Felder getränkt mit Blut

General roleplaying - No OOC-posts, please! / Allgemeines Rollenspiel - Bitte keine OOC-Posts!

Moderator: Gamemasters

Post Reply
User avatar
Darney
Posts: 70
Joined: Wed Jul 25, 2007 8:18 am
Location: Farmers Union

Felder getränkt mit Blut

Post by Darney »

Darney liegt verkrümmt in einem der Felder,
sein Körper scheint überall verletzt
und man erkennt grosse Schnittwunden,
aus denen langsam das fast schon geronnene Blut austritt,
durch die zwerschnittene Kleidung.
Das rote Blut hat seine Kleidung gefärbt,
ein trauervoller Anblick.
Sein Gesicht liegt mit der rechten Hälfte im Dreck,
mit aufgerissenem Mund und geöffnetem
linken Auge, als würde er scheien wollen.
Immernoch verzerrt er es als würde er den Schlag
noch immer spüren der ihn zu Boden gehen lies.
Sein linkes Bein gewinkelt verdreht unter dem anderen,
ohne jegilche Anzeichen einer Bewegung ohne Sehle, ohne Wärme.
Bei einem kurzen Blick hätte man nur die mit Dreck verschmierte
Kleidung gesehen, doch bei genauerer Betrachtung liegt er auf
seinen Innereien welche aus einer klaffenden Wunde quillen.
Insekten kriechen ihm über den Körper,
verkriechen sich unter die Kleidung um ihrem Nachwuchs
Nahrung zu spenden.
Einige Meter neben ihm liegt die Protese die bei dem
Kampf wohl abgerissen wurde, sie drückt das Gras platt
welches schon begonnen sich an ihr einen Weg zur sonne zu bahnen,
welche immer wieder von wolken durchbrochen wird die
streichelnd ihren schatten auf ihn werfen.
Die Bäume spielen ihr Lied und...
die Vögeln zwitschern die Melodie dazu.
----------------------------------------------------------------------
Image
----------------------------------------------------------------------

Darney lies on one of the Fields hunching,
with a body injured everywhere, flushing..
in a puddle of blood. Wounds still bleeding,
His half face to the Earth, the left leg angeld, motionless.
Crud covers his riven clothes and a big cut can be see on his bunt,
running his bowel out of it.
Insects runs over his arm and his prothesis
lies ragged next to him and the clouds throws theire shadows down,
running over the Ground like they wishes to palm him softly.
The sun shines down on his burned corpus where the black
cape dosnt cover it, the soul already went out.
The birds are chirping and the Trees leaves are wispering in the wind.
User avatar
Saril
Posts: 1115
Joined: Sat Nov 11, 2006 1:52 pm
Location: überall
Contact:

Post by Saril »

Die Frühjahrssonne stand tief im Westen. Über dem Land der Union hatte sich der süßliche duft des Todes gelegt. Das krächzten der Raben durchdrang hatte den gelang der Vögel abgewechselt.

Aus Richtung der Stadt Trollsbane kam eine kleine Gruppe. Keine Reisenden, nein. Sie gingen schnellen Fußes genau Richtung Union. Vor der Brück hielt der Anführer inne. Er kannte den Geruch, welchen zu seine feine Elbennase drang. Mit ernster Stimme erklärte er ihnen warum sie hier waren.

Munalunder wurde eine in der letzten Nacht zur Burg nach Varshikar getragen. Nur dank der Magie des geisthaften Meisters war er noch am leben. Als Munalunder aus dem Schlaf erwachte um Wasser zu trinken, konnte ihm entlockt werden wo der Ort der Tat lag und wer der Täter war. Saril, dem er dies erzählte, packte sogleich alle Utensilien ein und reiste nach Trollsbane. Einen starken Mann suchend eilte Saril durch die Straßen. So fand er Dronrul und wies ihn an mitzukommen, Nimphila die bei Dronrul war folgte ihnen und dann noch Kagan.

Nachdem Saril alles gesagt hatte was nötig war gingen sie über die Brücke. Die Raben, verschreckt von den Geräuschen der kommenden, erhoben sich in die Lüfte. Über die Felder blickend fanden sie den leblosen Körper.

Nimphila wand sich geschockt um. Sie ertrug den Anblick des Toten nicht. Dronrul wurde von Saril angewiesen nach anderen Opfern zu suchen, die er den Fünf sei dank nicht fand. Kagan redete mit einer Bäuerin die des Weges kam um ihr Getreide abzuholen. Diese war so geschockt, dass sie sich in das flüchtet wofür sie gekommen ward und ging. Der Elf, Saril begab sich zum daliegenden Körper. Seine blanken Füße berührten vorsichtig den mit Blut durchtränkten Acker. Der Feen Tanistian kam herbeigeflattert.

Saril hockte sich zum Körper, um das offensichtliche zu bestätigen. Kein Puls am Hals des Mannes Darney konnte er mehr erspüren. Zu spät war der Ort der Tat offenbart worden. Zu spät um zu helfen.

Nachdem Saril zurück geschritten ward, wies er Dronrul und Kagan an den Leichnam aufzuheben. Er führte beiden und die anderen Anwesenden in den Wald. Nahe dem Fluss an einer uralten Kiefer öffnete er dem Toten sein letztes Bett. Dronrul und Kagan legten ihn hinein und langsam schloss ich die Erde.
Die Fünf erwiesen Darney noch die letzte Ehre in einer Minute des Schweigens. Kagan legte ihm gar seine Halskette aus Smaragdgestein auf das frische Grab.

