Liebe auf den zweiten Blick
Moderator: Gamemasters
- Pilinbrion
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Liebe auf den zweiten Blick
Am Abend, nachdem Pilinbrion seine tägliche Arbeit beendet hatte, bahnte er sich seinen Weg durch die verwachsene Gegend in und um Trolls Bane. Er hoffte eine gute Freundin von sich - die Elfe Sima bei den Äckern im Süden der Stadt zu treffen. So geschah es auch. Doch wie bereits beim letzten Mal war sie in Gesellschaft von zwei Elfen, wovon einer wohl um sie warb.
Bei jedem neuen Versuch von Hudly das Herz von Sima zu erobern spürte Pilinbrion ein Gefühl in dem Seinen.
Es war als würden tausend Dolche in sein Herz stechen...dieses Gefühl hatte er noch nie erlebt...war es Eifersucht? Vielleicht.
Warum ihn? Warum ausgerechnet ihn?, jedes Mal quälten Pilinbrion die selben Fragen. Durch geschickt versteckte Provokationen hier und da machte Pi seinem "Rivalen" deutlich, dass sie ganz bestimmt keine bestenFreunde werden würden. Doch die Zeit verging schnell und bald verließen alle die Runde...nur Sima und Pilinbrion saßen noch beisammen und witzelten ein wenig herum.
Da hörte der Elf das süße Stimmchen von Sima Worte sagen, von denen er selbst nicht einmal zu träumen gewagt hatte... Sie gestand ihm ihre Zuneigung und verdeutlichte, dass Hundly "nur" ein guter Freund bleiben würde.
Doch im gleichen Atemzug erzählte sie von einem anderen Elf, der ihr Herz zu erobern suchte. Pilinbrion musste erkennen, dass, wäre er nicht so zurückhaltend gewesen, dieser andere Elf gar nicht in Simas Kopf herumspuken würde.
Und so saßen sich Sima und Pilinbrion noch den ganzen Abend gegenüber und sprachen über dies und das. Und auch wenn Sima halbherzig behauptete, sich noch nicht entschieden zu haben, wusste Pi doch in seinem Innersten bereits, dass Simas Entscheidung schon längst gefällt war...
Bei jedem neuen Versuch von Hudly das Herz von Sima zu erobern spürte Pilinbrion ein Gefühl in dem Seinen.
Es war als würden tausend Dolche in sein Herz stechen...dieses Gefühl hatte er noch nie erlebt...war es Eifersucht? Vielleicht.
Warum ihn? Warum ausgerechnet ihn?, jedes Mal quälten Pilinbrion die selben Fragen. Durch geschickt versteckte Provokationen hier und da machte Pi seinem "Rivalen" deutlich, dass sie ganz bestimmt keine bestenFreunde werden würden. Doch die Zeit verging schnell und bald verließen alle die Runde...nur Sima und Pilinbrion saßen noch beisammen und witzelten ein wenig herum.
Da hörte der Elf das süße Stimmchen von Sima Worte sagen, von denen er selbst nicht einmal zu träumen gewagt hatte... Sie gestand ihm ihre Zuneigung und verdeutlichte, dass Hundly "nur" ein guter Freund bleiben würde.
Doch im gleichen Atemzug erzählte sie von einem anderen Elf, der ihr Herz zu erobern suchte. Pilinbrion musste erkennen, dass, wäre er nicht so zurückhaltend gewesen, dieser andere Elf gar nicht in Simas Kopf herumspuken würde.
Und so saßen sich Sima und Pilinbrion noch den ganzen Abend gegenüber und sprachen über dies und das. Und auch wenn Sima halbherzig behauptete, sich noch nicht entschieden zu haben, wusste Pi doch in seinem Innersten bereits, dass Simas Entscheidung schon längst gefällt war...
- Sima L. Séregon
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Sima ist wieder in der Stadt und erhofft sich, ihre Freundin Maeve zu treffen, was auch geschah. Sie quatschten ein wenig und ihr Bruder Athian war auch dabei. Irgendwann fragte Maeve Sima, ob sie ihr die Karten legen soll. Sima nickte und so begann Maeve die Karten auszulegen und nach dem Ziehen Simas sie zu deuten. Nun, die Frage die dahinter stand war, was Pilinbrion von ihr denkt. Sie kannte ihn ein wenig und wusste, dass es bloß Freundschaft sein würde. zwar erhoffte sie sich anfangs mehr, dich schlug sie sich ihn wieder aus dem Kopf, vor allem, als sie Amaryllion traf. Maeve sagte nur gutes und Sima wurde recht blass. Sie deutete einiges richtig, dass Sima sehr ungeduldig ist und sie sich sehr gut verstünden, dass sie sich erst kurz kennen, aber da durchaus merh draus werden könnte. maeve musste gehen und so ging sie mit Grian erst Holz holen und dann zu den Feldern, zu denen Hundly sie begleitete. Hundly, nun, ein sehr netter und herzlicher Elf, doch hatte er ihr Herz nicht erwährt und so lächelte sie stets nur über seine Andeutungen, da sie wusste, er würde eine andere finden.
Und da kam er, Pi, der Pi von den Karten, der Pi, den sie doch vergessen wollte, aber sie merkte, dass alles wieder in ihr hoch kam. Er machte ein paar Andeutungen und neckte sie und irgendwann wurde sie stutzig. Die Gruppe löste sich auf und er blieb bei ihr. Sie redeten und schnell kam raus, der er nicht anders für sie empfindet, als sie für ihn, doch, da ist noch jemand, Amaryllion. Er hat ihr Herz so erwärmt, war da, als sie jemanden brauchte und wirbt doch schon um sie. Sie ist verwirrt. Erst macht niemand einen Anstand, sie zu bezirtzen und nun gleich zwei. Sie war ehrlich zu Pi und erzählte ihm von Amar. Ihr Herz schmerzt. Pi war von anfang an in ihrem Herzen und nur durch seine seltsame Art, hat sie ihn aus den Kopf geschlagen und nun ist er da, liegt vor ihr, wirbt um sie. Sie weiß, sie wird das richtige tun und sich vor allem Zeit lassen, weil sie niemandem weh tun möchte. Ihr Gewissen frisst sie fast auf doch, wollte sie nicht ihn von Anfang an? Sie schüttelt sich und redet gelassen mit ihm weiter. Sie erhofft sich Verständnis und weiß, wenn er es ernst meint, wird er ihr auch zeit lassen.
Und da kam er, Pi, der Pi von den Karten, der Pi, den sie doch vergessen wollte, aber sie merkte, dass alles wieder in ihr hoch kam. Er machte ein paar Andeutungen und neckte sie und irgendwann wurde sie stutzig. Die Gruppe löste sich auf und er blieb bei ihr. Sie redeten und schnell kam raus, der er nicht anders für sie empfindet, als sie für ihn, doch, da ist noch jemand, Amaryllion. Er hat ihr Herz so erwärmt, war da, als sie jemanden brauchte und wirbt doch schon um sie. Sie ist verwirrt. Erst macht niemand einen Anstand, sie zu bezirtzen und nun gleich zwei. Sie war ehrlich zu Pi und erzählte ihm von Amar. Ihr Herz schmerzt. Pi war von anfang an in ihrem Herzen und nur durch seine seltsame Art, hat sie ihn aus den Kopf geschlagen und nun ist er da, liegt vor ihr, wirbt um sie. Sie weiß, sie wird das richtige tun und sich vor allem Zeit lassen, weil sie niemandem weh tun möchte. Ihr Gewissen frisst sie fast auf doch, wollte sie nicht ihn von Anfang an? Sie schüttelt sich und redet gelassen mit ihm weiter. Sie erhofft sich Verständnis und weiß, wenn er es ernst meint, wird er ihr auch zeit lassen.
- Pilinbrion
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Im Laufe des Gespräches wird für Pilinbrion eines immer klarer - es wird sicher nich leicht Sima zu erobern...hätte er nicht so lange gewartet, wäre ihm Amaryllion nie in die Quere gekommen. Und ihm wird noch etwas viel wichtigeres klar...wenn er sie wirklich von ganzem Herzen liebt, wird er sie, wenn es ihr Wille ist, wohl gehen lassen müssen. Doch dieser Abend isz viel zu besonders um sich nun zu sorgen.
Doch bald, so sehr es ihm missfällt, würde die Zeit kommen, da müsste Plinbrion gehen. Noch vor Sonnenaufgang wollte er eigentlich Tol Vanima erreichen um sich in seiner Heimat, in den Ästen eines Baumes schlafen zu legen.
Doch bald, so sehr es ihm missfällt, würde die Zeit kommen, da müsste Plinbrion gehen. Noch vor Sonnenaufgang wollte er eigentlich Tol Vanima erreichen um sich in seiner Heimat, in den Ästen eines Baumes schlafen zu legen.
