Wie jeder Zwerg hat Brendill natürlich ein Laster, das Bier abba er der sich selber "Der Zwerginnenheld" nennt, hat mehere!
Nicht nur das Bier sondern auch das kämpfen und schöne Zwerginnen...
Als er noch relative neu auf Gobiath war, war die erste Zwergin die er traff Friedwulfa, abba er erfuhr das sie verheiratet ist und außerdem war sie stärker als er was ihn nicht gefiel. Später traff er er die süße Wilma, er versuchte sich an sie ranzumachen, aber sie konnte merkwürdiger Weise seinen Reizen wiederstehen. Etwas betrübt darüber traff er einige Zeit später Jennifer.
Er wollte sein "Können" herausfordern und versuchte ihr den Kopf zu verdrehen. Als er einige male mit ihr "Spaß" hatte, merkte er das er mehr wollte als sie und nicht nur das ständige Bettspiel!
So streifte er weiter durch die Lande und fand schließlich Vanja.
Sie ist eine wunderschöne Zwergin im besten Alter!
Er brachte sein ganzes "Können" auf um ihr zu schmeicheln und ließ keine gelegenheit aus mit ihr zu turteln!
Abba er macht einen großen Fehler, er sorgte dafür das Vanja, Negýth und Gasus Bürger Silberbands werden. Negýth und Gasus hatten genauso wie Brendill ein Auge auf Vanja geworfen.
Als Vanja dann plötzlich kurz nach der Zeremonie mit Negýth verschwand dachte er es sein aus, später sprach er Vanja darauf an was die beiden gemacht hatten, abba sie wollt es ihm nicht sagen.
Wütend zog er sich in den alten Tempel zurück um Mummien zuschlachten.
Er überlegte lange und musste feststellen das er sehr Eifersüchtig war, also musste er starke Gefühle für Vanja entwickelt haben.
Er fasste Mut und machte sich auf den Weg um Vanja zusuchen und ihr seine Liebe zu gestehen. Er hoffte für Gasus und Negýth das die beiden Vanja in Ruhe ließen da er sonst...
Wenn ick et jezz nich riskier, dann wird wahrscheinlich eina von den beidn Jungspundn MEINE Vanja an sich reißen... Dat darf nich passiern!
Dachte sich Brendill nahm ein Schluck Bier und zog los...
Last edited by Brendill Al'Ad Kàzár on Wed May 24, 2006 8:49 pm, edited 2 times in total.
Brendill neg wolte mir nur sagen das er mich liebt aber ich habe ihn gesargt das ich mit dir brendill zusammen bin. er hat es respektiert und wir sind freunde nicht mehr Gasus hat sich entschuldigt es ist alles inordnung. aber ich finde es einfach süss das du das ganze zu blatt gebracht hast. ich freue mich schon auf das näckste wiedersehen mit dir.
P.S. holl mich bitte aus silberbrand raus bin da gefangen der schlüssel passt nicht.
vanja
Brendill hatte aber auch Gefühle für eine andere Frau, einem Mensch...
So merkwürdig das auch klingen mag, es gibt immer ein schwarzes Schafe in der Herde!
Ihr Name war bzw. ist immer noch Siltaris. Brendill versucht schon Tage lang "unbemerkt" mit ihr zu turteln, musste aber feststellen das sie genau wie Wilma seinen Reizen widerstehen konnt. Vieleicht lag es auch daran das sie ein Mensch war und seine zwergischen Andeutungen nicht richtig deuten konnte...
Brendill verlor aber nicht den Mut, jedes mal wenn er sie sah machte er Andeutungen um ihr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen aber alles half nichts. Wie Brendill später leider feststellen musste war Siltaris auf das andere Geschlecht fixiert, um "es" bei Namen zu nennen Alice "Rothman" Scarface...
Das brachte Brendill in eine grausame tiefe Phase der Depressionen und Abscheu Siltaris gegenüber, auch wenn sie nur von kurzer Dauer war! Denoch, Mann wie Brendill einer ist, oder besser gesagt Zwerg, stellte er sich seinem Schiksal und versuchte Siltaris "nur" als Freundin zu sehen.
Wie er glücklicher Weise später feststellte war es auch gut so, den Brendill lernte die "scharfe" Jennifer kennen, eine Zwergin. Mit ihr "tröstete" er sich über den Schmerz hinweg und fand den Weg zu seinem alten "Ich" zurück!
Heut hat Brendill nur noch Gefühle für Vanja und sieht Siltaris nur noch als Freundin, als seine beste Freundin! Nun könnte er eigentlich glücklich sein wenn da nicht noch die andere merkwürdige, fremde, ja wenn nicht sogar gefährliche Sache wär...
Heut ist Brendill metertief ins Fettnäpfchen "gesprungen"!
Erst stritt er sich wegen Stephen Rothman und der Nachricht das er zurück tritt mit seiner besten Freundin Siltaris un dann forderte er sie zu einem Duel auf das er 2mal kläglich verlor.
Alles begann damit das Brendill sich darüber freute das Rothman zurück getreten ist, was Siltaris aber nich teilte. Nach einem kurzen Streitgespräch schien alles wieder gut zu sein bis Siltaris sagte das sie stärker sei als er. Brendill, Zwerg wie er ist, lies es nicht auf sich sitzen un forderte sie zu einem Duel heraus. Erst kämpfte er mit einer schwachen Rüstung, Schild und einem Morgenstern, welchen er nicht sehr gut beherrscht, wie erwartet verlor er, sogar nahe dem Tod, und wollte darauf eine Revange mit seiner Doppelaxt und seiner Lor-Angur austragen. Siegessicher stellte sich Brendill abermals dem Kampf, aber als er die ersten Schläge von Siltaris' magischem Langschwert einstecken musste, merkte er das er auch diesen Kampf verlieren würde... Er log Siltaris sogar noch an und sagte ihr das sie seine Rüstung und seinen Helm zerstört hatte, was aber nicht stimmte, da nur sein Helm zerbrach
Nach seiner gnadenlosen Niederlage, wusste er erst nicht richtig wa schief gelaufen sei... Da fiel ihm aber ein das Siltaris ja mit einem Schild kämpfte und daher viel besser blocken konnte als er mit seiner Doppelaxt. Als Zeichen der Versöhnung bot Siltaris ihm danach die Hand an, aber der "stolze" Brendill der gerade vor einigen Bewohnern Gobiath's seine Niederlage einstecken musst lehnte die Geste ab. Siltaris die es nicht wahr haben wollte bot ihm abermals ihr Hand an, er überlegte, schaute zu den Beobachtern und lehnte die Geste wiederum ab. Als Siltaris ihn dann noch fragte ob seine Zwergenehre so leicht zu kränken sei, war das Fass voll. Brendill hätte am liebsten laut losgebrüllt und wär mit der Axt auf Siltaris losgestürmt...
Aber das Fünkchen Vernunft das noch in ihm steckte verhinderte es. Sichtlich enttäuscht über seine Niederlage wandet sich Brendill ab und ging...
