Guir's Wege
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- Guir Rabenflügel
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Guir's Wege
Guir saß in einer Ecke von Trolls Bane und sah betrübt zu Boden. In letzter Zeit schien alles schief zu laufen. Yridia war weg, der Krieg war förmlich schon zum greifen nahe und Guir neigte in letzter Zeit zu äußerst schweren Stimmungsschwankungen. Das erste mal wo er dies bemerkt hatte, war, als er mit Gryphius über ihn, Chiara und Aleytys gesprochen hatte. Er war ausgerastet und zwar mehr, als er es bei sich für möglich gehalten hatte. Er hatte sie nicht verstehen können. Wie konnte das nur Liebe sein? Er war vollkommen durcheinander, so durcheinander und verwirrt, dass er sich fast das Leben nam.
Im Moment hatte er das Gefühl, mehr Probleme zu machen, als das er helfen konnte. Auch wenn ihm Chiara und Aleytys vergeben hatten, er fühlte sich elend bei den Gedanken an diese beiden. Er seufzte. Es tut mir so leid.
Im Moment hatte er das Gefühl, mehr Probleme zu machen, als das er helfen konnte. Auch wenn ihm Chiara und Aleytys vergeben hatten, er fühlte sich elend bei den Gedanken an diese beiden. Er seufzte. Es tut mir so leid.
- Guir Rabenflügel
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Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, da er ausgelassene und fröhliche Gesichter hier auf Gobiath sah. Er hörte, das der Krieg gewonnen war und ein Lächeln fuhr über Guirs Gesicht. Doch es verstummte sofort. Er war nicht da gewesen, hatte nicht helfen können. Was wäre, wenn Yridia was passiert wäre. Er hatte es aus Angst nicht gewagt nach ihr zu suchen. Doch es war nicht nur die Angst, dass Yridia etwas zugestoßen sein könnte, nein, sondern noch etwas anderes.
Guir war schon einige Tage bzw. Wochen von dem Piratenschiff geflohen, was ihn auf seinem Weg nach Dragotal aufgehalten hatte. Er war der einzige Überlebende. Und das wörtlich. Auf der Flucht vom Piratenschiff waren nicht nur ein paar Piraten gefallen. Nein... es waren alle gefallen. Ich wünschte es wäre anders verlaufen, seuftze Guir. Sein Aussehen hatte sich gewandelt. Seine schwarzen Haar waren noch länger und in seinen Augen loderte das Feuer. Das Feuer des Todes. Auf seiner Flucht blieb ihm keine andere Möglichkeit. Er hatte es verabscheut, aber seine Sehnsucht und sein Wille wieder zurück zu kommen waren zu gruß. Sein Schwert schnitt Schneisen die die Piratenmannschaft und tötete jeden, den es erreichen konnte.
Xardeas dunkle Saat war schon lange vernichtet, doch eines war doch geblieben. Xardeas war ein rücksichtsloser Mörder gewesen. Er hatte getötet, einfach nur so. Es war zwar nicht das gleiche und doch fühlte sich Guir elend. Er war zwar immer noch der alte, doch es gab moment, wo er einfach sein Schert zog und alles was lebte niedermachte. Von der kleinen Biene bis hin zum Wolf. Alles was der Wald ihm gab.
Guir seufzte nochmal. Ich werde mich zum meditieren zurückziehen.
Er blickte Sehnsüchtig zur Stadt. Bald... bald kehre ich zurück. Das verspreche ich dir, meine geliebte Yridia
Er setzte die Kapuze seiner schwarzroten Priesterrobe auf und ging zurück in den Wald...

Guir war schon einige Tage bzw. Wochen von dem Piratenschiff geflohen, was ihn auf seinem Weg nach Dragotal aufgehalten hatte. Er war der einzige Überlebende. Und das wörtlich. Auf der Flucht vom Piratenschiff waren nicht nur ein paar Piraten gefallen. Nein... es waren alle gefallen. Ich wünschte es wäre anders verlaufen, seuftze Guir. Sein Aussehen hatte sich gewandelt. Seine schwarzen Haar waren noch länger und in seinen Augen loderte das Feuer. Das Feuer des Todes. Auf seiner Flucht blieb ihm keine andere Möglichkeit. Er hatte es verabscheut, aber seine Sehnsucht und sein Wille wieder zurück zu kommen waren zu gruß. Sein Schwert schnitt Schneisen die die Piratenmannschaft und tötete jeden, den es erreichen konnte.
