In der Taverne Fluffy Sheep ((open rp))

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Rhianna Morgan
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In der Taverne Fluffy Sheep ((open rp))

Post by Rhianna Morgan »

Alan saß in der Ecke an einem Tisch, das Gedränge in der Taverne schmunzelnd betrachtend. Endlich stand er auf und schob sich durch die Menge vor an den überfüllten Tresen.

Seine Laute schepperte leise, als ein großer, mit einer Axt bewaffneter Mann dagegen stieß und dem Barden fluchend einen Stoß verpasste. Alan liess sich nicht abbringen und bekam endlich Borgate zu Gesicht. Der Zwerg spülte einen Bierhumpen, Alan keinen Blick schenkend.

Der Barde lächelte ein wenig breiter und fragte so laut er konnte ohne zu schreien:

"Sagt mir, Borgate, gibt es irgendwelche Reisegruppen dieser Tage nach Varshikar denen ich mich wohl anschliessen könnte?"

Er schnippste eine Kupfermünze zu dem Schankwirt, als dieser mit einem nachdenklichen

"Arghh!"

antwortete.

"Vielen Dank"

grinste Alan, sich umwendend und in der festen Hoffnung, dass er von einem etwa anwesenden Reisenden angesprochen werden würde.
Ashayen
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Post by Ashayen »

Ashayen, die Borgate versuchte zur Hand zu gehen und die gefüllten Krüge und Kelche über den Tresen schob oder einfach nur aushändigte, linste nur mit einem nüchternden Blick zu dem Barden der sich querwegs zwischen die Gäste quetschte. Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen als sie nur Bruchstücke der Frage des Barden mitbekam, dann mit einem milden Lächeln den nächsten Gast bedienend. Ihr suchender Blick wanderte daraufhin rastlos durch die Taverne, jeden einzelnen Gast überblickend. Als sich ihr Verdacht bestätigte, lachte sie leicht höhnisch auf ehe sie kurz danach einige Worte in den Raum warf..

"Reisegruppe? Varshikar? Als wenn hier noch einer fähig wäre geradeaus zu gehen.."
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir trat aus dem Hospital heraus und schüttelte genervt den Kopf. Irgendein Unbekannter hatte sich mal wieder zu weit gewagt und wäre fast umgekommen, wäre Guir nicht zufällig in der Nähe gewesen. Kommt davon, wenn man sich mit Skeletten anlegt, obwohl man neu auf dieser Insel ist, dachte er sich und schloss die Tür.

Er wollte nur wieder raus aus der Stadt und ging direkt Richtung Osttor. Dabei kam er an der Taverne vorbei und dachte sich, dass er sich mal ausnahmsweise einen Kelch Met gönnen könnte und ging über die Brücke.
Als er die Tür öffnete und in die stetig gut besuchte Taverne eintrat hörte er gerade noch die Worte des Barden.
Mit ruhigem Blick ging er auf den Mann zu und stellte sich neben ihn.

Ihr sucht eine Reisegruppe in die Wüstenblume? Ihr habt Glück, ich bin zufällig der stellvertretende Stadtverwalter eben dieser.

Guir schmunzelte ruhig und verneigte sich etwas.

Guir Rabenflügel mein Name.
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Alan sah auf und grinste, als er Ashayens Worte hörte, wie immer selbst bei einer unguten Neuigkeit gelassen bleibend.

"Was soll ich sagen... war einen Versuch wert..."

Er wandte den Kopf bei Guirs Worten und lächelte breit.

"Was sag' ich... ein wenig Glück gehört eben auch dazu."

Er streckte dem Mann erfreut die Hand hin und stellte sich vor:

"Mein Name ist Alan Dowland. Ja, ich will nach Varshikar, aber ich schätze die Reise ist für einen unerfahrenen Mann wie mich eher riskant. Daher will ich mich jemandem anschliessen. Ist mir eine Ehre, gleich den stellvertretenden Statthalter hier zu treffen! Wann werdet Ihr vorraussichtlich losziehen?"

