Der Eindringling

[Der_Schattenläufer]

Es ist spät in der Nacht.
Eine schlanke, großgewachsene Person hockt vo rinem lagerfeuer in einer Höhle. Er ist eingehüllt in einen dunkelblauen Umhang, ein Feuerschwert liegt neben ihm.
Unruhig sieht er sich um, als er sein lagerfeuer unter einem Haufen Erde erstickt. Er gurtet sich sein Feuerschwert um, zieht sich die Kapuze tief ins Gesicht. Langsam erhebt er sich und läuft, beinahe vollkommen lautlos aus der Höhle. Rund um ihn nur Wüste. Die Person schaut Richtung Mond. Als er seine Orientierung wiedefindet läuft er durch die Wüste. Er hinterläst schwache, fast unsichtbare Fußspuren im Sand. Hinter jedem Felsen duckt er sich, als wolle er nicht bemerkt werden.

Endlich am Ziel - die Grenzsteine Northerots. Er versteckt sich hinter einem Felsen, so dass die Wächter ihn nicht sehen können. Ein leichtes Lächeln huscht ihm über die Lippen, unvermittelt rennt er los, quer über das Gelände.

Einige der Wachhabenden bemerken ihn und schreien durch die Gegend.
Eine Grußße versucht ihm den weg abzuschneiden, während eine andere ihn verfolgt.

Beide Wach-Trupps stehen sich plötzlich gegenüber. Offenbar war ihnen der Eindringling entwischt. Sichtlich verwirrt stehen sie sekundenlang da. bevor einer ruft: "Er geflohen sein!". Die orks nehmen ihre Position wieder ein.

Der Eindringling jedoch schmunzelt zufrieden. Er hatte es geschafft. Er war am Ziel. Im Schuz der dunkelheit und der Häuserschatten schleicht er zur Burg. Er legt sich auf den Boden und kriecht weiter. Vor ihm war offenes Gelände. Er musste höllisch Acht geben.

An der rückseite der Burg angekommen, erhebt er sich, packt aus seinem rucksack ein Seil, mit einem Enterhaken an einem Ende aus und wirft diesen Über die Mauer. Er zeiht einmal kräftig am seil. Der haken hatte sich verkeilt. Zufrieden nickend, kletterte er am Seil empor. Er suchte den Boden ab. Er fand sie - die Falltüre. Zögernd und vorsichtig öffnet er sie und klettert die Leiter in das Erdgeschoß hinab. Er sieht sich in dem raum um, in dem er sich befindet. Als er Schritte hört läufte er in den weinkeller, wo er sich hinter einige Weinfässern versteckt - das Schwert in seiner rechten Hand haltend.
. Dort versteckt er sich hinter einigen weinfässern.

[Der_Schattenläufer]

Schaufend setzt er sich an ein weinfass.
"Was war das nur? es ist also doch niemand hier....", so denkt er laut vor sich hin.

Langsam beruhigt isch sein Atem wieder. gespannt lauscht er, ob er Schrite oder dergleichen hören würde.....

[Gerüchteküche]

Eine kleine in silbernes Metall gekleidete Frau schleicht hinter der dunklen Gestalt her, angekommen an den Grenzsteinen von Northerot denkt sie sich: "Hach hier bin ich doch am liebsten", bemerkt aber sogleich das die Person vor ihm nichts gutes vorhaben kann, entscheidet sich jedoch nicht sich dieser Person zu zeigen.
Auseinandersetzungen geht sie doch stets aus dem Wege, trotz der doch recht hervorragenden Kuenste, die ihr Krieger der hoechsten Kuenste beibrachten.
So kraucht sie hinter einen der Grenzsteine der Linie Northerots und versteckt sich dort, doch mit bekuemmern bemerkt sie das Hinaufklettern eines Eindringlinges, trotz der Entscheidung nicht einzugreifen sieht sie fuer sich die Entscheidung als gegeben nicht untaetig dort da zusitzen.
Sie greift sich mit den zarten Haenden in eiserne Handschuhe gehuellt ein paar der herumliegenden Steine, sie schmeisst einem nach dem anderen in die Naehe wo dieser mysteriöse Schatten empor klettert um die Wachen auf ihn aufmerksam zu machen.
Scheinbar trunken von einem Mitternachtstrunk regt sich kein einziger von ihnen und laesst den Eindringling regungslos passieren.
Jedoch so will es der Zufall oder das Geschick der Dame, trifft einen der Steine einen der Wache am Helm ganz in der Naehe des heraufkletternden Schattens, worauf er aufwacht und sich regt.
Schnell versteckt sich die kleine Dame wieder hinter ihrem Stein.

