Guir's Wege
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- Nerian Finera
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- Yridia Anar
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Yridia sieht zum Eingang und ein kleines Lächeln ist auf ihren Lippen zu sehen.
Nerian, sei mir gegrüßt alter Freund. DU bist unsere letzte Hoffnung, doch lass Guir Dir alles weitere erklären.
Ein tiefer Seufzer entringt sich ihrem zierlichen Körper und sie wirkt sehr erschöpft und müde als sie auf Nerian zutritt und ihn herzlich umarmt.
Nerian, sei mir gegrüßt alter Freund. DU bist unsere letzte Hoffnung, doch lass Guir Dir alles weitere erklären.
Ein tiefer Seufzer entringt sich ihrem zierlichen Körper und sie wirkt sehr erschöpft und müde als sie auf Nerian zutritt und ihn herzlich umarmt.
- Guir Rabenflügel
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Guir verbeugt sich. Ich grüße euch Nerian. Danke das ihr meiner Bitte gefolgt seid. Und wahrlich, ihr seid unsere letzte Hoffnung. Er führt ihn und Yridia zur Feuerstelle. Er ist ein einen Umhang aus Rabenfedern gehült, darunter ist die Priesterrobe. Am besten fange ich ganz von vorne an. Ich war auf dem Weg nach Dragotal. Leider wurde mein Schiff von Piraten überfallen und ich wurde mit einigen anderen gefangen genommen. Ich weiß nicht wie lange ich gefangen war.
Nun denn, einer nach dem anderen wurde getötet, oder verhungerte. Ich war als einziger noch übrig. Nach etlichen Foltern hatte ich dann für einen kurzen Moment ruhe und ich fand ein Schwert in dem Raum, in dem ich gefangen war. Ich nutzte die unaufmerksamkeit einer Wache und befreite mich. Ich hatte eigentlich damit gerechnet höchstens ein paar Leute töten zu müssen, doch ich stand plötzlich der ganzen Mannschaft gegenüber. Ich muss zu meinem Leidwesen sagen, ich hatte keine andere Wahl als zu kämpfen. Es dauerte lange und es war ein sehr blutiger und brutaler Kampf. Schließlich stand ich dem Kapitän gegenüber. Ich tötete ihn, doch bevor er starb, belegte er mich mit einem Fluch. Meine dunkle seite wurde von meiner guten getrennt und "lebt" jetzt seperat in meinem Körper. Wutausbrüche oder ähnliches könnten dazu führen, dass ich nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und ich könnte eine Gefahr werden. So kann ich keinesfalls wieder in die Öffentlichkeit. Bitte helft mir und Yridia. Er sah ihn flehend an und wartete auf seine antwort.
Nun denn, einer nach dem anderen wurde getötet, oder verhungerte. Ich war als einziger noch übrig. Nach etlichen Foltern hatte ich dann für einen kurzen Moment ruhe und ich fand ein Schwert in dem Raum, in dem ich gefangen war. Ich nutzte die unaufmerksamkeit einer Wache und befreite mich. Ich hatte eigentlich damit gerechnet höchstens ein paar Leute töten zu müssen, doch ich stand plötzlich der ganzen Mannschaft gegenüber. Ich muss zu meinem Leidwesen sagen, ich hatte keine andere Wahl als zu kämpfen. Es dauerte lange und es war ein sehr blutiger und brutaler Kampf. Schließlich stand ich dem Kapitän gegenüber. Ich tötete ihn, doch bevor er starb, belegte er mich mit einem Fluch. Meine dunkle seite wurde von meiner guten getrennt und "lebt" jetzt seperat in meinem Körper. Wutausbrüche oder ähnliches könnten dazu führen, dass ich nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und ich könnte eine Gefahr werden. So kann ich keinesfalls wieder in die Öffentlichkeit. Bitte helft mir und Yridia. Er sah ihn flehend an und wartete auf seine antwort.
- Nerian Finera
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Nerian ließ sich sachte auf den Felsboden nieder, als das, vom Lagerfeuer ausgehende, Licht tanzende Schatten an die Wand projezierte. Seine, über sein Kinn streichende, Finger spornten seine Gedanken zu neuen Sprossen an, ehe er zu den ersten Worten ausholte, ein wenig mehr Information über Guirs Anliegen zu erhalten.
"Sagt...Guir...wie wirkte er den Zauber...? Berührte er euch, sprach er bestimmte Worte...erinnert ihr euch an Gesten? Ich muss wissen, wie der Fluch aufgebaut ist. Nur auf diese Weise vermag ich ihn an der Wurzel zu packen und seines Nährbodens zu entreißen"
Der junge Priester hob sein Haupt von den zischenden Feuerzungen, Guir einen fragenden Blick zu offenbaren.
"Sagt...Guir...wie wirkte er den Zauber...? Berührte er euch, sprach er bestimmte Worte...erinnert ihr euch an Gesten? Ich muss wissen, wie der Fluch aufgebaut ist. Nur auf diese Weise vermag ich ihn an der Wurzel zu packen und seines Nährbodens zu entreißen"
Der junge Priester hob sein Haupt von den zischenden Feuerzungen, Guir einen fragenden Blick zu offenbaren.
- Guir Rabenflügel
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Guir überlegte kurz.
Er hatte eine Schriftrolle, von der er die Worte abgelesen hat. Nachdem er geendet hatte, löste sie sich auf und flog unheimlich schnell auf mich zu, in Form einer schwarzen Kugel. Ich konnte nicht mehr ausweichen und sie traf mich. Danach starb der Kapitän.
Er sah wieder Nerian an uns streichte dabe durch Yridias Haar.
Er hatte eine Schriftrolle, von der er die Worte abgelesen hat. Nachdem er geendet hatte, löste sie sich auf und flog unheimlich schnell auf mich zu, in Form einer schwarzen Kugel. Ich konnte nicht mehr ausweichen und sie traf mich. Danach starb der Kapitän.
Er sah wieder Nerian an uns streichte dabe durch Yridias Haar.
- Nerian Finera
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Kritischer Miene verengt Nerian die Augen, ehe er seine ersten Ordern zur Vorbereitung der nötigen Heilzeremonie erteilt.
"Guir...ihr legt euch nieder. Yridia...ich brauche heiliges Wasser vom Schrein Usharas, sowie einige Kappen von Knollenschwammpilzen. Ich werde inzwischen die rechten Zeilen vorbereiten."
"Guir...ihr legt euch nieder. Yridia...ich brauche heiliges Wasser vom Schrein Usharas, sowie einige Kappen von Knollenschwammpilzen. Ich werde inzwischen die rechten Zeilen vorbereiten."
- Yridia Anar
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Yridia nickt und eilt davon.....
Nach einiger Zeit betritt sie leichtfüßig wiederum das Versteck und händigt Nerian mit einemn verzweifelten Blick das Verlangte aus.
" Ich kann nicht bleiben,,,In der Stadt gibt es viele Verletzte, ein verrückter Halbling jagt alles in die Luft ..."
Sie küßt Guir sanft auf die Stirn und nickt Nerian zu.
"Ich hoffe ihr könnt ihm helfen, ich hoffe es so sehr"
Dann macht sie sich auf den Weg zur Stadt ...
Nach einiger Zeit betritt sie leichtfüßig wiederum das Versteck und händigt Nerian mit einemn verzweifelten Blick das Verlangte aus.
" Ich kann nicht bleiben,,,In der Stadt gibt es viele Verletzte, ein verrückter Halbling jagt alles in die Luft ..."
Sie küßt Guir sanft auf die Stirn und nickt Nerian zu.