Mit seiner freien Hand strich sich der 19jährige das halblange, brauen Haar aus den grauen Augen und wartete auf Guirs Antwort, den Mann unauffällig dabei musternd.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir nahm seine Hand und drückte sie kurz. Er war Mitte 20 und seine tiefbraunen ruhigen Augen musterten die Umgebung mit einer Weise die Ruhe und Ausgeglichenheit ausstrahlte. In seine langen, schwarzen Haare waren Rabenfedern hineingeflechtet worden. Ebenso war der Umhang, den Guir trug, aus Rabenfedern gefertigt worden. Er ließ nicht erahnen, was sich unter diesem Umhang verbarg. Doch das auffälligste an Guir waren wohl die schwarzen Fluchmale, die sich scheinbar über seinen ganzen Körper verteilten und schwarzen Schlangen ähnelten.

Es ist mir eine Freude euch kennenzulernen. Der Weg in meine Heimat ist nicht allzu gefährlich, wenn man es mit ein paar Wölfen und lästigen Insekten aushalten kann. Viel schlimmer sind da unsere Skorpione, die sich in der Oase in der Nähe der Stadt aufhalten. Ihr solltet sie meiden.

Und ob es eine Ehre ist mich kennenzulernen... entscheidet ihr besser später.


Guir zwinkerte leicht und schmunzelte dann ruhig.

Und je schneller mir Borgate mir einen Kelch mit Met gibt, umso schneller können wir hier verschwinden.

Er drehte sich zur Theke und nickte Ashayen wortlos zu, ehe er zum Zwergen sah.

Falls ihr Zeit und Lust habt, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ich einen Kelch Met haben könnte, Borgate.
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Alan Dowland nickte erfreut und wies auf die Tasche die ihm über der Schulter hing.

"Nur gut dass ich schon gepackt hatte..."

Er lachte leise über Guirs Bemerkung, dass er das mit der Ehre noch herausfinden müsse, und schwieg dann, zufrieden mit seinem wahrlich seltsamen, aber dafür umso interessanteren Reisebegleiter, nicht ohne diesen noch vorzuwarnen:

"Ihr werdet feststellen müssen dass ich sehr viel rede, vielleicht mehr als Euch lieb ist. Ich verspreche Euch dass ich Euch zumindest mit meinen Dichtungen verschonen werde... wenn ich es fertig bringe."

Er schmunzelte über seine eigenen Worte, lächelte Ashayen wie zufällig charmant zu und liess seinen Blick dann interessiert über die Taverne gleiten.
Ashayen
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Post by Ashayen »

Ashayens Augenlider zuckten leicht als sie die hereintretende Gestalt etwas genauer betrachtete und ihre schmalen Augenbrauen krümmten sich als Guir nur ein kurzes Nicken über hatte. Mit den Bestellungen der Gäste noch immer eifrig beschäftigt, servierte sie auch Guir einen sauberen Kelch mit dem frisch-güldenen Met, ihm knapp zulächelnd. Nur hin und wieder blickte sie dann verstohlen zu den Herren, dem Gespräch nicht wirklich folgen könnend ob der lautstarken Unterhaltungen in der ganzen Taverne. Als sie jedoch den Blick des Barden mit ihren grau-blauen Augen einfängt, offerierte sie ein kurzes Augenzwinkern begleitet von einem kurzen und leichten Lächeln.
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Der Barde lächelt intensiver und vertieft den Blick in ihre Augen mit einem Leuchten in den seinen, wohl um seine Attraktivität in diesem Moment wissend, so dass allein dieser Blick schon einem verführerischen Flirt gleich kommt, ehe er sich wie beiläufig abwendet und wieder durch die Taverne blickt.
Wie automatisch streicht er sich wieder einige Strähnen aus den Augen, die dort neckisch hingefallen waren, und seine Hand zupft einen weichen Akkord auf der alten wertlosen Laute. Dann lächelt er Guir zu, und wünscht ihm ein "Wohl bekomms!" zu seinem goldenen Met.
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir nahm den Met ohne ein Wort. Nur ein kurzes Nicken zu Ashayen und die Kupferstücke die er ihr auf den Tisch legte. Dankend nickte er dem Barden zu und hob den Kelch etwas.