Als er die Taverne betrat, verlangte in ungewohnt strengen Ton von Borgatte Bier und setzte sich um nachzudenken. Aber in dem Moment als er sich setzte ertönte ein Ruf im Süden von Trolls Bane, "Beholder südlich der Stadt" rief jemand, Brendill der nun beweisen wollte das er kein Schwächling ist nahm seine Axt und stürmte zum Südtor. Dort stand Samantha und erzählte ihm das sie einen Beholder gesehen habe. Trotz der Warnung das er sterben könnte ging Brendill weiter. Er umklammerte den Griff seiner Axt stärker und ging aus dem Tor in Richtung Süden, aber leider fand er keinen Beholder und so ging er zurück in die Taverne.
Er nahm einen Schluck aus seinem Bierkrug und überlegte,"Arr... warum hab ick dat nur jetan? Sie is meine beste Freundin..."grummelte Brendill. Er legte seinen Kopf in seine Hände und verschüttete dabei sein Bier, was ihn normalerweise sehr aufregen würde, war es ihm in diesem Moment aber egal.
"Warum nur, warum nur bin ick so'n Dickkopp? Ick war doch selbst Schuld, ick wollte nen Duel, ick hatt die große Klappe...
Na klar hatte Silti meine Zwergenehre verletzt, sie besiegte mich in Gegnwart einet Ork... Abba dat is doch kein Grund unsre Freundschaft uff's Spiel zu setzn! Nen uffrichticha Zwerch hätt ihr danach gratuliert, abba ick... ick... hab allet verbockt! Arr..."
Grummelte Brendill. Als er gerade dabei war sich mit der Faust gegen den Kopf zu schlagen, betrat Siltaris die Taverne. Brendill, der zu Feige wahr ihr einzugestehen das sie ihn ehrenhaft besiegt hatte und das sie ihn endlich nach hartem Training endlich übertroffen hatte, schwieg.
Erst als sich sich setzte und fragte"Brendill?"fing er an zu reden,"Arr.. dat is meine Taverne... RAUS!"fuhr er sie an... Siltaris die sich davon nich beeindrucken lies blieb sitzen und rührte sich nich, in diesem Moment trat Samantha durch die Tür und warnte die beiden vor den Beholdern.
Brendill dachte sich wieder, "Warum sagst du ihr einfach nich die Wahrheit? Du willst sie nich als Freundin wegn deine Dickköppichkeit verliern!"! Doch Brendill war schon zu tief in diese Sache hinein gerutscht um es mit einem einfachem "Entschuldigung..." zu klären...
Weiterhin stur zog Brendill davon, auch auf die erneute Warnung er könne sterben wenn er versucht es mit den Beholdern aufzunehmen versucht interessierte ihn nicht. Er verließ die Taverne und lief in Richtung des Westtores...
Unterwegs traf er seinen Freund Gryphius, da faste er einen Entschluss und fragte ihn ob er ihm einen Gefallen tun könnte. Gry sollte in der Stadt verbreiten das Brendill im Kampf mit 4 Beholdern gestorben sei um so sein Verschwinden nicht erklären zu müssen. Gry weigerte sich erst, aber als Brendill ihm klar macht wie ernst es ihm sei, willigte er ein. Brendill wollte das die Bewohner Gobiath's glauben er sein "Ehrenhaft" im Kampf gestorben als das sie dachten er sei Feige "geflohen"! Er hatt vor sein Selbstvertrauen in Silberbrand durch ständiges Training wieder aufzubauen um eines Tages als stolzer Krieger wieder zurück nach Trolls Bane gehen zu können. Nachdem Brendill sein Vorhaben mit Gry besprochen hatte lief er zu Neebar und kaufte sich Portale nach Silberbrand und Trolls Bane um auch, wieder zurück zu kehren können!
Als Brendill die Tore Silberbrands hinter sich schloß lehnte er sich an das Tor und lauschte noch ob ihm jemand gefolgt sei... Ruhe...!
Unzufrieden mit sich selbst und mit Tränen in den Augen setzte sich Brendill in die Eingangshalle Silberbrands und versuchte seinen Kummer mit dem Bier runter zuspülen, doch selbst er wusste das er es nicht schaffen würde. Brendill weiß das er erst wieder glücklich sein könnte wenn er Siltaris um "Vergebung" gebeten hätte und sie seine Entschuldigung annahm!
Nun hoffte er das Gry seine "Arbeit" gut tat und sich auch mal bei ihm meldete oder sogar besuchte, wie Brendill es gewünscht hatte!
Leicht angetrunken und müde legte Brendill sich in sein Bett und dachte darüber nach was Siltaris jetzt wohl über ihn denken würde oder ob sie Gry glaubte und Brendill für Tod hielt...
"Ach, wär doch nur Vanja hier..."dachte er sich und schlief ein...
"Brendill..."grummelte eine ihm berkannte Stimme. Brendill fuhr mit weit aufgerissen Augen aus dem Bett und guckte nach woher die Stimme kam, es war Niemand da! Als er sich langsam gesammelt hatte, merkte er das er es nur geträumt haben musste und das das die Stimme seines Vaters war...
Wir durch ein Blitz getroffen sprang Brendill aus dem Bett...
"Arr.. dat is et, ick jeh nach hause un' frach mein Vadda um Rat!"
Brendill überlegte nochmals kurz und packte dann rasch seine Sachen ohne auch nur einen gedanken an seine Liebe Vanja zu verlieren.
Da fiel ihm ein das er sich ja mit Gry verabredet hatte und er heut Abend nach Silberbrand kommen sollte um Gegenstände aus Brendills Besitz mitzunehmen und sie als Beweis seines Todes den Leuten vorzuzeigen...
Doch Brendill missfiel die Idee mehr und mehr, so grübelte er rum um eine andere "bessere" Lösung zu finden. Denn er wollte seinen Freund Gry nicht als Lügner darstellen wenn er eines Tages nach Trolls Bane zurück kehrte und es würde zu viele Fragen auf ihn werfen..
So dachte er sich aus das Gry seine Sachen in einer Blutlache in der Nähe von Trolls bane finden sollte!
Gry sollte sagen das Brendills Sachen dort lagen und von ihm keine Spur gewesen sei... Das dachte Brendill wär die wahrscheinlich beste Idee!
Brendill durch dachte die ganze Zeit die er auf Gry wartete nochmals seinen Plan um auch sicher zugehen das er wasserdicht sei...
Und endlich klopfte es an der Tür, Brendill schloß das Tor auf und öffnete es....
Nachdem Brendill Gry alles erklärt hatte und ihm persönliche Sachen von ihm gab machte er sich auf den Weg zur Fähre...
Dort angekommen kaufte er ein Reiseschein um nach Goldberg zu fahren, seinem zuhause.
Nach langer Reise erreichte die Fähre endlich wieder das Festland, Brendill schulterte seine Rucksäcke und macht sich auf den Weg in die Berge wo seine Familie lebte. Nach 2 Tagen Fussmarsch, die er ohne Rast zurück gelegt hatte erreicht er die Tore des Goldbergs...
