Duell
Moderator: Gamemasters
Duell
Hiermit gebe ich, Neon Rift, bekannt, dass das Duell des zehnten Elos des Jahres 12 zugunsten von Hauptmann Hagen von Rabenfeld ausgegangen ist. Herr Aragon erlag den Waffen seines Gegners nach einem fairen Duell.
I, Neon Rift, declare that the duel of the tenth of Elos in the year 12 was won by Captain Hagen von Rabenfeld. Aragon died by his opponents weapons in a fair duel.
I, Neon Rift, declare that the duel of the tenth of Elos in the year 12 was won by Captain Hagen von Rabenfeld. Aragon died by his opponents weapons in a fair duel.
Sun kniet voller Trauer vor der blassen Leiche ihres geliebten Grafen. Sie kann nicht fassen, was geschah und wendet sich in ihren Gedanken an Malachin...
Warum war dies dein Wille? Warum nahmst du uns den Grafen? Willst du uns... unseren Glauben an dich... prüfen?
Ich bitte dich, Malachin, überdenke deine Entscheidung... gib ihn uns zurück... denn nur du kannst es geschehen lassen.
Sun sieht noch einmal kurz auf den Grafen, erhebt sich und geht hinaus, ihren Frieden zu finden.
Warum war dies dein Wille? Warum nahmst du uns den Grafen? Willst du uns... unseren Glauben an dich... prüfen?
Ich bitte dich, Malachin, überdenke deine Entscheidung... gib ihn uns zurück... denn nur du kannst es geschehen lassen.
Sun sieht noch einmal kurz auf den Grafen, erhebt sich und geht hinaus, ihren Frieden zu finden.
Aragon war vor seinen Augen zusammengebrochen. Mit starren Blick verfolgte er das Geschehen. Viele liefen sofort zu ihm, doch es war zu spät.
War Aragon wirklich besiegt?
Lennier blieb regungslos. Erst als die anderen den Grafen aufhoben und seinen leblosen Körper begannen davon zu tragen, bewegte er sich. Er folgte der Gruppe, die zunächst nur aus Mitgliedern der Rose bestand, hin zu ihrer Burg. Sein blick blieb gefesselt auf seinem Grafen.
Sie brachten ihn in die Höhle und legten ihn vor dem Altar Malachins nieder. Weiter war Lennier benommen und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.
War es wirklich so geschehen wie er es mit ansehen mußte?
Der Halbling glaubte sich in einem Traum - einen Apltraum. Um ihm herrum huschten die Leute an ihm vorbei. die Ritter scharrten sich um den Altar. Sie beteten, sie fluchten. Er wußte sich keinen Rat.
Hat Malachin seinen Priester verlassen? Seinen einzigen Priester verlassen, der, welcher sein Wort unter Aufopferung seines eigenen Lebens verkündete? Das kann nicht sein!
Damien kam hinzu und beugte sich über den Grafen. Rasend und scheinbar in voller Wut zauberte auf Aragon ein. Seinen Schmerz über die Dragödie hat der Elf hinausgeschrien, ohne jedoch dass es etwas an der Sache geändert hat. Auch die ersten Wachen der Stadtwache kamen herbei um ihrem Grafen, der welcher der Stadtwache immer zur Seite gestanden hat, eine letzte Ehre zu erweisen.
Lennier blieb aber weiter fasst regungslos. Nur einige Wortfetzen gab er von sich.
Wo bist du nur in dieser Stunde? Malachin, hast du uns verlassen? Wie konntest du es geschehen lassen, deinen Diener sterben zu lassen?
Auf seine Knie gesunken blieb er weiter regungslos. Die Leute um ihm, sie wechselten sich ständig.
Zu späterer Stunde waren aber nur noch die Ritter geblieben. Vor dem Altar versammelten sie sich und beteten...
War Aragon wirklich besiegt?
Lennier blieb regungslos. Erst als die anderen den Grafen aufhoben und seinen leblosen Körper begannen davon zu tragen, bewegte er sich. Er folgte der Gruppe, die zunächst nur aus Mitgliedern der Rose bestand, hin zu ihrer Burg. Sein blick blieb gefesselt auf seinem Grafen.
