((translation will follow soon))
Seit Stunden saß Galim nun schon im Tempel Silverbrands, welcher Irmorom geweiht ist, und meditierte über das Geschehene. Unermüdlich sprach er seine Gebete, und lies seine Gedanken spielen.
In seinem Herzen spürte er noch immer das heiße Feuer welches die Worte Irmoroms entfachten. Ja, die Worte Irmoroms, dachte sich Galim. Irmorom hatte zu ihm gesprochen, ihm eine Aufgabe gestellt, Zeichen gegeben.
Er erinnerte sich wie Alora besorgt in die Stadt lief und John, Cedric und Galim zuhilfe rief. Ein Geist sei erschienen, sagte sie ihnen, und er habe ihren Namen geschrien. Eiligst ergriff Galim seinen Priesterstab, und folgt Alora zusammen mit den Anderen vor das Südtor.
Besorgniss erfüllten Galim's Herz, als er daran dachte das eine Geisterhafte erscheinung mit ihrer Grabesstimme den Namen seiner geliebten Alora schrie.
Über Stunden hinweg, verbrachte die Gruppe im Wald, beobachtete die geisterhafte Erscheinung. Vernahm die Warnungen die sie sprach, mit ihrer Grabesstimme. Sahen die Erscheinungen und Visionen, die sie erzeugte, und kämpften gegen die Horden von Wesen, welche gegen die Gruppe geschickt wurden. Illusionen von Dämonen, 10 auf einmal, fliegende Schädel, Skelette und auch Trolle sandte der Geist gegen sie.
Der eine oder andere fiel unter den Anstürmen des Bösen, doch blieben sie standhaft. Wollten sie dem Geist nicht klein beigeben. Galim sprach viele Gebete zum Schutze, und um den Geist zu vertreiben.
Die Worte die das Wesen zu ihnen sprach, blieben Galim noch immer ein Rätsel, auch der Grund für sein Erscheinen, und der Sinn des Ganzen. Lange hatte Galim darüber meditiert. Nur eines war ihm gewiss. Eines konnte er sich sicher sein.
Irmorom sprach zu Galim. Der Weltenschmied, Vater der Zwerge und Bewahrer der wahren Kunst, der Kunst des Schmiedens sprach zu ihm jene Worte die er nimmer mehr vergessen wird.
Und höre, denn Irmoroms Hammer wird jene von unreinem Wesen erschlagen!
Umkommen werden jene mit vergiftedem Geist, umkommen werden die Untoten, denn der Hammer der Rechtschaffenheit wird jene vernichten welche ohne Leben sind, welche die Lebenden bedrohen! So spricht Irmorom, und so soll es sein!
Galim vernahm jene Worte, und verstand was zu tun war. Er ergriff seinen Kriegshammer, und mit einem Gebet auf den Lippen machte er sich bereit den Geist und die Untoten zu vernichten. So Wie es Irmoroms Wille war.
Der Geist begann ihn zu fürchten, versuchte andere anwesende Beobachter dazu zu bringen Galim zu töten, denn er selber schien es nicht zu vermögen. Am Ende flüchtete der Geist vor Galim, und Galim jagde ihn quer durch Trolls Bane ehe die Erscheinung verschwand.
Die Reaktion des Geistes war deutlich. Er fürchtete Galim und seinen Hammer. Nun Müsse sich Galim nur noch vorbereiten, auf das nächste Zusammentreffen mit dem Untoten. Er würde der ruhelosen Seele den Frieden geben den sie verdient, und vorallem würde er Alora vor ihr beschützen.
So beendete Galim seine Meditation, sprach ein letztes Gebet und machte sich auf zur Schmiede. Er würde sich einen neuen Kriegshammer schmieden, einen mächtigen und einzigartigen. Einen wie er ihn niemals zuvor schmiedete. Mit Irmoroms Segen, und Galims Können würde es eine Waffe mit der er auf Irmoroms geheiß hin die Wesen ohne Leben zerschmettern wird.
Er wählte das beste Erz aus, welches er besaß. Und unter Gebeten und Segnungen begann er jenes zu schmelzen und zu schmieden. Als das Erz zu Stahl geschmolzen war, schnitt sich Galim mit einem gesegneten Dolch in die Hand, und liess sein Blut in den flüssigen Stahl tropfen, auf das es sich damit vermischt, und Galim ein Teil der Waffe wurde.
Gewissenhaft formte er den glühenden Stahl, fertigte einen prächtigen Kriegshammer daraus. Immer wieder segnete er seine Arbeit, goß Bier über den glühenden Stahl und zerschlug mit dem leicht abgekühlten Hammer unter kräftigen Schwüngen einen Rubin welchen er auf einen Amboß legte.
Die Splitter und der Staub der Rubine vermischten sich mit dem Stahl des Kriegshammers, und gaben ihm einen rötlichen Schimmer. Das Bier, das heilige Getränk Irmoroms, reinigte und segnete den Stahl, und Galim's Gebete sollten dem Hammer mächtige Kraft im Kampf gegen die Untoten verleihen.
