Schicksalsfäden
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Schicksalsfäden
(( Posten können hier alle die ich mit Namen benenne, alle Anderen bitte erst fragen ))
"Folge nicht dem Pfad der Menschen."
Mit diesen Worten schritt Saril an Enya vorbei. Sie hatte ihn in Tränen versunken am Altar der Fünf von Vanima gefunden und versucht ihn irgendwie zu beruhigen. Doch Saril wollte alleine sein, alleine mit sich und seinen Gedanken. Mit einem Murmeln löste sich sein Körper in kleine Lichtkugeln auf, welche vom aufkommenden Wind davon getragen wurden.
Der Wind trug die Lichtkugeln nicht all zu weit von Vanima. So landete Saril direkt vor einem Baum am See der Insel. Schwer atmend ließ er sich auf den Boden sinken. All seine Kraft und Freude die er durch den Erhalt der Windrune bekommen hatte waren verflogen. In nur einer Woche hatte er Freude und Schmerz in einer Intension erfahren die ihn an den Rand des Zerbrechens führte. Zitternd ließ er seine Hand in die Tasche der roten Magierrobe gleiten. Er konnte nicht mehr. Sein Herz war verwirrt, sein Kopf schmerzte, seine Gedanken wurden getrieben. Mit von Tränen trüben Augen betrachtete er die Pfeife, welche seine Hand zu Tage geführt hatte.
Die Pfeife war von schlichter Form, einfach und funktionell gestaltet. Sie hatte er von einem Fremden Mann erhalten. Dieser meinte sie könnte ihn über seine Schmerzen hinwegführen. Das erste mal wo er sie benutzte hatte er seinen Bruder gesehen. Es war schön ihn zu sehen, auch wenn es nur ein Trugbild war. Langsam setzte er die Pfeife an seine Lippen und schloss die Augen. ~Was sollte ich nur machen?~ dachte er in diesem Augenblick.
Mit der Fingerspitze entzündete er die Pfeife und sog den süßlichen Rauch in sich. Langsam entschwanden ihm seine Gedanken. Nichts blieb in ihm außer einem Gefühl der Glückseeligkeit.
Was war in den letzten Tagen geschehen?
"Folge nicht dem Pfad der Menschen."
Mit diesen Worten schritt Saril an Enya vorbei. Sie hatte ihn in Tränen versunken am Altar der Fünf von Vanima gefunden und versucht ihn irgendwie zu beruhigen. Doch Saril wollte alleine sein, alleine mit sich und seinen Gedanken. Mit einem Murmeln löste sich sein Körper in kleine Lichtkugeln auf, welche vom aufkommenden Wind davon getragen wurden.
Der Wind trug die Lichtkugeln nicht all zu weit von Vanima. So landete Saril direkt vor einem Baum am See der Insel. Schwer atmend ließ er sich auf den Boden sinken. All seine Kraft und Freude die er durch den Erhalt der Windrune bekommen hatte waren verflogen. In nur einer Woche hatte er Freude und Schmerz in einer Intension erfahren die ihn an den Rand des Zerbrechens führte. Zitternd ließ er seine Hand in die Tasche der roten Magierrobe gleiten. Er konnte nicht mehr. Sein Herz war verwirrt, sein Kopf schmerzte, seine Gedanken wurden getrieben. Mit von Tränen trüben Augen betrachtete er die Pfeife, welche seine Hand zu Tage geführt hatte.
Die Pfeife war von schlichter Form, einfach und funktionell gestaltet. Sie hatte er von einem Fremden Mann erhalten. Dieser meinte sie könnte ihn über seine Schmerzen hinwegführen. Das erste mal wo er sie benutzte hatte er seinen Bruder gesehen. Es war schön ihn zu sehen, auch wenn es nur ein Trugbild war. Langsam setzte er die Pfeife an seine Lippen und schloss die Augen. ~Was sollte ich nur machen?~ dachte er in diesem Augenblick.
Mit der Fingerspitze entzündete er die Pfeife und sog den süßlichen Rauch in sich. Langsam entschwanden ihm seine Gedanken. Nichts blieb in ihm außer einem Gefühl der Glückseeligkeit.
Was war in den letzten Tagen geschehen?
Last edited by Saril on Thu Sep 20, 2007 8:36 am, edited 1 time in total.
- Enya Abalon
- Posts: 23
- Joined: Fri Feb 14, 2003 10:18 pm
„Folge nicht dem Pfad der Menschen“.
Was hatte er ihr damit sagen wollen?
Enya war verwirrt als er sie so plötzlich zurückließ nachdem sie versucht hatte, ihm Trost zu spenden.
Sie kam gerade von einer Lehrstunde, der Beginn eines neuen - so sehr herbeigesehnten - Weges. Ihre Seele sang und die Tiere Vanimas sahen sie strahlen wie selten zuvor. Sie hätte tanzen mögen, als sie ein Schluchzen hörte. Sie verhielt ihren Schritt und lauschte. Woher kam das? Wie konnte es angehen, daß es jemanden gab, dem es nicht so gut ging wie ihr gerade?
Die Elfe hörte einen dumpfen Schlag, als hieb jemandes Faust an eine Wand. Langsam löste sie ihre nackten Füße etwas vom Boden, die sie fest dagegen gepreßt hatte als sie das Erlernte überdachte.
Enya lauschte.
Sie versuchte zu orten und ging dem Schluchzen nach. Ihr Weg führte sie in den oberen Stock des Gebäudes. Dort fand sie Saril, mit der Faust auf den Altar hiebend.
„ Mein Elfenbruder“, sprach sie ihn leise an. Sie fragte nichts weiter, ging langsam auf ihn zu und legte sachte die Arme um ihn. Saril zuckte leicht zusammen, wehrte sich aber nicht. Enya streichelte sanft und tröstend seinen Arm, schwieg noch immer.
Eben noch war sie selbst so glücklich und jetzt hielt sie ein Bündel Unglück in den Armen. Saril murmelte etwas in einem unverständlichen Elbisch, Enya vermochte nur ein paar Worte zu verstehen.
Noch immer sagte sie nichts. Sie versuchte nur, Saril Trost und Halt zu geben und streichelte über seinen Rücken.
"Warum..... ich kann...... warum“
„Mein Bruder...“
„ .... nicht...“
Enya versuchte nach seiner Hand zu greifen, doch Saril richtete sich langsam auf und murmelte in einem selten gesprochenen Elbendialekt: „Folge nicht dem Pfad der Menschen“ und ohne ein weiteres Wort ging er an ihr vorbei.
In ein paar Schritten Entfernung murmelte er etwas Unverständliches und sein Körper wandelte sich in Licht welches von einem aufkommenden Wind davon getragen wurde. Er war verschwunden.
Enya sah ihm verwirrt hinterher, sann noch weiter über seine Worte.
„Folge nicht dem Pfad der Menschen“
Was hatte er ihr damit sagen wollen?
Enya war verwirrt als er sie so plötzlich zurückließ nachdem sie versucht hatte, ihm Trost zu spenden.
Sie kam gerade von einer Lehrstunde, der Beginn eines neuen - so sehr herbeigesehnten - Weges. Ihre Seele sang und die Tiere Vanimas sahen sie strahlen wie selten zuvor. Sie hätte tanzen mögen, als sie ein Schluchzen hörte. Sie verhielt ihren Schritt und lauschte. Woher kam das? Wie konnte es angehen, daß es jemanden gab, dem es nicht so gut ging wie ihr gerade?
Die Elfe hörte einen dumpfen Schlag, als hieb jemandes Faust an eine Wand. Langsam löste sie ihre nackten Füße etwas vom Boden, die sie fest dagegen gepreßt hatte als sie das Erlernte überdachte.
Enya lauschte.
Sie versuchte zu orten und ging dem Schluchzen nach. Ihr Weg führte sie in den oberen Stock des Gebäudes. Dort fand sie Saril, mit der Faust auf den Altar hiebend.
„ Mein Elfenbruder“, sprach sie ihn leise an. Sie fragte nichts weiter, ging langsam auf ihn zu und legte sachte die Arme um ihn. Saril zuckte leicht zusammen, wehrte sich aber nicht. Enya streichelte sanft und tröstend seinen Arm, schwieg noch immer.
Eben noch war sie selbst so glücklich und jetzt hielt sie ein Bündel Unglück in den Armen. Saril murmelte etwas in einem unverständlichen Elbisch, Enya vermochte nur ein paar Worte zu verstehen.
Noch immer sagte sie nichts. Sie versuchte nur, Saril Trost und Halt zu geben und streichelte über seinen Rücken.
"Warum..... ich kann...... warum“
„Mein Bruder...“
„ .... nicht...“
Enya versuchte nach seiner Hand zu greifen, doch Saril richtete sich langsam auf und murmelte in einem selten gesprochenen Elbendialekt: „Folge nicht dem Pfad der Menschen“ und ohne ein weiteres Wort ging er an ihr vorbei.
In ein paar Schritten Entfernung murmelte er etwas Unverständliches und sein Körper wandelte sich in Licht welches von einem aufkommenden Wind davon getragen wurde. Er war verschwunden.
Enya sah ihm verwirrt hinterher, sann noch weiter über seine Worte.
„Folge nicht dem Pfad der Menschen“
Was war nur in den letzten Tagen geschehen?
Alles begann vor nicht einmal fünf Tagen. Der Orden rief zu einem Treffen. Dieses Treffen war nicht so wie die anderen, jedoch hatte Saril zu den meisten Themen nichts zu sagen. Also legte er sich auf den moosbedeckten Waldboden und hörte einfach nur zu.
Nach einiger Zeit wurde über einen seiner Berichte gesprochen. Es war zu einer Verwirrung gekommen da der Punkt, welchen er beschrieben hatte, einfach nicht mehr sichtbar war.
Er hatte Kadiya vor einigen Tagen schwer verletzt und verwirrt in der Burg gefunden. Bei der Heilung stellte er fest, dass sie an den Armen sonderbare Wunden trug.
Offensichtlich wurden sie mit einer vergifteten Waffe in ihre Haut geritzt, so das seine Magie sie nicht sofort heilen konnte. Eine dieser Wunden zeigte ein Symbol was Saril nicht zu deuten vermochte.
Nachdem er sie mit gekauften Gegengift und zwei Kräutern versorgt hatte, schrieb er einen Bericht an den Orden und fragte darin ob irgendeiner solche Wunden gesehen habe und wüsste was diese bedeutete.
Doch als Enwell sich die Wunden und das Symbol ansehen wollte, war das Symbol verschwunden und Kadiya leugnete standhaft das es überhaupt vorhanden war.
Saril kümmerte dies wenig, es war gut das es verschwunden waren. Also räumte er irgendwen um das Thema zu beenden ein, dass er sich möglicherweise geirrt hatte. Innerlich jedoch wusste er, dass er es gesehen hatte.
Danach lichteten sich die Reihen des Ordens. Zurück blieben nur Anfala, Enwell und er. Sie redeten noch über einige weitere Punkte. Plötzlich traf es Saril wie ein Blitz aus heiteren Himmel. Enwell äußerte sich das es nicht die Aufgabe des Ordens war wissen zu horten, sondern nur Ungleichgewichte aufzuspüren und sie zu beheben.
Sarils Ziel war es wissen zu sammeln, zu vermitteln und so das Gleichgewicht zu erhalten. Doch nach Enwells Worten war es umsonst.
Innerlich schwer getroffen folgte er dem Weiteren Gespräch zwischen den beiden. Enwell forderte sie auf über ihre Ziele zu reden und begann selbst über seine zu sprechen. Danach war Anfala an der Reihe doch bevor Saril nur ein Wort über seine Ziele sagen konnte beendete Enwell das Treffen.
Es war wie ein Schlag in sein Gesicht. ~Waren meine Ziele so unwichtig um nicht einmal gehört zu werden? Haben sie mich einfach vergessen oder kümmerte es sie gar nicht?~ Waren die Gedanken die ihm durch den Kopf schossen. Er versuchte sich zu beruhigen, was ihm auch sehr gut gelang.
Bevor Enwell ging wollte Saril mit ihm unter vier Augen reden. Anfala ging langsam vor und nur die Beiden blieben. Er redete jedoch nicht über seine verletzten Gefühle, sondern über die beunruhigenden Gerüchte und den Zettel unter der Mitteilung über die Geburt von Rhogan.
Sie sprachen sehr lange darüber und Enwell hatte seine Entschlüsse getroffen. Er versuchte Enwell eines Anderen zu überzeugen, doch es nützte nichts. So ließ er ihn ziehen und fasste den Entschluss so gut es geht auf Enwell und seinen Sohn zu achten.
