A Bards Farewell

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Shenandrea
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A Bards Farewell

Post by Shenandrea »

((closed RP,though those who're involved in this are allowed to write...english will follow as soon as i'm able to translate))

Es fällt ihr nicht leicht, den Weg zu 'ihrem' Platz an der Kumdah-Bay zu gehen, doch führt kein Weg daran vorbei. Zu lange schon hat sie diese Entscheidung vor sich hergeschoben. Traurigen Blickes geht sie den Weg zu dem Platz, der ihnen gehört. Sie lehnt sich gegen den Baum, die klirrende Kälte des Tages lässt sie den Mantel enger um ihre Schultern ziehen als ihre Augen die Umgebung genauestens beobachten. Seufzend lässt sie sich an dem Baum nieder. Die Kapuze ihres Mantels tief in das Gesicht gezogen um ihre Tränen zu verbergen und sich vor der Kälte zu schützen. Nach einer unendlich scheinenden Zeit legt sie ihre Hände an ihre Lippen und Heult wie ein Wolf um ihn zu sich zu rufen.
Zögerlich, als er zu erkennen gab, dass er da ist, dreht sie sich zu ihm um, legt ihm eine Hand auf die Schulter. Um nichts weiter bittet sie ihn, als ihr zuzuhören, sie aussprechen zu lassen.
Leise flüsternd, mit zitternder Stimme spricht sie zu ihm

Barde meines Herzens,
geliebter meiner Sinne,
Luft die ich zum Leben brauche, - die meinen Körper umspielt, als sei er ein Teil von dir
Wasser das ich zum leben brauche, - das meinen Körper umspühlt, ihn besänftigt von dir
Erde die ich zum Leben brauche, - die meinem Körper den halt gibt, wenn er sich dir hingibt.
Feuer das ich zum Leben brauche, - das meinen Körper erfasst, wenn du ihn berührst.

Ein letzter Kuss, sanftes brennen auf meinen Lippen hinterlässt. Sehnsuchtsvoll sie von deinen Lippen trinken, doch wird dies ab jetzt ein Traum.
Eine letzte berürung Deiner Hand an meiner wange, sanfts prickeln dort hinterlässt. Sehnsuchtsvoll mich deiner Hand hingeben wollend, doch wird dies ab jetzt ein Traum.
Ein letzter Biss des Wolfes, seinem Opfer gehörend, Sehnsuchtsvoll dem Biss entgegen sehnend, doch wird dies ab jetzt ein Traum.
Ein letztes mal deiner Zärtlichen Stimme klang hören, sirrend sie noch lange in mir vernehmend, sie ewiglich hören wollend, doch wird dies ab jetzt ein Traum.

Barde meines Herzens,
geliebeter meiner Sinne,
gib mich Frei, öffne das Amulett um meinen Hals, denn so wie ich einst bereit war Dir zu folgen, ist mein Platz doch nicht an Deiner Seite.
Zuviele Worte sind gesprochen Worden, Barde meines Herzens, der Du immer bleiben wirst.
Gib mich Frei, denn mit diesen Worten werde ich meine Liebe Dir entziehen.
Nicht um Dich verletzen zu wollen, sondern weil die Ewigkeit für mich nicht begreifbar ist, noch nicht.


Stumme Tränen laufen an seiner wie auch an ihrer Wange hinab. Als sich das Amulett von ihrem Hals löst, und einen Metallenen Klang auf der hölzernen Wurzel hinterlässt, fasst sie sich an ihren Hals.
Die ganze Zeit die sie spricht, sieht er hinauf auf das letzte verbleibende Blatt an dem Baum von dem er sich abstößt und das Blatt fängt, als es hinabfällt, so wie das Amulett um ihren Hals und jenes Blatt zwischen seine Lippen nimmt.
Umgeben von immer mehr bläulichen Funken fängt er an, eine Melodie auf der Harfe zu spielen. Während er spielt, führt sie ihre Fingerspitzen an ihre Lippen und berürt anschließend die Stelle an der zuvor das Amulet, sein Amulet war.

Mit seinem perfekten Elfischen Akzent beginnt er zu sprechen

Ruhelosigkeit....
Leidenschaft...
Ewigkeit...
und alle drei.. werden beherscht, beschworen und gebrochen..
durch Liebe..



Er beendet das Harfenspiel und mit verklingen des letzten Tones sinkt die Harfe zum Boden und das Blatt landet auf ihr. Als sie die auf den Boden sinkende Harfe betrachtet, sinkt sie Keuchend auf die Knie.

