(offen für alle die Lia kennen und mitschreiben wollen. nur deutsch)
Es war spät abends als ein Schiff am Hafen nahe Runewick anlegte und zwei Personen an Land gingen. Schwer bepackt war die zierliche, in einen dunklen Mantel gehüllte Gestalt, in einer Hand eine Laterne die ihnen Licht spendete in der Dunkelheit, und in der anderen Hand hielt sie fest aber sanft die Hand eines Kindes, welches in einen farbenfroheren Mantel gehüllt war.
Während das Kind sich neugierig umsah aber dennoch nahe bei ihrer Begleitung hielt, trat jene zielstrebig ihren Weg an.
Direkt hinein nach Runewick führten die späten Reisenden ihr Weg,dort angekommen streift sie ihre Kapuze ab und die junge Elfe sah sich für einen Moment um, bevor sie zur Truhe trat um sich der schweren Tasche zu entledigen. Während dessen vergnügte sich das Kind am Brunnen.
Liasany ließ ihr die Spielerei und machte sich dann auf dem Weg um zu sehen ob zu dieser Stunde noch ein paar bekannte Gesichter zu finden waren. Und tatsächlich begegnete sie einer jungen Menschenfrau, welche sie trotz der langen Zeit, sogleich wieder erkannte.
Erfreut über das Wiedersehen schloßen sich die Freundinnen in die Arme, und fanden nur kurze Zeit später, zu einem Gespräch zusammen.
Während sich die Beiden unterhielten konnte sich das Mädchen über ein Stück Kuchen freuen, welches sie bekam, nachdem sie ihre Spielerei am Brunnen aufgegeben hatte und sich zu den Beiden Frauen gesellt hatte.
Allzu lange war das Gespräch aber nicht da Liasany darauf drängte das das Kind ins Bett kommt. Die Reise war anstrengend und es war auch schon reichlich spät, somit höste Zeit.
Lächeln saß sie nun am Bett und strich ihrer mittlerweile eingeschlafenen Tochter über das Haar. Schmunzelnd bedachte sie den Gedanken, was Banduk wohl sagen würde das Beide hier waren. Anteru hatte darauf bestanden das er nichts wissen dürfte, sie wollte ihren Vater unbedingt überraschen.
Vieleicht sollte sie am nächsten Tag nach Galmair reisen um zu sehen ob sie ihn dort antraf. Vieleicht traf sie auch noch das eine oder andere bekannte Gesicht. Deanna und Jerem wären sicherlich schön, vor allem damit Anteru auch mal mit Elfen zu tun hatte welche keine Magier waren. es würde ihr sicherlich gut tun und was lernen konnte sie von Beiden auch. Zumal das Kind ohnehin recht wissbegierig war.
Ein herzhaftes Gähnen unterbrach ihre Gedanken, und sie beschloß am Morgen zu sehen was sie tun würden. Rasch entledigte sie sich der überflüssigen Kleiderstücke und stieg mit zu ihrer Tochter ins Bett.
Alt bekannte Gesichter (offen)
Moderator: Gamemasters
- Katharina Brightrim
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- Location: Göttingen
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Katharina stand gedankenverloren an ihrer Truhe. Es war einer dieser Tage, an denen nichts passiert. "Katharina". Die Stimme kam ihr bekannt vor und sogleich wirbelte sie herum. Als sie sah, dass ihre Ohren sie nicht betrogen hatten und dort tatsächlich Lia stand, umarmte sie sie stürmisch. Jetzt wo sie die Freundin wiedersah, wurde ihr klar, wie sehr sie sie vermisst hatte und wie froh sie jetzt war sie wiederzusehen. Sie hatte sich kaum verändert... doch! sie wirkte entspannter und lockerer als beim letzten Zusammentreffen.
Jetzt sah sie auch Anteru. Sie spielte am Brunnen und war bei weitem nicht mehr so klein wie in Katharina's Erinnerung. Doch sie wirkte noch genauso lebendig wie sie sie kennen gelernt hatte.
