Das Ende naht...
Moderator: Gamemasters
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Das Ende naht...
(( Legende: Grün - Gegenwart, Weiß - Vergangenheit, Rot - Gesprochenes ))
Schwer verwundet lag Slugrúsh in der Ecke der Bibliothek...
Er wurde gerade von einem ihm unbekannten Mann attackiert und niedergestreckt als er versuchte Troll's Bane mit Hilfe der ausgebrochenen Mummienplage zu verwüsten.
Er war schon weit gekommen, einige dutzend Mummien hatte er mit seinen Schwertern aufgespießt und dank der "helfenden Hände" Moshrans, wie er vermutete, war Troll's Bane schon kurz davor von den Horden der Mummien überrannt zu werden.
Als er sich in die Bibliothek zurück zog um sich das Gemetzel vom Balkon aus anzusehen wurde er von einem Mann überrascht.
Dieser wollte ihn dazu zwingen sein Tun bleiben zu lassen aber Slugrúsh weigerte sich standhaft.
Eingekreist von Mummien die schon durch die Tür der Bibliothek geströmt waren und gegenüber dem Mann, sah er sich gezwungen das weite zu suchen.
Mit flinken Schritten tänzelte er zwischen
die Untoten hindurch um zur rettenden Leiter in das 2te Stockwerk zu flüchten.
Rasche jagten seine Blicke durch die Räume und Korridore des Stockwerkes, hier schien die Brut noch keinen Weg hineingefunden zu haben.
Mit einem breiten grinsen auf den Lippen, das seinen letzten verbleibenden hauer zum Vorschei brachte, vernahm er die Kampfgeräusche von unten.
Der Mann schlug sich mit den Mummien herum.
"Hurr, erschlagt den Mann"
Rief er die Leiter hinab um die Untoten noch mehr anzustacheln.
"Ich werde dich töten"
Schallte es kurz darauf nach oben zu ihm, Slugrúch fluchte.
Der Mann schien den Horden gewachsen oder zumindest so begnadet mit den Schwerter um sich einen Weg durch die Leiber zu bahnen.
Hektisch suchte Slugrúsh nach einem versteck, er wusste dem mann würde er nicht gewachsen sein.
Doch die Angst die in ihm aufkeimte lähmte Beine und Verstand.
Der Mann stand schneller bei ihm als ihm lieb war und die einzige Möglichkeit die Slugrúsh blieb war zu kämpfen, wenn es sein musste bis zum bitteren Ende.
Moshran würde ihn zu sich holen, dem war sich der Ork sicher.
Also stellte sich Slugrúsh dem mann entgegen, seine Dolche hielt er mit lockerem Griff in den Händen, die Schwerter die er vorher trug waren in dem engen Raum zu unhandlich und schwerfällig zu führen.
Das grüne leuchten das von den Dolchen ausging faszinierte ihn, wie es es jedes mal tat.
Mit rasch geführten Hieben und Streichen setzte er dem Mann zu, welcher zu seiner Verteidigung auch Dolche führte.
Zwei oder Drei heftige Angriff schaffte der Ork zu führen, er Schauer der ihn erregte lief über seinen Rücken als die kleine grüne Wolke dort wo er den Mann getroffen hatte aufstobte.
Einige tiefe Schnitte machten Slugrúsh klar das er dem Mann nicht mehr lange standhalten konnte, doch als er zu fliehen versuchte stellte er voller entsetzen fest das er seine Beine wie gelähmt waren.
Eine Teufelei Nargùns, machte er sich weiß, denn der Ork wusste nichts von der magischen Eigenschaft die der Dolch seines Gegenübers besaß.
Schwarz wurde es um ihn herum, die Kampfgeräusche die überall in der Stadt tobten wurden leiser und leiser in seinen Ohren.
Das Gesicht des Mannes, welcher ihn emotionslos anstarrte, verblasste als letzten bevor die Schwärze ihn vollends verschluckte.
Stöhnen und mit stechenden Schmerzen in den Gliedern kam er wieder zu sich. Er lag nun wieder in der unteren Ebene der Bibliothek und der Mann welcher ihn eiskalt töten wollte neben ihn.
Slugr´sh schreckte zurück und versuchte weg zu kriechen als er den mann erblickte, doch rührten sich seine Beine und Arme nicht, sie verweigerten ihren Dienst.
Der Mann sagte etwas zu ihm, doch in seinen Ohren erklangen nur dumpfe Geräusche, er verstand den Mann nicht.
Ohne weitere auf den Ork zu achten öffnete der Mann die Tür und schlüpfte hinaus in die Massen der Mummien.
Durch die Fenster sah der Ork ab und an Blut spritzen und Schwerter umherwirbeln, der Mann schlug sich seinen Weg frei.
Dann, war alles stumm.
... lautes Hämmern und Krachen lies den Ork wieder aus seinen Wahnträumen aufschrecken, seine Ohren hatten sich erholt und nahmen die Umwelt wieder wahr.
Hände schlugen sich durch das Holz der Tür, die Mummien brachen in die Bibliothek.
Grunzend und wild quiekend sah der Ork wie immer mehr und mehr Holz der Tür zu bruch ging, seine Ende nahte.
Endlich hattes es die Unoten geschafft und standen in der Tür. Die erste Mummie hinein gewandelt kam reckte ihre Nase in die Höhe und schnüffelte, als auch schon ihr leerer Blick auf den Ork fiel der zitternd am Boden lag.
Mit schlürfenden Schritten näherte sich das Wesen dem Ork und hinter ihm noch weitere des Untotengesindels.
Slugrúsh konnte nicht mehr an sich halten und entleerte Darm- und Balsenihnalt in seine Rüstung.