Auf die Liebe.

Dann nippte er an dem Kelch und ließ seinen ruhigen Blick durch die Taverne streifen.
Ein betrunkener Mann torkelte gegen ihn und grinste ihn an.

Ubsss... en'schudijung mein.... H... Herr...

Guir seufzte kurz, nahm einen unbesetzen Stuhl und rammte dem Betrunkenen die Sitzfläche in die Kniekehlen, sodass dieser auf den Stuhl sackte.

Betrunken sein und laufen ist nicht gut für die Gesundheit.

Etwas verwirrt oder auch total benebelt sah der Mann Guir schief an. Guir nickte nur mit einem kurzen, wohl nicht ganz ernst gemeinten Schmunzeln und drehte sich dann zur Theke, Ashayens Blick suchend.

Und.... wie ist es dir so ergangen?

Zum ersten mal seit Betreten der Taverne schenkte er Ashayen ein ruhiges Lächeln.
Ashayen
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Post by Ashayen »

Ashayens Augen hielten dem Blick des Barden stand, offensichtlich entzückt und angetan von ihrem Gegenüber, welches ihr ein verstohlenes Lächeln in das blasse Gesicht trieb. Zeitgleich mit dem verlassen seiner Augen blickte auch Ashayen wieder umher, prüfend ob auch ja alle Gäste versorgt sind und sich geschwind das Kupfer Guirs noch einstreichend. Etwas skeptisch beobachtete sie dann Guir und belächelte nur schwach sein Benehmen, umso überraschter wirkte ihre Miene dann wohl auf seinen suchenden Blick und seine Worte. Mit der Arbeit noch immer beschäftigt und fürsorglich das Geschirrtuch über den Tresen gleiten lassend, welches sie veranlasst sich leicht humpelnd von dem einem zum anderen Ende zu bewegen, entgegnete sie ihm nebenbei..

"Das Leben enthält immer Höhen und Tiefen, nicht wahr? Derzeit kann ich mich interessanten Turbulenzen nicht entziehen...aber wie du siehst bin ich wohl auf, wenn auch etwas zernagt."

Ihre eigenen Worte mit nüchterndem Blick belächelnd, fragte sie dann im interessierten Ton:

"Und bei dir? Wie sieht es da aus, hm?"
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Guir Rabenflügel
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Post by Guir Rabenflügel »

Guir beobachtete sie bei ihrer Arbeit kurz mit einer Austrahlung die schon fast beunruhigend ausgeglichen war. Doch schließlich schmunzelte er und nickte leicht.

So wie ich dich kennengelernt habe, konntest du dich noch nie interessanten Turbulenzen entziehen, du hast sie ja schon fast magisch angezogen.

Wieder nippte er an seinem Kelch und ließ den Met in seinem Mund den Geschmack entfalten, ehe er ihn hinunterschluckte und dann weitersprach.

Wie es bei mir aussieht? Och... ich kann mich nicht beklagen. Wie du gerade vieleicht gehört hast, lebe ich in Varshikar und kümmere mich sehr um diese schöne Stadt.
Aber ich glaube ohne Ylara würde es mir über den Kopf wachsen.


Guir musterte kurz den Met in seinem Kelch und sah dann wieder zu Ashayen. Sein Blick war aufmerksam, ruhig und doch freundlich. Anders als früher strahlte er keine Kälte aus, sondern eine unglaubliche Ruhe.
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Post by Ashayen »

Ashayen lauschte seinen Worten, hin und wieder blickte sie dabei höflich und interessiert in seine Richtung, auch wenn ihre Stirn dabei leicht gekräuselt wirkt. Ein mildes Lächeln durchzog ihr Gesicht und nur mit nüchternder Stimme erwiderte sie schliesslich.

"Ja ja, was wäret ihr Männer nur ohne eure Weibsbilder, hm?"