Es war bereits spät, weshalb Lia Anteru bald zu Bett brachte. Katharina ging wenig später auch zu Bett, schließlich stand ja am folgenden Tag schon die nächste reise an. Ausgerechnet jetzt... Sie seufzte und hoffte, dass nach dieser Reise die Vergangenheit abgeschlossen wäre. Und sie hoffte, dass Lia noch nicht alzu bad weiterreisen würde, dafür hatten sie sich zu lange nicht mehr gesehen. Während sie noch darüber nachdachte überkam sie schon der Schlaf...
Jetzt sah sie auch Anteru. Sie spielte am Brunnen und war bei weitem nicht mehr so klein wie in Katharina's Erinnerung. Doch sie wirkte noch genauso lebendig wie sie sie kennen gelernt hatte.
Es war bereits spät, weshalb Lia Anteru bald zu Bett brachte. Katharina ging wenig später auch zu Bett, schließlich stand ja am folgenden Tag schon die nächste reise an. Ausgerechnet jetzt... Sie seufzte und hoffte, dass nach dieser Reise die Vergangenheit abgeschlossen wäre. Und sie hoffte, dass Lia noch nicht alzu bad weiterreisen würde, dafür hatten sie sich zu lange nicht mehr gesehen. Während sie noch darüber nachdachte überkam sie schon der Schlaf...
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Nein, es sollte kein Zauberstab sein. Davon hatte Anteru schon genug. Lächelnd schaute er in das Kästchen, dass in klein Waren enthielt, die es auch bei echten Händlern gab. Stoffballen, aus feinster Seide natürlich, hölzernes Minigemüse, liebevoll angemalt, und einen quietschgelben Zaubererhut, der ihrer Puppe passen müsste.
Dann schloss er die Kiste und verriegelte sie sorgfältig. Hier in Galmair war zur Zeit nicht viel zu holen. Und er wollte seine Familie nicht zu lange alleine lassen. Sicher, Lia und Anteru ging es gut im Schoß ihrer Familie. Vielleicht sollte er auch einmal eine Weile dort bleiben. Natürlich, sobald sein Handelshaus dort auftauchte, wo auch sein Bruder seinen Geschäften nachging, würde es Ärger geben. Immerhin hatte er vertraglich zugesagt, nicht im Stammland der Robberhaufs zu arbeiten. Dafür hatte er den Segen seiner Familie für die Verbindung mit Liasany bekommen.
Und warm geworden war er nach seinem Weggang von Runewick in Galmair nie wirklich. Was die Zukunft bringen würde lag im Dunkeln.
Jetzt aber freute er sich auf den Augenblick, seine beiden Frauen wieder in die Arme schließen zu können. Die ‚Schneller Mond‘ lag in Runewick und die Straßen waren sicherer nachdem die Bande Orks vertrieben werden konnte.
Ohne sich groß umzuschauen ließ er die Mauern der einstmals so stolzen Stadt hinter sich.
Dann schloss er die Kiste und verriegelte sie sorgfältig. Hier in Galmair war zur Zeit nicht viel zu holen. Und er wollte seine Familie nicht zu lange alleine lassen. Sicher, Lia und Anteru ging es gut im Schoß ihrer Familie. Vielleicht sollte er auch einmal eine Weile dort bleiben. Natürlich, sobald sein Handelshaus dort auftauchte, wo auch sein Bruder seinen Geschäften nachging, würde es Ärger geben. Immerhin hatte er vertraglich zugesagt, nicht im Stammland der Robberhaufs zu arbeiten. Dafür hatte er den Segen seiner Familie für die Verbindung mit Liasany bekommen.
Und warm geworden war er nach seinem Weggang von Runewick in Galmair nie wirklich. Was die Zukunft bringen würde lag im Dunkeln.
Jetzt aber freute er sich auf den Augenblick, seine beiden Frauen wieder in die Arme schließen zu können. Die ‚Schneller Mond‘ lag in Runewick und die Straßen waren sicherer nachdem die Bande Orks vertrieben werden konnte.
Ohne sich groß umzuschauen ließ er die Mauern der einstmals so stolzen Stadt hinter sich.
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Stickig war die Luft aber kein Wunder bei der Hitze, dennoch glitten ihre Schritte völlig ruhig über den schmalen Weg der von schwarzroter Lava umspielt wurde, tief in die Dunkelheit der Höhle.