Stöhnend, ohne sich an dem Geruch der von dem Ork aufstieg zu stören, fielen die Mummien über den Ork her.
Eiskalte knochige, teils fleischige Hände griffen nach ihn und schwarze spitze Zähne borten sich in seinen Leib...
"Hurr..."
...schrie er auf aber kurz darauf brach das Geräusch ab und ging in ein kehliges gurgeln über.
Schwer verwundet lag Slugrúsh in der Ecke der Bibliothek...
Er wurde gerade von einem ihm unbekannten Mann attackiert und niedergestreckt als er versuchte Troll's Bane mit Hilfe der ausgebrochenen Mummienplage zu verwüsten.
Er war schon weit gekommen, einige dutzend Mummien hatte er mit seinen Schwertern aufgespießt und dank der "helfenden Hände" Moshrans, wie er vermutete, war Troll's Bane schon kurz davor von den Horden der Mummien überrannt zu werden.
Als er sich in die Bibliothek zurück zog um sich das Gemetzel vom Balkon aus anzusehen wurde er von einem Mann überrascht.
Dieser wollte ihn dazu zwingen sein Tun bleiben zu lassen aber Slugrúsh weigerte sich standhaft.
Eingekreist von Mummien die schon durch die Tür der Bibliothek geströmt waren und gegenüber dem Mann, sah er sich gezwungen das weite zu suchen.
Mit flinken Schritten tänzelte er zwischen
die Untoten hindurch um zur rettenden Leiter in das 2te Stockwerk zu flüchten.
Rasche jagten seine Blicke durch die Räume und Korridore des Stockwerkes, hier schien die Brut noch keinen Weg hineingefunden zu haben.
Mit einem breiten grinsen auf den Lippen, das seinen letzten verbleibenden hauer zum Vorschei brachte, vernahm er die Kampfgeräusche von unten.
Der Mann schlug sich mit den Mummien herum.
"Hurr, erschlagt den Mann"
Rief er die Leiter hinab um die Untoten noch mehr anzustacheln.
"Ich werde dich töten"
Schallte es kurz darauf nach oben zu ihm, Slugrúch fluchte.
Der Mann schien den Horden gewachsen oder zumindest so begnadet mit den Schwerter um sich einen Weg durch die Leiber zu bahnen.
Hektisch suchte Slugrúsh nach einem versteck, er wusste dem mann würde er nicht gewachsen sein.
Doch die Angst die in ihm aufkeimte lähmte Beine und Verstand.
Der Mann stand schneller bei ihm als ihm lieb war und die einzige Möglichkeit die Slugrúsh blieb war zu kämpfen, wenn es sein musste bis zum bitteren Ende.
Moshran würde ihn zu sich holen, dem war sich der Ork sicher.
Also stellte sich Slugrúsh dem mann entgegen, seine Dolche hielt er mit lockerem Griff in den Händen, die Schwerter die er vorher trug waren in dem engen Raum zu unhandlich und schwerfällig zu führen.
Das grüne leuchten das von den Dolchen ausging faszinierte ihn, wie es es jedes mal tat.
Mit rasch geführten Hieben und Streichen setzte er dem Mann zu, welcher zu seiner Verteidigung auch Dolche führte.
Zwei oder Drei heftige Angriff schaffte der Ork zu führen, er Schauer der ihn erregte lief über seinen Rücken als die kleine grüne Wolke dort wo er den Mann getroffen hatte aufstobte.
Einige tiefe Schnitte machten Slugrúsh klar das er dem Mann nicht mehr lange standhalten konnte, doch als er zu fliehen versuchte stellte er voller entsetzen fest das er seine Beine wie gelähmt waren.
Eine Teufelei Nargùns, machte er sich weiß, denn der Ork wusste nichts von der magischen Eigenschaft die der Dolch seines Gegenübers besaß.
Schwarz wurde es um ihn herum, die Kampfgeräusche die überall in der Stadt tobten wurden leiser und leiser in seinen Ohren.
Das Gesicht des Mannes, welcher ihn emotionslos anstarrte, verblasste als letzten bevor die Schwärze ihn vollends verschluckte.
Stöhnen und mit stechenden Schmerzen in den Gliedern kam er wieder zu sich. Er lag nun wieder in der unteren Ebene der Bibliothek und der Mann welcher ihn eiskalt töten wollte neben ihn.
Slugr´sh schreckte zurück und versuchte weg zu kriechen als er den mann erblickte, doch rührten sich seine Beine und Arme nicht, sie verweigerten ihren Dienst.
Der Mann sagte etwas zu ihm, doch in seinen Ohren erklangen nur dumpfe Geräusche, er verstand den Mann nicht.
Ohne weitere auf den Ork zu achten öffnete der Mann die Tür und schlüpfte hinaus in die Massen der Mummien.
Durch die Fenster sah der Ork ab und an Blut spritzen und Schwerter umherwirbeln, der Mann schlug sich seinen Weg frei.
Dann, war alles stumm.
... lautes Hämmern und Krachen lies den Ork wieder aus seinen Wahnträumen aufschrecken, seine Ohren hatten sich erholt und nahmen die Umwelt wieder wahr.
Hände schlugen sich durch das Holz der Tür, die Mummien brachen in die Bibliothek.
Grunzend und wild quiekend sah der Ork wie immer mehr und mehr Holz der Tür zu bruch ging, seine Ende nahte.
Endlich hattes es die Unoten geschafft und standen in der Tür. Die erste Mummie hinein gewandelt kam reckte ihre Nase in die Höhe und schnüffelte, als auch schon ihr leerer Blick auf den Ork fiel der zitternd am Boden lag.