Xardeas dunkle Saat war schon lange vernichtet, doch eines war doch geblieben. Xardeas war ein rücksichtsloser Mörder gewesen. Er hatte getötet, einfach nur so. Es war zwar nicht das gleiche und doch fühlte sich Guir elend. Er war zwar immer noch der alte, doch es gab moment, wo er einfach sein Schert zog und alles was lebte niedermachte. Von der kleinen Biene bis hin zum Wolf. Alles was der Wald ihm gab.
Guir seufzte nochmal. Ich werde mich zum meditieren zurückziehen.
Er blickte Sehnsüchtig zur Stadt. Bald... bald kehre ich zurück. Das verspreche ich dir, meine geliebte Yridia
Er setzte die Kapuze seiner schwarzroten Priesterrobe auf und ging zurück in den Wald...

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- Yridia Anar
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Unruhig lief sie im Hospital in Trolls Bane umher.
Immer wieder schüttelte sie die langen Locken, Eigentlich konnte es nicht sein was sie spürte, aber es ließ sich nicht wegleugnen.
Guir war in ihrer Nähe, er war auf der Insel.
Ihr Herz schrie danach ihn endlich wieder zu sehen und sie verstand nicht wo er blieb.
Und es war ein dunkler Schatten über ihm.
Ob er Sie nicht mehr liebte, sich so sehr verändert hatte dass sein Herz kalt geworden war ?
Nun zählte sie bereits zum 6.ten Mal die Verbände und wußte nicht einmal was sie da genau tat. Seufzend setzte Sie sich auf das Bett und ihre Augen blicken ins Leere ......
"Wo bist Du Guir, warum kommst Du nicht zu mir ?"
Immer wieder schüttelte sie die langen Locken, Eigentlich konnte es nicht sein was sie spürte, aber es ließ sich nicht wegleugnen.
Guir war in ihrer Nähe, er war auf der Insel.
Ihr Herz schrie danach ihn endlich wieder zu sehen und sie verstand nicht wo er blieb.
Und es war ein dunkler Schatten über ihm.
Ob er Sie nicht mehr liebte, sich so sehr verändert hatte dass sein Herz kalt geworden war ?
Nun zählte sie bereits zum 6.ten Mal die Verbände und wußte nicht einmal was sie da genau tat. Seufzend setzte Sie sich auf das Bett und ihre Augen blicken ins Leere ......
"Wo bist Du Guir, warum kommst Du nicht zu mir ?"
- Guir Rabenflügel
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Guir war wieder am Waldrand und blickte hinüber zur Stadt. Sein Herz schrie förmlich danach wieder hineinzugehen um nach ihr zu suchen. Doch er traute sich nicht. Zu groß war die Angst abgewiesen zu werden. Guir selber wusste nicht genau, wie sehr seine Veränderung nach außen hin zu sehen war. So rief er seinen langen und treuen Freund, den Raben Abraxas zu sich. Er streichelte sein pechschwarzes Gefieder und schrieb dabei einen Brief an Yridia...
Als er fertig war gab er Abraxas die Nachricht und flüsterte:
Finde sie Abraxas, ich weiß sie ist in der Stadt. Und ich weiß, sie kann dich verstehen. Bitte sag ihr, das ich sie mehr liebe als alles andere.
Somit erhob sich Abraxas in die Lüfte und flog hinüber zur Stadt...
Als er fertig war gab er Abraxas die Nachricht und flüsterte:
Finde sie Abraxas, ich weiß sie ist in der Stadt. Und ich weiß, sie kann dich verstehen. Bitte sag ihr, das ich sie mehr liebe als alles andere.
Somit erhob sich Abraxas in die Lüfte und flog hinüber zur Stadt...
- Yridia Anar
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Als sie das Krächzen hört hebt sie den Kopf und eilt zur Tür.
Er fliegt auf sie zu, läßt ein Pergament fallen und setzt sich ihr gegenüber. Sein schwarzes Gefieder schimmert und sein Krächzen hört sich an als wollte er ihr etwas sagen.
