Im Herzen des Feindes

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Gandela
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Im Herzen des Feindes

Post by Gandela »

Was der Kriegsrat beschloß wurde erstaunlich schnell umgesetzt. So geschah es das 4 kleine Mann sich des Nachts nach Northerot Schlcihen. Es waren Lennier der Halbling und die Zwerge Galim, Borek und Gandela die sich an der Küste entlang nach osten zu den meinen bewegten. Mit umsicht und möglichst leise stiegen sie in die Minen herab um zutun was ihm Falk von wald geraten hatte. Jene vier, vonnden mansch einer erfahrenster tunnelgräber wahr, sollten einen weg graben in Darloks geheime Hallen, es würde nciht einfach aber möglich sein. Nach dem sie sich kurz einen überblicküber das gebiet verschafft hatten versteckten sie sich in eienr hinnteren ecke, wo sie keien störung erwarteten, hier wurden die werkezgue und nahrungsmittel bageladen befor zwei sich schlafen legten, Borek wache hielt und gandela sich leise nach einer geeigneten stelle suchte um nach unten und westen vorzugraben wolang er die hallen vermutete.


((bitte nur beteiligte darauf eingehen))
-Edit by Keikan-
Dieses Board Quest ist GM begleitet, bitte erst nach Absprache eingreifen
Gortrek
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Post by Gortrek »

Galim und der Halbling Lennier schlafen ruhig und nur das stetige Tropfen des fernen Wasserfalls stört die Stille dort unten. Borek's Augen haben sich zwar schon an das Dunkel unter der Welt wieder gewöhnt, aber er verlässt sich lieber auf sein zwergisches Gehör und darauf, dass er sämtliche Vibrationen der Erde um ihn herum wahrnehmen würde. In kurzen Abständen wandert sein Wetzstein seine Axt hinauf und hinab, um kurz darauf wieder inne zuhalten, war da nicht was? Nein; der Wetzstein wandert und wieder horcht Borek auf. Sicher, dass er alles kommende hören und spüren würde lässt er die Stunden verstreichen. Er erwartet langsam das Zurückkommen von Gandela. Auch dieser und er selbst würden noch einige Stunden ruhen müssen, bevor die gefährliche und schwere Arbeit beginnen konnte.
Und schon wieder schleift der Stein über das Metall der Axt. Die Stunden verinnen.
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Galim
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Post by Galim »

Leise schlich sich die Gruppe in den Irrgarten der Northerotmine. Ihr Ziel war klar, und nichts könnte sie davon abhalten. Nachdem sie erstmal die Gänge erforscht hatten fanden sie eine gut abgelegene und versteckte Nische. Dort würden sie sicher sein. Borek übernahm die erste Wache und Galim legte sich mit seiner Axt im Arm schlafen. Das Einschlafen fiel ihm schwer. Er musste an Alora denken, welche er ohne Abschied nehmen zu können zurück lies. Ausserdem wusste er von der Gefahr, soweit im Landesinnere des Feindes. Dazu kam dass ihm Boreks Geschleife so langsam gehörig auf die Nerven ging. Doch war er um die Wichtigkeit ihrer Mission bewusst. Sie würden Darlok empfindlich treffen. Rache nehmen, für seinen feigen Angriff auf Silverbrand. Galim wusste, dies war die Stunde der Wahrheit, die Entscheidung ist nah. So schlief er dennoch ein, und Alpträume begannen ihn zu plagen.
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Darlok
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Post by Darlok »

Es sind bereits Tage vergangen, seit dem Darlok eine ganze Nacht durchgeschlafen hatte.
Die Arbeiten an der Burg gingen in die Finalephase, die Gewölbe, tief in das Innere des Berges eingelassen, nahmen endlich Formen an.
Doch die Arbeiten kosteten Darloks Nerven, dieses ständige Gehämmer, welches durch die weiten Gänge und Hallen der Burg hallten und nun stand dieses „Wesen“ vor ihm.
Dieses notwendige Übel, welches er anheuern musste um endlich wieder die Arbeiten aufzunehmen, dieser abgebrochene Wicht, diese Entschuldigung für einen Zwerg, dieser Wurm namens Bradakhar.


„Chef, ick hab ne wichtje Neugikeit für dich!“, tönte es in unförmigen und groben Worten aus dem Mund des Tunnelgräbers.

