Ein Verwirrender Abend
Moderator: Gamemasters
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- Joined: Sun Dec 28, 2003 2:59 pm
Lässig sitzen Toshkan und Teshan an den Stein gelehnt, die Flasche Wein neben den schmutzigen Schuhen, während sie sich einige Pfeile schnitzen und ihre Hüte vor der Sonne ziehen, um einen besseren Blick zu bekommen. Zu einem leichten schiefen Grinsen verzieht Toshkan einen Mundwinkel und schaut zu Teshan, während er auf die Szene deutet, die sich abspielt. "Was meinst du, Tesh?" sagt er mit einem nun breiteten Grinsen und wartet mit wertendem Blick an, während er nach der Weinflasche greift und sich einen Schluck gönnt und nebenbei beobachtet, wie Teshan langsam seinen Bogen an sich nimmt und sich abschätzend durch's Haar fährt.
Fedaykin huschte fix den engen Gang entlang. Es ist nun schon ein paar Monate her als ihn die Frau in Blau zu den Kloster gebracht hatte in dem er sich nun befand.
Damals betete er am Schrein, als auf einmal das geschah was ihn Arslan prophezeite, mitten aus der Statue erschien eine Frau ganz in Blau gekleidet. Durch das Gebet bemerkte Fedaykin ihr erscheinen nichtmal. Die Frau ging auf Fedaykin zu und sprach in sanften kräftigen Ton zu ihn „Du hast den ersten Schritt auf einen langen Weg getan. Nun wird es an der Zeit für dich den Weg fort zu setzen, ich werde dir dabei Helfen“ Fedaykin sah die Frau verwundert an. Die Frau legte die Hand auf Fedaykins Schulter und kurz darauf verschwamm alles um Fedaykin herum. Die Frau war verschwunden. Nicht nur die Frau, der ganze Schrein und der Wald. Es brauchte eine Weile bis Fedaykin merkte was passiert war. Nicht der Platz um ihn herum war verschwunden sonder er befand sich an einen gänzlich anderen Ort. Fedaykin sah sich um, was er sah war ein Vorhof zu einen schlichten Gebäude mit wunderschönen Gärten drum herum. Er kniete vor einer Statue die bis ins Detail der Frau glich mit der er soeben geredet hatte. Ein Mann kam auf Fedaykin zu und begrüsste ihn mit den Worten „Seid gegrüßt junger Anwärter“ Fedaykin sah den Mann verwundert an. Der Mann deudete auf die Statue „Du bist wahrlich von ihr gesegnet. Ich glaube du hast einige Fragen. Dies ist Oldra die Göttin der Fruchtbarkeit und der Natur. Sie brachte dich hierher weil sie dich für Würdig erachtet sie zu vertreten. Du bist hier um deine Ausbildung abzuschließen.“ Der Priester erzählte Fedaykin einiges über das Kloster. So erfuhr Fedaykin das dieses Kloster sehr abgeschieden ist und unter den Segen Oldras persönlich stand. Die Zeit steht hier fast still. Es ist ihn also möglich hier zu lernen wärend in der Wirklichen Welt nur sehr wenig Zeit vergeht. Doch als Preis für diesen Segen war es den Leuten nur möglich mit Oldras Hilfe zu dem Kloster und von ihm weg zu gelangen. Fedaykin behagte das Gefühl nicht so lange von seiner Frau getrennt zu sein, schlimmer noch, sie wusste nichtmal wo er war. Irgendwie musste er mit Edwina kontakt aufnehmen.