Mit schlürfenden Schritten näherte sich das Wesen dem Ork und hinter ihm noch weitere des Untotengesindels.
Slugrúsh konnte nicht mehr an sich halten und entleerte Darm- und Balsenihnalt in seine Rüstung.
Stöhnend, ohne sich an dem Geruch der von dem Ork aufstieg zu stören, fielen die Mummien über den Ork her.
Eiskalte knochige, teils fleischige Hände griffen nach ihn und schwarze spitze Zähne borten sich in seinen Leib...
"Hurr..."
...schrie er auf aber kurz darauf brach das Geräusch ab und ging in ein kehliges gurgeln über.
Last edited by Slugrúsh Grub'tharc on Mon Mar 24, 2008 11:03 pm, edited 1 time in total.
- Senrin der Ältere
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- Joined: Wed Oct 11, 2006 11:46 am
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Kalter Stahl blitzte in einem Sonnenstrahl auf, der durch das Fenster fiel und die erste Mumie, brach zusammen.
Slugrúsh öffnete zitternd die Augen und erblickte einen alten Ork mit grauem Haar, das schon ins Weiße überging.
Bald hatte der Ork den Raum von Untoten gesäubert. Schwer atmend drehte er sich herum und stellte sich breitbeinig vor den am Boden liegenden Ork, die bluttriefenden Schwerter gesenkt.
"Greebas Slug"
Grunzte Rok Kré Ho und musterte verächtlich den Ork, der, schwer verletzt, in seinen eigenen stinkenden Exkrementen auf dem Boden lag.
Die Orks des Schädelbrecher Stammes grunzten begierig des kommenden Kampfes. Sie hatten sich in der Höhle in einem Kreis aufgestellt. In der Mitte standen zwei Orks in voller Rüstung, einer hielt ein Schwert und einen Dolch in den Händen, der andere zwei Langschwerter.
Der Häuptling Rok Kré Ho und sein Herausforderer umkreisten sich.
Slugrúshs Zunge fuhr über den Dolch, dann sprang er vor und begann geschickte Hiebe gegen den Häuptling auszuteilen.
Bald schon hatte Rok Probleme damit die flinken Hiebe seines Gegenübers mit dem Dolch zu parrieren. Der erste Schlag Slugs, der durch die Deckung des alten Orks ging, war mit dem Dolch geführt und ritzte nur oberflächlich den Arm Roks und doch brannte die Wunde höllisch. "Bei dem Blutgott... Gift!", fuhr es Rok durch den Kopf und tatsächlich wurden seine Bewegungen schleppender.
Alsbald begannen seine Arme schwer zu werden und seine Sicht wurde verschwommen. Mehrfach konnte Slugrúsh seine Deckung überwinden.
Ein Stich mit dem Schwert führ kurz unter dem Brustkorb in Roks Körper, dann brach der alte Ork bewußtlos zusammen.
"Ich habe den Vater enttäuscht! Ich habe den Stamm verloren!", war sein letzter Gedanke.
Ein schwächliches Grunzen lies Rok aus seinen trüben Erinnerungen auffahren...
Slugrúsh öffnete zitternd die Augen und erblickte einen alten Ork mit grauem Haar, das schon ins Weiße überging.
Bald hatte der Ork den Raum von Untoten gesäubert. Schwer atmend drehte er sich herum und stellte sich breitbeinig vor den am Boden liegenden Ork, die bluttriefenden Schwerter gesenkt.
"Greebas Slug"
Grunzte Rok Kré Ho und musterte verächtlich den Ork, der, schwer verletzt, in seinen eigenen stinkenden Exkrementen auf dem Boden lag.
Die Orks des Schädelbrecher Stammes grunzten begierig des kommenden Kampfes. Sie hatten sich in der Höhle in einem Kreis aufgestellt. In der Mitte standen zwei Orks in voller Rüstung, einer hielt ein Schwert und einen Dolch in den Händen, der andere zwei Langschwerter.
Der Häuptling Rok Kré Ho und sein Herausforderer umkreisten sich.
Slugrúshs Zunge fuhr über den Dolch, dann sprang er vor und begann geschickte Hiebe gegen den Häuptling auszuteilen.
Bald schon hatte Rok Probleme damit die flinken Hiebe seines Gegenübers mit dem Dolch zu parrieren. Der erste Schlag Slugs, der durch die Deckung des alten Orks ging, war mit dem Dolch geführt und ritzte nur oberflächlich den Arm Roks und doch brannte die Wunde höllisch. "Bei dem Blutgott... Gift!", fuhr es Rok durch den Kopf und tatsächlich wurden seine Bewegungen schleppender.
Alsbald begannen seine Arme schwer zu werden und seine Sicht wurde verschwommen. Mehrfach konnte Slugrúsh seine Deckung überwinden.
Ein Stich mit dem Schwert führ kurz unter dem Brustkorb in Roks Körper, dann brach der alte Ork bewußtlos zusammen.
"Ich habe den Vater enttäuscht! Ich habe den Stamm verloren!", war sein letzter Gedanke.
Ein schwächliches Grunzen lies Rok aus seinen trüben Erinnerungen auffahren...
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- Joined: Sun Jan 20, 2008 2:15 am
Blinzelnd öffnete er seine Augen, stechend brach das Licht der Sonne durch die Fenster herein. Tränen bildeten sich in seinen Augen.
Er fühlte sich leicht, fast schwerelos. Er versuchte Muskeln und Sehnen zuspannen doch seine Arme und Beine rührten sich kein Stück.
Dann brach der Schmerz durch die Taubheit die seinen Körper erfüllt hatte und er stöhnte auf.
Mit zusammen gebissenen Zähnen brachte er einige Worte Brockenhaft hervor.