- Sima L. Séregon
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Die Gedanken die in Simas Kopf kreisten waren vergessen. Nicht jetzt sollte sie darüber nachdenken, sondern lieber ihr Herz prüfen. Sie legte sich auf seinen Bauch und schaute in den Himmel.
--Wie schnell sich doch alles ändert. Die Fee macht die Stadt zu einem Wald, Gerad kehrt mit Golems zurück, Maeve geht es wieder gut, ihr Streit mit einem Freund war vorbei....und nun liege ich auf dem bauch eines Mannes, den ich zwar kaum kenne, aber schon schnell inmein Herz schloss. Auf den Bauch des Mannes, von dem ich schon früh träumte.--dachte Sima und starrte weiter in den Himmel. Sie wusste, dass sie sich bald trennen müssten, denn es war schon spät. Doch wusste sie auch, dass sie sich bald wieder sehen würden und das erfreute sie. Ihr Herz pochte wie wild und ihre Wangen waren knall rot. Nichts konnte ihr dieses Gefühl nehmen.
--Wie schnell sich doch alles ändert. Die Fee macht die Stadt zu einem Wald, Gerad kehrt mit Golems zurück, Maeve geht es wieder gut, ihr Streit mit einem Freund war vorbei....und nun liege ich auf dem bauch eines Mannes, den ich zwar kaum kenne, aber schon schnell inmein Herz schloss. Auf den Bauch des Mannes, von dem ich schon früh träumte.--dachte Sima und starrte weiter in den Himmel. Sie wusste, dass sie sich bald trennen müssten, denn es war schon spät. Doch wusste sie auch, dass sie sich bald wieder sehen würden und das erfreute sie. Ihr Herz pochte wie wild und ihre Wangen waren knall rot. Nichts konnte ihr dieses Gefühl nehmen.
- Pilinbrion
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Man konnte Pilinrion ohne Mühe ansehen, dass diese Momente zu den Schönsten seines langen Lebens gehörten...immerhin grinste er wie ein Honigkuchenpferd. Sein Grinsen sollte aber nur über seine Nervosität hinwegtäuschen, und er wusste dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis man eben diese Nervosität erkennen würde. Bevor dies passieren würde, wollte er unbedingt auf einem Baum auf Tol Vanima liegen.
Und so entfernt der Elf einige Strähnen seines schulterlangen, schwarzblauen Haares mit einer schnellen Handbewegung, um sanft lächelnd über Simas Haar zu streichen.
Und so entfernt der Elf einige Strähnen seines schulterlangen, schwarzblauen Haares mit einer schnellen Handbewegung, um sanft lächelnd über Simas Haar zu streichen.
- Pilinbrion
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- Sima L. Séregon
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In dem Moment, als Pi diese Frage aussprach, stockte ihr Herz. Wirre Gedanken machten sich breit und sie starrte einfach nur in Pis Augen. Ihr Mund ist leicht offen und ihre hell-grünen Augen schauten in die seine.
Nuu...Piii....iichhhhh..... Sima seuftzt und holt noch einmal tief Luft ..Ja..
mehr brachte sie zunächst nicht heraus. Sie überlegte kurz über ihre Antwort und fügte schnell hinzu Gerne begleite ich Euch, ich wohne ja selbst dort und es wäre schön, in einer so schönen Begleitung zu sein. Ich denke, ich werde wenn wir da sind, erst einmal ein Buch lesen Sima lächelt ihn sanft an. Ihre Hand streichelt sanft sein Gesicht und mit einem Sprung steht sie und reicht ihm die Hand. Auf, auf, es ist ein weiter weg. Pi hat keine Chance zu antworten, weil er schon nach oben gezogen wurde. Klein, aber durch die Farmerein stark, ist diese Elfe. Sima hakt sich in seinem Arm ein und zieht ihn anch vorne.
Nuu...Piii....iichhhhh..... Sima seuftzt und holt noch einmal tief Luft ..Ja..
mehr brachte sie zunächst nicht heraus. Sie überlegte kurz über ihre Antwort und fügte schnell hinzu Gerne begleite ich Euch, ich wohne ja selbst dort und es wäre schön, in einer so schönen Begleitung zu sein. Ich denke, ich werde wenn wir da sind, erst einmal ein Buch lesen Sima lächelt ihn sanft an. Ihre Hand streichelt sanft sein Gesicht und mit einem Sprung steht sie und reicht ihm die Hand. Auf, auf, es ist ein weiter weg. Pi hat keine Chance zu antworten, weil er schon nach oben gezogen wurde. Klein, aber durch die Farmerein stark, ist diese Elfe. Sima hakt sich in seinem Arm ein und zieht ihn anch vorne.
- Pilinbrion
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Ein Elf mit eisblauen Augen und schneeweißem Haar beobachtet die Szene aus sicherem Abstand - doch durch sein Aussehen, welches ihm in seiner Heimat wahrscheinlich Tarnung und Schutz bieten mochte ließ ihn zwischen den Blättern der Büsche regelrecht herausstechen, sodass er von den beiden gesehen wurde.
Obwohl er bemerkte, dass er gesehen wurde, machte er keinen Hehl daraus, was in ihm vorging.
Doch anders als erwartet, verzogen sich die Lippen seines eisigen Gesichts zu einem Lächeln. Und Amaryllion nickte zustimmend.
Er blickte einen Herzschlag zu Boden und als er wieder aufsah, glänzten zwei Tränenflüsse an seinen Wangen.
Dann verhärtete sich sein Gesicht wieder und der Wind trocknete seine Tränen.
Sein Gesicht schien eine Maske aus Eis zu sein, bar eines Gefühls oder einer Regung. Für einen Augenblick sah es aus als ob er selbst zu Eis wurde.
Sekunden vergingen.
Schließlich drehte sich Amaryllion rückartig um und verschwand ohne Gruß Richtung Norden.
Obwohl er bemerkte, dass er gesehen wurde, machte er keinen Hehl daraus, was in ihm vorging.
Doch anders als erwartet, verzogen sich die Lippen seines eisigen Gesichts zu einem Lächeln. Und Amaryllion nickte zustimmend.
Er blickte einen Herzschlag zu Boden und als er wieder aufsah, glänzten zwei Tränenflüsse an seinen Wangen.
Dann verhärtete sich sein Gesicht wieder und der Wind trocknete seine Tränen.
Sein Gesicht schien eine Maske aus Eis zu sein, bar eines Gefühls oder einer Regung. Für einen Augenblick sah es aus als ob er selbst zu Eis wurde.
Sekunden vergingen.
Schließlich drehte sich Amaryllion rückartig um und verschwand ohne Gruß Richtung Norden.
Last edited by Nandus on Fri Jul 29, 2005 1:51 am, edited 3 times in total.
Einige Stunden später fand sich Amaryllion wieder in den Bergen des Nordens der Insel wieder, auf deren schneebedeckten Spitzen er sich wohler fühlte, als im grünen Süden oder gar in der Stadt.
Es ist besser so ich war eine Gefahr für sie. Und jetzt ist eingetreten was ich wollte - sie ist glücklich.
Und trotzdem schmerzt es mich.
Dicke Tränen kullern seine Wangen hinab und weichen den Saum seines Mantels auf.
Ich hätte mir nie erlauben dürfen wieder zu fühlen.
Wenn ich noch daheim wäre dann wären mir die Tränen noch in den Augen eingefroren.
Amaryllion amüsierte das, doch kein Lächeln umspielte Lippen.
Daheim…
Der Tränenfluss erstarb. Er spielte mit einem Bruchstück einer zerborsten, kristalleneren Schwertklinge - das er immer versteckt bei sich trug.
Daheim… Meine Sippe ist ausgelöscht - wo bin ich also daheim. Dort nicht. Hier nicht. Könnte ich doch dorthin, wo auch sie hingegangen sind - jene, die ich zu Beschützen nicht in der Lage war.
Die ich verlor durch meine Schuld.
Er setzte die scharfe Kante des Bruchstücks auf seiner Brust über seinem Herzen an. Fest entschlossen zuzustoßen.
Doch irgendwas ließ ihn das Klingenstück wieder wegstecken lassen.
Er legte sich in den Schnee und schloss die Augen.
Es ist besser so ich war eine Gefahr für sie. Und jetzt ist eingetreten was ich wollte - sie ist glücklich.
Und trotzdem schmerzt es mich.
Dicke Tränen kullern seine Wangen hinab und weichen den Saum seines Mantels auf.
Ich hätte mir nie erlauben dürfen wieder zu fühlen.
Wenn ich noch daheim wäre dann wären mir die Tränen noch in den Augen eingefroren.
Amaryllion amüsierte das, doch kein Lächeln umspielte Lippen.
Daheim…
Der Tränenfluss erstarb. Er spielte mit einem Bruchstück einer zerborsten, kristalleneren Schwertklinge - das er immer versteckt bei sich trug.