Fedaykin trug eine hellgrüne Novizen Robe. Er rannte so schnell er konnte. Seit einiger Zeit war er nun schon Novize aber der Abt, dem es als einzigen möglich war Nachrichten nach aussen zu versenden war nun schon einige Zeit nicht erreichbar. Doch nun hörte er das er wieder zu sprechen sei. Den einstieg ins Novizen dasein war unter den strengen Klosterregeln eine vorraussetzung dafür Nachrichten versenden zu dürfen. Und Fedaykin wollte nun diese möglichkeit nun nutzen um seiner Frau eine Nachricht zukommen zu lassen. Ein älterer Priester schüttelte den Kopf als Fedaykin ihn fast über den haufen rannte. „immer langsam mit den Jungen Burschen“ meinte der Priester kopfschüttelnd. Fedaykin keuchte nur ein kurzes „Entschuldigung“ den Gang entlang und setzte seinen Weg fort. Was Fedaykin nicht wusste. Das der Abt schon in Eigenregie eine Nachricht verfasst hatte und versandte schon kurz nachdem Fedaykin im Kloster ankam. Der Abt sah wie schwer Fedaykin es viel, immerzu musste er an seine Frau denken. Die Nachrichten wurden per Tauben zum nächsten Kloster ersand und von dort dann weiter verschickt. Um eine möglichst schnelle überlieferung zu ermöglichen. Der Bote war nun schon unterwegs, denn die Taube war schon seit einiger Zeit zurück gekehrt.
Fedaykin gab sich alle mühe den Klosterleben an zu passen. Wahl hatte er eh keine, so machte er aus der gegebenen Situation das beste. Er lernte sehr viel. Über die Götter, über Oldra und die Natur. Er lernte wie man Pflanzen richtig aufzog damit sie schnell wuchsen. Und er machte schnell große fortschritte. Doch bis zur Priesterwürde war es noch ein weiter unerträglicher weg, denn seine Frau vermisste er über alle maßen.
Endlich war er beim Abt angekommen, der ihn scheinbar schon erwartete, er bat ihn zur Tür herein und sie begannen beide ein langes Gespräch.
Damals betete er am Schrein, als auf einmal das geschah was ihn Arslan prophezeite, mitten aus der Statue erschien eine Frau ganz in Blau gekleidet. Durch das Gebet bemerkte Fedaykin ihr erscheinen nichtmal. Die Frau ging auf Fedaykin zu und sprach in sanften kräftigen Ton zu ihn „Du hast den ersten Schritt auf einen langen Weg getan. Nun wird es an der Zeit für dich den Weg fort zu setzen, ich werde dir dabei Helfen“ Fedaykin sah die Frau verwundert an. Die Frau legte die Hand auf Fedaykins Schulter und kurz darauf verschwamm alles um Fedaykin herum. Die Frau war verschwunden. Nicht nur die Frau, der ganze Schrein und der Wald. Es brauchte eine Weile bis Fedaykin merkte was passiert war. Nicht der Platz um ihn herum war verschwunden sonder er befand sich an einen gänzlich anderen Ort. Fedaykin sah sich um, was er sah war ein Vorhof zu einen schlichten Gebäude mit wunderschönen Gärten drum herum. Er kniete vor einer Statue die bis ins Detail der Frau glich mit der er soeben geredet hatte. Ein Mann kam auf Fedaykin zu und begrüsste ihn mit den Worten „Seid gegrüßt junger Anwärter“ Fedaykin sah den Mann verwundert an. Der Mann deudete auf die Statue „Du bist wahrlich von ihr gesegnet. Ich glaube du hast einige Fragen. Dies ist Oldra die Göttin der Fruchtbarkeit und der Natur. Sie brachte dich hierher weil sie dich für Würdig erachtet sie zu vertreten. Du bist hier um deine Ausbildung abzuschließen.“ Der Priester erzählte Fedaykin einiges über das Kloster. So erfuhr Fedaykin das dieses Kloster sehr abgeschieden ist und unter den Segen Oldras persönlich stand. Die Zeit steht hier fast still. Es ist ihn also möglich hier zu lernen wärend in der Wirklichen Welt nur sehr wenig Zeit vergeht. Doch als Preis für diesen Segen war es den Leuten nur möglich mit Oldras Hilfe zu dem Kloster und von ihm weg zu gelangen. Fedaykin behagte das Gefühl nicht so lange von seiner Frau getrennt zu sein, schlimmer noch, sie wusste nichtmal wo er war. Irgendwie musste er mit Edwina kontakt aufnehmen.