Sie schmunzelte, das Glitzern in den Augen kurz preisgebend als sie zwischen den Herren hin und herblickte. Schliesslich warf sie das Tuch mit einem lustlosen Seufzer auf den Tresen, der sich mittlerweile gelichtet hat und somit genug Fläche preisgab um sich gelassen mit dem Oberkörper darüber zu lehnen. Es fiel ihr schwer sich ein belustigtes Lächeln zu verkneifen als sie Guir aufmerksam bei der Studie des Mets beobachtete, jedoch verwarf sie es sich eines Kommentares zu entledigen. Statt dessen glitt ihr Blick zu dem Barden, welchen sie interessiert musterte, mit den Augen für einen Moment bei seiner Tasche hängenbleibend ehe sie den Blick in seine Augen suchte.

"Schätzchen, was genau führt dich denn in die Wüstenblume von Kumdah?"
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Rhianna Morgan
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Post by Rhianna Morgan »

Der Barde hatte gelächelt, als Guirs Trinkspruch der Liebe galt, fast als wäre er in etwas bestätigt worden, vielleicht in einer Diskussion die er zu einer anderen Zeit einmal führte.
Ashayens Komentar über Männer und ihre Abhängigkeit von Frauen liess ihn dagegen leise seufzen.

"Ach, ist es so offensichtlich, Mylady?"

Wieder lauschte er der Unterhaltung, es war nicht sicher ob er dabei wirklich zuhörte oder in Wahrheit mit Gedanken weit fort umhertrieb.

"Die Wüstenblume von Kumdah... das ist eine längere Geschichte..."

er schmunzelte über ihre Anrede und sah ihr wieder verlockend in die Augen. Es gelang ihm ihren Blick festzuhalten. Tief in ihre Augen blickend sprach er weiter, gab ihr dabei das Gefühl die interessanteste und begehrenswerteste junge Frau im Umkreis zu sein. Ohne zu erröten liess er sie in seine grauen, warmen Augen blicken und versank fast im Graublau der ihren.

"Hat Euch schon mal jemand gesagt dass Ihr ganz aussergewöhnlich schöne Augen habt? Es ist wahr, sie sind mir gleich aufgefallen als ich Euch angesehen habe. Wie Gebirgsseen, nehme ich an.
Nun ja... die Wüstenblume von Kumdah... wo fange ich an..."


Kurz nur schlägt er die Augen nieder, seine Wimpern sind länger und weicher als die der meisten Männer, und dichter. Sie geben seinen Augen ein samtiges Aussehen und verstärken die Weichheit und Ebenmässigkeit seines hübschen jungenhaften Gesichts.

"Schon seit meiner Ankunft hier habe ich vor, die ganze Insel zu besuchen. Ein Barde sollte sich nicht auf nur einen Ort versteifen, wenn er Erfahrungen sammeln will."

Bei dem Wort Erfahrungen vibriert seine Stimme kaum merklich, wie um dem ein gewisses Gewicht zu verleihen. Sein Blick leuchtet dabei charmant und beinahe auffordernd auf, man kann nicht feststellen ob mit Absicht oder von selber.

"Zudem kenne ich eine entzückende junge Frau in Varshikar, die mich in ihr Haus geladen hat. Sie ist dort verheiratet."

Er schwärmt leise, und selbst die Bemerkung über die Ehe der Besagten klingt noch zufrieden.

"Je mehr ich von diesen rätselhaften Geschöpfen, den Frauen, entdecke, desto mehr faszinieren sie mich. Diese junge Frau ist nicht nur wunderbar schön, sondern auch sehr klug. Und sie teilt eine meiner Leidenschaften, das Rätselraten."

Er lacht silberhell, und seine wohlklingende Stimme perlt durch die Luft des rauchigen Wirtshauses.

"Kurz, sie ist eine der sympatischsten, liebenswertesten Personen die ich bislang kennenlernen konnte, und ich komme ihrer Einladung nur zu gern nach. Ein weiterer Grund ist dass ich in Bane bislang wenig Gesprächspartner und kaum Zuhörer fand. Dies ist für meinen Beruf fatal. Und ich wollte mich ohnehin zurückziehen, um an ein paar neuen Liedern oder Balladen zu dichten. Alles Gründe, mal hier raus zu kommen und eine kleine Reise nach Norden zu unternehmen, vor allem da ich so viel Lob über die Ästhetik dieses Ortes hörte und dafür ja durchaus" sein Blick senkt sich noch tiefer in ihren "empfänglich bin."