Sie brachten ihn in die Höhle und legten ihn vor dem Altar Malachins nieder. Weiter war Lennier benommen und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.
War es wirklich so geschehen wie er es mit ansehen mußte?
Der Halbling glaubte sich in einem Traum - einen Apltraum. Um ihm herrum huschten die Leute an ihm vorbei. die Ritter scharrten sich um den Altar. Sie beteten, sie fluchten. Er wußte sich keinen Rat.
Hat Malachin seinen Priester verlassen? Seinen einzigen Priester verlassen, der, welcher sein Wort unter Aufopferung seines eigenen Lebens verkündete? Das kann nicht sein!
Damien kam hinzu und beugte sich über den Grafen. Rasend und scheinbar in voller Wut zauberte auf Aragon ein. Seinen Schmerz über die Dragödie hat der Elf hinausgeschrien, ohne jedoch dass es etwas an der Sache geändert hat. Auch die ersten Wachen der Stadtwache kamen herbei um ihrem Grafen, der welcher der Stadtwache immer zur Seite gestanden hat, eine letzte Ehre zu erweisen.
Lennier blieb aber weiter fasst regungslos. Nur einige Wortfetzen gab er von sich.
Wo bist du nur in dieser Stunde? Malachin, hast du uns verlassen? Wie konntest du es geschehen lassen, deinen Diener sterben zu lassen?
Auf seine Knie gesunken blieb er weiter regungslos. Die Leute um ihm, sie wechselten sich ständig.
Zu späterer Stunde waren aber nur noch die Ritter geblieben. Vor dem Altar versammelten sie sich und beteten...
In der Wohnstube in der Zeremonienhöhle auf dem Tisch liegt deutlich sichtbar eine Schriftrolle. Sie ist mit dem Zeichen des Falkens versiegelt, daneben eine kleine handschriftliche Notiz, schnell dahingeschrieben, die besagt, dass die Schriftrolle nach dem Tod von Aragon ben Galwan geöffnet werden soll.
Sun reckt ihren müden erschöpften Körper. Die Nacht der Totenwache hatte ihre Spuren hinterlassen. Sie erhob sich, um dem Blut ihres Körpers die Möglichkeit zu geben, wieder ungehindert durch ihren Körper zu laufen.
Einige langsame unsichere Schritte gehend, spürt sie ein leichtes Kribbeln in ihren Gliedern, gönnt sich noch ein wenig Bewegung und findet sich am Eingang der Wohnstube wieder. Müde lehnt sie sich an den Türpfosten und entdeckt auf dem Tisch eine Schriftrolle. Langsam geht sie dorthin und nimmt diese in die Hand. Sie erkennt das Zeichen des Falken und liest die Notiz, die von der Hand des Grafen zu sein scheint.
Nach kurzem Überlegen bricht sie das Siegel...
Einige langsame unsichere Schritte gehend, spürt sie ein leichtes Kribbeln in ihren Gliedern, gönnt sich noch ein wenig Bewegung und findet sich am Eingang der Wohnstube wieder. Müde lehnt sie sich an den Türpfosten und entdeckt auf dem Tisch eine Schriftrolle. Langsam geht sie dorthin und nimmt diese in die Hand. Sie erkennt das Zeichen des Falken und liest die Notiz, die von der Hand des Grafen zu sein scheint.
Nach kurzem Überlegen bricht sie das Siegel...
- The Returner
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- Falk vom Wald
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Als die Nachricht vom Tod des Grafen Aragon die Pforten der Abtei Eldans erreicht, machen sich Trauer und Bestürzung unter den wenigen Mönchen breit.
Der Hausherr wird aschfahl, als der Bote seine Ausführungen vom Ausgang des Duells beendet. Mit leerem, ausdruckslosen Blick kehrt Falk von der Halle in sein Turmzimmer zurück und lässt die schwere Eichentür hinter sich ins Schloss fallen. Jetzt steht er regungslos am offen Kamin, der wegen der warmen Jahreszeit nicht permanent angeheizt wird.