"Ich hoffe ihr könnt ihm helfen, ich hoffe es so sehr"
Dann macht sie sich auf den Weg zur Stadt ...
- Guir Rabenflügel
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Guir saß auf einem Stein nahe der Grauen Zuflucht und sah hinunter auf Trolls Bane. Es war ein herrlicher Tag, die Sonne schien und ein kühles Lüftchen wehte durch Guirs Gesicht. Die Welt war für Guir wieder normal. Keine Piraten oder irgenteine riesige Bedrohung für Gobiath. Wenn da nicht...
Dein Anliegen muss schon sehr wichtig sein wenn du deine Heimat verlässt und mich persönlich aufsuchst, nicht wahr Dalantar? Guir drehte den Kopf ein wenig zur Seite und sah hinter sich. Aus dem Wald schwebte die Gestallt eines Mannes heraus. Eine Stimme schallte in Guirs Kopf wieder. Darf ich denn nicht einmal spontan meinen kleinen Bruder besuchen? Dalantars Geist schwebte neben Guir und sah ebenfalls nach Trolls Bane. Es ist immerhin eine Weile her, nicht wahr? Guir seufzte. Dalantar, ich weiß genau das es dich viel Kraft kosstet hier nach Gobiath zu kommen, also versuche nicht mich zu hintergehen. Was ist los? Dalantar seufzte. Etwas stimmt nicht in Dragotal. Die Geister sind unruhig. Irgentwas Böses ist in den Tiefen des alten Palastes erwacht. Guir runzelte die Stirn. Und ihr Geister könnt es nicht besiegen? Dalantar schüttelte den Kopf. Bitte Guir, ich kann hier nicht länger verweilen, tu das was du für richtig hällst, aber ich bitte dich als dein Bruder, nein, ich flehe dich an, kom nach Dragotal und sieh nach was dort nicht stimmt. Mit diesen Worten löste sich Dalantar auf. Guir seufzte. Nicht schon wieder, ich bin doch kaum hier gewesen. Er sah in den Himmel. Dann pfiff er einmal lang und einmal kurz und holte schnell ein Blatt Pergament und etwas zu schreiben raus.
Als Abraxas angeflogen kam hatte Guir den Brief beendet. Bring ihn zu Yridia und bleib dann bei ihr. Beschütze sie. Ich werde bald zurück sein. Abraxas nickte und erhob sich in die Lüfte. Guir stand auf und ging zur Grauen Zuflucht, packte seine Sachen, verabschiedete sich von den Wachen und ging zum Hafen.
Dein Anliegen muss schon sehr wichtig sein wenn du deine Heimat verlässt und mich persönlich aufsuchst, nicht wahr Dalantar? Guir drehte den Kopf ein wenig zur Seite und sah hinter sich. Aus dem Wald schwebte die Gestallt eines Mannes heraus. Eine Stimme schallte in Guirs Kopf wieder. Darf ich denn nicht einmal spontan meinen kleinen Bruder besuchen? Dalantars Geist schwebte neben Guir und sah ebenfalls nach Trolls Bane. Es ist immerhin eine Weile her, nicht wahr? Guir seufzte. Dalantar, ich weiß genau das es dich viel Kraft kosstet hier nach Gobiath zu kommen, also versuche nicht mich zu hintergehen. Was ist los? Dalantar seufzte. Etwas stimmt nicht in Dragotal. Die Geister sind unruhig. Irgentwas Böses ist in den Tiefen des alten Palastes erwacht. Guir runzelte die Stirn. Und ihr Geister könnt es nicht besiegen? Dalantar schüttelte den Kopf. Bitte Guir, ich kann hier nicht länger verweilen, tu das was du für richtig hällst, aber ich bitte dich als dein Bruder, nein, ich flehe dich an, kom nach Dragotal und sieh nach was dort nicht stimmt. Mit diesen Worten löste sich Dalantar auf. Guir seufzte. Nicht schon wieder, ich bin doch kaum hier gewesen. Er sah in den Himmel. Dann pfiff er einmal lang und einmal kurz und holte schnell ein Blatt Pergament und etwas zu schreiben raus.
Als Abraxas angeflogen kam hatte Guir den Brief beendet. Bring ihn zu Yridia und bleib dann bei ihr. Beschütze sie. Ich werde bald zurück sein. Abraxas nickte und erhob sich in die Lüfte. Guir stand auf und ging zur Grauen Zuflucht, packte seine Sachen, verabschiedete sich von den Wachen und ging zum Hafen.
- Yridia Anar
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Seufzend läßt Yridia das Pergament sinken, ihre Augen schimmern feucht.
Nicht schon wieder Guir, lass mich nicht schon wieder alleine
... und ohne es zu wollen, während eine Träne auf das Pergament tropft, wandern Ihre Gedanken zu Erwayn.
Ihre Wangen färben sich in zarter Röte und ein tiefer Seufzer der Einsamkeit ist zu hören.
... und warum Ushara tust Du mir das alles an ? Kannst Du mir das erklären ?
Sie steht leise auf und beginnt ihr Tagwerk im Haus der Druiden, doch kein Lächeln ist auf Ihren Lippen oder in Ihren Augen zu sehen, nur Leere und Einsamkeit .....
Nicht schon wieder Guir, lass mich nicht schon wieder alleine
... und ohne es zu wollen, während eine Träne auf das Pergament tropft, wandern Ihre Gedanken zu Erwayn.
Ihre Wangen färben sich in zarter Röte und ein tiefer Seufzer der Einsamkeit ist zu hören.
... und warum Ushara tust Du mir das alles an ? Kannst Du mir das erklären ?
Sie steht leise auf und beginnt ihr Tagwerk im Haus der Druiden, doch kein Lächeln ist auf Ihren Lippen oder in Ihren Augen zu sehen, nur Leere und Einsamkeit .....
- Guir Rabenflügel
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Guir hatte Dragotal erreicht und Dalantar hatte ihn in die Ebene von Dragotal und tief hinein in den alten Berg geführt, wo das "neue" Dragotal war. Mit dem kleinen Unterschied, dass es dort nur Geister gab. Viel konnte Guir nicht von ihnen erfahren. Sie hielten sich meistens versteckt und kamen nur dann heraus, wenn sie wirklich mussten und das war so gut wie nie. Dalantar hatte den Weg zur alten Bibliothek wieder freigeräumt und dort saß Guir nun. Im Schein einer Kerze über alte Bücher gebeugt. Es waren fast alles Tagebücher. Seufzend lehnte sich Guir zurück. Dalantar kam durch die Wand geschwebt. Und, was gefunden? Guir schüttelte nachdenklich den Kopf. Nicht wirklich. Ich habe einige alte Tagebücher von Minenarbeitern und anderen Leuten, die so tief hier im Berg waren durchgesehen. Nun ja, es gibt schon ein paar Worte darüber, dass es hier abundzu ein paar Vermisste gab, aber man nahm an, dass sie in den Stollen verloren gingen. Aber ich meine, so wie das hier aussieht, müssten sich innerhalb von ein paar Monaten mindestens 100 Leute verlaufen haben und das halte ich für unwahrscheinlich. Apropos Stollen, gibt es hier noch welche, die einigermaßen begehbar sind? Dalantar überlegte kurz. Ein paar vieleicht, aber die dürften nicht besonders sicher sein, warum fragst du? Guir sah ihn ernst an. Weil es für mich danach aussieht, als hätten die damaligen Bewohner zu tief gegraben. Dalantar sah ihn verwirrt an. Wie meinst du das? Guir deutete auf eine Zeichnung in einem Buch. Darauf war ein versteinerter Dämon zu sehen. Vor vielen Jahren, als Dämonen noch zu stark waren, um bekämpft zu werden, wurden viele in magisch versiegelte Steinblöcke gebannt. Sie wurden in große Hallen gebracht, mit massiven Wänden umgeben und der Weg wurde danach verschüttet, so das sie niemals mehr ans Tageslicht kommen könnten. Ich glaube, die alten Dragotaler haben einen ausgegraben. Dalantar nickte und sah dann wieder zu Guir. Du willst also einen suchen gehen? Guir grinste und nickte. Ja, ich gehe auf Dämonenjagt. Wenn ich denn richtig liege Guir steckte die Bücher behutsam in seine Tasche und ging aus der Bibliothek, Dalantar schwebte hinter ihm her. Ich werde nur kurz schlafen und dann aufbrechen. Wäre nett, wenn du mir irgentwie helfen könntest. Frag einfach mal rum, ob jemand einen sehr tiefen Minenschacht kennt. Dalantar nickte und verschwand. Guir setzte sich in die Ecke, die notdürftig für ihn eingerichtet wurde und sah zu Boden. Malachin, Ushara, Sirani und Zhambra, bitte wacht über Yridia. Ich habe sie schon wieder verlassen. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ihr was zustoßen würde. Bitte, wacht über sie.