Fedaykin trug eine hellgrüne Novizen Robe. Er rannte so schnell er konnte. Seit einiger Zeit war er nun schon Novize aber der Abt, dem es als einzigen möglich war Nachrichten nach aussen zu versenden war nun schon einige Zeit nicht erreichbar. Doch nun hörte er das er wieder zu sprechen sei. Den einstieg ins Novizen dasein war unter den strengen Klosterregeln eine vorraussetzung dafür Nachrichten versenden zu dürfen. Und Fedaykin wollte nun diese möglichkeit nun nutzen um seiner Frau eine Nachricht zukommen zu lassen. Ein älterer Priester schüttelte den Kopf als Fedaykin ihn fast über den haufen rannte. „immer langsam mit den Jungen Burschen“ meinte der Priester kopfschüttelnd. Fedaykin keuchte nur ein kurzes „Entschuldigung“ den Gang entlang und setzte seinen Weg fort. Was Fedaykin nicht wusste. Das der Abt schon in Eigenregie eine Nachricht verfasst hatte und versandte schon kurz nachdem Fedaykin im Kloster ankam. Der Abt sah wie schwer Fedaykin es viel, immerzu musste er an seine Frau denken. Die Nachrichten wurden per Tauben zum nächsten Kloster ersand und von dort dann weiter verschickt. Um eine möglichst schnelle überlieferung zu ermöglichen. Der Bote war nun schon unterwegs, denn die Taube war schon seit einiger Zeit zurück gekehrt.
Fedaykin gab sich alle mühe den Klosterleben an zu passen. Wahl hatte er eh keine, so machte er aus der gegebenen Situation das beste. Er lernte sehr viel. Über die Götter, über Oldra und die Natur. Er lernte wie man Pflanzen richtig aufzog damit sie schnell wuchsen. Und er machte schnell große fortschritte. Doch bis zur Priesterwürde war es noch ein weiter unerträglicher weg, denn seine Frau vermisste er über alle maßen.
Endlich war er beim Abt angekommen, der ihn scheinbar schon erwartete, er bat ihn zur Tür herein und sie begannen beide ein langes Gespräch.
Am Morgen , auf seiner Runde durch die Stadt , die er immer noch aus alter Gewohnheit drehte , begegnete er Edwina .
Er grüßte sie freundlich wie immer bemerkte aber das sie etwas abwesend wirkte . Sich zuerst keine Gedanken darüber machend ging er ein paar Schritte weiter um dann aber doch umzudrehen und sie zu fragen was den los ist . Um die Hausecke kommend bemerkte er die Gruppe die um Edwina stand .
Ist schon wieder so früh am Morgen solch Gesindel unterwegs , daß ehrbare Bürger und besonders die Frau meines besten Freundes beläßtigt
so brummte er es in seinen Helm den er trug .
Edwina am Arm und die Flasche wegnehmend blieb er neben ihr stehen ....
Er grüßte sie freundlich wie immer bemerkte aber das sie etwas abwesend wirkte . Sich zuerst keine Gedanken darüber machend ging er ein paar Schritte weiter um dann aber doch umzudrehen und sie zu fragen was den los ist . Um die Hausecke kommend bemerkte er die Gruppe die um Edwina stand .
Ist schon wieder so früh am Morgen solch Gesindel unterwegs , daß ehrbare Bürger und besonders die Frau meines besten Freundes beläßtigt
so brummte er es in seinen Helm den er trug .
Edwina am Arm und die Flasche wegnehmend blieb er neben ihr stehen ....
