Ein Verwirrender Abend

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Fedaykin
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Ein Verwirrender Abend

Post by Fedaykin »

Fedaykin ging mit ziemlich verwirrten Gesichtsaudruck nach Hause. Ein langes Gespräch führte er mit Damien, über den Traum des Halblings. Über Fedaykins bestimmung. Irgendwie war das alles zuviel für ihn. Er wusste nun selbst nicht mehr wer er war. Viele Dinge gingen ihn durch den Kopf. "Was hatte der Traum zu sagen?" Als er zuhause angekommen war lächelte er zu seiner schlafenden Frau, und legte sich neben ihr. Doch vor Gedanken bekam er kein Auge zu. Immer wieder stand er auf und schaute richtung Falkners Hain. Dort wo er hoffte vielleicht eine Antwort zu finden. Er setzte sich an ein Fenster und starrte in die Nach hinaus. Immer wieder in Gedanken. Was Damien ihn erklärte klang vernünftig. Zumindest das was Fedaykin davon verstand hatte sich vernünftig Angehört. Irgendwann übermannte ihn doch die Müdigkeit und er viel in einen unruhigen Schlaf. Seltsame Träume plagten ihn: Nerevar der ihn verfolgte. Immer wieder rannte Fedaykin an Falkners Hain vorbei. Wo seine Frau mit einen Kind in den Arm stand. So plagte er sich unruhig durch die Nacht.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Auch der Tag war nicht besser als die Nacht. Immer wieder dachte er über die Dinge nach die Damien ihn erzählte. Fedaykin setzte seine Studion zum wachstum von Weizen fort, in der Hoffnung etwas mehr über das Wachstum der Bäume zu lernen. Ausserdem war ihn die Ruhe dabei sehr angenehm um nachzudenken. Am Abend unterhielt er sich wieder mit Arslan, welcher ihn ebenso wieder von einen neuen Traum berichtete. Doch auch aus diesen Traum wurde Fedaykin nicht so recht schlau. Die Antwort musste an Falkners Hain liegen. Doch aus irgendeinen Grund fürchtete er sich auch davor sie zu Suchen, er wusste aber selbst nicht warum.
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Edwina
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Post by Edwina »

An diesen Abend sah sie mit Besorgnis tiefe dunkle Ringe unter den Augen ihres Mannes.Der wenige Schlaf, die vielen Gedanken die Er sich um diese Träume macht, zeigen deutliche Spuren an ihm.Fedaykin berichtet ihr von einen weiteren Traum. Sie hört einiges, was verdrängtes wieder aufleben ließ, tiefe Wunden werden wieder aufgerissen. Als ihr Mann sich zu Ruhe begeben hat, saß sie noch lange mit Hagen am Feuer und redeten darüber. Immer wieder kreisen ihre Gedanken um die Träume und das was in Falkner Hain geschehen war. Als sie dann zu ihren Mann nach Haus ging hoffte sie ihn dort in tiefen Schlaf vor zu finden
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Diese Nacht schlief Fedaykin ruhiger, zumindest hatte es den Anschein, irgend etwas lies ihn seelig schlafen. Doch auch diese Nacht träumte er. Es war ein Traum der ihn bekannt war. Denn Arslan berichtete ihn davon, doch er träumte ihn nicht aus der Perspektive eines dritten, sondern aus seiner Sicht. Aus der sicht des Mannes der am Schrein betete
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Auch diese nacht schlief Fedaykin wieder einen scheinbar ruhigen schlaf. Doch auch diese nacht träumte er den gleichen Traum wie letztens. Woher wusste er nicht. Vielleicht reimte er sich das alles nur aus den Ereignissen in letzter Zeit zusammen. Doch es war wieder der exakt gleiche Traum wie letzte Nacht.