- Guir Rabenflügel
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Yridia!!! Guir schreckte schweißüberströhmt aus seinem Schlaf hoch. Er hatte einen schrecklich Albtraum gehabt. Gobiath wäre wieder in Krieg versunken und Yridia und ein paar andere Flüchtlinge wären ins Druidenhaus geflüchtet. Alte Bekannte, die Gobiath schon längst verlassen hatten standen davor und stellten sich einer großen Streitmacht aus schwarzen Gestallten, die immer näher an das Haus heranrückte. Guir musste zu sehen, wie einer nach dem anderen niedergemacht wurde und das Druidenhaus gestürmt wurde. Die Flüchtlinge wurden erschlagen. Am Ende stand Yridia als letzte vor den Kriegern. Einer hob das Schwert und Yridia schrie: Guir... WARUM? Dann war der Traum zu Ende. Guir schnappte sich ein Blatt Pergament und schrieb rasch einen Brief an Yridia. Dann rief er nach Dalantar und bat ihn, diesen Brief an Yridia weiterzureichen. Als Dalantar verschwunden war, packte Guir seine Sachen. Ich muss aufbrechen. Ich muss das alles schnell hinter mich bringen, sonst verliere ich sie möglicherweise. Guir schlug gegen die Wand. Verdammt, warum muss ich sie immer alleine lassen. Er nahm seine Ausrüstung und ging los. Ein paar Anwohner hatten sich an einen Stollen tief im Berg erinnert, der schon sehr lange nicht benutzt worden war.
- Guir Rabenflügel
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Guir stand vor einem großen Loch, Dalantar schwebte neben ihm. Guir sah erst auf das große Loch in der Wand, dann skeptisch zu Dalantar. Bist du dir sicher, dass das der Stollen ist, von dem die Einwohner gesprochen haben? Dalantar nickte, blickte dann zu Boden und schwebte langsam zurück zum Dorf. Viel Glück, Bruder. Guir nickte nur kurz und ging sofort los. Er musste das hier schnell hinter sich bringen. Die Wände waren pechschwarz und auf den Stützbalken wimmelte es nur so von Moos. Hoffentlich bricht das hier nicht ein, seufzte Guir und ging weiter. Er zündete eine Fackel an, da es schon jetzt unmöglich war ohne eine etwas zu sehen. Er brauchte nicht Magiebegabt zu sein um zu spüren, dass hier ziemlich viele magische Energien flossen. Sie wurden wie von einem Sog in den Stollen hineingezogen. Guir ging weiter doch er hatte schon den Knauf seiner Drow-Klinge in der Hand. Er hatte das Gefühl als würde der Stollen immer weiter absinken. Plötzlich kam er an eine Gablung von zwei Wegen, der eine führte nach links, der andere nach rechts. Er zog seine Drow-Klinge und schlug ein Kreuz in einen der Steine die in der Richtung lagen, aus der er gekommen war. Dann ging er nach rechts und verschwand in der Dunkelheit.
- Guir Rabenflügel
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Guir war nun schon einige Zeit gewandert und noch immer war kein Ende des Tunnels zu entdecken. Er lehnte sich gegen die Fellswand um etwas zu verschnaufen. Er schloss die Augen und dachte an Yridia. Wie oft hatte er sie alleine gelassen? Er wusste es schon gar nicht mehr, aber es waren zu viele male gewesen. Ich bin ein verdammter Narr, seufzte Guir, unsere Liebe leidet sehr darunter und trotzdem tue ich es immer und immer wieder. Guir schlug gegen die Fellswand. Verdammt! Was tue ich hier eigentlich? Ich sollte gar nicht hier sein! Yridia braucht mich! Er stieß sich von der Wand ab und kehrte um, doch plötzlich, Du kannst hier nicht mehr weg. Du bist schon viel zu tief in mein Reich eingedrungen. Ich werde dich jetzt bestimmt nicht mehr gehen lassen, Guir, letzter noch lebender König von Dragotal. HAHAHAHAHAHAHAHAHA! Die Stimme schiehn überall zu sein und sie drang tief in Guirs Körper ein, diese kalte, tiefe, von Wut zerfressene Stimme. Und plötzlich, mit lautem Krachen, brach die Decke über ihm ein. Er hechtete nach Vorne und ihm hätte auch nur noch eine Haaresbreite gefehlt, doch die Trümmer begruben ihn unter sich...
- Guir Rabenflügel
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Guir wachte auf. Sein Kopf fühlte sich an, als ob er gleich zerbrechen würde. Nur mit großer Mühe schaffte er es sich ein bisschen umzublicken. Anscheinend hattensich die Steine so über ihm gestapelt, das sie einen Hohlraum gebildet hatten, indem Guir jetzt saß. Guir schnappte sich einen kleinen Heiltrank aus seiner Tasche und trank ihn hastig. Dann sah er sich so gut es ging um. Er merkte, wie ein kleiner Luftzug gegen sein Gesicht drückte und so fand er nach kurzer Zeit eine kleine Lücke zwischen den Steinen. Nachdem er ein paar Steine weggerückt hatte, befand er sich entlich wieder im Tunnel, doch leider führte der Weg vor ihm nur weiter in die Höhle hinein. Guir seufzte. Ushara, Malachin, was habt ihr jetzt wieder mit mir vor? Guir wusste nicht mehr wie lange er nun einfach nur geradeaus gegangen war, bis er an ein großes Steintor kam. Sie war schrecklich zertrümmert, aber man konnte noch erkennen, was hier in den Stein gemeißelt wurde. So wie es aussah, wurde in dieser Kammer ein riesiger und sehr mächtiger Dämon gebannt, doch die Magier schafften es nicht ihn ganz zu bändigen und wurden von ihm vernichtet. Die Bergleute ließen daraufhin den Tunnel einstürzen um den Dämonen für immer dort gefangen zu halten. Guir schnaupte verächtlich. Genauso wie ich es mir gedacht hatte. Er zog sein magisches Langschwert und nahm seinen Schild vom Rücken und dann ging er an den Trümmern vorbei in einen riesigen Saal...