Alles begann vor nicht einmal fünf Tagen. Der Orden rief zu einem Treffen. Dieses Treffen war nicht so wie die anderen, jedoch hatte Saril zu den meisten Themen nichts zu sagen. Also legte er sich auf den moosbedeckten Waldboden und hörte einfach nur zu.
Nach einiger Zeit wurde über einen seiner Berichte gesprochen. Es war zu einer Verwirrung gekommen da der Punkt, welchen er beschrieben hatte, einfach nicht mehr sichtbar war.
Er hatte Kadiya vor einigen Tagen schwer verletzt und verwirrt in der Burg gefunden. Bei der Heilung stellte er fest, dass sie an den Armen sonderbare Wunden trug.
Offensichtlich wurden sie mit einer vergifteten Waffe in ihre Haut geritzt, so das seine Magie sie nicht sofort heilen konnte. Eine dieser Wunden zeigte ein Symbol was Saril nicht zu deuten vermochte.
Nachdem er sie mit gekauften Gegengift und zwei Kräutern versorgt hatte, schrieb er einen Bericht an den Orden und fragte darin ob irgendeiner solche Wunden gesehen habe und wüsste was diese bedeutete.
Doch als Enwell sich die Wunden und das Symbol ansehen wollte, war das Symbol verschwunden und Kadiya leugnete standhaft das es überhaupt vorhanden war.
Saril kümmerte dies wenig, es war gut das es verschwunden waren. Also räumte er irgendwen um das Thema zu beenden ein, dass er sich möglicherweise geirrt hatte. Innerlich jedoch wusste er, dass er es gesehen hatte.
Danach lichteten sich die Reihen des Ordens. Zurück blieben nur Anfala, Enwell und er. Sie redeten noch über einige weitere Punkte. Plötzlich traf es Saril wie ein Blitz aus heiteren Himmel. Enwell äußerte sich das es nicht die Aufgabe des Ordens war wissen zu horten, sondern nur Ungleichgewichte aufzuspüren und sie zu beheben.
Sarils Ziel war es wissen zu sammeln, zu vermitteln und so das Gleichgewicht zu erhalten. Doch nach Enwells Worten war es umsonst.
Innerlich schwer getroffen folgte er dem Weiteren Gespräch zwischen den beiden. Enwell forderte sie auf über ihre Ziele zu reden und begann selbst über seine zu sprechen. Danach war Anfala an der Reihe doch bevor Saril nur ein Wort über seine Ziele sagen konnte beendete Enwell das Treffen.
Es war wie ein Schlag in sein Gesicht. ~Waren meine Ziele so unwichtig um nicht einmal gehört zu werden? Haben sie mich einfach vergessen oder kümmerte es sie gar nicht?~ Waren die Gedanken die ihm durch den Kopf schossen. Er versuchte sich zu beruhigen, was ihm auch sehr gut gelang.
Bevor Enwell ging wollte Saril mit ihm unter vier Augen reden. Anfala ging langsam vor und nur die Beiden blieben. Er redete jedoch nicht über seine verletzten Gefühle, sondern über die beunruhigenden Gerüchte und den Zettel unter der Mitteilung über die Geburt von Rhogan.
Sie sprachen sehr lange darüber und Enwell hatte seine Entschlüsse getroffen. Er versuchte Enwell eines Anderen zu überzeugen, doch es nützte nichts. So ließ er ihn ziehen und fasste den Entschluss so gut es geht auf Enwell und seinen Sohn zu achten.
Last edited by Saril on Fri Sep 21, 2007 10:40 am, edited 1 time in total.
- Kadiya
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- Joined: Sat Jan 20, 2007 12:18 am
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Ohne ein weiteres Worte hatte Kadiya das Ordenstreffen verlassen. Wie kann er es wagen...? Die Luft um sie herum schien eisig zu knistern, während sie sich wieder und wieder Enwells letzte Worte in Erinnerung rief.
Gut...fein! Wenn er mir schon so offen sagt, dass er meinen Worten keinen Glauben schenkt, dann brauch ich ich ihm auch gar nichts mehr sagen.
Innerlich vor Zorn kochend bog sich in den Weg ein, der zum Hafen führte. Sie wollte nur kurz nach Vanima um etwas Geld von dort zu holen. Länger bleiben wollte sie nicht. Solange ER ständig dort war würde sie auf der Insel der Elfen eh keine Ruhe finden.
Warum musste er auch immer wieder davon anfangen. Sie hatte ihm die Verletzungen an ihren Arme gezeigt, die nicht im geringsten denen ähnelten, die Saril beschrieben hatte, sie hatte ihm erzählt, woher diese Verletzungen stammten...aber das schien ihm alles nicht zu reichen...er glaube lieber den Worten von Saril.
Der unfehlbaren Saril, der niemals Konflikte zu lösen hatte..., der niemals Probleme zu haben schien...ich hab es einfach satt!
Wütend knallte sie den Deckel des Depots zu und machte sich daran die Elfenstadt wieder zu verlassen.
Sollen sie doch denken, was sie wollen...diese Lektion zum Thema Vertrauen würde sie zumindest nicht so schnell wieder vergessen
Gut...fein! Wenn er mir schon so offen sagt, dass er meinen Worten keinen Glauben schenkt, dann brauch ich ich ihm auch gar nichts mehr sagen.
Innerlich vor Zorn kochend bog sich in den Weg ein, der zum Hafen führte. Sie wollte nur kurz nach Vanima um etwas Geld von dort zu holen. Länger bleiben wollte sie nicht. Solange ER ständig dort war würde sie auf der Insel der Elfen eh keine Ruhe finden.
Warum musste er auch immer wieder davon anfangen. Sie hatte ihm die Verletzungen an ihren Arme gezeigt, die nicht im geringsten denen ähnelten, die Saril beschrieben hatte, sie hatte ihm erzählt, woher diese Verletzungen stammten...aber das schien ihm alles nicht zu reichen...er glaube lieber den Worten von Saril.
Der unfehlbaren Saril, der niemals Konflikte zu lösen hatte..., der niemals Probleme zu haben schien...ich hab es einfach satt!
Wütend knallte sie den Deckel des Depots zu und machte sich daran die Elfenstadt wieder zu verlassen.
Sollen sie doch denken, was sie wollen...diese Lektion zum Thema Vertrauen würde sie zumindest nicht so schnell wieder vergessen
- Anfala Atani
- Posts: 246
- Joined: Thu Aug 03, 2006 4:42 pm
- Location: Cadomyr and grey Refuge
Anfala musste immer wieder an ihren Bruder Saril denken. Sie machte sich sorgen, seit Tagen, ja seit Wochen schien er ihr ziemlich verwirrt und nicht mehr er selbst. Sie selbst kam kaum noch an ihn ran, obwohl sie beide sich immer alles anvertrauten. Auf eines war sie aber stolz, endlich, endlich hatte Saril sich einmal getraut seinem Frust freien Lauf zu lassen. Sie glaubte sie hört ihren Ohren nicht richtig, als Saril zu Enwell sprach. Diese Sitzung hatte für einigen Aufruhr gesorgt, sie selbst empfand dies so. Beide waren ziemlich niedergeschmettert über den Ausgang des Ganzen. Gemeinsam gingen sie noch zur Burg, aber das Gespräch mit Caliban kam leider wieder nicht zu stande. Von diesem Moment an, hörte sie nichts mehr von ihrem Bruder, sie musste unbedingt nach ihm suchen, sie fühlte, dass sich da etwas Furchtbares zusammenbraute.
Sie konnten nicht mit Caliban reden da sie in der Burg feststellen mussten, dass alle Ordensmitglieder der Rose sich im Malachinschrein versammelt hatten. Dort hielten die Ritter eine Zeremonie zu ehren des Heiligen Ahnen ab. Saril, Anfala und Thorwald, der mit ihnen in den Schrein herunter gestiegen war, standen etwas hinter den Anderen. Sie sprachen mit Thorwald über einige dinge bis Sarils Aufmerksamkeit auf Guir gezogen wurde.
Guir stand vor dem Altar und erzählte die Geschichte seiner Runen. Obgleich Saril sie zum größten Teil kannte erstaunten ihn die neuen Einzelheiten die Guir ihm nicht erzählt hatte. Anfala und Thorwald redeten noch weiter. Saril beobachtet Guir. In den letzten Monaten war er ihm ein Freund geworden. Ein Freund dem er zuhörte und versuchte ihm irgend möglich zu helfen.
Erstaunt stellte er fest das Guir, nach Beendigung seiner Geschichte, bedrückt hinter den Altar Zurückschritt. ~Was war mit ihm? War es ihm so schwer gefallen sich vor allen zu offenbaren?~ Guir weiter beobachtend schritt er von Anfala und Thorwalt vor. Hinter Caliban blieb er stehen. Er lauschte auf Nerians Worte. Nerian lud gerade die Anderen zu einer Unterrichtsstunde ein. Im selben Augenblick wo er dies vernahm schritt er weiter an Caliban und Sun vorbei, direkt auf Guir zu.
Guir stand vor dem Altar und erzählte die Geschichte seiner Runen. Obgleich Saril sie zum größten Teil kannte erstaunten ihn die neuen Einzelheiten die Guir ihm nicht erzählt hatte. Anfala und Thorwald redeten noch weiter. Saril beobachtet Guir. In den letzten Monaten war er ihm ein Freund geworden. Ein Freund dem er zuhörte und versuchte ihm irgend möglich zu helfen.
Erstaunt stellte er fest das Guir, nach Beendigung seiner Geschichte, bedrückt hinter den Altar Zurückschritt. ~Was war mit ihm? War es ihm so schwer gefallen sich vor allen zu offenbaren?~ Guir weiter beobachtend schritt er von Anfala und Thorwalt vor. Hinter Caliban blieb er stehen. Er lauschte auf Nerians Worte. Nerian lud gerade die Anderen zu einer Unterrichtsstunde ein. Im selben Augenblick wo er dies vernahm schritt er weiter an Caliban und Sun vorbei, direkt auf Guir zu.
Last edited by Saril on Fri Sep 21, 2007 2:14 pm, edited 1 time in total.
- Guir Rabenflügel
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Er schlug die Augen auf... um ihn herum war alles dunkel... er fühlte sich schwerelos, doch als er aufstand, war es, als hätte er festen Boden unter seinen Füßen. Und da war noch etwas, er fühlte, wie das Gefängnis um ihn herum langsam zu bröckeln begann. Er grinste. Anscheinden bin ich doch nicht so tot, wie alle dachten. Langsam ging er vorwärts und stieß auf eine Wand, die er nicht sehen konnte. Er hielt seine Hand dagegen, merkte, das ihre Kraft langsam schwächer wurde. Wieder grinste er. Dalantar, du Narr hast wieder einen Fehler gemacht. Er fühlte in der Wand die Kraft des Rituals fließen, was ihn hätte vernichten sollen, doch etwas fehlte, etwas entscheidenes. Guirs Blut. Es wurde nicht bei dem Ritual verwendet. Raven Shadow schmunzelte und setzte sich vor die Wand, die Hand immer noch auf ihr. Er murmelte nur einige Worte und seine eigenen Fluchrunen breiteten sich über diese aus, schwächten sie, ließe sie brökeln und schließlich einstürzen...
Wie viel Zeit war vergangen? Lange hatte er in seinem zerstörten Gefängnis gesessen und seine Kräfte gesammelt, doch Guirs eigene Fluchrunen hatten ihm seinen Weg nach außen versperrt. Er begann langsam zu begreifen, dass er wieder von vorne anfangen müsse, um Guir zu vernichten. Und so wartete er...
Die Wand aus Fluchrunen, die sich vor ihm aufbaute war keine Hürde mehr für ihn. Ein Wort der Macht und sie brach in sich zusammen. Guirs Geist lag vor ihm, nackt und bereit dazu erkundet zu werden, doch zuerst musste die äußere Hülle vernichtet werden, Guirs Geist musste gebrochen werden. Raven Shadow versuchte mehr aus Neugierde, als aus Lust Guir zu schaden, in seinen Geist einzudringen und tatsächlich, er kam ein Stück weit hinein, so weit, das er Guir reden hören konnte. Er redete über ihn, Raven Shadow und seine Vernichtung. Geduldig hörte er sich die Geschichte zu Ende an und dann schlug er gnadenlos zu...
Guir... Guir.... glaubst du wirklich ich bin vernichtet? Nicht doch, ich rede doch gerade mit dir, nicht wahr und weißt du was, ich bin dafür, dass wir mal wieder die Plätze tauschen, was hälst du davon? Dann brach er den Kontakt ab und grinste böse, seine Rache war nahe...