Mit einem Blick auf die erloschenen, verkohlten Holzreste, die vom letzten Feuer übrig geblieben sind, seufzt der Alte schmerzerfüllt und murmelt "warum haben wir das zugelassen ?", während sich die faltigen Hände krampfartig an den knorrigen Stab des Gramgebeugten krallen.
Der Hausherr wird aschfahl, als der Bote seine Ausführungen vom Ausgang des Duells beendet. Mit leerem, ausdruckslosen Blick kehrt Falk von der Halle in sein Turmzimmer zurück und lässt die schwere Eichentür hinter sich ins Schloss fallen. Jetzt steht er regungslos am offen Kamin, der wegen der warmen Jahreszeit nicht permanent angeheizt wird.
Mit einem Blick auf die erloschenen, verkohlten Holzreste, die vom letzten Feuer übrig geblieben sind, seufzt der Alte schmerzerfüllt und murmelt "warum haben wir das zugelassen ?", während sich die faltigen Hände krampfartig an den knorrigen Stab des Gramgebeugten krallen.
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Nach dem Brechen des Siegels beim Aufrollen der Schriftrolle, entfällt ein weiterer versiegelter Brief, adressiert an "Cotham ben Aragon ben Galwan". Auf der nun offenen ersten Schriftrolle ist in sauberer gestochener Schrift folgendes zu lesen:
Testament des Aragon ben Galwan
Für den unwahrscheinlichen Fall meines Ablebens schließe ich, Aragon ben Galwan, dies Testament ab.
Meine Besitztümer vermache ich hiermit an meinen leiblichen Sohn Cotham. Bis zu dessen Rückkehr aus dem Malachinkloster des Festlandes und bis zu dessen Volljährigkeit sollen sie von Gräfin Sun Long treuhänderisch verwahrt werden. Bei deren vorzeitigem Ableben aber direkt an Cotham gehen.
Mein Amt des Grafen in der Grauen Rose vermache ich an Edlen Ritter Lennier.
Der Grauen Rose empfehle ich die unselige Politik der Neutralität, die sie ins Abseits drängt, von einem unscheinbaren Fürsten propagiert, zu verlassen. Der Rose ist damit kein guter Dienst erwiesen worden.
Der hier inneliegende Brief ist zuverlässig meinem Sohn Cotham zu übermitteln. Sun Long nehme ich hier in die Pflicht.
Meinen Leichnam bitte ich auf der Halbinsel hinter dem Seahorse zu begraben. An diesem Platz habe ich viele schöne Stunden verlebt.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst und habe stets in Treue meinen Dienst gegenüber Malachin und der Stadt versehen.
Aragon ben Galwan
Graf der Grauen Rose
Priester Malachins
Testament des Aragon ben Galwan
Für den unwahrscheinlichen Fall meines Ablebens schließe ich, Aragon ben Galwan, dies Testament ab.
Meine Besitztümer vermache ich hiermit an meinen leiblichen Sohn Cotham. Bis zu dessen Rückkehr aus dem Malachinkloster des Festlandes und bis zu dessen Volljährigkeit sollen sie von Gräfin Sun Long treuhänderisch verwahrt werden. Bei deren vorzeitigem Ableben aber direkt an Cotham gehen.
Mein Amt des Grafen in der Grauen Rose vermache ich an Edlen Ritter Lennier.
Der Grauen Rose empfehle ich die unselige Politik der Neutralität, die sie ins Abseits drängt, von einem unscheinbaren Fürsten propagiert, zu verlassen. Der Rose ist damit kein guter Dienst erwiesen worden.
Der hier inneliegende Brief ist zuverlässig meinem Sohn Cotham zu übermitteln. Sun Long nehme ich hier in die Pflicht.
Meinen Leichnam bitte ich auf der Halbinsel hinter dem Seahorse zu begraben. An diesem Platz habe ich viele schöne Stunden verlebt.