Daheim… Meine Sippe ist ausgelöscht - wo bin ich also daheim. Dort nicht. Hier nicht. Könnte ich doch dorthin, wo auch sie hingegangen sind - jene, die ich zu Beschützen nicht in der Lage war.
Die ich verlor durch meine Schuld.
Er setzte die scharfe Kante des Bruchstücks auf seiner Brust über seinem Herzen an. Fest entschlossen zuzustoßen.
Doch irgendwas ließ ihn das Klingenstück wieder wegstecken lassen.
Er legte sich in den Schnee und schloss die Augen.
- Sima L. Séregon
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Vergnügt und miteinander redend gehen sie in Richtung Fähre. Sima schaut in der gegend rum und da steht er. Es kam wie es kommen musste, was sie innerlich so befürchtete. Da stand er, Amaryllion. Seine weißen Haare fliegen mit dem Wind und seine blauen Augen starren sie an. Sima wird bleich, Tränen laufen ihr das Gesicht hinunter und sie kann kaum noch atmen. Vorsichtig geht sie von Pilinbrion weg, ihre Augen schimmern wegen der Tränen. Ihre Blicke gehen hin und her, Amaryllion und Pilinbrion, der kalte, aber doch wamrherzige oder der humorvolle und liebevolle.....Ihr Gesicht ist bleich und ihr Ausdruck zeigt völlige Überforderung. Der Wind weht ihr Haar vor ihr Gesicht, so dass sie es mit einer Hand gekonnt zu einem Buschel zusammen nimmt und festhält. Doch das einzige was sie machen kann ist starren und weinen. Kurz schaut sie auf den Boden, die Gesichter beider Männer sind starr. Sima kann nur noch eins tun, wegrennen. Schnell rennt sie über die Brücke zu der Fähre, die sie gerade noch so vor dem Abfahren erwichte. Das einzige was sie hinterher schreien konnte war:
Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid. Ich brauche Zeit, bitte verzeiht mir und verurteilt mich nicht!
Die Fähre fuhr los und ihre Tränen liefen nun noch stärker.
--Ich kann doch nicht beide lieben, das geht nicht. Sei nicht so kindisch Sima. Sei eine Frau, steh zu dir selbst und um den Göttern Wille, entscheide dich schnell. Du kannst sie nicht beide so verletzten, indem du fast Spielchen mit ihnen treibst.--....
Murmelt sie vor sich hin.
Ihre Gedanken bekümmern sie sehr. Sie weiß noch immer nicht, für wen sie sich entscheiden soll. Sie weiß nur eins, ihre Entscheidung wird fest stehen und kein anderer mehr dazwischen gelangen. Sima legt ihren Kopf in ihren Schoß. Der Wind braust und sie ist froh bald da zu sein, bei ihren Büchern und dem Geruch von Kräutern.
Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid. Ich brauche Zeit, bitte verzeiht mir und verurteilt mich nicht!
Die Fähre fuhr los und ihre Tränen liefen nun noch stärker.
--Ich kann doch nicht beide lieben, das geht nicht. Sei nicht so kindisch Sima. Sei eine Frau, steh zu dir selbst und um den Göttern Wille, entscheide dich schnell. Du kannst sie nicht beide so verletzten, indem du fast Spielchen mit ihnen treibst.--....
Murmelt sie vor sich hin.
Ihre Gedanken bekümmern sie sehr. Sie weiß noch immer nicht, für wen sie sich entscheiden soll. Sie weiß nur eins, ihre Entscheidung wird fest stehen und kein anderer mehr dazwischen gelangen. Sima legt ihren Kopf in ihren Schoß. Der Wind braust und sie ist froh bald da zu sein, bei ihren Büchern und dem Geruch von Kräutern.
- Pilinbrion
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Nun, wo die beiden am Hafen ankamen wurde Pilinbrion sofort misstrauisch als er die eisige Aura des Elfen Amaryllion spürte...irgendetwas sagte ihm, dass dies der Elf sei, von dem Sima sprach. Reflexartig sprang seine rechte Hand zum Griff seines Schwertes. Pilinbrion hielt Amaryllion wohl für eine unberechenbare verzweifelte Gestalt, die nun zu allem fähig war.
Doch nur einen Augenblick später erkannte Pilinbrion ein klein wenig Wärme in Amaryllion's Blicke und er beruhigte sich wieder...Er würde wohl nichts Unüberletes anstellen.
Als Pi kurz darauf Sima's Gesichtsausruck sah, wollte er sie umarmen, ihr gut zureden. Aber der Elf erkannte, dass er die junge Elfin Sima nicht noch mehr irritieren sollte... er entschied sie in ihrer Entscheidung nicht zu beeinflussen, so hoch da Risiko auch war, dass ihm diese Entscheidung auch da Herz zerfetzen würde.
Als Sima wegrannte, war Pi für einen Bruchteil einer Sekunde entsetzt und etwas verwirrt..aber schnell verstand er die Situatin und lies sie ziehen.
Um seinen Zweifel und seine Angst zu verbergen zog er sich anschließend die Kapuze seines grünen, staubigen, etwas verschlissenen Mantels tief ins Gesicht und lehnte sich scheinbar entspannt an die Mauer des Hafengebäudes, wo er nach einem leisen Seufzer die Augen schloss...wohl um besser nachdenken zu können.
Doch nur einen Augenblick später erkannte Pilinbrion ein klein wenig Wärme in Amaryllion's Blicke und er beruhigte sich wieder...Er würde wohl nichts Unüberletes anstellen.
Als Pi kurz darauf Sima's Gesichtsausruck sah, wollte er sie umarmen, ihr gut zureden. Aber der Elf erkannte, dass er die junge Elfin Sima nicht noch mehr irritieren sollte... er entschied sie in ihrer Entscheidung nicht zu beeinflussen, so hoch da Risiko auch war, dass ihm diese Entscheidung auch da Herz zerfetzen würde.
Als Sima wegrannte, war Pi für einen Bruchteil einer Sekunde entsetzt und etwas verwirrt..aber schnell verstand er die Situatin und lies sie ziehen.
Um seinen Zweifel und seine Angst zu verbergen zog er sich anschließend die Kapuze seines grünen, staubigen, etwas verschlissenen Mantels tief ins Gesicht und lehnte sich scheinbar entspannt an die Mauer des Hafengebäudes, wo er nach einem leisen Seufzer die Augen schloss...wohl um besser nachdenken zu können.
- Sima L. Séregon
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Am Steg vor Tol Vanima angekommen, stieg Sima langsam aus. Ihre Gesicht war noch immer nass und ihre Augen zu einem dunklen grün geworden. Selten sieht man diese junge Elfin so, doch gehört das wohl auch zum erwachsen werden. Langsam tappst sie durch das Gras. Es ist bereits dunkel und niemand scheint noch wach zu sein. Sie geht in das Haus und stellt sich vor das Regal, suchend nach einer Erleuchtung durchfliegt sie das Regal mit ihren Augen, doch kennt sie bereits jedes Buch daraus.
Traurig entschließt sie sich, das Buch des Druidentums zu nehmen. Den Kopf gesenkt und die Mundwinkel nach unten gezogen setzt sie sich auf einen Stuhl vor dem Regal und fängt an zu lesen. Ihr Geist ist nicht bei diesem Thema und so ist es nur eine Beschäftigung für ihre müden und schweren Augen. Da sie merkt, dass das Lesen ihr zu dieser Zeit nicht hilft, legt sie das Buch beiseite und legt ihren Kopf auf ihre Arme.
Sie liegt dort drei Stunden ohne sich zu bewegen ohne oft zu zwinkern und ohne ihre Mundwinkel zu verändern. Nach dieser Zeit fällt sie einen Entschluss, wie sie sich entscheiden wird und diese muss unbedingt am nächsten Morgen oder dem Übernächsten bestätigt werden. Sie weiß noch nicht genau, wann sie wieder in Richtung Troll's Bane geht, sie wird es aber und das in den nächsten zwei Tagen. Langsam steht sie auf und macht sich in Richtung Wald auf. Diese Nacht möchte sie unter einem Baum im freien verbringen, alleine mit der Natur und den Sternen.
Traurig entschließt sie sich, das Buch des Druidentums zu nehmen. Den Kopf gesenkt und die Mundwinkel nach unten gezogen setzt sie sich auf einen Stuhl vor dem Regal und fängt an zu lesen. Ihr Geist ist nicht bei diesem Thema und so ist es nur eine Beschäftigung für ihre müden und schweren Augen. Da sie merkt, dass das Lesen ihr zu dieser Zeit nicht hilft, legt sie das Buch beiseite und legt ihren Kopf auf ihre Arme.
Sie liegt dort drei Stunden ohne sich zu bewegen ohne oft zu zwinkern und ohne ihre Mundwinkel zu verändern. Nach dieser Zeit fällt sie einen Entschluss, wie sie sich entscheiden wird und diese muss unbedingt am nächsten Morgen oder dem Übernächsten bestätigt werden. Sie weiß noch nicht genau, wann sie wieder in Richtung Troll's Bane geht, sie wird es aber und das in den nächsten zwei Tagen. Langsam steht sie auf und macht sich in Richtung Wald auf. Diese Nacht möchte sie unter einem Baum im freien verbringen, alleine mit der Natur und den Sternen.