- Guir Rabenflügel
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Guir fand sich ein einem riesigen kreisrunden Saal wieder. Er hatte fünf Säulen, die bis zur dunklen Decke reichten. Sie waren sicher an die 30 bis 40 Meter hoch. An den fünf Säulen endete jeweils eine der fünf Spitzen eines Pentagramms, das auf dem Boden zu sehen war. In der Mitte waren steinernde Trümmer zu sehen. Plötzlich merkte Guir, wie sich etwas in dem Saal bewegte und er ging in Kampfstellung. Und wieder hallte diese unheimliche Stimme durch den Raum. Oh, du hast also überlebt. Beachtlich, aber das ist egal. Du kommst hier sowieso nicht wieder raus, egal ob du nun überlebst oder nicht. Ein Dämon, ungefähr drei mal so groß wie Guir, tauchte vor ihm auf. Im ragten Hörner aus seinem Kopf und dem Rücken. Seine Haut war rot und hatte an einigen Stellen grüne Streifen. Zu Guirs Verwunderung hatte er vier Arme. Guir sah ihn finster an. Keine Sorge, sobald ich dich erledigt habe, werde ich schon einen Weg nach draußen finden. Der Dämon lachte laut. Selbst wenn du mich besiegst, wird die magische Barriere noch tagelang bestehen. Deine Geisterfreunde können dir also nicht helfen. Guir grinste böse. Dann sollten wir das hier so schnell wie möglich beenden. Mit diesen Worten rannte er auf den Dämon zu, der mit einem heimtückischen Grinsen eine riesige steinerne Klinge von seinem Rücken nahm und ausholte...
- Guir Rabenflügel
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Guir wich dem ersten Schlag geschickt aus und wollte zum Gegenangriff gehen, doch der Dämon kam ihm zuvor und schlug mit seiner zweiten Hand nach Guir. Guir wich zurück und wartete darauf, was als nächstes passieren würde. Guir rannte wieder auf den Dämon zu. Dieser holte wieder aus und schlug nach Guirs Kopf. Guir duckte sich und rannte nach rechts und holte mit seinem Schwert aus. Doch im letzten Moment drehte sich Guir um die eigene Achse, machte mit Hilfe des Schwunges einen riesigen Sprung nach rechts und schafte es auf dem Rücken des Dämons zu landen. Argh, du dämlicher Mensch! Runter von meinem Rücken! Er versuchte Guir von seinem Rücken runter zu bekommen, doch seine Arme reichten nicht um an Guir heran zu kommen. Guir grinste. Bist wohl in all den Jahrhunderten etwas eingerostet, mein lieber, was? Guir holte aus und stach mit aller Kraft zu. Sein magisches Langschwert drang tief in den Dämon ein. Der Dämon brüllte vor Schmerz und schüttelte sich. Guir hatte Mühe sich festzuhalten und bevor er hinuntergerissen wurde, schüttete Guir eine ganze Flasche mit hochwirksamen Gift in die Wunde. Dann sprang Guir vom Rücken des Dämons. Dieser drehte sich um. Du mieses Schwein! Du hinterhältige Made! Guir runzelte gespielt die Stirn. Erst Mensch, dann Schwein und dann auch noch Made? Kannst du dich auch mal entscheiden? Der Dämon schrie ihn vor Wut an. Du Mistkerl kommst hier nicht raus, das verspreche ich dir! Selbst wenn du mich besiegst, kommst du hier nicht raus! Guir seufzte. Und ich habe einen trifftigen Grund hier rauszukommen und niemand wird mich daran hindern, nicht mal die Götter könnten das. Der Dämon grunzte verächtlich. Und was sollte das sein, he? Guir sah ihn an und lächelte. Liebe, aber davon verstehst du nichts. Es gibt eine Person, die ich so sehr liebe, dass mich sogar Götter mich nicht daran hindern können, zu ihr zu kommen. Und Dämonen erst recht nicht! Guir sprang völlig überraschend nach vorne, duckte sich unter des Dämonen Händen weg und rammte sein Schwert mit einem Kraftvollen Stich in dessen Magen. Er zog das Schwert aus ihm heraus, rutschte unter den Beinen des Dämonen her und schnitt ihm, mit zwei kurzen und geziehlten Schlägen die Versen durch. Der Dämon schrieh und kippte vornüber auf den Boden. Er war vollkommen benommen und realisierte gar nicht, dass Guir sein Schwert erhob um ihm den Schädel abzutrennen. Guir grinste. Das wars für dich du stinkender Altdämoen! Er ließ das Schwert nach unten sausen, doch plötzlich erschiehn Guir ein Bild in seinem Kopf. Er sah Yridia zwischen ein paar Kirschbäumen stehen. Er wollte zu ihr, doch plötzlich tauchte eine Gestallt neben ihr auf, die Guir nicht erkennen konnte. Yridia sah diese Gestallt an und sagte: Endlich, da bist du ja. Sie fiehl der Gestallt um die Arme. Ich liebe dich für immer, sagte Yridia und dann drehte sie sich zu Guir. Sie lächelte ihn an. Tut mir leid Guir, meine Liebe zu dir ist erloschen. Und dann verschwand sie und der Fremde mit ihr. Guir war wie in Trance. Was sollte das? Er fühlte sich auf einmal so leer, so unfähig, so... allein. Er war so sehr erschüttert, dass er gar nicht merkte, wie der Dämon eine seiner Pranken hob und Guir mit voller Wucht gegen die Wand schlug. Guir fiehl zwischen ein paar Trümmer, die dadurch instabil wurden und auf Guir niederprasselten...
- Guir Rabenflügel
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Der Dämon lachte laut. Oh, was hat denn mein kleines Menschlein? Du hast auf einmal so entsetzt ausgesehen. Scheint ja was ganz schreckliches geschehen zu... Doch weiter kam der Dämon nicht, denn plötzlich und scheinbar wie aus dem Nichts stand Guir vor ihm, doch etwas stimmte nicht mit Guir. Überall auf Guirs rechter Gesichtshälfte konnte man jetzt schwarze Male sehen und seine Augen waren schwarz wie die Nacht. Er sah den Dämon kalt an. Weißt du was? Du nervst! Guir schmiss sein Schild weg, zog seine Drow-Klinge, durchbrach blitzschnell die Verteidigung des Dämons und stach zu. Fünf mal... zehn mal... fünfzehn mal. Dann sprang Guir hoch und rammte die beiden Schwerter in die Augen des Dämons, drehte sich auf dessen Hinterkopf und ließ die Schwerter tief in den Schädel des Dämons eindringen. Dieser kippte zur Seite weg und blieb dort tot liegen. Guir grinste, doch es war nicht das für Guir typische Grinsen, dass immer voller Lebensfreude und Glück war. Nein, dieses Lächeln war erfüllt von Hass, Neid, Eifersucht. Es war das pure Böse. Es war das Lächeln von Guirs finsterer Seite. Der Fluch des Piratenkapitäns hatte zugeschlagen. Der Fluch, der Guir teilte, in seine gute und seine böse Hälfte. Raven Shadow lachte laut. Tja Guir, dass kommt davon, wenn man mit einer Frau zusammen ist. Man muss sich dauernt um sie kümmern. Das hast du nun davon! Er grinste kalt und hinterhältig. Das nächste mal, wenn ich Yridia sehe, sollte ich mich mal bei ihr bedanken. Aber vorher muss ich hier erst mal raus. Er steckte die beiden Schwerter weg, hob das Schild wieder auf und schaute sich im Saal um. Ah, es ist schön wieder der stärkere in diesem Körper zu sein. Und wieder lachte er. Er lachte aus voller Kehle und dieses Lachen konnten sogar die Bewohner von Dragotal hören, dieses kalte, abgrundtief böse Lachen...