Wie viel Zeit war vergangen? Lange hatte er in seinem zerstörten Gefängnis gesessen und seine Kräfte gesammelt, doch Guirs eigene Fluchrunen hatten ihm seinen Weg nach außen versperrt. Er begann langsam zu begreifen, dass er wieder von vorne anfangen müsse, um Guir zu vernichten. Und so wartete er...
Die Wand aus Fluchrunen, die sich vor ihm aufbaute war keine Hürde mehr für ihn. Ein Wort der Macht und sie brach in sich zusammen. Guirs Geist lag vor ihm, nackt und bereit dazu erkundet zu werden, doch zuerst musste die äußere Hülle vernichtet werden, Guirs Geist musste gebrochen werden. Raven Shadow versuchte mehr aus Neugierde, als aus Lust Guir zu schaden, in seinen Geist einzudringen und tatsächlich, er kam ein Stück weit hinein, so weit, das er Guir reden hören konnte. Er redete über ihn, Raven Shadow und seine Vernichtung. Geduldig hörte er sich die Geschichte zu Ende an und dann schlug er gnadenlos zu...
Guir... Guir.... glaubst du wirklich ich bin vernichtet? Nicht doch, ich rede doch gerade mit dir, nicht wahr und weißt du was, ich bin dafür, dass wir mal wieder die Plätze tauschen, was hälst du davon? Dann brach er den Kontakt ab und grinste böse, seine Rache war nahe...
Er legte ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter und fragte ob es ihm gut gehe, was Guir verneinte. Nerian und die Anderen ging nun nach oben. Sun sagte das sie kommen mögen, doch beide blieben am Altar stehen. Als nur noch Anfala da war sackte Guir auf die Knie, legte den Kopf an den Altar und flehte Malachin an ihm zu helfen. Er flüsterte zu Saril das er Raven beim Vortragen hörte. Raven der eigentlich vernichtet sein sollte sprach wieder zu ihm. Anfala verließ nun auch den Schrein. Saril bot ihm Hilfe an, doch er stand auf und taumelte nach oben. Dort angekommen versuchte er es erneut und wieder bekam er eine Abfuhr von Guir. Guir wollte alleine sein so sprach Saril ihm nur noch Mut zu, dass er Raven wieder unterdrücken könnte und ihn immer rufen dürfe, wenn er Probleme hat. Guir verließ nun die Burg und ging Richtung Westen.
Anfala war gegangen, Caliban im Unterricht von Nerian, Enwell bei seiner Familie, Damien irgendwo und Guir suchte die Einsamkeit. Unschlüssig was er tun sollte wendete Saril seine Schritte gen Trollsbane.
Anfala war gegangen, Caliban im Unterricht von Nerian, Enwell bei seiner Familie, Damien irgendwo und Guir suchte die Einsamkeit. Unschlüssig was er tun sollte wendete Saril seine Schritte gen Trollsbane.
- Guir Rabenflügel
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Nach dem Gespräch mit Saril ging Guir in die Berge. Er wollte alleine sein und versuchen gegen Raven anzukommen. In den Bergen angekommen versuchte er gegen ihn zu Kämpfen doch es war zu spät.
Raven lachte, als er immer und immer wieder eine Welle aus dunkler Macht gegen Guir schoss. Guirs Fluchrunen versuchten ihn zu schützen, doch gegen eine Kraft aus Guirs Inneren konnte sie nichts ausrichten. Immer mehr wurde Guir geschwächt, bis Raven einen Ausgang sah, in dem Gefängnis, was Guir hieß. Und er nutzte diese Chance und brach nach außen. Guir, geschwächt und nicht mehr in der Lage, etwas dagegen zu tun, wurde tief in Ravens neuen Körper verbannt und diesmal schlossen sich Ravens Fluchrunen um Guir zu einer Wand zusammen, deren Macht so groß war, das Guirs Geist bald gebrochen sein würde.
Raven Shadow streckte sich. „Ah... endlich mal wieder frische Luft“ Er grinste. Dann sah er sich seinen neuen Körper an, der noch vor ein paar Sekunden Guir gehörte. Ravens Fluchrunen verschwanden in seiner Haut und färbten sie dunkel, langsam wurde das rechte, braune Auge schwarz und Raven Shadows Verwandlung war vollkommen. Er sah hinüber zum Wald und grinste. „Ich habe Hunger..“. Dann verschwand er im Schatten...
Raven lachte, als er immer und immer wieder eine Welle aus dunkler Macht gegen Guir schoss. Guirs Fluchrunen versuchten ihn zu schützen, doch gegen eine Kraft aus Guirs Inneren konnte sie nichts ausrichten. Immer mehr wurde Guir geschwächt, bis Raven einen Ausgang sah, in dem Gefängnis, was Guir hieß. Und er nutzte diese Chance und brach nach außen. Guir, geschwächt und nicht mehr in der Lage, etwas dagegen zu tun, wurde tief in Ravens neuen Körper verbannt und diesmal schlossen sich Ravens Fluchrunen um Guir zu einer Wand zusammen, deren Macht so groß war, das Guirs Geist bald gebrochen sein würde.
Raven Shadow streckte sich. „Ah... endlich mal wieder frische Luft“ Er grinste. Dann sah er sich seinen neuen Körper an, der noch vor ein paar Sekunden Guir gehörte. Ravens Fluchrunen verschwanden in seiner Haut und färbten sie dunkel, langsam wurde das rechte, braune Auge schwarz und Raven Shadows Verwandlung war vollkommen. Er sah hinüber zum Wald und grinste. „Ich habe Hunger..“. Dann verschwand er im Schatten...
Das einzig gute was diese Stadt noch hatte war die Zwergenkneipe.
Dort angekommen bestellte er beim Wirt eine gute Flasche Met und setzte sich in eine etwas dunklere Ecke der Taverne. Er schenkte sich ein und leerte den Becher genüsslich. Der süße Met umschmeichelte seine Sinne und eine innerliche wärme begann in ihm aufzukommen. Er genoss den süßlichen Geruch.
Kurz darauf trat Tybalt in die Taverne.
Kaum ein Gast war anwesend und er ging erst zum Zwergenwirt und dann in Sarils Ecke. Saril folgte seinen Bewegungen. Er konnte Tybalt nie genau einschätzen wusste nur das er sehr still war, Saril gegenüber. Kaum mehr als ein „Guten Tag“ oder ein „auf bald“ wechselten sie bei ihren Begegnungen.
Vom Met leicht benebelt lächelte Saril ihn freundlich an als dieser sich auf den Stuhl gegenüber von ihm setzte. Was wollte Tybalt? Gig ihm durch den Kopf. Tybalt schaute kurz auf Sarils Metflasche. Mit sicherem Griff nahm er die Flasche. Kein Wort ging über seine Lippen. Er setzte sie an und Trank aus.
Mit hochgezogener Braue fragte er sich ob das nun Tybalts Art war jemanden zum Trinken, vielleicht gar Wetttrinken aufzufordern.
Innerlich grinsend Stand Saril nun auf und holte zwei neue Flaschen und einen Kelch für ihn. Er hatte in den letzten Monaten schon oft getrunken. Meist war es Bier oder Cider, welchen er ohne größere Probleme auch in etwas größeren Massen trinken konnte. Er stellte Tybalt die neue Flasche und den Becher hin, bevor er sich wieder setzt und seinen Kelch mit dem lieblichen Met auffüllte.
Sein gegenüber tat es ihm gleich und beide leerten ihre Kelche. Nach einiger Zeit trat ein anderer Mensch hinein. Dieser setzte sich an das Ende des langen Tisches, holte ein Buch hervor und tat so als würde er lesen. Sie boten ihn an mitzutrinken doch er lehnte ab. Tybalt nahm beim aufstehen seinen Becher. Als er vor dem Menschen stand hielt er ihm den Becher hin und der Mensch nahm ihn zögerlich. Während Tybalt sich wieder Saril gegenüber setzte, trank der Andere den Met.
Nun redeten sie etwas miteinander bis Tybalt Saril flüsternd fragte ob dieser eine Silbermünze für ihn habe. Ohne groß zu zögern holte dieser eine Münze hervor und drückte sie ihm in die Hand. Er brauchte das Geld um beim Wirt Nachschub zu holen.
Gemeinsam vertranken sie das Silberstück. Der Mensch wirkte sehr trunken, Tybalt eher minder und Saril verbarg seine Benommenheit. Er fühlte die gewachsene Umnachtung. Nur durch seinen wachen Geist war es ihm vergönnt, noch her seines Körpers zu sein und nicht wie der andere Mensch so eben mit dem Kopf auf den Tisch zu schlagen. Die beiden Mittrinker begannen ausgelassen zu Lachen. Der Mensch versuchte nun aufzustehen doch schwankte er arg. Tybalt ging um den Tisch herum und war noch gerade rechtzeitig da um ihn aufzufangen.
Saril konnte kaum mehr vor lachen und Tybalt meinte das der Mensch wohl nicht sehr weit kommen wird und sie ihn begleiten sollten. Gemeinsam traten die drei aus der Taverne. Saril musste sich an der Wand abstützen um nicht zu fallen.
Nach kurzem überlegen ob sie den Volltrunkenden in die Burg schaffen sollten entschieden sie sich für das kürze, das Haus von Tybalt und Merung. Dort angekommen lotste Tybalt den Trunkenden auf einen Stuhl und Saril legte eine Hand auf dessen Schulter damit er nicht vom Stuhl falle.
Während Tybalt versuchte das Schlüsselloch zu treffen fiel der Mensch samt Stuhl und Tisch um. Saril stand mit der Hand immer noch auf die Höhe der Schulter des Trunkenden haltend da. Er musste wieder Lachen. Zu ulkig war dieses Bild. Tybalt hatte gerade die Tür aufgemacht und wollte ihm beim Aufstehen helfen als dieser Oggger sagte und auf allen vieren in das Haus wuselte. Saril und Tybalt folgten ihm dann langsam ohne weiter auf den Umgefallenen Tisch zu achten.
Am nächsten Morgen.
Mit um den Hals gelegter Augenbinde stand Saril vor dem Haus. Der andere Mensch war schon lange gegangen nur Saril hatte sich die Zeit genommen seine Glieder in der Erdwanne des Hauses zu erfrischen.
Mit gesenktem Kopf ging er vom Haus fort. Merung, welcher gerade von einer Reise zurückgekehrt war und Tybalt blieben drinne. Am Seehaus legte er seinen Kopf an die Säule, seufzte kurz und murmelte einen Zauber. Mit der grünlich aufleuchtenden Hand strich er sich unter der Augenbinde über den Hals. Das leuchten erlosch. Er nahm die Binde vom Hals und setzte sie an ihren eigentlichen Platz.
Sein Hals war makellos. Was durch den Zauber bewirkt wurde war nicht mehr zu erkennen.
Dort angekommen bestellte er beim Wirt eine gute Flasche Met und setzte sich in eine etwas dunklere Ecke der Taverne. Er schenkte sich ein und leerte den Becher genüsslich. Der süße Met umschmeichelte seine Sinne und eine innerliche wärme begann in ihm aufzukommen. Er genoss den süßlichen Geruch.
Kurz darauf trat Tybalt in die Taverne.
Kaum ein Gast war anwesend und er ging erst zum Zwergenwirt und dann in Sarils Ecke. Saril folgte seinen Bewegungen. Er konnte Tybalt nie genau einschätzen wusste nur das er sehr still war, Saril gegenüber. Kaum mehr als ein „Guten Tag“ oder ein „auf bald“ wechselten sie bei ihren Begegnungen.
Vom Met leicht benebelt lächelte Saril ihn freundlich an als dieser sich auf den Stuhl gegenüber von ihm setzte. Was wollte Tybalt? Gig ihm durch den Kopf. Tybalt schaute kurz auf Sarils Metflasche. Mit sicherem Griff nahm er die Flasche. Kein Wort ging über seine Lippen. Er setzte sie an und Trank aus.
Mit hochgezogener Braue fragte er sich ob das nun Tybalts Art war jemanden zum Trinken, vielleicht gar Wetttrinken aufzufordern.
Innerlich grinsend Stand Saril nun auf und holte zwei neue Flaschen und einen Kelch für ihn. Er hatte in den letzten Monaten schon oft getrunken. Meist war es Bier oder Cider, welchen er ohne größere Probleme auch in etwas größeren Massen trinken konnte. Er stellte Tybalt die neue Flasche und den Becher hin, bevor er sich wieder setzt und seinen Kelch mit dem lieblichen Met auffüllte.
