Wo Schatten ist, ist auch Licht

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Moderator: Gamemasters

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Lichtgestalt
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Joined: Wed Jan 29, 2003 1:57 pm

Wo Schatten ist, ist auch Licht

Post by Lichtgestalt »

Ein Schimmer erscheint an der Ladenwand, aus ihm heraus bildet sich eine Form, der Schimmer entschwindet und zurück bleibt eine Nachricht.

Auszug aus dem Buch der Legenden

Und die Dunkelheit, wurde verdrängt vom Licht. Ein Schatten entfloh, entfloh in weite Ferne aus Angst vor dem Licht. Aus dem Licht heraus trat eine Gestalt, nicht zu erkennen ihre Form. Zu Hell überstrahlte sie selbst alles und sie folgte dem Schatten, der entflohen war. Gleitend fast schwebend. Seitdem folgt sie dem Schatten, seinem Geruch nach Verwesung, es zu Jagen, es zu vertreiben wo auch immer es seine Fänge ausstreckt, sein Groteskes Haupt zu erheben wagt.
Niemals Müde und dem Übel dicht auf den Fersen, wo sie gesehen wird ist Hoffnung, wo sie erscheint strahlt ihr Licht und verdrängt die Angst.
Die Gestalt geboren aus dem Mut derer die, die Dunkelheit bekämpften, Manifestation der Freundschaft die sie verband.
Nicht zu spüren nicht zu sehen. Denn sie ist immer da wo Freundschaft und Mut sind.
Topinambur
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Post by Topinambur »

seid gegrüsst lichtgestalt!

ist es so wie ihr geschildert habt, so müssten wir uns doch sehr gut kennen. bei uns zwergen herrscht stets freundschaft und mut, so müsstet ihr die ganze zeit unter uns geweilt haben. stimmt es, kann uns das schattenwesen gar nichts anhaben, da ihr immer an unserer seite seid. doch allein unsere axt würde uns als schutz vor dieser kreatur reichen!

Zu Euren Diensten

Topinambur

grinsend heftet Topi die Nachricht unter die der Lichtgestalt
Dominikus Alleradis
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Joined: Thu Jan 02, 2003 5:52 pm

Post by Dominikus Alleradis »

endlich mal nichts,was uns droht und wahlweise hinterrücks abmurkst...
verehrte lichtgestalt,euch kann man in einer solchen zeit gut brauchen...sprecht den leuten mut zu und helft einige drohende gefahren abzuwenden,denn jede unterstützung ist ein klein wenig vernichtender für die feide
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Aragon
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Post by Aragon »

Die Höhle war seltsam erleuchtet, silberne und blaue Lichtfäden verwoben sich, knüpften Seile und flochten sich zu einem Netz aus Lichtfäden.
Hüllten alles in ihr magisches Licht.
Den Altar mit den flackernden Kerzen, den moosbewachsenen Weg zum Altar, die Felswände außenherum und die knieende Gestalt vor dem Altar.
Ihre Hände waren zum Gebet erhoben.

Es schien als gingen die silbernen Lichtfäden von einer Stelle an der rechten Hand, einer silbern glimmenden Tätowierung aus. Würde man näher hingehen, sähe man einen Falken, der zwei gekreuzte Schwerter in den Klauen trägt.
Und es schien als gingen die blauen Lichtfäden von dem Ringfinger der linken Hand aus, genauer von einem unscheinbaren Ring. Auch hier würde man aus der Nähe in dem Stein einen zart einziselierten Drachen erkennen können.

Verbundenheit und Freundschaft, etwas wie geschwisterliche Liebe führte dazu, das dieser Ring an seiner Hand steckte, das Familienerbe der Longs, geschenkt zum Schutz im Kampf gegen die bösen Mächte.

Malachins Falke und der Drache, verwoben durch Freundschaft, Mut und Liebe, im Kampf gegen die bösen Mächte.

Eines von vielen Netzen zum Fangen und Binden des Bösen.
Topinambur
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Post by Topinambur »

Aragon,

Eure Geschichte mag zwar schön klingen, doch weiß ich nicht was sie mir sagen soll. Vielleicht solltet Ihr eine andere Stelle dieser Wand aufsuchen, einen Zettel mit der Aufschrift "schöne und wunderbar klingende Gedichte und Erzählungen" nach oben heften und diese Nachricht darunter. ... Oder Ihr erläutert kurz wie dies mit der Lichtgestalt in Zusammenhang steht.
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Sir Giandor
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Post by Sir Giandor »

Kommt zum Brett um wieder einmal schlechte Nachrichten zu erwarten und findet widererwartet einen Hoffnungsschimmer.

So kommt also eins aufs andere.
Arslan, der Seher möge Recht behalten und Malachin den Willen uns zu helfen.
Endlich umgibt uns das was wir lieben und wonach wir lange suchten. Das Licht geboren aus Freundschaft , Zusammenhalt , Mut und Liebe.