Fedaykin erwachte am Morgen fast erschreckt darüber wie spät es war. Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Er ging zum Fenster und schaut in richtung Falkners Hain. Doch noch immer konnte er sich nicht recht überwinden dorthin zu gehen.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

der letzte Tag verlief für Fedaykin normal, er ging in den Wald und schaute sich die Wurzeln der Bäume an, er setzte seine Studien über das Wachstum der Bäume fort. Doch war er innerlich unruhig. Jede freie Minute dachte er über die Dinge in letzter Zeit nach. Die Träume...Arslan und was sonst noch so geschah. Unruhig ging er am Abend nach Hause und begab sich zu Bett. Und auch diese nacht suchten ihn die gleichen Träume wie die letzten beiden Nächte heim. Er schlief tief und fest. Aber innerlich gequält von etwas was in ihm loderte, ein drang etwas zu tun. Irgend etwas trieb ihn dazu. Als Fedaykin spät am Morgen erwachte wusste er was zu tun war. Es war an der Zeit, so ging Fedaykin zu dem Platz dem ihn die Träume verhießen. Die Hoffnung dort die Antwort zu finden auf die Frage die er nichtmal genau kannte.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin sah sich nochmals kurz im Hause um, er schnallte sein Schwert ab und legte den Brief den er fertig geschrieben hatte auf das gemeinsame Ehe Bett. Auf den Zettel stand folgendes:



Geliebte Edwina, mein Abendstern

Die Zeit ist nun gekommen die Antworten zu suchen. Nun hatte ich selbst schon dreimal den Traum welchen Arslan mir berichtete. Vielleicht werde ich ein paar Tage nicht nach hause kommen, mach dir bitte keine Sorgen. Du weisst ja wo du mich finden kannst. Mein Herz wird immer bei dir sein.

In liebe,
deine Sonne,
Fedaykin

Er hoffte das seine Frau es verstehen würde. So machte er sich nun unbewaffnet, bekleidet mit einer sauberen grünen Förster Uniform auf den Weg zum Falkners Hain.
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Edwina
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Post by Edwina »

.....wodurch Edwina erwachte konnte sie nicht sagen, irgend etwas war anders als sonst. Als sie ihre Hand ausstreckt spürt sie sofort, das ihr Mann fort ist und sein Platz neben ihr bereits kalt ist. Suchend blickt sie sich in dem Raum um, dabei fällt ihr Blick auf den Brief. Mit zitternden Fingern nimmt sie ihn in die Hand. Nachdem sie ihn gelesen hat, sieht sie aus dem Fenster Richtung Falkners Hain, kann ihren Mann aber nicht erblicken. Sollten die Antworten wirklich dort sein? Edwina hofft das ihr Mann sie schnell bekommt und er baldigst wieder bei ihr ist. Leise seufzend wendet sie sich ab und beginnt ihr Tagwerk. Immer wieder hält sie inne und hofft die vertrauten Schritte zu vernehmen..........
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin saß nun den ganzen Tag am Falkners Hain und dachte nach. Was könnten die Träume bedeuten? Woher kommen sie?

Immer wieder starrte er zur Statue in der Hoffnung sie könnte ihn weiter helfen. Er wusste selbst nicht wieso. So dachte er über viele Dinge in letzter Zeit nach. Doch war er noch weit entfernt von seinen Ziel. Denn eine Antwort fand er nicht. So verging der Tag. In Gedanken über geschehene Dinge. Abends besuchte ihn seine Frau, brachte ihn etwas zu essen und unterhielt sich mit ihm. Fedaykin war froh das sie ihn Verstand. Das sie in hinter ihm stand bei dem was er tat. So würde es ihn leichter fallen die Tage, vielleicht sogar Wochen zu überstehen. Doch auch Edwina musste irgendwann zurück in die Stadt, und so war Fedaykin wieder alleine am Schrein und dachte nach, bevor er spät in der Nacht in einen tiefen Schlaf viel.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin erwachte früh am Morgen, er wusste selbst nicht wann er eingeschlafen war, aber geträumt hatte er nicht, oder? Zumindest konnte er sich nicht erinnern. Ihm war nur so als hätte ihn jemand im Schlaf berührt. Oder war das auch nur ein teil eines Traumes? Er wusste es selbst nicht. Doch auch an diesen Tag tat sich nichts. Fedaykin dachte still über verschiedene Dinge nach und Schaute immer wieder zum Schrein und der Statue. Dann dachte er wieder an seine Frau, sich selbst und die Vergangenheit. So viele Dinge sind in seinen jungen Leben schon geschehen. Und Plötzlich erwachten in ihm erinnerungen die er für einige Zeit wirklich vergessen hatte. Vandun und Celes von Edelgut. Zu Schmerzhaft war es was da passierte. Doch wie dachte er nun darüber? Beide sind Tod. Aber immer noch beschäftigte Fedaykin wohl die Sache innerlich. In den ganzen Gedanken bemerkte Fedaykin nicht wie die Zeit verging und es war schon wieder Später abend geworden.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin ging einmal innerhalb des Hains im Kreis was er auf einmal sah ließ ihm den Atem stocken. "Das.... das ist nicht möglich, das kann unmöglich sein" er rieb sich die Augen und blickte wieder zu der Stelle. Dann rieb er sie sich noch einmal "Das kann nicht sein, sie sind Tod. Sie können es nicht sein" Am Schrein standen Vandun von Edelgut sowie seine Schwester Celes Hand in Hand und lächelten Fedaykin an. Fedaykin ging furchtsam auf die beden zu als Vandun seine Stimme erhob