Sein gegenüber tat es ihm gleich und beide leerten ihre Kelche. Nach einiger Zeit trat ein anderer Mensch hinein. Dieser setzte sich an das Ende des langen Tisches, holte ein Buch hervor und tat so als würde er lesen. Sie boten ihn an mitzutrinken doch er lehnte ab. Tybalt nahm beim aufstehen seinen Becher. Als er vor dem Menschen stand hielt er ihm den Becher hin und der Mensch nahm ihn zögerlich. Während Tybalt sich wieder Saril gegenüber setzte, trank der Andere den Met.
Nun redeten sie etwas miteinander bis Tybalt Saril flüsternd fragte ob dieser eine Silbermünze für ihn habe. Ohne groß zu zögern holte dieser eine Münze hervor und drückte sie ihm in die Hand. Er brauchte das Geld um beim Wirt Nachschub zu holen.
Gemeinsam vertranken sie das Silberstück. Der Mensch wirkte sehr trunken, Tybalt eher minder und Saril verbarg seine Benommenheit. Er fühlte die gewachsene Umnachtung. Nur durch seinen wachen Geist war es ihm vergönnt, noch her seines Körpers zu sein und nicht wie der andere Mensch so eben mit dem Kopf auf den Tisch zu schlagen. Die beiden Mittrinker begannen ausgelassen zu Lachen. Der Mensch versuchte nun aufzustehen doch schwankte er arg. Tybalt ging um den Tisch herum und war noch gerade rechtzeitig da um ihn aufzufangen.
Saril konnte kaum mehr vor lachen und Tybalt meinte das der Mensch wohl nicht sehr weit kommen wird und sie ihn begleiten sollten. Gemeinsam traten die drei aus der Taverne. Saril musste sich an der Wand abstützen um nicht zu fallen.
Nach kurzem überlegen ob sie den Volltrunkenden in die Burg schaffen sollten entschieden sie sich für das kürze, das Haus von Tybalt und Merung. Dort angekommen lotste Tybalt den Trunkenden auf einen Stuhl und Saril legte eine Hand auf dessen Schulter damit er nicht vom Stuhl falle.
Während Tybalt versuchte das Schlüsselloch zu treffen fiel der Mensch samt Stuhl und Tisch um. Saril stand mit der Hand immer noch auf die Höhe der Schulter des Trunkenden haltend da. Er musste wieder Lachen. Zu ulkig war dieses Bild. Tybalt hatte gerade die Tür aufgemacht und wollte ihm beim Aufstehen helfen als dieser Oggger sagte und auf allen vieren in das Haus wuselte. Saril und Tybalt folgten ihm dann langsam ohne weiter auf den Umgefallenen Tisch zu achten.
Am nächsten Morgen.
Mit um den Hals gelegter Augenbinde stand Saril vor dem Haus. Der andere Mensch war schon lange gegangen nur Saril hatte sich die Zeit genommen seine Glieder in der Erdwanne des Hauses zu erfrischen.
Mit gesenktem Kopf ging er vom Haus fort. Merung, welcher gerade von einer Reise zurückgekehrt war und Tybalt blieben drinne. Am Seehaus legte er seinen Kopf an die Säule, seufzte kurz und murmelte einen Zauber. Mit der grünlich aufleuchtenden Hand strich er sich unter der Augenbinde über den Hals. Das leuchten erlosch. Er nahm die Binde vom Hals und setzte sie an ihren eigentlichen Platz.
Sein Hals war makellos. Was durch den Zauber bewirkt wurde war nicht mehr zu erkennen.
Seine Schritte führten ihn in die Taverne doch nicht zum Trinken. Zu dieser Zeit war sie vollkommen leer. Nur der Wirt trocknete seine Gläser ab.
Saril setzte sich direkt vor den Wirt. Der Wirt schaute ihn an und sah sofort das Saril nicht in der Stimmung war zu reden. Unerwartet griff Saril nach einer halbvollen Flasche und schlug seinen Kopf auf den Tresen. Der Zwerg zuckte kaum merklich zusammen. So hatte er Saril nicht in Erinnerung.
Er kannte Saril als ausgelassen und freundlichen Elf. Er kannte ihn als Elf der mit seinen zwergischen Brüdern feierte und einen guten Schluck zu würdigen wusste. Auf seine Gläser schauend ließ er Saril in Ruhe.
Saril fühlte den Schmerz seines Kopfes nicht. Er dachte nur an die Vergangenheit, an die Zeit in Greenbriar. Wie schön war es. Er fühlte sich dort sicher und erinnerte sich mit einen traurigen Lächeln an die Vergangenheit. An die Pläne mit Thorfast, die schönen Zeit und Gespräche mit Laghras und an die wärme von Soraja.
Unterdes war ein Goblin in die Taverne gekommen. Er schaute den Elben an. Als er erkannte das er keine Gefahr war schlich er unter dem Tresen zu ihm und schnüffelte ob er Essen bei sich hatte.
Mit schweren Schritten kam Werner in die Taverne und war Glücklich Saril zu erblicken. Der Goblin hielt in seinem Handeln ein. Werner schaute auf Saril herab und fluchte „Verdammt Saril!
Wenn man dich brauch besäufst du dich.“
Noch eher der Wirt etwas sagen konnte packte Werner Saril am Kragen und schleifte ihn zum Fluss. Saril war es egal. Er Hang seinen nun Traurigen Gedanken an verlorene Lieben und Freundschaften nach.
Als Werner es schaffte Saril an den Fluss zu schaffen tauchte er dessen Kopf mehrmals in das Wasser. „Komm zu dir ich Brauch dich!“ sagte er zu ihm und stellte sich hin, Saril mit hochnehmend.
„Ich brauch dich.“ wiederholte er. Saril schlug Werners Hände von seinen Schultern trat einen Schritt zurück und murmelte mit matter Stimme: „Ich bin nicht trunken“ Er konzentrierte sich auf das Feuer in sich und eine Wärme trocknete seine nassen Haare. Werner verstand dies falsch und schulterte den melankolischen Elb. Im Krankenhaus angekommen legte er ihn auf ein Bett. Einen Medico suchend verließ er es auch gleich wieder.
Sich den Kopf haltend, setzte Saril sich auf. Seine Trauer wandelte sich in Wut. War er eine Puppe die man einfach so mitschleppte?
Als Werner ohne Medico wiederkehrte sagte er mit leicht wütternder Stimme: „Ich bin nicht Besoffen. Was möchtest du?“ „Was ich möchte“ erwiderte Werner "Das fragst du? In Bane gehen Diebe ein und aus. Wir müssen die Bürger schützen“ Saril neigte den Kopf „Und?“
Werner brummte. „Und?! Das von dir.“ Und verließ auf der Stelle das Krankenhaus. Einmal kräftig durchatmend steig Saril aus dem Bett, Werner folgend. Draußen rief er ihm hinterher. Dieser stoppte. „Warum fragst du nicht einfach ob ich dir helfe?“ sprach Saril auf ihn zugehend.
Beide beruhigten sich und machten sich zusammen auf durch Trollsbane zu wandern. Sie trafen einige Bürger und redeten mit ihnen. Am Marktplatz sagte Saril das er Lust habe etwas zu Jagen. Er wollte seine Wut und Trauer in Blut von Wölfen und Staub der Mumien ertränken.
Saril setzte sich direkt vor den Wirt. Der Wirt schaute ihn an und sah sofort das Saril nicht in der Stimmung war zu reden. Unerwartet griff Saril nach einer halbvollen Flasche und schlug seinen Kopf auf den Tresen. Der Zwerg zuckte kaum merklich zusammen. So hatte er Saril nicht in Erinnerung.
Er kannte Saril als ausgelassen und freundlichen Elf. Er kannte ihn als Elf der mit seinen zwergischen Brüdern feierte und einen guten Schluck zu würdigen wusste. Auf seine Gläser schauend ließ er Saril in Ruhe.
Saril fühlte den Schmerz seines Kopfes nicht. Er dachte nur an die Vergangenheit, an die Zeit in Greenbriar. Wie schön war es. Er fühlte sich dort sicher und erinnerte sich mit einen traurigen Lächeln an die Vergangenheit. An die Pläne mit Thorfast, die schönen Zeit und Gespräche mit Laghras und an die wärme von Soraja.
Unterdes war ein Goblin in die Taverne gekommen. Er schaute den Elben an. Als er erkannte das er keine Gefahr war schlich er unter dem Tresen zu ihm und schnüffelte ob er Essen bei sich hatte.
Mit schweren Schritten kam Werner in die Taverne und war Glücklich Saril zu erblicken. Der Goblin hielt in seinem Handeln ein. Werner schaute auf Saril herab und fluchte „Verdammt Saril!
Wenn man dich brauch besäufst du dich.“
Noch eher der Wirt etwas sagen konnte packte Werner Saril am Kragen und schleifte ihn zum Fluss. Saril war es egal. Er Hang seinen nun Traurigen Gedanken an verlorene Lieben und Freundschaften nach.
Als Werner es schaffte Saril an den Fluss zu schaffen tauchte er dessen Kopf mehrmals in das Wasser. „Komm zu dir ich Brauch dich!“ sagte er zu ihm und stellte sich hin, Saril mit hochnehmend.
„Ich brauch dich.“ wiederholte er. Saril schlug Werners Hände von seinen Schultern trat einen Schritt zurück und murmelte mit matter Stimme: „Ich bin nicht trunken“ Er konzentrierte sich auf das Feuer in sich und eine Wärme trocknete seine nassen Haare. Werner verstand dies falsch und schulterte den melankolischen Elb. Im Krankenhaus angekommen legte er ihn auf ein Bett. Einen Medico suchend verließ er es auch gleich wieder.
Sich den Kopf haltend, setzte Saril sich auf. Seine Trauer wandelte sich in Wut. War er eine Puppe die man einfach so mitschleppte?
Als Werner ohne Medico wiederkehrte sagte er mit leicht wütternder Stimme: „Ich bin nicht Besoffen. Was möchtest du?“ „Was ich möchte“ erwiderte Werner "Das fragst du? In Bane gehen Diebe ein und aus. Wir müssen die Bürger schützen“ Saril neigte den Kopf „Und?“
Werner brummte. „Und?! Das von dir.“ Und verließ auf der Stelle das Krankenhaus. Einmal kräftig durchatmend steig Saril aus dem Bett, Werner folgend. Draußen rief er ihm hinterher. Dieser stoppte. „Warum fragst du nicht einfach ob ich dir helfe?“ sprach Saril auf ihn zugehend.
Beide beruhigten sich und machten sich zusammen auf durch Trollsbane zu wandern. Sie trafen einige Bürger und redeten mit ihnen. Am Marktplatz sagte Saril das er Lust habe etwas zu Jagen. Er wollte seine Wut und Trauer in Blut von Wölfen und Staub der Mumien ertränken.
Im Nordwald jagten sie ein paar Wölfe bis Saril genug hatte und in die Gruft des alten Tempel steigen wollte.
So gingen Richtung Eingang zum Höhlensystem doch wer auf einen Stein vor der Höhle auf sie wartete überraschte Saril.
Es war Guir. Er hatte sich vollkommen in seinen Rabenfederumhang gehüllt. Saril begrüßet ihn freundlich und fragte nach seinem Befinden. Guir stand auf und lachte dunkel. Während Saril Werner erklärte wer er ist zog Guir sein Langschwert aus der Scheide drehte sich zu Saril, um die Spitze des Schwertes an dessen Kehle zu halten.
Werner zog Saril sofort zu Seite. Der zur Seite Geriessende fragte Guir was das solle. Guir hatte unterdes die Kapuze vom Kopf genommen. Guirs Haut war dunkel, keine Runen waren mehr zu erkennen und auch sein normales Auge war nun Schwarz.
Mit einem hämischen Grinsen sagte diese Gestallt Saril ins Gesicht das Guir nicht wisse was das solle. Mit zitternder Stimme kam ihm „Shadow“ hervor. Guir legte ein böses Grinsen auf, Tat eine Hand an Sarils Schulter und zog ihn zu sich heran. „Guir existiert nicht mehr“ raunte er Saril ins Ohr. Saril schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht glauben das Guir gegen Raven Shadow unterlegen hatte. Er appellierte an Guir doch Raven hob nur den Kopf gen Himmel und lachte. Beunruhigt verfolgte Werner die Szene, mit den Händen an seinen Schwertern.
Als Raven den Kopf hob schnellte Sarils Hand zu dessen Gesicht, doch bevor er ihn berühren konnte hatte Raven seine Hand gepackt. Ein Schmerzenschrei hallte durch den Wald. Die Runen von Raven waren auf Sarils Haut übergegangen und begannen diese zu fressen.