Wie viele Stunden Edwina weinend im Haus gesessen hat, weis sie nicht. Ihre vom weinen rotgeränderten und verquollenen Augen bleiben immer wieder an der Försteruniform hängen und sie beginnt erneut heftigste zu weinen. Etliche leere Weinflaschen liegen auf den Boden verstreut. In den kurzen Momenten in denen sie eingenickt war, hatte sie immer wieder ein Bild vor Augen. Ihren Mann in Fienchens Haus, auf dem Totenlager. Schreiend erwacht sie. Edwina erhebt sich so schnell, das der Stuhl krachend zu Boden fällt, eilig verläßt sie das Haus und hastet zum Hafen. Auf ihr klopfen antwortet niemand und so geht sie durch die unverschlossene Tür, zum hinteren Zimmer. Zaghaft öffnet sie die Tür in der Befürchtung, ihren Mann dort liegen zu sehn. Erleichtert sieht sie den Raum leer vor sich. Voller Ungewißheit geht sie wieder, daheim angekommen erträgt sie die vielen Dinge die sie an ihren Mann erinnern nicht mehr. Schnell öffnet sie die Truhe und legt ihren Harnisch an, zieht sich ihren Umhang über, schnappt sich das Schwert und die Tasche und verläßt das Haus. Edwina irrt durch die Straßen der Stadt, fragt jeden der ihr begegnet, nach ihren Mann. Doch erhält sie selten eine Antwort darauf, was wohl an ihrer Erscheinung liegen mag. Die ansonsten sorgsam hochgesteckten Haare hängen wirr vom Kopf und aus ihren Gesicht stechen die verquollenen Augen aus dem blassen Gesicht hervor. Auch das Schwert welches hin und wieder unter dem Umhang hervorlugt ist nicht grade vertrauend erweckend. Als Edwina bei der Taverne vorbeikommt kauft sie noch etliche Flaschen Zwergenbier, verstaut sie in der Tasche und macht sich auf, ein letztesmal bei Falkners Hain vorbei zu schauen. Als sie bei der Bibliothek um die Ecke kommt, wird ihr der Weg von drei betrunkenen Gestalten der Weg versperrt. Abwartend sieht Edwina sie an. Als ihr die Flasche mit dem Rum entgegen gehalten wird, ist sie der abschätzenden Blicke bewußt, ehe sie jedoch zugreifen kann, steht Ultoris neben ihr und nimmt die Flasche mit den Rum an sich. Erleichtert sieht Edwina zu Ultoris auf und stellt grinsend fest, das er die Drei um eine Handbreit überragt. Die Grobers stehen wie vergessenes und stammeln unzusammenhängendes, den trotz ihres Zustandes erkennen sie prompt, wie aussichtslos ein Kampf mit einen solch starken durchtrainierten Mann wäre. Entschuldigend wedeln sie mit den Händen. „ Wir...wir......wir wollten.......doch ....nur.......... Eurer Freundin nur ...ein ...winzigen........Entschuldigt“ Hastig wenden die Grobers sich ab und verschwinden hinterm Haus. Lang kann man ihr grölen noch vernehmen, als sie sich entfernen.
Edwina wartete an der Seite von Ultoris bis das grölen der Grobers verklungen war. Den prüfenden blicken Ultoris ausweichend bedankt sie sich schnell bei ihm, um davon zu eilen, bevor er ihr unangenehme Fragen stellen kann. Auf der Brücke merkt sie, das sie immer noch das Schwert umfaßt hält, was ihr auch gleich nützlich wird. Eine der Mumien wartet am fuße der Brücke und Edwina zieht noch im gehen das Schwert und streckt es mit einigen, für sie recht kräftigen, hieben nieder. Edwina sieht zwar weitere Mumien, welche aus dem Eingang der Ruine kommen, doch mit schnellen schritten gelingt es ihr sie abzuhängen, so das sie den weg zu Falkners Hain ungestört zurücklegen kann. Am Grab ihrer Tochter hält sie inne, kniet nieder und murmelt leise vor sich hin: “ Wer weis meine kleine Moirha, vielleicht bist du nicht mehr allein und ich kann auch bald bei dir sein“. Den Eingang zu Falkners Hain vor Augen erhebt sie sich zögerlich und geht langsam auf ihn zu. Enttäuscht sieht sie den Schrein leer vor sich. So wendet sich Edwina um und geht tiefer hinein in die Wälder.
