Was für ein Tag

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Moderator: Gamemasters

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Theodor Rotschopf
Posts: 2
Joined: Sun Oct 02, 2005 10:57 am

Was für ein Tag

Post by Theodor Rotschopf »

Ja was für ein Tag war das Heute nur .
Am Morgen noch wollte mir meine Mutter , eine Elfe die sich ganz der Magie hingegeben hat , einen ihrer Zaubersprüche beibringen . Zauber und Magie noch nie hab ich mich dafür Interessiert , aber ständig meint sie ich müßte es lernen weil es gut für mich ist .
Kaum war ich ihr endkommen lief ich auch schon in die Arme meines Vaters .
Was war das nur für ein Mensch . Er wollte unbedingt einen Krieger aus mir machen . Er meinte das wäre gut für mich und ich müßte alles lernen was er mir beibringen würde .
Krieger wenn ich nur daran dachte lief es mir schon kalt den Rücken runter . Ich wuste zwar das man ein Schwert nicht an der Schneide oder Klinge angreift , aber mehr auch schon nicht .
Zum Glück konnte ich mich auch bei ihm rausreden und so lief ich zu meinem Opa . Er war der einzige der mich wirklich verstand , der wuste was ich will und von dem ich auch wuste das er das beste für mich will .
Er war ein Künstler mit dem Schnitzmesser . Noch nie hab ich jemanden solch schöne Sachen aus Holz machen sehen wie ihn . Egal ob es Gebrauchsgegenstände oder Bögen waren , alles was er machte wirkte so als ob es leben würde . Ich bewunderte ihn dafür und wollte genau das lernen was er so selbstverständlich konnte .
Ich erzählte ihm was meine Eltern heute wieder mal mit mir anstellen wollten und er lächelte auf seine beruhigende Art .
Er meinte ich wäre langsam alt genug um selber zu wissen was ich machen oder werden will und auch langsam auf eigenen Beinen stehen müßte . Das es vielleicht gut wäre von Zuhause weg zu gehen um ein eigenes Leben zu leben , war ich doch schon 18 Jahre alt .
Und dann gab er mir dieses funkelnde etwas . Er sagte mir wenn ich soweit wäre das ich von zuhause weg möchte so soll ich dieses Ding ganz fest in beide Hände nehmen und es mir aus tiefstem Herzen wünschen .
Natürlich hab ich das auch gemacht nachdem ich mich von ihm verabschiedet habe und ihn gebeten habe es meinen Eltern zu erklären .
Ich nahm das funkelnde Ding in beide Hände und wünschte mir von ganzem Herzen weit weit weg von Zuhause zu sein .
Auf einen Schlag stand ich auf einer kleinen Insel und ein Mann fragte mich was ich den gerne werden würde , Magier , Krieger oder Handwerker .
Ich mußte nicht lange überlegen und nun stand ich hier , mitten in einer kleinen Stadt .

Was für ein Tag .....
Greygar
Posts: 4
Joined: Wed Oct 05, 2005 10:37 pm

Post by Greygar »

Grüße Theodor!

Das Gefühl , dass du beschreibst kennt sicher jeder von uns ein bisschen. Erzaehlt mir doch von dem was Ihr von da an getan habt! Ich selbst stand vor kurzer Zeit an genau der selben Stelle. Kenne nahezu nichts und niemanden. Man muss doch schon wissen, was man den Tag lang zu tun hat, waehrend die Umgebung von Trollsbane beinahe leer ist. Leer von allen Wesen die meist nachts aus ihren behausungen kriechen.

Gorak...
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Theodor Rotschopf
Posts: 2
Joined: Sun Oct 02, 2005 10:57 am

Post by Theodor Rotschopf »

Was ich getan habe ?
Ich habe sofort bei meiner Ankunft hier einen sehr freundlichen Elfen getroffen der meine Sprache gesprochen hat , hier sagt man dazu die alte Sprache und ich habe ein sehr freundliches Fräulein getroffen deren Namen ich sogar behalten habe Linella Fienn .
Beide haben mir einiges erklärt was ich zu beachten habe und der Elf hat mir sogar Schnitzwerkzeug gegeben . Ich hab dafür ein paar Bäume gefällt und ein paar Tage später Linella Fienn gegeben .
Auch hab ich mich im schnitzen versucht , aber ich muß ehrlich gesagt gestehen , daß es doch nicht das ist was ich mir vorgestelt habe . Der Aufwand etwas herzustellen ist viel zu groß und mühevoll und die erhofften Erfolge viel zu gering .
Ich meide die Stadt und Ihre Bewohner , wie ich eigendlich jeden Kontak zu anderen Lebewesen vermeide .
Die Versuchung das glänzende Etwas noch einmal zu benutzen steigt von Stunde zu Stunde mehr .
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Allersheim
Posts: 22
Joined: Fri Oct 07, 2005 3:35 am
Location: Germany

Post by Allersheim »

Lieber Theodor,

meine Wenigkeit ist auch erst seit kurzem hier.
Denkt nicht ans Aufgeben nach ein paar Rückschlägen.
Last uns doch auf ein Zwergenpils treffen, wenns euch mehr mundet dann trinkt ihr ruhig euren Elvenwein, meinem herrn ist beides heilig.

Hochachtungsvoll

Allersheim, Diener des Adron
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