Schmunzelnd lehnt sich der junge Mann seitlich an den Tresen und erwartet ihre Antwort.
Ashayen
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Ashayen blieb die ganze Zeit halb über den Tresen gelehnt, die Arme fest verschränkt und gegen den Bauch drückend als sie wie von seinem Blick gefangen seinen Worten lauschte. Schon gleich zum Anfang schaffte er es das sich ihre zart geschwungenen Lippen zu einem neckischen Lächeln verformten.

"Meine Augen? Mhm, schon viel zu oft musste ich mir solch Gefasel anhören...dabei hätte ich weitaus mehr zu bieten."

Für einen Moment schien sich daraufhin ihr Lächeln zu vertiefen und ihre grau-blauen glitten plötzlich hinab, sich sichtlich einiger Erinnerungen hingebend. Nur ganz sanft drückten sich die Zähne in das Fleisch ihrer Unterlippe als sie sich verschwiegen und entzückt auf die Unterlippe biss, seine Worte nur noch dumpf und weit entfernt vernehmend. Mit einem leisen Räuspern und einem kurzen Wimpernaufschlag entzog sie sich ihrer Phantasien und hob unmerklich eine Augenbraue als sie versuchte seinen Worten zu folgen.
Hin und wieder glitt ihr Blick prüfend zu Guir, womöglich um festzustellen wie gebannt dieser seine Worte vernimmt, während sich ganz langsam die Heiterkeit des Gespräches in ihrem blassen Gesicht widerspiegelte.


"Ohh, zu schade. Du hättest früher nach den richtigen Leuten Ausschau halten sollen die dir sicherlich gerne ein Gespräch entlockt hätten, Schätzchen. Aber wie ihr schon sagtet...vor allem Barden sollte man ziehen lassen, schliesslich will hier niemand eurer kreativen Ader schaden"

Ein schalkhaftes Grinsen unterstreichte die ersten Worte und mit einer galanten Handbewegung wischten die zarten Finger einige Krümel vom Tresen woraufhin sich ihre zarten Gesichtszüge dann verhärteten, nicht wirklich unfreundlich, aber ernster.

"Verheiratete Frauen in Varshikar die zum Rätsel raten einladen. Amüsant, ich würde sagen Guir du solltst diesen Manne dann nicht lange warten lassen."

Ashayen drehte ihren Kopf nur leicht in Guirs Richtung und offerierte ihm ein dünnes Lächeln.
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Rhianna Morgan
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Der Barde hob leicht die Augenbrauen.

"Ich würde nie auf den Gedanken kommen mit einer verheirateten Frau etwas anderes als eine Unterhaltung zu führen! Ihr Gatte wird mich ebenfalls erwarten. Entgegen der Ansicht meines Vaters nehme ich den Stand der Ehe sehr ernst. Und in gewisser Weise bin ich froh dass mich noch keines dieser undurchschaubaren Geschöpfe gefangen hat... dieser Frauen. Sie sind faszinierend, keine Frage, viele von ihnen schillernder als Schmetterlinge... und jede auf ihre Weise einzigartig. Dennoch nehme ich mich sehr in Acht. Einen verärgerten Geliebten, Bräutigam, Ehemann... Das ist das letzte was ich brauchen kann."

Er lachte leise.

"Meine kreative Ader... Wohl gesprochen, ja. Ich werde sicher wieder hierher kommen und mich von einem Gespräch mit Euch inspirieren lassen, schöne Dame. Denn nichts inspiriert mehr als die scharfzünigen Worte einer Frau..."

Er lachte erneut leise, den Blick senkend, und sah sich wieder im Schankraum um. Suchte er etwas? Jemanden? Inspiration? Kaum festzustellen...

((ig aufgelöst, Alan ist jetzt in V.))
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