"Hu...u... Roh...k he...hlf!"
Es bereitete ihn große Mühe sich dem Scherz nicht hinzugeben und seine schweren Augenlider wollten wieder zurück in die Ohnmacht zerren.
Doch krallte er sich an die Hoffnung auf Hilfe die in ihm aufkeimte als er Roks Antlitz sah.
Rok schien extrem gealtert zu sein, sein Körper hatte wohl sehr viel Kraft aufbringen müssen um die Wunden zu heilen die er ihm damals im Zweikampf zugefügt hatte.
Plötzlich schossen ihn Fragen durch den Kopf, welche er nicht beantworten konnte und ein merkwürdiges Gefühl, ein ungutes Gefühl begann sich in ihm zu regn...
Sein verbleibender Hauer stach hervor als Slug breit grinste. Endlich hatte er die Führung des Schädelbrecher Stammes übernommen.
Rok war ein schlechter Häuptling gewesen, die Unruhen im stamm waren immer größer geworden ud die Unzufriedenheit stieg immer mehr an aber Rok merkte es nicht.
Es war das einzig richtige gewesen ihn heraus zu fordern.
Ein heftiger Stoß mit dem, in eisengekleideten Fuss, ließ Roks erschlafften Körper einen Moment erbeben.
Slug genoss es, er hatte wieder einmal den herrlichen Schauer über seinen Rücken gleiten gespührt als seine Klinge sich in Roks Brust bohrte.
Mit einer knappen Geste machten sich seine Gefolgsleute,es waren nun Slugs Gefolgsleute, dieses Gefühl war herrlich, über den regungslosen Rok her. Sie packten ihn grob an Armen, Beinen und am Kopf und schleiften ihn aus der Höhle.
Gemütlich schlürfte Slug hinter ihnen her, seine Augen starrten wie gabnnt auf das Blut was immer noch an dem Dolch haftete der in seiner rechten hand war. Gierig lies er seine Zunge darüber fahren.
Das Blut schmeckte süßlich aber hatte ein würzigen Beigeschmack, was auch an dem Gift gelegen haben kann welches an der Klinge haftete.
Mit der Zunge schnalzend gurtete er den Dolch zu sein Schwert an den Gürtel.
Also er die Leiter hoch gestiegen war, konnte er schon den salzigen Geruch des Meeres schmecken.
Die Orks die den geschundenen Körper von Rok trugen legten ihn vor dem reißenden Strom ab der in nicht also weiter ferne im Meer mündete.
Slug genoss die erfurcht erbietenden Blicke der Orks als er sich Rok näherte. Schlangenartig schlengelte sich seine Zunge um seinen Hauer als er zu Rok hinab sah.
"Elende Kreatur" dachte er sich und beförderte Rok mit einem kräftigen Tritt in die Fluten.
Grunzend hob er die Hand zur Faust geballt gen Himmel als Roks Körper davon gerissen wurde. Die übrigen Orks taten es ihm gleich und brüllten "Lang lebe Slug, Schädlbrecha Häuptlig" in die Nacht.
Immer wieder stieß Rok gegen Felsen die aus dem Wasser heraus ragten und schlitzen den Körper noch mehr auf, eine langgezogene rote Spur folgte nun dem Körper.
Slug bügte sich und strich mit seinem Finger durch die Blutlache die sich am Boden gebildete hatte wo soeben noch Rok gelegen hatte.
Er setzte den Finger an seiner Stirn an und ließ ihn über das rechte Auge bis hinuter zum Kinn fahren.
... Wie hatte Rok den reißenden Storm UND das Gift überleben können?
Wieso stand de Ork den er für tot geglaubt hatte nun über ihn?
Das ungute Gefühl in ihm wandelte sich in Furcht um, wie er es am heutigen tage schon mehrmals verspürt hatte.
Er ahnte was folgen würde, dies wäre entgültig sein Ende.
Mit letzter Kraft die er aufbringen konnte, regte er seinen Arm Rok entgegen. Seine Hand hob nur leicht vom Boden ab, doch fühlte es sich für Slug an als ob er seine Hand, schwer beladen mit Gewichten in die Höhe stemmte.
Flehend sah er Rok an.
Er fühlte sich leicht, fast schwerelos. Er versuchte Muskeln und Sehnen zuspannen doch seine Arme und Beine rührten sich kein Stück.
Dann brach der Schmerz durch die Taubheit die seinen Körper erfüllt hatte und er stöhnte auf.
Mit zusammen gebissenen Zähnen brachte er einige Worte Brockenhaft hervor.
"Hu...u... Roh...k he...hlf!"
Es bereitete ihn große Mühe sich dem Scherz nicht hinzugeben und seine schweren Augenlider wollten wieder zurück in die Ohnmacht zerren.
Doch krallte er sich an die Hoffnung auf Hilfe die in ihm aufkeimte als er Roks Antlitz sah.
Rok schien extrem gealtert zu sein, sein Körper hatte wohl sehr viel Kraft aufbringen müssen um die Wunden zu heilen die er ihm damals im Zweikampf zugefügt hatte.
Plötzlich schossen ihn Fragen durch den Kopf, welche er nicht beantworten konnte und ein merkwürdiges Gefühl, ein ungutes Gefühl begann sich in ihm zu regn...
Sein verbleibender Hauer stach hervor als Slug breit grinste. Endlich hatte er die Führung des Schädelbrecher Stammes übernommen.
Rok war ein schlechter Häuptling gewesen, die Unruhen im stamm waren immer größer geworden ud die Unzufriedenheit stieg immer mehr an aber Rok merkte es nicht.
Es war das einzig richtige gewesen ihn heraus zu fordern.
