ehren und ihr treu zu sein."

[Katharina Brightrim]

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[Sammy Goldlieb]

Celdea nahm ihre Kleine wortlos in den Arm und setzte sichmit ihr ins Wohnzimmer, dort hielt sie Katharina einfach fest und streichelte ihr über den Rücken.