Sie preßt das Pergament an ihr Herz und atmet tief durch, dann öffnet sie es.
Geliebte Yridia,
so sehr es mich zu dir hinzieht um so mehr entferne ich mich von dieser Stadt. Sei dir gewiss, es geht mir gut und sei dir auch gewiss, meine Liebe zu dir ist nicht erloschen, sondern sie ist noch größer geworden. Doch ich habe mich verändert, seit ich vom Piratenschiff geflohen war. Zu sehr habe ich mich verändert, als das ich dir unter die Augen treten könnte. Der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Doch ich verspreche dir, er kommt bald und ich werde nicht ruhen bis ich dich dann gefunden habe um dich wieder in meine Arme schließen zu können.
In Liebe
Guir
Die Firnisblüte und das Pergament entgleiten ihrer zittrigen Hand und fallen zu Boden.
Die Tränen der Freude verschleiern ihren Blick als sie die Blüte wieder aufnimmt und das Pergament wieder und wieder liest.
Hastig eilt sie in den Raumzurück und schreibt.
Geliebter Guir, mein Herz,
ich spürte dass Du in meiner Nähe bist.
Das ist alles nach was ich mich die letzten Monate gesehnt habe.
So lass mich nicht zu lange warten, denn was es auch sei und wie es auch sei meine Liebe zu Dir wird niemals sterben.
Deine Yridia
Liebevoll rollt sie das Pergament zusammen und haucht einen Kuß darauf.
Nachdem sie Abraxas das Gefieder gestreichelt hat und ihm leise Worte ins Ohr geflüstert hat erhebt sich der Rabe und fliegt mit dem Pergament davon.
Er fliegt auf sie zu, läßt ein Pergament fallen und setzt sich ihr gegenüber. Sein schwarzes Gefieder schimmert und sein Krächzen hört sich an als wollte er ihr etwas sagen.
Sie preßt das Pergament an ihr Herz und atmet tief durch, dann öffnet sie es.
Geliebte Yridia,
so sehr es mich zu dir hinzieht um so mehr entferne ich mich von dieser Stadt. Sei dir gewiss, es geht mir gut und sei dir auch gewiss, meine Liebe zu dir ist nicht erloschen, sondern sie ist noch größer geworden. Doch ich habe mich verändert, seit ich vom Piratenschiff geflohen war. Zu sehr habe ich mich verändert, als das ich dir unter die Augen treten könnte. Der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Doch ich verspreche dir, er kommt bald und ich werde nicht ruhen bis ich dich dann gefunden habe um dich wieder in meine Arme schließen zu können.
In Liebe
Guir
Die Firnisblüte und das Pergament entgleiten ihrer zittrigen Hand und fallen zu Boden.
Die Tränen der Freude verschleiern ihren Blick als sie die Blüte wieder aufnimmt und das Pergament wieder und wieder liest.
Hastig eilt sie in den Raumzurück und schreibt.
Geliebter Guir, mein Herz,
ich spürte dass Du in meiner Nähe bist.
Das ist alles nach was ich mich die letzten Monate gesehnt habe.
So lass mich nicht zu lange warten, denn was es auch sei und wie es auch sei meine Liebe zu Dir wird niemals sterben.
Deine Yridia
Liebevoll rollt sie das Pergament zusammen und haucht einen Kuß darauf.
Nachdem sie Abraxas das Gefieder gestreichelt hat und ihm leise Worte ins Ohr geflüstert hat erhebt sich der Rabe und fliegt mit dem Pergament davon.
- Guir Rabenflügel
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Guir sah auf den Brief und überlegte krampfhaft. Sollte er ihr gegenübertreten, oder nicht? Er seufzte. Er wollte sie wiedersehen. Ja, egal was sie sagte, egal was sie dachte, sie einfach nur wiedersehen wäre das schönste für ihn. So schrieb er eine kurze Nachricht an sie und schickte Abraxas mit dieser los. Dann versteckte er sich im Schatten eines Baumes und zog seine Kapuze über den Kopf.
Geliebte Yridia!
Wenn du mich sehen willst, komm zum Wald gegenüber des Westtores von Trolls Bane. Ich werde dort auf dich warten.
In Liebe
Guir
Geliebte Yridia!
