Briefe, Flüchtilinge und sonstige Gegebenheiten,

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Fengor Weissenberg
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Joined: Fri Dec 21, 2012 1:00 pm

Briefe, Flüchtilinge und sonstige Gegebenheiten,

Post by Fengor Weissenberg »

15 Tage vor dem Untergang der Insel

Ein Brief auf dem weg nach Alba

Euer Gnade, vor 3 Tagen bin ich wohlbehütet auf der Insel angekommen. Bereits in den ersten Stunden wurde nur alzu deutlich das die Lage schlimmer ist, als die Berichte uns glauben liessen. Der Orden der Ritter der Grauen Rose scheint vollständig aufgelöst. Keine ihrer Mitglieder wurde seit geraumer Zeit in eine der Städte gesehen. Bei dem Orden des Grauen Lichtes sah es nicht besser aus, ganz im Gegenteil. Der Leiter dieser sogenannten Organisatzion,ein Elf, scheint sich stetig in einen Zusatand zu befinden der einen Gynkalischen Matrosen zu ehre Reicht. Zwar konnte ich besagte Person nicht selber antreffen doch waren auch hier die aussagen der Bewohner recht eindeutig.
Der zusammenhalt der Städte war gering. Magier gaben sich öffentlich als Hexen aus und ein Orden in der Wüstenstadt hat seine eigene Inquisition gegründet. Viele der Tempel der Jungen Götter waren kaum besucht und in entsprechend schlechten zustand.
Vor wenigen Tagen breitete sich eine Krankheit aus. Dem Gynkalischen Sumpffieber nicht ganz unähnlich doch nicht mal diese konnte die Menschen vereinen sondern schürte nur das misstrauen und schnell wurden beschuldigungen Laut.

Man kann diese Insel durch aus als Sündenpfuhl bezeichnen in welchen die Ordnung schon lange abgedankt hat. Gewiss, es gibt Hoffnung. Viele der Bewohner sind Freundlich und Hilfbereich, Tänzer und Puppenspieler, Handwerker und sogar Krieger. Doch sind dies nur kleine Lichter in einen Meer aus Dunkelheit.

Ich werde mich alsbald bei euch mit Ausführlicheren Berichten und den Ergebnissen erster Befragungen melden. Siranis Licht und Malachins Schwert mögen mich auf meine Wegen begleiten.

Euer ergebener Diener

Fengor Weissenberg

Schwert Malachins, Schild Siranis, Ritter und Bekehrer des geweihten Orden der Einheit



3 Tage vor dem Untergang



Es mag Göttliche Führung gewesen sein doch mein Handeln der letzten Tage scheint wichtiger zu sein als ich ahnte. Das Lager der Aussätzigen in der nähe von Trolls Bane bekamm in letzter Zeit immer mehr zuwachs. Daher galt meine hilfe jenen die sie am meisten brauchten. Erschreckend war es wie leichtfertig viele Bewohner mit dieser Krankheit umgingen. Die meisten schienen sie gar einfach zu Ignorieren oder versuchten sie für ihre Zwecke zu gebrauchen.
Ich sammelte einige gute Felle und Decken. Ebenso trug ich Nahrung in aussreichender Menge zusammen um jenen für die es Hoffnung gab zu stärken.
Wie sich zeigte sollte beides in den folgenden Tagen in großer Menge gebraucht werden.
Varshikar, die Stadt der Inquisition wurde von Lavabächen und Feuer verzehrt. Innerhalb Minuten begann das Feuer die Stadt zu verzehren, dunkle Rauchwolken legten sich über die Stadt währen Stein zersprang, Holz verbrannte und Metall schmolz. Noch für Tage werden die Flammen in jener Stadt wützen. Die Insel der Elfen und die Stadt der Halblinge, sind einem großen Taifun zum Opfer gefallen. Riesige Wellen rissen immer mehr Land mit sich. Weder vor Baum noch vor Haus machten sie halt und so verschlang Tanoras Leib bald schon die Heimat jener Völker Die wenigen sichern Plätze sind mit flüchtlingen überfüllt. Es mag Sirani Gnade sein die dafür sorgte das soviele Wesen diese Schrecklichen Kratastrophen überlebten.
Die Menge der Flüchtlinge scheint kein Ende zu kennen, die Herscher der Städte wirken überfordert
Viele der Opfer hatten keine Zeit irgend etwas mitzunehmen und so sammeln sie sich am Hafen mit dem was sie am Leibe trugen. In der Trügerischen Hoffnung das Rettung über die Meere kommen wird. Die ersten Schiffe so überhaupt welche Gesand, sind frühestens in 2 Wochen zu erwarten. Bis dahin werden viele harte Stunden auf die Heimatlosen warten.
Und so verteile ich nun Nahrungsmittel und Decken an die Leidenden, tröstende Worte vermag ich zu spenden wo ich kann. Viele scheinen nun wieder zum Glauben gefunden zu haben, eine wenig überraschende aber zumindest gute Wendung. So Bete ich mit den Familien zu Sirani un den mit den Männern und Wächtern zu Malachin und verteile mein höchstes Gut unter den Gestrandeten. Hoffnung.



Tag der Abreise

Die Ereignisse der letzten Tage kann man nicht mit begriffen wie Zufall oder Schicksall beschreiben. Wahrlich dies ist die Strafe der Götter für ein Leben in Selbstsucht und Ignoranz.
Lasset euch gesagt sein. Dies ist nur die Reaktion auf das Handeln von vieler. Viele konnten fliehen so das sie noch eine zweite Möglichkeit erhalten, erhalten mögen ihr Leben zu ändern. Ob sie diese Chance nutzen? Wer weis dies schon. Ich bete für sie. Ich bete dafür das sie ihre fehler sehen und die Götter gegebene Möglichkeit eines Neuanfangs nutzen. Das sie zusammenhalten statt zu streiten. Sich gegenseitig helfen und nicht um ihre habe neiden. Lasst sie offen das Leben begrüßen und sich nicht hinter Vorurteile und Ängsten Schutz suchend verstecken. Meine Heimat wird sie jedenfalls empfangen und ich hoffe zu besseren führen.
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