Die Schemen des ewigen Wolfes küssen seine Fingerspitzen und hauchen ihr den letzten Kuss zu, ehe er gänzlich in den blauen Funken verschwindet.
Auch sie führt ihre Fingerspitzen zu ihren Lippen und haucht ihm in seinem Verschwinden den letzten Kuss zu.

Langsam, zitternd erhebt sie sich und geht zu der Stelle an der die Harfe und das Blatt zu Boden gesunken sind. Ihre Finger heben das Blatt vorsichtig auf und führen es zu ihren Lippen ehe sich ihre Finger um die Harfe schlingen. Leise flüstert sie "Es tut mir leid, Barde meines Herzens." Ein letztes Mal sieht sie sich an dem Ort mit Tränenverschleiertem Blick um ehe sie sich abwendet und weinend davon geht.

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It's not easy for her, to walk to 'their' place at the Kumdah-Bay, though there's no way to avoid it. She hesitated too long with her decision.
With a sad expression in her eyes, she goes to the place, what belongs to them. She leans against the tree, she draws her coat tighter around her shoulders because of the cold of the day, her eyes observing the surroundings. with a sigh she sits down at the tree. The hood of her coat deep in her face, to hide tears and protect her from the cold. After an endless time, she lifts her hands to her lips and howls like a wolf, to call him.
After she got aware that he's there, she turnes around, hesitatingly and lays a hand upon his shoulder. The only request was that he shall listen to her and that he shall let her speak until she's done.
She whispered, quietly with a quivering voice.

Bard of my heart,
lover of my sin/senses,
air that I need to survive, - which plays around my body, as it is a piece of you
water that I need to survive, - that surrounds my body, that soothes me from you.
soil that I need to survive, - which keeps my body grounded, when mine surrenders to yours.
Fire that I need to survive, - that captures my body, when I touch you.

A last kiss, softly passion stays upon my lips. Longingly they drink from your lips, though this shall be from now on a dream.
A last touch of your hand on my cheek, soft tingle remains. Longingly wanting to surrender your hands, though this shall be from now on a dream.
A last bite of the wolf, that belongs to your prey, though this shall be from now on a dream.
A last listening to your tender voice, long it remains heard, longing to listen eternally to it, though this shall be from now on a dream.

Bard of my heart,
lover of my sin/senses,
set me free, open the amulet around my neck, because like I've been ready to follow you in the past, my place is not at your side anymore.
Too many words have been spoken, bard of my heart, you shall ever be.
Give me freedom, because with these last words I withdraw my love from you.
Not to hurt you, but rather because the eternity isn't understandable to me, not yet.


Silent tears run down on his and also on her cheeks. She touches her neck as the amulet loosens from her neck, falling down upon the root, which produces a metallic tune.
Over the long time as she speaks, he looked up to the last remaining leaf upon the tree where he leaned on. At the same time he pushes himself away from the tree as the amulet falls down and also the leaf. He catches the leaf and takes it between his lips.
Surrounded by more and more blue sparkles he begins to play a melody upon the harp. While he plays she lifts her fingertips towards her lips and touches her neck where the amulet, his amulet has been.

with his perfect elven accent he begins to speak

Restlessness....
Passion...
Eternity...
and all three... are controlled, confirmed and broken...
through Love..

He ends his harp-play and with the fading of his last tunes the harp drops to the ground and the leaf lands upon it. As she looks at the dropped harp, she crouches down on her knees.

The shadow of the everlasting wolf kisses his fingertips and aspirates his last kiss towards her. She lifts her fingertips to her lips and aspirates him in his disappearance her last kiss.

She raises, slow and shaky and walks to the place on which the harp and the leaf are dropped. Her fingers pick the leaf carefully up and lead it to her lips before her fingers entwine around the harp. She whispers, quietly "I am sorry, bard of my heart."
For a last time she looks over the place with tear-clouded eyes before she abandons the place and walks away, crying.
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Mareda
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Post by Mareda »

in Varshikar ist ein heulen eines , scheinbar traurigen, wolfes zu hören.
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Shenandrea
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Post by Shenandrea »

Sie trifft in Trolls Bane auf Katarine, mit ihr geht sie zu der Stelle an der Er verschwunden ist. Mit tränen in den Augen kniet sie sich an die Stelle und streicht mit ihrer Hand darüber, danach reicht sie Katarine ein Langschwert mit einem lilanen glanz. Jene nimmt es entgegen und zog eine Bürste aus der Tasche um ihre hüftlangen zu kämmen, bis sie noch seidiger glänzten. Sie schließt ihre Augen und Katarine schneidet mit der scharfen Klinge unter den Worten:

