Last Fight

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Gwynnether
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Last Fight

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((deutsche Übersetzung unten))


It was early in the morning as Gwynnether woke up. The sun just rises and the first sunbeams shined through the window. Gwynnether cocked slowly her head to watch John with little Jonathan in his arms. She smiled, though sadly. Soon they will leave this island. Not for a journey, but forever. To ensure Jonathan a better future.
Gwynnether knew that she will never regret this decision, but somehow she had this feeling she would betray this town.

'For the town, the gods and the comrades', she whispered silently to herself. That was the oath she had sworn some years ago now. A lot happend since this oath.
The battles, the leaving of Hagen, the usually town troubles, the loss of many friends because of her duty, the unthankfully reactions of the town people, the Bloodskulls, the marriage, the pregnancy.

She came here as a woman who wanted to forsake the fights, after her uncle died on the battlefield and she couldn't help him. But her heart was the heart of a warrior and she couldn't deny it, as hard as she tried.
"My uncle died on the battlefield", she continued whispering, "like my father and my grandfather... everyone has been a warrior, a soldier or a guard...it seems this the fate of the 'Glanwens'."
Her look gazed to the sleeping Jonathan and she shook her head with a smile. "A warrior, but above all still woman".

Gwynnether stood up without making any noise that could wake her husband or her son. She put on her clothes and just wanted to leave the room, but hesistated. She turned again and wrote a little note on a parchment for John. "I guess the time where I just did what I wanted to do are over.", she thought and chuckled softly while she left the room finally.

The air was cool and therewith a welcome change to the hot days of Bras and the streets of Trolls Bane were empty in this early hours.
Just Eliza and Sam were already awake and of course: working.

She went towards her depot and puts her full armour on and before she left town through the eastgate, she grabbed a second twohanded sword...
"One last time before I leave this island, Malachín. One last time with an enemy who is worth to raise the sword for."
Last edited by Gwynnether on Wed Apr 13, 2005 1:41 pm, edited 1 time in total.
Gwynnether
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Post by Gwynnether »

Es war früh morgens als Gwynnether aufwachte. Die Sonne war grade aufgegangen und die ersten Sonnenstrahlen scheinten durchs Fenster. Gwynnether neigte ihren Kopf langsam zu John und dem kleinen Jonathan in seinen Armen. Sie lächelte, wenn auch traurig.
Bald würden sie diese Insel verlassen. Nicht nur für eine Reise, sondern für immer - um die Zukunft Jonathans zu sichern.
Gwynnether wusste, dass das sie diese Entscheidung nie bereuen wird, aber trotzdem hatte sie das Gefühl, sie würde die Stadt hintergehen.

'Für die Stadt, die Götter und die Kameraden', flüsterte sie leise zu sich selbst. Das war der Schwur den sie vor einigen Jahren einst tat. Vieles war passiert seit diesem Schwur.
Die Schlachten, der Abschied Hagens, der übliche Ärger in der Stadt, der Verlust vieler Freunde aufgrund ihres Jobs, die Undankbarkeit der Leute, die Bloodskulls, die Hochzeit, die Schwangerschaft.

Sie kam hierher als eine Frau die sich dem Kriegertum entsagen wollte, war doch ihr Onkel auf dem Schlachtfeld gestorben, auf welchem auch sie gekämpft hatte.
Aber ihr Herz war das Herz einer Kriegerin und das konnte sie nicht verleugnen, so sehr sie es wollte.
"Mein Onkel ist auf dem Schlachtfeld gestorben", flüsterte sie weiter. "... ebenso wie mein Vater und mein Großvater. Sie alle waren entweder Krieger, Soldaten oder Wachen... es scheint einfach das Schicksal der 'Glanwens' zu sein."
Ihr Blick schweifte zu dem schlafenden Jonathan und mit einem Lächeln schüttelte sie den Kopf. "Ich mag eine Kriegerin sein, aber in erster Linie noch immer eine Frau."

Gwynnether stand auf ohne ein Geräusch zu machen, welches möglicherweise ihren Mann oder ihren Sohn wecken könnte. Sie zog sich and und grade als sie den Raum verlassen wollte, zögerte sie. Dann drehte sie wieder um und schrieb eine kleine Notiz auf ein Stück Pergament bevor sie wirklich ging. "Ich schätze, die Zeit in der ich tun und lassen konnte was ich wollte ist vorbei", dachte sie und schmunzelte.

Die Luft war kühl und damit eine willkommene Abwechslung zu den heißen Tagen in Bras und die Straßen Trolls Banes waren leer und ruhig in diesen frühen Morgenstunden.
Nur Eliza und Sam waren bereits wach und natürlich: am arbeiten.

Sie ging zu ihrem Depot und legte nach und nach ihre Rüstung an, doch bevor sie die Stadt durch das Osttor verließ, schnappte sie sich einen zweiten Zweihänder und trug ihn mit sich.

"Ein letztes Mal bevor ich diese Insel verlasse, Malachín. Ein letztes Mal mit einem Gegner für den es sich lohnt das Schwert zu heben."
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