Darlok strich sich mit seiner Hand über sein Kinn, seine Bartstoppel erzeugten ein kratzendes Geräusch und er fragte sich wie viele Tage er sich schon nicht rasiert hatte.
Seine blutunterlaufenen Augen taxierten den angeheuerter Bau-Zwerg herablassend.

‚Was könnte dieses Gift für meine Nerven von mir wollen?’, fragte sich Darlok, ‚Mir sagen, dass ich noch weitere Wochen diesen Lärm ertragen müss?’
Nach einigen Momenten des Schweigens fanden Darloks Gedanken zurück und er antwortete dem Zwerg.
„Nun, Baumeister Bradakahr, was wird es denn für Neuigkeiten geben?“
„Chef, da buddelt wer.“, erwiderte der Zwerg sponan.
„Nun, Bradakar,“ Darloks Tonfall wurde gereizter, „dessen bin ich mir sehr wohl bewusst. Schließlich zahle ich dafür, dass sie „buddeln“, Baumeister.“
„Ne ne, Chef, dat sind net wir. Da is jemand andres am buddeln. Dat kann man hörjen wenn ma de Orjen an die Wand packt.
Und wenn mich net alles teuchscht, und dat macht es nie, dann kommt da einer uf uns zu, von Osten, von de Minen.“


‚Wie um alles in den Welten der Götter ist das möglich!? Niemand wusste etwas von diesen Räumlichkeiten unter seiner Festung.’ Schoss es durch Darloks Kopf.
Seine Müdigkeit war verflogen, und in seinem Kopf formten sich Pläne, wie er das drohende Unheil abwenden kann.
Seine Feinde, er ahnte schon wer es sein könnte, haben einen entscheiden Fehler begangen. Sie verließen sich zu sehr auf das Überraschungsmoment. Und nun, da sie es verloren hatten, hatten sie nichts mehr was sie retten konnte.
Sie hatten sich selbst in eine perfekte Falle manövriert, eine Mine mit nur einem Ausgang, welch Fehler.
Darlok winkte Brakahar zu gehen, mit den Auftrag den Ort, an dem der Feind durchzubrechen drohte mit besonderen Stützen zu versehen.


„Wache! Antreten!“ erhalte Darloks Stimme durch die Stockwerke der Burg.
„Auf folgende Weise gehen wir gegen den Feind in unserem Land vor …“ und Darlok begann den Plan seinen Männern zu erklären.

Sie sollten in die Lagerräume der Burg gehen, und sich große Mengen Brennholz besorgen.
Dieses soll am Eingang der Mine aufgetürmt werden, und in Brand gesteckt werden.
Der entstehende Rauch sollte in die Stollen des Tunnels geleitet werden.

Gesagt, getan.

Von den Zinnen seiner Burg aus beobachtete Darlok wie seine Männer seinen Plan ausführten.
Eine kleine Rauchsäule stieg kurz darauf über der Mine auf, und mit großen Tüchern wurde dieser tief in die Stollen der Mine geleitet.

Nun hatten die dort Eingeschlossenen 2 Möglichkeiten, Erstickungstod, oder die Kapitulation.
Darlok war es gleich.
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Lennier
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Post by Lennier »

Die erste Nacht in dem endlosen Labyrinth war vorüber. Erleichtert waren alle, ohne Schwierigkeiten in das Höhlensystem eingedrungen zu sein. Niemand hatte sie gesehen. Allerhöchstens ein gelegentliches metallisch klingendes Geschepper und Geklapper hätte man hören können, welches durch die mitgeführten Waffen und Werkzeuge entstanden war. Doch es folgte ihnen bisher niemand.

So brachen sie, durch ein kleines Frühstück gestärkt und die Ausrüstung auf den 4 Rücken verteilt, wieder auf, vorsichtig die endlosen Gänge zu durchwandern. Immerwieder blieben sie stehen und horchten erschrocken auf. Zum Glück waren sie aber nur auf Rattennester gestoßen - nicht auf die Leute Darloks. Überall prüften sie akribisch die Wände, die Decken und Böden. Sie suchten nach einem Weg durch das poröse Gestein, hindurch bis zu den Gewölben der Burg Northerots. Glaubte man fündig geworden zu sein, so begann ein mühseeliges Graben. Vorsichtig schlugen sie kleine Brocken aus den Wänden und kratzten mit den Schaufeln das anstehende Material weg. Doch immer wieder stießen sie auf hartes und sehr festes Gestein und es war unmöglich sich dort durchzugraben. So wechselten sie den Standtort schon mehrere male - bisher immer erfolglos.