Vandun von Edelgut: Sei gegrüßt mein alter Freund.
Fedaykin: .... d...
Vandun von Edelgut: Ich weiss was du denkst. Doch ich sage dir, denk nicht mehr darüber nach. Ich war im Unrecht. Celes erzählte mir was wirklich geschah. Es war nicht deine Schuld. Mein Tod sei dir vergeben.
Fedaykin: ..aber... was.
Vandun von Edelgut: Denk nicht zuviel nach alter Freund, erinner dich der schönen Zeiten die wir gemeinsam hatten. Vergessen soll der Hass sein der zwischen uns Herrschte. Es tut mir leid was geschah.

Dann trat Vandun einen Schritt zurück und Celes trat Herrvor und lächelte Fedaykin an

Fedaykin: Ce..Celes.
Celes von Edelgut: Hast du etwas meinen namen vergessen? Lass es gut sein. Lebe dein Leben weiter. Eine schöne Zeit hatten wir als Kinder. Verzeih mir meinen Fehler.
Fedaykin: Aber ... was wieso? Damals das Gift.
Celes von Edelgut: Es war ein großer Fehler den ich begang, doch rückgängig kann ich ihn nicht mehr machen. Schaue du weiter nach vorn. Aber vergiss uns nicht. Du hast noch ein glückliches Leben vor dir. Und nun ein festes Ziel. Verdirb es nicht durch trübsinnige Gedanken.
Leb wohl. Eines Tages werden wir uns wohl wiedersehen.

Plötzlich verhallte die Stimme und Fedaykin erwachte unter dem Baum an dem er den ganzen Tag gesessen hatte, er war wohl eingeschlafen und ein neuer Tag erwahte. War das nun ein Traum oder nicht? Er wusste es nicht. Doch irgend etwas war in Fedaykin anders. Es wäre als wäre eine große Last von ihm gefallen. Und in seinen Ohren hörte er noch einmal Celes stimme wiederhallen. "Und pass gut auf deine Frau auf! " Ob es nun Einbildung war, oder noch immer etwas Müdigkeit, Fedaykin wusste es nicht. Doch ihm ging es wirklich gut. Er startete Fröhlich in den neuen Tag. Er schaute sich zu der Statue am Schrein um, die wie immer Schwieg. Und so dachte er wieder nach, über andere Dinge die geschehen waren. Wer weiss was ihn dieser Tag brachte. So saß er bis am Abend da und dachte nach. Ab und zu schwelgte er in glücklichen Kindheitserinnerungen, wie er damals mit Vandun und Celes spielte. Aber an die schlechten Tage in seiner Jugend dachte er an diesen Tag nicht. Doch noch immer waren in ihn andere Dinge die ihn innerlich beschäftigten.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Diesen Tag verbrachte Fedaykin glücklich. Er schwelgte in alten Gedanken. In Kindheitserinnerungen und sein jetziges Leben, immer wieder dachte er auch an seine Frau und wie glücklich er sich mit ihr schätzen konnte. Gegen Abend besuchte sie ihn dann am Schrein. Fedaykin war froh etwas gesellschaft zu haben. An diesen Abend schenkte er Edwina das Tuch welches er noch als letzte Erinnerung an Celes von Edelgut hatte. Es störte ihn einfach nichtmehr, er hatte nun seine Frau, es brachte nichts sich an alte Erinnerungen zu klammern, seine Frau würde schon entscheiden was sie mit den Tuch macht. Leider war der abend viel zu kurz und auch seine Frau musste schon bald wieder in die Stadt zurück. Fedaykin war recht müde und viel somit auch schon sehr bald in einen angenehm ruhigen und tiefen Schlaf. Diese Nacht einmal ohne Träume.
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Edwina
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Post by Edwina »

