Edikt des Königs von Silberbrand

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Tialdin
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Joined: Sun Dec 02, 2001 10:59 pm
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Edikt des Königs von Silberbrand

Post by Tialdin »

Edikt des Königs von Silberbrand

Hiermit sei für alle Augen und Ohren kundgetan, Dass all jenen die Schmähungen und Beleidigungen, gewollt oder aus Unachtsamkeit in ihrer Wortwahl, gegen Bürger Silberbrands ausgesprochen haben, Amnestie erteilt sei.


Die Kreatur Slaar die in Elkrim wohnte ist gegangen.

Die Klansschwester Belegi lag von Anfang an mit ihrem Verdacht einer Besessenheit richtig. Wie alle Zeugen der Ereignisse des heutigen Tages bestätigen können.

Damit kann den Zwergen der Axt die an dem Vorfall in der Wüste beteiligt waren kein Vorwurf gemacht werden. Ihr Verhalten war Richtig. Die Anklage die, die Kreatur Elkrim in den Mund gelegt hat bestand einzig aus Lügen.

Auch die weiteren Aushänge die, von der Kreatur angebracht wurden. Zielten einzig darauf ab die berechtigte Wut der Zwerge weiter zu schüren.

Die Kreatur Slaar wollte ein Spiel spielen, wie es heute verkündete. Leider spielte sie diese Spiel mit Lebewesen.

Sie brachte gezielt die Zwerge des Klans der Axt in Verruf. Das dieses den Klan wütend machte ist nur zu verständlich. Auch ich geriet darüber mehr als einmal in Rage.

Da dies ein gezielter Angriff war und alle die gegen die Axt sprachen, dies in bestem glauben und mit besten Absichten Taten, werden alle Zwerge Silberbrands, so ist es mein Wille, davon absehen weiterhin Genugtuung zu fordern.

Ich bitte meine Zwergenbrüder diesem meinem Ratsschluss zu folgen. Auch wenn die gerechte Wut Irmoroms noch immer in euch tobt.

Man kann uns Zwergen viel nachsagen, aber eines nicht; wir sind nicht nachtragend. Schnell wütend ja, so hat uns Irmorom gemacht, aber nachtragend nein.

Ich muss allerdings darum bitten, dass jene die sich durch die Worte der Zwerge getroffen fühlten sich ebenfalls anschließen und Vergebung üben.

Einzig einige wenige Vorgänge die noch der Klärung bedürfen, sind von dieser Amnestie ausgenommen. Hierzu werde ich jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt weiteres verkünden.

Mein Dank gilt Aragon, der mit einigen anderen Mitgliedern der Ritterschaft zur Aufklärung dieser Sachverhalte beigetragen hat.

Einzig seine Bereitschaft sich mit der Wahrheit auseinander zusetzen hat schlimmeres verhütet.

So verkündet und festgehalten von

Tialdin, König von Silberbrand,
Träger des Amuletts Irmoroms
Ehrenältester der Ordensbrüder des grauen Lichtes,
Tavernenwirt von Trolls Bane
Nartak Ironmaster
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Joined: Sun Feb 02, 2003 10:32 pm

Post by Nartak Ironmaster »

Und so soll es sein...
All mein Hass und meine Wut sei vergeben
auf dass der Frieden wieder einkehre in Silberbrand und Trolls Bane

Gezeichnet:
Nartak Ironmaster,
Sohn von Nartak Ironmaster
Schmied aus dem fernen Lande Mindebal
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Aragon
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Post by Aragon »

Werte Bürger Troll's Bane

Ich möchte euch von der denkwürdigen Zusammenkunft auf der Dachterrasse der Bibliothek berichten, zu der Ritterin Xaveria der GR eingeladen hatte.

Viele ehrbare Bürger und Betroffene waren gekommen:
König Tialdin von Silberbrand, Priester Irmoroms und Ritter der GR Rugosch, die Zwerge Galim und Ansgar, der Headmaster der Magic Academy Dyluck, Novizin Siranis und Ritterin der GR Xaveria, Priesterin Siranis Galadria, der Anführer der Druiden des Waldes Dhalsim, Priesterin Chergas Morgaine Le Fay, Elkrim selber, die Elben Jandro, Allraune Nachtwind und Carahawen, die Menschen Baldur Sculterus, Haestan Illgur und Fedaykin und meine Wenigkeit Priester Malachins und Graf der GR Aragon ben Galwan.
Später gesellten sich noch Fürst der GR Sirius Fellfuß, Edle Ritterin der GR Sun Long, Cois Vulcan, Dival und Serpardum dazu (Verzeiht mir, wenn ich über den Ereignissen nun jemanden vergaß).

Mit einer Rede begann ich, das Treffen zu eröffnen und dessen Ziel zu nennen.
Nach der Begrüßung drückte ich meine Freude aus, das so viele unterschiedlicher Rassen, Anhänger verschiedener Götter und Gruppen erschienen waren, um zusammen eine Lösung zu finden.
Ich wies darauf hin, das dämonische Mächte im Spiel sind, deren Eigenart es ist Hass zu schüren, Lüge zu verbreiten, zu blenden und zu täuschen.. Gerade weil sie Meister im Säen von Mißtrauen sind, muss mit Bedacht und Einheit gegen sie vorgegangen werden. Wohlgemerkt, gegen den Dämon und nicht gegen seine Opfer. Unser Ziel muss es sein, den Dämon zu finden, zu stellen und zu schwächen, gemeinsam gegen den Dämon und nicht gegeneinander oder seine Opfer. Das würde uns alle stark machen. Denn wir stehen alle auf der gleichen Seite.