"Endlich mal wieder zuhause..."
Sagte er und schritt durch das Tor. Als er seine ersten Schritte durch Goldberg machte sahen ihn die Zwerge die dort lebten und arbeiteten mit durchdringenden Blicken an...
Plötzlich rief jemand"Dat is doch Brendill...!", es hatte ein Zwerg gerufen der noch sehr jung aussah. Er stürmte auf Brendill zu und fiel ihm um den Hals "Schön dich ma wieda zusehn.." sagte der kleine Zwerg, "Arr... Na Haluk, wat is los? Biste nu och schon nen Krieger jewordn.."sagte Brendill und musterte ihn. Gerade als Haluk antworten wollte kamen schon mehrere der andernen Zwerge zu den beiden und wollten Brendill begrüßen. Endlich nach Stundenlanger zeit, wie Brendill es vorkam, hatte er alle Zwerge und Zwerginnen aus Goldberg begrüßt und schtitt nun gerade wegs auf die Höhlentür seiner Eltern zu...
"Hallo, is da wer...?"fragte er und klopfte an, dann öffnete sich die Tür mit einem knarren und Brendil's Mutter stand vor ihm."Ach Brendill, endlich biste wieder zuhause..."sagte sie freundstrahlend und viel ihm um den Hals, Brendill umarmte seine Mutter zärtlich und schritt dann zusammen mit ihr durch die Tür. Drinnen in der Höhle sah es genauso aus wie vor 10 Jahren als Brendill loszog um ein großer Krieger zu werden. Er setzte sich und fragte dann seine Mutter "Wo isn Vadder?", seine Mutter, die mitlerweile in der Küche schon mit dem kochen und braten begonnen hatte rief zu ihm rüber"Der is gerade beim Training, er ist jetzt der Waffenmeister unseres Kriegerklans... Er trainiert gerade die jungen zukünftigen Krieger Goldbergs!". Brendill nickt und schloß kurz die Augen um zu entspannen, aber so müde wie er war schlief er kurz danach ein.
"Brendill, Brendill... Aufwachn, wir wolln jezz essn!"flüsterte ihm eine Stimme ins Ohr, mit verschlafenem Blick guckte er die Person an, es war seine Mutter und hinter ihr am Tisch saß sein Vater. Nun saßen alle 3 am Tisch und verspeisten das leckere Mahl das seine Mutter zubereitet hatte.
Alle schwiegen bis der letzte Happen verdrückt war, mittlerweile war es schon spät in der Nacht und Brendill wollte noch so einiges mit seinem Vater klären...
Als er und sein Vater gemütlich am Kamin saßen erzählte Brendill ihm alles was erin den 10 Jahren auf Reisen erlebt hatte und bis dahin das er jetzt in Silberbrand lebte."Du hast ne Freundin.. Vanja? Arr.. Dat is mein Sohn!"sagte er stolz und klopfte Brendill auf die Schulter. Nun kam für brendill der schwere teil, er muuste seinem Vater die Geschichte mit Siltaris erzählen um dann Rat von seinem Vater zuerhalten...
Während Brendill erzählte beobachte er wie sich die Augen seinen vaters zunehmend verengten und er anfing mit den Zähnen zu knirschen, was er meistens tat wenn er wütend wurde. Brendill unterbrach seine Erzählung öfters, da das Zähneknirschen so eine Lautstärke annahm das Brendill sein eigenes Wort nich mehr verstand. Mittlerweile hatte sich auch seine Mutter dazu gesellt und lauschte Brendill's Worten, als auch sie merkte was Brendill gemacht hatte guckte sie nicht mehr fröhlich drein wie zuvor sondern ihr Gesichtszüge sahen aus als ob sie gleich anfangen würde zu weinen.
"Arrr... Wat is los mit dir?"grummelte Brendill's Vater los als dieser seine Geschichte beendet hatte... "Wie kannste dat machn, ick hab dich un' dein Bruda loszieh lassn damit ihr stolzer und ehrenhafte Kriega werdet un' nich Feige wechrennt wenn ihr nen Kampf verliert... Arrrrr!"Brendill's Vater sah nun so wütend aus wie Brendill es noch nie gesehen hatte und er schämte sich sehr für das was er getan hatte. Als kurzzeitig Ruhe herrschte hoffte Brendill jetzt einen bart von seinem Vater zu bekommen. "Arr... Dat is das schlimmste wat de deina Familie antun konntest!"brüllte ihn sein Vater an,"Du bist et nich würdich den Nam' Al'Ad Kàzár zu tragn, du bist VERBANNT aus unseren Haus und lass dich nie wieda hierblickn! Wie konnt ick nur so eine Schande großzieh...?". Brendill und seine Mutter rißen gleichzeitig die Augen auf als sein Vater brüllte er sei verbannt. "Ab...Abba...Abba..."stotterte Brendill, brach dann aber ab um seinen Vater nicht noch mehr zu erzürnen. Seine Mutter war in Zwischenzeit schon in die Speisekammer gelaufen und packte dort Nahrung in Brendills Rucksäcke, ab und zu hörte man auch ein schluchtzen aus der Kammer. Brendillveruschte wenigstens bei den grausamen Worten seines Vater noch etwas Stolz zu zeigen und unterdrückte sein Drang zu weinen. Sein Vatter war ein sehr mächtiger Krieger und Brendill wusste das er den Worten seines Vaters nichts widersetzen musste, da es keinen Sinn hatte...
Brendill stand in der Tür und umarmte seine Mutter, er spürte den eiskalten blick seines Vaters an seinem Rücken. Brendill schritt durch die Tür, immer noch benommen und bestürzt darüber was ein Vater ihm gesagt hatte,er stand schon am Tor, drehte sich noch ein letztes mal um und er sha seine Mutter zusammem gekauert auf dem Boden sitzen und weinen. Brendill schloß das Tor hinter sich ohne eine Reaktion auf das winken von ihr zugeben...
Er setzte sich auf einen Stein nahe eine Flusses und dachte sich "Nay, dat kann nich wahrsein.. Ick muss noch imma träum!". Während er überlegte malte er mit seinem Schuh unbewusst im Sand rum. Nach langem überlegen war für Brendill klar das er niemals wieder versuchen brauchte nach hasue zu kommen und sein Vater um Vergebung zu beten, er verdrängte jetzt die Gedanken daran und überlegt wohin er jetzt sollte und was er machen sollte, dabei ließ er seinen Blick über den Sand unter seinen Füssen schweifen und merhte das er unbewusst"Vanja"in den Sand geschrieben hatt. Er wusste nun schon mal wohin, zurück nach Silberbrand!