Edwina irrt nicht ziellos durch den Wald. Sie läßt sich alles durch den Kopf gehen. Ihre Gedanken lassen die Vergangenheit Revue passieren. Wie sie ihre Mutter im Alter von etwa 13 Lenzen verloren hat. Wie ihr der Lehnsherr nachstellte. Was sie im Keller erleiden mußte. Der weite Weg bis sie auf der Insel ankam und hier eine neue Heimat fand. Die Brücke, wo sie durch einen schubser seitens Josefine ihren Mann kennenlernte. Nerevars Boshaftigkeit. Den scheinbaren Tot ihres Geliebten. Weiteres quälen seitens Nerevar. Den tot ihrer Tochter Moirha. Und nun wurde ihr abermals etwas genommen, was ihr sehr am Herzen lag. Was hatte sie noch zu verlieren? Doch ihren leben Selbst ein Ende zu setzten, kommt ihr nicht in den Sinn. Nein, noch lebt sie und wird sich nicht unterkriegen lassen. Edwina sieht sich um, nicht weit von ihr ist der Leuchtturm und so folgt sie dem Wasser und ehe sie sich versieht steht sie wieder am fuße der Brücke. Diesmal kommt ihr keine der Mumien in die Quere und so kann sie ungehindert nach Haus gehen. Dort angekommen räumt sie die leeren Weinflaschen weg und alles was sie an ihren Mann erinnert in die Truhe. Ein Blick in den Spiegel verrät ihr das sie selbst sich ein wenig herrichten muß. Sie ordnet die Haare, flechtet sie zu einen strengen Zopf. Streift ein frisches Kleid über, sie muß es schon ziemlich fest schnüren damit es nicht zu sehr um ihren Körper flattert. Nun verrät nichts an ihr, was sie die letzten tagen gelitten hat. Nur wer genauer hinsieht, kann erkennen das sie blasser ist und dunkle Ringe unter den Augen hat. Bevor sie das Haus verläßt schnallt sie sich das Schwert um und geht Richtung Stadt.
Mittlerweile ist für Fedaykin schon fast ein Jahr vergangen seit er im Kloster angekommen war. Er Versuchte sein bestes um zu lernen. Doch das fehlen seiner Frau machte ihm die Sache nicht gerade einfach. Immerzu musste er an sie denken. „Was sie wohl gerade macht? Wie es ihr wohl geht? Hat die Nachricht von der der Abt Assys sprach sie schon erreicht?“ Er Machte sich ebenso große Sorgen um sie. Er verbrachte die meiste Zeit in der Bibliothek um zu lernen oder auf den Feldern um das Wachstum der verschiedensten Pflanzen zu Studieren. Ab und an sah man ihn einen kleinen Plausch mit einen der Priester oder anderen Novizen halten, doch die meisten merkten ihn an das Fedaykin etwas fehlte. An manchen Tagen fühlte er sich besonders Schlimm und seine Gebete halfen nur bedingt über die Einsamkeit hinweg die er verspürte. Er versuchte sich mit viel Arbeit sowie Lernen und wenig Schlaf ab zu lenken, um nicht des Nachts wach im Bett liegen zu müssen um die unerträglichen Stunden zu Zählen. So zogen die Wochen im Kloster ins Land. Einige der Leute dort meinten das Fedaykin für einen der in seinen alter ins Kloster kam erstaunliche Fortschritte machte. Andere meinten das er sich zu sehr an weltliche Dinge klammerte. Fedaykin war das meiste davon Egal, er gab sich allergrößte Mühe das zu werden was das Leben für ihn vorsah, und Abt Assys meinte insgeheim das er wohl ein guter Priester wäre wenn er seine Ausbildung beendet hat. Doch bis dahin wird noch etwas Zeit ins Land streichen.
Fedaykin kniete vor dem Oldra Altar im Tempel, die einzige Zeit in der er etwas ruhe fand, waren die Gebete. Mittlerweile betete er jeden Tag zu Oldra. Immer wieder bat er sie darum ihn zurück in seine Heimat zu schicken. Nach Trollsbane zu seiner Frau die er unendlich vermisste. Die Zeit die für Fedaykin im Kloster vergang ging straff auf 2 Jahre zu. 2 Jahre ohne sein geliebtes Eheweib. Er gab sich allergrößte Mühe mit den Leben klar zu kommen, sein Glaube war stark und bald schon würde er die Prüfung zum Priester absolvieren können. Fedaykin wusste nicht wie schnell oder langsam die Zeit ausserhalb des Klosters verging. Wie lange wäre er fort für seine Frau? Wären es nur Stunden? Tage, Wochen oder auch Jahre? Das einzige was er wusste das die Zeit langsamer vergeht. Doch um wieviel wusste er nicht. Mittlerweile hatte Fedaykin eine menge Gelernt. Über Oldra und die Natur, über das Wachstum von Pflanzen, sowie werdende Mütter und das Wunder des menschlichen Lebens. Fedaykin fand einige freunde im Kloster, einige der Priester und der Abt waren so etwas wie persönliche Freunde von ihn geworden. Und schon mehrfach fragte der Abt ihn, ob er nicht im Kloster bleiben wolle. Doch jedesmal verneinte Fedaykin und der Abt merkte selber das die Fragen keinen Sinn hatten, und gab sein bestes die Ausbildung von Fedaykin schnell voran zu treiben, denn zu sehr trieb es den Jungen Novizen zurück in seine Heimat. Fedaykin hatte gerade sein Gebet beendet als er einen andere Novizen herbei kommen hörte der immerzu schrie das es nun soweit sei und Mathilde ihr Kind kriegen würde. Mathilde war, wie Fedaykin wusste eine Ziege des Klosters die schon einige Zeit Schwanger war. Und Fedaykins aufgabe war es diesmal ihr bei der Geburt zur Seite zu stehen. Schon mehrfach half er den Priestern bei so etwas, aber diesmal war es allein seine Aufgabe. Schnell begab er sich zum Stall ...