- Guir Rabenflügel
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Dalantar war vollkommen außer sich vor Freude gewesen, als er Guir durch die Tunnelöffnung schreiten sah, doch diese Freude war schnell verschwunden, als er sah, was mit Guir geschen war. Dieser Raven Shadow strahlte noch mehr böses aus, als der Dämon. Die Geister in Dragotal hatten Angst und selbst Dalantar ging ihm aus dem Weg. Als Raven Shadow am Strand von Dragotal stand und nach einem Ausschau hielt, sagte er zu Dalantar: Ich weiß genau, du kannst es, also tu es. Geh zu Yridia und sag ihr was geschehen ist und weise sie darauf hin, dass ich, wenn ich auf Gobiath angekommen bin, wann immer das sein wird, ich sie zu allererst aufsuchen werde. Er grinste. Dalantar nickte nur traurig und verschwand. Raven Shadow sah weiterhin aufs Meer hinaus. Bald, bald werde ich mein Ziel erreichen, dann gehört dieser Körper mir! Mir ganz alleine!!! Und wieder fing er an zu lachen und wieder hörte man dieses Lachen über ganz Dragotal...
- Guir Rabenflügel
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Schnell kam ein Schiff vorbei, was Raven Shadow aufnahm. Der Kapitän kam auf ihn zu. Freut mich wieder ein neues Gesicht an B... Doch weiter kam er nicht. Raven Shadow hatte seine Drowklinge gezogen und sie dem Kapitän in die Brust gerammt. Dieser sank tot zu Boden. Die Matrosen sahen fassungslos auf ihren toten Kapitän. Zwei von ihnen hatten sich schnell gefasst und griffen jetzt Raven Shadow an, doch auch sie waren kein Hindernis und lagen ebenfalls schnell neben ihrem toten Kapitän. Mit dunkler Stimme sprach Raven Shadow: Dieses Schiff gehört jetzt mir und jeder hört auf mein Komando, verstanden?! Es war keine Frage, es war ein Befehl und niemand wagte es sich diesem zu wiedersetzten. Gut... wir nehmen Kurz auf Gobiath!
Als sie die Küste Gobiath erreicht hatten, hatte Raven Shadow schon einen Brief an Yridia verfasst. Er schnappte sich einen der Matrosen und drückte ihm die Rolle in die Hand. Bring sie zu Yridia Anar. Er stieß ihn von Bord dann nickte er den Bogenschützen zu, die er bereits vollkommen auf seiner Seite hatte. Sie schossen dem Matrosen drei Pfeile in den Rücken und ca 10 andere rissen ihm die Kleidung auf oder fügten ihm kleinere Wunden zu. Wage es ja nicht, diese Nachricht nicht zu überbringen. Der Matrose hielt sich kaum noch auf den Beinen und verschwand dann im Wald. Raven Shadow drehte sich zum Steuermann. Wir fahren aufs offene Meer!
Als sie die Küste Gobiath erreicht hatten, hatte Raven Shadow schon einen Brief an Yridia verfasst. Er schnappte sich einen der Matrosen und drückte ihm die Rolle in die Hand. Bring sie zu Yridia Anar. Er stieß ihn von Bord dann nickte er den Bogenschützen zu, die er bereits vollkommen auf seiner Seite hatte. Sie schossen dem Matrosen drei Pfeile in den Rücken und ca 10 andere rissen ihm die Kleidung auf oder fügten ihm kleinere Wunden zu. Wage es ja nicht, diese Nachricht nicht zu überbringen. Der Matrose hielt sich kaum noch auf den Beinen und verschwand dann im Wald. Raven Shadow drehte sich zum Steuermann. Wir fahren aufs offene Meer!
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Raven Shadow zog sein Schwert aus dem Bauch der Frau, die tot zu Boden sank. Seine Männer hatten schon die Hälfte des Dorfes in Brand gesetzt. Es war sehr schnell gegangen, als sie die kleine Insel erreicht hatten. Die paar Hafenwachen hatten gar nichts gegen den plötzlichen Angriff machen können. Vor Raven stand der Tempel des Dorfes. Langsam und genüsslich ging er auf ihn zu und öffnete das große Tor. Er fand sich in einem großen hellen Raum wieder vor ihm stand ein Altar und davor kniete eine Frau. Dem Schreien nach zu urteilen hatte sie ein Kind in der Hand. Raven grinste. Er ging auf die Frau zu, doch plötzlich stellte sich ihm ein in weiß gekleideter Priester in den Weg. Er sah Raven mit festem Blick an, doch tief in seinen Augen war schreckliche Angst zu sehen. Dies ist ein heiliger Ort, die Götter werden euch schrecklich strafen, wenn ihr ihn mit Blut befleckt! Geht! Raven fing laut an zu lachen. Wisst ihr eigentlich wie egal mir es ist, was das für ein Ort ist? Mit diesen Worten schmiss er sein Schwert nach dem Priester. Es bohrte sich tief in seine Brust und riss ihn nach hinten weg. Dann blieb er tot am Boden liegen. Die Frau vor dem Altar fing heftig an zu weinen. Raven stellte sich hinter sie bückte sich und flüsterte in ihr Ohr. Wenn dein Kind mir den gefallen tut und für mich eine Nachricht nach Gobiath bringt, lasse ich es am Leben. Die Frau sah ihn entsetzt an. Gobiath? Wisst ihr wie weit es bis dahin ist? Er ist doch noch ein Kind! Raven grinste. Ich weiß. Aber er soll doch einfach nur einer gewissen Yridia Anar erzählen, was sich hier zugetragen hat, ganz einfach, also? Die Frau sah ihn immer noch entsetzt an, drehte sich dann zu ihrem Kind und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Das Kind nickte schluchzend und rannte nach draußen. Ravens Männer ließen es vorbei. Die Frau sah ihrem Kind nach. Und was ist mit mir? Raven grinste nur böse und rammte sein zweites Schwert in die Brust. Als er es wieder rauszog sagte er: Nichts. Er drehte sich zu der Statue der Gottheit um und erkannte, dass es Ushara war. Raven Shadow grinste. Ushara, he? Mein schwaches Gegenteil hat doch zu dir gebetet. Pha! Er hob sein Schwert und schlug die Statue in zwei Teile. Dann ging er nach draußen zu seinen Männern. Wir marschieren weiter Landeinwärts. Das Schiff lassen wir hier. Ich denke, wenn wir auf einen Hafen stoßen bekommen wir ein größeres. Mit diesen Worten machten sich Raven und seine Männer auf den Weg...