Ich bin mir keiner Schuld bewusst und habe stets in Treue meinen Dienst gegenüber Malachin und der Stadt versehen.
Aragon ben Galwan
Graf der Grauen Rose
Priester Malachins
Sun liest die Worte Aragons, bemüht, die Tinte auf dem Pergament nicht von ihren Tränen verwischen zu lassen. Noch immer ist sie fassungslos über das Geschehen als sie das Schreiben wieder aufrollt und das Innere, gerichtet an ihren Neffen, gut verstaut. Schweren Schrittes begibt sie sich wieder zum Altar. Ihre Augen richten sich auf das Antlitz des Grafen als sie flüstert
Ich werde deinen Willen respektieren und deine Habe, die jetzt Cothams sein soll, verwahren. Auch werde ich ihm das angedachte Schreiben überbringen... doch dies noch nicht sofort. Noch gebe ich den Kampf um dich nicht auf. Malachin kann nicht so grausam sein, dies zu dieser Zeit als deinen letzten Weg vorbestimmt zu haben...
Ich werde deinen Willen respektieren und deine Habe, die jetzt Cothams sein soll, verwahren. Auch werde ich ihm das angedachte Schreiben überbringen... doch dies noch nicht sofort. Noch gebe ich den Kampf um dich nicht auf. Malachin kann nicht so grausam sein, dies zu dieser Zeit als deinen letzten Weg vorbestimmt zu haben...
Den 2. Tag schon verbrachte Lennier kniend vor dem Altar um dort zu beten. Nur kurz war er in die Stadt gegangen, nach dem Rechten schauend. Verstimmt über die dortige Lage kehrte er aber schon bald wieder zurück in die Burg, in die Zeremonienhöhle. Dort kam der Zwerg Galim vorbei um von Aragon Abschied zu nehmen. "Der Graf hät sich darüber sehr gefreut" entgegenete ihm der Halbling, der nach einem kurzen Gespräch mit einigen Rittern wieder zum Altar zurückkehrte. 2 Tage verbrachte er nun hier. Der Schrecken und das Entsetzen, sie waren langsam von ihm gegangen. Dafür begleitete ihn nun eine tiefe Trauer - Trauer, aber auch Wut über das Geschehene, welcher ihn langsam zu einzunehmen versuchte. "Warum mußte es nur geschehen?"
Last edited by Lennier on Tue Jun 22, 2004 9:24 pm, edited 1 time in total.
Erst spät erfuhr Dhalsim von diesem besagten Turnier und auch dessen Ausgang.
Sehr bedrückt ging es im Hause der Druiden und auch im Hause von Andriel und Dhalsim zu. War doch Aragon ein Freund der Familie und ein Freund der Druiden, nun weilte er nicht nicht mehr unter ihnen.
Zu später Abendstunde, begaben sich Andriel und Dhalsim zur Zeremonienhöhle um Aragon die letzten Wünsche auf seinem weiteren Wege mitzugeben.
Beide legten Blumen nieder und gedachten an die schönen Zeiten.
Sehr bedrückt ging es im Hause der Druiden und auch im Hause von Andriel und Dhalsim zu. War doch Aragon ein Freund der Familie und ein Freund der Druiden, nun weilte er nicht nicht mehr unter ihnen.
Zu später Abendstunde, begaben sich Andriel und Dhalsim zur Zeremonienhöhle um Aragon die letzten Wünsche auf seinem weiteren Wege mitzugeben.
Beide legten Blumen nieder und gedachten an die schönen Zeiten.
Sun kehrte von Silberbrand zurück. Ihr Weg hatte dort zum Zwergenkönig geführt, um ihn zu bitten, den Leichnam einzubalsamieren. Nun kehrte sie mit ihm zurück in die Zeremoniehalle. Der Zwerg dachte ein wenig nach und förderte aus seiner Tasche diverse Instrumentarien, Töpfe mit Salben und Verbände zutage. Aufmerksam betrachtete Sun die sorgfältige Arbeit Tialdins.