... es verging einige Zeit, und Fedaykin kam mit einen kleinen Zicklein im Arm hervor. Er lächelte, beide die Mutter so wie ihr Kind hatten die Geburt gut überstanden. Der Abt nickte Fedaykin anerkennend zu. „Du hast bereits viel Gelernt, doch nun lass das kleine zurück zu seiner Mutter, es braucht ihre Nähe“ Fedaykin tat wie ihm geheißen und brachte das Zicklein zurück in den Stall wo er es an die Seite seiner Mutter legte. Dannach wusch er sich. Kaum war er fertig wurde er schon in die Gärten gerufen, einer seiner Lehrer brauchte Hilfe und brachte ihn noch ein paar Dinge in der Pflanzenkunde bei. Auf was bei bestimmte Pflanzen zu achten wäre wie man sie richtig bewässert und nicht ersäuft. Schon bald war die Zeit für das Abendessen, es gab Brot und einen Becher Wein für jeden. Es war nichts besonderes aber immerhin etwas. Nachdem Abendessen gingen alle Gemeinsam zum Altar und es wurde eine Messe gehalten, auch diesmal wurde Fedaykin geehrt indem er das Vorbeten übernahm. Was Fedaykin nicht wusste war, das diese Dinge daraufhin zielten ihn für die Priesterprüfung vor zu bereiten. Die Messe verlief soweit ganz gut. Und auch der Abt war wieder zufrieden. Nach der Messe trennten sich wieder die Wege aller, und Fedaykin wurde mit aufs Feld gerufen um noch etwas die Ernte voran zu treiben. Es war ein anstrengender Tag für ihn, doch keine Sekunde lang vergaß er dabei die Sehnsucht die ihn quälte. Und des Nachts konnte er kaum Schlafen, es war fast Mitternacht als man ihn still mit einer Kerze den Gang zum Altar gehen sah um noch einmal zu beten.
... es verging einige Zeit, und Fedaykin kam mit einen kleinen Zicklein im Arm hervor. Er lächelte, beide die Mutter so wie ihr Kind hatten die Geburt gut überstanden. Der Abt nickte Fedaykin anerkennend zu. „Du hast bereits viel Gelernt, doch nun lass das kleine zurück zu seiner Mutter, es braucht ihre Nähe“ Fedaykin tat wie ihm geheißen und brachte das Zicklein zurück in den Stall wo er es an die Seite seiner Mutter legte. Dannach wusch er sich. Kaum war er fertig wurde er schon in die Gärten gerufen, einer seiner Lehrer brauchte Hilfe und brachte ihn noch ein paar Dinge in der Pflanzenkunde bei. Auf was bei bestimmte Pflanzen zu achten wäre wie man sie richtig bewässert und nicht ersäuft. Schon bald war die Zeit für das Abendessen, es gab Brot und einen Becher Wein für jeden. Es war nichts besonderes aber immerhin etwas. Nachdem Abendessen gingen alle Gemeinsam zum Altar und es wurde eine Messe gehalten, auch diesmal wurde Fedaykin geehrt indem er das Vorbeten übernahm. Was Fedaykin nicht wusste war, das diese Dinge daraufhin zielten ihn für die Priesterprüfung vor zu bereiten. Die Messe verlief soweit ganz gut. Und auch der Abt war wieder zufrieden. Nach der Messe trennten sich wieder die Wege aller, und Fedaykin wurde mit aufs Feld gerufen um noch etwas die Ernte voran zu treiben. Es war ein anstrengender Tag für ihn, doch keine Sekunde lang vergaß er dabei die Sehnsucht die ihn quälte. Und des Nachts konnte er kaum Schlafen, es war fast Mitternacht als man ihn still mit einer Kerze den Gang zum Altar gehen sah um noch einmal zu beten.