---

Erschöpft, nach Stunden der Arbeit suchten sie nun nach einer neuen Lagerstätte, möglichst abgelegen, um ja keinem Bergarbeiter Northerots die eigene Presenz zu zeigen. Sie fanden wieder eine weitab gelegene Nische. Müde liessen dort alle vier ihre Werkzeuge fallen und sanken langsam zu Boden. Man packte den Proviant aus und begann etwas zu essen.

Plötzlich jedoch, vernahm einer nach dem anderen den Geruch von Feuer und sie schauten sich entgeistert an. Wo kam der Rauch her? War noch jemand in der Höhle? Hatte man sie gar entdeckt und wollte sie ausräuchern?
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Lennier
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Post by Lennier »

Aufgeregt laufen sie umher auf der Suche nach der Ursache und schnell wird ihnen auch klar, der Rauch muß vom Ausgang her kommen.

Also ist es wohl doch so. Sie sind bei der Ausführung ihres Plans ertappt worden. Nur wie ist das möglich?

Je näher sie dem Ausgang kommen, desto beissender wird die Luft. Schnell drängen sie daher alle wieder in einen der abgelegeneren Gänge der Mine - dort wo die Luft noch erträglich ist. Auch erweist sich die Höhle als sehr groß, so dass den 3 Zwergen und dem Halbling Zeit bleibt, zu beraten, was nun zu tun sei.

Allen ist klar, oben wird Darlok mit seinen Männern warten, warten darauf, dass die 4 sterben werden oder todesmutig hinauf stürmen, wobei sie, wenn nicht durch die Flammen, dann schnell durch das Schwert Darloks umgebracht werden würden.

Doch was sollen sie noch tun um sich aus dieser Gefahr zu befreien? Furcht macht sich breit - Soll dies ihr Ende sein? So stehen sie weiterhin da und blicken sich ratlos in die Augen.
Gandela
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Post by Gandela »

Unausprechliche Flüche drangen aus den ZWergenkehlen, dochw as zu machen sei wuste niemand, ersteinmal Weg vom rauch. Sie griffen schnell das nötigste und eielten tiefer in die minen hinein. Bis in einen tunnel, er war ein gutes stück entfehrnt. Die Zwerge legten sich instinktif auf den Boden. Sie kannten das, das war wie bei den gasen, die schwirren i9mmer nur an der decke rum. So hatte man wenigstens etwas Zeit. Doch niemand wusste was man ntun solle. Hilflos sahen sie einander an und fieberhaft wurde überlegt was man tun könne.
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Lennier
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Post by Lennier »

Lennier ist das nicht geheuer. Warten, auf den Boden liegen und beten? Nichts tun und langsam dem Erstickungstod entgegensehen? Das kommt doch nicht in Frage! "Wir müssen hier raus!" schreit er die anderen an.
Gandela
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Post by Gandela »

Grummeln und brummeln durchfuhr gandela, als er miteinmal aufstand und den riesiegen vorschlaghammer zur hand nahm. EIlig ging er bis zum Anfang des Tunnels. Er hob den Kriegshammer, schwang sich einmal um seine eigende Achse und donenrte dan kräftig gegen den Stützbalken am anfang des Tunnelns, welcher unter dem schlag zersplitterte. Es begann zu grollen und zu rumpeln und gandela setzte eilig ein paar schritte zurück als der eingang zu stürtzte. Murmelnd machte er sich zu den anderen zurück.

"Wenn wir glück haben, denken sie wir sind tod, sprecht wenig und verhaltet euh ruhig, versucht zu schlafen, wir müssen luft sparen.*grummel*"
Gortrek
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Post by Gortrek »

"Quatsch Gandela, die Höhle ist so groß, da haben wir noch länger Luft als du glaubst! Aber trotzdem, ich schlage vor, dass wir entscheiden ob wir uns rauf zur Oberfläche graben oder ob wir doch noch versuchen zu Darloks Festung vorzustoßen!!! Ich denke, dass Darlok wahrscheinlich den Eingang zu der Mine hier wieder öffenen lassen wird und dann müssen wir schon weg sein! Entweder oben oder in der Burg."
Borek setzt sich auf den Boden und versucht zur Ruhe zu kommen.
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Galim
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Post by Galim »

"Beruhigt euch, wir sind in einer schlimmen Situation. Wir müssen Ruhe bewahren und versuchen einen Ausweg zu finden."