Eine ganze Weile verging, bis der Zwerg mit seiner Arbeit zufrieden war und geendet hatte. Mit einem Dank verabschiedete sich Sun von ihm als er sich zurück nach Silberbrand aufmachte.
Eine ganze Weile verging, Lennier und sie standen stumm im Gebet vor dem Altar, als ein kalter Windhauch sie streifte. Sun erschauerte.
Was war das? Hast du es auch gespürt? fragte sie den Halbling, der verneinte. Doch plötzlich war ein Ruf zu hören....
Shuuuuuuuuuukk....
so schallte es durch die Halle.
Lennier und Sun sahen sich ratlos an. Niemand ausser ihnen war dort zu sehen. Noch einige Male zog ein kalter Wind durch den Raum und trug den Ruf mit sich, bis er verstummte.
Aufgewühlt verliessen die zwei die Zeremonienhalle in Richtung Stadt, um dort vielleicht Antwort auf ihre Fragen zu finden. Und auch dort war schon der Ruf vernommen worden.... ebenso ein anderer...
Haaaaaaagen.... verraaaaaaaaten....
so war es in der Stadt zu hören. Lennier und Sun zogen sich zurück um zu beraten, was es gewesen.... der Sinn sein könnte. Die Erklärung Lenniers schien einleuchtend. Doch war es wirklich so?
Noch lange dachte Sun bei ihrer wieder aufgenommenen Totenwache darüber nach.
Eine ganze Weile verging, bis der Zwerg mit seiner Arbeit zufrieden war und geendet hatte. Mit einem Dank verabschiedete sich Sun von ihm als er sich zurück nach Silberbrand aufmachte.
Eine ganze Weile verging, Lennier und sie standen stumm im Gebet vor dem Altar, als ein kalter Windhauch sie streifte. Sun erschauerte.
Was war das? Hast du es auch gespürt? fragte sie den Halbling, der verneinte. Doch plötzlich war ein Ruf zu hören....
Shuuuuuuuuuukk....
so schallte es durch die Halle.
Lennier und Sun sahen sich ratlos an. Niemand ausser ihnen war dort zu sehen. Noch einige Male zog ein kalter Wind durch den Raum und trug den Ruf mit sich, bis er verstummte.
Aufgewühlt verliessen die zwei die Zeremonienhalle in Richtung Stadt, um dort vielleicht Antwort auf ihre Fragen zu finden. Und auch dort war schon der Ruf vernommen worden.... ebenso ein anderer...
Haaaaaaagen.... verraaaaaaaaten....
so war es in der Stadt zu hören. Lennier und Sun zogen sich zurück um zu beraten, was es gewesen.... der Sinn sein könnte. Die Erklärung Lenniers schien einleuchtend. Doch war es wirklich so?
Noch lange dachte Sun bei ihrer wieder aufgenommenen Totenwache darüber nach.
Einige Tage waren nun vergangen als der Zwerg Denon den Leichnahm Aragons mit seinem Umhang von Blut befreite.
Nun lag er da in seinem Zimmer der grauen Zuflucht. Er pändelte die ganze Zeit. Mal war er in Silberbrand, dann wieder in der grauen Zuflucht. Stets konnte er die Bilder, wie Aragon leblos zusammensackte, nicht aus den Augen vertreiben.
Der noch leicht blut beschmierte Umhang hatte Denon um einen Stuhl gelegt. Er würde ihn behalten, schwohr er sich. Er war sich nicht sicher, doch irgendwie schien Denon kräftiger zu sein, seit er den mit Aragons Blut beschmierten Umhang trug.
Nun lag er da in seinem Zimmer der grauen Zuflucht. Er pändelte die ganze Zeit. Mal war er in Silberbrand, dann wieder in der grauen Zuflucht. Stets konnte er die Bilder, wie Aragon leblos zusammensackte, nicht aus den Augen vertreiben.
Der noch leicht blut beschmierte Umhang hatte Denon um einen Stuhl gelegt. Er würde ihn behalten, schwohr er sich. Er war sich nicht sicher, doch irgendwie schien Denon kräftiger zu sein, seit er den mit Aragons Blut beschmierten Umhang trug.