Mehr als einen halben Tag lag Amaryllion - von einem Zauber seiner Sippe geschützt - regungslos im Schnee. Als er die Augen im Dämmerlicht aufschlug war seine Haut - sein ganzer Körper so kalt, dass er sich nicht bewegen konnte. Die Atmung, welche so langsam war, dass er fast wie ein Toter wirkte, wurde langsam, aber stetig schneller und seine Gelenke wurden langsam wieder warm und beweglich. Langsam und gemächlich erhob er sich und er schüttelte den Schnee von seinen Schultern und aus seinen Haaren.
Selbst wenn ich hier hundert Jahre liegen würde…
Das Reden schien ihn über die Maßen anzustrengen. Doch wie um es sich selbst zu bestätigen musste er den Satz beenden.
…vor mir selbst kann ich doch nicht fliehen.
Amaryllion trat den Abstieg an. Sein Blick fixiert auf die Schemen Burg wo alles begonnen hatte.
Selbst wenn ich hier hundert Jahre liegen würde…
Das Reden schien ihn über die Maßen anzustrengen. Doch wie um es sich selbst zu bestätigen musste er den Satz beenden.
…vor mir selbst kann ich doch nicht fliehen.
Amaryllion trat den Abstieg an. Sein Blick fixiert auf die Schemen Burg wo alles begonnen hatte.
Als Markous sich heute Abend in den kleinen Schrein vom Kloster Eldan setzte, brauchte er ein wenig Zeit, bevor er sich richtig konzentrieren konnte.
Mit Meditation war er noch nicht sehr stark bewandert, aber er merkte, dass sie ihm ruhiger werden ließ und ihm klare Gedanken verschaffte. Er richtete seinen Rücken auf und versuchte, möglichst gerade zu sitzen. Gleichzeitig atmete er tief ein, und wieder aus, darauf bedacht, auf seine Atmung zu achten und die Gedanken, die in seinem Kopf herumschwirrten zu vergessen. Es dauerte gut eine halbe Stunde, bis er in eine Art Trancezustand verfiel, der jedoch nicht von langer Dauer war. Schon bald kam er wieder komplett zu sich und richtete sich stillschweigend auf.
Er öffnete die schmalen braunen Augen und starrte stumm in die Dunkelheit des Schreins; nur erleuchtet von ein paar Kerzen. Bedächtig stand er auf und legte ein paar Gaben nieder vor dem kleinen Altar, als Zeichen seiner Dankbarkeit zu Eldan. Er kniete sich hin und sprach sein Gebet mit leisen, murmelnden Worten. Heute hatte er einen Elfen getroffen, dem eine gewisse Verzweiflung in's Gesicht geschrieben stand. Er stellte sich als ein Herr namens Eulenträne vor und gab Markous einen neuen Umhang, der zwar nicht sonderlich fein war, aber allemals besser als das alte verdreckte, zerrissene und stinkende Lumpenkleid, dass Markous nun schon seit seiner Ankunft getragen hatte. Außerdem bekam er einen Laib Brot, den er sogleich hungrig verspeiste.
Markous hatte bis dahin keinerlei Ahnung, wie er diesen großzügigen Elfen bezahlen sollte, doch dieser Sprach plötzlich davon, dass es ein Geschenk sei. Die einzige Gegenleistung, die er forderte, war, dass Markous ihn in sein heutiges Gebet einschließen solle. Ein böser Fluch hatte den Elfen getroffen, so sagte er, und er möge nie zurückkommen.
So versprach Markous also einem Fremden, dass er für ihn beten möge. Sicher war er sich nicht, was genau der Elf erlebt hatte, und weshalb er jemals verflucht worden sei - Vielleicht war er ja eine sehr unaufrichtige und böse Person? "Wie dem auch sei" dachte sich Markous: Es ist nicht viel Verlangt und so liegt es doch in der Natur eines Mönchs von Eldan Hilfe zu leisten, wo Hilfe gebraucht wird, so fühlte er Erbarmung und Vergebung, sowie Mitgefühl für diesen Elfen, der sich dort Eulenträne nannte.
Was auch immer seine Vergangenheit beinhaltet, so hat es doch keiner verdient, einen Fluch auf sich zu tragen und so betete Markous vor Eldan dafür, dass der Herr Eulenträne niemehr einen Fluch auf seinen lastenden Schultern tragen müsse. Markous stand auf, löschte die Kerzen und ging hinaus in eine kleine, sparsam eingerichtete Kammer, wo er als Gast ein Bett bekommen hatte und schlafen durfte. Es dauerte nicht lange und die Erschöpfung zog ihn in's Reich der nächtlichen Träume.
Mit Meditation war er noch nicht sehr stark bewandert, aber er merkte, dass sie ihm ruhiger werden ließ und ihm klare Gedanken verschaffte. Er richtete seinen Rücken auf und versuchte, möglichst gerade zu sitzen. Gleichzeitig atmete er tief ein, und wieder aus, darauf bedacht, auf seine Atmung zu achten und die Gedanken, die in seinem Kopf herumschwirrten zu vergessen. Es dauerte gut eine halbe Stunde, bis er in eine Art Trancezustand verfiel, der jedoch nicht von langer Dauer war. Schon bald kam er wieder komplett zu sich und richtete sich stillschweigend auf.
Er öffnete die schmalen braunen Augen und starrte stumm in die Dunkelheit des Schreins; nur erleuchtet von ein paar Kerzen. Bedächtig stand er auf und legte ein paar Gaben nieder vor dem kleinen Altar, als Zeichen seiner Dankbarkeit zu Eldan. Er kniete sich hin und sprach sein Gebet mit leisen, murmelnden Worten. Heute hatte er einen Elfen getroffen, dem eine gewisse Verzweiflung in's Gesicht geschrieben stand. Er stellte sich als ein Herr namens Eulenträne vor und gab Markous einen neuen Umhang, der zwar nicht sonderlich fein war, aber allemals besser als das alte verdreckte, zerrissene und stinkende Lumpenkleid, dass Markous nun schon seit seiner Ankunft getragen hatte. Außerdem bekam er einen Laib Brot, den er sogleich hungrig verspeiste.
Markous hatte bis dahin keinerlei Ahnung, wie er diesen großzügigen Elfen bezahlen sollte, doch dieser Sprach plötzlich davon, dass es ein Geschenk sei. Die einzige Gegenleistung, die er forderte, war, dass Markous ihn in sein heutiges Gebet einschließen solle. Ein böser Fluch hatte den Elfen getroffen, so sagte er, und er möge nie zurückkommen.
So versprach Markous also einem Fremden, dass er für ihn beten möge. Sicher war er sich nicht, was genau der Elf erlebt hatte, und weshalb er jemals verflucht worden sei - Vielleicht war er ja eine sehr unaufrichtige und böse Person? "Wie dem auch sei" dachte sich Markous: Es ist nicht viel Verlangt und so liegt es doch in der Natur eines Mönchs von Eldan Hilfe zu leisten, wo Hilfe gebraucht wird, so fühlte er Erbarmung und Vergebung, sowie Mitgefühl für diesen Elfen, der sich dort Eulenträne nannte.
Was auch immer seine Vergangenheit beinhaltet, so hat es doch keiner verdient, einen Fluch auf sich zu tragen und so betete Markous vor Eldan dafür, dass der Herr Eulenträne niemehr einen Fluch auf seinen lastenden Schultern tragen müsse. Markous stand auf, löschte die Kerzen und ging hinaus in eine kleine, sparsam eingerichtete Kammer, wo er als Gast ein Bett bekommen hatte und schlafen durfte. Es dauerte nicht lange und die Erschöpfung zog ihn in's Reich der nächtlichen Träume.
- Pilinbrion
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Nach einigen Stunden ohne Bewegung beschloss Pilinbrion Alica Scarface aufzusuchen, für welche er seit kurzem arbeitete. Doch die harte Arbeit in den Minen war er nicht gewohnt und so bildeten sch bald Schwielen an seinen Händen. Er sah die Zeit gekommen, sich von Alica für das gelieferte Eisenerz bezahlen zu lassen und hatte nun genug Geld um seine Schulden zu begleichen. Als er dnn auch noch die Bitte äußerte bis auf weiteres seine Arbeit einzustellen, hatte er nicht mit so viel Verständnis gerechnet, das konnte man schon an seinem "Herumgedruckse" erkennen.
Zu seienr Überraschung gewährte Alica dem Elfen Urlaub, so lange er es wünschte, und sollte er wieder etwas Geld benötien, könne er sich sogleich an sie wenden.