Wenn du mich sehen willst, komm zum Wald gegenüber des Westtores von Trolls Bane. Ich werde dort auf dich warten.
In Liebe
Guir
- Yridia Anar
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Ihr Herz begann wild zu schlagen als Abraxas so schnell wieder zurückkam.
"Das bedeutet er ist hier, ganz nah .. "
Die Gedanken begannen sich zu überschlagen während sie die Zeilen las.
" Warum nur versteckst Du Dich mein Geliebter ?, Was, bei Ushara ist passiert, dass Du Dich versteckst ? "
Eilig zog sie den schweren schwarzen Mantel über den er ihr vor langer Zeit geschenkt hatte und eilte zur Türe hinaus,
Abraxas krächzte heiser mit funklelnden Augen und flog auf, immer dicht vor ihr -- Richtung Wald.
Dort angekommen fing sie leise an seinen Namen zu rufen und blieb stehen.
"Das bedeutet er ist hier, ganz nah .. "
Die Gedanken begannen sich zu überschlagen während sie die Zeilen las.
" Warum nur versteckst Du Dich mein Geliebter ?, Was, bei Ushara ist passiert, dass Du Dich versteckst ? "
Eilig zog sie den schweren schwarzen Mantel über den er ihr vor langer Zeit geschenkt hatte und eilte zur Türe hinaus,
Abraxas krächzte heiser mit funklelnden Augen und flog auf, immer dicht vor ihr -- Richtung Wald.
Dort angekommen fing sie leise an seinen Namen zu rufen und blieb stehen.
- Guir Rabenflügel
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Guir kommt aus dem Schatten des Baumes. Er hat seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen und blickt Yridia an. Mit leiser und traurige Stimme sagt er: Folg mir bitte, dies ist nicht der richtige Ort zum reden. Folge mir.
Mit diesen Worten dreht er sich um und geht ihr vorraus in den Wald. Abraxas fliegt auf seine Schulter.
Als er durch den Wald ging flossen leise Tränen der Freude über sein Gesicht und er muss lächeln und er sagt leise, in der Hoffnung sie hört es:Du bist noch schöner geworden. Dann geht er weiter.
Mit diesen Worten dreht er sich um und geht ihr vorraus in den Wald. Abraxas fliegt auf seine Schulter.
Als er durch den Wald ging flossen leise Tränen der Freude über sein Gesicht und er muss lächeln und er sagt leise, in der Hoffnung sie hört es:Du bist noch schöner geworden. Dann geht er weiter.
- Yridia Anar
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- Guir Rabenflügel
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Plötzlich bleibt Guir stehen. Er streicht ein paar Sträucher zur Seite und tritt in einen versteckten Eingang. Sie gelangen in eine kleine Höhle. Nicht größer als ein Zimmer im Hospital. In der Mitte ist eine kleine Feuerstelle zu sehen und hinten in der Ecke ein paar Lumpen, die wohl als Bett dienen. Guir setzt sich an die noch lodernde Feuerstelle und streicht seine Kapuze ab. Er hat sich ein bisschen verändert. Eine weitere Narbe ziehrt sein Gesicht, es sieht so aus als hätte ihn ein Wolf gekratzt, doch die Narben sind zu groß für solche Krallen. Sein langes schwarzes Haar ist frisch geschnitten und geht ihm bis über den Rücken. Seine Augen sind immer noch braun, haben aber es schwebt ein dunkler Schatten tief in ihnen. Guir sieht sie mit einer Mischung aus Traurigkeit und unendlichem Glück an und bevor er noch irgentetwas anderes machen kann springt er auf und schließt Yridia in seine Arme...
- Yridia Anar
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- Guir Rabenflügel
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Auch Guir fängt an zu schluchzen und küsst sie innig voller Freude. Er drückt sie sanft an sich und schluchzt: Es tut mir so leid, es tut mir so leid, verzeih mir, aber... aber ich hatte solche Angst. Er sieht ihr warm in die Augen, der Schatten in seinen Augen hat sich verzogen. Sie spiegeln nur noch Glück wieder. Er streicht ihr über die Wange und küsst sie nochmal. Bitte... setzt dich. Es gibt... viel zu... erzählen. Er deutet auf ein paar alte Sachen die zu einem Kissen zusammengelegt wurden. Guir selber setzt sich daneben und sieht sie an.