Werner schlug schnell die Hände auseinander und Guir stieß den Menschen und den seine schmerzende Hand haltenden Elfen zurück.
„Es soll dir eine Lehre sein, ich will dir nicht noch eine erteilen müssen“ sagte Raven böse grinsend zu Saril, doch dieser wollte nur seine Hand auf Ravens Kopf legen und versuchte es erneut. Saril hoffte das Guir seine Nähe spürte. Sodass er wisse das er nicht allein ist und Kämpfen brauche. Seine Hand, der von den Runen langsam gefressen wurde war ihm egal. Er wollte nur Guir zurückholen.
Werner schlug wieder ihre Hände auseinander und zog so Ravens Aufmerksamkeit auf sich. Die nutzt Saril aus und startete einen neuen Versuch doch Raven wich einfach aus und schlug ihm mit dem Schwertknauf ins Gesicht.
In Schmerzen roch Saril sein Blut, das von seinem Gesicht auf den Waldboden tropfte. Besorgt fragte Werner ob es Saril gut gehe. Was dieser, sich das Blut aus dem Gesicht wischend, bejahte.
Verzweifelt sammelte Saril seine Kraft und formte eine Feuerkugel. Mehr Luft als Flammen. Mit den Worten das er Guir freilassen solle warf er die Kugel auf Raven, welcher sie mit Leichtigkeit abwehrte. Die kurze Ablenkung ausnutzend griff Saril mit der verzehrten Hand nach Ravens Gesicht. Raven packte wieder seine Hand doch dieses mal fester und die Runen verteilten sich über Sarils ganzen Arm.
Der Schmerz war grenzlos. Mit aller Kraft schlug Saril die Handkante der anderen Hand auf Ravens Schulter und dank Werners Hilfe konnte er sich befreien. Werner stellte sich zwischen die beiden. So griff Raven nach seinen Hals und ließ ihn von den Runen anfressen, bevor er Werner zur Seite stieß.
Sich zu Saril wendend fragte er ob dieser genug hätte. In einem Knurren sagte dieser das er nicht so einfach aufhören werde um Guir zu kämpfen.
Einen neuen Versuch startend stürmte Saril auf Guir zu. Doch er scheiterte wie zuvor kläglich. Verzweifelt schrie er Raven entgegen das er Guir freilassen solle. Dieser lachte nur und sagte er würde Guir nie wieder frei lassen.
Vor in voller verzweifelter Wut formte Saril einen kleinen Feuerball und warf ihn in Ravens Gesicht. Er wich einfach aus und Griff Werner mit dem Knauf seines Schwertes an. Eine Drehung und er schlug nach Sarils Brustkorb. Saril wich nach hinten konnte aber nicht dem Schwert entgehen. Die Spitze des Schwertes ritzte ihm über die Haut.
Raven setzte den Beiden nicht nach und hob das Schwert an seine Lippen. Er leckte Sarils Blut vom Schwertblatt. Beide angrinsend drohte er sie auf der Stelle zu töten, so wie er auch Yridia töten werde.
Nach Guirs Erinnerungen fragend richtete sich Saril mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Er sagte das er nicht aufgeben werde und Raven schritt an ihn heran und packte seinen Hals.
Schmerzen durchfuhren Sarils Körper. Er spuckte Blut aus. Raven ließ ihn los.
Kopfschüttelnd sagte der drei mal Saril und seufzte gespielt. Er versprach Sarils Geheimnisse und die der Rose an andere zu verraten, sobald er sie von Guir erbeutet hatte.
Saril verwünschte Raven und forderte ihn auf Guir zu verlassen. Dieser lachte schallend und meinte er sei ein Teil von Guir und könne nicht gehen. Alles was er fühlt, fühlt Guir. Alle Schmerzen die er spürt werden von Guir 10fach gefühlt.
Denn noch starteten Saril und Werner einen Angriff auf Raven. Sie wollte es einmal zusammen versuchen ihn zu überwältigen. Doch er blockte ihre Schläge und Zauber. Sein Lachen schallte durch den Wald. Kaum mehr vor Schmerzen können traten Saril und Werner ihren Rückzug an. Verfolgt von Ravens Lachen.
An der Wiese beim Feld der Burg setzte sich Werner erschöpft auf einen Stein und Saril einfach ins Gras.
Die Wunden der Beiden waren zumeist von oberflächlicher Natur, wobei man bei Sarils Arm vor Blut kaum erkennen konnte wie tief sich die Runen gefressen hatten.
Sein Körper zitterte unmerklich vor Anstrengung. Er kämpfte darum nicht auf der Stelle umzufallen. Die Heilzauber die er im Geist immer während sprach heilten kaum die körperlichen Wunden, doch linderten sie den Schmerz so das er aufstehen konnte.
Da Werners Wunden nicht so schwer waren vermochte er sie zu schließen. Was ihm selbst den Rest seiner Kraft kostete. Noch gerade so bei sinnen bat er Werner nach Tol Vanima zu reisen und dort einen vom Grauen Licht zu unterrichten. Werner machte sich zwar Sorgen folgte aber Sarils Wunsch.
Als Werner außer Sicht war sackte Saril auf den Boden. Die Zähne fest aufeinanderpressend versuchte er seinen Geist zu ordnen, die Schmerzen zu unterdrücken. Es brauchte etwas Zeit aber er schaffte es und begab sich taumelnd auf den Weg zu Burg.
Vor der Burg hatte sich eine kleine Gruppe versammelt. Saril bekam kaum mit was dort vorgefallen war. Er registrierte nur Nalcaryos und Kadiya. Das ganze Blut auf dem Boden, Tybalt und Kadiya sah er einfach nicht.
So gingen Richtung Eingang zum Höhlensystem doch wer auf einen Stein vor der Höhle auf sie wartete überraschte Saril.
Es war Guir. Er hatte sich vollkommen in seinen Rabenfederumhang gehüllt. Saril begrüßet ihn freundlich und fragte nach seinem Befinden. Guir stand auf und lachte dunkel. Während Saril Werner erklärte wer er ist zog Guir sein Langschwert aus der Scheide drehte sich zu Saril, um die Spitze des Schwertes an dessen Kehle zu halten.
Werner zog Saril sofort zu Seite. Der zur Seite Geriessende fragte Guir was das solle. Guir hatte unterdes die Kapuze vom Kopf genommen. Guirs Haut war dunkel, keine Runen waren mehr zu erkennen und auch sein normales Auge war nun Schwarz.
Mit einem hämischen Grinsen sagte diese Gestallt Saril ins Gesicht das Guir nicht wisse was das solle. Mit zitternder Stimme kam ihm „Shadow“ hervor. Guir legte ein böses Grinsen auf, Tat eine Hand an Sarils Schulter und zog ihn zu sich heran. „Guir existiert nicht mehr“ raunte er Saril ins Ohr. Saril schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht glauben das Guir gegen Raven Shadow unterlegen hatte. Er appellierte an Guir doch Raven hob nur den Kopf gen Himmel und lachte. Beunruhigt verfolgte Werner die Szene, mit den Händen an seinen Schwertern.
Als Raven den Kopf hob schnellte Sarils Hand zu dessen Gesicht, doch bevor er ihn berühren konnte hatte Raven seine Hand gepackt. Ein Schmerzenschrei hallte durch den Wald. Die Runen von Raven waren auf Sarils Haut übergegangen und begannen diese zu fressen.
Werner schlug schnell die Hände auseinander und Guir stieß den Menschen und den seine schmerzende Hand haltenden Elfen zurück.
„Es soll dir eine Lehre sein, ich will dir nicht noch eine erteilen müssen“ sagte Raven böse grinsend zu Saril, doch dieser wollte nur seine Hand auf Ravens Kopf legen und versuchte es erneut. Saril hoffte das Guir seine Nähe spürte. Sodass er wisse das er nicht allein ist und Kämpfen brauche. Seine Hand, der von den Runen langsam gefressen wurde war ihm egal. Er wollte nur Guir zurückholen.
Werner schlug wieder ihre Hände auseinander und zog so Ravens Aufmerksamkeit auf sich. Die nutzt Saril aus und startete einen neuen Versuch doch Raven wich einfach aus und schlug ihm mit dem Schwertknauf ins Gesicht.
In Schmerzen roch Saril sein Blut, das von seinem Gesicht auf den Waldboden tropfte. Besorgt fragte Werner ob es Saril gut gehe. Was dieser, sich das Blut aus dem Gesicht wischend, bejahte.
Verzweifelt sammelte Saril seine Kraft und formte eine Feuerkugel. Mehr Luft als Flammen. Mit den Worten das er Guir freilassen solle warf er die Kugel auf Raven, welcher sie mit Leichtigkeit abwehrte. Die kurze Ablenkung ausnutzend griff Saril mit der verzehrten Hand nach Ravens Gesicht. Raven packte wieder seine Hand doch dieses mal fester und die Runen verteilten sich über Sarils ganzen Arm.
Der Schmerz war grenzlos. Mit aller Kraft schlug Saril die Handkante der anderen Hand auf Ravens Schulter und dank Werners Hilfe konnte er sich befreien. Werner stellte sich zwischen die beiden. So griff Raven nach seinen Hals und ließ ihn von den Runen anfressen, bevor er Werner zur Seite stieß.
Sich zu Saril wendend fragte er ob dieser genug hätte. In einem Knurren sagte dieser das er nicht so einfach aufhören werde um Guir zu kämpfen.
Einen neuen Versuch startend stürmte Saril auf Guir zu. Doch er scheiterte wie zuvor kläglich. Verzweifelt schrie er Raven entgegen das er Guir freilassen solle. Dieser lachte nur und sagte er würde Guir nie wieder frei lassen.
Vor in voller verzweifelter Wut formte Saril einen kleinen Feuerball und warf ihn in Ravens Gesicht. Er wich einfach aus und Griff Werner mit dem Knauf seines Schwertes an. Eine Drehung und er schlug nach Sarils Brustkorb. Saril wich nach hinten konnte aber nicht dem Schwert entgehen. Die Spitze des Schwertes ritzte ihm über die Haut.
Raven setzte den Beiden nicht nach und hob das Schwert an seine Lippen. Er leckte Sarils Blut vom Schwertblatt. Beide angrinsend drohte er sie auf der Stelle zu töten, so wie er auch Yridia töten werde.
Nach Guirs Erinnerungen fragend richtete sich Saril mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Er sagte das er nicht aufgeben werde und Raven schritt an ihn heran und packte seinen Hals.
Schmerzen durchfuhren Sarils Körper. Er spuckte Blut aus. Raven ließ ihn los.
Kopfschüttelnd sagte der drei mal Saril und seufzte gespielt. Er versprach Sarils Geheimnisse und die der Rose an andere zu verraten, sobald er sie von Guir erbeutet hatte.
Saril verwünschte Raven und forderte ihn auf Guir zu verlassen. Dieser lachte schallend und meinte er sei ein Teil von Guir und könne nicht gehen. Alles was er fühlt, fühlt Guir. Alle Schmerzen die er spürt werden von Guir 10fach gefühlt.
Denn noch starteten Saril und Werner einen Angriff auf Raven. Sie wollte es einmal zusammen versuchen ihn zu überwältigen. Doch er blockte ihre Schläge und Zauber. Sein Lachen schallte durch den Wald. Kaum mehr vor Schmerzen können traten Saril und Werner ihren Rückzug an. Verfolgt von Ravens Lachen.
An der Wiese beim Feld der Burg setzte sich Werner erschöpft auf einen Stein und Saril einfach ins Gras.
Die Wunden der Beiden waren zumeist von oberflächlicher Natur, wobei man bei Sarils Arm vor Blut kaum erkennen konnte wie tief sich die Runen gefressen hatten.
Sein Körper zitterte unmerklich vor Anstrengung. Er kämpfte darum nicht auf der Stelle umzufallen. Die Heilzauber die er im Geist immer während sprach heilten kaum die körperlichen Wunden, doch linderten sie den Schmerz so das er aufstehen konnte.
Da Werners Wunden nicht so schwer waren vermochte er sie zu schließen. Was ihm selbst den Rest seiner Kraft kostete. Noch gerade so bei sinnen bat er Werner nach Tol Vanima zu reisen und dort einen vom Grauen Licht zu unterrichten. Werner machte sich zwar Sorgen folgte aber Sarils Wunsch.