Mit einem klimpernden Geldbeutel wollte Pilinbrion sich schon auf den Weg nach Vanima machen, doch sobald er den Steg betrat, an dem täglich die Fähre abfuhr, wurde es ihm klar:
Er durfte nicht nach Vanima. Wer weiß wie Sima reagieren würde...
Aber vielleicht...
Doch er musste es versuchen... und so bestieg er die Fähre mit zögernen Schritten. Und Stunden später fand er sich an der Anlegestelle seiner Heimatinsel wieder.
Pi wollte nicht nach Sima suchen, sie nicht bedrängen. Doch er wusste sie würde ihn finden, wenn es Sirani's Wunsch war.
Nicht weit von vanima entfern machte Pi sich ein Lager für die Nacht zurecht und fertigte aus einihen guten Kirschbaumästen kunstvolle Stabgriffe. Für ihn war es in diese nacht nur eine entspannende beschäftigung, denn schlafen lies ihn all das nicht mehr...
Zu seienr Überraschung gewährte Alica dem Elfen Urlaub, so lange er es wünschte, und sollte er wieder etwas Geld benötien, könne er sich sogleich an sie wenden.
Mit einem klimpernden Geldbeutel wollte Pilinbrion sich schon auf den Weg nach Vanima machen, doch sobald er den Steg betrat, an dem täglich die Fähre abfuhr, wurde es ihm klar:
Er durfte nicht nach Vanima. Wer weiß wie Sima reagieren würde...
Aber vielleicht...
Doch er musste es versuchen... und so bestieg er die Fähre mit zögernen Schritten. Und Stunden später fand er sich an der Anlegestelle seiner Heimatinsel wieder.
Pi wollte nicht nach Sima suchen, sie nicht bedrängen. Doch er wusste sie würde ihn finden, wenn es Sirani's Wunsch war.
Nicht weit von vanima entfern machte Pi sich ein Lager für die Nacht zurecht und fertigte aus einihen guten Kirschbaumästen kunstvolle Stabgriffe. Für ihn war es in diese nacht nur eine entspannende beschäftigung, denn schlafen lies ihn all das nicht mehr...
Amaryllion verbrachte die restliche Nacht im verlassenen Tempel trotz der Gefahr die unter der Erde wartete. Doch spürte er die schwache geweihte Aura des Bodens und der Wände und hoffte so Schutz zu finden - mehr vor sich selber als vor den Gefahren unter ihm. So döste und betete er bis zum Morgengrauen - doch erholsamer Schlaf blieb ihm verwehrt.
Schließlich wanderte er zum Fluss vor der Burg um sich und seine Kleidung zu waschen und seine Rüstung und seine zwei Schwerter einzufetten.
Doch so recht will er nicht zum Alltag zurückfinden und so verweilt er die Fuße im Fluss baumelnd am Ufer und blickt zur Stadt.
Schließlich legte er seine Kleider zum trocknen aus und setzte sich an die Mauer der Burg, pfluckte eine Blume und starrte sie an, als sähe er ein Gesicht darin, welches ihn in seinen Bann fesselte.
Sima...
Amaryllion seuftste, lehnte sich zurück und schloss die Augen
Schließlich wanderte er zum Fluss vor der Burg um sich und seine Kleidung zu waschen und seine Rüstung und seine zwei Schwerter einzufetten.
Doch so recht will er nicht zum Alltag zurückfinden und so verweilt er die Fuße im Fluss baumelnd am Ufer und blickt zur Stadt.
Schließlich legte er seine Kleider zum trocknen aus und setzte sich an die Mauer der Burg, pfluckte eine Blume und starrte sie an, als sähe er ein Gesicht darin, welches ihn in seinen Bann fesselte.
Sima...
Amaryllion seuftste, lehnte sich zurück und schloss die Augen
- Sima L. Séregon
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Die Wahl
Sima verbrachte den nächsten Tag bei ihren Eltern. Sie konnte noch nicht unter die Augen derer treten, die sie verletzt hatte. Ihre Eltern gaben ihr Mut und Kraft. Sie fuhr am Abend wieder nach Tol Vanima und von dort aus nach Gobiath. n Troll's Bane traf sie Maggie und Thalados. Die Stadt war relativ voll, doch Sima konnte einfach nicht über ihre Gefühle, ihren Missmut hinweg. Maggie zeigte ihr und Thalados eine Stelle, an der die Fee verweilte. Sie war wunderschön. Ein Feld umgeben von Bäumen und Sträuchern. Hier fand Sima wenigstens ein paar Minuten die nötige Ruhe, um über alles anchzudenken. Ihr kamen kindische Gedanken, wie sie sich entscheiden will. Sie könne den wählen, den sie als erstes trifft oder eiffnach nach dem alten Brauch, den, der als erster warb, doch diese Ideen fand sie nicht fair. Kurz dachte sie auch, niemanden zu wählen, doch dann würde sie wahrscheinlich ihr Glück wegwerfen und diese Feigheit würden ihre Eltern ihr nie verzeihen. So entschied Sima sich, dem ersten, den sie trifft ein paar Fragen zu stellen und sie erhoffte sich, dass beide auf der Insel sein würden, damit sie beiden die fragen Stellen konnte.
Sie entschied sich, an der Stelle zu übernachten. Am nächsten Morgen erhielt sie eine Taube, Amaryllion schickt ihr einen Gruß, der sie zum Weinen bringt. Sie solle Pilinbrion erwählen, weil er ihr Glück bringen würde und er selbst wohl nur Unglück. Der Fluch, der auf ihm liege, würde sie ins Verderben stürzen. Es steht noch mehr auf dem Zettel, doch vor lauter Tränen konnte Sima nicht weiter lesen. Die Sonne schien und die warmen Strahlen trockneten ihre Tränen schnell. Sie schrieb einen kleinen Zettel und schickte die Taube auf eine lange Reise. Sie wollte ihn treffen, sich stellen, ihr Vorhaben auch wirklich durchführen und so traf sie sich mit Amaryllion. Voller Angst ging sie ihn Richtung Westtor. Ihr Herz schlug schnell und sie rückte in Gedanken die richtigen Worte zusammen. Er stand mit dem Rücken zu ihr. Langsam ging sie auf ihn zu und als er sich umdrehte stockte ihr Herz. Seine Kälte, seine Augen so starr, doch als er sie wahrnahm lächelte er und so musste auch sie lächeln. Sie begrüßten sich recht neutral und gingen danach Richtung See. Nach einer kurzen Weile voller Stille fängt Sima an, ihre Fragen zu stellen und erhielt die richtigen Antworten. Eigentlich dachte sie, sie würde Pilinbrion erwählen, doch je mehr sie mit Amaryllion sprach, desto mehr wurde ihr klar, dass sie wahre Gefühle nur für ihr Gegenüber hegt. So hat er ihr stets Tauben zugesand, war nur auf ihr Wohlergehen fixiert. Auch heute war er da. Sie konnte Pilinbrion nicht verurteilen, dass er keine Zeit hatte, nach Troll's Bane zu gehen, doch sie wollte sich entscheiden. Amaryllion ist ehrenhaft, rat ihr, Pilinbrion zu nehmen. Rührte sie stets zu Tränen und gewiss nicht nur zu schmerzlichen.
Er zögerte, sie anzufassen, doch tat es dennoch und sofot fing ihr Herz an zu rasen. Sie verweilten noch kurz am See und es es war eine schöne und angenehme Situation. Sie erwählte Amayllion. Nicht, weil sie ihn als erstes traf und nicht, weil seine Antworten richtig waren. Sondern weil er so voller Liebe ist, sie stets zum Lachen bringt. Weil er ihr Herz zum schlagen bringt und ihre Augen zum Leuchten. Sie fühlte sich wohl. Arm in Arm gingen sie in die Stadt und Sima hatte Bedenken, ob ihre Wahl die richtige ist, da Pilinbrion nicht die Gelegenheit bekam, sich ihr zu stellen. Sie äußerte ihre Bedenken nicht und ging weiter in Richtung Laden. Sie verbrachten den ganzen Tag miteinander und nach einer Stunde waren ihre Bedenken verschwunden. Sie liebt diesen Mann aufrichtig und ehrlich. Die Stunden vergingen wie im Fluge und sie mussten sich von einander verabschieden. Es fiel ihr schwer, ihn ziehen zu lassen, doch tat sie es mit einem Lächeln, denn sie hatte gewählt und sie war sich mit ihrer Wahl sicher.
Den restlichen Tag verbrachte sie mit arbeiten. Hundly begleitete sie und sie war froh, einen Freund an ihrer Seite zu haben.
Am Abend machte sie sich in Richtung Wald, zum Haus der Druiden auf. Sie musste weiter nachdenken, schließlich hatte sie den schwierigsten Teil noch vor sich...Pilinbrion.