Ein heftiger Stoß mit dem, in eisengekleideten Fuss, ließ Roks erschlafften Körper einen Moment erbeben.
Slug genoss es, er hatte wieder einmal den herrlichen Schauer über seinen Rücken gleiten gespührt als seine Klinge sich in Roks Brust bohrte.
Mit einer knappen Geste machten sich seine Gefolgsleute,es waren nun Slugs Gefolgsleute, dieses Gefühl war herrlich, über den regungslosen Rok her. Sie packten ihn grob an Armen, Beinen und am Kopf und schleiften ihn aus der Höhle.
Gemütlich schlürfte Slug hinter ihnen her, seine Augen starrten wie gabnnt auf das Blut was immer noch an dem Dolch haftete der in seiner rechten hand war. Gierig lies er seine Zunge darüber fahren.
Das Blut schmeckte süßlich aber hatte ein würzigen Beigeschmack, was auch an dem Gift gelegen haben kann welches an der Klinge haftete.
Mit der Zunge schnalzend gurtete er den Dolch zu sein Schwert an den Gürtel.
Also er die Leiter hoch gestiegen war, konnte er schon den salzigen Geruch des Meeres schmecken.
Die Orks die den geschundenen Körper von Rok trugen legten ihn vor dem reißenden Strom ab der in nicht also weiter ferne im Meer mündete.
Slug genoss die erfurcht erbietenden Blicke der Orks als er sich Rok näherte. Schlangenartig schlengelte sich seine Zunge um seinen Hauer als er zu Rok hinab sah.
"Elende Kreatur" dachte er sich und beförderte Rok mit einem kräftigen Tritt in die Fluten.
Grunzend hob er die Hand zur Faust geballt gen Himmel als Roks Körper davon gerissen wurde. Die übrigen Orks taten es ihm gleich und brüllten "Lang lebe Slug, Schädlbrecha Häuptlig" in die Nacht.
Immer wieder stieß Rok gegen Felsen die aus dem Wasser heraus ragten und schlitzen den Körper noch mehr auf, eine langgezogene rote Spur folgte nun dem Körper.
Slug bügte sich und strich mit seinem Finger durch die Blutlache die sich am Boden gebildete hatte wo soeben noch Rok gelegen hatte.
Er setzte den Finger an seiner Stirn an und ließ ihn über das rechte Auge bis hinuter zum Kinn fahren.
... Wie hatte Rok den reißenden Storm UND das Gift überleben können?
Wieso stand de Ork den er für tot geglaubt hatte nun über ihn?
Das ungute Gefühl in ihm wandelte sich in Furcht um, wie er es am heutigen tage schon mehrmals verspürt hatte.
Er ahnte was folgen würde, dies wäre entgültig sein Ende.
Mit letzter Kraft die er aufbringen konnte, regte er seinen Arm Rok entgegen. Seine Hand hob nur leicht vom Boden ab, doch fühlte es sich für Slug an als ob er seine Hand, schwer beladen mit Gewichten in die Höhe stemmte.
Flehend sah er Rok an.
- Senrin der Ältere
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- Joined: Wed Oct 11, 2006 11:46 am
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Rok spuckte verächtlich vor Slugrúsh auf den Boden. Dies war der Ork der ihm alles genommen hatte, der ihn aus seinem Stamm verstoßen und fast getötet hatte und jetzt lag er so vor ihm, hilflos, erbärmlich wie einer dieser Menschlinge.
Roks Blick huschte durch den Raum. Dann erblickte er etwas, dass ihm ein grimmiges Grinsen auf sein Gesicht zauberte: Nur zwei Schritt von ihm entfernt lag Slugrúshs Dolch, mit dem er ihn bei dem Duell besiegt hatte.
Flink bückte Rok sich und nahm den Dolch auf. Er war gut ausbalanciert, lag perfekt in der Hand. Für einen Moment spielte Rok unschlüssig mit der Waffe, dann fasste er einen Entschluss und tratt noch einen Schritt auf Slugrúsh zu. Er fuhr kurz mit der Zunge über die Klinge.
Genüßlich beobachtete er wie sich Slugs Augen vor Panik weiteten...
Roks Blick huschte durch den Raum. Dann erblickte er etwas, dass ihm ein grimmiges Grinsen auf sein Gesicht zauberte: Nur zwei Schritt von ihm entfernt lag Slugrúshs Dolch, mit dem er ihn bei dem Duell besiegt hatte.
Flink bückte Rok sich und nahm den Dolch auf. Er war gut ausbalanciert, lag perfekt in der Hand. Für einen Moment spielte Rok unschlüssig mit der Waffe, dann fasste er einen Entschluss und tratt noch einen Schritt auf Slugrúsh zu. Er fuhr kurz mit der Zunge über die Klinge.
Genüßlich beobachtete er wie sich Slugs Augen vor Panik weiteten...
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- Joined: Sun Jan 20, 2008 2:15 am
Den Dolch in Griff näherte sich Roks Hand stetig dem ungeschützten Hasl von Slug. Grunzend setzte Roks den Dolch and und zog die Klinge nur leicht über die Haut, doch öffnete sie sich rasch entlang des Schnittes.
Langsam quoll das rote dickflüssige Blut Slugs aus dem Schnitt hervor, Rok schien sich an dem Anblick zu laben.
Slugs Atem ging schwerer und bei jedem Ein- und Ausatmen suckten kleine Bluttropfen aus der Wunde. Er konnte die Kälte die spüren die langsam aber immer großflächiger nach ihm griff.
Rok starrte weiterhin unverwandt auf Slugs Gesicht, Schmerz und Todesangst spielegten sich in dem eingefallenem Gesicht.
