Was geschah... - ...

[Melodia]

Eine junge Elbin geht durch die Straßen von Troll' Bane. Sie wird von allen angestarrt, denn sie geht mit verschlossenen Augen. Ihre Schritte sind vorsichtig und langsam nähert sie sich dem Wald, in dem die Mumien hausen. Unbekümmert streift sie an der Ruine vorbei und geht immer tiefer... bis sie eine Lichtung erreicht. In der Mitte der Lichtung ist ein Pfad aus Blumen der zu einer Statue führt. Die Elbin nähert sich der Statue und bricht vor ihr zusammen. Plötzlich erscheinen zwei Gestalten, sie strahlen eine starke Energie aus... gute Energie. Sie fangen an zu reden


Gestalt1: Sie sie Dir an, wie mager und schwach sie ist. Wir müssen ihr helfen!
Gestalt2: Ja, das müssen wir, sie hat noch grosses vor sich. Wir hätten besser auf sie acht geben sollen, sie darf nicht sterben.
Gestalt1: Aus garkeinen Fall! Du weisst was passiert wenn sie stirb!
Gestalt2: Du hast Recht, wäre der mensch nicht gewesen würde es jetzt anders aussehen, wer weiss ob sie nicht wirklich gestorben wäre.

Die zwei Gestalten beugen sich über die Elbin. Sie legen ihre Hände auf sie und die Energie die Austritt ist im ganzen Wald zu spüren.

Nach einer Stunde wacht die Elbin wieder auf und die zwei gestalten sind längst verschwunden...


(Edited by Melodia at 5:15 pm on April 8, 2002)

[ein Verhuelter Mann]

Ein verhüllter Mann schreitet langsam, durch die Strassen von Trollsbane.
Sein Kopf hatte er gesenkt und merkte nicht wie die Leute ihm hinterher schauten während
er traurig und etwas verwirrt an die Ereignisse der vergangenen Tage dachte.

Zwei Tage ist es nun her.  
Zwei Tage ist es her...  das ich die junge Elbin kennen lernte.
Zwei Tage ist es her...  das ich die junge Elbin von ihren Wunden heilte.
Aber noch ahnte ich nichts von der Bedeutung seiner Tat.

Doch eins wusste ich! Das Mädchen ist etwas ganz besonderes.
Ihre Schönheit war den Sternen gleich, ihre Stimme gleicht einen Engels Chor.
Doch am meisten war ich von der Wärme die von ihr Ausging fasziniert, .
Es war eine pulsierende lebendige Wärme. Voller Frieden, voller... Liebe.

Einen Tag später saßen wir an einem Feuer und redeten sehr lange. Ich hatte das Gefühl ihr alles erzählen können, ... sogar meine grausame Vergangenheit. Doch während ich erzählte merkte ich wie traurig sie eigentlich ist. Ich bin ein Heiler, aber es gibt Wunden die selbst ich nicht Heilen kann. Alles würde ich geben um sie glücklicher zu machen, aber das was sie am meisten braucht habe ich bereits vergeben....


Plötzlich brachen seine Gedanken ab und er blieb stehen. Die Stadt hatte er bereits weit hinter sich gelassen und nun stand vor dem Meer, langsam schob er die Kapuze zurück in der Gewissheit das er nun alleine sei....

[Melodia]

Die Sonne ist längst untergegangen und in der Dunkelheit knistert ein Lagerfeuer. Die junge Elbe sitzt an diesem mit dem Mann der sie vorher rettete. Die Stimmung ist getrübt und beide unterhalten sich leise


Elbe: Du wirst sie sicher wiedersehen, wieso sollte sie Dich denn verlassen?
Mann: Ja... sie hat eigentlich keinen Grund... das hoffe ich jedenfalls.
Elbe: Ich könnte es nicht verstehen wenn sie Dich verlassen würde... ich könnte das nicht.
Mann: Du bist wirklich ein kleines Wunder...

In diesem Moment erscheinen die zwei Gestalten, jedoch nicht so hell wie sonst und im Schutz zweier Bäume.


Gestalt1: Sieh ihn Dir an... sie ist wirklich verliebt.
Gestalt2: Ihre Liebe wird auch erwiedert, aber sie hat trozdem keine Chance.
Gestalt1: Die Arme, sie muss noch viel lernen. Was sollen wir tun? Sie alleine lassen?
Gestalt2: Es ist wohl besser so... gehen wir zurück.

Die zwei Gestalten verschwinden genausoschnell wie sie kamen.