Ich schneide dieses Haar als Zeichen einer unendlichen Liebe.
Als Zeichen ihres Verlustes.
Schneide ihre Haare um den Göttern ein Opfer zu bringen.
Mögen sie ihre Seele von aller Wundheit heilen.
Möge nach und nach wärme in ihr Leben zurückkehren.

die Haare in ihrem Nacken durch. Katarine reicht ihr das Schwert und auch die Haare die sie ihr zu eben abgeschnitten hat. Seufzend bindet sie das Haar an die Klinge und steckt sie in den gefrorenen Boden.
Unter tränen spricht sie:"Zeichen meiner Liebe, ein Opfer ich brachte, um dir die Freiheit zu bringen. Ein weiteres, welches nicht aufwiegt, wie sehr ich Liebe. Barde meines Herzens, vielleicht ist in der Ewigkeit für mich ein Platz an deiner Seite. Doch sei dir eins versichert, ich liebe Dich."

Nach einigen weiteren Worten mit Katarine legt sie ihre Hände an ihre Lippen und lässt ein weiteres Wolfsheulen über ihre Lippen dringen.

Katarine zuckt mit einem schauern zusammen als sie das Wolfsheulen hört und spricht ruhig
"Er wird dich fortan schützen von da oben...oder wo immer er ist....und von Zeit zu Zeit wirst du ihn fühlen können."

Beide lauschen dem Meeresrauschen, über dem ein vermeintliches Summen liegt.
Sie berührt die Stelle an der ihr Herz ist "Du bist immer hier drin, Leeven. Egal wo du nun bist." und ein zaghaftes lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen ab.
Katarine lässt sie allein und geht fort, als sie sich wieder vor das Schwert kniet und dem rauschen des Meeres zuhört und sich hinter geschlossenen Lidern die Erinnerungen der gemeinsamen Zeit wieder in Erinnerung ruft.
Ihre nun Schulterlangen Haare fallen in ihr Gesicht, als sie anfängt zu weinen, während ihre Stirn auf dem Schwertknauf ruht.

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She meets Katarine in Trolls bane and goes with her to the place he disappeared. With tears in her eyes she kneels down at the place and strokes over the patch of earth. She gives Katarine a violet shining Longsword. Katarine takes the sword in one hand, then removes a brush from her bag with the other and combs her waist-long hair until it shines more silken. She closes her eyes and Katarine cuts with the sharp blade under the words:

"I cut this Hair as sign of everlasting love.
As a sign of her loss.
I Cut her Hair as a sacrifice to the gods.
May they sooth her soul from this anguish.
May little by little the warmth comes back into her life."


As the words fade, her hair from the neck down is cut off; Katarine gives her the blade along with the long silky hair. Under a deep sigh she ties the Hair on the blade and pushes it into the frozen ground. Behind tears she says: "Sign of my love, one effected sacrifice, to give you freedom. A second, which doesn't express how much I love. Bard of my heart, maybe in eternity there's a place for me at your side, but be sure of one thing, I love you."

After another few words with Katarine, she lays her hands to her lips and again a wolf howling comes over her lips.

Katarine winces shivering as she hears the howling and speaks calmly
"from now on he's going to protect you from above...or where ever he is...and from time to time you can feel him"

Both listen to the crashing of the waves and the humming that that supposedly comes with it.She touches the place where her heart is "You're inside of it, Leeven. No matter where you are now. "and a fainthearted smile appears on her lips.

Katarine leaves her alone, as she again kneels down at the sword and listens to the crashing of the waves, behind closed lids she recalls the memories of the time they had.
Her shoulder-length hair falls into her face, as she begins to cry, while her forehead rests on the swordhilt.
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Shenandrea
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Post by Shenandrea »