- Yridia Anar
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Yridia läßt sich neben ihm nieder, nachdem sie in seine AUgen gesehen hat.
Ein letztes leises Schluchzen und Zittern geht durch ihren Körper und sie greift nach seiner Hand, drückt sie, kann ihre Augen nicht von ihm lassen.
Leise flüstert sie: " Hauptsache ist Du bist da, ich habe Dich unendlich vermißt..."
Ein letztes leises Schluchzen und Zittern geht durch ihren Körper und sie greift nach seiner Hand, drückt sie, kann ihre Augen nicht von ihm lassen.
Leise flüstert sie: " Hauptsache ist Du bist da, ich habe Dich unendlich vermißt..."
- Guir Rabenflügel
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Guir drückt ebenfalls ihre Hand und drückt sie sanft und zärtlich gegen seine Schulter. Er legt seinen Kopf auf ihren und schließt für einen Moment die Augen. Ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen. Und auch ich habe dich vermisst, mehr als alles andere. Nur der Gedanke an dich hat mich am Leben erhalten. Er küsst ihr auf die Stirn und sieht ihr zärtlich in die Augen.
Ich weiß gar nicht wie ich es dir erzählen soll. Ich... habe mich verändert... auf eine gewisse... Art und Weise. Es ist schwer zu erklären... desshalb fange ich am besten am Anfang an. Ich hoffe du siehst mich danach immer noch mit dieser Liebe, mit der du mich jetzt anguckst, an. Aber egal wie sehr ich mich verändert habe, ich liebe dich immer noch, sogar mehr als vorher. Er streicht ihr zärtlich über die Wange und wartet auf ihre Antwort.
Ich weiß gar nicht wie ich es dir erzählen soll. Ich... habe mich verändert... auf eine gewisse... Art und Weise. Es ist schwer zu erklären... desshalb fange ich am besten am Anfang an. Ich hoffe du siehst mich danach immer noch mit dieser Liebe, mit der du mich jetzt anguckst, an. Aber egal wie sehr ich mich verändert habe, ich liebe dich immer noch, sogar mehr als vorher. Er streicht ihr zärtlich über die Wange und wartet auf ihre Antwort.
- Yridia Anar
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- Guir Rabenflügel
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Wieder schießen ihm Tränen in die Augen und er küsst sie abermals. Dann nickt er und er beginnt zu erzählen.
Auf dem Weg nach Dragotal wurde mein Schiff von Piraten angegriffen. Die Piraten mussten einen hohen Tribut zahlen um uns zu besiegen, doch am Ende schafften sie es doch uns zu überwältigen. Zehn Leute, mich mit eingeschlossen, haben das Massaka überlebt. Ich weiß nicht wie lange sie uns auf dem Schiff eingesperrt hielten, auf jeden Fall starb einer nach dem anderen. Einer wurde sogar wahnsinnig und versuchte einen Mann bei lebendigem Leibe zu essen. Ich... musste ihn leider umbringen. Der angegriffene Mann war verwundet und die Wunde fing an sich zu entzünden. Die Piraten ließen mich nicht an meine Arzneitasche und so starb der Mann qualvoll. Und am Ende, nach Tagen der Folter, des Hungers und der Erniedrigung hatte ich entlich eine Möglichkeit zu fliehen. Eine Wache war unaufmerksam und ließ ihr Schwert in meiner Zelle. So konnte ich mich befreien. Es war mitten in der Nacht und ich dachte es würde nur wenig tote geben, doch als ich das Beiboot fertig zu Wasser gelassen hatte stand plötzlich die gesammte Mannschaft vor mir
Guir seufzt traurig.
Ich möchte nicht alles nochmal kleinstens durchleben, also mache ich es kurz. Es gibt ein Schiff ohne Besatzung mehr auf dem Ozean, denn sie sind alle... tot.
Er sieht zu Yridia, in seinen Augen kann man das Flehen sehen.