.......wieder einmal geht Edwina allein, zurück nach Haus. Sie hat den Abend mit ihren Mann, in Falkner Hain verbracht. Wehmütig nimmt sie Abschied. Daheim angekommen nimmt sie das Tuch aus feinsten Stoff aus der Tasche und betrachtet es lange, viele Jahre hatte es ihr Mann bewahrt, es hat ihm sehr viel bedeutet. Unwillkürlich muß sie an ein Ähnliches Tuch denken, welches sie tief in der Truhe, in einer Schatulle verwahrt. Es ist bei weiten nicht so reich bestickt und von solch edler Herkunft. Es ist leicht beschmutzt, den in ihm befindet sich eine Handvoll Erde. Erde aus dem Grab ihrer Tochter. Edwina öffnet die Truhe und nimmt einige Kleider heraus, unter einem weiteren Tuch wird die Schatulle sichtbar. Edwina öffnet sie und legt Celes´s Tuch mit hinein. Sorgfältig packt sie die Kleider wieder in die Truhe und verbirgt die kleine Schatulle aufs neue. Edwina geht zum Fenster und sieht hinaus, in der Dunkelheit kann sie Falkner Hain nur schwer ausmachen. Sie steht lange am Fenster und hofft das die einsamen Tage und Nächte bald ein Ende haben. Gern wäre sie bei ihrem Mann, doch weis sie, daß er allein sein muß, um alle Antworten zu finden.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Früh am Morgen erwachte Fedaykin und schaut sich um, besonderes interesse hatten die Sämlinge in ihm geweckt welche nicht wuchsen, regelmässig goss er sie etwas und betrachtete sie. Doch sie wuchsen und wuchsen nicht. Was er auch tat. Doch irgendwie war Fedaykin froh das er etwas zu tun hatte. Er bewunderte diesen Ort, die Ruhe und abgeschiedenheit. Fernab der Stadt und den lauten Straßen. Ab und zu blickte er in ihre richtung. Doch dann schüttelte er die Gedanken an sie ab. Noch hatte er nicht gefunden wonach er suchte. Und doch wusste er das er vorwärts kommt, was auch immer das bedeudete, wohin auch immer ihn die Suche führte. Urplötzlich merkte Fedaykin das ihn etwas fehlte. Er griff sich an den Hals. Wo war das Amulett? Das Amulett seiner Familie? Es war weg! Fedaykin fing an zu suchen, er wusste genau das es irgendwo hier am Schrein sein musste, denn verlassen hatte er den Ort nicht, nur hier kann er es verloren haben. Stundenlang suchte er, mal hier mal dort. Schließlich atmete er erleichtert auf. Genau am Fusse der Statue fand er das Amulett. Ein seltsames gefühl überkam ihn. So nah war er bisher nicht an der Statue gewesen, vielleicht hatte der Wind es dorthin geweht? Aber im grunde war das Amulett dafür viel zu Schwer.

Fedaykin wiegte das Amulett in seiner Hand hin und her. Und erinnerte sich an seine Eltern, seinen Vater wie er ihn die Geschichte um das Amulett erzählte. Er lächelte etwas. Doch nun bohrten sich auch trübsinnige Gedanken tiefer in seine Seele. Er erinnerte sich daran das er seine Eltern verlor ohne jemals lebewohl zu sagen. Er konnte nichtmal in seine Heimat zurück um lebewohl zu sagen. Sehr bedrückten ihn diese Erinnerungen. So vergingen stunde um Stunde, Fedaykin saß schon wieder unter einen Baum, das Amulett in seiner Hand wiegend, über seine Eltern Nachsinnend. Bis er am späten Abend in einen Tiefen schlaf viel.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Diesen Tag verbrachte Fedaykin unruhig, immer wieder griff er zu den Amulett was er wieder um seinen Hals trug. Viel dachte er über seine Eltern nach, das er sie damals in seiner Heimat zurück lies, als er überstürzt abreiste. Das er sie in Schande stürzte und sich nicht um sie kümmerte. All diese Gedanken lasteten Schwer auf seiner Seele. So viel er diese Nacht in einen unruhigen Schlaf. Doch diese Nacht träumte er wieder sonderbares. Zumindest dachte er das er träumte, denn es kam ihn selbst gar nicht wie ein Traum vor. Er erwachte im Traum, oder war es die Wirklichkeit? Nein es musste wohl ein Traum sein! Am Schrein sah er zwei Personen stehen. Sein Vater und seine Mutter. „Aber, sie sind Tod“ dachte er sich, das kann nicht wahr sein. Er rieb sich die Augen doch noch immer standen sie dort. Sein Vater und seine Mutter traten auf ihn zu