Als er endlich die Fähre erreichte und die in See stach ging er nochmals die Worte seines Vaters durch"Du bist den Nam' nich würdich...". Brendill grübelte noch ein Weile und verließ dann das Deck und ging in den Rumpf des Schiffes auf das Örtchen. Er nah ein Rasiermesser und rasierte sich seine lange graue Kopfbehaarung weg und stutzte seinen lange grauen Bart auf eine geringe Länge. Das ließ Brendill viel jünger ausehen und er erkannte sich selbst fast nicht wieder als er in den Spiegel sah. Außerdem nahm er einen schwarzen Mantel den er aus dem Zimmer eines Menschen hatte und verhüllte damit seinen Körper, der Mantel war ja groß genug. Fortan nannte sich Brendill nur noch "Glóin Redlaughter" und verdrängte damit seinen richtigen Namen und seine Herkunft.
Endlich erreichte das Schiff wieder die Insel Gobiath...
Als Brendill heut Abend nach Silberbrand zurück kehrte war ihn sehr elend zu mutte...
Er hatte mit Gry Silti getroffen, sie erkannt ihn nich, aber er erführ von Gry das Silti über ihn trauerte. Gry sagte Silti hätt geweint als er ihr von seinem Verschwinden erzählte und sie nahm seine Axt um sie Brendill nach seiner Rückkehr zurück zugeben.
Brendill fühlte sich schrecklich, wie konnte es nur soweit kommen, alles nur wegen Brendills Dickköpfigkeit aber er hatte es doch ganz anders geplant...
Er dachte daran Entgültig zu verschwinden und Silti in dem Glauben zu lassen er sei verschollen, aber Gry war dagegen.
Er wollte das Brendill seinen Mann, bzw. Zwerg, steht und ihr alles beichtet! Und Brendill dachte sich das sein Vater recht hatte, er ist ein Nichtsnutz, ein unwürdiger Zwerg, zu nichts zu gebrauchen...
Brendill war nun im Zwiespalt mit sich, was sollte er jetzt machen?
Siltaris die Wahrheit erzählen und riskieren das sie ihn abstoßen würde oder wieder auftauchen und sagen er wurde verschleppt und konnte sich befreien... Aber mit einer Lüge kann er nicht leben.
So grübelte Brendill noch sehr lange die ganze Nacht durch wie er aus der Sache wohl wieder rauskommen könnte...
Brendill der sich immer noch nicht entschieden hatte was er nun tun sollte saß gerade mit 2 Neuankömmlingen in der Taverne und unterhielt sich, er hatte sogar die Kapuze seines "schützenden" Mantel runter genommen um den "neuen" sein Vertrauen entgegen zu bringen...
Als sie eine Weile schnackten, trat Siltaris plötzlich durch die Tür. Brendill setzte blitzschnell seine Kapuze wieder auf und begrüßte sie. Dabei nannte er sie Silti, so nannte Brendill Siltaris immer... Nach einer kurzen Berichtigung war alles in Ordnungt, Siltaris merkte nichts.
So plauderten sie noch eine Weile, bs Brendill das Gespräch zwischen ihm und Gry gestern Abend wieder einfiel! Wieder grübelte er angestrengt nach und fasste endlich den Entschluss ihr die Wahrheit zu sagen...
Während er darüber nachdachte was er Siltaris nur angetan hatte liefen ihm plötzlich die Tränen, aber Brendill versuchte weder seine Tränen noch seine Trauer über das angerichtete zu verstecken. Aber Siltaris kümmerte sich anscheinend nich um seine Probleme, warum auch, Brendill würde auch nicht einem angeblich Fremden helfen! Als er die erste Andeutung machte und sagte das er schon früher in Trolls bane war und nicht "neu" wie Siltaris dachte, glaubte sie er sei wiedergekommen weil Trolls Bane so eine schöne Stadt ist, aber der einzige Grund warum er trolls bane wieder aufsuchte war SILTARIS...
Er sagte ihr das sie der Grund sei und lief feige weg anstatt sie endlich zu erlösen... "Morgen mach ick et... Oda hat se et schon mitjekricht?"dachte sich Brendill als er endlich Silberbrand erreichte...
Heut hatte Brendill endlich den Mut gefasst es Siltaris zu beichtet...
Als er Siltaris an der Bibliothek traff "pirschte" er sich immer mehr der Wahrheit entgegen, er blickt ihr mit seinen blauen funkelden Augen ins Gesicht. Sie zeigt erste Reaktionen und drehte sich um, blickte ihm aber dann nochmal in die Augen um sich zu vergewissern das eres auch sei... Sie hatte ihn also wieder erkannt!
Als er endlich die Kapuze seinen Mantels abnahm und sein "neues" Ich zeigt war sie verwundert. Er fiel vor ihr auf die Knie und bat um Vergebung, nicht für ihn , sondern eher für seinen Freund Gry den er mit hinein gezogen hatte...
Nach kurzen Gespräch, wo eigentlich nur Brendill und Gry redeten, sah Siltaris sie enttäuscht an, nannte die beiden "Narren" und lief davon. Brendill der Gry noch am nachlaufen abhielt ließ einen knochenzermürbenden Kampfesschrei los um seine Wut über sich selbst zum Ausdruck zu bringen...
Erst sah Brendill ihr noch eine weile nach, faste sich dann aber und reiste nach einer kurzen Unterredung mit Gry nach Silberbrand um nachzudenken...
10 Bier später machte er sich noch einmal kurz auf den Weg nach Trolls Bane und heftete dort eine nachricht an das Brett:
Hiermit erkläre ich Brendill Al'Ad Kàzár für tot...
Er befleckte den Stolz und die Ehre seiner Familie und musste sterben!
Ich werde seine Geschäfte übernehmen...
gez.: Glóin Redlaughter
Er blickte noch mal kurz auf die Nachricht, drehte sich dann um und verlies Trolls Bane in Richtung Silberbrand...
Nach einem langen, anstrengend Tag unter der der unermüdlich herabgleißenden Sonne im Herzen der jedwedes Leben versengenden Hitze Kumdans’, kehrte Siltaris zurück nach Trolls Bane. Bei jedem Stoß mit der Schaufel in den trockenen Sand musste Siltaris and das Geschehene des gestrigen Abends denken.
Je mehr sie über diesen Abend und auch über die vergangenen Tage nachdachte, desto klarer erschien ihr die Situation zu werden. Zunächst der erschütternde Bericht des Barden Gryphius, welcher die Axt Brendill’s im Südwald gefunden hatte. Mit dieser Nachricht hatte sich ein Schleier der Ungewissheit über Siltaris’ Gemüt gelegt, dem sie sich bis heute nicht entledigen konnte… hätte nicht auch sie, so wie Gryphius, an Brendill’s Kampfgeist und Überlebenswille glauben sollen? Sie hätte sich wahrlich viel Kummer erspart. Doch blieb bei ihr die Ungewissheit und Sorge um Brendill’s Wohlbefinden, welcher vermeidlich alleine und ohne Waffe durch den Südwald irrte, womöglich von Trollen gefangen oder gar schon erschlagen und ausgeweidet an einem verdorrten Baum zusammen gesackt mit hohlem Blick ins Leere starrend…
Sie wusste es nicht. Und ehe sie sich nicht seines Schicksals gewiss sein konnte, würde sie seine Axt verwahren, für ihn beten und auf das Beste hoffen.