Er ist ihr wichtig, mehr als das, das wusste sie und sie will ihn nicht verlieren. Er ist nicht der Mann an ihrer Seite, aber soll dennoch in ihrem Leben bleiben und sie wusste, dass das wahrscheinlich nicht passieren würde. Ihr Herz wurde schwer und der einzige Gedanke, der sie aufrecht hielt war der Gedanke an Amaryllion, ein Mann, für den sie weitaus mehr Schmerzen ertragen würde. Am Haus angekommen drehte sie wieder um. Sie würde auch diese Nacht im Wald übernachten. Sie suchte sich eine ruhige Stelle und lehnte sich an eine Tanne. Über ihr war es dunkel und die Sterne leuchteten. Mit dem Kopf nach oben gestreckt schlief sie ein.
Sie entschied sich, an der Stelle zu übernachten. Am nächsten Morgen erhielt sie eine Taube, Amaryllion schickt ihr einen Gruß, der sie zum Weinen bringt. Sie solle Pilinbrion erwählen, weil er ihr Glück bringen würde und er selbst wohl nur Unglück. Der Fluch, der auf ihm liege, würde sie ins Verderben stürzen. Es steht noch mehr auf dem Zettel, doch vor lauter Tränen konnte Sima nicht weiter lesen. Die Sonne schien und die warmen Strahlen trockneten ihre Tränen schnell. Sie schrieb einen kleinen Zettel und schickte die Taube auf eine lange Reise. Sie wollte ihn treffen, sich stellen, ihr Vorhaben auch wirklich durchführen und so traf sie sich mit Amaryllion. Voller Angst ging sie ihn Richtung Westtor. Ihr Herz schlug schnell und sie rückte in Gedanken die richtigen Worte zusammen. Er stand mit dem Rücken zu ihr. Langsam ging sie auf ihn zu und als er sich umdrehte stockte ihr Herz. Seine Kälte, seine Augen so starr, doch als er sie wahrnahm lächelte er und so musste auch sie lächeln. Sie begrüßten sich recht neutral und gingen danach Richtung See. Nach einer kurzen Weile voller Stille fängt Sima an, ihre Fragen zu stellen und erhielt die richtigen Antworten. Eigentlich dachte sie, sie würde Pilinbrion erwählen, doch je mehr sie mit Amaryllion sprach, desto mehr wurde ihr klar, dass sie wahre Gefühle nur für ihr Gegenüber hegt. So hat er ihr stets Tauben zugesand, war nur auf ihr Wohlergehen fixiert. Auch heute war er da. Sie konnte Pilinbrion nicht verurteilen, dass er keine Zeit hatte, nach Troll's Bane zu gehen, doch sie wollte sich entscheiden. Amaryllion ist ehrenhaft, rat ihr, Pilinbrion zu nehmen. Rührte sie stets zu Tränen und gewiss nicht nur zu schmerzlichen.
Er zögerte, sie anzufassen, doch tat es dennoch und sofot fing ihr Herz an zu rasen. Sie verweilten noch kurz am See und es es war eine schöne und angenehme Situation. Sie erwählte Amayllion. Nicht, weil sie ihn als erstes traf und nicht, weil seine Antworten richtig waren. Sondern weil er so voller Liebe ist, sie stets zum Lachen bringt. Weil er ihr Herz zum schlagen bringt und ihre Augen zum Leuchten. Sie fühlte sich wohl. Arm in Arm gingen sie in die Stadt und Sima hatte Bedenken, ob ihre Wahl die richtige ist, da Pilinbrion nicht die Gelegenheit bekam, sich ihr zu stellen. Sie äußerte ihre Bedenken nicht und ging weiter in Richtung Laden. Sie verbrachten den ganzen Tag miteinander und nach einer Stunde waren ihre Bedenken verschwunden. Sie liebt diesen Mann aufrichtig und ehrlich. Die Stunden vergingen wie im Fluge und sie mussten sich von einander verabschieden. Es fiel ihr schwer, ihn ziehen zu lassen, doch tat sie es mit einem Lächeln, denn sie hatte gewählt und sie war sich mit ihrer Wahl sicher.
Den restlichen Tag verbrachte sie mit arbeiten. Hundly begleitete sie und sie war froh, einen Freund an ihrer Seite zu haben.
Am Abend machte sie sich in Richtung Wald, zum Haus der Druiden auf. Sie musste weiter nachdenken, schließlich hatte sie den schwierigsten Teil noch vor sich...Pilinbrion.
Er ist ihr wichtig, mehr als das, das wusste sie und sie will ihn nicht verlieren. Er ist nicht der Mann an ihrer Seite, aber soll dennoch in ihrem Leben bleiben und sie wusste, dass das wahrscheinlich nicht passieren würde. Ihr Herz wurde schwer und der einzige Gedanke, der sie aufrecht hielt war der Gedanke an Amaryllion, ein Mann, für den sie weitaus mehr Schmerzen ertragen würde. Am Haus angekommen drehte sie wieder um. Sie würde auch diese Nacht im Wald übernachten. Sie suchte sich eine ruhige Stelle und lehnte sich an eine Tanne. Über ihr war es dunkel und die Sterne leuchteten. Mit dem Kopf nach oben gestreckt schlief sie ein.
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Am darauffolgenden Tag kehrte Pilinbrion wieder nach Trolls Bane zurück. Voll Vorfreude auf ein baldges Wiedersehen mit Sima betrat er di Stadt durch das Südtor. Und schon als er den ersten Schritt durch das Tor hindurch getan hatte, schienen den Elfen böse Vorahnungen förmlich zu erdrücken, welche sich Augenblicke später bestätigen sollten.
Hand in Hand sah er die Beiden - Einen Mann, den er garnicht kannte, und die Dame seines Herzens - durch die Stadt spazieren. Sicher hätte es Männer gegeben, die sich sofort auf den Rivalen gestürzt hätten...Aber das war doch nicht nötig...Sima war glücklich und dass sie dies mit ihm nie hätte werden können, erkannte Pilinbrion. So seltsam das auch klingen mag, man konnte Pi ansehen, dass er sich freute.
Sima hatte endlich einen Mann an ihrer Seite - auch wenn es nicht der war, den er sich erhofft hatte.
Mit einem wohlwollenden Lächeln verschwand der Elf wort- und nahezu lautlos Richtung Norden, die traute Zweisamkeit der Verliebten wollte er nicht stören.
Schon als er die Stadt verlassen hatte, wich seine Freude über Sima's Glücklichkeit der Trauer über sein Leben. Pi wusste es nicht...ob sie sich je wieder sehen würden..ob es jemals so sein würde, wie es früher einmal war... Wenn man es genau nahm, wusste er im Moment gar nichts mehr...Er musste sich und seine Gefühlswelt zuerst wieder ordnen, bevor er Sima noch einmal unter die Augen treten konnte...
Hand in Hand sah er die Beiden - Einen Mann, den er garnicht kannte, und die Dame seines Herzens - durch die Stadt spazieren. Sicher hätte es Männer gegeben, die sich sofort auf den Rivalen gestürzt hätten...Aber das war doch nicht nötig...Sima war glücklich und dass sie dies mit ihm nie hätte werden können, erkannte Pilinbrion. So seltsam das auch klingen mag, man konnte Pi ansehen, dass er sich freute.
Sima hatte endlich einen Mann an ihrer Seite - auch wenn es nicht der war, den er sich erhofft hatte.
Mit einem wohlwollenden Lächeln verschwand der Elf wort- und nahezu lautlos Richtung Norden, die traute Zweisamkeit der Verliebten wollte er nicht stören.
Schon als er die Stadt verlassen hatte, wich seine Freude über Sima's Glücklichkeit der Trauer über sein Leben. Pi wusste es nicht...ob sie sich je wieder sehen würden..ob es jemals so sein würde, wie es früher einmal war... Wenn man es genau nahm, wusste er im Moment gar nichts mehr...Er musste sich und seine Gefühlswelt zuerst wieder ordnen, bevor er Sima noch einmal unter die Augen treten konnte...
- Sima L. Séregon
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Schmerzen in der Nacht
Sima wachte auf. Es war noch immer dunkel. Irgend etwas schmerze sie, schmerzte sie sehr. Sie hielt ihre Hand über ihr Herz und ihr Gesicht verzog sich. Sima legte sich nieder und krapfte fürchterlich. Irgend etwas stimmte nicht, doch konnte sie es einfach nicht zuordnen. Die Schmerzen wurden immer stärker und sie fing an zu weinen. Tränen liefen ihr über das Gesicht auf ihren Mantel, leise wehte der Wind und noch immer leuchteten die Sterne, es war eine wunderschöne milde Nacht. Mit langsamen Atmen beruhigte sie sich und die Schmerzen ließen wieder nach. Sie dachte an Amaryllion und Pilinbrion, an Caitlin und an Maeve, an alle Druiden und an ihre Familie. Irgend etwas stimmte nicht und sie musste herrausfinden was. Langsam schlief sie wieder ein.