Plötzlich schoßen ihr Flammen entgegen, eine Wischartige Bewegung ihrerseits reichte aus um den Angriff abzuwenden, so das die Flammen rechts und links von ihr entlang glitten während sie unversehrt blirb
Zwischen dem folgendem Rauch wurden langsam zwei riesige Augen sichtbar welche...
"Mama guck mal" Die Kinderstimme riss sie zurück in die Gegenwart. Wie so oft war sie mit den Gedanken abwesend gewesen und mußte nun erstmal blinzeln bevor sie ihrer Tochter die volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Diese war kichernd mit einem Schaf beschäftigt welches an ihrem FInger saugte.
Schmunzelnd erhob sie sich, wobei ihr Blick kurz die Straße entlang glitt welche nach Galmair führte.
Eigentlich wollte sie heute schon gehen damit Anteru ihren Vater überraschen konnte, aber das Mädchen hatte es sich scheinbar anders überlegt gehabt und erstmal halb Runewick erkundet, bevor sie hinaus gegangen waren.
Dann mußte es eben warten, Sie würden auch morgen noch gehen können. Aber dann auch wirklich.
"Mama du guckst doch gar nicht."
Rasch wande sie sich Anteru zu. "Doch doch mein Schatz."
Plötzlich schoßen ihr Flammen entgegen, eine Wischartige Bewegung ihrerseits reichte aus um den Angriff abzuwenden, so das die Flammen rechts und links von ihr entlang glitten während sie unversehrt blirb
Zwischen dem folgendem Rauch wurden langsam zwei riesige Augen sichtbar welche...
"Mama guck mal" Die Kinderstimme riss sie zurück in die Gegenwart. Wie so oft war sie mit den Gedanken abwesend gewesen und mußte nun erstmal blinzeln bevor sie ihrer Tochter die volle Aufmerksamkeit schenken konnte. Diese war kichernd mit einem Schaf beschäftigt welches an ihrem FInger saugte.
Schmunzelnd erhob sie sich, wobei ihr Blick kurz die Straße entlang glitt welche nach Galmair führte.
Eigentlich wollte sie heute schon gehen damit Anteru ihren Vater überraschen konnte, aber das Mädchen hatte es sich scheinbar anders überlegt gehabt und erstmal halb Runewick erkundet, bevor sie hinaus gegangen waren.
Dann mußte es eben warten, Sie würden auch morgen noch gehen können. Aber dann auch wirklich.
"Mama du guckst doch gar nicht."
Rasch wande sie sich Anteru zu. "Doch doch mein Schatz."
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Manchmal kann der Weg von Cadomyr nach Runewick lange dauern. Heute nicht!
Banduk ignoriert geflissentlich untote als auch lebendige Monster, bei denen er sich sonst immer mit vielen Waren des täglichen Bedarfs eindeckt. Beinahe schon zu schnell ist er am Weinberg vorbei. Kopfschüttelnd schaut er zu dem Schlammloch, in dem sich eigentlich immer irgendein trotteliger Kutscher festgefahren hat un betritt das sichere Gebiet der Stadt.
Weil der Weg jetzt weniger Aufmerksamkeit erfordert, wandern seine Gedanken zu seinen Liebsten. Wird Lia lächeln oder abweisend, weil er sie so lange allein gelassen hat? Wo wird Anteru sich gerade herum treiben?
"Mama, du schaust doch gar nicht! "
Es dauert einige Schritte bis ihm bewusst wird, dort quengelte ein Kind genau so wie Anteru. Lächelnd schaute er in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Banduk ignoriert geflissentlich untote als auch lebendige Monster, bei denen er sich sonst immer mit vielen Waren des täglichen Bedarfs eindeckt. Beinahe schon zu schnell ist er am Weinberg vorbei. Kopfschüttelnd schaut er zu dem Schlammloch, in dem sich eigentlich immer irgendein trotteliger Kutscher festgefahren hat un betritt das sichere Gebiet der Stadt.
Weil der Weg jetzt weniger Aufmerksamkeit erfordert, wandern seine Gedanken zu seinen Liebsten. Wird Lia lächeln oder abweisend, weil er sie so lange allein gelassen hat? Wo wird Anteru sich gerade herum treiben?
