Trollattacke

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Gwynnether
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Trollattacke

Post by Gwynnether »



"Trolle!", hörte Gwynnether jemanden rufen, als sie sich grade an die Wand gelehnt hatte und John von ihrem Kampf mit Rith erzählte. Ihr ganzer Körper schmerzte, aber nichts desto trotz schnappte sie sich ihre Doppelaxt und folgte den anderen zum Südtor zur Verteidigung.

Nach einigen Kämpfen mit den grünen Ungeheuern machte sie sich auf um beim Osttor nach dem Rechten zu sehen.
Fast ohne lange zu zögern entschloss sie sich unterwegs die Trolle von der Ostseite aus zu attackieren.
Schnellen Schrittes preschte sie durch den Wald. Das morsche Unterholz krachte unter ihrem Gang und die Doppelaxt blitzte zwischen den Schatten der Bäume auf.
Der erste Troll lies nicht lange auf sich warten.
"Hier bin ich, komm doch", rief sie und bereitete sich auf den Angriff vor während das Unwesen sich ihr näherte.
Sie erschlug ihn nach einigen Hieben und doch zerrte der Kampf sehr an ihren Kräften, war sie doch schon angeschlagen.
Sie verspürte leichten Schwindel und der Schmerz durchlief ihren Körper. Kurz schloss sie die Augen um sich wieder zusammen zu nehmen bevor sie den nächsten Troll angriff und tötete. Einige Herzschläge später fand sich John an ihrer Seite ein. Wortlos kämpfte er sich mit ihr durch den Wald und sie erschlugen einen Troll nach dem anderen. Und auch wenn er kein Wort verlor, konnte Gwynnether an seinem Blick erkennen, dass ihm der Alleingang von ihr nicht gefallen hatte.
Fast trotzig erwiderte sie für einen Moment den Blick und Stolz funkelte in ihren Augen auf, während sie gleich zum nächsten Troll vorstürmte.
Sie hätte es in diesem Augenblick zwar nicht zugeben, aber sie fühlte sich doch fast erleichtert, dass John da war.

Es dauerte nicht lange da mussten John und Gwynnether sich von der Ostseite zurückziehen, da es zuviele waren. Sie verloren sich im Wald. Gwynnether betrat die Stadt durchs Osttor und John schlug sich zum Südtor durch.
Trotz dem Gewicht ihrer Rüstung rannte sie durch die Stadt um das Südtor weiter zu verteidigen.
Doch überschätzte sie sich diesmal als sie sich wieder ins Kampfgetümmel stürzte und fiel.
Als sie sich am Kreuz wiederfand brauchte sie erst einen Moment um sich zurecht zu finden und das Blut auszuspucken was ihr hochkam.
Gorden, welcher ebenso am Kreuz erwachte, aber nicht ganz so angeschlagen war half ihr wieder auf.
Mühsam schleppte sie sich zurück ... Sie wusste, dass sie am Ende ihrer Kräfte war und dass ihre verbeulte Rüstung kaum noch Schutz bot... aber das hinderte sie nicht daran erneut ihre Waffe zu heben und sich mit lautem Kampfgeschrei den Trollen zu stellen...

...

Das letzte woran Gwynnether sich erinnern konnte war das Aufblitzen einer Waffe hinter ihr...
Und dann... das gelbe Kreuz was hoch in den Himmel ragte... der Geschmack vom Blut im Mund...
Und Stimmen.
John?
Sie war sich nicht sicher. Sie konnte auch nicht reagieren. Alles was sie spürte war Schmerz...
... dann wurde es schwarz...
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John Irenicus
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Post by John Irenicus »