Schickt sofort einen Herold der diese frohe Kunde hinausträgt.

Sieht sich um und macht sich auf die Suche nach einem Herold
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Xaveria
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Post by Xaveria »

Xaveria kommt and die Shopwand und sucht nach Möglichkeiten und Gedanken, wie mit dem sog. Schattenwesen umgegangen und verfahren werden kann. Ihr begeneten Wesen, die sagten ihre Seelen seien gestohlen, aber so ganz konnte sie es nicht glauben, denn das Verhalten derjenigen war nicht seelenlos.

Bei einer Nachricht bleibt sie erfreut stehen und bei der Zweiten stiegt ihr die Zornesröte ins Gesicht. Schnell greift sie zur Feder und kann nicht umhin etwas dazu zu sagen.


Werter Topinambur.

ich gehe einfach davon aus, dass Ihr erst kurz in Trolls Bane weilt und deswegen kaum etwas von der Magie der Priester wißt.

Zu Eurer Information:
Aragon ist Malachin Priester und hat alleine und auch zusammen mit anderen großartiges geleistet. Das was ihr abfällig "schöne und wunderbar klingende Gedichte und Erzählungen" nennt, sind Begebenheiten, die Ihr, sofern Euch das viele Lesen nicht ermüdet, an diesem Orte unter den verschiedensten Begebenheiten nachlesen könnt. Die Rückführung vom Badmosche als Paladin Malachins sowie der Kampf gegen Drahken, um nur einige zu nennen.

Ich bitte Euch, das Ihr Euch hier öffentlich entschuldigt für Eure abfälligen Bemerkungen gegenüber dem Grafen Aragon Ben Galwan.


Xaveria hängt die Noitz an die Wand und geht leise murmelnd weiter.
Ihre Überlegungen:
Kein Wunder, dass ein Wesen wie dieses so mächtig werden konnte - einige Leute sind so einfältig, dass sie ihre Seele verlieren - andere glauben nicht an die Liebe und Freundschaft - wieder andere halten Magie für Unheil - Kreise von Freundschaften brechen auf durch Mistrauen und Verrat - oh Sirani ... gib mir bitte die Kraft und die Möglichkeit den Leuten ihr Verhalten zu spiegeln, welches sich durch Mißgunst, Neid und dem Unvermögen zu Vertrauen zeigt. Vieles entsteht durch die Verblendung und des daraus resultierendem seelenlosem Verhalten. Ach wäre doch die Liebe und die Freundschaft in der heutigen Zeit ein Gut, welches höher gehandelt würde als die Möglichkeiten in Kämpfen großen Ruhm zu erlangen.
So vor sich hin sinnenend geht sie weiter.
Topinambur
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Post by Topinambur »

"Schau mal auf den Aushang, werter Neffe. Ich glaube Du hast eine Antwort auf Dein Schreiben bekommen" gibt Josef grinsend von sich. Topinambur läuft erwartungsvoll zum Laden, liest die Nachricht und schüttelt den Kopf

werte Xaveria,

mag schon sein, daß Aragon ein Priester ist. Das ist auch gut so und ich würdige ihn auch seines Dienstes. Doch kann er sich nicht auch so ausdrücken, daß ihn ein einfacher Zwerg versteht? Bestimmt steckt hinter diesen lyrischen Sätzen auch eine Bedeutung und genau diese würde mich interessieren. Und außerdem, was ist an "schönen Gedichten" denn so abwertend? Nichts anderes sind diese Zeilen für mich, solange mir keiner deren Bedeutung aufklärt.

Die obige Aussage soll keinsefalls beleidigend wirken. Es ist nunmal die Art des Zwerges sich auch mal ein wenig kantiger auszudrücken, als dies manch anderer tut.

Falls dies in Euren Augen abwertend geklungen hat, so möchte ich mich bei Aragon und auch bei Euch, Xaveria entschuldigen.

Bitteschön:
...schreibt in großen Lettern
Entschuldigung!

Und wenn es mir schon nicht Aragon übersetzt, so könnt es doch bestimmt Ihr, Xaveria!
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Moyáve
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Post by Moyáve »

Elender Imitator....du willst nur an dem Mysterium Schattenwesen teilhaben. Denk dir was interessanteres aus.

ohne Unterschrift
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Aragon
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Re: Wo Schatten ist, ist auch Licht

Post by Aragon »

Lichtgestalt wrote:.
Die Gestalt geboren aus dem Mut derer die, die Dunkelheit bekämpften, Manifestation der Freundschaft die sie verband.
Nicht zu spüren nicht zu sehen. Denn sie ist immer da wo Freundschaft und Mut sind.
Aragon wrote:Verbundenheit und Freundschaft, etwas wie geschwisterliche Liebe führte dazu, das dieser Ring an seiner Hand steckte, das Familienerbe der Longs, geschenkt zum Schutz im Kampf gegen die bösen Mächte.

