Ein windiger Abend
Moderator: Gamemasters
Ein windiger Abend
Es war ein windiger Abend, die Sonne war jedoch bereits vor ein paar Stunden untergegangen. Für Shukk war es jedoch kein Problem, sich in dieser kühlen Dunkelheit zurechtzufinden, schließlich sollte sie dem Menschen folgen, der da vor ihr her ging. Sie wollte sich gerade bereitmachen, als der Mann plötzlich in der Taverne verschwand. So kauerte sie sich also in eine dunkle Ecke nahe des Flusses, stillschweigend abwartend darauf, das der Mann wieder herauskommt.
Tatsächlich, nach fast einer Stunde kam der Mann wieder aus der Taverne heraus und ging in Richtung Hecke, wo er scheinbar eine Art Lager oder dergleichen aufschlug. "Vielleicht ein Platz zum schlafen, auf jedenfall war es der Ort an dem es passieren wird", dachte sie sich. Der Mond verschwand langsam hinter den düsteren Wolken, die am Himmel herbeizogen. Sie wartete lange und still, ab und zu zischte sie leise, bis der Mensch schließlich sein Feuer löschte und sich zur Nachtruh legte. Das war der Augenblick, auf den sie gewartet hatte, in der Taverne brannte zwar noch Licht, die trunkenen Zwerge würden sie jedoch kaum in der Dunkelheit bemerken. Mit leisen Schritten schlich sie sich an die Person heran, die dort, ihrer Meinung nach ruhig, vor sich hin schlief. Sie zog ihren Dolch aus der Scheide, es erzeugte ein leises, helles Metallgeräusch und kam leise zischend langsam näher, um dem Leben des Mannes ein Ende zu setzen.
- John Irenicus
- Posts: 476
- Joined: Sat Nov 23, 2002 10:37 pm
- Location: far over the sea
"Ja, hier ist es gut."Sagte John zu sich selbst und blickte aus dem Südtor in den Wald. Er hatte vor sich dort schlafen zu legen um mitzubekommen, ob wieder Orks in die Stadt wollten. Er setzte sich an eine der Hecken und legte einen Mantel über sich, vor sich entfachte er ein kleines Lagerfeuer.
Nach kurzer Zeit war das kleine Feuer heruntergebrannt und John löschte die letzten kleinen Flammen, um sich schlafen zu legen. Er lehnte sich weiter in die Hecke hinein, wobei ein Rascheln zu hören war.
Er schloss die Augen, konnte aber nicht sofort einschlafen, da ihm viel durch den Kopf ging.
"Werden die Orks bald angreifen? Können wir sie abwehren?"
Schon fast eingeschlafen vernahm er ein weiteres Rascheln, zuerst hörte es sich wie das Rascheln des Busches an, doch es war nicht direkt hinter ihm.
Plötzlich gab es ein lauteres Geräusch, er schrecke auf und spürte kurz etwas Kaltes an seinem Arm, dann sah er eine dunkle Gestalt mit etwas in der Hand. Noch bevor er reagieren konnte flüchtete die Gestalt.
"So bleibt doch stehen!" Rief er der Gestalt noch leicht benommen hinterher. Doch sie stoppte nicht. Es war schon dunkel, er konnte nur die Umrisse erkennen, doch als die Gestalt in eine Gasse einbog war kurz ein Schwanz zu sehen. Es musste ein Echsenmensch sein.
Der Abstand wurde immer größer, der Echsenmensch war gut zu Fuß und John spürte einen immer stärker werdenden Schmerz an seinem Arm, nach einiger Zeit verlor er die Spur der Gestalt und blieb keuchend stehen. Er richtete seinen Blick auf seinen Arm, der leicht blutete. Das Etwas in der Hand des Echsenmenschen muss ein Dolch gewesen sein.
Jetzt wurde ihm klar, dass er wohl sterben sollte, bei diesem Angriff.
Nachdenklich ging er zu seinem Depot um seine Wunde zu verbinden.
Am Ende bleib eine Frage offen: "Wer war diese Person und wieso sollte er sterben?"[/i]
Nach kurzer Zeit war das kleine Feuer heruntergebrannt und John löschte die letzten kleinen Flammen, um sich schlafen zu legen. Er lehnte sich weiter in die Hecke hinein, wobei ein Rascheln zu hören war.
Er schloss die Augen, konnte aber nicht sofort einschlafen, da ihm viel durch den Kopf ging.
"Werden die Orks bald angreifen? Können wir sie abwehren?"
Schon fast eingeschlafen vernahm er ein weiteres Rascheln, zuerst hörte es sich wie das Rascheln des Busches an, doch es war nicht direkt hinter ihm.
Plötzlich gab es ein lauteres Geräusch, er schrecke auf und spürte kurz etwas Kaltes an seinem Arm, dann sah er eine dunkle Gestalt mit etwas in der Hand. Noch bevor er reagieren konnte flüchtete die Gestalt.
"So bleibt doch stehen!" Rief er der Gestalt noch leicht benommen hinterher. Doch sie stoppte nicht. Es war schon dunkel, er konnte nur die Umrisse erkennen, doch als die Gestalt in eine Gasse einbog war kurz ein Schwanz zu sehen. Es musste ein Echsenmensch sein.
Der Abstand wurde immer größer, der Echsenmensch war gut zu Fuß und John spürte einen immer stärker werdenden Schmerz an seinem Arm, nach einiger Zeit verlor er die Spur der Gestalt und blieb keuchend stehen. Er richtete seinen Blick auf seinen Arm, der leicht blutete. Das Etwas in der Hand des Echsenmenschen muss ein Dolch gewesen sein.
Jetzt wurde ihm klar, dass er wohl sterben sollte, bei diesem Angriff.
Nachdenklich ging er zu seinem Depot um seine Wunde zu verbinden.
Am Ende bleib eine Frage offen: "Wer war diese Person und wieso sollte er sterben?"[/i]