Galim setzt sich im Schneidersitz nieder und legt seine Axt vor sich hin

"Doch zuerst sollten wir beten. Es wird ein schwerer Kampf auf uns zu kommen. Wir sollten diesen Kampf mit Irmorom in unserem Herzen kämpfen. Vielleicht ist dies unsere letzte Gelegenheit dafür, also nutzt sie.

Galim beginnt ein Gebet zu sprechen und die anderen Stimmen mit ein. Er betet für Irmoroms segen, das er ihnen Kraft und Mut verleiht. Er betet für ihre Lieben daheim, ihre Freunde und Verbündeten. Sie beten dafür das der Krieg gewonnen und die Insel vom Bösen befreit wird und das Irmorom ihnen im kommendem Kampf bei steht. Insgeheim, betet Galim für sich allein, das es Alora gut gehe, aber auch das Irmorom ihm ein Zeichen sende. ein Hoffnungsschimmer in dieser Lage
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Gandela schwang seinen Hammer gegen einen der Stützbalken in der Höhle. Dieser ächtze, splitterte und zerbrach schliesslich.
Fast augenblicklich brach von oben eine Lavine aus kleinen Steinen und einer Unmenge an Staub herrab, welcher sich schnell verteilt und auf die Kleidung der Anwesenden festsetzt.

Als der die Sicht klarer wird, erkennt man, dass sich einige Steine auf den Boden der Mine gefallen sind, dennoch ist der Weg nicht versperrt.
Ein Stöhnen und Knarren geht durch die restlichen Stützbalken, und schnell wird allen Beteiligten klar, sollten sie weitere zerstören könnte der gesammte Abschnitt dieser Höhle über ihren Köpfen zusammenbrechen.

Der Rauch dringt weiter in die Höhle ein.
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Darlok
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Post by Darlok »

Die erste Ladung an Holz war fast verbrannt und noch immer haben die Männer nichts aus dem Inneren den Mine gehört.

Keiner von ihnen wusste wer, was oder wieviel sich in diesem dunklen Schlund befand, aber sie mussten ihre Befehle ausführen.
Unmut, fast Furcht über das was dort lauern könnte machte sich breit.

Wenigstens war das Wetter ihnen vold, von der See her wehte eine starke Briese drückend an die Felswand des Berges, der fast ganz Northerot einnahm.

Suchend blickten sich die Wachmänner um, darauf hoffend, dass bald die Ablösung mit neuem Feuerholz kam.
Endlich kam sie, die erschöpften Männer wurden abgelöst und marschierten müde, rußbedeckt und mit schmerzenden Gliedern zurück in Richtung Burg, still darauf hoffend, dass sie in einigen Stunden nicht mehr zurück müssen und diese Arbeit erneut ausführen sollten.
Gandela
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Post by Gandela »

"Ark, Menschenminen tauge zu gar nichts. ark."

Nachdenklich biss sich der Zwerg auf seine Lippe.

"Gut, wenn sie es nicht anders wollen, dann werden wir ihn zeigenen müssen was eine zwergische Harke ist! *hust.HUST.HUST.HUST* Aber erst müssen wir irgendwie diesen verfluchten Rauch los werden!"

Gandela nahm Helm ab, zog den Umhang über Mund und Nase, und setzte denn Helm wieder auf. Dann hing er den großen Hammer an eien Schlaufe am Rücken und zog daraufhin ein Schild mit dem Wappen Silberbrands und eien einhändige Streitaxt.
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Galim
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Post by Galim »

Galim nickt den anderen zu nachdem sie ihr weiters Vorgehen besprochen hatten. Schnell begannen sie den Plan in die Tat umzusetzen. Sie banden ihre Seile zusammen. Ein Ende kam an die Stützbalken, welche Gandela bereits beschädigt hatte, mit dem anderen Ende gingen sie in einen sicheren Abschnitt des Tunnels. Für die erfahrenen Zwerge war es nicht weiter schwer diesen zu finden. Der Rauch behinderte sie zwar sehr, und sie husteten schon schwer, dennoch gelang es ihnen. Sie warfen sich einen kurzen Blick zu, nickten und begannen zusammen mit aller Kraft zu brüllen

"PASST AUF, DIE DECKE"

"AAARGH, NEIN"

"WIE KONNTE DAS PASSIEREN?"