Wie so oft in den letzten Tagen, kniet sie sich seufzend vor das im Boden steckende Schwert.
Die Abgeschiedenheit der Kumdah-Bay scheint der einzige Ort zu sein, an dem sie wirklich Ruhe zu finden scheint. Nicht einmal in den Armen, des Mannes, für den sie all dies aufgegeben hat, findet sie die Ruhe. Nach unzähligen, in Schweigen verbrachten Minuten steht sie auf und geht hinüber zu dem Baum, an dem sie ihm ihre Worte entgegengebracht hat und sieht hinab zur Wurzel, ein Stück des bis vor kurzem getragenen Amulettes ragt aus dem neugefallenen Schnee heraus. Zögerlich streckt sie ihre Hand danach aus und hebt es auf. Wieder einmal wie so oft, rennen ihre heißen Tränen die kalten Wangen hinab, als sie das kühle Amulett in ihren Händen hält. Sanft fahren ihre Finger über die eingravierten Ornamente als sie heiser, einzig und allein seinen Namen ausspricht. "Leeven." Sie lehnt ihren Kopf gegen die Rinde des Baumes. Die eisige Briese die vom Meer herein weht, zerrt an ihrem Mantel und ihren Haaren, die ihr dann und wann ins Gesicht peitschen. Zitternd führt sie das Amulett an ihre Lippen, ehe sie sich von dem Baum abwendet und in langsamen Schritten wieder auf das Schwert zu geht und sich wieder davor nieder lässt. Ihre Hände umschließen den Schwertknauf, das Amulett hält sie mit beiden Daumen, mit Unterstützung des Schwertknaufes fest. Sie neigt ihren Kopf hinab, ihre Stirn ruht auf dem Amulett. Sie lauscht dem Rauschen des Meeres und verfällt in ein stummes Gebet.
Als sie ihre Augen wieder öffnet, ist es tiefste Nacht. Als sie nach oben blickt, stellt sie fest, dass es etwa Mitternacht ist. Der volle Mond steht hoch am Himmel und verleiht dem Schnee einen silbernen Glanz. Ihr Blick richtet sich auf die Scandrel-Kiefer. Ihre Glieder spührt sie vor Kälte schon seit langem nicht mehr. Sie kneift ihre Augen zusammen um ihre Umgebung besser erkennen zu können. Ihre Augen weiten sich, als sie meint eine Person am Baum lehnen zu sehen. Mit dünner Stimme haucht sie erneut seinen Namen in den Nachthimmel, wobei ihr Atem in kleinen Wolken zu sehen ist, als sie sich beschwerlich aufrichtet. Ihr Blick immer auf den Baum gerichtet, unfähig ihn abzuwenden. Taumelnd, voller Hoffnung läuft sie auf den Baum zu, immer wieder spricht sie etwas in den Nachthimmel. "Leeven, ich dachte... ." "Leeven, ich...... ."Immer mehr verblasst der Schein, der dort zu sein scheinenden Person. Als sie den Baum erreicht, stellt sie fest, dass ihr ihre Gedanken, ihr nur ein böses Spiel gespielt haben. Bitterlich fängt sie an zu weinen. Sie stützt sich mit den Händen an dem Baum ab, ehe sie kraftlos in sich zusammen sackt und im kalten Schnee liegen bleibt.

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How so often in the last days, she kneels down infront of the sword, which is pushed into the ground, with a sigh. The loneliness of the Kumdah-Bay seems to be the only place where she can find peace. Not even in the arms of the man, for whom she has given up everything, can she find peace. After countless minutes, which she kept silent, she rises and walks to the tree, at which she had said her words to him; she looks down to the roots. A piece of the amulet, she had worn before sticks out of the new fallen snow. Hesitantly she reaches out for the amulet with her hand and picks it up. Again hot tears, as the often came, run down her cold cheeks; she holds the cold amulet in her hands. Smoothly she strokes with her fingers over the engraved ornaments, as she speaks hoarse and solely his name. "Leeven." She rests her head against the bark of the tree. The icy breeze which blows in from the sea, drags on her coat and her hair, which on occasion whip her face. With shaking hands she raises the amulet to her lips before she turns away from the tree, steadily walks back towards the sword, and kneels down in front of it again. Her hands enclose around the hilt. She holds the amulet with both thumbs, tightly against the sword hilt. She tilts her head down, her forehead rests against the amulet. She listens to the clashing of the waves and lapses into a silent prayer.
As she opens her eyes again, it's deep into night. She glances up into the sky, and finds out that it's almost midnight. The full moon, stands high upon the sky and gives the snow a silvery shine. Her gaze again travels towards the scandrel-pine. For a long time now, she doesn't even feel her limbs, because of the coldness. She narrows her eyes together, to get a better view of her surroundings. With widened eyes she gazes to the tree, as she seems to see a person which leans against the tree. With her faint voice she aspirates his name again into the night sky, whereupon her breathing can be seen in small clouds, as she worryingly raises herself. Her gaze remains directed at the tree, and is unable to turn away from it. Lurching, full of hope, she walks towards the tree. Again and again she speaks something into the night sky. "Leeven, I thought.... . " "Leeven, i ..... ." more and more the illusion of the person, who should be there, fades. As she finally reaches the tree, she notices, that her thoughts have played a mad trick on her. Bitterly, she begins to cry. She rests against the tree, with her hands, before she weakly slumps down and keeps laying in the cold snow.
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