Xaveria ergänzte diese Ausführungen mit einem Appell, zusammenzustehen.

Der Zwerg Galim brachte das Gespräch dann auf Elkrim, der nach seinen Worten auch ein Opfer des Dämons sei und bat Elkrim, zu sprechen.

Jandro warf dazwischen, dass nicht Elkrim sei, der da anwesend ist. Schon vorher war Elkrims ständiges Grinsen und Kratzen an seinem Oberarm aufgefallen.

Bei Elkrims Rede stellte sich dann heraus, dass er tatsächlich von einem Dämon bestimmt sei, dernur ein Spiel mit der Bevölkerung spielte.
Er schaffte es fast wieder, die versammelten gegeneinander mit wenigen Worten aufzuhetzen.

Letztlich offenbarte sich der Dämon selbst mit seinen eigenen Worten:
"Du brauchst mich nicht Elkrim zu nennen. Ich bin kein machtbesessenes Etwas. Ich habe auch keine wirkliche Macht. Ich werde auch nicht mächtiger durch euren Streit. Es ist nur so, dass ich mich Jahrhunderte langweilte; in meinem Kerker. Und dann kam dieser Elf ...seine Neugier befreite mich ... Elkrims Neugier war zu groß, sie siegte über die Vernunft. Bevor ich euch aber verlasse und Elkrim seinem Schicksal überlasse, möchte ich euch noch etwas sagen. Ich werde euch nicht wieder besuchen, ihr seid langweilig geworden."

Nach diesen Worten passierte vieles gleichzeitig, da sich noch eine andere Person just in diesem Augenblick einmischte, Obedaia Edron, das erste Opfer des Schattenwesens (wohlgemerkt nicht des Dämons Slaar), der sich wohl trotzdem von diesem angezogen fühlte.

Letztlich verließ der Dämon Slaar Elkrim mit einem Lichtblitz und Elkrim blieb am Arm verletzt zurück.

Was den Dämon dazu veranlasste aufzugeben, wird wohl immer im Dunkel bleiben. Denn seine Worte, ihm sei langweilig geworden, sein Spiel höre er auf, sind wohl nichts anderes als eine weitere seiner Blendungen. Waren es die Gebete der versammelten Priester und Menschen, war es die Einmütigkeit, war es das von mir geschüttete geweihte Wasser, war es das Licht des Amulettes Tialdins.
Es ist müßig zu spekulieren, was ihn schwächte und dazu drängte, Elkrim wieder zu verlassen.

In diesem ganzen Durcheinander geschah aber noch, dass Obedaia Edron durch mein gewobenes Lichtnetz, durch Tialdins Amulett und Xaverias Gebete ebenso vom Schatten befreit wurde.

Die in der Heilkunde geübten verarzteten schließlich Elkrim und brachten ihn in das Kaminzimmer der Bibliothek.

Mein Bericht ist lang geworden und doch bin ich mehr als froh, dass wir alle es geschafft haben, diese Bedrohung zu beseitigen. Mein Dank gilt allen, die bereit waren über ihren Schatten zu springen und an diesem Treffen teilzunehmen.


Aragon ben Galwan
Graf und Templer der Grauen Rose
Priester Malachins
Galim2

Post by Galim2 »

hm, ich werde mich an eure worten halten, ich hege keinen groll mehr gegen irgend jemanden. ich hoffe dies beruht auf gegenseitigkeit.

Galim, der summende Zwerg
Allraune
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Post by Allraune »

Eine Menschenfrau kommt an der Wand vorbei und liest die neuen Zettel und Pergamentrollen durch. Als sie den Text von Aragon liest, muß sie schmunzeln. Mit einem Lachen in den Augen geht sie weiter.
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Xaveria
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Post by Xaveria »

Xaveria kommt immer noch entkräftet vorbei, um schnell ein Dankschreiben anzubringen.

Liebe Leut,

ich danke Allen, die erschienen sind. Viele sind es gewesen und sicher wären Andere auch gerne gekommen.

Ich danke hiermit allen, die meinem Aufruf gefolgt sind und somit das Ende des Fluches - oder sollte ich lieber der Flüche sagen? - herbeigeführt haben. Damit wäre wieder einmal beweisen, wenn alle zusammenhalten und nicht als allererstes an ihr eigenes Wohl denken, vieles bewirkt werden kann.

Nemmt dies also zum Anlaß um weiterhin Euere Nächsten mit Achtung und Wohlwollen zu begenen, denn dieses nennt man auch Liebe, und die kann bekanntlich Berge versetzten.

In diesem Sinne - Sirani sei mit Euch und Euren Wegen.


Xaveria Duchess of Aquitanien
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Damien
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Post by Damien »

Wahrlich, der Sieger dieses Debakels war die Vernunft.
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