Es war eine einzige Zeremonie, Irmorom gewidmet, welche er gewissenhaft und mit tiefem Glauben durchführte und in der er eines seiner besten Schmiedestücke seines Lebens fertigte.
Nach langer und schweisstreibender Arbeit war er schliesslich fertig, und betrachtete Stolz sein Werk. Ein mächtiger Kriegshammer aus geschwärztem Stahl, der Stahl durchdrängt vom roten Schimmer der Rubine. Der einfach geformte Hammerkopf versehen mit heiligen Symbolen Irmoroms, in Gold eingraviert. Der Griff verziert mit den Zwergischen Runen welche die Offenbahrung Tialdins wiedergeben. Das Griffende ziert ein strahlender Diamant.
Jawohl, dies war wahrlich eines seiner besten Stücke, und es würde ihm vortrefflich dienlich sein im Kampf gegen jene ohne Leben, welche die Lebenden bedrohen. Er würde das Böse Zerschmettern, so wie Irmorom es wünscht.
Und so nannte er den Hammer: Brhak'dal da Irmorom, Irmoroms flammende Rechtschaffenheit
Zufrieden begab sich Galim zurück in den Tempel, legte den Kriegshammer vor dem Altar nieder, kniete sich hin und begann erneut zu beten nachdem er ein Bier zu Ehren Irmoroms trank.
Nun fühlte er sich gewappnet, dem Kommenden entgegen zu treten.
Der Wille Irmoroms.../ Irmoroms volition...
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- Sir Giandor
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Jeron saß in der den Gärten der Grauen Zuflucht und der Mond sank schon dem Horizont entgegen. Nervös und nachdenklich stopfte er immer wieder seine Pfeife und murmelte vor sich hin. Er ging die Ereignisse des Abends nocheinmal nach.
Er hatte vor der Taverne gestanden und kam gerade mit frischen Holzscheiden, um seinen Vorrat zu füllen, als er eine Stimme in seinem Kopf vernahm. Er war sich der genauen Worte unsicher und auch deren Bedeutung. Doch schien es eine höhere Kraft, die er vernahm. "Irmoroms Hammer wird die ungläubigen zerschmetern", diese oder ähnliche Worte schwirten in seinem Kopf. Und bevor er sich ihrer bewusst ward, stand er einem glühend blauen Skellet gegenüber. Es musste sich um den Geist handeln, von dem seit einigen Tagen in der Stadt die Rede war.
Er ließ die Holzscheide fallen und umklammerte erschrocken seinen Zauberstab. Das Wesen schien auf eine Konfrontation aus und beschwor sich Hilfe von zwei Dämonen. Schrecken überfiel Giandor und er fand es für besser die Bevölkerung zu warnen. So lief er in die Stadt und rief aus leibes Kräften.
Als er diesen Dämon spter wieder verfolgen wollte, war er verschwunden. Nach langem suchen traf er Galim, der ihm ebenfalls von einer eigenartigen Botschaft berichtete. Doch sie trennten sich ihrer Wege, um über das Geschehene zu sinieren. So saß jeron lange im Garten und war sich immer noch nicht ganz sicher, was dies alles genau zu bedeuten hatte.
Die Sonne ging nun langsam auf und endlich fasste er sich am Herzen und machte sich gen Silberbrand auf. Er musste mit Galim darüber sprechen.
Er hatte vor der Taverne gestanden und kam gerade mit frischen Holzscheiden, um seinen Vorrat zu füllen, als er eine Stimme in seinem Kopf vernahm. Er war sich der genauen Worte unsicher und auch deren Bedeutung. Doch schien es eine höhere Kraft, die er vernahm. "Irmoroms Hammer wird die ungläubigen zerschmetern", diese oder ähnliche Worte schwirten in seinem Kopf. Und bevor er sich ihrer bewusst ward, stand er einem glühend blauen Skellet gegenüber. Es musste sich um den Geist handeln, von dem seit einigen Tagen in der Stadt die Rede war.
Er ließ die Holzscheide fallen und umklammerte erschrocken seinen Zauberstab. Das Wesen schien auf eine Konfrontation aus und beschwor sich Hilfe von zwei Dämonen. Schrecken überfiel Giandor und er fand es für besser die Bevölkerung zu warnen. So lief er in die Stadt und rief aus leibes Kräften.
Als er diesen Dämon spter wieder verfolgen wollte, war er verschwunden. Nach langem suchen traf er Galim, der ihm ebenfalls von einer eigenartigen Botschaft berichtete. Doch sie trennten sich ihrer Wege, um über das Geschehene zu sinieren. So saß jeron lange im Garten und war sich immer noch nicht ganz sicher, was dies alles genau zu bedeuten hatte.
Die Sonne ging nun langsam auf und endlich fasste er sich am Herzen und machte sich gen Silberbrand auf. Er musste mit Galim darüber sprechen.