Ein paar Tage später kam ein ihr unbekannter Zwerg nach Trolls Bane an der Seite von Gryphius. Vermummt und recht schweigsam wie er war, fand Siltaris nur wenig Muße mit ihm weiter zu reden. Bei ihrer ersten Begegnung erschien ihr Gloin’s Stimme für einen Moment recht bekannt, doch war es nur ein Gefühl, das sie sich wohl eingebildet hatte.
Gryphius hingegen verstand sich mit dem Zwergen ausgezeichnet. Er scherzte mit ihm gar augelassen über all denkbare Dinge, vorzugsweise über die Größe der Zwerge. Solch Neckereien war sie sonst nur von Gryphius und Brendill gewohnt… in ihrem Kummer um sein Wohlbefinden, kehrte sie den beiden den Rücken. Sollten sie sich doch amüsieren. Siltaris ihrerseits verstand die Ausgelassenheit des Barden nicht…
Dann der gestrige Tag…
Siltaris hatte soeben ein paar Schweine erlegt und machte sich auf zur Taverne, um die Schweinehaxen zu Räuchern. Als sie in das verrauchte Gemäuer eintrat, saßen dort bereits drei Personen: Zwei ihr unbekannte Männer – Neuankömmlinge, wie sich später heraus stellte – welche mit einem Zwergen, Gloin debattierten. Kaum erschien Siltaris in der Türe, vermummte sich Gloin, indem er die Kapuze über seinen Kopf zog und wurde sogleich schweigsam. Zunächst dachte sich Siltaris nichts weiter dabei, hatte sie ihn eh nur flüchtig zwischen den beiden Männern erkennen können. Als sie ihren Platz vor dem Räucherofen einnahm und die erste Schweinshaxe aufspießte, um sie anschließend über das Feuer zu hängen, begrüßte Gloin sie. Durch das Geknister des Feuers war sich Siltaris unsicher, doch sie meinte aus dem Munde Gloin’s den Namen „Silti“ gehört zu haben. Unbeirrt davon und nicht wahr haben wollend, hängte sie die letzten Schweinsschenkel in den Ofen und setzte sich anschließend auf einen Stuhl am Kamin der Taverne. Gloin gesellte sich nach einiger Zeit zu ihr, noch immer recht schweigsam, mit der Zeit aber nervöser werdend. Siltaris beachtete ihn recht wenig, sprach sie doch mit den Neuankömmlingen und erzählte von der Ritterschaft. Irgendwann sprang Gloin auf und stellte sich neben sie. Er flüsterte ihr ins Ohr, dass Siltaris der Grund für Gloin’s Rückkehr nach Trolls Bane war und lief dann mit Tränen in den Augen nach draußen.
…auf ihrem Rückweg von Varshikar nach Trolls Bane dachte sie über all diese Ereignisse nochmals nach. Auf der Höhe des Sumpfes Sirani fügte sich die Geschehnisse zu einer Ahnung zusammen. Sollte Brendill schon lange wieder in der Stadt sein? Sollte sie sogar schon wieder mit ihm geredet haben, ohne zu wissen mit wem sie spricht? Und sollte sogar Gryphius von all dem wissen, ihr aber nichts gesagt haben? Sollte der vermummte schweigsame Zwerg Gloin, der ihren Blicken nur alt zu oft auswich, am Ende Brendill selbst sein?
Dieser Gedanke zwängte sich Siltaris auf, doch wollte sie ihn nicht wahr haben. Welchen Grund sollten Brendill und Gryphius haben, sie anzulügen. Ein solches Spiel mit ihr zu spielen? Ihre Gefühle wissentlich verletzen? Sie konnte sich keine Antwort auf diese Fragen zusammen reimen… und so erreichte sie die Tore Trolls Banes. Inwzischen war sie noch verunsicherter als all die Tage zuvor. Um Klarheit zu erlangen, musste sie mit Gloin reden.
Nach einiger zeit traf sie auch Gloin. Er schien ebenso begierig darauf mit ihr zu sprechen wie sie mit ihm. Das erste mal schaute Gloin ihr direkt in die Augen. Sie waren wässrig und gezeichnet von Kummer… gleichsam waren diese Augen Siltaris wohl bekannt. Es waren Brendills Augen, welche sie mitleidig anblickten in einer Art und Weise, wie es Siltaris noch nie zuvor von ihm gesehen hatte. Auch war sein Bart gestutzt und seine Haare geschoren. Es war ein anderer Zwerg, der da vor ihr stand, und doch war es Brendill.
Mit einem male waren ihre Sorgen über das Schicksal Brendills verflogen. Doch im nächsten Augenblick taten sich neue Fragen auf. Eben jene Fragen, die sie sich auf dem Rückweg gestellt hatte. Als noch Gryphius hinzu kam und erklärte, es täte ihm Leid, konnte sie ihre Gefühle nicht mehr kontrollieren.
Da waren sie nun, der ihr bis zu diesem tage wichtigste Zwerg sowie Mensch Gobiaths. Sie gestanden beide ihre Fehler ein und baten um Vergebung. Doch wussten sie für was sie sich zu entschuldigen hatten? Waren sie sich darüber bewusst, was sie Siltaris angetan hatten? In diesem Moment hätte jemand Siltaris ebenso ein Schwert in ihre Brust rammen können – es wäre zumindest ehrlich gewesen und sie wäre sich über ihren Feind gegenüber im Klaren gewesen. So aber schmerze es umso mehr…
Diesen beiden Personen… Geschöpfen… gefühllosen Wesen… so nahe zu sein vermochte sie nicht mehr. Sie wandte sich ab und lief von dannen. Es verlangte ihr nach Ablenkung, nach Zerstreuung… nach gespaltenem Fleisch an ihrer schimmernden Schwertklinge…
Einkill war erst vor kurzem aus den grauen Hallen der Vorväter zurückgekehrt, er hatte dort das Wissen seiner Ahnen studiert und auf dem Rückweg seine Familie besucht ... doch schien es als sei das Familienleben gestört, er versuchte es aus seinen Eltern herauszu kitzeln was sie so erschüttert hatte, doch weder seine Mutter noch sein Vater waren bereit mit ihm darüber zu sprechen. Als er schließlich eines Tages mit seinem Vater wieder einen über den Durst getrunken hatte, erzählte dieser ihm die ganze Geschichte mit Brendill und seiner Verbannung ... kaum hatte Einkill sie zu Ende gehört, war sein soeben noch eingelullter Geist hellwach. Nach nur wenigen Minuten hatte er sein Zeug gepackt und sich verabschiedet. Er wanderte den weiten Weg nach Trollsbane unbeeindruckt von Wetter und Wildnis, der Zorn trieb ihn an zum einen war er zornig auf sich selbst das er seinem Bruder nicht beigestanden und zum anderen auf seinen Bruder warum nur hatte er die Ehre der Familie so maltretiert ......