"Ich suche einen Druiden", warf John mit ruhigen Ton in eine Gruppen von Leuten, die noch ganz aufgeregt über den Trollangriff am Reden waren.
Einer der Personen nickte und John bat ihn, ihm zum Seahorse zu folgen. Galim hatte die verwundete Gwynnether dort hin getragen und John damit betreut, einen Druiden zu finden. Auf dem Weg schilderte er dem Druiden noch das, was passiert war, konnte aber nur wenig Auskunft über Verletzungen geben, da er auf dem Gebiet nicht sehr bewandert ist. Schließlich betraten sie schnellen Schrittes die Eingangstür vom Seahorse und kurz darauf die Tür zu dem Kaminzimmer, in dem Galim ein paar Gebete sprach und Gwynnether bewusstlos auf dem Schlafplatz lag. John deutete dem Druiden mit einer Handbewegung zu beginnen, er selbst setze sich auf einen der Stühle und betrachtete die Arbeit des Druiden und des Priesters.
Mit der Zeit verfiel er etwas in Gedanken und vergaß sogar für einen Moment seine eigenen Schmerzen, denn auch er hatte einiges abbekommen in dem Kampf. Er dachte an frühere Kämpfe und Kriege, die stets das gleiche Ende gefunden hatten: Zwar war er und seine Gruppe stets siegreich gewesen, aber am Ende war es immer einer seiner Freunde oder Geliebten, die um ihr Leben kämpfen mussten. Schon öfters hatte er sich und ihnen klargemacht, dass sie das Schlachtfeld vielleicht nicht mehr lebend verlassen würden. Er selbst war allerdings nie so angeschlagen gewesen, dass er bewusstlos und blutend in einem Zimmer liegen musste, er hatte sich das immer nur anschauen müssen.
Er war recht ruhig in diesem Moment, hatte Helm, Handschuhe und Rüstung bereits abgelegt und rieb sich das Gesicht. Seine eigene Ruhe beunruhigte ihn allerdings wider, er stellte sich die Frage, ob man abstumpfen kann. Er fragte sich, ob ER abgestumpft ist mit der Zeit. Vor einem Jahr noch hätte er dicht bei den Heilern gedrängt gestanden und jede Minute gefragt, ob sie es schaffen würden. Jetzt saß er da in dem Stuhl und schaute ihnen nur zu. Er vertraute ihnen, sie würden es schon schaffen und er könnte vermutlich eh nicht viel helfen. Natürlich hatte er Angst, Angst ein weiteres Mal das zu verlieren, was er liebt. Viel würde ihm dann ja nicht mehr bleiben.
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Galim
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Post by Galim »

Galim war gerade in ein Gespräch mit den Elchköpfen in der Taverne vertieft als er den Ruf von draussen hörte, der Ruf welcher ihn aufschrecken und nach seinem Stab greifen liess. "Trolle...Hilfe Trolle" . Sofort stürmte Galim nach draussen, doch fand er keine Trolle vor. Er rannte zum Laden, doch hatte keiner der Anwesenden dort Trolle gesehen. Galim glaubte schon an einen schlechten Scherz, als er zum Südtor hinauswanderte, und dort auf einmal über ein Dutzend Trolle durchs Unterholz brechen sah.

Ohne zu zögern riss er seinen Stab hoch, und blockte gerade noch einen mächtigen Hieb eines Trolls ab. Von der Wucht des Schlages nach hinten geworfen sprach Galim nur ein kurzes Gebet, ehe er in die Stadt stürmte und zu den Waffen rief.

Sofort kamen die Kämpfer zusammen, und gemeinsam drängten sie die Trolle immer und immer wieder zurück. Dutzende waren es. Eine Welle nach der anderen griff die Stadt an. Es war ein schrecklicher Kampf, doch fochten Alora und Galim ihn Seite an Seite aus. Immer wieder gab es Opfer, welche den wuchtigen Hieben der Trolle nicht gewachsen waren. Doch sie hielten die Stellung, sie gaben nicht auf.

Galim wunderte sich schon wo denn Gwynnether und John blieben, als sie plötzlich wärend einer Pause zwischen zwei Wellen durch das Südtor kamen, anscheinend haben sie sich von Osten herangekämpft, und so die Trolle in die Zange genommen.