Am Morgen wurde sie wieder wach. Die Schmerzen waren vergangen und eine Taube flog ihr vor die Füße. Ein Brief ihres Liebsten, den sie direkt beantwortete. Es ging im gut, im grunde war alles bestens. Ihr Gesicht verzog sich zu einer fragenden Mimik, sie verstand gar nichts mehr. Warum diese Schmerzen in der Nacht? Tief atmete sie durch und setzte sich wieder gegen die Tanne. Die Zeit wird ihr schon zeigen, was mit ihr war, denn es war keine Zeit zum Sorgen. Es gab weitaus genug Arbeit für sie.
Am Morgen wurde sie wieder wach. Die Schmerzen waren vergangen und eine Taube flog ihr vor die Füße. Ein Brief ihres Liebsten, den sie direkt beantwortete. Es ging im gut, im grunde war alles bestens. Ihr Gesicht verzog sich zu einer fragenden Mimik, sie verstand gar nichts mehr. Warum diese Schmerzen in der Nacht? Tief atmete sie durch und setzte sich wieder gegen die Tanne. Die Zeit wird ihr schon zeigen, was mit ihr war, denn es war keine Zeit zum Sorgen. Es gab weitaus genug Arbeit für sie.
Amaryllion legte für heute die Arbeit wieder nieder. Er war kein Geschäftsmann und war mit den angesparten hundert Kupfermünzen sehr zufrieden.
Amaryllion wollte sich an das Stadtleben gewöhnen also bezog er ein Quartier hinter dem Seeshore. Er bat also Nebaar um Erlaubnis und stellte seinen Rucksack hinter dem alten Naldor ab.
Amaryllion lehnte sich an die Hecke und drehte den Ring an seiner linken Hand. Er seuftste und blickte in den Himmel. Irgendwie fürchtete er noch immer den Fluch, doch bis jetzt ist er nicht in Aktion getreten - oder hatte er es nur nicht bemerkt und das Unglück nahm schon seinen Lauf?
Er lehnte sich an den alten Naldorbaum und dachte an Pilinbrion. Er fragte sich wie es ihm ginge, diesen wehrhaften, freundlichen Elfen und was passieren würde, wenn sie sich eines Tages von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen würden.
Amar seuftste und biss in einen Apfel, den er am Fluss gepflückt hatte. Und er betrachtete den angebissenen Apfel während er an vorgestern dachte. Seine Augen begangen zu glänzen - dann schüttelte er sein Haupt wie um einen Gedanken zu verdrängen.
Er aß den Apfel auf und schloss die Augen um die Sonne zu genießen.
Amaryllion wollte sich an das Stadtleben gewöhnen also bezog er ein Quartier hinter dem Seeshore. Er bat also Nebaar um Erlaubnis und stellte seinen Rucksack hinter dem alten Naldor ab.
Amaryllion lehnte sich an die Hecke und drehte den Ring an seiner linken Hand. Er seuftste und blickte in den Himmel. Irgendwie fürchtete er noch immer den Fluch, doch bis jetzt ist er nicht in Aktion getreten - oder hatte er es nur nicht bemerkt und das Unglück nahm schon seinen Lauf?
Er lehnte sich an den alten Naldorbaum und dachte an Pilinbrion. Er fragte sich wie es ihm ginge, diesen wehrhaften, freundlichen Elfen und was passieren würde, wenn sie sich eines Tages von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen würden.
Amar seuftste und biss in einen Apfel, den er am Fluss gepflückt hatte. Und er betrachtete den angebissenen Apfel während er an vorgestern dachte. Seine Augen begangen zu glänzen - dann schüttelte er sein Haupt wie um einen Gedanken zu verdrängen.
Er aß den Apfel auf und schloss die Augen um die Sonne zu genießen.
- Pilinbrion
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*knacks*
Pilinbrion hob erstaunt die rechte seiner beiden schmalen Augenbrauen hoch und blickte evrwundert neben sich und dann nach oben. Er saß unter einem Kirschbaum. Noch nie hatte er einen Ast einfach so abbrechen sehen - u8nd noch weniger schie es ihm logisch zu sein, dass genau dieser eine ast auf sein Haupt gefallen war. Langsam streifte der Elf, der schon den ganzen Tag in einer andauernden Starre, unter dem Kirschbaum sitzend, verbracht hatte, die Kapuze seines Umhangs zurück, um seinen Kopf abzutasten. tatsächlich..eine kleine Beule...fast genau in der Mitte.
Langsam erhob sich Pi, vom langen Meditieren waren seine Beine wohl eingeschlafen.
Ob dies ein Zeichen der Götter war?...Was würde wohl als nächstes brechen?..., er sprach seine Gedanken halblaut aus und machte sich sogleich auf den Weg Richtung Trolls Bane. Vielleicht würden sich dort Antworten auf seine Fragen finden lassen...
Pilinbrion hob erstaunt die rechte seiner beiden schmalen Augenbrauen hoch und blickte evrwundert neben sich und dann nach oben. Er saß unter einem Kirschbaum. Noch nie hatte er einen Ast einfach so abbrechen sehen - u8nd noch weniger schie es ihm logisch zu sein, dass genau dieser eine ast auf sein Haupt gefallen war. Langsam streifte der Elf, der schon den ganzen Tag in einer andauernden Starre, unter dem Kirschbaum sitzend, verbracht hatte, die Kapuze seines Umhangs zurück, um seinen Kopf abzutasten. tatsächlich..eine kleine Beule...fast genau in der Mitte.
Langsam erhob sich Pi, vom langen Meditieren waren seine Beine wohl eingeschlafen.
Ob dies ein Zeichen der Götter war?...Was würde wohl als nächstes brechen?..., er sprach seine Gedanken halblaut aus und machte sich sogleich auf den Weg Richtung Trolls Bane. Vielleicht würden sich dort Antworten auf seine Fragen finden lassen...
- Sima L. Séregon
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Sima stand auf und ging in Richtung Troll's Bane. Die Stadt war wieder einmal recht voll. Pilinbrion hatte sie seit dem einen Tage nicht mehr gesehen und das besorgte sie. Nach einigen Gesprächen, gute und nicht so erfreuliche, machte sie sich in Richtung Laden auf. Nachdem sie ein wenig mit Thalados und Damien plauderte, tauchte ein Golem auf, mal wieder. Es schien keinen zu stören, also machte auch sie nichts.
Da war es schon wieder, diese Schmerzen. Sima zog sich schnell zurück, sie wollte nicht, dass sie jemand so sieht. Unter einem Apfelbaum, außerhalb der Stadt setzte sie sich nieder. Noch immer stachen die Schmerzen wie kleine Nadeln in ihre Herz hinein. Sima konnte nichts tun, außer ihre Hand auf den Brustkorb zu legen und zu versuchen langsam zu atmen. Schreien konnte sie nicht, sie konnte noch nicht einmal sprechen.
Ihre Gedanken kreisten wieder um alle, die ihr etwas bedeuten, doch schon wieder konnte sie keine Erklärung dafür finden, was in ihr Vorging. Der goldene Ring blitzte an ihrer Linken Hand, die auf dem Brustkorb lag und sie dachte an ihren Liebsten. Wäre er hier, ginge es ihr gewiss besser, aber sie ist froh darum, dass es nicht so ist, denn sie will nicht, dass man sie so sieht, keiner soll sie so sehen.
Die Scherzen ließen nur langsam nach und ihre Gedanken kreisten nun auch um Pilinbrion. Es gab da noch etwas zu klären und bevor sie das nicht getan hat, könnte sie nie herrausfinden, warum diese Schmerzen da sind, denn die Ungewissheit schmerzt sie auch in ihrem Herzen. Die Ungewissheit darüber, wie es Pi geht, wie er von ihr denk, vor allem, ob er es überhaupt schon weiß, doch letzteres schien ihr lächerlich und es schmerzte nun wieder in ihrem Herzen, aber diesmal anders. Es tat ihr leid, dass er es nicht von ihr erfuhr. Tränen liefen erneut über ihr Gesicht und sie legte sich unter den Apfelbaum. Die Beine bis an das Kinn herrangezogen dachte sie über allemöglichen Dinge nach und nachdem die Schmerzen fast verklungen waren schlief sie ein.
Da war es schon wieder, diese Schmerzen. Sima zog sich schnell zurück, sie wollte nicht, dass sie jemand so sieht. Unter einem Apfelbaum, außerhalb der Stadt setzte sie sich nieder. Noch immer stachen die Schmerzen wie kleine Nadeln in ihre Herz hinein. Sima konnte nichts tun, außer ihre Hand auf den Brustkorb zu legen und zu versuchen langsam zu atmen. Schreien konnte sie nicht, sie konnte noch nicht einmal sprechen.