"VERFLUCHT, ALLES BRICHT ÜBER UNS ZUSA..."



Noch wärend sie also schrien zerrten sie zusammen mit aller Kraft am Seil, und die Decke stürzte über einen Teil der Höhle mit lautem krachen zusammen und der Anfangslärm untermalte ihr Geschrei. Zeitgleich mit dem Höhepunkt des Einsturzes verstummten die Stimmen der Gruppe. Aus der Höhle war nurnoch Totenstille zu vernehmen wärend Schutt und Staub nach draussen getrieben wurden. Schnell zogen sie das Seil zu sich heraun, so das es sie nicht verraten konnte. Ihr Schauspiel war perfekt. Beinahe hätten sie sich selber überzeugt. Sie hatten sogar daran gedacht nen Helm, Werkzeuge und Waffen dort zu plazieren wo die Decke nieder geht. Die Gruppe war in einem sicheren Bereich, die Decke hielt, dort wo sie sich befanden. Und nun warteden sie, die Waffen bereit, auf die Reaktion der Belagerer. Sie hofften die Feinde würden das Feuer löschen und nachsehen was geschehen ist. Auf jene Gelegenheit setzten sie alles.
Last edited by Galim on Mon Apr 05, 2004 6:33 pm, edited 1 time in total.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Die Vier zerren mit aller Kraft an den Seilen.
Mit einem Ruck gibt der Balken, der den vorderen Teil der Höhle stützt nach.
Mit lautem Getöse bricht alles zusammen!
Risse entstehen im gesamten Höhlenbereich, als die Felsmassen sich in Bewegung setzten, ein Stützbalken nach dem anderen bricht zusammen, je mehr brechen, desto mehr Schutt fällt von oben herrab.

(Dies wurde basierend auf den Charakter-Werten ausgewürfelt:)

Galim muss sich in Sicherheit bringen, es gelingt ihm trotz seiner Ausrüstung und Rüstung sich vor den herrabstürzenden Felsen zu retten.

Lennier bringt sich vor den fallenden Felsen in Sicherheit, gerade noch so weicht er einem Trümmerstück aus, dass ihn hätte treffen können.

Gandela schafft es ohne Probleme den Gesteinsmassen zu entkommen, trotz seiner schweren Rüstung.

Borek läuft los, aber ist nicht schnell genug.
Ein Balken der neben ihm bricht stürzt um und trifft ihn direkt am Kopf.
Borek wird an die Felswand geschleudert und bleibt dort besinningslos liegen.
Blut rinnt ihm aus Nase, Mund und Ohren. Sein Helm ist schwer verbeult, aber dieser hat wohl das Schlimmste aufgefangen.
Selbst einem Leihen fällt auf, dass Borek die Dienste eines Heilers braucht, und unsachgemässe Handlungen sein Leben ernsthaft gefährten könnten.

Eine Mischung aus Staub und Rauch hängt schwer in der Luft, das Atmen fällt sichtlich schwerer. Es scheint keine Luft mehr einzuströhmen.
Der hintere Teil der Höhle, in den die Vier geflüchtet sind scheint nicht einzustürzen.
Der vordere Teil der Höhle ist komplett verschüttet.


Der Rauch kann nicht weiter in die Höhle eindringen.
Gandela
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Post by Gandela »

Gandela schob sein Visier hoch und hustete einigemale kräftig in seine Faust, erst dann sah er auf und schaute das Chaos an

"Ups...."

Er biss sich wieder, diesmal nervösauf die lippe, mit diesem effekt schien er nciht gerechet zu haben

"Alle heil? gehts euch gut?"

Mühsam sah er sich nach den anderen um und erschrack als er Borek sah. Mit ein paar Schritten wahr er bei dem niedergeschlagenden Zwerg. Er packt ihn bei den Schultern und schüttelt ihn jedoch dann besser doch nciht

"Borek? he borek! Sag doch was!"

Ratlos blickte er zu Galim und flehte ihn beinahe an.

