Nicht einmal ihren Mann könnte sie ihr fortgehen erklären und sie wollte es auch nicht. Der Morgen graute, sie mußte sich eilen, eine innere Unruhe drängte sie zum Aufbruch, sie durfte das Schiff nicht verpassen. Somit ging sie ohne eine Zeile. Einzig die Blüte einer Nachtengelsblume legte sie auf das Lager neben ihn. Immer wieder blickte sie zurück, ob ihr auch niemand folgte.
Am Hafen angelangt, stieg sie eiligst über die Planke auf das Schiff. Sie hielt sich abseits und wartete. Als das Schiff ablegte sah sie nochmals zurück, ihre Hand ruhte auf dem Amulett, welches ihr ihre Herkunft verraten könnte wenn, es jemand deuten erkennen würde.
Etliche Wochen waren seid dem vergangen und sie stand wieder an der Reling eines Schiffes. Nur sie verbarg sich nicht. Aufrecht stand sie da, blickte sehnsüchtig dem Eiland entgegen. Es würde noch einige Stunden dauern und sie würden dort anlegen. Als das Schiff endlich angelegt hatte, entlohnte sie den Kapitän, ging an Land und eile den bekannten weg entlang in die Stadt.
Dort vor Elizas Laden herrschte das bekannt Treiben. Nun verlangsamt sich ihr Schritt und sie sieht sich suchend um.
Den von ihr gesuchten kann sie nicht erblicken.
........wieder Zuhause
Moderator: Gamemasters
Immer wieder sieht sie sich um, sieht ihn aber nicht. Sie geht in den Laden um sich ihres Gepäcks zu entledigen. Plötzlich steht ihr Mann hinter ihr, erschrocken läßt sie den Deckel der Truhe fallen, der laute Knall reist sie aus ihren Gedanken. Wird er ihr verzeihen? Mit zittrigen Knien steht sie ihm gegenüber. Zaghaft erwidert sie seine Begrüßung, doch mit jedem Wort, jeder Umarmung schwinden ihre Zweifel. Draußen am Lagerfeuer versucht sie ihre Entscheidung, allein und ohne Abschied zu reisen, zu erklären. Sie erzählte ihm von der inneren Unruhe endlich die Wurzeln ihrer Herkunft zu erfahren. Zeigte ihm die Kette welche ihrer Mutter einst gehörte, an der ein Amulett hängt, ein grünlicher Stein worauf in dem ein Pegasus eingraviert ist. Sie hatte diese Kette nach dem tot ihrer Mutter gefunden. Damals wurde ihr nur gesagt, das diese Kette ihre wahre Herkunft weisen würde. Dieser Worte keinerlei Beachtung schenkend war sie ihrer Wege gegangen, doch nun drängte es sie der Sache nach zu gehen. Leider mußte sie ihren Mann auch berichten, das sie erfolglos zurück kehren mußte. Niemand konnte oder wollte sich an ihre Mutter erinnern. Auch das Amulett half ihr nicht weiter. Auf den Vorwurf hin, das sie allein gereist war, das er sie begleitet hätte, berichtet sie ihm auch von ihrer Begleitung .....