Malachins Falke und der Drache, verwoben durch Freundschaft, Mut und Liebe, im Kampf gegen die bösen Mächte.

Eines von vielen Netzen zum Fangen und Binden des Bösen.

Werter Topinambur,

seht ihr den Zusammenhang nun?
Ich bekam aus Freundschaft und Liebe einen wertvollen Ring geschenkt zum Kampf gegen das Böse. Genau dies ist, was der Lichtgestalt sein Leben und seine Kraft gibt.
Meine ureigene Priestermacht verbunden mit der Macht dieses Ringes ist in Form des "Fangnetzes" ein Symbol der Hoffnung und des Mutes für die Bewohner Troll's Bane.
Und so wie dieses Netz aus Freundschaft, Liebe und Vertrauen gewebt ist, gibt es viele andere "Netze" in Troll's Bane. Dessen bin ich mir sicher.
Lichtgestalt
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Joined: Wed Jan 29, 2003 1:57 pm

Post by Lichtgestalt »

Das Schattenwesen ist kein Mysterium, und seine traurige Berühmtheit erlangte es einzig durch die Angst die es verbreitet. Seine Macht ist klein, fast verschwindend gering.

Feige greift es aus dem Hinterhalt an, ohne Sinn ist seine Existenz. Hat es doch nie Freundschaft erfahren.

Was ist es gegen den Mut und die Freundschaft die in Trolls Bane und Silberbrand gesammelt sind?

Versteckt es sich doch feige in den Sümpfen und traut sich nicht heraus, sich einem wahrhaften Kampf zu stellen.

Fürchtest du kleines Wesen so sehr das Licht?
Cuderon
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Post by Cuderon »

Cuderon kommt nach der Krönungszeremonie Tialdins, des neuen Königs der Zwerge von Silberbrand, zurück auf die Burg der Grauen Rose.
Die Wachen hinter sich lassend, begibt er sich in die Räumlichkeiten der Ritter. Müde vom Tagewerk streift er seinen ledernen Harnisch ab und stellt seinen Bogen und den Köcher in die Ecke des Raumes, den er und seine Frau bewohnen.

Mit leiser Stimme befragt er die Magd, die sich des Tages um Franjel kümmert, wie es der Gräfin denn ginge, denn sie war sicherlich geschwächt von den Lasten des Tages. Dankend schickte er die Magd hinweg und setzte sich auf die Bettkante zu seinem Stern. Zärtlich küsst er ihre schlafenden Wangen und zieht das Laken zurecht, unter dem sie schläft.

Ein dunkler Schatten, denkt er sich durchstreift unsere Stadt. Zwerge und andere drohen ihm, ohne Erfolg... wer fängt schon einen Schatten, wenn nicht das Licht.
In Gedanken schaut Cuderon auf den Ring an seinen Finger, der ein mattes und doch stetes Leuchten abgibt... der Ring der Sirani,ein Geschenk der Galadria, der ebenso am Finger seiner Frau leuchtet.

Wie will mir dieses Wesen denn die Seele stehlen? Gehört sie doch schon der Frau, der ich Liebe...

Cuderon versinkt in Meditation, sein Geist sucht nach Spuren des Schattens, der sich dunkel über die Bewohner Troll´s Banes wölbt. Doch bevor er etwas düsteres findet, stösst er auf ein fein gesponnenes Netz, das in strahlendem Silber und Blau glänzt. Ihn nicht hindernd, schwebt sein Geist einige Male hindurch, tastend versucht er die Strukturen zu verstehen, die da von mächtiger Hand gewoben wurden. Die Komplexität langsam aber sicher verstehend, webt er seine eigene Kraft mit ein und erweitert dadurch das Netz des Falkens und des Drachens um leicht violett schimmernde Fäden, nicht stark, aber sich liebevoll um die Knoten des bisherigen Netzes windend und damit stärkend.

Als Cuderon wieder zu sich kommt, ist die Sonne am Horizont schon wieder aufsteigend und schimmert in einem hellem Rot, das Cuderon ein Lächeln abgewinnt. Erschöpft legt er sich neben seine Frau und schläft langsam ein.
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Aragon
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Post by Aragon »

Bürger Troll's Bane!

Webt Netze der Freundschaft, des Mutes, des Vertrauens über eure Grenzen und Begrenzungen hinweg.
Überwindet Mauern des Vorurteils, der Rasse, des Mißtrauens, der gegenseitigen Schuldzuweisung.
Überwindet euren Stolz, der euch blendet und zu Gefangenen des Schattens macht.

Stärkt die Lichtgestalt!


*ohne Unterschrift*
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