Mehrmals machten die Verteidiger einen Ausfall, und liessen die Trolle ihre Waffen spüren. Mehrmals hatten sie gerade eine Horde besiegt, als neue aus dem Unterholz kamen und sie immer wieder hinter die Stadtmauern trieben. Leider schaffte es nicht jeder hinter die Mauern, und so mussten die Standhaften Verteidiger mitansehen wie Gwynnether und John umzingelt von Trollen zwar mutig kämpften, aber am Ende doch überrannt wurden.

Als der Kampf schliesslich doch noch gewonnen war, und die letzten, vereinzelten Trolle aufgerieben und besiegt wurden, eilte Galim besorgt zum Kreuz, wo er auch sogleich Gwynnether vorfand, neben ihr John. Sie war in einem schlimmen Zustand, besorgt kniete Galim neben ihr, und bemerkte die vielen Wunden, verursacht von Trollhieben. Ihre Rüstung war zerfetzt. Er seufzte, und streichelte der Frau die für ihn fast wie eine Tochter ist sanft über die Stirn. Er würde nicht zulassen das ihr Leben jetzt schon endet.

Sogleich brachten John und Galim sie mithilfe zweier Halblinge zum Seahorse, und wärend John auf geheiss von Galim einen Druiden holen ging, lag er ihr seine Hände auf die Wunden und sprach heilende Gebete für die so schwer verwundete Gwynnether. Das heilige Licht durchfloß ihren Körper, und ermöglichte eine milde Linderung ihrer Situation. Tief in seine Gebete vertieft dachte Galim an diese Frau, welche einer Zwergin doch so ähnelt. Zusehr vielleicht, brachte sie sich doch ständig übermütig in solche Gefahren. Zwar hatte sie den Kampfesmut und die Dickköpfigkeit einer Zwergin, doch fehlte ihr wohl manchmal die Vernunft.

Seine Gebete aufrecht erhaltend wartede Galim bei Gwynnether, wartede darauf das John mit dem Druiden kam. Als jener schliesslich eintraf machte er sich sofort an die Arbeit, und versuchte seine heilende Kunst an der tapferen Kriegerin, wärend John geduldig den Druiden arbeiten liess, unterstützte Galim ihn mit seinen Gebeten und seiner Kraft.

Er wusste das Gwynnether stark war. Sie war fast eine Zwergin, nur etwas groß. So leicht ist sie nicht unter zu kriegen. Dennoch machte sich Galim sorgen. Sie hatte zwar die Einstellung und den Geist einer Zwergin, doch war ihr Körper nicht der einer Kriegerin des Volkes Irmoroms. Galim sorgte sich das sie sich zu sehr verausgabte, und ihren Körper zuoft über seine Kraft hinaus strapazierte.

Doch würde er ihr beistehen, und würde er sein bestes versuchen.
Gwynnether
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Post by Gwynnether »


Gwynnether schloß die Augen wieder, als der Druide sich mit einem Nicken von ihr abwandte. Sie war schon vor Stunden einmal wach gewesen und unterhielt sich, so gut es eben ging mit John. "Unkraut vergeht nicht", scherzte sie, spuckte aber gleich darauf wieder Blut.
Nun war der Druide nochmal gekommen um nach dem Rechten zu sehn. Er musterte sie und und taste ihren Bauch nach Verhärtungen ab. Nachdem er ein paar Worte mit ihr gewechselt hatte wandte er sich zu John. Behutsam drückte er ihm eine Flasche in die Hand, wobei er sich etwas näher zu ihm beugte und leiser sprach:
"Es erstaunt mich, dass sie heute schon wieder bei Bewusstsein ist. Sie ist voller Energie wie mir scheint... ich denke nach dieser Nacht wird’s keine Bedenken mehr geben. Ihre inneren Verletzungen werden rasch heilen, ..."
Er zog die Luft etwas ein bevor er weitersprach, "... was mir allerdings mehr Sorgen macht ist dieses rasselnde Geräusch wenn sie atmet. Irgendetwas stimmt mit der Lunge nicht. Vielleicht ist sie verletzt worden oder Flüssigkeit hat sich darin angesammelt. Ich werde mich noch genauer darüber informieren. Am besten ist, wenn sie weiter so mit erhöhtem Oberkörper liegen bleibt."
Dann nickte er beiden nochmal zum Gruße und verließ langsam das Zimmer.
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John Irenicus
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Post by John Irenicus »