Vater: Mein Sohn. Wie ich sehe geht es dir gut
Fedaykin war Sprachlos
Vater: du machst dir Gedanken über uns? nicht wahr?
Fedaykin: ja.....
Mutter: Jeder macht einmal fehler, wie auch du. Doch es bringt nichts sich gedanken zu machen.
Vater: Lerne aus deinen Fehlern und begehe sie nicht erneut.
Fedaykin: Aber.... ich habe euch zurück gelassen, in Schande.
Vater: Wir empfanden niemals Schande um dich, die bist unser einziger Sohn. Und du scheinst hier viel erreicht zu haben. Mach dir deswegen keine Gedanken. In Schande hast du uns nie gestürzt.
Mutter: Schau dich an was du erreicht hast. Du hast hier eine Wunderschöne Frau. Treue Freunde und einen guten Posten, wir sind Stolz auf dich.
Vater: Eins noch, vergesse niemals wer du warst * er deudete auf das Amulett um Fedaykins Hals * Und vergesse niemals deine Familie. Du hast noch jemanden da draussen von ihr. Deine Schwester wird dich Suchen, vergiss sie nicht.
Mutter: Es wird nun Zeit für uns, eines Tages werden auch wir uns wiedersehen, und wir Freuen uns darauf eine Frau kennen zu lernen, lebe wohl bis zu diesen Tag mein Eolar.

Daraufhin gingen sein Vater und seine Mutter auf Fedaykin zu, sein Vater umarmte ihn kurz und seine Mutter gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Und dann war es schon vorbei. Fedaykin erwachte genau an der Stelle an der er eingeschlafen war. Doch er lächelte. Er konnte noch ein letztes mal mit seinen Eltern reden. Und er wusste nun das sie ihn nicht Zürnten. Fest nahm er sich vor, wenn er die Antworten auf seine Fragen gefunden hat, nun doch nach seiner Schwester zu suchen
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Edwina
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Post by Edwina »