Als Einkill schließlich Tage später in Trollsbane eintraf hörte er sich sofort nach seinem Bruder um, doch alles was die Bewohner ihm sagten war unschlüssig und schien stets nur die halbe Wahrheit zu sein, doch das in 4 der 5 Versionen sein Bruder für Tot erklärt wurde machte ihm Angst.
Als er schließlich, wie so mancher, den ominösen Schrieb eines gewissen Gloin Redlaughter las, in dem dieser seinen Bruder für tot erklärte, beschloß er diesen Zwerg aufzuknüpfen sollte er der verantwortliche für den Tot seines Bruders sein ..... doch wie die Geschichte zeigen sollte ereignete sich alles anders als die beiden in Silberbrand auf einander traffen .....
In Silberbrand traf Brendill nachlanger zeit wieder seinen Bruder ,der endlich von seinen Reisen zurück kehrte. Nach einer kurzen stürmischen Unterhaltung war alles geklärt, Brendill und Einkill blieben Brüder... Auf zwergisch-brüderlicher Art und Weise, nicht leiblich!
Nachdem Brendill sich eine Weile dem Alkohol hingab, machte er sich leicht angetrunken auf den Weg nach Trolls Bane um nachzusehen was dort vor sich geht.
In Trolls Bane angekommen traff er wieder auf Gry, nach einem langen Gespräch über de Gründe für Brendills Idee und nach aufmunterden Worten von Gry, die aber anscheinend nich halfen, wurde Trolls Bane von Untoten angegriffen...
Brendill unterbrach das Gespräch um sich das genauer anzusehen, er fand aber keine Untoten vor. So lief er mit einem Elf in Richtung Friedhof um dort nach zu sehen, die Luft war auch dort rein!
Wieder in Trolls Bane angekommen, gesellte er sich gerade zu Gry und Midrusio als ein paar Menschen ihn zu sich rüber winkten, Siltaris war mit dabei, sie würdigte ihm aber keines Blickes...
Lady Samantha erzählte ihm von dem Schwarzsteinkult und fragte ihn ob er bereit wär den Kampf gegen das Böse aufzunehmen, da sie gehört hatte das er ein erfahrener Kämpfer sei. Brendill stimmte zu, Ablenkung konnte er nur zu gut gebrauchen...
Brendill dem nun die Kampfeslust gefasst hatte ging gleich in den alten Tempel um dort bei den Skeletten zu trainiren, nach langem hartem Training genoss er wieder rauhe Mengen an Bier.
Im Laden in Trolls Bane traff er Gry wieder an, der nichts besseres zu tun hatte als ihn aufgrund seines Namenwechsles zu verspotten. Brendill der schon sehr depressiv und niedergeschlagen war, fühlte sich als ob man ihm in die Magengrube schlug, war Gry nicht noch sein einziger Freund mit dem er reden konnte? Wollte er es nicht verstehen oder konnte er es nicht, Brendill war von seiner Familie verbannt und nichts konnte das ändern. Brendill zog sich nun noch gekränkter und in sich gekehrt in die Taverne zurück wo er dem Alkohol verfloss...
Doch wie immer in Auswelosen Situationen sollte sich auch diesmal alles anders entwickeln als geplant und schon nach wenigen Minuten des Alkoholgenusses betrat Einkill die Taverne und setzte sich zu seinem Bru ... Freund an den Tisch .....
Zaghaft drangen erste Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach und tauchten die nebelverhangene Luft in ein mattes unwirkliches Licht. Vereinzelt gelang es einigen Sonnenstrahlen den moosbedeckten, von Morgentau benetzten Boden zu erreichen. Es füllten sich kristallene Seen, welche still und unberührt zwischen alten Baumwurzeln, jungen Gräsern und grünen Farnen ruhten.
Zwischen den Seen, inmitten dieser wundersamen Landschaft, lag Siltaris auf weichem Moos in ihrer Kutte zusammengekauert. Ihr Brustkorb hob uns senkte sich gleichmäßig, ihre Augenlider waren entspannt geschlossen. Langsam drangen der Duft und die Geräusche der allmählich erwachenden Natur zu ihren Sinnen hindurch. Ein seichtes, glückliches Lächeln umspielte ihre Mundwinkel, als sich die Bilder in ihrem Traum mit den Eindrücken ihrer Umgebung verwoben. Als ein Sonnenstrahl auf ihr Gesicht fiel, wurde sie vollends ihrem Traum entzogen. Sie verharrte noch regungslos am Boden und lauschte dem Gesang der Vögel, dem Rauschen des Windes in den Wipfeln der Bäume. Jeder Atemzug erfüllte ihre Lungen mit klarer Morgenluft und ihren Geist mit behaglichen Erinnerungen an ihre Heimat, den Wäldern von Mortock.
So lag sie dort und dachte über das Geschehene nach. Sie spürte an ihrer Seite das Schwert, welchem sie am Abend zuvor im Tempel der Untoten freien Lauf gelassen hatte, in der Hoffnung es würde ihr Gemüt beruhigen. Doch die wahre Ruhe zum Nachdenken fand sie erst hier. Ihre Gefühle, welche gestern noch wild umher gesprungen und kaum greifbar waren, schienen sich beruhigt zu haben. Ihre Gedanken, tags zuvor ein verworrenes Gewirr aus zwecklosen Fragen und Schuldzuweisungen, kreisten nun nur noch um eine Frage: „Warum… all das..?“
Sie war sich inzwischen im Klaren darüber, dass sie die Antwort auf diese Frage nur in einem Gespräch klären konnte; am ehesten mit Gryphius, da sie nicht abzuschätzen vermochte, wie sie reagieren würden, wenn sie Brendill gegenüber stünde. Abermals wegzulaufen könnte sie sich selbst schwerlich verzeihen. Es wäre nicht fair. War nicht eben jenes Verhalten der Anfang von all dem, an dessen Ende diese nun so schmerzliche Pein stand?
Als die Sonne zusehends an Kraft gewann und sich die von ihr geschaffenen Kristallseen in allmählich gen Himmel aufsteigenden Nebel auflösten, erhob sich Siltaris langsam. Für einen Moment folgte ihr Blick den schwindenden Nebelschwaden, dann nahm sie ihren Beutel zur Hand und schritt entschlossen in Richtung des Waldrandes, hin nach Trolls Bane, auf der Suche nach Wahrheit und den Scherben zerbrochener Freundschaften…
"Arr... lass mich in Ruh'"grummelte Brendill sehr betrunken. Er wandte sich ab und machte sich auf den weiten schweren Weg nach Silberbrand.
Unterwegs würde er angegriffen und verlor seinen Schlüssel was ihm natürlich garnicht gefiel, sehr müde und betrunken erreichte er endlich Silberbrand, er heftete eine Nachricht an das Tor und kauerte sich auf den Boden.
Nun lag er dort, völlig herunter gekommen wie ein Häufchen Elend und dacht wie so oft in den letzten Tagen daran was er Siltaris nur angetan hatte...