[ein Verhuelter Mann]

noch immer erschöpft Schlafe ich in einen alten verlassenen Laden, während mich schrecklich Träume plagten.
Immer wieder erschienen die Gesichter von den Toten aus meiner fernen vergangehnheit, immer wieder hörte ich ihre Schreie und ihr wimmern. Wie schon so oft zuvor....

Schreiend und Schweißgebadet wachte ich auf. Nur Langsam merkte ich das es nur ein Traum war und noch immer atmete ich Schwer.  Ich lehnt mich wieder an den Staubigen Ladentisch und Langsam drangen die Erinnerungen vom vergangenen Abend wieder auf mich ein :

" Was habe ich blos getan?!. "

#me schütelt den Kopf
Wenn die junge Elfin mir nicht geholfen hätte, währe ich jetzt tot.
Doch was war das für ein Licht das von Ihr ausging? Habe ich Haluziniert? Nein! Es war real!
Voller Wärme und Heilkraft. Voller Stärke und Liebe.
Aber was war es...

Nun dachete ich weiter an den Abend zurück, an den Sonnenuntergang, an den langen Gesprächen, and den...

#me schütelt Traurig den Kopf und Küsst den Ring an seinen Finger auf dem bereits ein anderer Namen eingraviert ist
#me flüstert noch " es tut mir leid"  und schläft friedlich doch schweren Herzens ein...

[Melodia]

Die Sterne leuchten hell und und die Elbin sitzt alleine auf dem Büchereidach. Sie hat vieles im Kopf, kann aber nicht klar denken. Sie schaut in den Himmel und eine Träne rollt ihre Wange hinunter. Die Elbe schliesst ihre Augen und schläft ein. Als sie es immer später wurde erscheint diesmal nur eine Gestalt, eine mit mehr Ausstrahlung. Sie deckt die Elbin zu und fängt leise an für sie zu singen. Sie streift ihr übers Gesicht und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn.


Gestalt: Hab keine Angst mein Kind. Deine Fähigkeiten, sie erschrecken Dich. Aber sei unbesorgt, es ist die Liebe. Du lernst noch es zu kontrollieren, das verspreche ich Dir. Pass auf Dich auf mein Kind, ich liebe Dich.

Die Gestalt gibt ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verschwindet.

[ein Verhuelter Mann]

es war schon später Morgen als ich erwachte. Ich schaute mich um und merkte das die Elfin, die am Vorabend neben mir einschlief, verschwunden ist. War sie noch dach als ich heute Nacht aufwachte? Hat sie mich gehört? Hat sie gesehen wie ich den Ring küsste?
Ich weiss es nicht.
Die Sicherheit die ich noch in der Nacht hatte war nun verschwunden:
Langsam griff ich meine Laute und fing an zu singen:

Das Herz so schwer, die Gedaken wirr,
was soll ich tun , was passiert mit mir?

Mein Herz gespalten. voller Schmerz.
Es schreit, doch verstehe ich es nicht.

Mich zu entscheiden, eine Wahl zu treffen
Ich kann es einfach nicht....

#me legt die Laute zur Seite und eine Träne läuft über sein Gesicht


Ich Stand auf und zog mir die Kapuze tief ins Gesicht. Langsam ging ich richtung Westen zum Meer ohne zu bemerken das ich die ganze Zeit nicht alleine war...

[Melodia]

Wieder ist ein Tag vergangen, ein Tag voller Trauer und Schmerz. Die Elbe sitzt wieder auf dem Dach der Bücherei und schaut in die Sterne. Sie schliesst die Augen und fängt an zu summen, sie summt die Melodie ihrer Mutter. Nach kurzer Zeit erscheint die gestalt vom letzten Tag hinter ihr und singt leise zu der Melodie. Die Elbe hört kurz auf, traut sich aber nicht sich umzudrehen.


Gestalt: Du hast die Melodie nicht vergessen.. bitte hör nicht auf.
Elbe: Wer... wer bist Du? Woher weisst Du...
Gestalt: Sssssh, ich glaube Du weisst schon wer ich bin.

Die Elbe will sich gerade umdrehen, doch jemand scheint aufs Dach zu steigen. In diesem Moment verschwindet die Gestalt.

[ein Verhuelter Mann]

Stunden lang lief ich durch die Stadt,  die ganze Zeit versuche ich eine Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung die mein Leben für immer verändern könnte.