Die Abende vergehen, wie Kerzenschein im starken Wind, kaum das sie angekommen war muß Edwina sich wieder auf den Heimweg machen. Daheim angekommen sieht sie sich um, in den kargen Raum scheint alles wie immer. Wartet darauf mit Leben erfüllt zu werden, doch es erinnert sie nur daran wieder weitere Stunden ohne ihren Mann sein zu müssen. Die Tage vergehen nur durch harte Arbeit Ablenkung. So sieht man sie oft scheinbar konzentriert am Schmelzofen stehen und Flasche um Flasche, mit geschickten Handbewegungen herstellen. Doch gerade in den Nächten, wenn sie wach im Bett liegt, kreisen ihre Gedanken immer wieder um ihren Mann, den sie allein in Falkners Hain zurück lies. Wirkte er wirklich entspannter? Hat er Antworten erhalten? Was sind das für Antworten? Wie lang wird er noch in Falkners Hain verweilen? .........alles erdenkliche geht Edwina durch den Kopf und wieder einmal sind es die frühen Morgenstunden, in denen der Schlaf übermächtig wird und sie endlich für einige Stunden einschlummert.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin verbrachte die letzten Tage weiterhin am Schrein. Er wusste selbst gut genug das es da noch immer noch eine Sache gab die ihn schwer beschäftigte. Unwillkürlich lies er den Blick ab vom Schrein und blickte in richtung des Baumes der an der Stelle stand an dem seine Tochter begraben war. Man konnte ihn von der Stelle, an der Fedaykin gerade stand, noch gut erkennen. Seine Gedanken wurden wieder Trübsinnig. Wie sollte er von allen schlechten Gefühlen ablassen die ihn Quälten? eine Träne rann Fedaykin über die Wange als er an seine Tochter dachte. Das einzige was ihn etwas Trost verschaffte war die Tatsache das Nerevar Tod ist, endgültig. Zumindest hoffte er das, denn sicher sein konnte man bei Nerevar nicht. Seinen tiefen, inneren und abgrundtiefen Hass auf Nerevar zu bezwingen, war wohl das schwierigste was Fedaykin noch bevor stand.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Die letzten Tage war es ruhig am Schrein, Fedaykin ging es nicht gut. Zu sehr betrübten ihn die Gedanken um Nerevar und seine Taten. Immer wieder dachte er über all das nach was er Fedaykin antat. Sein Hämisches Lachen... Ab und zu blickte Fedaykin traurig zu dem Baum welcher vor Falkners Hain stand, unter dessen Schatten sein Kind begraben war. Er wusste nicht wie er diesen Hass vergessen sollte. Er saß zu tief, er konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen ohne den abgrundtiefen Hass auf Nerevar zu verfallen.
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Diesen Abend war auch seine Frau noch zum Schrein gekommen, auch sie merkte was Fedaykin bedrückte. "Er würde durch den Hass weiterleben" meinte sie. Wenn Fedaykin seinen Hass weiter schürt würde Nerevar in ihm weiter leben. Der Hass war es, der viele Menschen zerstören konnte. Fedaykin sah es damal selbst an Vanduns Schicksal. Fedaykin wollte nicht wie Vandun enden, aufgezehrt vom Hass, selbst nicht fähig zwischen gut und Böse zu unterscheiden. Ihm war dieser Gedanke ein Graus, so nahm er sich die Worte seiner Frau sehr zu Herzen. Doch es war nicht einfach dem folge zu leisten. Zuviel musste Fedaykin durch Nerevar ertragen. Leider ging seine Frau schon bald wieder richtung Stadt. So blieb er wieder allein zurück und setzte sich unter den Baum um den Worten seiner Frau nach zu sinnen. Nicht lange brauchte es da hörte er eine Stimme die ihn erschaudern lies. Eine Stimme die er zu genau kannte. Er Blickte auf und sah vor dem Schrein eine kleine gnomenhafte Gestalt stehen. Fedaykin war gar nicht gut bei dem Anblick. Es war die Fratze von Nerevar die er vor sich sah. Nerevar den er so abgrundtief hasste. Sogleich fing Nerevar an Fedaykin anzusprechen. Er machte sich über ihn lustig, verleumdete ihn und versuchte ihn wo es nur ging mit seinen Worten leid zu zu fügen. Es war der Typische Nerevar dem Fedaykin kannte. Fedaykin fasste all seinen Mut zusammen und erhob sich und ging ein paar Schritte auf Nerevar zu. Er erhob das Wort, die einzige Frage die Fedaykin stellte war "Warum?" "Warum tust du das den Leuten an?" Doch Nerevar antwortete nicht. Er fuhr nur mit seinen Verleumdungen Fort. Weiter und Weiter. Fedaykin fragte erneut. Doch auch diesmal kam keine Antwort. Mittlerweile war Fedaykin auf gleicher höhe mit Nerevar und beugte sich zu ihn hinunter, all seinen Mut zusammen nehmend. Er sah ihn, als er zum dritten mal seine Frage stellte tief in die Augen, die nur Verbitterung und Boshaftigkeit ausstrahlten. Doch auch weiterhin fuhr Nerevar nur Fort zu lachen und wo es nur ging Fedaykin sein Leben und seine Frau zu verleumden.

Damit Beantwortete Nerevar schon seine Frage, Fedaykin konnte sehen was los war. Nerevar hatte keine Seele, er wurde ohne Geboren
er ist gar nicht imstande gefühle wie Mitleid, Trauer, Liebe zu empfinden. Er weiss es einfach nicht besser. Fedaykin schüttelte den Kopf. In ihm änderte sich etwas, der Hass den er auf Nerevar empfand, änderte sich. Er wurde zu Mitleid. Es tat ihm leid das es mit Nerevar so gekommen ist. Das er so wurde. Denn im grunde hatte Nerevar nie die Wahl, das leben spielte ihn so mit. Er war Froh das ihn selbst dieses Schicksal nicht zuteil wurde. Das einzige was er nun noch Sagte war
Du tust mir Leid Nerevar. Ein leben wie deines wünsche ich niemanden" Dann wandte er sich ab von der Gnomenhaften gestalt. Und ging zurück zu seinen Baum unter dem er das Lager aufgeschlagen hatte "Du hast keine macht mehr über mich" Meinte Fedaykin noch bevor er erwachte.