Erleichtert saß Gryphius in seinem Nachtlager, denn so schnell jene schwere Bürde aufgekommen war, welche er sich durch die schimpfliche Lüge an Siltaris aufgeladen hatte, war sie wieder verschwunden, denn trotz der Schwere dieser Tat war Siltaris Herz nicht erkaltet und versöhnlich gestimmt. Das Lied, welches er für sie geschrieben hatte, half ihr über die Enttäuschung hinweg, und nachdem Gryphius ihr die Beweggründe hinter all dem Tohuwabohu erläutert hatte, nahm sie die Entschuldigung schließlich an - jedoch sei ihr Brendill weiterhin Rechenschaft schuldig. Gryphius versuchte ihr mit seinem spärlichen Wissen, welches er sich über den zwergischen Ehrenkodex hatte aneignen können, verständlich zu machen, welcher Druck auf Brendills Schultern lastete, als er jenen törichten Plan fasste, welcher beinahe alle drei in den Abgrund gestürzt hätte. Verständnisvoll reagierte Siltaris, und gab das Versprechen ab, Brendill dies zu Gute zu halten, wenn sie ihm gegenüberstünde.
Dabei kam Gryphius wieder in den Sinn, dass er auch Brendill mit seinem Spott schwer zugesetzt hatte, und das in einem Moment, in welchem er gerade dies schwerlich verkraften konnte. »Ich bin aber auch ein feiner Freund.« dachte Gryphius selbstkritisch, und machte sich sogleich nach Silberbrand. Vor dem massiven Tor aus Eichenholz angelangt, pochte er drauf und rief: »Brendill, mein Freund - oder Glóin, wenn ihr so wollt. Bitte lasst mich ein, ich bringe euch frohe Kunde!«
Einkill sah Gloin noch hinterher als dieser aus der Taverne wankte und beschloß ihm vorerst etwas Zeit zum überlegen zu lassen und sich wieder seinen Geschäften zu widmen ...
Doch am späten Abend machte Einkill sich schließlich ebenfalls auf nach Silberbrand wo er neben einem total versifften Gloin neben dem Portal noch einen scheinbar kurzsichtigen Menschen vorfand der an die Tür hämmerte und nach Brendill rief obwohl der ja neben ihm saß .......
Brendill schreckt auf als der das pochen und das schreien hörte. "Arr... Wer is'n da?"grummelte Brendill verschlafen und kroch aus einer dunklen Ecke hervor, denn er konnte ja nicht rein in Silberbrand.
Sehr müde und nach Bier riechend sah er Gry an, Brendils Gesicht wurde gleich ernster und er grummelte Gry an "Wat willst du'n hier... Hier is keina vor dem de mich verspottn kannst un' uff streitn hab ick kein Bock, also wat is?".Brendill stand langsam mit wackeligen Beinen auf nahm die Kapuze seinen Mantels ab um Gry besser sehen zu können.
Brendill nickt kurz zu Einkill"Jeh ma rein ick muss hier wat klärn..." sagte er in ruhigem Ton.
Gry wollte Brendill sagen das er mit Siltaris gesprochen hatte und zwischen den beiden alles wieder klar war...
Als er ausgesprochen hatte wurde er auf einmal sehr komisch er wollt unbedingt das Brendill ihn eine reinhaut, Brendill der aber seinen Freund nicht verletzen wollte willigte nicht ein.
Gry war zornig und wollte das Brendill ihn dafür schlägt weil Gry ihn an einem schwarzen Tag als er sowieso schon ganz tief unten war noch ein Schubser gab als er Brendill beleidigte...
Gry fing an Brendill rumzuschubsen, in den Matsch und gegen einen Baum wobei er Brendill die Schulter verletzte. Um Gry's Wunsch nach zu kommen zog Brendill einen Lederhandschuh und schlug Gry sachte damit ins Gesicht. Das gefiel Gry nicht un nahm Brendills Hand um sich damit "selbst" zu peinigen, Brendill der in letzer Zeit aber sehr viel trainierte und nun stärker war als vorher schon zog seine Hand mit Leichtigkeit aus seinem Griff.
Brendill entschloss sich ihn auszutricksen, er sagte Gry er solle die Augen schließen bevor er zuschlägt, als Gry die Augen geschlossen hatte schlich sich Brendill davon.
Leider trat er weninge Meter von Gry entfernt auf ein Ast welcher als er zerbrach Gry's Aufmerksamkeit auf sich zog so erhaschte Gry Brendill wieder und hinderte ihn an der "Flucht"!
Gry wollte endlich für seine Tat bestrafft werden und schlug mit seinen Fäusten auf Brendill ein, dieser aber parrierte die Schläge ohne Mühe.
nach einigen Minuten als Gry's schläge langsam an härte verloren und Brendill kurz davor war einzuschlafen, entschied er sich Gry doch diesen einen "Wunsch" zu erfüllen.
Er holte aus und schlug mit einen relative sachte Schlag gegen sein Kinn, Gry flog einige Meter durch die Luft und landete weich auf dem Rasen.
Jetzt endlich schien er zufrieden zu sein...
Nach einer weiteren kurzen Unterredung wo Gry sich daran machte Brendill wieder aufzumuntern trennten sich ihr Wege. Brendill wanderte in den Laden nach Trolls Bane und Gry suchte eine Freundin auf...
Brendill überlegte wie er es Siltaris am besten erklären sollte, ab und zu hielt er Ausschau nach ihr und verbrachte so den Tag....
Einkill hatte es satt dauernd wenn er versuchte seinem "Freund" zu helfen machte der sich wieder davon er hatte auch kein Bock mehr ihm immer hinterher zu trotten also beschloß er absofort ihn nur noch dann zuzutexten wenn er ihn irgendwo zufällig traf ....
Als Brendill nu schon den ganzen Tag rumzog und nach Siltaris suchte entschied er sich einen kurzen Abstecher nach Silberbrand zu machen. Dort traff er Thorgrimm der mal wieder am schürfen war, Brendill gesellte sich zu ihm und schürfte eine Weile mit um die 1000 Kohle zusammeln damit er diese gegen 1000 Bolzen tauschen kann. Thariel Feuersturm hatte ihm das Geschäft vorgeschlagen, er nahm es an weil er mit den Bolzen den Klan der Axt unterstützen und trainiern will!
Brendill schrieb hastig eine Nachricht und hängte diese and das Silberbrandbrett, er forderte Belgram heraus um den Posten des Klanlords einzunehmen... Nach einer Weile des schürfens packte ihn wieder der Drang danach die Sachen endlich zu Ende zu bringen und es mit Siltaris zu klären. So machte er sich wieder auf den Weg nach Trolls Bane...
Dort angekommen sah er endlich Siltaris die einen Oger und einen Troll beobachtete wie diese sich schlugen. Plötzlich kamen 3 Orks und wollten Rache an Siltaris ausüben da sie Retlak angegriffen hatte. brendill rannte sofort zur Truhe und bewaffnete sich um Siltaris beistehen zu können...
Nach einem langen hin und her und einen Kampf zwischen Siltaris und Gort und zwischen Taylor und Karguk, war endlich wieder Ruhe. Gort kam in das Gefängnis und Karguk floh.