Die Sonne war schon lange untergegangen als ich an der Bibliothek vorbeikamm. Gerade als ich zurück gehen wollte um mir einen Schlafplatz zu suchen, hörte ich diese Melodie vom Dach kommen. Sofort erkannte ich sie und ich ging in die Bibliothek. Während ich langsam die Leiter hoch stieg meinte ich Stimmen zu vernehmen doch als ich oben ankamm, sah ich nur die junge Elfin auf dem Dach sitzen. Sie wandte mir den Rücken zu und summte diese Melodie, aber trotzdem schien es so als hätte sie mich erwartet. Vorsichtig legte ich ihr meine Hand auf die Schulter und beugt mich runter.
Ich sah was für qualen sie erleidete und es tat mir im Herzen weh. Leise flüsterte ich "Es tut mir leid, nie hatte ich vor dich zu verletzen. Aber bitte verstehe mich, ich vermisse sie sehr, sie bedeutet mir sehr viel. " Sie nickte nur langsam und ich flüsterte weiter " Lass mir Zeit, bitte, ich werde mich schon noch entscheiden." Langsam stieg ich die Leiter wieder runter, und glaubte noch ein leise Schluchzen zu hören....

[Elkrim]

Es war eine wunderschöne Frühlingsnacht. Der silbergraue Vollmond erleuchtete die Straßen der Stadt. Ich legte mich unter einen Kirschbaum und atmete den lieblich süßen Duft ein, der die Luft erfüllte. Es war eine besondere Nacht, dass fühlte ich und beschloss nicht ganz einzunicken und wachsam zu bleiben, ob nicht etwas geschehe. Doch die Gerüche waren wie ein Schlafmittel und beschwerten meine Lieder...
Auf einmal wachte ich auf, eine Elbin ging an mir vorbei, sie hatte mich nicht bemerkt. "Ich kenne sie!", schoss es mir durch den Kopf. "Es ist die Elbin, die mir ihren Namen nicht nannte, obwohl sie den meinigen kennt..." Die Elbin ging langsam, scheinbar ohne Ziel und doch auf die Bibliothek zusteuernd. Ich drehte mich um, wollte wieder in meinen schönen Traum verfallen. "Wieso sollte mich interessieren, was die Elbin macht? Sie missachtete meine Grüße, wollte mich scheinbar nicht bemerken, obwohl ich doch ihr mein ...nein, das geht niemanden was an..." Und doch zwang mich etwas -ein Gefühl?, ein Befehl?- ihr zu folgen. Augenscheinlich wollte sie auf das Dach der Bibliothek, ich lief hinterher... Plötzlich fing sie an zu summen, eine Melodie, die mir bekannt schien. Und dann redete sie, aber ich hörte nur ihre Stimme. Ich drehte ab... Der Zwang war vergangen... Was war mit mir? Wer war noch auf dem Dach? Grübelnd lief ich aus der Stadt hinaus...

(Edited by Elkrim at 7:02 pm on April 11, 2002)

[Melodia]

Sie war gerad erst eingeschlafen und ihr nasses Haupt ruht im Schoss des Menschen. Sie öffnet ihre Augen und bemerkt das der Mensch auch schon schläft. Gähnen erhebt sie sich. Sie gibt ihm einen kurzen Kuss und geht in Richtung Bibliothek. Wie fast jeden Aben klettert sie auf das Dach und fängt leise an ihre Melodie zu summen, in der Hoffnung das die Gestalt wieder erscheint. Und dann geschieht es...


Gestalt: Hier bin ich wieder... Du hast mich gerufen... gehofft das ich komme, stimmts..?
Elbe: Ja, das habe ich. Ich weiss wer Du bist.. Du bist meine Mutter. Aber ich frage mich wieso ich Dich sehen kann... Du müsstest doch eigentlich..
Gestalt: Ja, das bin ich. Was Du hier siehst das... das bin nicht ich. Es ist nur ein Trugbild... ich weiss das Du viele Fragen hast... aber ich kann sie Dir nicht beantowrten, nicht jetzt.  

Die gestalt verschwindet wieder und der Elbe läuft eine Träne die Wange hinunter. Sie summt leise weiter...

[Elkrim]

Was war mit mir passiert in dieser Nacht? Ich dachte noch lange nach. "Wer ist diese Elbin? Von ihr geht etwas aus... es ist nicht nur die Traurigkeit, die sie umhüllt." Wenn ich länger darüber nachdenke, fällt mir ein, dass ich schon bei unserer ersten Begegnung etwas gespürt habe. Warum will sie nicht mit mir reden? Braucht sie niemanden, der ihr zuhört? Ich weiß, dass es gut tut, wenn man seine Probleme mit anderen teilen kann. Ich bemerke, dass das Blut meiner Vorfahren in mir auftaucht. Die Gabe, die ich nie wahrhaben wollte... deshalb wollte ich Magier werden. Die Generationen vor mir waren...ja was waren sie...sie halfen den Elben, den Menschen, ja ab und zu auch den Zwergen, indem sie ihre Probleme, Sorgen hörten und sie zu Liedern, Geschichten machten. Das wollte ich nicht, doch nun spüre ich ein dringendes Bedürfnis der Elbin zu helfen... Aber was soll ich tun, wenn sie mir nicht traut?!
Aber jetzt hat mich die Neugier gepackt...ich werde ihr helfen -müssen?-, ich werde ihr folgen, sie beobachten...
Was ist das? Ein Lied? Ein Lied in meinem Kopf? Woher kommt es?