- Guir Rabenflügel
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Lachend trat Raven Shadow die Tür eines der fünf Bauernhäuser ein und sah, wie dessen Bewohner zusammenschreckten. Sie aßen gerade zu Abend und zwei Kerzen waren wegen der kommenden Dunkelheit aufgestellt. Raven Shadow grinste unter seiner Kapuze. Oh, verzeiht die unangenehme Störung, wie ich sehe esst ihr gerade, nun, dann frage ich euch, wollt ihr es lieber jetzt oder gleich? Der älteste Mann, wohl der Vater, stand vom Tisch auf und ging auf Raven Shadow zu. Obwohl sein Blich eisern war, spiegelte sein Gesicht eine gewisse Unsicherheit aus. Er war ein Stück kleiner als Raven Shadow, hatte schulterlanges braunes Haar und trug normale braun-grüne Bauernkleidung. Er sah Raven Shadow mit leicht nach links beneigtem Kopf an. Ähm, verzeiht Herr. Was wollen wir jetzt oder gleich haben? Raven Shadow machte einen Schritt auf den Mann zu und beugte sich dann vor und flüsterte grinsend in sein Ohr: Euren Tod! Mit diesen Worten rammte er dem Bauern sein Schwert in den Bauch, drehte sich blitzschnell, zog dabei die zweite Klinge und schlug dem Mann den Kopf ab. Die Familie, zuerst noch vollkommen starr vor schreck, sprang nun schreiend auf und rannte nach draußen, doch dort wurden sie nur von den Pfeilen von Raven Shadows Männern erwartet. Und so begann das Massaker unter den Bauern, dass nur einer überlebte. Raven Shadow ließ ein Mädchen, sie war vieleicht 14 oder 15 Jahre, am Leben und wieder sagte er grinsend in ihr angsterfülltes Gesicht: Lauf, lauf nach Gobiath. Lauf zu Yridia Anar und berichte ihr von dieser Tat, ich bin sicher, es würde sie interessieren. Und grüß sie von mir. Grüß sie von Raven Shadow Er lachte kurz. Das Mädchen sah ihn angsterfüllt an. Ist diese Yridia Anar eine gute Frau? Raven Shadow grinste. Ja, ist sie und du wirst es gut bei ihr haben, doch dazu solltest du jetzt schnell wegrennen, sonst töte ich dich doch noch. Das ließ sich das Mädchen nicht zwei mal sagen und rannte los. Raven drehte sich zu einem seiner Männer. Folge ihr! Wenn sie nicht nach Gobiath geht oder etwas falsches zu einer Person sagt, die ich nicht erwähnt habe, dann töte sie. Der Mann grinste und rannte ihr flink hinterher. Dann blickte Raven Shadow zu seinen Männern. Also los, weiter gehts!
- Guir Rabenflügel
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Meister Raven, die Hauptstadt liegt direkt vor uns. Und wie wir vermutet hatten, hat sie einen Hafen. Doch dieser ist kaum bewacht und die Schiffe können uns auch nicht gefährlich werden. Also, wenn ich mir die Stadt so ansehe, würde ich sagen, wir könnten sie mit unseren 50 Mann schnell einnehmen. Angar grinste, als er Raven Shadow diese Nachricht überbrachte. Raven Shadow nickte. Danke Angar, aber lasst uns warten bis es dunkel ist, dann wird es umso schöner werden dort unten ein Massaker anzurichten. Und falls ihr ein junges, hübsches Mädchen findet, so bringt es zu mir, wir brauchen doch wieder jemanden, der unsere Taten einer gewissen Elfe erzählt. Raven Shadow lachte laut, dann versteckte sich seine Mannschaft in einem Wald nahe dem Stadttor und wartete darauf, dass es dunkel wurde...
Als die Wachen gerade das Tor schließen wollten, flogen zwei Pfeile aus dem Gebüsch vor ihnen und durchbohrten ihre Schädel. Leise und schnell rannten Raven Shadows Männer in die Stadt...
Es war ein flammendes Inverno. Die ganze Stadt brannte und überall lagen Leichen quer durcheinander. Und mitten drin, Raven Shadow. Er schlug sich den Weg zum größten aller Gebäude frei. Das einzige Gebäude was noch nicht brannte. Das Gebäude des Königs. Es war eher eine etwas zu groß geratene Blockhütte, doch an ein paar Stellen konnte man ein paar goldene Verziehrungen erkennen. Als Raven Shadow das Tor erreichte, hatten sich seine Männer neben ihm schon aufgestellt...
Als Raven Shadow seine beiden Schwerter aus dem Kopf des Königs zog, brannte das Haus um ihn herum schon, so beeilte er sich aus dieser Hölle herauszukommen. Seine Männer hatten sich auf dem Marktplatzt versammelt. Sie hatten einen Kreis gebildet, in dessen Mitte ein junges Mädchen kniete. Sie war unversehrt, hatte schulterlange, schwarze Haare und blaue Augen. Raven Shadow kniete sich neben sie und flüsterte ihr seine Botschafft ins Ohr. Als er geendet hatte sah das Mädchnen ihn Angsterfüllt an, nickte und schluckte kurz und rannte dann richtung Hafen, wo sie schon 10 seiner Männer erwarteten um sie nach Gobiath zu bringen. Raven Shadow sah zu seinen Männern und dann ins Feuer um sie herum. Wir schlagen heute nach unser Lager vor dem Haupttor auf! Mit diesen Worten verließen sie die Stadt. Raven Shadow sah nochmal zum Hafen und konnte gerade noch sehen, wie ein kleines Schiff aus der Bucht verschwand.
Als die Wachen gerade das Tor schließen wollten, flogen zwei Pfeile aus dem Gebüsch vor ihnen und durchbohrten ihre Schädel. Leise und schnell rannten Raven Shadows Männer in die Stadt...
Es war ein flammendes Inverno. Die ganze Stadt brannte und überall lagen Leichen quer durcheinander. Und mitten drin, Raven Shadow. Er schlug sich den Weg zum größten aller Gebäude frei. Das einzige Gebäude was noch nicht brannte. Das Gebäude des Königs. Es war eher eine etwas zu groß geratene Blockhütte, doch an ein paar Stellen konnte man ein paar goldene Verziehrungen erkennen. Als Raven Shadow das Tor erreichte, hatten sich seine Männer neben ihm schon aufgestellt...
Als Raven Shadow seine beiden Schwerter aus dem Kopf des Königs zog, brannte das Haus um ihn herum schon, so beeilte er sich aus dieser Hölle herauszukommen. Seine Männer hatten sich auf dem Marktplatzt versammelt. Sie hatten einen Kreis gebildet, in dessen Mitte ein junges Mädchen kniete. Sie war unversehrt, hatte schulterlange, schwarze Haare und blaue Augen. Raven Shadow kniete sich neben sie und flüsterte ihr seine Botschafft ins Ohr. Als er geendet hatte sah das Mädchnen ihn Angsterfüllt an, nickte und schluckte kurz und rannte dann richtung Hafen, wo sie schon 10 seiner Männer erwarteten um sie nach Gobiath zu bringen. Raven Shadow sah zu seinen Männern und dann ins Feuer um sie herum. Wir schlagen heute nach unser Lager vor dem Haupttor auf! Mit diesen Worten verließen sie die Stadt. Raven Shadow sah nochmal zum Hafen und konnte gerade noch sehen, wie ein kleines Schiff aus der Bucht verschwand.
- Guir Rabenflügel
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Raven Shadow saß auf einem Stein nördlich der abgebrannten Stadt. Er rief nach seinem rechten Hand Angar zu sich. Ihr habt nach mir gerufen Meister?, fragte er nachdem er sich verbeugt hatte. Raven nickte nachdenklich. Wir werden nach Gobiath zurückkehren. In ein paar Tagen werden wir die Segel setzten. Ich habe noch etwas bis dahin zu erledigen. Ich möchte von dir, dass du ein Mädchen suchst und sie mit folgender Nachricht nach Gobiath schickst...
- Guir Rabenflügel
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Raven Shadow stand vor dem Schiff, mit dem sie auf diese Insel gekommen waren. Seine Männer waren gerade dabei das Schiff wieder Segelfest zu machen. Raven Shaadow sah nochmals hinter sich. Sie hatten eine Schneise der Verwüstung in dieses Land geschnitten. Dann blickte er aufs Meer. Irgentwo vor ihm lag Gobiath. Er grinste. Er hatte das gleiche vor wie hier, mit dem kleinen Unterschied, dass es nur eine Person treffen sollte. Ich werde eine Schneise der Verwüstung in dich schneiden, liebe Yridia.