"Galim! ...du must ihn heilen, ich kann nichts tun, ....ohne zeugs.... Galim du musst was tun!"
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Darlok
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Post by Darlok »

Die frisch angekommen Männer staunten nicht schlecht, kaum hatten sie das fast erloschene Feuer mit frischem Brennholz angereichert, kam mit lauten Krach und Getose eine Staubfontäne aus dem Inneren der Mine.

Ratlos blickten sich die handvoll Wachen an.

Als der Staub sich gelegt hatte wurde ihre Verblüffung noch getopt.
Der gesammte Eingang lat in Trümmern, und es würde Wochen dauern, bis man ihn wieder freigeräumt hat.


"Das sollten wir dem Lord Monarch melden, denke ich ...", sagte einer der Wachleute unsicher.
Der Rest seiner Truppe nickte nur stumm ihre Zustimmung.

Einer der Männer machte sich auf, wärend der Rest zurückbliebt und den verschütteten Eingang, scheinbar sinnlos, bewachen.

Das Feuer liessen sie erlöschen, es war nun nicht mehr von Nutzen.
Gortrek
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Post by Gortrek »

Alle 4 Zwerge aufen los, als der Tunnel beginnt einzustürzen. Borek ist der letzte und plötzlich ein Schlag.
Er nimmt nicht mehr wahr, wie er besinnungslos zu Boden stürtzt.
Schwärze....
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Galim
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Post by Galim »

Schnell ein- und ausatmend stand Galim nur wenige Meter von den herunter gekrachden Felsbrocken entfernt. Beinahe würde er nun unter ihnen liegen. Mit einem Dankgebet an Irmorom auf den Lippen sah er sich um und betrachtete die Lage. Als er Gandelas rufen hört und Boreks Zustand erkennt eilt er sofort los. Er kniet sich neben ihm nieder, zieht ihm den Helm vom Kopf und betrachtet Boreks Wunden. Sein Gesicht drückt nichts gutes aus als er die Wunde fertig untersucht hat. Eilig reinigt er die Wunde mit einem sauberen und feuchtem gemachten Lappen ehe er zu den anderen spricht.

Verflucht, das sie übel aus. Ich werde versuchen ihn zu heilen, aber alleine schaffe ich es nicht. Ihr müsst mitbeten. Ich brauche eure Kraft. Haltet eure Hände genau wie ich über seine Kopfwunde.

Galim streckt die Arme aus, seine Handflächen sind knapp über Boreks Kopfwunde, und nachdem die anderen das selbe getan haben beginnt er ein Gebet.

Oh grosser allmächtiger Gott Irmorom. Sende und verleihe mir deine Kraft, auf das ich die Wunden dieses tapferen und guten Zwergen zu heilen vermag.

Die anderen stimmten mit Galim mit ein. Galims Hände fangen an zu leuchten, und so auch die der Anderen. Licht strahlt von ihnen auf die Kopfwunde und hüllt sie ein.


Hilf mir seine Wunden von ihm zu nehmen, auf das er auch weiterhin in deinem Namen und zu deinen Gunsten zu handeln vermag.

Wartend betrachtete Galim Boreks Wunde und hoffte auf eine Wirkung. Doch ob es helfen wird, weiss nur Irmorom. An ihm liegt es nun, zu entscheiden ob Boreks Zeit schon gekommen ist an Irmoroms Schmiedefeuer zu stehen.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Borek schlug die Augen auf, seufzte und fiel in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

In diesem Augenblick erkannte Galim, welch' schrecklicher Fehler ihm unterlaufen war.
Wie lautete die erste Zwergenregel zur Bergung Verunglückter bei Grubenunfällen?
"Bei Verdacht auf Schädelbruch unter keinen Umständen den Helm abziehen."
Wie oft hatte ein voreiliger Rettungsversuch das genaue Gegenteil bewirkt, gab der engsitzende Helm den gesprengten Schädelknochen wenigstens solange Halt bis eine umfassende Versorgung stattfinden konnte. Nun aber lag Borek im Koma, sein lebloser Leib musste nun unter allen Umständen mit allergrößter Vorsicht behandelt werden.