"Mama, du schaust doch gar nicht! "
Es dauert einige Schritte bis ihm bewusst wird, dort quengelte ein Kind genau so wie Anteru. Lächelnd schaute er in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Ein Schmunzeln legte sich auf die Lippen der Elfe als sie sah wie das Lamm an dem Finger ihrer Tochter saugte. Und damit diese gleich noch etwas lernte, erklärte sie ihr warum das Schaf dies tat.
Aufmerksam lauschte das Mädchen der Erzählung ihrer Mutter und strich dem Lamm dann auf kindliche Art über den Kopf.
"Oh du armes Kleines, wo ist den deine Mama." Interessant wäre es sicherlich gewesen wenn es geantwortet hätte, aber ein Klägliches "määh" war das einzige was es von sich gab.
Liasany sah sich um und konnte weit und breit kein Schaf sehen, entweder war die Mutter dieses Lammes außer Sichtweite oder ist einem Wolf zum Opfer gefallen. Letzteres wollte sie nicht hoffen und sprach es in Gegenwart ihrer Tochter auch nicht aus.
im Gegenteil, sie fragte einfach nur mal was sie davon halten würde etwas Milch für das Kleine zu besorgen und ehe sie sich versah, war Anteru schon freudig davon geeilt, promt in die falsche Richtung.
" Aber du mußt doch..." Ihre Finger deutet noch halb in die Richtung aus der Banduk gerade kam, fielen dann aber hinab, war das Kind schon außer Reichweite.
Kopfschüttelnd wande sie sich einem nahen Apfelbaum zu und pflückte sich zwei Äpfel von selbigem.
Banduk hatte sie noch nicht gemerkt auch wenn sie sich beobachtet vorkam.
Zwischenzeitlich hatte auch Anteru bemerkt das es die falsche Richtung war, sich aber geschickt zwischen zwei Büschen hindurch gedrückt und so zum Bauernhaus gelaufen wo sie eine Nuckelflasche mit Milch für das Lamm besorgen konnte. Mit dieser in der Hand, machte sie sich munter auf den Rückweg, als eine Gestalt vor ihr, den Schritten des Mädchens einhalt geboten.
Langsam neigte sich der Kopf, welcher so ganz nebenbei von Blättern gespickt war, zur Seite während die Halbelfe akribisch prüfte, wer genau da, mit dem Rücken zu ihr stand.
Als es ihr dann klar wurde, konnte man fast schon zusehen wie ein Strahlen in ihre Augen trat.
Ein kichern unterdrücken schlich sie auf Zehenspitzen an Banduk herran, legte dann ihre Arme um ihn und rief. "ÜBERASCHUNG"
Aufmerksam lauschte das Mädchen der Erzählung ihrer Mutter und strich dem Lamm dann auf kindliche Art über den Kopf.
"Oh du armes Kleines, wo ist den deine Mama." Interessant wäre es sicherlich gewesen wenn es geantwortet hätte, aber ein Klägliches "määh" war das einzige was es von sich gab.
Liasany sah sich um und konnte weit und breit kein Schaf sehen, entweder war die Mutter dieses Lammes außer Sichtweite oder ist einem Wolf zum Opfer gefallen. Letzteres wollte sie nicht hoffen und sprach es in Gegenwart ihrer Tochter auch nicht aus.
im Gegenteil, sie fragte einfach nur mal was sie davon halten würde etwas Milch für das Kleine zu besorgen und ehe sie sich versah, war Anteru schon freudig davon geeilt, promt in die falsche Richtung.
" Aber du mußt doch..." Ihre Finger deutet noch halb in die Richtung aus der Banduk gerade kam, fielen dann aber hinab, war das Kind schon außer Reichweite.
Kopfschüttelnd wande sie sich einem nahen Apfelbaum zu und pflückte sich zwei Äpfel von selbigem.
Banduk hatte sie noch nicht gemerkt auch wenn sie sich beobachtet vorkam.