Er ging auf das Schiff und nickte Angar zu, dass sie ablegen könnten. Während das Schiff langsam Fahrt aufnahm dachte Raven Shadow nach. Am Ende bist es nur du Yridia, die mich aufhalten könnte, ohne dabei Guir für immer zu vernichten. Er grinste. Würde er sterben wäre es ihm egal, er hatte seinen Spaß gehabt und seinen Blutdurst gestillt. Das einzige was noch fehlte war Yridia, doch sie so einfach zu töten würde keinen Spaß machen, dachte er sich. Leise sprach er in den Wind hinein. Guir ist an mich gebunden. Sterbe ich, wird auch Guir für immer von dieser Welt verschwunden sein. Raven Shadow hatte ein Ziel. Er wollte Guirs Körper ganz für sich alleine haben. Würde er das schaffen, hätte er sein Ziel erreicht, würde er es nicht schaffen, es wäre ihm egal.
Langsam aber sicher fuhr das Schiff über die Wellen und immer weiter auf Gobiath zu...
Raven Shadow wachte auf und fühlte über seine Wange. Tränen? Was machten bitteschön Tränen auf seiner Wange? Er hatte geträumt Guir hätte die Kontrolle über seinen Körper für kurze Zeit zurückbekommen und einen Brief geschrieben und ihn mit Abraxas weggeschickt. Er stand auf und ging aufs Deck. Angar! War hier zufällig ein schwarzer Rabe? Angar lachte. Aber Herr, ihr ward es doch selbst der ihn rief und einen Brief mit ihm wegschickte. Geht es euch nicht gut? Raven Shadow seufzte. Geht schon. Er ging wieder in seine Kajüte. Du wehrst dich mehr als ich dachte, mein lieber Guir.........
Er ging auf das Schiff und nickte Angar zu, dass sie ablegen könnten. Während das Schiff langsam Fahrt aufnahm dachte Raven Shadow nach. Am Ende bist es nur du Yridia, die mich aufhalten könnte, ohne dabei Guir für immer zu vernichten. Er grinste. Würde er sterben wäre es ihm egal, er hatte seinen Spaß gehabt und seinen Blutdurst gestillt. Das einzige was noch fehlte war Yridia, doch sie so einfach zu töten würde keinen Spaß machen, dachte er sich. Leise sprach er in den Wind hinein. Guir ist an mich gebunden. Sterbe ich, wird auch Guir für immer von dieser Welt verschwunden sein. Raven Shadow hatte ein Ziel. Er wollte Guirs Körper ganz für sich alleine haben. Würde er das schaffen, hätte er sein Ziel erreicht, würde er es nicht schaffen, es wäre ihm egal.
Langsam aber sicher fuhr das Schiff über die Wellen und immer weiter auf Gobiath zu...
Raven Shadow wachte auf und fühlte über seine Wange. Tränen? Was machten bitteschön Tränen auf seiner Wange? Er hatte geträumt Guir hätte die Kontrolle über seinen Körper für kurze Zeit zurückbekommen und einen Brief geschrieben und ihn mit Abraxas weggeschickt. Er stand auf und ging aufs Deck. Angar! War hier zufällig ein schwarzer Rabe? Angar lachte. Aber Herr, ihr ward es doch selbst der ihn rief und einen Brief mit ihm wegschickte. Geht es euch nicht gut? Raven Shadow seufzte. Geht schon. Er ging wieder in seine Kajüte. Du wehrst dich mehr als ich dachte, mein lieber Guir.........
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Wir werden bald auf Gobiath ankommen mein Herr Raven Angar gesellte sich zu Raven Shadow an den Bug des Schiffes und sah hinaus aufs Meer. Raven Shadow nickte ihm stumm zu und deutete auf eine Nebelwand links von ihnen. Diese Nebelwand, sieht man nur, wenn man direkt vor ihr ist und sie ist in Richtung Gobiath unterwegs. Sie ist langsam, doch so könnten wir unbemerkt nach Gobiath kommen. Mach die Männer dafür bereit. Angar nickte und verließ das Deck. Kaum eine Minute später dreht sich das Schiff leicht nach links und sank langsam in die Nebelwand ein...
Die beiden Fischer Karl und Udo hatten das schwarze Schiff schon eine Weile verfolgt und hatten immer schön darauf geachtet, dass dieses Schiff nichts unanständiges tat. Doch plötzlich, Udo hatte nur für einen Moment nicht hingeschaut, war das Schiff verschwunden. Karl! Karls! Verdammt, das Schiff ist weg! Karl sah auf den Fleck wo vorher das Schiff fuhr. Verdammt wir müssen sofort nach Gobiath!...
Die beiden Fischer Karl und Udo hatten das schwarze Schiff schon eine Weile verfolgt und hatten immer schön darauf geachtet, dass dieses Schiff nichts unanständiges tat. Doch plötzlich, Udo hatte nur für einen Moment nicht hingeschaut, war das Schiff verschwunden. Karl! Karls! Verdammt, das Schiff ist weg! Karl sah auf den Fleck wo vorher das Schiff fuhr. Verdammt wir müssen sofort nach Gobiath!...
- Guir Rabenflügel
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Raven Shadow und Angar sahen hinüber nach Gobiath. Sie hatten die Insel jetzt schon ein paar Mal umrundet und kamen ihr dabei immer näher. Angar, wenn ich den Boden von Gobiath betrete, werde ich euch noch einen einzigen Befehl erteilen. Und der wird lauten "Haut ab!". Die Angelegenheiten auf Gobiath muss ich alleine erledigen. Das Schiff soll dir gehören, ich denke, du hast das Zeug zu seinem guten Kapitän. Angar sah ihn fragend an. Aber Herr, wir sind eure Mannschaft und wir brauchen euch als Kapitän, wegen euch sind wir doch erst Piraten geworden. Raven Shadow lachte kalt. Ja Angar, das stimmt und ich muss sagen, es hat wirklich Spaß gemacht mit euch mordend durch die Lande zu ziehen, aber alles hat mal ein Ende, denn letztendlich würde ich jeden von euch, mit ausnahme von dir, ohne mit der Wimper zu zucken töten können. Also, sobald ich Gobiath betrete, führt ihr diesen Befehl aus und lasst euch nie mehr hier blicken. Ihr seid frei und könnt machen was ihr wollt. Angar sah Raven Shadow entsetzt an nickte dann aber. Er wusste, er würde sein Leben leichtfertig aufs Spiel setzten, wenn er protestieren würde. Raven Shadow kannte keine Gnade, selbst bei seinen Verbündeten nicht. Er hatte gesehen, wie Raven Shadow einen seiner Männer brutal niedergemetzelt hatte, weil dieser nicht mit einem Befehl einverstanden gewesen war. Ich wünsche euch eine gute Nacht, ich ziehe mich zurück, wenn ihr erlaubt. Raven Shadow nickte und Angar verließ das Deck. Er blickte wieder nach Gobiath. Er konnte das Druidenhaus sehen und musste unwillkührlich an Yridia denken. Eine starke Sehnsucht stieg in Raven Shadow auf. Er atmete einmal tief durch und die Sehnsucht war verschwunden. Guir hör auf dich zu wehren, dann wird dein Ende nicht alzu schmerzhaft sein!, dachte Raven Shadow in sich hinein. Raven Shadow griff sich die Armbrust die neben ihm lag und spannte einen vorbereiteten Pfeil ein. Er ziehlte auf das Haus der Druiden und feuerte den Pfeil ab. Der Pfeil war aus schwarzem Holz und auf den Federn konnte man zwei schwarze Raben erkennen. Ein kleiner Zettel hing an dem Pfeil und auf dem Zettel stand: Als kleine Wahrnung. Der Pfeil flog direkt neben das Druidenhaus und blieb nahe dem Eingang im Boden stecken, so, dass man ihn nicht verfehlen konnte...