Jetzt begann Slugs Körper zu krampfen, sein geist bäumte sich noch ein letztes mal auf. Muskeln und Sehnen zucken mehr oder weniger heftig und ließen den Körper, wie ein Fisch am Haken, zappeln.
Hätte er noch Kontrolle über Hände und Füsse gehabt hätten diese sich gnadenlos in den Boden gekrallt um sich zu halten, doch sie taten es nicht.
Langsam aber sich er erschlafte der Leib von Slug, sein Herz schlug nun unregelmäßig und in großen Abständen.
Rok hatte sein Ziel erreicht, er hatte seinem Feind einen langsamen qualvollen Tod bereitet und auch die Mummien die im Raum verteilt lagen hatten ihren Teil beigetragen.
Zufrinden, mit einem finsteren grinsen auf den Lippen sah er zu wie auch der letzte Lebensfunke aus seinem ehemaligen Freund gewichen war.
Nun lag er da, starr und geschändet.
Die Mummien hatten große Teile seines Körpers zerfetzt, hier und dort konnte man tiefe Bissspuren sehen und lange Kratzer, durch die Klauen zugefügt. Aber am meisten gefiel Rok sein Werk, der saubere Glatte Schnitt in die Kehle.
Roks Blick wanderte noch einmal hinauf zu dem Gesicht, das ihm so lange vertraut war, es sah fürchterlich aus, in den Augen sah er nur noch das Weiße.
Langsam erhob er sich, wischt das Blut das am Dolch haftete an dem leblosen Körper ab und steckte diesen in seinen Gürtel.
Langsam quoll das rote dickflüssige Blut Slugs aus dem Schnitt hervor, Rok schien sich an dem Anblick zu laben.
Slugs Atem ging schwerer und bei jedem Ein- und Ausatmen suckten kleine Bluttropfen aus der Wunde. Er konnte die Kälte die spüren die langsam aber immer großflächiger nach ihm griff.
Rok starrte weiterhin unverwandt auf Slugs Gesicht, Schmerz und Todesangst spielegten sich in dem eingefallenem Gesicht.
Jetzt begann Slugs Körper zu krampfen, sein geist bäumte sich noch ein letztes mal auf. Muskeln und Sehnen zucken mehr oder weniger heftig und ließen den Körper, wie ein Fisch am Haken, zappeln.
Hätte er noch Kontrolle über Hände und Füsse gehabt hätten diese sich gnadenlos in den Boden gekrallt um sich zu halten, doch sie taten es nicht.
Langsam aber sich er erschlafte der Leib von Slug, sein Herz schlug nun unregelmäßig und in großen Abständen.
Rok hatte sein Ziel erreicht, er hatte seinem Feind einen langsamen qualvollen Tod bereitet und auch die Mummien die im Raum verteilt lagen hatten ihren Teil beigetragen.
Zufrinden, mit einem finsteren grinsen auf den Lippen sah er zu wie auch der letzte Lebensfunke aus seinem ehemaligen Freund gewichen war.
Nun lag er da, starr und geschändet.
Die Mummien hatten große Teile seines Körpers zerfetzt, hier und dort konnte man tiefe Bissspuren sehen und lange Kratzer, durch die Klauen zugefügt. Aber am meisten gefiel Rok sein Werk, der saubere Glatte Schnitt in die Kehle.
Roks Blick wanderte noch einmal hinauf zu dem Gesicht, das ihm so lange vertraut war, es sah fürchterlich aus, in den Augen sah er nur noch das Weiße.
Langsam erhob er sich, wischt das Blut das am Dolch haftete an dem leblosen Körper ab und steckte diesen in seinen Gürtel.
- Senrin der Ältere
- Posts: 413
- Joined: Wed Oct 11, 2006 11:46 am
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Rok empfand ein unbezähmbares Hochgefühl, das er mit einem lauten Brüllen herausließ. Sein Feind war vernichtet!
Rok prägte sich die Szene genau ein. Den Anblick seines verstümmelten Feindes würde er sich immer wieder in Erinnerung rufen wenn er eine Aufmuterung gebrauchen konnte.
"Das sein dein Platz Slug! Zu meinen Füßen!"
Knurrte der alte Ork
"Leb wohl!"
Noch während der Ork diese Worte sprach, löste sich hinter ihm eine Mumie aus dem Schatten und hob das Serinjah-Schwert um es auf Roks Kopf sausen zu lassen...
Rok prägte sich die Szene genau ein. Den Anblick seines verstümmelten Feindes würde er sich immer wieder in Erinnerung rufen wenn er eine Aufmuterung gebrauchen konnte.
"Das sein dein Platz Slug! Zu meinen Füßen!"
Knurrte der alte Ork
"Leb wohl!"
Noch während der Ork diese Worte sprach, löste sich hinter ihm eine Mumie aus dem Schatten und hob das Serinjah-Schwert um es auf Roks Kopf sausen zu lassen...
- Brendill Al'Ad Kàzár
- Posts: 204
- Joined: Fri Mar 31, 2006 1:16 am
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Gargúhl hatte heute das erste mal die große Stadt Troll's Bane betreten.
Sein Herz pocherte wie wild in seiner Brust, nie zuvor war er in solch eine zivilisierte Gegend gedrungen.
Unsicher trugen ihn seine leicht wackeligen Beine durch die Stadt, mit staunenden und verwunderten Blicken betrachtete er den Laden, im dem eine Echse geschmiedete Waren anpries. Er sah den grummeligen Zwergen im "Fluffy Sheep", der stets und ständig etwas abwischen oder abtrocknen musste als sein es ein Wahn. Auch den Menschen der im Schlamm bei den Schweinen stand und sich als Dummerchen verriet, was Gargúhl durch die Taten des Mannes feststellen konnte, erblickte er.