[Nerevar Schattenaxt]

"WAS WIE WO?" schrie Nerevar laut, als er den Stein abbekam. "Na warte, welcher Wicht wagt es, mich anzugreifen?". Es war niemand in der Umgebung, scheinbar war Nerevar nach dem vielen Bier, das er getrunken hatte wieder aufgewacht - wahrscheinlich ein schlechter Traum. Er schaut sich um; es war schon Stockfinster. Laut gähnte Nerevar auf. "Zeit, für die Nachtwache, ich will endlich abgelöst werden". Mit schnellen Schritten ging er in das Schloß und schaute sich um - nichts zu sehen. "Bloody! Zeit für deine Wache" schrie er laut und schaute in Richtung Aerinkoth, der scheinbar gerade erwachte und sich bereit machte, für die Nachtwache. "So, und jetzt noch einen Humpen" sagte er zufrieden und ging in Richtung Weinkeller um sich einen Elfenwein zu zapfen. "Schmeckt zwar scheusslich, aber betrunken macht es allemal." scherzte er und bemerkte erst jetzt, dass zu seiner Rechten jemand saß. Mit großen Augen packte er nach seiner Axt und schrie laut: "EINDRINGLING!". Langsamen Schrittes ging er auf den Eindringling zu, um dessen Leben ein Ende zu setzen.

[Nerevar Schattenaxt]

Es dauerte nur ein paar Sekunden, da war der Eindringling von Wachen umzingelt, die auf ihn losgingen und ihn gemeinsam umbrachten. "Der dringt hier so schnell nicht mehr ein" sagte eine der Wachen. Gemeinsam packten sie sich die Leiche und schmissen sie in die Dämonenhöhle, um sie an die Würmer zu verfüttern.

[Der_Schattenläufer]

"Schritte..."

Er vernimmt den Ruf und die langsam näherkommenden Schritte.
Er kriecht ganz zur Wand, als die Tür zum weinkeller sich öffnet.
Nicht einmal Zeit um in angriffstellung zu gehen hatte er,so chnell stand der Zwerg mit der Axt vor ihm. Er wollte gerade aufspringen um sich zu Wehr zu setzen aber er war schon von wachen umzingelt. Obwohl sie mehr oder weniger sturzbetrunken waren, hatte der Eindringling nicht den Hauch einer Chance gegen die Wachen...

[Ikaron]

Vielen fällt es auf. Ikaron war schon lange nicht mehr in der Stadt gewesen. Und er wird auch nie wieder kommen..hatte der Versuch in die Burg einzudringen ihn doch sein Leben gekostet.

Seine Leiche wird von keinem faulwurm angerührt. war es vielleicht das blau schimmernde Amulett um seinen hals?

Am folgenden Abend betritt ein Mensch mit einem Bihänder und in silberne Rüstung gehüllt die Höhle. Als er den leicnam sieht vertreibt er unter aufbietung alls einer Kräfte die kraturen, die sich dem Leichnam nähern, aber wie durch einen unsichtbaren schutzwall aufgehalten, nicht näher als auf 15 Schritte kamen. Der Ritter jedoch schultert den leicnam und flüchtet, so schnell es unter seiner schweren Rüstung geht aus der Höhle. Er kannte diese Art sich einer Leiche zu entledigen, er hatte davon schon gehört: Es war die Handschrift Northerots!