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Raven Shadow lehnte an der Wand des Druidenhauses, die zum Meer gewannt war und sah dem kleiner werdenden Schiff nach. Angar winkte Raven Shadow nochmal kurz zu. Raven Shadow nickte und ging dann in das Druidenhaus. Er stieg die Treppen hinauf aufs Dach, an dem "heiligen" Baum vorbei und stützte die Hände auf die Hecke und sah hinaus in den Wald. Er grinste böse. Möge das Spiel beginnen....
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Dalantar winkte Guir traurig zu, als dieser sich langsam auf einem Schiff von Dragotal entfernte. Guir nickte ihm zu und ging direkt in seine Kabine. Er wollte schlafen, träumen und in diesem Traum versinken... vergessen, was geschehen war und um ehrlich zu sein, er wollte nicht mehr leben. Doch er musste am Leben bleiben. Er hatte noch vieles zu tun. Er musste die Schäden beheben, die Raven Shadow verursacht hatte, vorher gab es keine Erlösung. Doch wie sollte er das Anstellen? Die Inselbewohner der Insel, auf der Raven Shadow eine Keil der Verwüstung geschlagen hatte, würden ihn nicht mit offenen Armen empfangen. Er schüttelte traurig den Kopf. Erst nahm ihm Raven Shadow Yridia und jetzt einen Teil seiner Seele. Alles woran Guir geglaubt hatte, alles auf das Guir sich gestützt hatte, das was ihm nach Yridia am wichtigsten war, hatte Raven Shadow ihm mit einem Schlag genommen. Guir stand doch noch mal auf und ging zum Kapitän.
Sie unterhielten sich lange und irgentwann nickte der Kapitän zustimmen. Er war etwas verwundert, doch als Guir ihm Beutel mit Silbermünzen in die Hand drückte grinste der Kapitän. Er stand auf und rief seinen Leuten zu: 40 Grad Backbord, wir steuern auf die Insel zu, die wir vor ein paar Monaten mal besucht haben! Sie wie es aussieht könnten die unsere Hilfe gebrauchen!
Er drehte sich um und sah noch wie Guir ihm dankend zunickte, ehe Guir letztendlich doch in seiner Kabine verschwand. Es wartete noch viel Arbeit auf ihn...
Ein paar Stunden später, Guir hatte nicht mal eine ganze Stunde geschlafen, stand Guir schon wieder auf dem Deck und sah über den Ozean. Er fühlte sich alleine und fragte sich, wie es denen erging, die er...mal geliebt hatte... Bei diesem Gedanken schoss ein riesiger Schmerz durch Guirs Körper und er krümmte sich. Als er erschöpft zu Boden sank wusste er eines: Er würde nie wieder lieben können.
Verzweifelt und allein saß er nun auf dem Deck und sah in den Himmel. Dann stand er auf und... warum er das tat wusste er selber nicht... pfiff einmal lang und einmal kurz. Er lachte... obwohl das kein Lachen war... wie sollte Abraxas ihn hier hören? Sie waren mitten auf dem Meer und Gobiath weit entfernt. Guir ging wieder in seine Kabine, bevor er einschlief meinte er noch ein fernes Krächzen zu hören...
Sie unterhielten sich lange und irgentwann nickte der Kapitän zustimmen. Er war etwas verwundert, doch als Guir ihm Beutel mit Silbermünzen in die Hand drückte grinste der Kapitän. Er stand auf und rief seinen Leuten zu: 40 Grad Backbord, wir steuern auf die Insel zu, die wir vor ein paar Monaten mal besucht haben! Sie wie es aussieht könnten die unsere Hilfe gebrauchen!
Er drehte sich um und sah noch wie Guir ihm dankend zunickte, ehe Guir letztendlich doch in seiner Kabine verschwand. Es wartete noch viel Arbeit auf ihn...
Ein paar Stunden später, Guir hatte nicht mal eine ganze Stunde geschlafen, stand Guir schon wieder auf dem Deck und sah über den Ozean. Er fühlte sich alleine und fragte sich, wie es denen erging, die er...mal geliebt hatte... Bei diesem Gedanken schoss ein riesiger Schmerz durch Guirs Körper und er krümmte sich. Als er erschöpft zu Boden sank wusste er eines: Er würde nie wieder lieben können.
Verzweifelt und allein saß er nun auf dem Deck und sah in den Himmel. Dann stand er auf und... warum er das tat wusste er selber nicht... pfiff einmal lang und einmal kurz. Er lachte... obwohl das kein Lachen war... wie sollte Abraxas ihn hier hören? Sie waren mitten auf dem Meer und Gobiath weit entfernt. Guir ging wieder in seine Kabine, bevor er einschlief meinte er noch ein fernes Krächzen zu hören...
- Guir Rabenflügel
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Es war wie in einem Traum. Nichts erschiehn Guir wirklich. War es wirklich so, oder lag es an seinem neuen sein. Er war nicht mehr der Alte, er war wie versteinert, nur noch in der Lage Schmerz auszudrücken, unendlichen Schmerz, alles andere war nicht mehr möglich. Es war schwierig, den Inselbewohnern klar zu machen, was geschehen war und das er nicht Raven Shadow sei, sondern das, was Raven Shadow zerstört hatte. Guirs Dasein bestand nur noch aus einem Grund. Er hatte eine Aufgabe und die musste er erldedigen, erst dann würde er wieder in der Lage sein zu Leben. Doch Guir wusste, es würde ein langer Weg werden und möglicherweise würde er diesen Weg nicht gehen können. Er führte unwiederruflich an Yridia vorbei und das war das letzte, was Guir wollte. Er wollte Yridia nie wieder sehen, nicht aus Hass, sondern aus Angst und aus Schmerz. Sie zu sehen, da war sich Guir sicher, würde ihn an den Rand des Todes treiben und ihm sein Herz zerreisen. Doch war das überhaupt möglich? Wenn er nach Gobiath zurückkehrte- und das musste er- würde er ihr begegnen, früher oder später. Es gab keinen anderen Weg und davor fürchtete sich Guir. Warum also nicht einfach hierbleiben? Seine Fähigkeiten als Arzt und Schmied würde man hier sicher gebrauchen können, doch tief in seinem Inneren wusste Guir, er musste zurückkehren. Langsam schrieb Guir ein paar Zeilen auf eine Rolle Pergament und gab dieses Pergament Abraxas. Guir streichelte über sein glänzendes Gefieder. Danke Abraxas. Du bist der Einzige, der mir noch zur Seite steht. Sonst bin ich alleine. Flieg! Bring diesen Brief zu Yridia und lass uns hoffen, sie versteht meine Worte...
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Langsam ging Guir über den Steg um zu dem Schiff zu kommen, das ihn nach Gobiath bringen sollte. Er sah in den nächtlichen Himmel. Tue ich wirklich das richtige? Der neuernannte König legte seine Hand auf Guirs Schulter. Das weiß niemand, du musst es riskieren. Versuch es einfach. Guir nickte nur knapp und ging aufs Schiff. Als er sich umdreht, war der König schon verschwunden. Guir seufzte. Die Inselbewohner hatten es nie richtig geschafft ihm zu vertrauen, obwohl er bei allem mitgeholfen hatte. Er schüttelte den Kopf. Er ging direkt in seine Kabine und schlief ein, bevor das Schiff abgelegt hatte...