Galim hatte gesagt, dass sie Ruhe braucht. Er hätte sie sofort ins Bett geschickt und ihr nicht einmal die neue Ausrüstung verkauft, wenn John nicht da gewesen wäre. Er hatte entschieden, sie wenigstens solange er noch etwas aufpassen konnte im Dienst zu lassen. Außerdem waren ihre Wunden recht gut verheilt, da war nur noch dieses Rasseln beim Atmen, das John etwas Unsicherheit brachte.
Diese Unsicherheit wurde jetzt größer, denn er musste sie wieder zum Seahorse tragen. Sie hatten einfach am Feuer gesessen, als sie plötzlich angefangen hatte stark zu husten und erneut Blut zu spucken. Danach war sie kraftlos in seine Arme zurück gesunken und das Rasseln in der Lunge war verschwunden, John wusste aber nicht, ob das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen war.
Im Seahorse angekommen legte er sie auf das Schlaflager und machte etwas Feuer im Kamin. Er wollte zwar einen besseren Heiler aufsuchen gehen, doch sie bat ihn, noch etwas zu bleiben. Er willigte zögerlich ein und bliebt noch, bis sie eingeschlafen war. Er verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Er hatte früher schon mit Galim gesprochen, doch er hatte geantwortet, dass er bei diesem Problem nicht mehr helfen könne. Es musste ein ordentlicher Medikus her und John dachte an Caitlin. Er machte sich auf den Weg, sie zu suchen.
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Caitlin Fergus
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Joined: Tue Mar 23, 2004 11:30 am

Post by Caitlin Fergus »

Caitlin saß grade am Ufer beim Mühlstein und hang fast mit ihrem ganzen Oberkörper im Schilf drinnen um einige Kräuter daraus zu pflücken.
"Caitlin?" hörte sie eine vertraute Stimme hinter sich.
"Ja?", antwortete sie und blinzelte durchs Schilf zurück, "Grüße John"
Dann kroch sie weiter ins Schilf, sodass von der Ferne wahrscheinlich gar nichts mehr von ihr zu sehen war.
"Ich brauch eure... deine ... Hilfe", sprach er und erklärte ihr in kurzen Einzelheiten was geschehen war.
Ruckartig sprang Caitlin von dem Schilf auf, grade das sie nicht rücklings in den Fluß fiel.
Ohne ein weiteres Wort eilte sie in den Laden zum Depot und schnappte sich einige Dinge bevor sie mit John zum Seahorse ging.