Brendill der verscuhte mit Siltaris zu rednen brachte kein Wort heraus als er mit ihr vor dem Gefängnis stand, er lief davon.
Feige setzte er sich in die Taverne und grübelte nach abba er wusste wenn er es jetzt nicht tat dann niemals, also machte er sich wieder auf den Weg zu ihr.
Am Gefängnis angekommen sah er sie traurig und als sie endlich allein waren setzte er sich zu ihr und die beiden redeten sehr lange und intnsiv über das Geschehene. Brendill betonte immer wieder wie sehr es ihm leid tat und was er doch für Fehler gemacht hatte, er hatte nicht nur eine beste Freundin betrogen sondern auch seine Familie verlornen...
Erleichterung macht sich in Brendill breit als alles zwischen ihm und Siltaris geklärt war, sie gingen in die Taverne und tranken zusammen Bier, es war wie früher!
Während des weiteren Gespräches wurden die beiden unterbrochen als eine Taube in die Taverne flatterte un ihm eine Nachricht überbrachte.
Die Nachricht war von König Ghorn und darin war geschrieben das Brendill in seinem Namen morgen zur "Versammlung der Führer" gehen sollte. Er machte Brendill sichtlich stolz, nun war seti langen mal wieder ein schöner Tag für Brendill, er hatte seine beste Freundin zurück und er hatte das Vertrauen des Königs... nun fühlte er sich ein wenig schlecht darüber das er belgram herus gefordert hatte, aber es war zum Wohle Silberbrands!
Nach einiger zeit war Siltaris müde und ging schlafen, Brendill machte sich dann auf den Weg zurück nach Silberbrand! Thorgrimm hatte ihm ja sein Schlüssel geborgt und so betrat er die leeren Hallen Silberbrands, schnappte sich seine Spitzhacke und machte sich zufrieden mit sich selbst an de Arbeit...
Nach der Nerven zerreibenden Jagd nach Neg in den Untergründen von Silberbrand / Trolls Bane war Brendill endlich wieder in seiner geliebten Taverne. Er wusste das sich genug Leute um Neg kümmern und wollt nicht stören, es drängte ihn aber doch danach zu wissen wie es ihm geht. So ging Brendill rüber zu dem alten Krankenhaus um mit ihm zu reden. Dort angekommen wollten ihn Vanja und Einkill daran hinder die taverne zu betreten, da aber keiner von beiden annäherend stark war ihm auf zuhalten schritt er weiter. Drinnen angekommen riß er Neg ausversehen aus einen Traum mit Zwerginnen und vor Wut oder war es Schreck, schlug Neg Brendill...
Brendill fuhr ihm stinkig an wenn er das das nächste mal tat würde er 10 Jahre im Koma liegen und nicht so schnell wieder fit sein.
Nach einem kurzen Gespräch und ein, zwei Bier drehte Vanje durch, sie schüttete Brendill Wasser über den Kopf...
Brendill der sowieso schon ziemlich gereizt war griff wütend nach seinem Bierkrug und schüttete ihr diesen über den Kopf und verließ mit den Worten"Et is aus...zwischn uns"das Kranknhaus...
Ob Vanja seine Worte verstanden hatte oder war sie zu beschäftigt mit Neg? Brendill machte sich nun auf die Suche nach einer Zwergin mit der er "Spaß" haben konnte, so wie der "Lustbock" Enwell!
Er stellte sich auf den Platz vor dem Handelsposten und rief "Ist hier ne nette zwerchin die och nen bissl Spaß habn will?"und lauschte auf mögliche Antworten...
Heut hat Brendill wieder eine Zwergin gefunden auf die er steht...
Es ist Friedwulfa, da Brendill nun stärker ist als sie oder gleich stark und schon immer auf sie stand nutzte er sein Charme um um sie zu werben!
Er wollte sich nich davon hindern lassen das sie verlobt ist... Und wir Brendill später erfuhr, war sie getrennt von ihm da er sie verletzt hatte!
Durin Silberbart hieß der Übeltäter, der aber durch seine Tat neue Wege für Brendill öffnete!
Brendill bot ihr an ihren Kummer bei ihm los zu werden um tiefer in ihre Géfühlswelt einzudringen, Friedwulfa tat es aber nicht!
Diesmal war es anders als mit allen anderen Zwerginnen... Brendill fühlte sich so wohl in ihrer Nähe und er verhielt sich wie immer, er musste sich nicht verstellen! Vieleicht liegt es daran das sie eine Kriegerin ist und Brendill's Interessen teilt!
Umso näher sich die beiden kamen um so mehr schien Friedwulfa ihn zu mögen und seine Gefühle zu erwiedern, wenn auch nur von kurzer Dauer oder nur Zarghaft...
Brendill hatte nun gefunden wonach er suchte und ghoffte das beste!
Die beiden würden ein so gutes Team bilden.. Stark, stärker und ungemein grimmig und aufbrausend! Was für ein Traum...
Brendill konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen...
Leider war Brendills Glück nur von kurzer Dauer...
Friedwulfa lies nicht zu das ihr einer zu Nahe kam und war so abweisend zu brendill wie nie zuvor, er überlegte was er wohl falsch gemacht hatte, fand aber keine Antwort!
Langsam aber sicher veliesen ihn die Gefühle für Friedwulfa wieder, bis seine Leidenschaft für sie nur noch auf Sparflamme loderte...
Da er nun wieder in der alten Verfassung war und sein Hoch ein jehes Ende fand klammerte sich Brendill nun wieder an den Gedanke Silberbrand zu verlassen wenn sich dort nicht bald was änderte!
Er dachte an seine Freunde die er zurück lassen würde, Thorgrimm, Guran, Einkill, Könich Ghorn, Belgram... Und auch ein bisschen an Vanja obwohl sie ihn seitdem sie ncht mehr zusammen waren ignorierte!
Da er wusstedas neg sein "Lehrling" mit ihn ziehen würde machte er sich um ihn keine Gedanken!
Um sich ein wnig abzulenken ging Brendill in die Mine und schürfte um endlich seine Aufträge abzuarbeiten...
Wie er doch nun feststellen musste, bei all seiner Wut auf Friedwulfa... konnte er sie doch nicht vergessen!
Während des schürfens waren die einzige Gedanken die er hatte auf Friedwulfa gerichtet, was macht sie wohl gerade, wo ist sie, wie geht es ihr... Er konnte keinen anderen klaren Gedanken fassen außer Friedwulfa!
Er hoffte nun das er sie mit seinem Benehmen nicht zu sehr verletzt hatte und das sie noch mit ihm redete, es würde ihm schon reichen wenn sie ihn nur wieder anschnauzen würde! Aber so gut wie er sie in den letzten Tagen kennengelernt hatte, war ihr das Schnuppe und er wusste das sie noch genau so grimmig und fies zu ihm sein würde wie am Anfang, er war sich sicher das er sie irgendwann bekam!
... So schritt Brendill durch den Tag ohne auch nur noch etwas von Friedwulfa zu sehen oder so hören