Als Werner außer Sicht war sackte Saril auf den Boden. Die Zähne fest aufeinanderpressend versuchte er seinen Geist zu ordnen, die Schmerzen zu unterdrücken. Es brauchte etwas Zeit aber er schaffte es und begab sich taumelnd auf den Weg zu Burg.
Vor der Burg hatte sich eine kleine Gruppe versammelt. Saril bekam kaum mit was dort vorgefallen war. Er registrierte nur Nalcaryos und Kadiya. Das ganze Blut auf dem Boden, Tybalt und Kadiya sah er einfach nicht.
Last edited by Saril on Wed Sep 26, 2007 10:15 am, edited 1 time in total.
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Werner machte sich unter dessen, so schnell er konnte auf den Weg nach Tol Vanima, zunächst brauchte er noch etwas Geld für die Reise. Er rannte nach Trolls Bane, wo er hastig ein paar Silber aus der Truhe nahm und schon stürzte er weiter zum Teleporter. Der Teleporter zischte und schon jagte er aus dem Teleporter in Tol Vanima, Richtung der Stadt der Elben. Er fand einige Elben und bat sie um Unterstützung diesen und jenen fremden Elben uns selbst Anfala die ihm sonst immer zu Hilfe war waren mit anderen Dingen beschäftigt. Ein ausgesprochen gelassener Zeitgenosse den er nicht kannte versuchte ihn zu beruhigen doch Werners Herz raste. Er musste Hilfe holen, schnell besser sofort doch er konnte keinen zum helfen bewegen.
Werner fühlte sich wie ein Versager. Er konnte das Böse nicht besiegen das von Raven Besitz ergriffen hatte, Selbst das Überzeugen der sonst hilfsbereiten mochte ihn nicht gelingen.
Traurig und ohne Hilfe kehrte Werner zurück zur mächtigen Feste der Grauen Rose, wo er Saril die traurige Nachricht seines weiteren Versagens brachte.
Saril tröstete ihn, da er nun in den sicheren Händen des Ordens war.
Werner war von den Strapazen gezeichnet und zog sich für einen erholsamen Schlaf in den Wald zurück.
Werner fühlte sich wie ein Versager. Er konnte das Böse nicht besiegen das von Raven Besitz ergriffen hatte, Selbst das Überzeugen der sonst hilfsbereiten mochte ihn nicht gelingen.
Traurig und ohne Hilfe kehrte Werner zurück zur mächtigen Feste der Grauen Rose, wo er Saril die traurige Nachricht seines weiteren Versagens brachte.
Saril tröstete ihn, da er nun in den sicheren Händen des Ordens war.
Werner war von den Strapazen gezeichnet und zog sich für einen erholsamen Schlaf in den Wald zurück.
- Guir Rabenflügel
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Raven war immer noch am grinsen, als er sich an die Begegnung mit Saril und Werner erinnerte. Narren! Sie sind kleine Fliegen gegen mich. Na ja, bald sind sie sowieso tot, dann sehen sie ihre Fehler ein. Langsam schritt er durch Trolls Bane. Er kam an der Bibliothek vorbei. Vor ihr standen Ashayen und Kenneth. Raven erinnerte sich nicht an eine Ashayen, doch kam ihm ihr Gesicht bekannt vor, so ging er an den beiden mehrmals vorbei und verschwand dann in die Bibliothek.
Amüsiert beobachtete er, wie Ashayen unschlüssig immer wieder zur Bibliothek sah. Raven setzte sich hinten ans Feuer und wartete. Langsam kamen Ashayen und Kenneth in die Bibliothek. Kenneth tat so, als würde er sich sehr für ein Bücherregal interessieren, doch Raven entgingen nicht seine Seitenblicke. Ashayen hielt ein wenig Abstand zum Tisch und räusperte sich. Raven ignorierte es das erste mal, doch er irgendwann sah er auf und sah unter seiner Kapuze zu Ashayen. Werte Dame, könntet ihr bitte ein wenig leiser sein? Er schmunzelte böse. Das Gespräch danach entwickelte sich prächtig. Als Raven seine Kapuze abzog und die beiden böse angrinste hätte er bei ihren Gesichtern am liebsten laut losgelacht.
Das Wechselspiel der Gefühle in ihren Augen war einfach zu köstlich.
Er provozierte Ashayen mit seinen Worten beinahe so stark, das sie ihm am liebsten an die Kehle gesprungen wäre und wieder musste er grinsen. Und so ging er grinsend aus der Bibliothek nicht wissend, dass er gerade die Frau am Leben gelassen hatte, in die sich Guir unsterblich verliebt hatte.
Langsam ging er am Gefängnis vorbei und traf Nalcaryos, den er zuerst ignorierte, doch er folgte Raven bis zu den Fairy Tears, wo er ihn stellte. Nalc sagte, er wäre nur ein einfacher Wanderer. Raven wusste es besser, aber das war ihm egal. Nalc sperrte sich und Raven in einen steinernen Käfig. Dieses Gespräch war zwar auch amüsierend, doch nicht befriedigend. Nalcaryos bewies Nerven wie Drahtseile und schickte Raven mit Hilfe seiner Magie weit in den Westen auf die Umarmung von Sirani. Doch Raven schmunzelte nur, als er dort ankam. Guir war hier schon gewesen und Raven kannte diese Erinnerung schon, also ging er fröhlich pfeifend zurück nach Trolls Bane...
Amüsiert beobachtete er, wie Ashayen unschlüssig immer wieder zur Bibliothek sah. Raven setzte sich hinten ans Feuer und wartete. Langsam kamen Ashayen und Kenneth in die Bibliothek. Kenneth tat so, als würde er sich sehr für ein Bücherregal interessieren, doch Raven entgingen nicht seine Seitenblicke. Ashayen hielt ein wenig Abstand zum Tisch und räusperte sich. Raven ignorierte es das erste mal, doch er irgendwann sah er auf und sah unter seiner Kapuze zu Ashayen. Werte Dame, könntet ihr bitte ein wenig leiser sein? Er schmunzelte böse. Das Gespräch danach entwickelte sich prächtig. Als Raven seine Kapuze abzog und die beiden böse angrinste hätte er bei ihren Gesichtern am liebsten laut losgelacht.
Das Wechselspiel der Gefühle in ihren Augen war einfach zu köstlich.
Er provozierte Ashayen mit seinen Worten beinahe so stark, das sie ihm am liebsten an die Kehle gesprungen wäre und wieder musste er grinsen. Und so ging er grinsend aus der Bibliothek nicht wissend, dass er gerade die Frau am Leben gelassen hatte, in die sich Guir unsterblich verliebt hatte.
Langsam ging er am Gefängnis vorbei und traf Nalcaryos, den er zuerst ignorierte, doch er folgte Raven bis zu den Fairy Tears, wo er ihn stellte. Nalc sagte, er wäre nur ein einfacher Wanderer. Raven wusste es besser, aber das war ihm egal. Nalc sperrte sich und Raven in einen steinernen Käfig. Dieses Gespräch war zwar auch amüsierend, doch nicht befriedigend. Nalcaryos bewies Nerven wie Drahtseile und schickte Raven mit Hilfe seiner Magie weit in den Westen auf die Umarmung von Sirani. Doch Raven schmunzelte nur, als er dort ankam. Guir war hier schon gewesen und Raven kannte diese Erinnerung schon, also ging er fröhlich pfeifend zurück nach Trolls Bane...
Einige Zeit vorher.
Der Vorplatz der Grauen Zuflucht war voller Blut. Kadiya saß über den bewusstlosen und gefesselten Tybalt. Sie suchte ihn nach Wunden ab doch bis auf eine große Beule am Kopf hatte er keine. Nalcaryos kniete neben Tybalt und stärkte ihn mit seine heilende Kraft und der Zwerg Balthor stand in voller Rüstung vor den Dreien. Keiner der Vier hatte solche Wunden aus welchen das Blut auf ihnen und dem Vorplatz hätte quellen können.
Sari kam gerade vom Zusammentreffen mit Raven wieder. Er bemerkte das viele Blut gar nicht und bat die Anwesenden herein. Er wollte nicht alles doppelt und dreifach Erzählen, sondern nur seine Wunden versorgen und dann ins Bett. Immer noch nicht begreifend was dort vorgefallen war ging er in die Burg.
Der einzige der Saril folgte war Nalcaryos. Er versuchte ihn zum Reden zu bringen doch Saril wartete. Als Balthor herein kam und sagte, dass Kadiya nicht wolle das Tybalt hereingetragen wird, stand Saril vom Stuhl, auf welchen er sich gesetzt hatte, auf.
Die beiden anderen folgten ihm aus der Burg heraus. Nalcaryos immer noch versucht ihn zum Reden zu bringen wand sich Saril vor der Burg zu Balthor.
Er bat den Zwerg eine Nachricht an König Thorwald zu übermitteln. In dieser deutete er die Rückkehr von Raven an. Nalcaryos und Kadiya verstanden nun sofort wo die Wunden an Saril herrührten.
Zu Nalcaryos gewendet sagte er, er solle dies auch an das Brett der Orden hängen doch dieser zog eine Flasche mit Wasser aus der unterirdischen Stadt und gab sie Saril zu trinken. Die Wunde in Sarils Gesicht heilte sofort und auf dem Arm begann sich wieder neue Haut zu bilden. Danach ging Nalcaryos.
Unterdes war Merung gekommen und versuchter Tybalt mit Kräutersalz zum erwachen zu bringen. Kadiya bat Saril die Tür aufzuschließen um den noch immer bewusstlosen, aber dank ihr nun nicht mehr gefesselten, in ein Bett der Burg zu bringen. So verließen die Drei den Vorplatz der Burg, während Balthor mit einen Zwergenbruder sprach.
Oben im Schlafsaal der Burg untersuchte Merung Tybalts Kopf. Kadiya stand direkt neben Merung und Saril in etwas Abstand mitten im Raum. Von unten dang ein Ruf nach Saril nach oben. Dieser wendete sich von den Dreien ab und stieg die Treppe hinab. Als er die Riegel der Tür zurückzog und sie öffnete stand Werner in der Tür. Werner berichtete ihm das er niemanden auf Tol Vanima fand.
Saril sprach den müden Werner Mut und Dank zu, bevor dieser sich auf den Weg in den Wald machte um dort sein Nachtlager aufzuschlagen.
Die Tür mit einem Klack schließend ging Saril wieder nach oben zu den Anderen.
Der Vorplatz der Grauen Zuflucht war voller Blut. Kadiya saß über den bewusstlosen und gefesselten Tybalt. Sie suchte ihn nach Wunden ab doch bis auf eine große Beule am Kopf hatte er keine. Nalcaryos kniete neben Tybalt und stärkte ihn mit seine heilende Kraft und der Zwerg Balthor stand in voller Rüstung vor den Dreien. Keiner der Vier hatte solche Wunden aus welchen das Blut auf ihnen und dem Vorplatz hätte quellen können.
Sari kam gerade vom Zusammentreffen mit Raven wieder. Er bemerkte das viele Blut gar nicht und bat die Anwesenden herein. Er wollte nicht alles doppelt und dreifach Erzählen, sondern nur seine Wunden versorgen und dann ins Bett. Immer noch nicht begreifend was dort vorgefallen war ging er in die Burg.
Der einzige der Saril folgte war Nalcaryos. Er versuchte ihn zum Reden zu bringen doch Saril wartete. Als Balthor herein kam und sagte, dass Kadiya nicht wolle das Tybalt hereingetragen wird, stand Saril vom Stuhl, auf welchen er sich gesetzt hatte, auf.
Die beiden anderen folgten ihm aus der Burg heraus. Nalcaryos immer noch versucht ihn zum Reden zu bringen wand sich Saril vor der Burg zu Balthor.
Er bat den Zwerg eine Nachricht an König Thorwald zu übermitteln. In dieser deutete er die Rückkehr von Raven an. Nalcaryos und Kadiya verstanden nun sofort wo die Wunden an Saril herrührten.
Zu Nalcaryos gewendet sagte er, er solle dies auch an das Brett der Orden hängen doch dieser zog eine Flasche mit Wasser aus der unterirdischen Stadt und gab sie Saril zu trinken. Die Wunde in Sarils Gesicht heilte sofort und auf dem Arm begann sich wieder neue Haut zu bilden. Danach ging Nalcaryos.
Unterdes war Merung gekommen und versuchter Tybalt mit Kräutersalz zum erwachen zu bringen. Kadiya bat Saril die Tür aufzuschließen um den noch immer bewusstlosen, aber dank ihr nun nicht mehr gefesselten, in ein Bett der Burg zu bringen. So verließen die Drei den Vorplatz der Burg, während Balthor mit einen Zwergenbruder sprach.