Kurz bevor sie das Zimmer erreichten, fragte Caitlin sich wie Gwynnether eigentlich aussah. Sie war ihr sicher schon ein- oder zweimal in der Stadt über den Weg gelaufen. Man erkannte die Stadtwache ja leicht an ihrer Uniform, aber wirklich genau hatte sie nie auf sie geachtet.
John öffnete das Zimmer im Seahorse und trat ein. Caitlin folgte ihm leise und zupfte sich zwischenzeitlich etwas Schilf aus den Haaren.
Aufmerksam blickte sie dann zu dem Schlaflager und näherte sich. Grade als sie sich niederkniete, bemerkte sie, dass Gwynnether schlief. Sie wechselte kurz einen Blick mit John, welcher ihr mit einer Geste deutete einfach zu machen.
Caitlin strich behutsam Gwynnethers Hemd hoch und tastete konzentriert ihren Bauch ab. Sie verzog ein wenig ihr Gesicht, denn ihr Körper war hier und da mit Prellungen übersät oder von Narben gezeichnet.
Sie nickte dann ein wenig bestätigend: "Inzwischen kenn ich mich ja mit inneren Verletzungen aus... Ich weiß zwar, nicht wie es vorher bei ihr aussah, aber das was ich ertaste macht einen ganz akzeptablen Eindruck... um herauszufinden, was das mit ihrer Lunge ist, müsste ich erstmal mit ihr reden, ich kann ja nicht hi..." Caitlin stoppte aprupt als sie merkte, dass Gwynnether die Augen bereits geöffnet hatte und sie wohl schon eine Weile ansah.
"Grüße...", sprach sie und lächelte Gwynnether verlegen an. Ein schwaches "Seid gegrüßt", bekam sie zur Antwort zurück. Und ein Lächeln.
"Ich bin Caitlin Fergus, Medikus..."
"Ich weiß...", schmunzelte sie Caitlin an.
Dann fragte Caitlin Gwynnether über die Entstehung ihrer Verletzungen und über den bisherigen Verlauf aus. Hin und wieder nickte sie, als wollte sie sich selbst bestätigen.

Caitlin erklärte Gwynnether und John dann, woher das rasselnde Geräusch beim Atmen kam und dass es ein gutes Zeichen ist, dass es aufgehört habe.
"Ob die Lunge noch verletzt ist, ist jedoch unklar. Sollte wieder Blut in die Lunge gelangen, wird auch das Rasseln wieder einsetzen. Daran können wir das überprüfen. Ich werde euch auf jeden Fall noch einen Trank geben, der dies verhindern sollte und etwas gegen die Schmerzen. Was das Essen betrifft, bitte nur Flüssiges. Da kann ich Lenniers Pilzsuppe wärmstens empfehlen."
Caitlin lächelte ein wenig aufmunternd.
"Sollte das Rasseln wieder beginnen, dann holt mich sofort. Ansonsten komme ich morgen wieder und seh nach euch.", sprach sie noch und nahm einige Kräuter und ihren Mörser heraus.

Nachdem sie die zwei fertigen Tränke neben Gwynnethers Bett stellte, verabschiedete sie sich bei beiden und verließ das Seahorse.
Gwynnether
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Joined: Fri Feb 06, 2004 10:41 am
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Post by Gwynnether »


Gwynnether kniff die Augen ein wenig zusammen, als sie merkte das irgendwas auf ihrem Bauch rumdrückte. Sie blinzelte und sah dann eine junge Frau, die sich über sie beugte und ihren Bauch abtastete.
Ihre langen schwarzen Haare fielen locker über ihre Schultern und ein paar Strähnen umspielten das blasse Gesicht.
Nach einigen Bruchteilen von Sekunden fiel Gwynnether auch ein wer das war. Caitlin Fergus. Sie hatte schon einiges von ihr gehört, und auch hatte sie ihr Bild bei dem Schreiben ihrer Wahlkandidatur gesehen.
Als Caitlin endlich bemerkte, dass sie schon längst wach war, musste Gwynnether ein wenig Schmunzeln über Caitlins erstauntes und peinlich berührtes Gesicht.
Caitlins dunkle, fast schwarze Augen blickten tief in die ihren.
Sie stellte ihr einige Fragen und tastete weiter ihren Bauch ab, nachdem sie sich ihr vorgestellt hatte.
Als Caitlin dann zwei Tränke braute, fragte Gwynnether sie, ob sie ihren Dienst baldmöglichst wieder antreten könnte. Sie antwortete, sie solle heute noch liegen bleiben, und darauf achten ob das Rasseln wiederkäme und wenn nicht, dann würde nichts dagegen sprechen wenn sie ihren Dienst wieder antritt, solange sie sich nicht überanstrengt.
Gwynnether nickte zufrieden und nachdem Caitlin dann gegangen war, schlief sie auch schon wieder ein.
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