Auf dem Weg nach Dragotal wurde mein Schiff von Piraten angegriffen. Die Piraten mussten einen hohen Tribut zahlen um uns zu besiegen, doch am Ende schafften sie es doch uns zu überwältigen. Zehn Leute, mich mit eingeschlossen, haben das Massaka überlebt. Ich weiß nicht wie lange sie uns auf dem Schiff eingesperrt hielten, auf jeden Fall starb einer nach dem anderen. Einer wurde sogar wahnsinnig und versuchte einen Mann bei lebendigem Leibe zu essen. Ich... musste ihn leider umbringen. Der angegriffene Mann war verwundet und die Wunde fing an sich zu entzünden. Die Piraten ließen mich nicht an meine Arzneitasche und so starb der Mann qualvoll. Und am Ende, nach Tagen der Folter, des Hungers und der Erniedrigung hatte ich entlich eine Möglichkeit zu fliehen. Eine Wache war unaufmerksam und ließ ihr Schwert in meiner Zelle. So konnte ich mich befreien. Es war mitten in der Nacht und ich dachte es würde nur wenig tote geben, doch als ich das Beiboot fertig zu Wasser gelassen hatte stand plötzlich die gesammte Mannschaft vor mir
Guir seufzt traurig.
Ich möchte nicht alles nochmal kleinstens durchleben, also mache ich es kurz. Es gibt ein Schiff ohne Besatzung mehr auf dem Ozean, denn sie sind alle... tot.
Er sieht zu Yridia, in seinen Augen kann man das Flehen sehen.
- Yridia Anar
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Yridias Augen sind entsetzt geweitet.
" Guir, bei Ushara, was mußtest Du nur durchleiden ?! Ich weiß Du hast getötet doch das wird nichts für mich ändern, niemals.
Mein Wesen ist ein anderes als Deines, mag sein ich bin Deine helle Seite mein Herz, ich denke Du hattest keine andere Wahl. "
Sie seufzt tief auf und ihre Hand schmiegt sich an seine Wange.
" Guir, bei Ushara, was mußtest Du nur durchleiden ?! Ich weiß Du hast getötet doch das wird nichts für mich ändern, niemals.
Mein Wesen ist ein anderes als Deines, mag sein ich bin Deine helle Seite mein Herz, ich denke Du hattest keine andere Wahl. "
Sie seufzt tief auf und ihre Hand schmiegt sich an seine Wange.
- Guir Rabenflügel
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Guir schmiegt sich erleichtert in ihre Hand. Sieht sie dann aber ein wenig komisch an.
Ich danke dir, dass es dich gibt, doch ich weiß nicht ob ich noch wirklich zurechnungsfähig bin. Ich denke du hast den Schatten in meinen Augen bemerkt, oder? Das ist der Schatten des Todes. Kurz bevor ich den Kapitän niederstreckte verfluchte er mich. Das wenige böse in mir, was jeder in sich trägt, ist nun meine schwarze Seite und sie hat sich mir bereits gezeigt. Manchmal... bin ich einfach nur von Wut geleitet und strecke alles nieder, was sich mir in den Weg stellt. Yridia... ich fürchte um dein Leben. Ich würde dir nie etwas antun wollen, lieber würde ich sterben, aber ich weiß nicht, wie weit ich mich unter Kontrolle halten kann.
Er sieht sie verzweifelt an.
Was soll ich nur tun?
Ich danke dir, dass es dich gibt, doch ich weiß nicht ob ich noch wirklich zurechnungsfähig bin. Ich denke du hast den Schatten in meinen Augen bemerkt, oder? Das ist der Schatten des Todes. Kurz bevor ich den Kapitän niederstreckte verfluchte er mich. Das wenige böse in mir, was jeder in sich trägt, ist nun meine schwarze Seite und sie hat sich mir bereits gezeigt. Manchmal... bin ich einfach nur von Wut geleitet und strecke alles nieder, was sich mir in den Weg stellt. Yridia... ich fürchte um dein Leben. Ich würde dir nie etwas antun wollen, lieber würde ich sterben, aber ich weiß nicht, wie weit ich mich unter Kontrolle halten kann.
Er sieht sie verzweifelt an.
Was soll ich nur tun?
- Yridia Anar
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Yridia's Augen füllen sich mit Tränen.
" Guir ich will versuchen Dir zu helfen. Meine Gabe Wärme und Stärke zu vermitteln verstärkt. Sie spürt das Böse und Kranke auf und zerstört es.
Doch ich bin nicht im Vollbesitz dieser Kräfte. Zuvielen mußte ich in letzter Zeit helfen.