Oben im Schlafsaal der Burg untersuchte Merung Tybalts Kopf. Kadiya stand direkt neben Merung und Saril in etwas Abstand mitten im Raum. Von unten dang ein Ruf nach Saril nach oben. Dieser wendete sich von den Dreien ab und stieg die Treppe hinab. Als er die Riegel der Tür zurückzog und sie öffnete stand Werner in der Tür. Werner berichtete ihm das er niemanden auf Tol Vanima fand.
Saril sprach den müden Werner Mut und Dank zu, bevor dieser sich auf den Weg in den Wald machte um dort sein Nachtlager aufzuschlagen.
Die Tür mit einem Klack schließend ging Saril wieder nach oben zu den Anderen.
Merung beschäftigte sich immer noch damit Tybalt zu untersuchen. Er versuchte ihn irgendwie wach zu bekommen. Saril fragte Kadiya mit gesenkter Stimme was passiert war doch sie konnte es nicht beantworten.
Mit den Worten „Lass mich mal.“ wendete sich Saril an Merung. Bevor Merung etwas sagen konnte antwortete Kadiya mit einem deutlichen „Nein“. Sie meinte Saril habe hier nichts zu suchen und während Saril weiter zu Merung redete wurde sie immer wütender, bis sie ihm mit der Faust ins Gesicht schlug.
Durch die Wucht des Schlages musste Saril einen Schritt nach hinten machen, während Kadiya ihre schmerzende Hand hielt. Durch die Lautstärke des kleinen Tumultes wachte Tybalt auf. Die anderen schauten auf ihn, er selbst sah sie mit geängstigten und verwirrten Blicken an. Sampft strich Merung über seine Stirn doch er wich zurück und starrte ihn verängstigt an.
Kadiya begriff sofort diese Geste. Er hatte sein Gedächtnis verloren. Merung sah ihn verzweifelt an. Als er erkannt das Tybalt mehr Angst vor ihm verspürte verließ er den Raum.
„Ich bin Kadiya“ sagte sie mit ruhiger Stimme und setzte sich langsam auf die Bettkante. Tybalt wirkte weiter ängstlich und sah den Elfen neugierig und abwartend an. Langsam ging Saril, dem Blut aus der Nase lief, zum Kopfendes des Bettes und setzte sich Kadiya gegenüber. Aus ihrer Kehle konnte man ein Knurren vernehmen während Saril mit sampfter Stimme zu Tybalt sprach.
Der Elf beruhigte den verstörten Tybalt. Sagte er sei hier sicher. Er erzählte ihm von seinen Namen und fragte ob er irgendwo Schmerzen habe und was das Letzte ist woran er sich erinnerte. Tybalt beruhigte sich langsam, doch wirkte er von seiner eigenen Stimme, als diese seinen Namen wiederholte, erstaunt. Mit eisigem Blick achtete Kadiya darauf das Saril nicht zu nahe an Tybalt kam.
Von unten ist ein Klopfen zu hören.
Ob das Merung ist meinte Kadiya. Sie sagte das Saril einmal schauen gehen möchte und warf ihm dabei einen eiskalten Blick zu. Der Angesprochene reagierte nicht einmal auf ihre Worte. Es war absurd das es Merung ist, wie könnte er aus der Burg heraus? Also hielt Saril Tybalt die Hand hin. In diesen Augenblick griff Kadiya nach dem Kragen von Sarils Priesterrobe und versuchte ihn von Tybalt wegzuziehen.
Indem der Gezogene ein Bein in etwas Abstand auf den Boden stellte vereitelte er Kadiyas Versuch. Seine Hand, die er vorher Tybalt hingehalten hatte, fuhrt herum und schlugt gegen Kadiyas Arme so das sie den Kragen loslassen musste. „Du falsche Schlange! Ich habe dir schon einmal gesagt, du sollst ihn in ruhe lassen!“ zischte sie ihm wütend entgegen.
Von unten drang eine Stimme nach oben „Hallo? ich suche jemanden Namens Saril! Saril Gilgalad. Es dürfte ihn sehr interessieren, was ich zu sagen habe.“ Der Gesuchte redete noch mit Kadiya das solche Streitereien zu nichts führen. Tybalt der die Szene beängstigt verfolgte sprang aus dem Bett und rannte durch den Raum. Darauf hinweisend das der Ausgang unten ist folgte Kadiya ihm. Saril ging unter dessen hinunter um zu schauen wer ihn suchte.
Die Tür hinter sich schließend traf er eine in weiß gehüllte Gestallt an. Hinter ihm pochte jemand gegen die Tür doch Saril ignorierte es. Kadiya konnte selbst sehn wie sie Tybalt wieder beruhigen konnte. Es wäre nicht gut gewesen ihn aufgeregt, verstört und verängstigt auf der Insel herumlaufen zu lassen.
Die Gestallt redete mit Saril. Sie erzählte sie sei Dalantar Rabenflügel und offerierte ihm einen Plan wie die Burg Raven vernichten und zugleich Guir retten konnte. Am Ende des Gespräches sackte die Gestallt etwas in sich zusammen. Als Saril ihn stützen wollte glitten seinen Hände durch den Körper Dalantars. Er war ein Geist, eine Seele die durch eine Aufgabe an diese Welt gebunden blieb.
Dalantar meinte das es ihm schwergefallen hier zu sein und er sich zurückziehe. Nachdem die beiden sich verabschiedeten löste er sich in verschwindenden Nebel auf.
Mit den Worten „Lass mich mal.“ wendete sich Saril an Merung. Bevor Merung etwas sagen konnte antwortete Kadiya mit einem deutlichen „Nein“. Sie meinte Saril habe hier nichts zu suchen und während Saril weiter zu Merung redete wurde sie immer wütender, bis sie ihm mit der Faust ins Gesicht schlug.
Durch die Wucht des Schlages musste Saril einen Schritt nach hinten machen, während Kadiya ihre schmerzende Hand hielt. Durch die Lautstärke des kleinen Tumultes wachte Tybalt auf. Die anderen schauten auf ihn, er selbst sah sie mit geängstigten und verwirrten Blicken an. Sampft strich Merung über seine Stirn doch er wich zurück und starrte ihn verängstigt an.
Kadiya begriff sofort diese Geste. Er hatte sein Gedächtnis verloren. Merung sah ihn verzweifelt an. Als er erkannt das Tybalt mehr Angst vor ihm verspürte verließ er den Raum.
„Ich bin Kadiya“ sagte sie mit ruhiger Stimme und setzte sich langsam auf die Bettkante. Tybalt wirkte weiter ängstlich und sah den Elfen neugierig und abwartend an. Langsam ging Saril, dem Blut aus der Nase lief, zum Kopfendes des Bettes und setzte sich Kadiya gegenüber. Aus ihrer Kehle konnte man ein Knurren vernehmen während Saril mit sampfter Stimme zu Tybalt sprach.
Der Elf beruhigte den verstörten Tybalt. Sagte er sei hier sicher. Er erzählte ihm von seinen Namen und fragte ob er irgendwo Schmerzen habe und was das Letzte ist woran er sich erinnerte. Tybalt beruhigte sich langsam, doch wirkte er von seiner eigenen Stimme, als diese seinen Namen wiederholte, erstaunt. Mit eisigem Blick achtete Kadiya darauf das Saril nicht zu nahe an Tybalt kam.
Von unten ist ein Klopfen zu hören.
Ob das Merung ist meinte Kadiya. Sie sagte das Saril einmal schauen gehen möchte und warf ihm dabei einen eiskalten Blick zu. Der Angesprochene reagierte nicht einmal auf ihre Worte. Es war absurd das es Merung ist, wie könnte er aus der Burg heraus? Also hielt Saril Tybalt die Hand hin. In diesen Augenblick griff Kadiya nach dem Kragen von Sarils Priesterrobe und versuchte ihn von Tybalt wegzuziehen.
Indem der Gezogene ein Bein in etwas Abstand auf den Boden stellte vereitelte er Kadiyas Versuch. Seine Hand, die er vorher Tybalt hingehalten hatte, fuhrt herum und schlugt gegen Kadiyas Arme so das sie den Kragen loslassen musste. „Du falsche Schlange! Ich habe dir schon einmal gesagt, du sollst ihn in ruhe lassen!“ zischte sie ihm wütend entgegen.
Von unten drang eine Stimme nach oben „Hallo? ich suche jemanden Namens Saril! Saril Gilgalad. Es dürfte ihn sehr interessieren, was ich zu sagen habe.“ Der Gesuchte redete noch mit Kadiya das solche Streitereien zu nichts führen. Tybalt der die Szene beängstigt verfolgte sprang aus dem Bett und rannte durch den Raum. Darauf hinweisend das der Ausgang unten ist folgte Kadiya ihm. Saril ging unter dessen hinunter um zu schauen wer ihn suchte.
Die Tür hinter sich schließend traf er eine in weiß gehüllte Gestallt an. Hinter ihm pochte jemand gegen die Tür doch Saril ignorierte es. Kadiya konnte selbst sehn wie sie Tybalt wieder beruhigen konnte. Es wäre nicht gut gewesen ihn aufgeregt, verstört und verängstigt auf der Insel herumlaufen zu lassen.
Die Gestallt redete mit Saril. Sie erzählte sie sei Dalantar Rabenflügel und offerierte ihm einen Plan wie die Burg Raven vernichten und zugleich Guir retten konnte. Am Ende des Gespräches sackte die Gestallt etwas in sich zusammen. Als Saril ihn stützen wollte glitten seinen Hände durch den Körper Dalantars. Er war ein Geist, eine Seele die durch eine Aufgabe an diese Welt gebunden blieb.
Dalantar meinte das es ihm schwergefallen hier zu sein und er sich zurückziehe. Nachdem die beiden sich verabschiedeten löste er sich in verschwindenden Nebel auf.
Nach dem Gespräch mit Dalantar ging Saril zurück. Er wollte sehn ob Kadiya Tybalt beruhigen konnte und dann war noch Merung irgendwo in der Burg. Weit brauchte er nicht gehen um die anderen zu finden. Kaum hatte er die Tür zum inneren Bereich geöffnet konnte er Kadiya an der Treppe bemerken. Merung und Tybalt saßen auf den Marmorboden.
So schloss Saril leise die Tür und beobachte die Szenerie die sich bot.
Merung versuchte Tybalt davon zu überzeugen das er einen Trank, welchen Merung in einem Becher ihm reichte, trinken möge. Mit Hilfe dieses Trankes könnte Tybalt seine Erinnerungen zurückholen doch dieser Misstraute dem Druiden. Er wollte nichts von ihm annehmen und stand auf. Merung blieb schluchtzend neben den Trank sitzen.
Mit dem Reisebuch von Kadiya wollte Tybalt die Burg verlassen. So las er mit stockender Stimme die Zeilen im Buch. Doch zu seiner Verzweiflung öffnete sich das Portal außerhalb seiner und der Anderen Sicht.
Suchend wanderte er im Treppenhaus und beschimpfte Kadiya als Lügnerin.
In der Burg würde er nun nicht mehr zur Ruhe kommen können, so öffnete Saril ihm die Tür. Bevor Tybalt das Treppenhaus verließ sagte er noch zu Merung: „Giftmischer.. Brauen Tränke, um Leute zu vergiften. Leute die böses getan haben.“
Kadiya und Saril gingen ihm hinterher und ließen den bitterlich weinenden Merung neben dem verschmähten Trank zurück.
Endlich aus der Burg raus überzeugte Kadiya ihn davon mit ihr zu kommen. Beide gingen nach Westen.
Saril ging in die Burg zurück. Doch Merung war verschwunden und so schloss er die Tür wieder zu. Seufzend entschloss er sich den Tag so zu beenden wie er begonnen hatte. Also verließ er die Burg und ging nach Trollsbane.
So schloss Saril leise die Tür und beobachte die Szenerie die sich bot.
Merung versuchte Tybalt davon zu überzeugen das er einen Trank, welchen Merung in einem Becher ihm reichte, trinken möge. Mit Hilfe dieses Trankes könnte Tybalt seine Erinnerungen zurückholen doch dieser Misstraute dem Druiden. Er wollte nichts von ihm annehmen und stand auf. Merung blieb schluchtzend neben den Trank sitzen.
Mit dem Reisebuch von Kadiya wollte Tybalt die Burg verlassen. So las er mit stockender Stimme die Zeilen im Buch. Doch zu seiner Verzweiflung öffnete sich das Portal außerhalb seiner und der Anderen Sicht.
Suchend wanderte er im Treppenhaus und beschimpfte Kadiya als Lügnerin.