Es war genau wie die Tage zuvor. Fedaykin schien scheinbar nur geträumt zu haben, oder? Er lächelte als er erwachte. Es war für ihn alles anders. Er war frei. Frei von allen schlechten Gedanken, von allen Selbstzweifeln die ihn quälten. Er war hergekommen um Antworten zu finden, doch nun war es ihn egal ob er sie fand. Fedaykin mochte dieses gefühlt der inneren Freiheit. Er ging zu der Statue und blickte sie an. Auch wenn es ihn egal wäre ob er nun eine Antwort findet, war er doch neugierig.

Ihn überkam der innere Drang zu beten. Er wusste selbst nicht woher, er hielt es nun einfach für das Richtige. Somit kniete er sich vor den Schrein und begann ein Gebet er lächelte dabei, und vielleicht würde er die Antworten finden die ihn hierher getrieben haben...
Fedaykin
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Post by Fedaykin »

Fedaykin ist verschwunden. Sein Lager ist aber noch hergerichtet wie es normalerweise ist, keine andeutung das er plante es zu verlassen. Es gibt weder Spuren von einen Kampf, noch Zeichen davon das er weg gegangen ist. Er ist einfach weg.
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Edwina
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Post by Edwina »

.......müde erwacht Edwina in der Morgendämmerung. Kaum ein Auge zugetan hatte sie, immer wieder kreisen ihre Gedanken um das Gespräch am gestrigen Abend. Es beschäftigte sie so sehr, das sie auch im Schlaf nicht davon loskommt, immer wieder erwacht. So macht sie sich auf in die Wüste und gräbt den ganzen Tag nach Quartsand. Die Öde dort und die mühevolle Arbeit lasse sie nicht weiter grübeln. Als sich der Tag neigt, macht sich Edwina auf den Weg, ihren Mann wenigstens eine kurze Weile zu sehn und ihm ein wenig Gesellschaft zu leisten. Als sie in Falkners Hain ankommt sieht sie sich verwundert um, sie kann ihren Mann nicht erblicken. Auf ihr rufen erhält sie keine Antwort. Sollte er schon zu Haus sein? Edwina schüttelt lächelnd ihren Kopf, wenigstens seine Sachen hätte er doch mitnehmen können. Also sammelt sie es ein und geht heimwärts. Am Grab ihrer Tochter hält sie kurz inne und legt eine Blume nieder. Zu Haus angekommen ist er auch nicht. Edwina zuckt mit den schultern. Haben wir uns wohl verpaßt. Schnell legt die Tasche mit den Sachen ab und macht sich auf ihren Mann in der Stadt zu finden.
Damien
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Post by Damien »

In der Bibliothek hebt Damien den Kopf, als habe er irgendetwas vernommen, oder gerochen. Dann schüttelt er den Kopf, und will weiter lesen. Kurz darauf sieht er Edwina, anscheinend jemanden suchend, an der Bibliothek vorbeigehen. Er sieht wieder auf sein Buch, überlegt, und dann überzieht doch tatsächlich ein verwunderter Ausdruck das Gesicht des Elben.
"Bei der Gnade der fünf... !"
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Edwina
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Post by Edwina »

Edwina sucht alle Plätze und Straßen nach ihren Mann ab, doch nirgends ist er zu finden. Wen auch immer sie fragt, keiner hat ihn gesehen. Verwundert macht sie sich auf und geht wieder nach Haus. Dort angekommen muß sie feststellen, das sich ihr Mann auch dort nicht aufhält. Ein ungutes Gefühl macht sich in ihr breit, sie greift nach einer Fackel, legt sich ihren Umhang um und macht sich auf den langen weg zu Falkners Hain in der Dunkelheit zurück zu legen. Am Schrein angekommen, ruft sie ihren Mann. Alles was sie hört, sind jedoch die Geräusche der Nacht. Edwinas Hand beginnt zu zittern und die Fackel entgleitet ihr, die Knie werden weich und sie sinkt, ein stummer Schrei auf den Lippen, ohnmächtig zu Boden. Als sie wieder erwacht. Liegt der verkohlte Rest der Fackel erloschen neben ihr. Wenige Minuten vergehen bis Edwina begreift, wo sie ist, warum sie hierher gegangen war. Immer wieder ruft sie den Namen ihres Mannes, doch nur ihre verzweifelten Schreie durchdringen die Stille. Als der morgen anbricht geht Edwina, eher schwankend mit tränenverschleierten Blick, langsam nach Haus. Die verwunderten blicke, welche ihr die Leute auf den Heimweg zuwerfen, nimmt sie nicht wahr und geht wie in Trance weiter...................
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Arslan
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Post by Arslan »