Ein Elb der durch die Wälder flieht,
weint Tränen die die Haut benetzen.
Sie hat den Kopf voll wirrer Sachen,
die Glieder schon seit langem schmerzen.
Und immer wieder erscheinen sie,
die Schatten die ihr Trost zusprechen.
Doch krank vor Sehnsucht sieht sie nicht,
das Unheil das ihr Ende wird.


(Edited by Elkrim at 4:50 pm on April 12, 2002)

[ein Verhuelter Mann]

Es war früher Morgen als  ich erwachte.  Langsam schaute ich auf meinen Schoss als ich bemerkte das die junge Elfin bereits gegangen war.
Vorsichtig stand ich auf und starrte aufs Meer während langsam die Sonne aufging...
Es war ein schöner Abend gewesen, aber noch immer war mir mein Herz schwer. Wenn ich nur wüsste was mit ihr geschehen ist. Wenn ich nur wüsste warum sie schon solange weg ist.
Wenn ich endlich klarheit hätte würde mir vieles leichter fallen...

traurig schaute ich auf den Ring an meinen Finger und fragte mich ob sie jemals wiederkommen wird...

Ich zog mir meine Kapuze wieder tief ins Gesicht und ging
langsam richtung Stadt in der Hoffnung endlich eine Antwort auf meine Fragen zu finden.....

[Damien]

Damien erwacht, mitten in der Nacht, in seinem Schlafsack im Kaminzimmer der Bibliothek. Auf dem Dach scheint jemand eine Melodie zu summen. Damien gähnt ärgerlich.
Dann steht er auf, und sieht sich nach einem langen Gegenstand um - keinere zu finden. Kurzerhand steigt er schlaftrunken auf den Tisch und hämmert an die Decke :
"Ruhe da oben ! Kann man hier nicht mal nachts in Ruhe schlafen ?"
Als die Melodie daraufhin verstummt, krabbelt Damien erleichtert in seinen Schlafsack.

[Elkrim]

Immer öfter kommen mir nun Lieder und Geschichten in den Sinn.
Ich kann es nicht abstellen, es ist als will mir jemand etwas mitteilen. Die Elbin...sie hat diese Gedanken ausgelöst; sie war es, die mich dazu verbannt, was ich niemals hören wollte; nämlich die Waisen meiner Vorfahren... in jeder steckt Trauer, Schmerz bishin zu Tod. Deshalb wollte ich mich nicht dieser Gabe hingeben, ich hatte Angst vor dem was nun passiert, sie quälen mich, die schrecklichen Gefühle. Und diese Elbin hat sie geweckt, die Fähigkeit, die mir vorherbestimmt war. Nun ich verurteile sie nicht, es war mein Fehler... Ich hätte... Ja was hätte ich tun sollen?
Es vergeht kaum eine Nacht, in der ich nicht schweißgebadet hochschrecke, aus bösen Träumen aufwachend, die mir nebelige Gestalten zeigen, einen Mann in einer dunklen Kutte und die traurige Elbin... Immer mehr Gefühle stürmen auf mich ein. Ich halte sie nicht aus. Doch ich muss stark sein, vielleicht braucht die Elbin meine Hilfe. Aber vielleicht brauche auch ich...Nein niemals, ich bin stark! Ich werde weitermachen, werde ihr helfen!

Ein Mann der sich nach Liebe sehnt,
doch die zu weit ihm weg erscheint.
Er bricht das Herz der jungen Elbin,
die sehnlichst nach der Wärme lechzt.
Wenn dann die Trauer sie auffrisst,
wird auch er verloren sein.
Und nimmer wird die Liebe siegen,
die oft so stark vor ihm sich gab.

"Nein...Ich will das nicht hören! Lasst mich in Ruhe..."

[ein Verhuelter Mann]

Edit: del ooc

you can post the link
if its a short ooc msg i close a eye but only ooc, sorry put it on the mainboard

(Edited by GMcFly at 10:52 pm on April 12, 2002)

[Melodia]

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