Einige Tage sind vergangen seid sie wieder aus dem Wald heraus gekommen war. Der Alltag hilft ihr sich wieder zu fassen. Nur hin und wieder hält sie inne und steht regungslos und nachdenklich da. Daheim erinnert nur die Leere, das irgend etwas fehlt. Edwina geht des öfteren in die Stadt. Dort ist alles so wie immer. Händler preisen ihre Waren laut an. Leute streiten. Andere sitzen beisammen am Feuer und erzählen Geschichten. Viele neue Gesichter sind in der Stadt zu sehn. Schmunzelnd erinnert Edwina sich an das Gespräch mit Idan Teron den jungen Novizen Oldras. Wie überzeugt er doch von den lehren der Bücher war. Nichts, aber auch rein gar nichts hatte er von Leben gelernt. Wohlmöglich lag es daran, das sein Leben behütet hinter Klostermauern statt gefunden hatte. Er wollte oder konnte sie nicht verstehen. Wie auch? Achtlos nimmt Edwina das Schreiben aus ihrer Tasche, liest es nochmals durch, bevor sie es kopfschüttelnd in der Truhe verschwinden läßt.
Am Abend in der Stadt versucht Edwina Ablenkung bei der Arbeit zu finden. Doch es will ihr heut nicht von der Hand gehen. Als dann noch Arslan auftaucht und ihr von seinen neuen Träumen berichtet ist, ist es mit ihrer Konzentration dahin. Verärgert verstaut sie ihr Werkzeug und geht zielstrebig nach Haus. Zornig schlägt Edwina die Tür hinter sich zu. „Törichter Narr“ schimpft sie vor sich hin. Konnte man ihr nicht einfach die ruh lassen, die sie so verzweifelt suchte?
Am Abend in der Stadt versucht Edwina Ablenkung bei der Arbeit zu finden. Doch es will ihr heut nicht von der Hand gehen. Als dann noch Arslan auftaucht und ihr von seinen neuen Träumen berichtet ist, ist es mit ihrer Konzentration dahin. Verärgert verstaut sie ihr Werkzeug und geht zielstrebig nach Haus. Zornig schlägt Edwina die Tür hinter sich zu. „Törichter Narr“ schimpft sie vor sich hin. Konnte man ihr nicht einfach die ruh lassen, die sie so verzweifelt suchte?
Fedaykin stand vor dem Schrein, stolz war er, Wie er so stand, in der weißen Priesterrobe, Goldumsäumt mit Umhang auf den der „Bradamen – Baum“ abgebildet ist. Mehr als eine Woche ist nun seine Priesterprüfung her. Sie war nicht einfach aber Fedaykin bestand sie, und hatte sich die Priesterrobe damit redlich verdient. Auch sein Abt und Ausbilder nickten ihn nach seiner erfolgreich beendeten Prüfung stolz zu. Viel hatte er gelernt, soviel war klar. Doch noch immer war er innerlich betrübt, zu sehr fehlte Fedaykin seine Frau und sein Zuhause. Jeden Tag betete er zu Oldra das sie ihn doch bitte heimschicken möge. Doch bisher geschah nichts. Die Tage waren für Fedaykin nun unerträglich. Er nutzt die Zeit um in der Bibliothek zu lesen und er begann sogar zu Zeichnen. Bilder von seiner Heimat und seiner Frau die er dort zurück lies. Es waren keine Meisterwerke nicht mal sonderlich gut, aber Fedaykin konnte sich damit etwas ablenken. Nachts lag er viele stunden Wach in seinen kleinen Quartier. Kaum fähig ein Auge zu zu tun. Immer wieder machte er sich Gedanken was wäre wenn er nie wieder zurück kehren könnte.