Still verließen sie den Ort. Die Nacht senkte sich über das rote Feld mit der einsam dar liegenden Prothese.
User avatar
Darney
Posts: 70
Joined: Wed Jul 25, 2007 8:18 am
Location: Farmers Union

Post by Darney »

Kurzer Schwank zurück:

Einführung:
Als Darney noch sehr jung war und er sich nicht einmal errinern konnte was
die Worte Mutter und Vater überhaupt bedeuten lag er zusammengekauert in einem
kleinen Korb in den nachts auf einer Türschwelle der Regen peitschte.
An der Türe war ein hölzerner Anschlag der allem Anschein nach ein Waisenhausn
ausschilderte. Am nächsten Morgen wurde er gefunden und unter den schiefen
Blicken aller dort aus den nassen Kleidern geholt. In seiner Zeit in dieser
Einrichtung hatte er wenige Freunde und musste aufgrund seiner Krankheit
den anderen spielenden Kindern im Garten von einem Fenster aus zusehen.
Als er aber älter wurde, fasste er einen Entschluss, "irgendwo dort Draussen.."
seine Blicke schweiften vom Horizont zu den Wäldern "müsste es doch auch
eine Heimat für ihn geben". So packte er seine sieben Sachen in einen Beutel,
holte sich noch etwas zu Essen aus der Küche und verlies das Waisenhaus
unbemerkt eines nachts. Sein Weg führte ihn zum Hafen, dort wo grosse Schiffe,
die er nur aus Büchern kannte, vor Anker liegen sollten. Geübt war er darin
sich von den Blicken anderer zu verstecken, so schlich er sich an Bord eines
Schiffes und überliess es dem Glück wohin in der Wind wohl tragen würde.

Kapitel 1 Darney ist ein mann mittleren alters.
sein äusseres wirkt eigentlich recht stark und unerschütterlich,
doch da er schon von geburt an an einer krankheit leidet die seine
haut und sein haar weiss erscheinen lässt , kann er manchmal etwas
unsicher wirken. Seine kleidung wählte er für seinen geschmack wohl
recht gut, er trägt meisst schwarze leinen und einen grauen mantel
darüber der mit vielen Taschen benäht ist. Auffallen will er eigentlich nicht,
doch kommt es häufiger vor das er sich des öffteren in
sachen von anderen einmischt. Er lebt in der Stadt
Trollsbane und lebt von dem Ertrag den sein Kräuterhandel abwirft.
Schnell wird ihm aber klar das man mit Einfallsreichtum
und guten Freunden schnell zu einem Händler werden kann,
so arbeitet er darauf zu.

Kapitel 2 In letzter zeit erlebte er wohl einige ereignisse die ihn
prägten und veränderten, er ist selbstsicherer geworden jedoch trinkt
er sehr viel um Evelyn zu vergessen. Dieser alkoholissmus bewegt ihn oft zu
dingen die er dann nicht mehr unter kontrolle hat. Doch versucht er sich
zu bessern und mit seinen problemen umgehen zu lernen um wieder ein
geregeltes leben auf Gobiat führen zu können. Man sieht ihn nun immer
häufiger in Vollrüstung was er vorher immer ablehnte, der kampf war nie
wirklich seine Stärke, doch scheint es ihn ein wenig abzulenken.
Immer häufiger geht er in den Kampf und lässt sich nicht mehr alles gefallen,
er hatte ein "missgeschick" mit seinem Gesicht und versteckt es unter einer
Langen Kapuze sodas nicht jeder gleich sein mit Narmen zerfurchtes Anglitz
ertragen muss..In letzter Zeit scheint er sich unsicher, hat aber das trinken
weitestgehens aufgegeben,..Darney findet wohl gerade seinen Platz auf Gobiat.

Kapitel 3 Darney ist entstellt seit geraumer Zeit zeigt er kaum noch sein Gesicht,..
nur vertrauten Personen lüftet er die Kapuze,..schwere Kämpfe, besser Niederlagen,
scheinen ihn mitgenommen zu haben,..er trägt seit einiger Zeit eine lange rot
schimmernde Robe und links einen roten Handschuh seine rechte Hand ist bei näherer
Betrachtung eine verdrahtete bewegliche Protese,da ihm bei einem Kampf wohl der
Arm abgerissen wurde..und in der anderen trägt er einen
Wanderstock bei sich welcher mit Blätterranken und schlangen beschnitzt ist bei sich,..
am ende dieses stabes ist ein normaler stein eingefasst welcher von einer Hand
umschlossen wird. Er quält sich mehr vorwerts als das er geht. Aber doch er lebt noch.

Kapitel 4 Er lebt nun in der sogenanten Farmers Union, wo er anfallende Arbeiten erledigt.
Ob es die Pflege des Parketts ist oder die Reperatur und das
schleifen der Werkzeuge, er macht eigentlich ziemlich jede Arbeit.
In dieses Leben steckt er viel Zeit und Herzblut,..
und somit fühlt er sich schon verantwortlich für die Felder und Gebäude der Union.
Post Reply