"Merkwürdige Wesen..."
Murmelte er zu sich selbst als er seinen Weg über die Brücke in Richtung Bibliothek fortsetzte...
"Ziehe hinaus mein Sohn, ziehe und wachse. Dies ist deine Reifeprüfung, du hast nun 16 Jahreswenden lang darauf gewartet und heute..." Der alte Ork hatte dem jungen Gargúhl die Hand auf die schulter gelegt. "...heute ist der Tag gekommen. Kehre als Ork zurück der zur vollen Männlichkeit gereift ist!"
gargúhl fühlte sich zwiegespalten, einerseits sehnte er diesem Tag schon sein Leben lang entgegen, endlich auf eingene Faust die Welt erkunden zu können. Doch andererseits plagten ihn Gefühle wie Angst und Unsicherheit, war er wirklich schon bereit genug?
Langsam schritt er aus die Höhle heraus, die Sonnenstrahlen die den Ausgang in die Freiheit erleuchteten liesen ihn blinzeln.
Er war schon eine Weile nicht mehr außerhalb der Höhle gewesen, seine Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen.
Als er vor der Höhle im freien stand spürter er den Wind auf der Haut, ein leichter Schauer lief ihn über den Rücken.
Nun stand er dort, der junge Ork. Spärlich gerüstet und nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet. Er trug nur ein schlecht gearbeitetes Kettenhemd, darüber eine alte braune Robe. Eilig sandte er ein Stoßgebet an Moshran auf das er seine Waffen nie benutzen musste.
Er atmete tief durch, die frische Luft tat gut und befreite seinen Kopf von unnützen Gedanken, entschlossen nickt er und dann endlich setzte er sich in Bewegung.
Seine Suche begann, die Suche nach sich selbst und Abenteuern.
...Sein Blick fiel gleich ins Fenster als er sich näherte, schemenhaft sah er 2 Gestalten darin. Er konnte nicht erkennen was sich dort abspielte aber eines sah er deutlich, es waren Orks.
Neugierig trieben ihn seine Füße voran, er lief auf das Fenster zu um einen genaueren Blick hinein zu werfen.
Einer der Orks erhob sich gerade und Gargúhl's Ohren nahmen eine kräftige Stimme war, es musste der Ork sein der sich erhoben hatte.
Er verstand nicht was gesagt wurde, auch sah er nicht was mit dem Ork war der dort am Boden lag.
Plötzlich, wie aus dem Nichts erschien ein Schatten in seinem Blickfeld.
Gargúhl beugte sich etwas zur Seite um einen Blick auf die Quelle zu werfen von der der Schatten ausging. Erst hielt er das Wesen für einen weiteren Ork und sein Herz machte einen freudigen Hüpfer.
Doch bewegte sich das Wesen sehr ungewöhlich für einen Ork, und es hob langsam ein Schwert.
Wie ein Blitz der Nacht erhellte schoß es ihm durch den Kopf.
Er hatte von diesen Wesen gelesen, es waren Untote. Geistesgegenwärtig schnallte er sich mit schnellen behänden Griffen der Bogen vom Rücken und legte einen seiner Pfeile auf die Sehne. Er wüsste, würde er noch einen Moment ausharren wär das Schicksal des Ork der mit dem Rücken zu dem Untoten Wesen stand besiegelt.
Kräftig zog er die Sehne nach hinten, das Holz des Bogens gab dem Zug nach und verformte sich leicht in die RIchtung in die Gargúhl die Sehne spannte. Ein leises klirren erklang kurz nachdem Gargúhl dem Pfeil losgeschickt hatte, ein Daumengroßes Loch klaffte in der Fensterscheibe.
Der Pfeile hatte sein Ziel gefunden, durch das rechte lerre Auge hatte sich der Pfeil gebohrt. Die Wucht des Pfeiles hatte die Mummie mitgerissen und sie mit dem Kopf an die Wand genagelt.
Keine 2 Lidschläge hatte es gedauert. Jetzt zerbarst auch die Fensterscheibe in tausende kleine Scherben und regnete zu Boden.
Sein Herz pocherte wie wild in seiner Brust, nie zuvor war er in solch eine zivilisierte Gegend gedrungen.
Unsicher trugen ihn seine leicht wackeligen Beine durch die Stadt, mit staunenden und verwunderten Blicken betrachtete er den Laden, im dem eine Echse geschmiedete Waren anpries. Er sah den grummeligen Zwergen im "Fluffy Sheep", der stets und ständig etwas abwischen oder abtrocknen musste als sein es ein Wahn. Auch den Menschen der im Schlamm bei den Schweinen stand und sich als Dummerchen verriet, was Gargúhl durch die Taten des Mannes feststellen konnte, erblickte er.
"Merkwürdige Wesen..."
Murmelte er zu sich selbst als er seinen Weg über die Brücke in Richtung Bibliothek fortsetzte...
"Ziehe hinaus mein Sohn, ziehe und wachse. Dies ist deine Reifeprüfung, du hast nun 16 Jahreswenden lang darauf gewartet und heute..." Der alte Ork hatte dem jungen Gargúhl die Hand auf die schulter gelegt. "...heute ist der Tag gekommen. Kehre als Ork zurück der zur vollen Männlichkeit gereift ist!"
gargúhl fühlte sich zwiegespalten, einerseits sehnte er diesem Tag schon sein Leben lang entgegen, endlich auf eingene Faust die Welt erkunden zu können. Doch andererseits plagten ihn Gefühle wie Angst und Unsicherheit, war er wirklich schon bereit genug?