Ihre Gedanken kreisten wieder um alle, die ihr etwas bedeuten, doch schon wieder konnte sie keine Erklärung dafür finden, was in ihr Vorging. Der goldene Ring blitzte an ihrer Linken Hand, die auf dem Brustkorb lag und sie dachte an ihren Liebsten. Wäre er hier, ginge es ihr gewiss besser, aber sie ist froh darum, dass es nicht so ist, denn sie will nicht, dass man sie so sieht, keiner soll sie so sehen.
Die Scherzen ließen nur langsam nach und ihre Gedanken kreisten nun auch um Pilinbrion. Es gab da noch etwas zu klären und bevor sie das nicht getan hat, könnte sie nie herrausfinden, warum diese Schmerzen da sind, denn die Ungewissheit schmerzt sie auch in ihrem Herzen. Die Ungewissheit darüber, wie es Pi geht, wie er von ihr denk, vor allem, ob er es überhaupt schon weiß, doch letzteres schien ihr lächerlich und es schmerzte nun wieder in ihrem Herzen, aber diesmal anders. Es tat ihr leid, dass er es nicht von ihr erfuhr. Tränen liefen erneut über ihr Gesicht und sie legte sich unter den Apfelbaum. Die Beine bis an das Kinn herrangezogen dachte sie über allemöglichen Dinge nach und nachdem die Schmerzen fast verklungen waren schlief sie ein.
Sima. Was ist den?
Amaryllion hat sie gesehen als sie aus die Stadt gegangen ist.
Er setzt sich zu ihr und wischt ihr die Tränen aus dem Gesicht. Dann nimmt er sie in den Arm und streicht ihr sanft über ihr Haupt.
Verzeih' das ich nicht eher Zeit hatte.
Doch... ich fühle, das das nicht der einzige Grund für deine Trauer ist.
Amar lächelt sanft. Das Lächeln sieht auf seltrame Weise ungeübt aus, doch verstrahlt es Wärme.
Amaryllion hat sie gesehen als sie aus die Stadt gegangen ist.
Er setzt sich zu ihr und wischt ihr die Tränen aus dem Gesicht. Dann nimmt er sie in den Arm und streicht ihr sanft über ihr Haupt.
Verzeih' das ich nicht eher Zeit hatte.
Doch... ich fühle, das das nicht der einzige Grund für deine Trauer ist.
Amar lächelt sanft. Das Lächeln sieht auf seltrame Weise ungeübt aus, doch verstrahlt es Wärme.
- Sima L. Séregon
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Sima wacht auf und sieht direkt in Amaryllions Gesicht.
Liebster, ich..ich....ich habe Schmerzen, starke Schmerzen. Sima lehnt sich an Amaryllions Brust und ihre Tränen laufen weiterhin über ihr Gesicht.
Mein Herz, wie seltsam es auch klingt, schmerzt füchterlich. Das ist nicht das erste Mal, aber ich wollte dich nicht beunruhigen. Ich....ich weiß einfach nicht, was es bedeutet und bevor du nun von dem Fluche sprichst, lasse mich bitte zunächst mit Pilinbrion sprechen. Ich muss einiges mit ihm klären und ohne das, lässt sich nicht prüfen, was in mir vorgeht. Simas Arme umklammern Amaryllions Rücken und ihr Kopf ist weiterhin an seine Brust gedrückt.
Ich habe Angst! ist das letzte was sie sagen konnte, bevor sie vor Schmerzen in Ohnmacht fällt.
Liebster, ich..ich....ich habe Schmerzen, starke Schmerzen. Sima lehnt sich an Amaryllions Brust und ihre Tränen laufen weiterhin über ihr Gesicht.
Mein Herz, wie seltsam es auch klingt, schmerzt füchterlich. Das ist nicht das erste Mal, aber ich wollte dich nicht beunruhigen. Ich....ich weiß einfach nicht, was es bedeutet und bevor du nun von dem Fluche sprichst, lasse mich bitte zunächst mit Pilinbrion sprechen. Ich muss einiges mit ihm klären und ohne das, lässt sich nicht prüfen, was in mir vorgeht. Simas Arme umklammern Amaryllions Rücken und ihr Kopf ist weiterhin an seine Brust gedrückt.
Ich habe Angst! ist das letzte was sie sagen konnte, bevor sie vor Schmerzen in Ohnmacht fällt.
Amaryllion umkammerte Sima und hielt sie geborgen. Er dachte an Pilinbrion.
"Ja. Geh' zu Pilinbrion und rede mit ihm.
Ich hoffe nur, dass es dir nacher besser gehen wird",sagte Amar mehr zu sich als zu Sima.
Er streifte der geschwächten Sima über die Wangen und wickelte sie in seinen Mantel um sie zu wärmen und brachte sie ins Seeshore um dort über ihren Schlaf zu wachen.
An ihrem Bett murmelte er in sich hinein:
"Ich habe auch Angst."
"Ja. Geh' zu Pilinbrion und rede mit ihm.
Ich hoffe nur, dass es dir nacher besser gehen wird",sagte Amar mehr zu sich als zu Sima.
Er streifte der geschwächten Sima über die Wangen und wickelte sie in seinen Mantel um sie zu wärmen und brachte sie ins Seeshore um dort über ihren Schlaf zu wachen.
An ihrem Bett murmelte er in sich hinein:
"Ich habe auch Angst."
- Sima L. Séregon
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Sima bekam von alledem nichts mehr mit. Ihr Kopf schien noch zu arbeitet. Wirre Bilder flogen umher, Bilder, die keinen Sinn ergaben. Lebewesen die sie kennen lernte, Gegenstände, Arbeiten die sie verrichtete. Es ergab keinen Sinn, aber ihr Kopf schien diese Bilder zu eine Art Puzzel zusammenzusetzen. Ihr Herzschlag war schnell und ihre Atmung ebenso. Irgend etwas geschah mit ihr und sie selbst konnte es noch nicht aufhalten. Gewiss würde sie nicht lange ohnmächtig bleiben, doch eine Weile würde es noch dauern. Ihre Haut war blasser als sonst und ihr Mund leicht geöffnet. Der Wind war heute etwas stürmicher und so brauste er gegen die Fenster.
Das Inn war leer, man konnte jedoch Stimmen von draußen wahrnehmen. Stimmen die ihr vertraut waren, doch auch auf diese konnte sie nicht reagieren. Sima musste die Bilder ertragen und ihren Gedanken freien Lauf lassen, sonst würde sie es nicht schaffen. Ihr Unterbewusstsein begriff das und sie kam langsam zur Ruhe. Der Herschlag blieb hoch, doch die Atmung wurde langsamer. Die Bilder flogen weiterhin durch ihren Kopf und nur wenige konnte sie richtig wahrnehmen, alles geschah irgendwie von alleine.
Das Inn war leer, man konnte jedoch Stimmen von draußen wahrnehmen. Stimmen die ihr vertraut waren, doch auch auf diese konnte sie nicht reagieren. Sima musste die Bilder ertragen und ihren Gedanken freien Lauf lassen, sonst würde sie es nicht schaffen. Ihr Unterbewusstsein begriff das und sie kam langsam zur Ruhe. Der Herschlag blieb hoch, doch die Atmung wurde langsamer. Die Bilder flogen weiterhin durch ihren Kopf und nur wenige konnte sie richtig wahrnehmen, alles geschah irgendwie von alleine.
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Pilinbrion hatte gerade seinen Falken mit einer nachricht zu Sima geschickt, als er plötzlich einen leichten Stich im Hinterkopf spürte. irgendetwas verlieh ihm das Gefühl, jede seiner Taten in den letzen Stunden wäre nutzlos gewesen. urz schloss er die Augen und völlig ohne Vorwarnung sah er Sima vor sich. In einem Bett liegend...
Es war doch noch gar nicht Nacht...zu dieser Zeit schon schlafend..?
Seinem bauchgefühl folgend machte er sich auf den Weg zum Seahorse Inn, eines der wenigen Gebäude der Stadt, in dem mehrere Betten zu finden waren...
Es war doch noch gar nicht Nacht...zu dieser Zeit schon schlafend..?
Seinem bauchgefühl folgend machte er sich auf den Weg zum Seahorse Inn, eines der wenigen Gebäude der Stadt, in dem mehrere Betten zu finden waren...
- Pilinbrion
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- Joined: Fri Jun 24, 2005 1:05 pm
- Location: Austria
Hastig öffnet Pi jede Zimmertüre im Seahorse, um einen kurzen Blick in das Innere jeds Zimmers zu erhaschen. Er musste Sima finden..
Es dauerte nicht lange bis er den richtien raum fand, und sogleich als er eintrat, bemrkte er Amar.
Sprich! Was ist mit ihr geschehen?, wiederholte Pi einige Male, nachdem er Amar wachgerüttelt hatte.
Es dauerte nicht lange bis er den richtien raum fand, und sogleich als er eintrat, bemrkte er Amar.
Sprich! Was ist mit ihr geschehen?, wiederholte Pi einige Male, nachdem er Amar wachgerüttelt hatte.