Ein kleiner Hobbit läuft durch die Straßen Troll's Bane, leise vor sich hin brummelnd, dazwischen auch wieder mal komisch kichernd:

Wo ischt denn blosch diesche Frau desch Förschtersch ... hihihi .... isch schollte schie langscham mal finden .... hihihi irgendwo musch schie ja schein .... wo denn nur ... hihihi .... hübsch scholl schie schein .... aber isch musch schie bald finden.
Melindà Grober
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Post by Melindà Grober »

"Na, was hammer'n da fürn Schätzecken?"

Drei Gestalten versperren Edwina hinter einer Hausecke den Weg. Die erste, welche den Satz lallend herausbrüllte, ist eine circa 1,80m große Hünin, deren massiger Körper von einem, für ihre Figur, viel zu engem Kleid bedeckt wird. Am Gürtel der offensichtlich angetrunken Frau hängt ein langes Entermesser und einige Flaschen.
Kleine Speicheltropfen spritzen auf das Gesicht der Försterin, als die Frau fortfährt und ihr alkoholschwangerer Atem Edwina entgegen schlägt:

"Ey Konne, wass meinssn Duuu, siedse nich aus alz brauch'se n Schnäbbs'chn?"
Konrad Grober
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Joined: Thu May 06, 2004 10:47 pm

Post by Konrad Grober »

Nachdem Melinda ihn angesprochen hat bewegt Konne schwerfällig seine Hand zu einer der vielen Flaschen an seinem Gürtel.Er greift eine mit seiner massigen Hand und hält sie schwankend in die Richtung von Edwina.

"Hier hamma de beste Rum aufde janze Welt und du bischd ja de Freundin von der Mel hier tring"

Der Mann hinter Melinda scheint etwa zwei Meter groß zu sein und genauso dick ,sein grobschlächtiger Körper hängt in einem sackgleichen Hemd und eine fleckige Schürze ist um sein Bauch gespannt.

"He Hermus...hey Hermus willschte och nochne Pulle"
Hermus Grober
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Post by Hermus Grober »

Neben Konrad, steht ein etwas 1.80 Meter großer, durch seine Geschwister recht klein wirkender Mann, mit blonden Haaren. Er greift in seine Jackentasche und holt eine Flasche heraus, dessen Boden mit Rum bedeckt ist. Er hebt sie hoch, begutachtet sie und sagt:
"Uff, deine Pullen wern auch immer kleener. Gib ma noch eene her, das schadet nie!"
Hermus trinkt den Rest der Flasche rasch aus und reicht ihn zu Konrad "Hier, kannste ma wieder voll machen."
Konrad Grober
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Post by Konrad Grober »

"Sach ma da tut me hengsch wenicher saufen als du und der verträgscht ne jansche Menge sach ich dir"

Konne nimmt die Flasche und wirft sie in seine Tasche es gibt ein lautes Klimpern alsob sie vollgestopft wären mit leeren Flaschen mit seiner freien Hand gibt er Hermus eine andere Flasche voll Rum.Dann wendet er sein Blick auf Edwina und sagt.

"Hey püpschen sach doch oh ma was"

Sein Mundegeruch scheint den von Melinda noch zu überbieten.
Melindà Grober
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Joined: Thu May 06, 2004 10:32 pm

Post by Melindà Grober »

"Nu sauf dem Schätze'cken ma nich den jantzn Schnaps wech, duhu Säuufer, de Kleene will ooch nochn Schlück'chn"

Mit einer unkoordinierten Bewegung stößt sie den kleineren ihrer Brüder zur Seite und wendet sich dann wieder torkelnd zu Edwina:

" Aper einz kannich dr sach'n, wenne Konne sacht er hadde besde Schnapps vonne Welt...." - Sie stockt kurz um nur wenige Sekunden später heraus zu prusten " dann hadda deen och, er haddn selpsd jemach, kann ich der sachn... mussa propirn!"
Hermus Grober
Posts: 2
Joined: Thu May 06, 2004 10:35 pm

Post by Hermus Grober »

Mit einen Grinsen steckt Hermus den frischen Rum ein.

Er wendet sich zu Edwina:
"Nalos, trink was vonnem dickn Konne seiner Mischung, ich sach dir , das Zeuch macht froh"
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