Langsam schritt er aus die Höhle heraus, die Sonnenstrahlen die den Ausgang in die Freiheit erleuchteten liesen ihn blinzeln.
Er war schon eine Weile nicht mehr außerhalb der Höhle gewesen, seine Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen.
Als er vor der Höhle im freien stand spürter er den Wind auf der Haut, ein leichter Schauer lief ihn über den Rücken.
Nun stand er dort, der junge Ork. Spärlich gerüstet und nur mit Pfeil und Bogen bewaffnet. Er trug nur ein schlecht gearbeitetes Kettenhemd, darüber eine alte braune Robe. Eilig sandte er ein Stoßgebet an Moshran auf das er seine Waffen nie benutzen musste.
Er atmete tief durch, die frische Luft tat gut und befreite seinen Kopf von unnützen Gedanken, entschlossen nickt er und dann endlich setzte er sich in Bewegung.
Seine Suche begann, die Suche nach sich selbst und Abenteuern.
...Sein Blick fiel gleich ins Fenster als er sich näherte, schemenhaft sah er 2 Gestalten darin. Er konnte nicht erkennen was sich dort abspielte aber eines sah er deutlich, es waren Orks.
Neugierig trieben ihn seine Füße voran, er lief auf das Fenster zu um einen genaueren Blick hinein zu werfen.
Einer der Orks erhob sich gerade und Gargúhl's Ohren nahmen eine kräftige Stimme war, es musste der Ork sein der sich erhoben hatte.
Er verstand nicht was gesagt wurde, auch sah er nicht was mit dem Ork war der dort am Boden lag.
Plötzlich, wie aus dem Nichts erschien ein Schatten in seinem Blickfeld.
Gargúhl beugte sich etwas zur Seite um einen Blick auf die Quelle zu werfen von der der Schatten ausging. Erst hielt er das Wesen für einen weiteren Ork und sein Herz machte einen freudigen Hüpfer.
Doch bewegte sich das Wesen sehr ungewöhlich für einen Ork, und es hob langsam ein Schwert.
Wie ein Blitz der Nacht erhellte schoß es ihm durch den Kopf.
Er hatte von diesen Wesen gelesen, es waren Untote. Geistesgegenwärtig schnallte er sich mit schnellen behänden Griffen der Bogen vom Rücken und legte einen seiner Pfeile auf die Sehne. Er wüsste, würde er noch einen Moment ausharren wär das Schicksal des Ork der mit dem Rücken zu dem Untoten Wesen stand besiegelt.
Kräftig zog er die Sehne nach hinten, das Holz des Bogens gab dem Zug nach und verformte sich leicht in die RIchtung in die Gargúhl die Sehne spannte. Ein leises klirren erklang kurz nachdem Gargúhl dem Pfeil losgeschickt hatte, ein Daumengroßes Loch klaffte in der Fensterscheibe.
Der Pfeile hatte sein Ziel gefunden, durch das rechte lerre Auge hatte sich der Pfeil gebohrt. Die Wucht des Pfeiles hatte die Mummie mitgerissen und sie mit dem Kopf an die Wand genagelt.
Keine 2 Lidschläge hatte es gedauert. Jetzt zerbarst auch die Fensterscheibe in tausende kleine Scherben und regnete zu Boden.
- Senrin der Ältere
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- Joined: Wed Oct 11, 2006 11:46 am
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Das dumpfe Geräusch, als die Mumie gegen die Wand prallte und das Klirren, als ihr Serinjah auf den Boden fiel ließ Rok herumfahren und das Breitschwert aus dem Gürtel ziehen.
Der Blick des Orks wanderte von der an der Wand hängenden Mumie über das am Boden liegende Schwert, durch das zerborstene Fenster zum Ork auf der Straße. Er brauchte einige Momente um zu verstehen was geschehen war, dann grunzte er annerkennend und trat zum Fenster.
"Greebas Bruder"
Grüßte Rok. Sein Blick verharrte auf dem Bogen in der Hand des Orks und er nickte zur Mumie
"Das waren du? Hurr... meh Rok Kré Ho."
Der Blick des Orks wanderte von der an der Wand hängenden Mumie über das am Boden liegende Schwert, durch das zerborstene Fenster zum Ork auf der Straße. Er brauchte einige Momente um zu verstehen was geschehen war, dann grunzte er annerkennend und trat zum Fenster.
"Greebas Bruder"
Grüßte Rok. Sein Blick verharrte auf dem Bogen in der Hand des Orks und er nickte zur Mumie
"Das waren du? Hurr... meh Rok Kré Ho."
- Brendill Al'Ad Kàzár
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Langsam senkte Gargúhl den Bogen als er registrierte das die Gefahr gebannt war. Zögerlich nickte er dem Ork zu.
"Greebas, Gargúhl mein Name!"
Stotterte er mehr hervor als das er sprach.
Fasziniert betrachtete er den Ork, er strahlte eine ungewöhnliche Ruhe und Kraft aus wie Gargúhl sie noch nie gespürt hatte.
Die Orks seines Stammes waren keine geborenen Krieger, sie lebten anders als man es von Ork erwartete.
"Ich glaub ich hab meinen Mentor gefunden" sagte er sich im Gedanken und grinste Rok glücklich an.
"Greebas, Gargúhl mein Name!"
Stotterte er mehr hervor als das er sprach.
Fasziniert betrachtete er den Ork, er strahlte eine ungewöhnliche Ruhe und Kraft aus wie Gargúhl sie noch nie gespürt hatte.
Die Orks seines Stammes waren keine geborenen Krieger, sie lebten anders als man es von Ork erwartete.
"Ich glaub ich hab meinen Mentor gefunden" sagte er sich im Gedanken und grinste Rok glücklich an.