Zwischenzeitlich hatte auch Anteru bemerkt das es die falsche Richtung war, sich aber geschickt zwischen zwei Büschen hindurch gedrückt und so zum Bauernhaus gelaufen wo sie eine Nuckelflasche mit Milch für das Lamm besorgen konnte. Mit dieser in der Hand, machte sie sich munter auf den Rückweg, als eine Gestalt vor ihr, den Schritten des Mädchens einhalt geboten.
Langsam neigte sich der Kopf, welcher so ganz nebenbei von Blättern gespickt war, zur Seite während die Halbelfe akribisch prüfte, wer genau da, mit dem Rücken zu ihr stand.
Als es ihr dann klar wurde, konnte man fast schon zusehen wie ein Strahlen in ihre Augen trat.
Ein kichern unterdrücken schlich sie auf Zehenspitzen an Banduk herran, legte dann ihre Arme um ihn und rief. "ÜBERASCHUNG"
Re: Alt bekannte Gesichter (offen)
Dem Mann war nicht einmal richtig bewusst, dass auch die Stimme der Frau, die mit dem Kind spielte, ihm bekannt vorkam. Unwillkürlich lenkt er seine Schritte in ihre Richtung. Beinahe so, als ob sie sich magisch anziehen würden.
Die Elfe, die dort unter den Bäumen stand, würde er unter tausenden sofort erkennen. Und langsam dämmerte ihm, zu wem die Stimme des Kindes gehören muss.
'Was machen sie hier' In die freudige Überraschung mischte sich eine gehörige Portion Sorge.
Banduk bleibt stehen und beobachtet Liasany. Fasziniert von ihren Bewegungen wie am ersten Tag durchflutet ihn ein Gefühl von Wärme. Dort stand die, die ihm mehr bedeutet als alles Andere. Dass er einstmals den Göttern ein Versprechen gegeben hatte kam ihm in den Sinn, ohne den Gedanken wirklich in Worte zu fassen. Doch in dieser Sekunde fällte er eine Entscheidung. Seine Besorgnis schwand wie der Rauch eines Feuers.
Gerade als er anhub zu rufen umschlangen ihn die Arme Anterus.
Unter anderen Umständen vielleicht wenige Minuten zuvor, er hätte sie weggestossen und das Schwert gezogen. Doch voll von Zuversicht und Liebe greift er sanft hinter sich, wirft das ihrerseits erschrockene Mädchen in die Luft und fängt sie sanft wieder auf. Niemand wird je sagen können an welcher Stelle der fließenden Bewegung aus Vorahnung Bewusstsein wurde. Anteru wird später je nach Situation enttäuscht oder stolz verkünden "Papa kann man nicht erschrecken!"
Die leichtgewichtige kleine Halbelfe an sich drückend geht er auf Liasany zu und spricht ihren Namen.
Die Elfe, die dort unter den Bäumen stand, würde er unter tausenden sofort erkennen. Und langsam dämmerte ihm, zu wem die Stimme des Kindes gehören muss.
'Was machen sie hier' In die freudige Überraschung mischte sich eine gehörige Portion Sorge.
Banduk bleibt stehen und beobachtet Liasany. Fasziniert von ihren Bewegungen wie am ersten Tag durchflutet ihn ein Gefühl von Wärme. Dort stand die, die ihm mehr bedeutet als alles Andere. Dass er einstmals den Göttern ein Versprechen gegeben hatte kam ihm in den Sinn, ohne den Gedanken wirklich in Worte zu fassen. Doch in dieser Sekunde fällte er eine Entscheidung. Seine Besorgnis schwand wie der Rauch eines Feuers.
Gerade als er anhub zu rufen umschlangen ihn die Arme Anterus.
Unter anderen Umständen vielleicht wenige Minuten zuvor, er hätte sie weggestossen und das Schwert gezogen. Doch voll von Zuversicht und Liebe greift er sanft hinter sich, wirft das ihrerseits erschrockene Mädchen in die Luft und fängt sie sanft wieder auf. Niemand wird je sagen können an welcher Stelle der fließenden Bewegung aus Vorahnung Bewusstsein wurde. Anteru wird später je nach Situation enttäuscht oder stolz verkünden "Papa kann man nicht erschrecken!"
Die leichtgewichtige kleine Halbelfe an sich drückend geht er auf Liasany zu und spricht ihren Namen.