Nachdenklich marschierte er, die Leiche uf der Schulter tragend nach Trolls Bane, wo e die Leiche zu Falkners hain brachte um dort für sie zu beten.
Doch er hatte Angst! würde man ihn mit der Leiche sehen, man würde denken er hätte ihn getötet. Also lehnte er den toten Elb an den Mühlstein und legte ein großes pergament vor den leichnam, das er mit einem kleinen Stein am Davonfliegen hinderte:


Dieser Elb wurde in der Dämonenhöhle tot aufgefunden!, stand darauf in großen Lettern.

Der Ritter streifte die Kapuze des Elbs herunter und lief davon.

[Ikaron]

Kodaì ging zum ersten mal seit jahren wieder zum Shop. Er wirft einen kurzen Blickt auf die verweinte Frau, nickt mit einem traurigen blick und sucht eliza. Er geht in den Innenhof, worauf ihm der Atem stockt.

"Was zur...", murmelt er. langsam gehte r zud er Leiche und erkennt seinen freund Ikaron wieder. Er läuft zus einer Kiste, nimmt ein großes pergament heraus und spricht zu sich selbst, versehentlich allerdings so laut, dass fienchen es auch hören kann: "Er wusste also, dass er es nichts schaffen würde...."


Dann befestigt er das Pergament am Brett und verlässt den shop. Am Eingang dreht er sich zu der Frau und verneigt sich: "Mein herzliches Beileid". Dann geht er wortlos davon.

[Ikaron]

Die Neuigkeiten über Ikarons Tod verbreiteten sich wie Lauffeuer in der ganze´n stadt. niemand kam anscheinend u die Leiche wegzuräumen.

[Linella Fienn]

Fienche bemerkte die fremde Gestalt kaum und vernahm nur schleierhaft, was er sagte. Immer wieder schüttelte Sie unter Tränen Ihren Kopf und fragte sich "Warum nur?". Sie konnte selbst von sich behaupten das Ikaron ein guter Freund von Ihr war. Nie im Leben hätte Sie ihm solch einen Tod gewünscht. Niemand hat solch einen Tod verdient.
"Was ist nur passiert mit ihm? Welch grausame Seele fügt ihm solch Verletzungen zu?".
Blass und geschockt saß sie vor dem Shop und zitterte am ganzen Leib. Sie hatte keine Kraft Ikaron noch woanders hinzubringen, nachdem Ultoris ihn erstmal im Innenhofe des Shop´s gebettet hatte. Langsam raffte Sie sich auf und schaute sich leeren Blickes in der Stadt um. "Mögest Du in Frieden ruhen!" sagte Sie leise, schluchzend und kehrte nach einer Weile zurück zu dem Innenhof, in der Hoffnung jemand würde sich finden der Ikaron an einem ruhigen und friedlichen Ort bettet.

[Ikaron]

Tagelang liegt die Leiche Ikarons im Innenhof des Shops. Niemand scheint sich für die Leiche zu interessieren...niemand, bis auch Fienchen, die lange Zeit daneben hockt.

[Dhalsim]

Als Dhalsim nach einigen Tagen wieder einmal bei Eliza vorbei schaute, traute er seinen Augen nicht und stammelte vor sich:
"Das kann doch nicht wahr sein, ist denn keiner fähig seinen Leichnam eine letzte Ruhestätte zu geben? Mein Freund, ich dachte man würde dir wenigstens diese Ehre erweisen, aber wahrscheinlich stört sich mittlerweile keiner mehr an einem aufgebahrten Toten."
Sprachs und rief zu Haestan, den er am Eingang stehen sah, er möge ihm helfen.
Gemeinsam trugen Haestan und Dhalsim den leblosen Körper von Ikaron durch die Strassen von Trolls Bane.
Sie ernteten viele ängstliche und auch verwunderte Blicke.
Doch beiden war anzusehen das sie sich damit nicht beschäftigten.Sie wollten Ikaron zu einem nur ihnen bekannten Platz bringen um für ihn die letzte Ruhestätte herrichten zu können.