Willst Du nicht Nerian aufsuchen ? Ich hörte er kann Wunder bewirken.
Vielleicht schaffen wir beide es gemeinsam diesen Schatten in Dir zu bannen. "
" Guir ich will versuchen Dir zu helfen. Meine Gabe Wärme und Stärke zu vermitteln verstärkt. Sie spürt das Böse und Kranke auf und zerstört es.
Doch ich bin nicht im Vollbesitz dieser Kräfte. Zuvielen mußte ich in letzter Zeit helfen.
Willst Du nicht Nerian aufsuchen ? Ich hörte er kann Wunder bewirken.
Vielleicht schaffen wir beide es gemeinsam diesen Schatten in Dir zu bannen. "
- Guir Rabenflügel
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Er sieht sie zärtlich an.
Ich traue es mir noch nicht zu unter meine Freunde zu treten, zu groß ist die Angst, dass etwas passiert. Er küsst sie zärtlich. Wie hast du den Krieg überstanden? Was ist passiert? Gibt es schwere Verluste? Ach... ich war zu lange weg. Ich konnte nichts machen. All meine Vorbereitungen waren nichts wert. Ach Yridia... es... es tut mir so leid... ich konnte dich nicht beschützen und bei dir sein... kannst du mir das verzeihen?
Er sieht sie verliebt und zärtlich an. Seine Augen sind vollkommen rein und spiegeln große Freude wieder. Guir schmiegt sich an ihre Schulter und sieht auf die Feurstelle.
Ich traue es mir noch nicht zu unter meine Freunde zu treten, zu groß ist die Angst, dass etwas passiert. Er küsst sie zärtlich. Wie hast du den Krieg überstanden? Was ist passiert? Gibt es schwere Verluste? Ach... ich war zu lange weg. Ich konnte nichts machen. All meine Vorbereitungen waren nichts wert. Ach Yridia... es... es tut mir so leid... ich konnte dich nicht beschützen und bei dir sein... kannst du mir das verzeihen?
Er sieht sie verliebt und zärtlich an. Seine Augen sind vollkommen rein und spiegeln große Freude wieder. Guir schmiegt sich an ihre Schulter und sieht auf die Feurstelle.
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- Yridia Anar
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Guir beruhigt sich langsam. Dann zieht er seine Robe aus und er Blick auf seinen Rücken wird frei. Er ist mit fast doppelt so vielen Narben wie vorher, doch eine ist aufgerissen und blutet stark. Der Pirat war sehr geschickt mit der Peitsche, das musste man ihm lassen, doch im Nahkampf hat sie ihm nicht genützt. Er atmet tief ein und tief aus. Ich darf mich nicht aufregen. Wenn ich mich aufrege tritt meine dunkle Seite an die Oberfläche.
- Yridia Anar
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Yridia stöhnt leise als sie die Narben und die blutende Wunde sieht.
Hastig entnimmt sie ihrer Tasche Verbandszeug und einen kleinen Tiegel mit einer Salbe.
Behutsam wischt sie das Blut weg, streicht sanft etwas Salbe darauf und verbindet Guir.
Sie setzt sich vor ihn und beginnt mit Entschlossenheit zu sprechen.
"So kannst Du nicht zurückkehren. Laß mich versuchen Dir zu helfen. Ich bin stark geworden seit Deinem Weggang Guir. Doch es kostet mich immer sehr viel Kraft dies einzusetzen. Lass es mich versuchen. Nimm das Wasser und diesen Heiltrank. Sollte ich in Ohnmacht fallen so warte ein wenig, flöße mir das Wasser ein und den Trank.. "
Ihre schönen Augen suchen die seinen, wartend auf eine Antwort
Hastig entnimmt sie ihrer Tasche Verbandszeug und einen kleinen Tiegel mit einer Salbe.
Behutsam wischt sie das Blut weg, streicht sanft etwas Salbe darauf und verbindet Guir.
Sie setzt sich vor ihn und beginnt mit Entschlossenheit zu sprechen.