In der Burg würde er nun nicht mehr zur Ruhe kommen können, so öffnete Saril ihm die Tür. Bevor Tybalt das Treppenhaus verließ sagte er noch zu Merung: „Giftmischer.. Brauen Tränke, um Leute zu vergiften. Leute die böses getan haben.“
Kadiya und Saril gingen ihm hinterher und ließen den bitterlich weinenden Merung neben dem verschmähten Trank zurück.
Endlich aus der Burg raus überzeugte Kadiya ihn davon mit ihr zu kommen. Beide gingen nach Westen.
Saril ging in die Burg zurück. Doch Merung war verschwunden und so schloss er die Tür wieder zu. Seufzend entschloss er sich den Tag so zu beenden wie er begonnen hatte. Also verließ er die Burg und ging nach Trollsbane.
Kaum einer war auf den Straßen. Saril schritt langsam durch Trollsbane. Die Nase blutete noch doch es schien ihm egal. Dieser Tag war schrecklich für ihn. Erst hatte Guir den Kampf gegen Raven verloren und dann zeigte Kadiya ihre Wut auf ihn. Er blieb stehen und strich etwas von seinen Blut von der Oberlippe. Es lange ansehend durchströmten ihn die verschiedensten Gedanken.
Langsam senkte er die Hand und schritt auf den Ort zu an welchen der Tag begann. Es war spät und die Taverne ward genauso leer wie die Straßen der Stadt. Langsam setzte er sich vor den Zwergenwirt, griff wieder nach eine haute den Kopf auf den Tisch. Sein Blut tropfte langsam von der Nase auf den Tisch.
Seine Kraft neige sich dem Ende zu. Egal wie stark er von außen wirkte, egal wie selbstsicher er redete innerlich zerriss es ihn. Die Ereignisse der letzten Tage trafen ihn nahezu an derselben Stelle wo seine innere Wunde lag.
Wie in einen Traum hörte er Rosendils Stimme.
Er redete auf Saril ein. Versuchte herauszufinden warum er so zerschmettert daliegt. Saril neigte den Kopf zu ihm. Etwas Blut sickerte aus der Wunde im Gesicht und seine Stirn war aufgeplatzt.
~Rosendil. Was möchte er? Sorgt er sich um mich?~ ging ihm durch den Kopf, dessen Worte nur wie aus weiter Entfährnung vernehmend.
Rosendil stellte ihm einen Teller mit getrocknetem Fisch hin. Eine lieb gemeinte Geste doch Saril sträubten sich die Haare. Ihm war nicht nach Essen zu mute auch wenn es sein Lieblingsessen war.
~Ob er weiß das ich es gerne esse? Nein denke nicht. Nur ein Zufall mehr nichts.~
Mit den Gedanken was wisse Rosendil denn schon von ihm drehte er das gesucht wieder zur Tischplatte.
Leicht auf Sarils Rücken klopfend verabschiedete sich Rosendil und ging seinen Geschäften nach.
Den Teller mit dem getrockneten Fisch ließ er neben Saril stehen.
Stunden vergingen bis ein Fremder Mensch die Taverne betrat. In eine dunkle Robe gehüllt so da man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Er sah einige Zeit den Elben zu, wie dieser den kopf hebt e und mehrmals gegen den Tisch donnerte, sagte dann mit gesengter Stimme „Wenn ihr mögt. Ich kenne etwas was 100mal schmerzhafter und tödlicher ist. Folgt mir.“ Kaum hatte der Mann dies gesagt wand er sich ab und verließ die Taverne. Den Hocker beim Aufstehen umwerfend folgte Saril dem Fremden.
Hinter dem Osttor blieb er stehen und fragte was Saril ihm für sein Geschenk geben wolle. Für einige Stunden Ruhe. Für einige Stunden an nichts denken. Der Elb wollte ihm alles geben was er verlangte, doch Saril sollte ihm nur etwas geben was nicht für ihn zu wichtig ist oder zu wenig Wert hat.
Also zog Saril einen seiner beiden Ringe ab. Es war ein Blausteinring der schon bessere Tage gesehen hatte, doch hatte er für Saril einen großen Wert da er ihn eins geschenkt bekommen hatte.
Der Fremde nahm den Ring entgegen und gab den Elben eine Pfeife mit den Worten „Suche dir einen einsamen Platz bevor du sie benutzt.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand im Dunkeln der Nacht. Der Fremde verschwand im Dunkeln.
Mit der Pfeife in der Hand ging Saril auf die Spitze des neuen Ostturmes und setzte sich an die Zinnen. Die Worten schmerzhafter und tödlicher lagen ihm auf den Lippen als er die Pfeife ansetzte und sog. Beizender Rauch ergoss sich in seine Lungen. So ungewohnt war es das er stark aufhustete.
Sofort erkannte er den süßlichen doch beißenden Geschmack von Sibanac. Obgleich er um die Wirkung des Krautes auf ihn wusste, setzte er erneut an und seine Gedanken entschwanden ihm.
Im Rausch sah er seinen großen Bruder Sanrin. Die Person die ihm schon in so machen Situationen beistand und nun all zu fern war.
Langsam senkte er die Hand und schritt auf den Ort zu an welchen der Tag begann. Es war spät und die Taverne ward genauso leer wie die Straßen der Stadt. Langsam setzte er sich vor den Zwergenwirt, griff wieder nach eine haute den Kopf auf den Tisch. Sein Blut tropfte langsam von der Nase auf den Tisch.
Seine Kraft neige sich dem Ende zu. Egal wie stark er von außen wirkte, egal wie selbstsicher er redete innerlich zerriss es ihn. Die Ereignisse der letzten Tage trafen ihn nahezu an derselben Stelle wo seine innere Wunde lag.
Wie in einen Traum hörte er Rosendils Stimme.
Er redete auf Saril ein. Versuchte herauszufinden warum er so zerschmettert daliegt. Saril neigte den Kopf zu ihm. Etwas Blut sickerte aus der Wunde im Gesicht und seine Stirn war aufgeplatzt.
~Rosendil. Was möchte er? Sorgt er sich um mich?~ ging ihm durch den Kopf, dessen Worte nur wie aus weiter Entfährnung vernehmend.
Rosendil stellte ihm einen Teller mit getrocknetem Fisch hin. Eine lieb gemeinte Geste doch Saril sträubten sich die Haare. Ihm war nicht nach Essen zu mute auch wenn es sein Lieblingsessen war.
~Ob er weiß das ich es gerne esse? Nein denke nicht. Nur ein Zufall mehr nichts.~
Mit den Gedanken was wisse Rosendil denn schon von ihm drehte er das gesucht wieder zur Tischplatte.
Leicht auf Sarils Rücken klopfend verabschiedete sich Rosendil und ging seinen Geschäften nach.
Den Teller mit dem getrockneten Fisch ließ er neben Saril stehen.
Stunden vergingen bis ein Fremder Mensch die Taverne betrat. In eine dunkle Robe gehüllt so da man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Er sah einige Zeit den Elben zu, wie dieser den kopf hebt e und mehrmals gegen den Tisch donnerte, sagte dann mit gesengter Stimme „Wenn ihr mögt. Ich kenne etwas was 100mal schmerzhafter und tödlicher ist. Folgt mir.“ Kaum hatte der Mann dies gesagt wand er sich ab und verließ die Taverne. Den Hocker beim Aufstehen umwerfend folgte Saril dem Fremden.
Hinter dem Osttor blieb er stehen und fragte was Saril ihm für sein Geschenk geben wolle. Für einige Stunden Ruhe. Für einige Stunden an nichts denken. Der Elb wollte ihm alles geben was er verlangte, doch Saril sollte ihm nur etwas geben was nicht für ihn zu wichtig ist oder zu wenig Wert hat.
Also zog Saril einen seiner beiden Ringe ab. Es war ein Blausteinring der schon bessere Tage gesehen hatte, doch hatte er für Saril einen großen Wert da er ihn eins geschenkt bekommen hatte.
Der Fremde nahm den Ring entgegen und gab den Elben eine Pfeife mit den Worten „Suche dir einen einsamen Platz bevor du sie benutzt.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand im Dunkeln der Nacht. Der Fremde verschwand im Dunkeln.
Mit der Pfeife in der Hand ging Saril auf die Spitze des neuen Ostturmes und setzte sich an die Zinnen. Die Worten schmerzhafter und tödlicher lagen ihm auf den Lippen als er die Pfeife ansetzte und sog. Beizender Rauch ergoss sich in seine Lungen. So ungewohnt war es das er stark aufhustete.
Sofort erkannte er den süßlichen doch beißenden Geschmack von Sibanac. Obgleich er um die Wirkung des Krautes auf ihn wusste, setzte er erneut an und seine Gedanken entschwanden ihm.
Im Rausch sah er seinen großen Bruder Sanrin. Die Person die ihm schon in so machen Situationen beistand und nun all zu fern war.
Am Morgen nach der durchrauschten Nacht lag Saril auf einer Wiese nahe der westlichen Sümpfe. Die hoch stehende Sonne strich ihm mit ihren warmen Fingern über die Wangen, Hasen tollten an ihm vorbei und ein Vogel glitt weit oben durch den Himmel.
Wie friedlich es doch auf dieser durch die Zeiten getriebenen Insel sein kann. Ob man wohl einfach nur sein kann? Einfach liegen, den Wind und die Sonne auf der Haut spüren, sich im Fluss der Zeit treiben lassen.
Ein lächeln legte sich auf seine schmalen Lippen. Er lauschte den Worten die ihm durch den Kopf hallten. ~Mein Sohn, hier hast du alles was dein Herz begehrt. Das Wissen von Äonen ruht in den Büchern die wir bewahren. Doch begnügst du dich nicht es einfach zu wissen. Du willst den Sand der großen Wüsten spüren, du willst die salzige Luft des Meeres riechen und den Stimmen der jungen Völker lauschen. So geh mein Sohn. Geh in die Welt doch wisse das alles nichts ist im Vergleich zur Ewigkeit~
Wie gut er es kannte sich treiben zu lassen. Einfach in den Tag zu leben und ihn mit allen Sinnen genießen ohne Angst haben zu müssen das man verletzt wird. In seiner Heimat spielte Zeit keine Rolle. Alles dauerte so lange es dauerte, nicht länger und nicht kürzer. Wenn etwas geschah dann stand die ganze Gemeinschaft hinter einen. Wenn einer Probleme hatte fing ihn sein Haus auf.
Es gab einige zu denen er hätte gehen können, doch was würde es bringen. Seine Freunde hatten genug eigene Probleme. Er wollte sie einfach nicht mit seinen belasten.
Die Hasen sprangen in alle Richtungen davon als Saril sich räkelnd aufsetzte. Tief ausatmend griff er die neben ihm liegende Pfeife und erhob sich. Lächelnd machte er sich auf den Weg zurück. Er fühlte sich frei, frei und sorgenlos.
Wie friedlich es doch auf dieser durch die Zeiten getriebenen Insel sein kann. Ob man wohl einfach nur sein kann? Einfach liegen, den Wind und die Sonne auf der Haut spüren, sich im Fluss der Zeit treiben lassen.
Ein lächeln legte sich auf seine schmalen Lippen. Er lauschte den Worten die ihm durch den Kopf hallten. ~Mein Sohn, hier hast du alles was dein Herz begehrt. Das Wissen von Äonen ruht in den Büchern die wir bewahren. Doch begnügst du dich nicht es einfach zu wissen. Du willst den Sand der großen Wüsten spüren, du willst die salzige Luft des Meeres riechen und den Stimmen der jungen Völker lauschen. So geh mein Sohn. Geh in die Welt doch wisse das alles nichts ist im Vergleich zur Ewigkeit~
Wie gut er es kannte sich treiben zu lassen. Einfach in den Tag zu leben und ihn mit allen Sinnen genießen ohne Angst haben zu müssen das man verletzt wird. In seiner Heimat spielte Zeit keine Rolle. Alles dauerte so lange es dauerte, nicht länger und nicht kürzer. Wenn etwas geschah dann stand die ganze Gemeinschaft hinter einen. Wenn einer Probleme hatte fing ihn sein Haus auf.
Es gab einige zu denen er hätte gehen können, doch was würde es bringen. Seine Freunde hatten genug eigene Probleme. Er wollte sie einfach nicht mit seinen belasten.
Die Hasen sprangen in alle Richtungen davon als Saril sich räkelnd aufsetzte. Tief ausatmend griff er die neben ihm liegende Pfeife und erhob sich. Lächelnd machte er sich auf den Weg zurück. Er fühlte sich frei, frei und sorgenlos.