Der 3. Tag war angeborchen, die Trauer und die Verzweiflung waren gewichen. Wut und Zorn haben ihn nun dafür gänzlich eingenommen. Doch noch immer betete und meditierte Lennier vor dem Altar, vor seinem Grafen.
Die Ratlosigkeit war vorrüber. Sein Kopf, er füllte sich mit klaren Gedanken. Wie, als würden die Geister oder gar Malachin selbst zu ihm sprechen, ergaben sich nun endlich Antworten.
Doch waren es nicht Hirngespinnste des Halblings. Auch Sun vernahm es, ja, die ganze Stadt. Die Geister, sie wandelten umher! Malachin sprach zu ihnen!, Lennier war sich sicher. Der Wind säuselte - Shukk ist die Verräterin! Shukk!
Die Echse, sie brannte sich in den Gedanken Lenniers ein. Sie wird für alles büßen müssen. An Ihr wird sich der Zorn der Ritterschaft entladen.
Die Ratlosigkeit war vorrüber. Sein Kopf, er füllte sich mit klaren Gedanken. Wie, als würden die Geister oder gar Malachin selbst zu ihm sprechen, ergaben sich nun endlich Antworten.
Doch waren es nicht Hirngespinnste des Halblings. Auch Sun vernahm es, ja, die ganze Stadt. Die Geister, sie wandelten umher! Malachin sprach zu ihnen!, Lennier war sich sicher. Der Wind säuselte - Shukk ist die Verräterin! Shukk!
Die Echse, sie brannte sich in den Gedanken Lenniers ein. Sie wird für alles büßen müssen. An Ihr wird sich der Zorn der Ritterschaft entladen.
Der 3. Tag war angeborchen, die Freude und der Jubel waren gewichen. Wut und Zorn haben sie nun dafür gänzlich eingenommen. Doch noch immer betete und meditierte Shukk vor dem Altar, vor Zelphia.
Die Freudentage waren vorrüber. Ihr Kopf, er füllte sich mit klaren Gedanken. Wie, als würden die Geister oder gar Zelphia selbst zu ihm sprechen, ergaben sich nun endlich Antworten.
Doch waren es nicht Hirngespinnste der Echse. Auch Gnarr vernahm es, ja, der ganze Tempel. Die Geister, sie wandelten umher! Zelphia sprach zu ihnen!, Shukk war sich sicher. Der Wind säuselte - Die Graue Rose ist der Verräter! Die Grafen!
Die Rose, sie brannte sich in den Gedanken Shukks ein. Sie wird für alles büßen müssen. An Ihr wird sich der Zorn des Tempels entladen.
Die Freudentage waren vorrüber. Ihr Kopf, er füllte sich mit klaren Gedanken. Wie, als würden die Geister oder gar Zelphia selbst zu ihm sprechen, ergaben sich nun endlich Antworten.
Doch waren es nicht Hirngespinnste der Echse. Auch Gnarr vernahm es, ja, der ganze Tempel. Die Geister, sie wandelten umher! Zelphia sprach zu ihnen!, Shukk war sich sicher. Der Wind säuselte - Die Graue Rose ist der Verräter! Die Grafen!
Die Rose, sie brannte sich in den Gedanken Shukks ein. Sie wird für alles büßen müssen. An Ihr wird sich der Zorn des Tempels entladen.
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- Joined: Tue May 20, 2003 12:56 am
- Location: Murnau am Staffelsee
Gerade erst war sie wieder auf der Insel angekommen. Nicht lange, und sie war auf Fedaykin gestossen und hatte erfahren, was mit Aragon geschehen war. Unbändiger Hass auf Hagen kam in ihr auf, unendliches Leid und Trauer über Aragons Ableben. Sie nahm auf ihre Weise von Aragon Abschied, in Begleitung Fedaykins. Voller Trauer machte sie sich hiernach wieder auf den Weg in die Stadt - zu Taaria und zu dem erst einjährigen Cyran.