"So kannst Du nicht zurückkehren. Laß mich versuchen Dir zu helfen. Ich bin stark geworden seit Deinem Weggang Guir. Doch es kostet mich immer sehr viel Kraft dies einzusetzen. Lass es mich versuchen. Nimm das Wasser und diesen Heiltrank. Sollte ich in Ohnmacht fallen so warte ein wenig, flöße mir das Wasser ein und den Trank.. "
Ihre schönen Augen suchen die seinen, wartend auf eine Antwort
- Guir Rabenflügel
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Guir blickt sie erschrocken an. Yridia! Nein! Das kann ich nicht zulassen! Wenn dir etwas geschehen würde, ich könnte mir das nie verzeihen! Du bist mein Leben! Ich liebe dich zu sehr, als das ich dich einer solchen Gefahr aussetzen könnte! Doch dann sieht er zu Boden. Aber wie ich dich kenne bist du viel zu entschlossen, als dass ich dich aufhalten könnte, nicht wahr? Er sieht sie liebevoll an, küsst sie nocheinmal und macht sich dann bereit. Wenn du willst, kannst du beginnen.
- Yridia Anar
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Yridia nickt sachte. "Ja das ist wahr, Du kannst mich nicht zurückhalten, denn meine Liebe ist größer als Furcht oder sonst irgend etwas"
Sie kniet nieder, schließt ihre Augen und beginnt zu beten. Ihre Hände legen sich auf Guirs Herz. Ihre ganze Wärme und Kraft verströmit, sie wird lasser und blasser, meit einem leisen Stöhnen nimmt sie ihre Hände von ihm und flüstert ohne Kraft " Was hat er Dir nur angetan, diese Mauer in Dir ..."
Yridias Stimme versagt, ihr zartes Gesicht ist blass wie der Tod und schweißüberströmt als sie in sich zusammensinkt.
Sie kniet nieder, schließt ihre Augen und beginnt zu beten. Ihre Hände legen sich auf Guirs Herz. Ihre ganze Wärme und Kraft verströmit, sie wird lasser und blasser, meit einem leisen Stöhnen nimmt sie ihre Hände von ihm und flüstert ohne Kraft " Was hat er Dir nur angetan, diese Mauer in Dir ..."
Yridias Stimme versagt, ihr zartes Gesicht ist blass wie der Tod und schweißüberströmt als sie in sich zusammensinkt.
- Guir Rabenflügel
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Yridia! Nein! Verdammt, ich hatte das befürchtet. Sachte nimmt er ihren Kopf und legt ihn auf seine Beine. Dann öffnet er Sachte ihren Mund und flößt ihr in kleinen Portionen das Wasser ein. Dann nimmt er den Trank und tut das gleiche mit ihm. Als er fertig ist, bricht er in Tränen aus. Es tut mir leid, ich hätte das nicht zulassen sollen! Verdammt, was hat mich nur dazu gebracht dieses Gemetzel zu verursachen!? Er nimmt sie in den Arm. Es tut mir so leid!
- Yridia Anar
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Guir nickt. Ich werde Abraxas sofort nach Nerian schicken. Er wird dir dabei helfen können, denke ich. Er reicht Yridia einen Krug mit Wasser und legt noch ein paar Stoffbündel unter ihren Kopf, damit sie es gemütlich hat. Trink davon, das ist frisches Quellwasser. Dann sucht er seine Schreibsachen zusammen.
- Guir Rabenflügel
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- Joined: Sun Mar 05, 2006 11:45 am
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Guir schreibt einen Brief und gibt ihn Abraxas, der sofort losfliegt.
Sehr geehrter Nerian!
Ich bitte euch mir und Yridia zu helfen. Ich kann euch die Begebenheiten nicht in einem Brief wie diesem erklären. Bitte, geht in den Wald westlich von Trollsbane und folgt meinem Raben Abraxas. Er wird euch zu einer versteckten Höhle führen in der ihr mich und Yridia finden werdet. Ich werde euch dort alles weitere erklären.
Mögen die Götter euch beschützen.
Guir
Sehr geehrter Nerian!
Ich bitte euch mir und Yridia zu helfen. Ich kann euch die Begebenheiten nicht in einem Brief wie diesem erklären. Bitte, geht in den Wald westlich von Trollsbane und folgt meinem Raben Abraxas. Er wird euch zu einer versteckten Höhle führen in der ihr mich und Yridia finden werdet. Ich werde euch dort alles weitere erklären.
Mögen die Götter euch beschützen.
Guir