Fedaykin brauchte seine Zeit bis er sich auf einmal klar war wo er nun war. Er kannte den Ort. Es war Falkners Hain. Er blickte sich um. Kaum etwas hatte sich verändert. "Bin ich zurück?" Dachte er sich. Langsamen unsicheren Schrittes ging er richtung stadt. Vor dem Hain sah er den Baum welcher dort in besonderer weiße erblühte, das Grab seiner Tochter. Er kniete sich davor nieder und Betete zu Oldra und hinterließ einige Äpfel als Opfergaben. Dannach setzte er seinen Weg in die Stadt fort. Als er auf der Brücke im Norden der Stadt angekommen war, hielt er kurz inne: "Ich bin zuhause, ich bin wahrhaftig zuhause." er ging weiter, was ihn genau nun erwartete wusste er nicht. Er bog die nächste Kreuzung ein und stand ein paar Meter weg von Edwina, wieder blieb er urplötzlich und erwartungsvoll stehen doch Edwina zeigte keinerlei reaktion und ging fort. Fedaykin war etwas verwirrt. Würde ihn seine Bestimmung so viel gekostet haben? War der Preis dafür seine Ehefrau und große Liebe? Fedaykin folgte ihr ein stück, verlor sie aber am Osttor der Stadt. Er fragte zu ein paar bekannten Leuten die an einen Feuer saßen welcher Tag war. Und Gwynnether gab ihm antwort. "So lange war ich nicht fort?" Dachte er sich. "Ich muss sie finden" Er bat Gwynnether ihm zu helfen und so suchten sie die Stadt ab. Bis ihnen jemand sagte das sie gen Osten gegangen sei. Dort fand Fedaykin Edwina auch. Seine geliebtes Eheweib. Doch was war los? Sie sah ihn mit einer Distance an die ihm nicht geheuer war. Er war für sie ein Fremder. Nichts weiter als jemand der ihr das leben schwer machen will. Fedaykin war den tränen nahe, wie könnte er es schaffen sie zur vernunft zu bringen. Es gab nur einen weg, sie musste sich an die alte Liebe erinnern. Fedaykin machte Edwina glauben das er wusste wo ihr Ehemann sich befand. Und er es ihr unter der Bedingung eines Kusses und einer Umarmung sagen wollte. Edwina reagierte abweisend. War er für sie doch scheinbar ein Fremder, doch im glauben ihren Ehemann zu finden willigte sie ein. Fedaykin hoffte innig das dieser Weg funktionieren würde. Er führte Edwina, welche ihm wiederwillig folgte zum Seahorse und an dem Strand. Dort war der Ort an dem Fedaykin ihr seine liebe gestand. Dort nahm er sie nun wieder in den Arm, dort Küsste er sie und konnte nun seinen Tränen nicht mehr zurück halten. Zu viel war für ihn das getrennt sein von seiner Frau. Doch was es war, der Ort, die Umarmung, der Kuss was Edwina das Herz erweichte wusste er nicht. Doch sie begann vernunft an zu nehmen. Fedaykin war überglücklich als die Worte die bisher von ihr so abweisend klangen, auf einmal in die zärtliche wohklingende Stimme übergangen, die er gewohnt war und doch so eine lange Zeit nicht vernehmen konnte, und fragte: "Wo bist du gewesen?" Fedaykin war überglücklich. Er hielt sie noch immer fest in den Armen und wollte sie nie mehr loslassen.
Als Edwina erwacht setzt sie sich ruckartig auf. Sie hatte mal wieder geträumt, wie schon viele male vorher, ihr Mann sei zurückgekehrt. Verwundert sieht sie sich um. Sie erkannte das sie im Seahorse war. War es gar doch kein Traum gewesen? Im Bett ist noch deutlich der Abdruck eines anderen zu erkennen. Edwina legt zögerlich ihre Hand darauf, doch sie kann keinerlei Spur von Wärme fühlen. Schnell schlüpft sie in ihre Bekleidung und macht sich auf den weg sich zu vergewissern.