Derweilen war ein verhaltenes Grunzen zu hören, das gedämpft zu den Verschütteten klang.
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Galim
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Post by Galim »

Galim flucht. Zu spät erkannte er seinen Fehler. Wie konnte er dies nur vergessen. Die Situation fordert wohl schon ihren Tribut, und Borek wird ihn bezahlen müssen. Nachdem Galim seinen Fehler einsah riss er schnell Stoff aus seiner Ledertasche zurecht und Verband Boreks Kopf vorsichtig. Er achtete darauf ihn nicht noch mehr zu schaden. Er hoffte ihm damit wenigstens etwas helfen zu können. Wärend er das tat sagte er zu den anderen

Arr, bei dem Grunzen kann ich nicht arbeiten, ihr solltet besser nachsehen was das ist. Und vergesst eure Waffen nicht, nicht das uns nun auchnoch ein Ungetier überrascht. Und haltet dabei Ausschau nach ner Möglichkeit hier weg zu kommen, Borek braucht dringend Hilfe.
Gandela
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Post by Gandela »

Gandela grummelte etwas das "Ich geh mal nachsehen" sein könnte. Aufjedenfall stand er auf und zog Axt und schild und bewegte sich langsam richtung des grummels.

"Lennier...komst du mit? vom zusehen wird Borek auch nicht besser!"
Gortrek
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Post by Gortrek »

Borek sagt erstmal nichts mehr, und sein Geist gleitet langsam in eine ferne Welt.
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Galim
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Post by Galim »

Wärend die anderen auf der Suche nach dem Ursprung des Grunzen sind versucht Galim erneut Boreks Wunde mit Gebeten und Heilung zu behandeln. Inbrünstig betet er zu Irmorom um Besserung für Boreks Zustand. Mit all seiner verbliebenen Kraft versucht er Heilung auf Boreks Kopfverletzung zu wirken. Wenn es schon nicht Heilt, dann sollte es wenigstens Linderung verschaffen und seinen Zustand verbessern.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Während Lennier und Gandela tiefer in die Stollen vordringen, bleiben Galim und der schwerverletzte Borek zurück.

Die Stille währt nicht lange, da ist wieder dieses Geräusch zu vernehmen. Nicht aus der Richtung in die Lennier und Gandela gegangen waren dringen die Laute, nicht vom Eingang.
Aus den Tiefen scheinen die Geräusche aufzusteigen und an der hohen Decke wiederzuhallen.
Karsthöhlen, vom Wasser über endlose Zeiten ausgespült, besitzen oft den Charakter vielstöckiger natürlicher Fluchtburgen.
Wieder ist das Grunzen zu hören, unterbrochen von einem Geräusch, dass entfernt an ein Schmatzen, Schnaufen, Stöhnen erinnert.
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Galim
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Post by Galim »

Galim wacht bei Borek und warted auf die Rückkehr der Anderen. Die Geräusche sind ihm nicht geheuer. Immer wieder lauscht er mit dem Ohr am Boden, die Axt bereit haltend. Er überlegt sich von wo, und vorallem, von was diese Geräusche wohl stammen. Ruhig wacht er bei Borek und schärft seine Sinne auf das ihm nichts entgeht.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Galim lauscht angestrengt an dem felsigen Boden der Mine.

(Würfel rollen)
Er erkennt zwar, dass diese Geräusche ihren Ursprung von unterhalb ihrer Position haben, aber er schafft es nicht, sie etwas oder jemand einzuordnen.
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Lennier
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Post by Lennier »

Wo ist das Geräuch so plötzlich nur her gekommen? Ist vielleicht noch jemand hier unten? Gibt es vielleicht noch einen Ausgang?

Mit größter Vorsicht erkunden Gandela und Lennier die Gänge. Ihre Waffen halten sie stets bereit. "Was ist das Gandela?" fragt Lennier. "Vielleicht ein Ork" entgegenet dieser unsicher. "Hier unten? Was soll ein Ork hier unten? Und warum war das Geräusch - ähm der Ork - nicht schon eher zu hören gewesen?" fragt der Halbling weiter nach. "Woher soll ich das wissen?!" brummt der Zwerg ihn darauf an und weist darauf hin, leise zu sein.

Unsicher tappst Lennier Gandela weiter hinterher bis das Gräusch plözlich lauter zu werden scheint. "Ist da jemand?!" rufen beide dem Gräusch in den tiefen Gängen entgegen.
Keikan Hiru
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Post by Keikan Hiru »

Lennier und Gandela wandeln durch die dunklen Gänge der Mine.
Langsam arbeiten sie sich durch den hinteren Abschnitt, welcher nicht von den Einstürzen heimgesucht wurde.

Doch bald wird die Vermutung zur Gewissheit.
Sie sind allein.
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